Schlagwort: Games

New New York Times Games

Ich weiß, ihr spielt alle gerade One Million Checkboxes.1 Ich hänge in Sachen #Games bekanntermaßen stets etwas hinterher, daher bin ich noch immer unverdrossen auf der Spiele-App der New York Times unterwegs.2 Wordle und so weiter. Da wurde unlängst ein neues Wortpuzzle hinzugefügt, das ich recht kurzweilig finde. Schaut’s euch mal an.3

Strands: Uncover Words

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  1. Wobei das wohl nur mit gutem Willen als “Spiel” durchgeht.[]
  2. Funfact: Inzwischen ist die New York Times nach Reichweiten-Maßstäben mehr eine Gamingplattform, denn ein Nachrichtenportal. Hab ich zumindest irgendwo gelesen.[]
  3. In inglisch natürlich.[]

Fundsache: Rogule

Sowas mag ich ja. Schlichte #Games für den Browser wie Wordle und so weiter, die einmal an Tag für Kurzweil sorgen. Außerdem mag ich schlichte, pixelige Dungeoncrawl-Spielchen. Wie groß war meine Freude, als ich kürzlich über eine Mischung aus beidem gestolpert bin.

Wordle + Roguelike = Rogule

Bei #Mastodon – genaugenommen bei @epidiah – stolperte ich kürzlich über das Browserspiel Rogule von Chris McCormick, das mit dem munteren Wahlspruch daherkommt: A dungeon a day keeps the balrog away. Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Schaut’s euch an und habt Spaß dabei.

Rogule – a minimalist online roguelike game by Chris McCormick

Die Woche: wordle, wordle, popördel

Wie so oft habe ich mich vom wunderbaren Robert influencern lassen und nun auch einmal mit diesem Wordle angefangen. Macht Laune! Ein bisschen was gelesen und gestreamt habe ich selbstredend auch.

Tägliches Wortpuzzle

Ich finde die kursierenden Rätselrate-Memes darüber, was es denn mit Wordle auf sich haben mag, fast genauso amüsant wie das Spiel selbst. Das vermeintliche Geheimnis dahinter ist aber schnell gelüftet.

Einmal pro Tag findet man auf der Wordle1-Seite ein neues Rätsel, bei dem es in maximal sechs Versuchen ein fünfbuchstabiges Wort zu erraten gilt. Auf englisch allerdings. Ähnlich wie bei Mastermind2 wird einem angezeigt, welcher Buchstabe richtig und ob er an der korrekten Position ist.

Was den Hype befeuert hat, ist die etwas kryptische Form, in der man seinen täglichen Erfolg oder Misserfolg bei #Twitter verkünden kann. Die unterschiedlich gefärbten Kästchen stehen dabei lediglich für die falschen,3 korrekten aber falsch platzierten4 und korrekt platzierten5 Buchstaben. Mit dieser rätselhaften Darstellungsform ist es offenbar gelungen, ausreichend Neugierde zu wecken, dass dieses Spiel viral gehen konnte.

Inzwischen sind natürlich tonnenweise Klone dieses #Games im Netz unterwegs, die vermutlich nicht alle mit guten Absichten erstellt wurden.

Gibt’s das auch in deutsch?

Jupp. Gibt es. Wie ich von @FatWookiee erfahren habe, kann man auf dieser Seite täglich ein deutsches Wort erraten: Wordle auf deutsch6

Lesen

Über meine Vorhaben in Sachen Raketenheftchen habe ich letzte Woche bereits berichtet.

Mit Jenseits der Zeit habe ich diese Woche den letzten Band der Trisolaris-Trilogie ausgelesen. Meine Begeisterung über dieses #ScienceFiction-Meisterwerk muss ich alsbald gesondert in Worte fassen.

