Schlagwort: Blog

Das Große Nerdlicht-Abecedarium: B

Ein #Abecedarium ist eine muntere alphabetisch sortierte Auflistung von Begriffen – im Grunde ein kleines Lexikon, das sich nicht allzu ernst nehmen muss. Wie geschaffen für eine #Blog-Rubrik. Lest und bestaunt also das Große Nerdlicht-Abecedarium!

Diesmal zum Buchstaben B wie

Batman

In den großen weiten Welten der Superheldengeschichten ziehe ich in der Regel die #Comics aus dem Hause #Marvel jenen von #DC vor. Ein wenig zumindest, in Wahrheit mag ich sie alle beide.1

Eine Sonderstellung unter den Helden über alle Verlage und Universen hinweg hatte bei mir immer #Batman. Was ihn interessant macht, ist zum einen seine Sonderstellung als einfacher Mensch, der sich trotzdem unter den gottgleichen DC-Helden behaupten – und sie im Notfall sogar besiegen – kann. Und dann war es die endgültige Entwicklung der Figur und seines Umfelds hin zu einem ernsten, brutalen und – vermeintlich – realistischen Ton in und ab den 90ern, die ich damals reizvoll fand.

Inzwischen muss ich gestehen, dass ich viele der seither replizierten Handlungsmotive etwas über habe. Ein- vielleicht zweimal war es ja ganz witzig, dass er in einem Zweikampf gegen Superman bestehen oder sogar gewinnen kann. Aber spätestens seit dem unsäglichen “Martha-Moment” gehört das abgehakt.

Ja, schlechte Verfilmungen gelten nicht und nach dem #New52-Run habe ich Batmans originäre Abenteuer auch nur noch sporadisch verfolgt. Dennoch bleibt mein Gefühl, dass die Figur inzwischen ein wenig auserzählt ist.2

Interessanterweise gilt das weniger für das Universum, das um ihn herum gestrickt wurde. Batman-Geschichten ohne Batman haben für mich unverändert großen Reiz, seien es die Gotham-Central-Comics über den Alltag in einem “normalen” Polizeirevier oder zuletzt die TV-Serie über den Pinguin.

Battlestar Galactica

Seit ich die Neuauflage des guten alten Kampfsterns Galactica mit einiger Verspätung konsumiert habe, ist #BattlestarGalactica meine liebste #ScienceFiction-Serie überhaupt. Meine diesbezügliche Begeisterung habe ich schon oft kundgetan, zunächst in einem sehr ausführlichen Bingetagebuch: Battlestar Galactica, später habe ich mich sogar zu einer Rechtfertigung des vermeintlich verkorksten Serienfinales hinreißen lassen. So say we all!

Bingetagebuch

Für die mehr oder weniger regelmäßigen Berichte über meinen zunehmenden Serienkonsum habe ich 2017 die Blogrubrik Bingetagebuch eingerichtet.3 Zunächst befüllte ich sie überwiegend mit Sammelartikeln über meinen aktuellen Streamingstand, ging dann aber mehr und mehr zu Einzelartikeln über konkrete Serien über. Regelmäßige vom #slbstgsprchlr inspirierte Best-of-Listen runden das Angebot ab.

Blog

Um gleich die wichtigste Frage zu klären: der oder das Blog? Da es sich ursprünglich um eine Abkürzung von “Weblogbuch” handelt, tendiere ich zum sächlichen Artikel und gebe mir Mühe, diesen auch durchgehend zu verwenden. In meinem allerersten Post Anno 2007 vergleiche ich dieses Medium mit den guten alten Egozines, weswegen dieser Begriff auch unverändert seinen Platz im Untertitel meines Auftritts hat.

Seitdem ist meine Freude ungebrochen, hier meine ungeordneten Gedanken zu allerlei Zeugs kundzutun. Dabei bin ich mir für keine vermeintlich überkommene Tradition zu schade und nehme regelmäßig diverse Aktionen, Paraden, Stöckchen und Challenges mit.

Auch das Entdecken, Lesen und Verlinken anderer Blogs ist meine Lieblingsbeschäftigung im Netz. Auch wenn ich sonst nicht so zu übertriebener Nostalgie neige, ist mir diese traditionellere Form des Internets dann doch am liebsten.

Blog Comment Challenge (BCC)

Zum zehnjährigen Jubiläum meines Blogs hatte ich mir eine kleine Aktion überlegt und zwar die Blog Comment Challenge 2017 beziehungsweise #BCC17. Darin hatte ich mich selbst dazu herausgefordert, über den Zeitraum von zehn Wochen insgesamt zehn Blogs mit je zehn Kommentaren zu beglücken.

Hat damals ganz gut funktioniert – heute sind leider nur noch vier dieser Blogs im Netz zu finden, weswegen ich auch nur vier der entsprechenden Artikel behalten habe.

Könnte man eigentlich mal wieder machen, oder?

Blogger/Blogspot

In den ersten fünf Jahren fand man dieses Blog auf Googles Plattform Blogger beziehungsweise Blogspot, wie sie ursprünglich hieß. Damals noch unter dem etwas sperrigen Titel Schreiberlings Egozine.

Ich habe Blogger in recht guter Erinnerung – tatsächlich weiß ich aber kaum noch, wie das da funktioniert hat. Für den Einstieg und den Anfang war ein solches Rundum-Wohlfühl-Paket jedenfalls ziemlich hilfreich. Den Umzug auf den eigenen Server mit eigener #WordPress-Installation habe ich jedoch nie bereut.

Blogroll

Wie es sich für ein traditionsbewusstes Blog gehört, habe ich natürlich auch eine Blogroll, auf der ich jene Seiten verlinke, die ich gern regelmäßig lese. Müsste dringend mal aktualisiert und erweitert werden. Aber man kommt ja immer zu nix.

Bluesky

Seit meine einstige Lieblings-Social-Media-Plattform #Twitter endgültig dem Bösen anheimgefallen ist, tummele ich mich neben Mastodon gern bei #Bluesky. Der Microblogging-Hoffnungsträger scheint mir inzwischen ganz gut etabliert zu sein und macht mir zumindest einigen Spaß. Mal schauen, wie lange das hält. Auch hier heiße ich übrigens HerrKowski.

