Schlagwort: Egozine

10 Jahre nerdlicht.net: 2010 – Liebes Lesetagebuch!

Dieses ansonsten unspektakuläre Jahr meiner Bloggerei sah außerdem die Geburt einer ersten Rubrik: Ich habe zum ersten Mal mein Lesetagebuch aufgeschlagen.

Ein Jahr zurück: 2009

Gen Norden

2010 haben wir der “großen Stadt” den Rücken gekehrt und sind in eine angrenzende Kleinstadt gezogen. Für mich war es die Rückkehr in heimatliche Gefilde, die ich bis heute nicht bereut habe. Es blieb genug Muße, um dem ein oder anderen Hobby zu frönen und darüber zu bloggen.

Liebes Lesetagebuch!

Allem voran stand natürlich meine Begeisterung für das geschriebene Wort. Und so setzte ich 2010 den Plan um, in einer losen Rubrik Buchrezis und allgemeine Gedanken zu meinem aktuellen Lesestoff zu veröffentlichen. Ich vertraute meinem Lesetagebuch in diesem Jahr Sinnstiftendes an zu: Ilium von Dan Simmons, Eoin Colfer, Kinderbücher, 1W6 Freunde, Seneca, Batman und Blame!

Cons und Comicläden

Als eingefleischter Comic-Geek und Rollenspiel-Nerd (letzteres war ich damals noch) war ich 2010 natürlich beim ersten Gratis-Comic-Tag mit von der Partie und habe dem Nordcon einen Besuch abgestattet.

Ein typisches Nerd-Jahr

Ansonsten verging das Jahr recht unspektakulär mit 28 Posts (von denen ich inzwischen einige wegen kaputter Links oder aus anderen Gründen entfernt habe) zu allen möglichen Themen des Nerd- und Geektums.

Ein Jahr weiter: 2011

10 Jahre nerdlicht.net: 2009 – jetzt wird gezwitschert

Unter anderem begann ich zu twittern. Dennoch sah das Jahr meinen 100. Artikel und den ein oder anderen Erfolg. Hier der Blick auf mein Blogger-Jahr 2009.

Ein Jahr zurück: 2008

Ein stilleres Jahr

Aus Gründen habe ich mich 2009 etwas mehr auf das Offline-Leben konzentrieren müssen, weswegen es in diesem Jahr deutlich weniger Artikel gab. Das hatte aber auch damit zu tun, dass ich mich endlich mal an dieses Twitter rangetraut habe.

Zwitscher! Zwitscher!

Im Februar 2009 habe ich den Schritt gewagt und mich (noch voller Skepsis) bei Twitter angemeldet. Die ersten Tweets waren noch zaghaft – aber es hat mir schnell sehr viel Spaß gemacht – was unter anderem zur Folge hatte, dass ich viele der anfänglichen Kurzmeldungen und Linktipps aus meinem Blog dorthin ausgelagert habe.

Lustige Listen

Außer, dass in diesem Jahr meine Artikelzahl in dreistellige Bereiche gelangte, konnte ich mit einem (durchaus klassischen) Format Erfolge feiern, das ich hier erstmals ausprobierte – die lustige Liste. Ihr kennt das: “die zehn besten dies”, “die 12 lustigsten jenes”. Mein erster Versuch in diese Richtung lief unter dem Titel Fiktive Städte – ein kleiner Reiseführer – und war über Jahre mein erfolgreichster Artikel überhaupt. Auch heute taucht er immer mal wieder in meiner Statistik auf. Vor lauter Begeisterung schob ich im selben Jahr Fantastische Wikis hinterher.

Qualität statt Quantität

Ansonsten war es wie gesagt ein etwas stilleres Jahr. Mit 24 Posts (von denen ich inzwischen einige aufgrund kaputter Links oder aus anderen Gründen entfernt habe) endete mein Blogger-Jahr 2009 – aber es sollten noch etliche folgen.

Ein Jahr weiter: 2010

10 Jahre nerdlicht.net: 2008 – Ausgespielt!

Das Jahr 2008 stand voll im Zeichen des Rollenspiels. Ich habe begonnen, mich ein wenig zu vernetzen und hab mich mal so richtig ausgespielt.

Ein Jahr zurück: 2007

Ein weiteres Freudenjahr

Auch das Jahr 2008 war für mich ein Jahr der Freude. Denn unser wunderbares Töchterlein erblickte das Licht der Welt. Darüber hinaus steckte ich voll in meiner Pen&Paper-Phase und befüllte mein junges Blog entsprechend elanvoll mit lauter Rollenspielzeugs.

Bleibt alles anders

Zunächst ging es auf meiner bescheidenen kleinen Seite 2008 da weiter, wo es 2007 aufgehört hat: Mit Webfundstücken zu fantastischen Themen aller Art. Schon bald wagte ich mich aber mit BuchRezensionen (ein früher Vorläufer meines Lesetagebuchs) oder Conberichten an eigenen Content heran.

Vernetzung in der RPG-Szene

Und hatte ich bis dato geglaubt, unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu bloggen, meldete sich auf einmal der gute Dominik vom Rollenspiel-Almanach bei mir, woraus sich eine erste zarte Vernetzung mit der Online-Pen&Paper-Szene ergab. Wir schnackten ein bisschen – und schon bald durfte ich bei ihm ein paar Gastbeiträge beisteuern von denen gleich der erste – eine Rezension zum Rollenspiel Pyramos – mächtig Wellen geschlagen hat. Und natürlich war ich von Anfang an beim Rollenspiel-Blog-Verzeichnis rsp-blogs.de dabei.

