Schlagwort: PerryRhodan

Perry Rhodan Band 3297: Unter dem Himmel von Gatas

Es ist inzwischen gute Tradition, dass Bestsellerautor Andreas Eschbach etwa alle einhundert Hefte einen Gastroman für die #PerryRhodan-Serie beisteuert. Mit diesem Band ist es wieder einmal soweit und der Großmeister hat erwartungsgemäß abgeliefert. Doch zunächst die

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Kürzestzusammenfassung: Andri Selatan ist Gataser. Der Abstammung nach zwar ein Mensch, seine Vorfahren sind aber schon vor über 1000 Jahren von der Erde auf die Hauptwelt der Yülziish ausgewandert. Dort führt er als Teil der gut integrierten Menschen-Community ein glückliches und zufriedenes Leben. Bis der hauptsächlich von Menschen angeführte ES-Konvoi des Wegs kommt und seine Reise durch das gatasische Hoheitsgebiet antreten will. Finstere Mächte – vermutlich die schurkischen Lichtträger – wollen dies hintertreiben, indem sie Zwietracht zwischen Gatasern und Menschen schüren. Zunächst mit Anschlägen auf gatasische Raumschiffe, dann auf dem Planeten selbst. Andri und seine Familie werden ungewollt in die Ereignisse hineingezogen und tragen schließlich sogar zur Befriedung der Krise bei. Am Ende können der Konvoi seine Reise und Andri sein beschauliches Leben auf Gatas fortsetzen.

Kürzestfazit: Die Darstellung der Yülziish und ihrer Kultur ist noch nie so gut gelungen. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass die Gataser und ihr Alltagsleben jemals so ausführlich, lebhaft und nachvollziehbar beschrieben worden sind. Ohnehin hat mir die “Alltags-Perspektive”, in der die kosmischen Ereignisse geschildert sind, außerordentlich gut gefallen. Woran die Serie oft scheitert, gelingt hier wunderbar: nämlich die glaubhafte Darstellung von Gesellschaft. Dennoch wird es im Laufe der Handlung noch reichlich dramatisch. Die einer Romanheftserie angemessene Action kommt keinesfalls zu kurz. Allerdings werden Konflikte und Motivation der Helden auf nachvollziehbare Weise heruntergebrochen: Eltern, die einfach ihre Kinder retten wollen, geben schließlich den Ausschlag dafür, dass der eher abstrakte kosmische Konflikt nicht vorzeitig zugunsten der Bösewichte entschieden wird. Das gibt natürlich volle Punktzahl: *****

Die Woche: Schienenersatzverkehr

Ausgerechnet in der Woche vor meinem Urlaub musste die Hochbahn auf meiner Arbeitspendelstrecke an einem Stellwerk werkeln, sodass ich in den Genuss des guten alten SEV kam. Doch anstatt mit meinem Schicksal zu hadern und zu meckern, möchte ich ganz ehrlich sagen: Erstaunlich, wie gut so etwas funktioniert! Die Hochbahn gibt sich größte Mühe, trotz allem morgens die Massen vom Speckgürtel in die Innenstadt zu bugsieren und abends wieder zurück – und benötigt dabei gerade mal 20 Minuten mehr als sonst. Und auch die Fahrgäste verhalten sich trotz aller Anspannung und Müdigkeit diszipliniert und gesittet.

No Automatic for the Bluesky

Kläglich gescheitert bin ich allerdings an der Einrichtung eines #WordPress-Plugins, mit dem ich meine Blogposts automatisch auf #Bluesky crossposten wollte. Ich habe berichtet. Zunächst habe ich ein paar Fehler bei den Einstellungen gemacht. Zuletzt war ich aber ziemlich sicher, die Einstellungen korrekt vorgenommen zu haben. So musste ich erst lernen, dass man sich von Bluesky gesonderte Passwörter für solche Zwecke erstellen lassen kann. Interessant – aber funktioniert hat’s trotzdem nicht. Tja, dann halt weiter per Hand mit Copy und Paste.