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  1. Und die anderen natürlich auch: Invincible, The Boys, Umbrella Academy, die wenigen Sachen von Image, die ich kenne und so weiter und so fort[]
  2. Was mich natürlich nicht daran hindert, immer mal wieder zu einem Batman-Sammelband zu greifen.[]
  3. und später einige ältere Artikel zum Thema nachverschlagwortet[]

Auf in die GreatBlogs Suchmaschine!

Im UberBloggr-Webring1 bin ich dieser Tage über das Projekt von Norbert Eder gestolpert. Mit GreatBlogs plant er, eine neue #Blog-Suchmaschine auf die Beine zu stellen, für die man sich schon jetzt registrieren kann. Sehr gute Idee! Da bin ich dabei!2

Und ich freue mich darauf, dort bald eure Blogs und Posts zu finden. Meldet euch also flugs an!

GreatBlogs – Blogs verbinden und finden

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  1. seid ihr da schon Mitglied mit eurem Blog? Nicht? Dann aber schnell![]
  2. unabhängig davon, ob mein Blog würdig ist, “großartig” genannt zu werden[]

Das Große Nerdlicht-Abecedarium: A

Ein #Abecedarium ist eine muntere alphabetisch sortierte Auflistung von Begriffen – im Grunde ein kleines Lexikon, das sich nicht allzu ernst nehmen muss. Wie geschaffen für eine #Blog-Rubrik. Lest und bestaunt also das Große Nerdlicht-Abecedarium!

Diesmal zum Buchstaben A wie

Aborea

Das Tischrollenspiel #Aborea vom 13Mann-Verlag hat im Jahre 2011 das Licht der Welt erblickt. Aufgrund meiner damals noch sehr ausgeprägten #Rollenspiel-Begeisterung habe ich die Box sogleich erworben – gespielt habe ich es freilich erst sieben Jahre später.

Ace Kaisers Blog

Mein guter alter Kumpel Ace Kaiser startete seine Seite im Jahre 2008, seitdem hat sie ihren festen Platz in meiner Blogroll. Anno 2017 bedachte ich sie im Rahmen meiner BlogCommentChallenge mit zehn Kommentaren. Leider berichtet er in letzter Zeit fast nur noch über die aktuellen Zugriffszahlen auf seine Geschichten. Die sind selbstverständlich allesamt sehr lesenswert – ich vermisse dennoch seine anderen Artikel.

ActivityPub

Das WordPress-Plugin ActivityPub sorgt dafür, dass dieses Blog Bestandteil des #Fediverse ist. Es funktioniert tatsächlich sehr einfach: Installieren, Aktivieren – und schon könnt ihr auch euer Blog bei #Mastodon und Co. finden. Na gut, ein paar Einstellungen muss man schon vornehmen, ist aber alles sehr schlicht und selbsterklärend gehalten. Und ich finde, es lohnt sich. die Reichweite und vor allem Interaktion haben sich seither merklich gesteigert. Und schließlich sollten wir alle ins Fediverse gehen.

AFOL

Das Kürzel AFOL steht für “Adult Fan of #Lego”. Tja, damit bin wohl ich gemeint. Schuldig im Sinne der Anklage. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Allgemeine Altpapiersammlung (AAPS)

Zwischen den Jahren 2012 und 2015 rief der wunderbare Herr Owley die Blogosphäre alljährlich zur Allgemeinen Altpapiersammlung – kurz AAPS – auf. Im Rahmen der Aktion sollten stets zehn eigene Blogartikel aufgelistet werden, die in dem betreffenden Jahr zu wenig oder gar keine Aufmerksamkeit erhalten haben. Ich mochte die Aktion und war wie viele andere immer dabei.

Ab 2016 fehlten dem Herrn Owley Zeit und Muße, die Aktion fortzuführen. Da ich immer recht eifrig dabei war, bot er mir an, sie zu übernehmen. Das tat ich gern – und fuhr sie sogleich gegen die Wand. Meinem Aufruf folgte kaum jemand und so fand die AAPS nach fünf Jahren ihr Ende. Aufgrund kaputter Links und aus anderen Gründen habe ich die entsprechenden Beiträge inzwischen von meinem Blog entfernt.1 Lediglich mein Rückblick auf das Jahr 2016 im Zuge meines zehnjährigen Blogjubiläums zeugt noch davon.

Amalgam Comics

In den Jahrzehnten ihres Bestehens ist es schon häufiger vorgekommen, dass sich die Superhelden der konkurrierenden Verlage #Marvel und #DC in Crossovergeschichten begegnen, bekämpfen und/oder gemeinsame Abenteuer erleben. Am intensivsten – und für mich am prägendsten – ist das vermutlich in den 90er Jahren im Rahmen der Marvel vs. DC Reihe und den daraus resultierenden Amalgam #Comics durchgespielt worden. Wie der Name schon andeutet, ist die Besonderheit, dass die beiden Superheldenuniversen und ihre Protagonisten miteinander verschmelzen. Ein paar der Hefte hatte ich damals und sie sind mir immer in guter Erinnerung geblieben.

Umso größer war anno 2014 meine Freude, als ich sie auf dem Tisch eines einschlägigen Händlers wiederentdeckte. Ich nahm dies zum Anlass, meine Sammlung zu komplettieren, um die großartigen Geschichten um Super Soldier, Dark Claw und Spider-Boy erneut – und diesmal in voller Gänze – genießen zu können.

Anders Norén

Anders Norén ist ein Entwickler aus Schweden, der unter anderem sehr schöne #WordPress-Themes bastelt und kostenfrei zur Verfügung stellt. Darunter das von mir genutzte Lingonberry.

An der Ulze

Im Jahre 2011 hatte ich mir ganz kurz in den Kopf gesetzt, es als Regionalblogger zu versuchen. Das Ganze sollte unter dem Titel “An der #Ulze” laufen. Aus nostalgischen Gründen habe ich einen Artikel aus dieser Zeit behalten.2

Andres Radio

Die Sendung Andres Radio genießt unter Kennern längst Legendenstatus. Einst im Freien Radio Kassel beheimatet, wurde sie nach dem Umzug ihres Anchormans einmal im Monat in Hamburgs Bürger:innensender TIDE.radio ausgestrahlt. Ich hatte einige Male die Freude und die Ehre, bei Andres Radio zu Gast zu sein. Inzwischen pausiert das Format leider – gut informierte Kreise wissen aber zu berichten, dass Andres an einem spannenden Nachfolge-Konzept werkelt.3

Anime

Die Kunstform #Anime habe ich viel zu lange sträflich vernachlässigt. Was aber den Vorteil hat, dass ich viele Perlen daraus noch entdecken kann. Inzwischen habe ich unter anderem die meisten Ghibli-Sachen, Cowboy Bebop und Vinland Saga nachgeholt. Ich freue mich auf mehr – nicht zuletzt wegen der oft großartigen Titelsongs.