Noch mehr Rollenspiele

Schließlich hatte ich sogar die Ehre, mit einem höchstselbst verfassten Katzulhu-Abenteuer einen Beitrag zur kurzlebigen Kurzschocker-Reihe des Almanachs zu leisten. Damit nicht genug, sah ich mich bemüßigt auch weitere Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Meine beiden Scheibenwelt-Abenteuer wurden sogar bald darauf von einer “fremden” Gruppe nachgespielt. Und ich ließ meine Leserschaft an der Entstehung meines (unvollendeten) Silmarillion-Rollenspiel-Projekts teilhaben.

Ein neuer Stern am Podcast-Himmel

Doch das bedeutendste Ereignis des Jahres (nach der Geburt unserer Tochter selbstredend) war der Start des (nicht nur) Rollenspiel-Podcasts Ausgespielt. Ich hatte die große Ehre, ab Folge zwei zur Stammbesetzung des Ausgespielt-Teams zu gehören. Und natürlich spielte unser sendungsbewusstes Wirken auch in meinem Blog ab diesem Jahr eine große Rolle.

Auf vollen Touren

In ihrem ersten kompletten Jahr hatte ich meine bescheidene Internetpräsenz mit 76 Posts bestückt (von denen ich etliche in der Zwischenzeit wegen kaputter Links und aus anderen Gründen wieder entfernt habe) und erste zarte Bande in die Bloggosphäre geknüpft. Ich war in Fahrt und hatte ungebrochen Spaß an der Sache.

Ein Jahr weiter: 2009

10 Jahre nerdlicht.net: 2007 – Year One

Hier nun der Auftakt zu meinem Rückblick auf die zehn ersten Jahre meines Bloggerlebens. Ein Auftakt, der recht unspektakulär daherkommen mag. Aber aller Anfang ist zaghaft. Blicken wir also zurück auf mein Blogger-Jahr 2007.

Die gute alte Zeit

Das Jahr 2007 war für mich ein schönes und besonderes Jahr, denn im Oktober dieses Jahres haben meine Frau und ich den Bund fürs Leben geschlossen. Außerdem steckte ich mitten in meiner Pen&Paper-Rollenspiel-Phase. Wir spielten vor allem White-Wolf-Zeugs, also Vampire, Mage und so weiter – und wir hatten ein eigenes Science-Fiction-Projekt in der Mache. Aber dazu an anderer Stelle vielleicht irgendwann einmal mehr. Ich war jedenfalls bester Stimmung, als ich Anfang November beschloss, es mit dieser Bloggerei zu versuchen.

Schreiberlings Egozine

Doch wie sollte das Kind heißen? Von Nerdlicht war zu diesem Zeitpunkt noch keine Rede und so wurde es in Gedenken an die klassischen Ein-Mann-Fanzines der Prä-Internet-Ära sowie in Anspielung auf meine damals durchaus noch vorhandenen schriftstellerischen Ambitionen zunächst Schreiberlings Egozine.

von ShoutR …

Im ersten Monat versuchte ich mich auf einer (Micro-)Blogging-Plattform, die es heute nicht mehr gibt – zumindest nicht in der damaligen Form. Das ganze nannte sich ShoutR und war ein schön schlankes und angenehmes Tool – auf Dauer war es mir dann aber doch zu lütt. Es hat sich dann auch nicht lange gehalten und verschwand ziemlich bald wieder von der Bildfläche (mittlerweile wird unter dem Namen so ne komische Darknet-Fileshare-App angeboten – keine Ahnung, was das sein soll – googelts euch selbst).

… zu Blogspot

Schon einen Monat später wechselte ich auf das Blog-Tool von Google namens Blogspot (beziehungsweise Blogger, wie es mittlerweile heißt). Dieser Plattform blieb mein Blog ganze fünf Jahre lang treu – und zwar unter der recht sperrigen URL schreiberlingsegozine.blogspot.de.

Rollenspiel und Webfundstücke

Wie es schon bei klassischen Weblogs üblich war, füllte ich meine Seiten im ersten Jahr vor allem mit Webfundstücken, die ich knapp kommentiert verlinkte. Da ging es dann um Filme, Musik und vor allem um Pen&Paper-Rollenspiel.

Warmgelaufen

In seinem ersten Jahr (das ja streng genommen nur aus zwei Monaten bestand) sah mein Blog 21 Posts dieser Art (von denen ich die meisten inzwischen aufgrund kaputter Links entfernt habe). Doch war dies erst der zaghafte Auftakt. Ich hab mich erst einmal nur warmgelaufen.

Ein Jahr weiter: 2008

Jubilate! 5 Jahre Bloggerei!

Im November 2007 wagte ich mich mit zaghaften Schritten in die Blogosphäre vor – damals noch mit dem längst nicht mehr existierenden Micro-Blogging-Tool namens shoutr.

In der Zwischenzeit hat mein “Egozine” zwei Umzüge und diverse Template-Änderungen erlebt (hätte ich mal Screenshots gemacht), die Posts wurden mit der Zeit länger und dafür seltener – in den letzten Monaten aber wieder etwas häufiger. Der Leserkreis blieb glaub ich immer überschaubar – scheint mir aber recht treu zu sein.

Dafür gebührt euch, meinen Leserinnen und Lesern, Dank! Vor allem aber mir selbst macht das Geschreibsel hier eine Menge Spaß, weswegen ihr auch weiterhin damit beglückt werdet.

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