Dachbodenfundstücke

Wir schieben schon seit langer Zeit das Großprojekt “Dachboden aufräumen” vor uns her. Am Wochenende sind wir es endlich angegangen. Fertig sind wir natürlich noch lange nicht, doch es sind schon ein paar interessante Fundstücke ans Licht gekommen. So habe ich einen ganzen Stapel #PerryRhodan-Con-Badges1 aus den Jahren 1999 bis 2001 gefunden. Dadurch kann ich wieder sehr genau rekonstruieren, wo ich mich in dieser Zeit rumgetrieben habe. Und zwar:

  • April 1999: ThoreCON in Braunschweig2
  • September 1999: Zellaktivator-Con in Hamburg3
  • Dezember 1999: Perry Rhodan WeltCon 2000 in Mainz4
  • September/Oktober 2000: Perry Rhodan Tage Rheinland-Pfalz in Sinzig5
  • Juni 2001: Perry Rhodan Con in Garching6
  • September 2001: CoCon in Braunschweig7
  • September 2001: Perry Rhodan Tage Rheinland-Pfalz in Sinzig8

Meine Güte, war das ein geballtes Programm damals! Es war aber auch die Blütezeit meiner Fan-Aktivitäten. Etwa zwei Jahre hab ich das noch fortgesetzt, bis schlagartig Ermüdungserscheinungen einsetzten und ich mich von all dem etwas zurückgezogen habe.

Wer von euch war damals denn auch dabei? Ich bin jedenfalls gespannt, was ich in den nächsten Wochen und Monaten noch alles auf dem Dachboden finden werde.

Rätsel der Galaxien

Unter anderem vermutlich die alten Printausgaben der Perry-Rhodan-Fanromanserie “Rätsel der Galaxien”, die inzwischen nur noch digital zu haben ist. In dieser Woche erschien übrigens der brandneue Band 55. Falls ihr mal reinlesen mögt:

Rätsel der Galaxien Band 55: “Zwischen den Adjanten” von Malakai Delamare

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  1. Bei Perry Rhodan heißt es übrigens immer “der” Con.[]
  2. Wenn mich meine Erinnerung nicht trübt, habe ich da ein bisschen moderiert und Uwe Anton interviewt.[]
  3. Das müsste der Con gewesen sein, auf dem mein Hörspiel live auf der Bühne aufgeführt wurde – unter der Regie des wunderbaren H.G. Francis.[]
  4. 2000 deswegen, weil dort Heft 2000 erschienen und verteilt worden ist. War eine ziemlich beeindruckende Großveranstaltung.[]
  5. In Sinzig war ich oft, vermutlich drei, vier Jahre in Folge. Viele schöne Erinnerungen, die ich gar nicht mehr auseinanderhalten kann.[]
  6. Stimmt. In Garching war ich ja auch mal.[]
  7. Dieser Con fand nur wenige Tage nach 9/11 statt. Man hatte überlegt, ihn abzusagen, dann aber kurzerhand das Programm angepasst. Es wurde viel diskutiert.[]
  8. siehe oben, die Sinzig-Termine kann ich in meiner Erinnerung kaum mehr auseinanderhalten[]

Perry Rhodan Band 3296: Der ES-Konvoi

Noch-Exposé-Autor Christian Montillon läutet mit diesem #PerryRhodan-Heftroman den Endspurt zum Zyklusfinale ein. Die Handlung schwenkt zurück in die heimatliche Milchstraße und bringt den Showdown in Reichweite. Bitte beachtet die

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Kürzestzusammenfassung: Die Fragmente der Superintelligenz ES sind schlussendlich zusammengesammelt worden und in der Milchstraße eingetroffen. Ob jenes aus Vergangenheit und Zukunft, das Perry Rhodan in den Heften zuvor geborgen hat, auch schon dabei ist, wird nicht explizit gesagt, beim Lesen gewinnt man dennoch den Eindruck, dass sie nun komplett sind. Aktuell lagern sie in einer Flotte aus blau-goldenen Raumschiffen, die im interstellaren Leerraum, ein paar Lichtjahre von der Sonne entfernt “parken”. Man wartet darauf, von den Yodoren abgeholt und in die Yodorsphäre im Zentrum der Milchstraße eskortiert zu werden. Nur dort kann die Wiederherstellung der Superintelligenz gelingen. Selbstverständlich versuchen die schurkischen Lichtträger unter ihrem Oberschurken Kmossen zum wiederholten Male, dies zu verhindern. Mit seinen Fähigkeiten hat Kmossen die gesamte Besatzung eines Forschungsschiffes übernommen und dazu gebracht, die Flotte mit den ES-Fragmenten an Bord anzugreifen. Die wohlweislich stationierte Wachflotte verhindert das Schlimmste. Atlan und Aurelia Bina gehen sogar höchstpersönlich in den Einsatz, um die beeinflusste Besatzung zu retten. Das Vorhaben gelingt mit Ach und Krach und mehr schlecht als recht. Nach vorläufiger Abwehr der Gefahr erscheint ein Schiff der Yodoren und führt den ES-Konvoi in Richtung Yodorsphäre an. Damit ist die Gefahr jedoch noch lange nicht gebannt. Parallel wird die Geschichte eines Positronik-Entwicklers in den Reihen der Lichtträger erzählt, der eine Technologie ersonnen hat, mit der Kmossen und seine Schergen schlussendlich doch noch Erfolg haben wollen. Doch dazu mehr im nächsten – oder übernächsten – Heft.