Asterix

Von klein auf zählen die Abenteuer des listigen Galliers zu meinen absoluten Lieblingscomics. Auch als derart treuer Fan kommt man nicht umhin, die Abenteuer mindestens in drei Phasen zu unterteilen: die GoscinnyUderzo-Phase, die Uderzo-Phase und die FerriConradCarro-Phase.4 Und natürlich – sorry: latürnich – war unter Goscinny alles am besten. Ich finde aber, dass gerade die aktuellen Alben wieder sehr lesenswert sind – und sooo schlecht fand ich die reinen Uderzo-Geschichten auch nie. Im Übrigen solltet ihr euch alle mal die interaktive Asterix-Zeitleiste des deutschen Asterix-Archivs anschauen.

Astronomie

So lange ich denken kann, bin ich von den Sternen fasziniert. Die entsprechenden Was-ist-Was-Bücher waren stets meine Lieblingslektüre und ich habe begeistert durch das Teleskop geschielt, das mir meine Eltern geschenkt haben. Viel mehr als gelegentliche hobbymäßige #Astronomie ist es bei mir zwar nie geworden – dennoch hält die Faszination bis heute an. So lausche ich regelmäßig den einschlägigen Podcasts und orientiere mich mit praktischen Apps am Nachthimmel. Seit meinem 50. Geburtstag ist auch wieder ein Teleskop am Start.

Ausgespielt

#Ausgespielt – der (nicht nur) Rollenspielpodcast war einst ein strahlender Stern am #Podcast-Himmel. Von 2008 bis 2022 wurde hier in wechselnder Besetzung über allerlei nerdiges Zeug geplaudert, wie der Untertitel andeutet mit einem deutlichen Schwerpunkt auf Pen&Paper-Rollenspiel. Bis 2015 war auch ich stolzes Mitglied im Ausgespielt-Team, habe mich dann aber aus Termingründen absentiert. Im Übrigen können alle Ausgespielt-Folgen noch immer gelauscht werden.

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  1. Bloghygiene. So wichtig.[]
  2. und sogar vier Jahre später nachgefasst[]
  3. April April! Oder doch nicht?[]
  4. Sollte man den Wechsel der Autorenschaft von Ferri auf Carro unterteilen? Ich bin mir noch nicht sicher.[]

Blogfragen

Im aktuellen #Newsletter des UberBlogr-Webrings weist Thomas Gigold auf eine kleine Blogparade hin, die unlängst über den Großen Teich geschwappt ist und nun hierzulande ihre Runde macht. Die deutschsprachige Version hat Tommi auf seinem #Blog Jansens Pott unter dem Titel #Blogfragen losgetreten. Da simmer natürlich dabei!

Meine Antworten auf die Bloggerfragen

Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?

Es begab sich im Jahre 2007, dass ich dieses Blog als zeitgemäßere Form des guten alten Egozines startete. Als fantastikbegeisterter Nerd hatte und habe ich seit jeher das Bedürfnis, mich über meine Interessen auszutauschen. Da die Blütezeit der klassischen gedruckten Fanzines seinem Ende entgegenstrebte, schien mir ein Blog ein guter Weg zu sein, dieses Bedürfnis zu kanalisieren – damals noch unter dem etwas sperrigen Namen “Schreiberlings Egozine”.

Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?

Ich nutze seit 2012 eine selbstgehostete #WordPress-Installation. Die Wahl fiel damals nahezu automatisch auf das verbreitetste Blog-CMS und ich habe sie seither nie bereut. Ab diesem Zeitpunkt heißt diese Veranstaltung “Nerdlicht”. Das #Egozine ist immerhin im Untertitel erhalten geblieben.

Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?

Ja. Mein Blog startete ursprünglich auf einer Plattform namens ShoutR, die aber längst nicht mehr existiert. Schon im ersten Jahr bin ich auf Googles Blogspot beziehungsweise Blogger gewechselt, bis ich dann 2012 den Umzug ins digitale Eigenheim vollzogen habe.

Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?

Das ist sehr unterschiedlich, je nachdem, was im aktuellen Schreib-Zeitfenster (siehe unten) gerade zur Verfügung steht. Erste Entwürfe schreibe ich gern lokal vor, am Rechner meist im schlichten TXT-Editor, unterwegs auf dem Smartphone in der Notizen-App. Ab einem gewissen Punkt kopiere ich den Entwurf zu WordPress rüber und werkel weiter an dem Artikel, bis er irgendwann reif für die Veröffentlichung ist. Seit einiger Zeit nutze ich auf dem Smartphone auch gern die WordPress-App, die vielleicht nicht perfekt – aber doch erstaunlich gut – funktioniert.

Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?

Da die Zeit immer knapp ist, nutze ich jedes sich bietende Fenster, sei es beim Pendeln in der U-Bahn oder abends vor dem Einschlafen.

Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?

Wie zwei Fragen zuvor erklärt, schreibe ich einen Artikel in den seltensten Fällen in einem Rutsch runter. Wenn er dann in meinen Augen fertig ist, veröffentliche ich ihn aber meist sofort. Artikel auf Halde gibt es bei mir so gut wie nie.

Über welche Themen schreibst Du generell?

Im weitesten Sinne über eskapistisches Zeugs, also fantastische Literatur, #Comics, Serien und Filme – alles, was man so unter “Popkultur” zusammenfasst. Hinzu kommen hin und wieder populärwissenschaftliche Themen, Technik, Netzwelt und Reisen. Ganz konkret liegen meine Schwerpunkte zurzeit bei der Romanheftserie #PerryRhodan, bei #StarTrek, #StarWars oder  #Lego. Diese Schwerpunktsetzung unterliegt aber einem steten Wandel, wer weiß also, was mir in den kommenden Monaten oder Jahren alles in den Fokus rückt. Mein eigenes literarisches Schaffen hat und wird selbstredend immer einen bedeutenden Platz auf meiner Seite einnehmen.