Dass ich im letzten Jahr fast gar keine #Comics gelesen habe, wurmt mich außerordentlich. Um dem Abhilfe zu schaffen, mache ich mich gerade daran, endlich einmal meine Lücken in der Marvel-Hachette-Sammelreihe zu schließen. Und vielleicht gehe ich endlich auch einmal die Doctor-Aphra-Comics an, die schon seit Monaten7 ungelesen auf meinem #ComiXology-Account herumwesen.

Im Übrigen freue ich mich auf den diesjährigen Gratis Comic Tag.

Streamen

Wo wir grad bei #StarWars sind: Die Boba-Fett-Serie mag vielleicht nicht an den Mandalorianer herankommen, ich schaue die Folgen aber dennoch mit großer Begeisterung. Erneut ist die Geschichte vollgepackt mit Anspielungen8 auf andere Star-Wars-Geschichten – so auch auf die oben erwähnten Doctor-Aphra-Comics, in denen ein gewisser Wookie bereits seinen Auftritt hatte. Ich mag das.

Mit etwas Verspätung aber nicht minder großer Freude habe ich festgestellt, dass die Rick-and-Morty-hafte Cartoon-SF-Serie Solar Opposites ein Weihnachtsspecial verpasst bekommen hat. Die Wand kommt zwar nicht drin vor, war aber dennoch lustig.

Und schließlich fange ich endlich mit der #CowboyBebop-Realverfilmung an. Ich glaube, sie gefällt mir.

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  1. Edit: Auch wenn der Link nach dem Kauf durch die New York Times auf den neuen Ort weitergeleitet wurde, habe ich ihn hiermit ausgetauscht.[]
  2. wo man diese bunten Pinökel erraten muss[]
  3. grau[]
  4. gelb[]
  5. grün[]
  6. Edit: Heißt jetzt “6 mal 5”, daher neuer Link, seit dem NYT-Kauf darf der Name “Wordle” wohl nicht mehr genutzt werden.[]
  7. wenn nicht gar Jahren[]
  8. nennt es gerne Fanservice[]

Der Game-Noob empfiehlt: Handyspiele

Noob seit über 30 Jahren

Quasi als Disclaimer sei hier kurz auf meine mangelhafte Expertise hingewiesen. Nach meiner C64-Zeit in den 80er/90er Jahren lassen sich meine intensiver gespielten #Games an einer Hand abzählen: mehr als Tetris auf dem Gameboy, Age of Empires, World of Warcraft und Heroes of Might and Magic war da nicht. Eine kleine unlängst geführte #Twitter-Unterhaltung brachte mich dennoch auf die Idee, meine seither gespielten Handy-App-Games vorzustellen.

Aktuell: Shattered Pixel Dungeon

Mein aktueller Favorit ist Shattered Pixel Dungeon, ein rundenbasierter Soloplayer-Dungeoncrawler in nostalgischer Pixel-Grafik. Es gilt, sich mit einem Helden – man hat die Wahl zwischen vier Klassen – durch 25 Dungeon-Etagen zu schnetzeln. Dabei hat man nur ein Leben, muss also im Falle des Scheiterns komplett von vorn beginnen. Die Dungeons gestalten sich allerdings jedes Mal zufällig neu, sodass es nicht allzu eintönig gerät.

Das Suchtpotential ist recht hoch, sodass sich Phasen, in denen man es über hat, mit begeisterten Spielephasen abwechseln. Durch das Rundenprinzip lässt sich das Spiel prima nebenher in der U-Bahn, beim #Podcast hören oder sonstwo daddeln.

Tatsächlich gibt es eine ganze Menge Pixel Dungeons da draußen, da das alles auf Open-Source-Code basiert. Die App ist daher außerdem noch kostenlos, werbefrei und ohne In-App-Käufe. Über die gesamte Spiel-Familie gibt’s ein eigenes Pixel-Dungeon-Wiki.