Kürzestfazit: Das Heft erfüllt rechtschaffen seine Aufgabe, die Metahandlung des Zyklus auf die Spur in Richtung Showdown zu setzen und in Fahrt zu bringen. Mehr aber nicht. Für interessante Nebenfiguren und einfallsreiche #ScienceFiction-Ideen ist kein Raum und auch das Spannungselement mit Weltraumgefecht und Risikoeinsatz kommt eher generisch daher. Dass der Flottenkommandant und die Geheimdienstchefin höchstpersönlich in den Einsatz gehen, muss ich als notwendiges Trope der Serie wohl hinnehmen. Gleiches gilt für die Seefahrt-Allegorien, mit der Raumfahrt und Raumschlachten unverdrossen beschrieben werden. Da erscheinen Raumschiffe, die laut innerer Serienlogik mit hunderten Kilometern pro Sekundenquadrat beschleunigen können, wie träge Frachter, die sich von einem herbeigesprungenen Forschungsschiff mühelos abschießen lassen. Aber gut, der Plot wollte es so. Auch kurz vor Zyklusende bleiben die bösen Lichtträger blass und der oberste Antagonist Kmossen arg eindimensional. Dennoch ist das alles sehr solide erzählt und soll mir daher drei von fünf Sternen wert sein: ***°°

Perry Rhodan Band 3295: Im Turm von Mu Sargai

Kurz vor dem Ende des Zyklus und der Staffelübergabe an den neuen Chefautor greift Expokrat Wim Vandemaan erneut zur Feder. Sein #PerryRhodan-Heftroman schickt den Titelhelden in die ferne Zukunft – und nicht in seine Handlungsgegenwart, wie ich am Ende des letzten Hefts fälschlich vermutete –, um dort nun aber wirklich das endgültig letzte ES-Fragment zu bergen. Doch kommen wir zunächst zur

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Kürzestzusammenfassung: Perry Rhodan, der abtrünnige ES-Roboter Stätter und die geheimnisvolle Mrynjade Usuchtane sind in einer sehr weit entfernten Zukunft gelandet. Sie befinden sich auf der Erde, sogar in Terrania City, die Stadt ist für Rhodan jedoch nicht wiederzuerkennen. Auch wenn nicht offenbart wird, wie weit diese Zukunft von seiner Gegenwart entfernt ist, muss er angesichts der starken Veränderungen mindestens von etlichen Jahrtausenden ausgehen. Nach einigen Schwierigkeiten, sich in der fremdartigen Zeit zurechtzufinden, gelingt es ihm mithilfe einiger Zeitgenossen, Stätter zu besiegen. Es stellt sich heraus, dass das letzte ES-Fragment in dem Roboter verborgen war. Rhodan kann es bergen und endlich den titelgebenden Turm der Kosmokratin Mu Sargai betreten. Dort wird ihm offenbart, dass ES in seiner Gegenwart in der Yodorsphäre wiederhergestellt werden kann. Er selbst kann aber entscheiden, ob und wann er dorthin zurückkehren will – oder ob er eine Weile oder gar für immer in dieser Zeit bleibt. Rhodan wäre natürlich nicht Rhodan, wenn er sich gegen die Pflichterfüllung entschiede.