Für wen schreibst Du?

An erster Stelle für mich selbst. Das Schreiben macht mir Spaß, also nutze ich jede Gelegenheit, in die Tasten zu hauen. Eine gewisse Tagebuchfunktion erfüllt mein Blog ebenfalls für mich, indem ich hier Gedanken, Erinnerungen und Webfundstücke dokumentiere. Darüber hinaus versuche ich mit meinen Artikeln einen kleinen Mehrwert für Gleichgesinnte da draußen zu schaffen, die guten Willens sind. Denn Eskapismus ist für alle da.

Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?

Die sind alle gut. Aber Spaß beiseite, das zu beantworten ist fast unmöglich. Mit Blick auf das vergangene Jahr würde ich vermutlich den Artikel zur Mosh-Pit-Science an erste Stelle setzen, dicht gefolgt von meinen #Duschgedanken und der Auflistung meiner Lieblingsraumschiffe.

Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?

Es gibt immer mal wieder längere Pausen, die manchmal Wochen oder gar Monate andauern können. Zu Urlaubszeiten blogge ich oft gar nicht – oder wenn es bei der Arbeit etwas stressiger zugeht. In letzter Zeit bin ich aber recht regelmäßig dabei. 2011 hatte ich eine kurze Anwandlung, mich als Regionalblogger zu versuchen. Nach nur wenigen Wochen stellte ich den Versuch jedoch wieder ein. Die dabei entstandenen Artikel finden sich noch unter dem Hashtag #Ulze.

Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?

Zu aller erst: Einfach machen! Ob nun auf einer Plattform wie Blogger oder WordPress oder auf der eigenen Domain – zunächst einmal muss man einfach loslegen und in die Tasten hauen. Darüber hinaus gilt auch hier der grundsätzliche Rat an alle, die schreiben wollen: Viel lesen! Wer Romane schreiben will, sollte viele Romane lesen, wer journalistisch schreiben will, sollte viel Zeitung lesen – und wer bloggen will, sollte viele andere Blogs lesen. Und schließlich sollte man früh anfangen, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Viel verlinken, bei anderen Blogs kommentieren oder sich auf anderen Kanälen austauschen. Gibt ziemlich viele nette Leute da draußen.

Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?

Dergleichen kommt mir meistens spontan in den Sinn. Im Moment bin ich aber mit allem recht zufrieden, so dass eine größere Neuerung in nächster Zeit nicht zu erwarten ist. Es kann höchstens sein, dass es sich lohnt, sich bei meinem noch nicht – aber vielleicht bald – existierenden Newsletter anzumelden.

nerdlicht.net beim UberBlogr Webring

Ich bin – oh Wunder! – seit jeher ein großer Freund des Bloggens und der Bloglektüre. Entsprechend interessiert habe ich den Hinweis von @eay zur Kenntnis genommen, dass der UberBlogr Webring erstens existiert und zweitens mit der Überschreitung der 100. Teilnehmendenschaft seinen Erfolg unter Beweis stellt.

Da simmer dabei!

Bloggende, die sich zusammentun, sind eine feine Sache. Da bin ich natürlich dabei. Gestern habe ich meine bescheidene Seite in dem Webring angemeldet und wurde auch gleich aufgenommen. Vielen Dank dafür!

Entsprechend findet ihr unten im Footer ab sofort die Verlinkungen, die zum vorangehenden und nächsten #Blog im Webring führen. Ich bin ab sofort die Nummer 106 und werde eingerahmt von a weng kalle (105) und mthie spaces (107).

Einstmals eisern und erfolglos

Meine Freude über den Webring und meine Teilnahme ist auch deshalb so groß, weil ich vergleichbaren Projekten vergangener Jahrzehnte nachtrauere, die schon lang der grüne Rasen deckt. Ich erinnere mich daran, im Jahr 2013 den Iron Bloggern Hamburg und dem Ehrenwerten Club der erfolglosen Blogger beigetreten zu sein. Gibt’s beide schon lange nicht mehr. Ein Glück, dass nun die UberBlogr die Fahne hochhalten.

Hashtags und Indigo

Ich bastele weiter daran, mein #Blog für gelegentliches oder gar regelmäßiges Microblogging zu optimieren. Ehe ich größere Dinge wie die Verknüpfung mit dem #Fediverse angehe, gibt’s erst einmal Hashtags – und bei der Gelegenheit auch eine neue Linkkartengrafik.

Hashtags

Dafür habe ich mir das kleine aber feine Plugin Smart Hashtags von Peter Raschendorfer installiert. Leider wird es nicht mehr unterstützt und weiterentwickelt – aber so lange es läuft und tut, was es soll, behalte ich es drauf. Es soll Hashtags im Text automatisch in reguläre #WordPress-Schlagwörter umwandeln und entsprechend verlinken. Scheint schon mal zu funktionieren. Man kann damit auch Blogautoren mit Handles markieren, das ergibt bei mir als Ein-Personen-Veranstaltung aber nur wenig Sinn.

Indigo

Schließlich habe ich endlich auch die Grafik für die Linkkarte erneuert. Ich hoffe, der gute Robert vergibt mir, dass damit das bisherige von ihm kreierte Bloglogo endgültig verschwunden ist. Als großer Fan des wunderbaren Sina Loriani, der nicht nur mein aktuelles Profilbild geschaffen, sondern auch unser beider Kinderbücher illustriert hat, wird er sicher Milde walten lassen.

Meine Farbwahl im Header fiel im Übrigen auf Indigo. Aus meiner Sicht1 eine komische Farbe, irgendwo zwischen blau und violett, die in amerikanischen Kinderserien oft bei der Auflistung der Regenbogenfarben auftaucht. Habe ich nie so recht verstanden, bis ich kürzlich die Wikipedia konsultiert und gelernt habe, dass es wohl auf den ollen Newton zurückgeht2 – also, dass Indigo zu den “sieben Farben” gezählt wird.3 Wie sagte meine Oma immer: “Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu.”