EDIT nebst WARNUNG: Ich wurde darauf hingewiesen, dass man bei Spiele-Apps stets Vorsicht walten lassen sollte, da sie gern Malware enthalten können. Offenbar sei dies zum Beispiel bei einigen Pixel-Dungeon-Varianten vorgekommen. Tipps und Hinweise in diese Richtung sind immer sehr willkommen.

Die üblichen Verdächtigen

  • Natürlich habe ich unverdrossen Pokemon Go auf dem mobilen Endgerät, was kaum größerer Erwähnung wert ist. (Mag jemand mein Freund sein? Trainercode: 4571 3618 1722)
  • Eine Weile habe ich mich auch mal an Hearthstone versucht, der virtuellen World-of-Warcraft-Kartenspiel-Variante. War durchaus kurzweilig – hat mich aber nicht lange gefesselt.
  • Natürlich hatte ich auch meine Quizduell-Phase – für mich alten Besserwisser eigentlich das perfekte Spiel. Vielleicht installier ich mir das sogar mal wieder.
  • Ich gebe sogar freiheraus zu, eine Weile Angry Birds in der #StarWars-Variante gespielt zu haben.
  • Vor 2048 muss ich hingegen eindringlich warnen. Dieses Zahlenzusammenschiebe-Puzzle ist in höchstem Maße suchterzeugend – bei gleichzeitiger nervtötender Eintönigkeit. Ganz gefährliche Mischung.

Kleine, feine Spielchen für zwischendurch

Etwas unbekannter und exklusiver sind eventuell meine abschließenden Tipps – sie “Geheimtipps” zu nennen ginge aber vermutlich zu weit. Meinen Vorlieben entsprechend geht’s auch hier in Richtung schlicht, solo und retro.

  • Antiyoy: Großartiges minimalistisches Strategiespiel, das mit ganz wenigen Regeln und Grundprinzipien auskommt – dabei aber ganz schön knifflig werden kann.
  • Knights of Pen&Paper: Ist schon etwas her, dass ich dieses Pixelgrafik-Rollenspiel gedaddelt habe. Ich kann daher nicht sagen, ob es nach den inzwischen vorgenommenen Updates noch immer so kurzweilig spielbar ist. Man schickt auf jeden Fall wie im klassischen 90er-Jahre-PC-Rollenspiel eine Party auf Abenteuerreise und muss dabei diverse Quests erfüllen und Monster erlegen. Das Ganze ist gespickt mit Genre-Scherzen und nimmt sich nicht immer allzu ernst. Zum zweiten Teil weiß ich nichts zu sagen, den habe ich mir nie angeschaut.
  • Age of Strategy: Ein weiteres rundenbasiertes Strategiespiel in nostalgischer Pixelgrafik. Nicht nur beim Namen kommt es dem von mir einst so geschätzten Age of Empires sehr nahe. Hat mir eine Zeitlang sehr angenehm die Zeit vertrieben. Mit Age of Fantasy haben die Entwickler eine Variante mit den einschlägigen Fabelfiguren nachgeschoben – ist aber im Wesentlichen dasselbe.
  • Space Agency: Für einige Zeit habe ich mich an dieser stark vereinfachten Kerbal-Space-Variante fürs Handy erfreut. Es gilt, Raketen zu bauen, in einen stabilen Orbit zu bringen, Satelliten auszusetzen, Raumstationen zu bauen, was man als Weltraumagentur halt so macht.
  • Rise Wars: Der Vollständigkeit halber sei noch diese inoffizielle Handyspiel-Variante des beliebten Brettspiels Risiko erwähnt, die ich tatsächlich mal eine Weile gedaddelt habe. Die enthaltene Werbung ist aber schon arg nervig.

Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, nachzuschauen, was davon es auch auf den Endgeräten mit dem Apfel hintendrauf gibt. Wer da was weiß, mag es gern in den Kommentaren vermerken. Tipps für weitere digitale Zeittotschläger sind ebenfalls hoch willkommen.

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