Kürzestfazit: Grandios! Grundsätzlich liebe ich die wenigen Momente, in denen die PR-Serie in ferne Zukünfte oder parallele Realitäten vordringt, um dort frei von den Regeln der aktuellen Handlungsgegenwart fantastische Szenarien zu erspinnen. Kombiniert mit Vandemaans Fabulierkunst und Lust an skurrilen Settings und Figuren kann das nur großartig werden. In dieser – und jeder anderen – Hinsicht liefert dieses Heft vollumfänglich ab. Wie gern hätte ich noch mehr über das Terrania dieser Zukunft erfahren, noch etliche der weltraumkratzenden Giganttürme besucht, um dann in einem der strahlendweißen Raumschiffe im Orbit die weitere Milchstraße zu erkunden. Allein die Idee, dass die gesamte Menschheit gerade in den Weiten des Kosmos unterwegs ist, ist faszinierend. Das Highlight sind natürlich die abgedrehten Nebencharaktere, die Perry Rhodan mehr oder weniger hilfreich zur Seite stehen: von den künstlichen Wohnturm-Butlern über die genmodifizierten Geschwister – eine Hasendame und ein lebender Flugpanzer – bis hin zu der Gedankenschlange, die sich in seine Träume einschleicht. Nicht zuletzt bekommt unser Perry selbst mit seinen Kindheitserinnerungen eine Menge Charakter verpasst. Ganz wunderbar! Ein nahezu perfekter Perry-Rhodan-Roman. Volle Punktzahl: *****

Duschgedanken: Bücher-Remakes

Kürzlich stellte ich mir folgende Frage und gesellte sie zu meinen #Duschgedanken: Wieso gibt es eigentlich – fast – gar keine Remakes, Coverversionen oder Reboots von Büchern?

Filme, Songs, Serien – alles wird remaked

Sowohl bei Filmen als auch bei Songs ist es seit jeher vollkommen üblich, dass sie bereits nach wenigen Jahren neu inszeniert oder vertont werden können. Oft werden sie dann in einen neuen Stil übertragen oder veränderten Seh- und Hörgewohnheiten angepasst. Kulturelle und erzählerische Anpassungen kommen durchaus auch vor – vor allem im Fall der amerikanischen Filmindustrie, die oft und gern erfolgreiche europäische Filme für den eigenen Markt neu dreht. TV-Serien könnte man hier genauso anführen.

Ein paar Bücher-Beispiele

Aber warum gibt es das bei Büchern nicht – oder kaum? Selbstredend lassen sich Beispiele anführen, wie “Die neuen Leiden des jungen W.” als Quasi-Remake von Goethes Werther. Im von mir sehr geschätzten Pulp-Bereich käme noch “Perry Rhodan NEO” als kompletter Neustart der klassischen – und unverändert weiterlaufenden – #PerryRhodan-Serie hinzu. Aber das sind eher Einzelfälle, oder?

Verschenktes Literatur-Genre?

Was spräche dagegen, die Literatur vergangener Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte in die Jetztzeit oder die Sprache der Jetztzeit zu übertragen? Jetzt mal unabhängig davon, wie gut oder schlecht das Ergebnis ausfallen mag – schließlich gibt es stets auch gute und schlechte Film-Remakes und Coversongs. Urheberrechtsfragen haben Film- und Musikindustrie gleichermaßen zu klären, das kann kein Hinderungsgrund sein.

Ich habe jetzt kein konkretes Buch vor Augen, das ich gern geremaked haben wollen würde. Dennoch treibt mich die Frage um dieses vermeintlich verschenkte Literatur-Genre ein ganz klein wenig um. Was sagt ihr?

Perry Rhodan Band 3294: Mercants Entscheidung

Dieser #PerryRhodan-Heftroman von Michael Marcus Thurner bildet mit seinem Vorgänger Rhodans Vergangenheit einen Doppelband – streng genommen sogar einen Dreiteiler mit dem vorangegangenen Heft von Susan Schwartz. Er setzt das Zeitreiseabenteuer unseres Helden also unmittelbar fort und schließt es sogar ab. Höchste Zeit für eine

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Kürzestzusammenfassung: Die Ereignisse des Vorgängerromans setzen sich nahtlos fort. Der zeitgereiste – und noch immer weitgehend unentdeckte – Perry Rhodan und seine psibegabte Begleiterin Eudora Groush befinden sich in Gefangenschaft der Solaren Abwehr des Jahres 2466, Rhodans eigener Geheimdienst in jener Zeit. Der abtrünnige ES-Roboter Stätter versucht, ihrer habhaft zu werden, kurz zuvor gelingt ihnen aber die Flucht. Erneut macht sich Rhodan daran, das ES-Fragment aufzuspüren, zunächst indem er sich in einen dubiosen Kult einschleust. Als dies nicht gelingt, offenbart er sich dem Geheimdienstchef Allan D. Mercant. Mit dessen Hilfe dringt er zu dem Fragment vor, kann es bergen und wird automatisch wieder in seine Zeit versetzt. Im letzten Moment gelingt es ihm sogar, Stätter mit sich mitzunehmen.