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  1. die wegen einer leichten Grünschwäche ohnehin nicht ganz farbecht ist, aber das ist ein anderes Thema[]
  2. und nicht, wie in unserem Kulturkreis, auf den ollen Goethe[]
  3. daher wohl auch die “achte magische Farbe” in Pratchetts Scheibenwelt – so fügt sich alles zusammen[]

Die Woche: Gast-Katze, NaNoWriMo, neues Format

Immer wieder Sonntags

Ab sofort blicke ich an dieser Stelle allwöchentlich1 auf die jeweils vorangegangenen sieben Tage und plaudere darüber, was ich so alles verkonsumiert2 und erlebt habe.3

Dieses neue Format soll nun nicht komplett mein Lesetagebuch, mein Bingetagebuch und die Fundsachen ersetzen, sondern sie vielmehr ergänzen – wird es zu einem guten Teil vermutlich aber doch tun. Wie auch immer.

Blog-Tagebuch

Bereits vor zwei Wochen ging der wunderbare Herr R Punkt mit seinem Blog-Tagebuch an den Start, verbunden mit der unverhohlenen (Auf-)Forderung, es ihm gleichzutun. Wie so oft tun Flöhe, die der Herr mir ins Ohr setzt, ihre Wirkung – und da sind wir nun.

Am Niederschreiben des Erlebten versuche ich mich immer mal wieder mit einiger Begeisterung, habe bisher aber nie die Muße für das regelmäßige und dauerhafte Führen eines Tagebuchs aufgebracht – egal ob heimlich oder öffentlich. Aktuell hat eine Handvoll Briefpartner darunter zu leiden.4 Aber in dieser wöchentlichen Form probiere ich es gern auch noch einmal – ist ja schließlich ein altehrwürdiges Blogformat.5

Gast-Katze und Home-Office

Aus Gründen werden die Werktage aktuell wieder vorwiegend daheim verbracht. Das hat auch die Nachbarskatze mitbekommen, die seit einigen Wochen regelmäßig bei uns zu Gast ist.6 Sie kommt nun noch häufiger und macht es sich gemütlich.

NaNoWrimo und Schreibrekorde

Das Zentrum meiner Freizeitgestaltung nimmt in diesem Monat der NaNoWriMo ein. Als alter Hobby-Autor nehme ich an diesem traditionsreichen Schreibevent gelegentlich und mit regelmäßiger Erfolglosigkeit teil – so man es nur an den Zahlen bemisst.

Spaß macht mir das Ganze immer – und dieses Mal scheinen zudem einige meiner Rekorde zu purzeln. Von den geforderten 50.000 Wörtern werde ich auch an diesem 30. November weit entfernt sein.7 Allerdings stehen die Chancen nicht schlecht, dass ich erstmals wirklich jeden Tag ein paar Sätze in die Tasten haue – und ich habe bereits jetzt sowohl meinen bisherigen Höchstwert übertroffen als auch die bislang nie erreichte Fünfstelligkeit gerissen.

Am Ende des Monats werde ich – so alles in dem Tempo weitergeht – zwei fertige Raketen Märchen8 vorstellen können, in denen ich klassische Märchenplots in einem Retro-SF-Szenario angesiedelt habe.9

Rhodan und Eschbach

Seit im Februar des Jahres 2019 Heft 3000 erschienen ist, lese ich wieder mehr oder weniger regelmäßig Perry-Rhodan-Zeugs.10 Zwar habe ich meinen damaligen Plan, die Erstauflage “in Echtzeit” zu verfolgen, nicht einhalten können. Spätestens seit der Lektüre des großartigen Eschbach-Romans picke ich mir wieder regelmäßig einzelne Hefte des aktuellen Handlungszyklus’ raus und lese diese mit wachsendem Genuss.

Aktuell stecke ich gerade in dem Vierteiler von Christian Montillon,11 in dem der gute Perry endlich auf die – mal wieder – verschollene Erde12 trifft. Gefällt mir richtig gut. Vor allem, was die Darstellung der Charaktere angeht.

Kann es sein, dass sich die schriftstellerische Qualität seit “meiner Zeit”13 deutlich verbessert hat? Oder bilde ich mir das ein? Jedenfalls finde ich alle Figuren in Montillons Vierteiler sehr gelungen und deutlich tiefgründiger als die Pappkameraden, die ich von vor 20 Jahren so in Erinnerung habe. Dabei sei ausdrücklich die terranische Politik und Öffentlichkeit als Protagonist einbezogen, an deren Darstellung die Autorinnen und Autoren früher stets grandios gescheitert sind. Das scheint mir aktuell deutlich besser zu gelingen.

Die Metahandlung dieses Zyklus’ hingegen vermag mich gerade nicht so vom Hocker zu reißen. Weswegen ich auch keine Probleme damit habe, stets etliche Romane zu überspringen. Nach 3053 werde ich mir wohl 3058 vornehmen – und bin dann für Tipps offen. Den nächsten Jubiband im Januar wollte ich eigentlich wieder zum Erscheinungszeitpunkt lesen. Mal schauen, ob ich da hingehopst komme.

Eine Anmerkung in dem Zusammenhang noch zu Eschbach. Ich hatte kürzlich seine beiden Gastromane aus den 2800ern nachgelesen und war erstaunt, wie sehr die beiden Hefte die aktuelle Metahandlung vorwegnahmen.14 Bestätigt meinen Verdacht seit Band 3000, dass man das in wenigen Heften hätte abfrühstücken können.

Kobras, Kronen, Captains und Barbaren

Schnell noch zum Bewegtbild-Konsum der letzten Tage und Wochen.15 Nach langem Zögern endlich in Cobra Kai reingeschaut, der leicht verspäteten Nachfolgeserie der Karate-Kid-Filme aus den 80ern. Und ich muss sagen: Ich bin total begeistert! Richtig witzig und geistreich das Ganze. Hätte ich nicht gedacht. Schaut’s euch an! Im Januar kommt schon Staffel drei.

Zu The Crown muss glaube ich nichts weiter gesagt werden. Ihr habt die frische vierte Staffel sicher alle schon durch. Unverändert großartig.

Dann hatte ich vor, endlich die Star-Trek-Doku The Captains von und mit William Shatner zu gucken – und musste nach wenigen Minuten wieder ausschalten. Das ist ja unerträglich, wie Shatner Interviews führt. Warum quatscht der Patrick Stewart alle zwei Sätze dazwischen?