Kürzestfazit: Ich fühlte mich ein wenig an die Doppelfolgen von Star Trek: The Next Generation erinnert, bei denen mich der erste Teil stets von den Socken gehauen und die Auflösung im zweiten dieses Niveau meist nicht gehalten hat. Keine Frage: Der Roman hat seine Momente. Vor allem das Gespräch zwischen Rhodan und Mercant ist ein Glanzstück. Auch die Erwähnung der großartigen mongolischen Band The Hu wäre allein einen halben Bewertungsstern wert gewesen. Ansonsten fällt er aber deutlich hinter dem vorangegangenen Band zurück. Die Spannungen zwischen Rhodan und Groush sind noch immer reizvoll – beide wirken hier aber deutlich gnaden- und kompromissloser. Vor allem bei Rhodan will mir seine lapidare Hinnahme von Kollateralschäden nicht so recht zu seinem aktuellen Charakter passen. Den wirren Plan, sich bei den sektiererischen Spiegelgesichtern einzuschleusen, finde ich geradezu an den Haaren herbeigezogen. Pluspunkte gibt es allerdings bei Rhodans Darstellung aus Sicht der SolAb-Agentin Ferrante mit seiner geradezu übermenschlichen Souveränität und Selbstsicherheit. So könnte ich mir einen Unsterblichen vorstellen, der sich in jeder Situation sicher fühlt, da er sie schlicht schon unzählige Male erlebt hat. Wie er aber ohne fotografisches Gedächtnis alle Computersysteme dieser Zeit hacken kann, hätte zumindest noch einer kleinen Erklärung bedurft. Selbst Hardware aus seiner Zeit – ein Armband-Minikom oder so – dürfte keine Hilfe sein, da sie mit der niedrigeren Hyperimpedanz des 25. Jahrhunderts nicht funktioniert, oder? In seinem Blog schreibt MMT diesmal sehr persönliche Worte zur Entstehung des Romans. Für den alles in allem sehr runden Abschluss der Zeitreise in diese Epoche des Solaren Imperiums gibt’s von mir drei von fünf Sternen: ***°°

Perry Rhodan Band 3293: Rhodans Vergangenheit

Nach kurzer Pause steige ich hiermit wieder in die regelmäßige Lektüre der #PerryRhodan-Erstauflage ein. Schließlich möchte ich nun auch wissen, wie es mit den ES-Fragmenten ausgeht. Zudem freue ich mich sehr auf den mit Band 3300 startenden neuen Zyklus Phoenix.

Rhodans Vergangenheit

Doch nun erst einmal zu Band 3293 von Michael Marcus Thurner, den ich – wie die kommenden Hefte – mit einer Kürzestzusammenfassung und einem Kürzestfazit versehen möchte. Dies erfordert selbstredend eine

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Kürzestzusammenfassung: Es hat unseren unsterblichen Helden Perry Rhodan in die ferne Vergangenheit verschlagen. Ob durch den Aufenthalt in dem rückwärts laufenden Paralleluniversum oder auf anderem Wege kann ich durch meine längere Leselücke nicht sagen. Konkret befindet er sich im Jahr 2466 – also über 3000 Jahre vor seiner Gegenwart. Hier hofft er das letzte noch fehlende ES-Fragment zu finden, und zwar auf der Erde, mitten in der Hauptstadt des damaligen Solaren Imperiums – dessen Oberhaupt er gewesen ist. Entsprechend ist er sehr darauf bedacht, nicht erkannt zu werden und keine größeren Zeitparadoxa auszulösen. Er reist inkognito, selbst seine Begleiter aus dieser Zeit – ein Haluter, der ihn zur Erde fliegt, und eine Kolonialterranierin mit Psikräften – ahnen nicht, mit wem sie da unterwegs sind. Als er als “illegaler Einwanderer” an sensiblen Orten herumschnüffelt, wird eine Agentin der Solaren Abwehr auf ihn aufmerksam, die ihn schließlich in Ernst Ellerts Mausoleum stellt. Dort hatte sich Rhodan Hinweise auf das Fragment erhofft – oder gar das Fragment selbst – trifft aber nur auf eine Mrynjade und den abtrünnigen ES-Roboter Stätter. Dieser offenbart ihm seinen Plan, den Perry Rhodan dieser Zeit zu ermorden, damit der zukünftige dessen Platz einnehmen kann. Die Mrynjade und Stätter entkommen, Rhodan und seine Begleiterin werden festgesetzt. Fortsetzung folgt.