Noch schlimmer ist diese Barbaren-Nummer bei Netflix. Nach dem ersten Trailer hatte ich mir davon noch eine unterhaltsame Umsetzung des Teutoburger-Wald-Themas wenigstens auf Vikings– oder Rome-Niveau erhofft. Historische Akkuratesse hätte ich da nicht einmal erwartet. Aber: Alter, ist das schlecht! Übelster-Laiendarsteller-Trash, der das geringe Budget kaum verhehlen kann. Die Darstellung der Römer-Seite ist der einzige kleine Lichtblick. Aber die Haitabu-Cosplayer, die die Germanen darstellen sollten … Puha!

Wars und Trek

Der Mandalorianer muss leider noch eine Einzelabenteuer-Runde drehen, ehe er den Jedi 16 näher kommt. In dem Abenteuer steckt dann aber doch mehr Metahandlung, als man erst erwartet hatte. Und sie haben das böse M-Wort (fast) genannt. Dachte eigentlich, dass das aus dem Star-Wars-Sprachschatz verbannt sei. Egal! Mir gefällt die Serie ungebrochen gut, gerade weil sie die Wage zwischen Metahandlung und Einzel-Action-Abenteuern gut hinbekommt.

Bei Discovery kriegen sie diesbezüglich auch langsam die Kurve. Wobei ich der Serie schon von Anfang an sehr wohlgesonnen bin. Entsprechend haben mir sowohl die nun freischwebenden Warpgondeln der Discovery als auch die Super-Kommunikatoren mit Holo-Pads und eingebautem Transporter17 sehr gefallen. Gleiches gilt für den Nostalgie-Gag der Woche – die selbstdichtenden Schaftbolzen – und die dicke Katze. Besonders mag ich übrigens Books Raumschiff, das diesmal ordentlich in Szene gesetzt wurde. Und ich bin extrem gespannt, was es mit den Aussetzern der Imperatorin auf sich hat.

Örwyrm

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(Ohrwurm der Woche ist derselbe wie an jedem Mandalorianer-Wochenende)

Nächste Woche: Ärzte, Astronomie, Ahsoka

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  1. Bin selbst gespannt, wie konsequent ich das durchziehen werde.[]
  2. gelesen, geguckt, gemampft[]
  3. So ich es denn für berichtenswert halte und im weitesten Sinne dem Eskapismus zuordnen kann.[]
  4. Spaß. Tatsächlich mögen die das glaube ich ganz gern.[]
  5. Da fällt mir ein: Habe lange kein Stöckchen mehr aufgenommen beziehungsweise geworfen.[]
  6. Unter wohlwollendem Mitwissen der betroffenen Nachbarn versteht sich.[]
  7. Dass man sich auf der offiziellen Seite das persönliche Schreibziel nun auch niedriger setzen kann, hatte ich erst später erkannt.[]
  8. Bin mir bei der Schreibweise noch uneins. Doch lieber in einem Wort? Oder mit Bindestrich?[]
  9. Zugegeben keine neue Idee – das Schreiben macht aber Spaß.[]
  10. Meinen an dieser Stelle üblichen Disclaimer, dass ich einst begeisterter Fan und Leser war, der mit Band 2200 ausgestiegen aber nie so recht losgekommen ist, müsst ihr euch einfach dazudenken.[]
  11. also die Hefte 3050, 3051, 3052 und 3053[]
  12. Führt da einer Buch, wie oft das in der Serie bislang passiert ist? Das erste Mal war der Schwarm in den 500ern, oder? Allerdings wurde da gleich das ganze Sonnensystem versetzt, das gilt vermutlich nicht. Dann wohl doch erst der Mahlstrom der Sterne in den 600ern, was?[]
  13. vor allem zwischen den Heften 1800 und 2200[]
  14. Zeitsprung in eine unangenehme Zukunft, in der die Helden der Handlungsgegenwart nur noch Legenden sind und offiziell sogar als Schurken dargestellt werden.[]
  15. In dieser ersten Ausgabe will ich mal etwas weiter zurückblicken.[]
  16. Vor allem einer ganz bestimmten, die sogar schon namentlich erwähnt wurde.[]
  17. Woher weiß der eigentlich, wohin man will?[]

Weiter geht’s!

Neue Optik

Zunächst zum Offensichtlichsten: Ich habe mir erneut eine leicht modifizierte Optik verpasst. Beziehungsweise verpassen lassen. Der großartige Legonaut war so freundlich, mir ein neues Symbol zu gestalten. Ich finde, es ist sehr hübsch geworden. Es wird fürderhin meine blogbezogenen Netzauftritte zieren – allen voran diese Seite hier selbst.

Was bisher geschah

Ich war, was Freizeitaktivitäten angeht, nicht vollständig müßig. Ich beschränkte mich jedoch fast ausschließlich auf passiven Konsum, habe also ein bisschen was gelesen (wie immer vor allem Comics – aber auch einen hoch interessanten Reisebericht) und geglotzt (etliche Serien und Filme, die mir teils gut, teils nur mäßig gefallen haben). Beides wird künftig wieder vermehrt Gegenstand ausführlicherer Betrachtung sein, sowohl an dieser als auch an anderer Stelle.

Einmal ist es mir immerhin gelungen, etwas kleines zu produzieren. Angesichts der (inzwischen etwas abgekühlten) Vorfreude auf die neue Serie Star Trek: Picard konnte ich mich dann doch nicht zurückhalten. Hier kommt erneut der wunderbare Legonaut ins Spiel, dessen Idee, eine Eskapedia-Sendung aus wechselseitigen Subraumnachrichten zusammenzuschneiden, zu dieser hörenswerten Podcast-Episode führte:

Eskapedia Episode 6 – Vorfreude auf “Star Trek: Picard”

Dinge, die da kommen mögen

Wenn man eine zeitlang weg von allem war (Ist der Begriff “GAFIA” heutzutage eigentlich noch gebräuchlich?), stellt man fest, was einem am meisten gefehlt hat – und was nicht so.