Kürzestfazit: Offenbar kehre ich rechtzeitig zur obligatorischen Zeitreise des Zyklus in die Lesendenschaft zurück. Aber warum auch nicht? Mit dem Jahr 2466 geht es zwar wieder einmal in eine sehr frühe Epoche der Serie und des Solaren Imperiums, dennoch ist der Zeitpunkt gut gewählt. Kurz nach dem furchtbaren Krieg mit den Dolans ist es mit der Imperialen Herrlichkeit des Sternenreichs der Menschen erst einmal vorbei, das Setting ist also durchaus spannend. Highlight des Romans ist aber die Interaktion zwischen Perry Rhodan und der psibegabten Eudora Groush, vor allem letztere ist eine wunderbare Figur, die unseren unsterblichen Helden ordentlich auf Trab hält. MMT führt die beiden gekonnt durch eine spannende Handlung mit formidablem Cliffhanger. Der Meister selbst hat auf seinem Blog ein paar lesenswerte Worte über die Entstehung des Romans formuliert. Ich war von dem Heft sehr angetan, es soll mir gut und gerne vier von fünf Sternen wert sein: ****°

Lesetagebuch: Perry Rhodan Miniserie “Androiden”

Die zwölfbändigen Miniserien mit eigenständigen Abenteuern von #PerryRhodan und/oder Atlan gibt es schon eine ganze Weile. Bis auf den großartigen Erstling Traversan habe ich lange Zeit die meisten davon nicht gelesen. Seit der Miniserie Wega ist das anders. Seither ist es zumindest mein Anspruch, die jährlich erscheinenden Zwölfbänder immer mitzunehmen. Bei Androiden ist mir das mit leichter Verspätung wieder gelungen. Auch wenn meine Begeisterung nach dem ersten Viertel etwas nachgelassen hat, habe ich die Romane allesamt gern gelesen.

Roboterkrieg in der Milchstraße

Zum Inhalt will ich nicht allzu sehr ins Detail gehen,1 dennoch zur Sicherheit eine

WARNUNG VOR DEM SPOILER!

Aus heiterem Himmel tauchen Roboter in silbernen Kugelraumschiffen in der Milchstraße auf und greifen ohne Vorwarnung die friedlichen Bewohner etlicher Planeten an – offenbar in der Absicht, sie gnadenlos auszulöschen oder wenigstens von den Planeten zu vertreiben. Zu den ersten betroffenen Welten gehört der Planet Chentap, auf dem ein Volk von Amphibienartigen heimisch ist, das gerade die interplanetare Raumfahrt entdeckt hat. Ebenfalls vor Ort ist ein menschliches Wissenschaftsteam, das die Kultur dieser Wesen unentdeckt erforscht.

Parallel schwelt in der Föderation Normon, einem Teilstaat des Sternenreichs der Menschen, ein Sezessions- und Bürgerkrieg, in dessen Verlauf ein Flottenadmiral gedenkt, sich an die Macht zu putschen. Außerdem gewinnen auf der Erde KI-feindliche Strömungen an Einfluss, die durch den Angriff der Roboter zusätzlich befeuert werden.

Perry Rhodan höchstselbst – aktuell als “Kommissar zur besonderen Verwendung” unterwegs – nimmt sich dieser Krise an, an seiner Seite sind Gucky und die künstliche Lebensform Aurelia Bina, ihres Zeichens stellvertretende Geheimdienstchefin.

Es stellt sich heraus, dass die Roboter und ihr aggressives Verhalten auf unterschiedliche Ereignisse der Erstauflagen-Handlung zurückgehen. Es handelt sich um die Androgyn-Roboter, die etwa tausend Jahre zuvor2 von den Menschen im intergalaktischen Leerraum ausgesetzt worden waren, um dort Stützpunkte für extreme Fernreisen anzulegen. Diese sind dem Ruf des Adam von Aures gefolgt, der 500 Jahre später das biologische Leben aus der Milchstraße vertreiben und künstliches Leben ansiedeln wollte.3

Mit etwas Mühe und vereinten Kräften können Perry, Gucky, Aurelia und die zusammengewürfelte Chentap-Truppe diese Hintergründe aufdecken und die Roboter befrieden. Dabei haben sie allerdings die Rechnung ohne den ehrgeizigen Flottenadmiral gemacht, der den Feldzug gegen künstliche Intelligenzen nicht aufgeben will und in dem Zuge zum Verteidigungsminister des Sternenstaats der Menschheit aufsteigt. Zudem taucht – erneut aus heiterem Himmel – mit den sogenannten Molochiden eine weitere Fraktion auf: Riesige Millionen Jahre alte mit künstlichem Bewusstsein versehene und schier unbesiegbare Asteroiden mischen sich in den Konflikt ein und fordern zum Schutz aller KIs die Auslieferung des besagten Flottenadmirals.

Erwartungsgemäß gelingt es den Heldinnen und Helden erst im buchstäblich letzten Moment, diese verfahrene Situation im Spannungsfeld einer KI-feindlichen Verschwörung auf der Erde, eines drohenden Militärputsches und der Bedrohung durch die Molochiden zu klären und alles zum Guten zu wenden.

Gelungener SF-Thriller mit Abzügen in der KI-Note

Wenn ich die Handlung der zwölf Hefte so noch einmal zusammenfasse, muss ich sagen: Das Ganze ist durchaus eine runde Sache. Gleichzeitig fallen mir nun leichte Parallelen zur ersten Picard-Staffel auf – aber das soll nun wirklich kein Kritikpunkt sein.

Besonders stark ist die Serie bei ihren Charakteren. Vor allem die eigens für diese zwölf Hefte entwickelte Truppe aus Forschenden, die unvermittelt in dieses kosmische Abenteuer geworfen werden, hat mir sehr gefallen. Für den zwielichtigen anti-heldenhaften Siganesen4 gilt dies ganz besonders. Die Chemie zwischen den ungleichen Figuren stimmt einfach und trägt große Teile der Handlung, so soll es sein. Auch wenn ihre gemeinsame Hintergrundgeschichte etwas herbeikonstruiert wirkt, vor allem was die beiden parapsychisch verbundenen Zwillingsschwestern betrifft. Dass eine davon die ganze Zeit im Koma auf dem Forschungsschiff mitfliegt, ohne dass jemand davon weiß, will mir nicht so ganz einleuchten.

Spaß hat auch die Einbettung in den Überbau der Gesamtserie gemacht. Für die Behandlung des KI-Themas die Androgyn-Roboter zu reaktivieren ist ebenso genial wie der Bezug zu Adam von Aures und seinen Ruf. Der damit geradezu zwangsläufig verbundene Besuch auf der Kunstwelt Wanderer zählt zu den Höhepunkten der zwölf Hefte.

Mein Lieblingsheft aber ist die Nummer vier und der darin beschriebene Besuch der “Menschenstadt”, worin das KI-Thema aus meiner Sicht am besten behandelt wird. Die Darstellung der durch Roboter simulierten Gesellschaft greift ehrenvolle Vorbilder wie “Welt am Draht” oder “Dark City” gekonnt auf. Ich mag das.

Leider gelingt das in den übrigen Heften nur bedingt. Ich hatte schon in der oben verlinkten Besprechung der drei ersten Hefte angemerkt, dass sich diese Miniserie – wie die gesamte PR-Serie – um die Klärung des Status künstlicher Intelligenzen herumdrückt, beziehungsweise bereits gemachte Ansätze wie das “Positronische Konkordat” aus den 3050er Heften, ignoriert. Falls ich mich einmal selbst zitieren darf:

“Man gewinnt beim Lesen stets den Eindruck, als wären Status und Stellung künstlicher Intelligenzen in der beschriebenen Gesellschaft noch völlig ungeklärt, als würde es künstliche Intelligenzen erst seit relativ kurzer Zeit geben. Tatsächlich aber wird eine Welt beschrieben, in der Roboter schon seit Jahrtausenden – oder sogar seit Jahrzehntausenden, wenn man die Arkoniden, Tefroder, Akonen etc. einbezieht – eine absolute Normalität sind. So fühlt es sich oft aber leider nicht an.”

Zugegeben: Es ist in der Serienhandlung gerade einmal 500 Jahre her, dass die Milchstraße zugunsten künstlicher Zivilisationen entvölkert werden sollte. Dieser Aspekt war mir bei Lektüre der ersten drei Hefte tatsächlich nicht mehr gegenwärtig. Es ändert aber nichts daran, dass in der Verfassung eines jeden Sternenstaats im Perryversum irgendetwas zum Thema KI stehen muss.