Die aufgezeichneten Gespräche mit dem Legonauten fallen dabei ganz klar in die erste Kategorie. Deswegen wird es hier sehr bald Nachschub geben. Ganz oben auf der To-Do-Liste steht eine ausführliche Besprechung der Picard-Serie, die zumindest meiner Meinung nach die Erwartungen bislang nur unvollständig erfüllen konnte. Dies gilt es ausführlichst zu analysieren.

Darüber hinaus tragen wir beide uns mit dem Gedanken, die Seite eskapedia.de über den Podcast hinaus mit etwas mehr Content aufzuwerten. So ist die baldige Wiederauferstehung meiner eskapistischen Linksammlung an jenem Orte nicht mehr vollkommen auszuschließen.

Auch wenn sich meine Sammelleidenschaft in Sachen Lego etwas abgekühlt hat, bleibe ich dem Thema natürlich gewogen und werde alsbald wieder drüben bei Zusammengebaut meine entsprechenden Fundstücke präsentieren.

Generell wird das geschriebene Wort wieder größerere Bedeutung in meiner Freizeitgestaltung erhalten. Sowohl Heldenfahrt als auch Sternenfahrt wollen fortgeschrieben werden – und ich werde die Konvertierung meines Hobby-Geschreibsel-Zeugs in epub-Format angehen. Daneben will ein gewisses Kinderbuch endlich einmal auf vernünftiges Papier gedruckt werden und das ein oder andere Textfragment ruft nach dringender Fortsetzung.

Schließlich soll es auf diesen Seiten wieder öfter etwas von mir zu lesen geben. Berichte über mein Konsumverhalten sind auf jeden Fall wieder dabei. Ob es darüber hinaus eher in Richtung Clickbait-Top-Ten-Listen oder textlastige Tagebucheinträge geht, wird sich noch zeigen.

Die eskapistischen Links der Woche – Ausgabe 26/2018

Fandom & Nerdtum

War Mary Poppins eigentlich eine Hogwarts-Schülerin? Gar nicht so abwegig.

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Gadgets & Tools

Putzig!

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Gesang & Geräusch

Die Westworld-Titelmusik ein ganz klein wenig heavyer als üblich.

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Internet & Online-Szene

  • Juhu! Der Fadenaffe bloggt wieder! Also bei Minds Delight jetzt. Da freu ich mich. Hab vor allem seine Comicrezis immer gern gelesen.
  • Und dann bin ich diese Woche über den Hashtag #WirLiebenBlogs und die damit verbundene Bloglobhudelungsaktion gestolpert. Sehr löbliche Sache!

Lauschen & Labern

  • Und das Ausgespielt-Team widmet sich in seiner aktuellen Sendung niemand geringerem als König Arthus. Interessant!

Lego & Minifiguren

  • Ich muss gestehen, dass mein Interesse an den Lego-Minifiguren-Sammelsets ein wenig erlahmt ist. Die Harry-Potter-Sammelserie, die Zusammengebaut hier vorstellt, ist aber ist aber so großartig, dass ich die unbedingt komplett haben muss. Und zwar sofort.
  • Die Brothers Brick steuern heute zwei ganz interessante MOCs bei – und zwar dieses durchaus beeindruckende Minas-Tirith-Modell und diesen Dinobot.

LOL & ROFL

Die Batman Dance Party ist lustig.

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TV & Serien

Juhu! Endlich! Better Call Saul Staffel 4 kommt.

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  • Und laut Robots & Dragons starten auch gerade die Dreharbeiten für die zweite Staffel Dark. Noch mal Juhu!
  • Und dann gibt’s auch noch erste Bewegtbilder von Disenchantment, der neuen Zeichentrickserie von Matt Groening, die uns diesmal in eine Fantasywelt transportieren soll, wie io9 berichtet.

Ich mag nicht mehr “nerdlicht” heißen

[Raider-Twix-Scherz hier einfügen]

Um es kurz zu machen: Im Grunde ändert sich gar nichts – oder kaum etwas. Ich habe sowohl meinen Twitter- als auch meinen Instagram-Account in @HerrKowski umbenannt – und gleichzeitig einen neuen @nerdlicht-Twitteraccount eingerichtet, auf dem lediglich ein Blogpost-Feed läuft und dessen Hauptzweck ist, die alten oder automatisierten Mentions nicht ins Leere laufen zu lassen. Die URL des Blogs bleibt auf absehbare Zeit unangetastet, ich benenne ihn auch nicht um und reduziere höchstens die Präsenz des Namens.

nerdlicht no more

Und warum das ganze? Tja … kann ich gar nicht so richtig sagen. Ich bin des Namens schlicht ein wenig überdrüssig. Das mag an der allgemeinen inflationären Nutzung des Nerd-Begriffs liegen – selbst als Nerdlicht bin ich ja nicht mehr alleine. Beim NerdLich mag noch das “T” fehlen. Die Jungs und Mädels von Das Nerdlicht in Kiel sind dann aber auf exakt den gleichen – zugegeben naheliegenden – Namen gekommen.

Nun möchte ich weder meinem vermeintlichen Avantgarde-Status hinterherweinen noch es an Nerd- bzw. Geekpride missen lassen. Aber der Name ist für mich mit der Zeit einfach immer witzloser geworden. Wie dereinst bei den Be Sharps: klingt im ersten Moment total witzig – was bei öfterem Hören aber rapide abnimmt.

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Langer Rede: Ich identifiziere mich mit diesem Namen einfach nicht mehr so sehr, weswegen er ein wenig in den Hintergrund treten wird.

Herr Kowski? Dein Ernst?

Und das soll jetzt ein besserer Name sein? Naja, ich wollte mit dem neuen Spitznamen etwas näher an meine Person ran, ohne die “Anonymität” vollständig aufzugeben. Und @HerrKowski war als einziges sowohl bei Twitter als auch bei Instagram noch frei. Letzteres ist der eigentliche Grund für diese Namenswahl.

nochn nickname

Und so füge ich meinem bunten Strauß an Fandom- und Online- und sonstigen Spitznamen einen weiteren hinzu. Was mich daran erinnert, dass ich mich einst im SF- und Perry-Rhodan-Fandom mal Ijon Tichy nannte. Lang ist’s her …

BCC 2017 Teil 7/10: Verwaltet – Legonaut – Parents in Crime

Im siebten Teil meiner BlogCommentChallenge löse ich endlich das Versprechen ein, das junge Familienblog Parents in Crime mit einer Kommentarflut zu beglücken. Dabei offenbare ich außerdem meine schwachen Englisch-skills. Robert hat aber noch mehr Blogs am Start.

Das Projekt Parents in Crime ist noch relativ jung – aber dadurch nicht minder interessant. Robert berichtet dort im Wechselspiel mit seiner Frau über den gemeinsamen Alltag als multilinguale und somit auch -kulturelle Familie. Aufgrund seines niedrigen Alters sind hier erst acht Posts zu finden. Da ich mir aber auferlegt habe, in jeder #BCC17-Folge zehn Artikel zu kommentieren, bediene ich mich einfach an zwei weiteren Blogs des Herrn: Verwaltet und Legonaut.

Doch nun zu den zehn Kommentaren in umgekehrt chronologischer Reihenfolge – mein mäßiges Englisch unter den Parents-in-Crime-Artikeln bitte ich zu entschuldigen:

  1. Verwaltet | Kurzkritik: Pilotfilm zu Star Trek Discovery – Ich bin was die neue #StarTrek-Serie angeht deutlich kritikloser.
  2. Legonaut | Mein Sommerprojekt: FutureCity (Teil 3) – Für dieses wunderbare dekorative #Lego-MOC habe ich nur Worte des Lobes.
  3. A view on small kids and kindergarten – Hier wage ich zu widersprechen. Aber auch nur, weil unsere ganz persönlichen Erfahrungen eben anders waren.
  4. To be here or not to be there (untiteled) – War die Kindheit früher besser oder ist sie es heute? Einigen wir uns auf beides.
  5. Balance, where are you? – Sehr schöne Darstellung, wie eine junge Familie trotz spontaner Erkältungen nebst Umwerfung aller Pläne doch noch ihre Balance finden kann.
  6. Our kid speaks Klingon – Bilingual aufwachsende Kinder finde ich ein hochspannendes Thema. Ob das tatsächlich schon mal jemand mit Klingonisch versucht hat?
  7. A new beginning (2) – Die Autorin stellt sich vor und wir heißen sie willkommen.
  8. Cultural differences, part 1 – Sooo groß finde ich die meisten der dargestellten kulturellen Unterschiede jetzt gar nicht.
  9. New words – Da hätte ich mir mehr Details gewünscht. :)
  10. A new beginning#Blog und eine Hälfte des Autorenteams stellen sich vor.

Wie man sieht haben die  Parents in Crime seit August nichts mehr gepostet. Ich fände es schade, wenn es nicht mehr weiterginge. Vielleicht motivieren die beiden ja noch ein paar weitere Kommentare.

BCC 2017 Teil 6/10: Ace Kaisers Blog

Natürlich wird auch mein guter alter Freund Ace Kaiser im Rahmen meiner BlogCommentChallenge mit zehn Kommentaren für sein #Blog bedacht. Darin schreibt er vor allem über sein schriftstellerisches Wirken auf einer Hobbyautorenplattform – hin und wieder aber auch über anderes Zeugs.

Ich bin mit ihm seit nunmehr 20 Jahren befreundet. Seit wir uns auf einem #PerryRhodan-Con kennengelernt haben, haben wir so manches Bier getrunken und viele gemeinsame Hobby- und Fanfiction-Schreibprojekte zu Papier gebracht – allen voran unsere Heldenfahrt. Auf dem Gebiet ist er noch immer in hohem Maße aktiv. Somit dreht sich sein 2008 aus der Taufe gehobenes Blog vor allem um seine Schreibprojekte auf einer Fanfiction-Plattform. Doch das ist längst nicht alles.

Und nun zu den zehn #BCC17-Kommentaren in umgekehrt chronologischer Reihenfolge:

  1. 250.000 Klicks auf meine Geschichten und Gedichte – Das ist die Viertelmillion Klicks! – Ich beglückwünsche Ace zu dem Meilenstein und wünsche mir, dass er mit der #Heldenfahrt mal zu Potte kommt.
  2. 7.777 Klicks auf Beyonder – Schnapszahl – Wehmütig erinnere ich mich an die alten Tage, als wir über seine Idee zu dieser Story sinniert haben.
  3. Sicherheitsmasssssssnahmen Nummer neununddreißig: Der Sicherheitsdienst von Amazon verschickt Links… Sicherheitsdienst von Amazon, schon klar – In dieser Rubrik werden mehr oder weniger regelmäßig Sicherheitshinweise in Sachen Phishing-Mails etc. geliefert. Löblich.
  4. Neue Werbeaktion: Für den Kaiser 1, 2&3 im Gratisdownload – Die Geschichte ist recht idealtypisch für seinen Schreibstil. Sollte er mal an Verlage schicken, oder?
  5. Aus Schaden wird man klug – Das eBook meiner Mama. ^^ – Ace ist nicht das einzige Talent in seiner Familie.
  6. 15.000 Klicks auf Ultimate Perry Rhodan – Das Projekt hatten wir anfänglich gemeinsam entwickelt – ich war dann aber leider zu träge, auch aktiv daran mitzuschreiben.
  7. Der überregionale Teil der Leine Deister Zeitung: Der Kommentar “Schluss mit maßlos” von Marcus Mäckler regt mich auf. – Ja, Ace kann auch politisch. Als alter Soz muss es da hin und wieder mal aus ihm raus. Viel zu selten, wie ich finde.
  8. 5.555 Klicks für Mein Gott, meine Göttin – Schnapszahl – Die Geschichte zählt in meinen Augen zu seinen besten. Hab ja auch die ersten Kapitel damals lektoriert.
  9. Für 180.000x Neugierde gebloggt – Natürlich ist er auch als Blogger ein Vielschreiber. Nächstes Jahr feiert auch er dann sein Zehnjähriges. Mal schauen, mit welchen Aktionen er uns überrascht.
  10. Random Article 2017 #1: Danke, Volksbank – Auch eine sehr lesenswerte Rubrik, die bislang nur mit dieser einen Episode am Start ist. Alltags-Blogger kann Ace auch. Mehr davon!

Soweit zu Ace Kaisers Blog, dem vor allem Freunde des fantastischen Lesestoffs mal einen intensiven Besuch abstatten sollten. Dort freut man sich über Leser und Kommentatoren gleichermaßen.

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