Nun hat – auch das habe ich oft betont – die PR-Serie einerseits schon immer eine Schwäche, Gesellschaft einigermaßen glaubhaft darzustellen. Andererseits ist es auch nicht ihr Anspruch und Aufgabe, dies zu tun. Ich will an der Stelle mit Kritik also zurückhaltend sein.5

Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass nicht vergessen wird, dass in einer Gesellschaft nie nur die “Bösen” am Werk sind. Wo war denn die KI-Community? Wo die Supporter? Wo die prominenten künstlichen Personen, die sich in die Debatte einbringen – allen voran Rico? Wo die Pro-KI-Demos? Was haben NATHAN und die Ylanten zu all dem gesagt?

Verhalten versöhnliches Fazit

Im letzten Heft der Serie wird alles wieder gut. Die Bösen werden auf die ein oder andere Weise ausgeschaltet, die Anti-KI-Verschwörung ausgehoben und der drohende Militärputsch abgewendet. Die Guten finden ihr Glück und ihren Frieden – allen voran Aurelia Bina, die, nachdem sie buchstäblich auseinandergenommen worden ist, wieder rekonstruiert und rehabilitiert wird. Künftig soll sie sogar oberste Chefin des Geheimdienstes sein. Ich mag Happyends, vor allem wenn es KI-Personen betrifft.

Kurz vor Schluss werden sie und ihre Mitstreiter allerdings noch einmal mit einem Dilemma konfrontiert, das mir nicht so recht einleuchten will und mir die Abschlussfreude etwas getrübt hat. Und zwar ist Aurelias Bewusstsein im Laufe der Handlung auf auf zwei Köpfe verteilt worden, die unabhängig voneinander Erinnerungen gesammelt haben und nun quasi zwei Personen geworden sind. Da sie beide in Zukunft nur als ein eigenständiges Individuum unterwegs sein wollen, können sie sich nicht einigen, wer von ihnen das sein soll – und wer seine Existenz beenden muss. Gar nicht mal als Streit, sie können dieses vermeintliche Dilemma einfach nicht lösen, bis eine ihrer menschlichen Freunde einfach eine Münze wirft.

Äh … War ihr WLAN kaputt? Oder ihr NFC? Hatten die kein USB-Kabel zur Hand? WIESO SYNCHRONISIEREN DIE NICHT EINFACH DIE KÖPPE? Nur ein paar Hefte davor hat Perry selbst sein Bewusstsein in tausende Splitter aufteilen und wieder zusammensetzen müssen – aber zwei zu 99% identische KIs können nicht zusammengeführt werden?

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  1. kurz wird’s trotzdem nicht[]
  2. zu lesen in den 1600er und 1700er Heften, die in den 90er Jahren erschienen sind[]
  3. zu lesen in den 2900er Heften, die vor gut fünf Jahren erschienen sind[]
  4. Menschenabkömmlinge, die im Laufe einiger tausend Jahre Evolution auf eine Größe zwischen zehn und 15 cm geschrumpft sind[]
  5. Davon, dass ein Regierungskommissar offenbar komplett ohne Stab, Behördenapparat und Budget unterwegs ist, will ich gar nicht erst anfangen.[]

Hurra! Der kleine Perry ist wieder da!

Ich liebe #Comics, ich liebe Kinderbücher – und ich habe eine gewisse Schwäche für einen Raketenheftchenhelden, der seit 1961 sein Unwesen treibt. Kein Wunder also, dass mich der Kindercomic “Der kleine Perry” von Beginn an begeistert.

Zu meiner großen Freude ist vor einer Woche der zweite Band aus der Feder von Olaf Brill mit den Zeichnungen von Michael Vogt erschienen – und es sieht so aus, als würde es nun jedes Jahr ein neues Album mit den Abenteuern des jungen #PerryRhodan geben.

Der kleine Perry verbindet

Selbstverständlich habe ich den Band bei erster Gelegenheit erstanden, diese ergab sich vergangenes Wochenende in Braunschweig. In dem Zusammenhang hatte ich zwei sehr schöne Begegnungen.

Zunächst kam direkt nach meinem Erwerb – ich hatte den Band noch in meiner Hand – ein kleiner Junge auf mich zu, selbstverständlich in Begleitung seiner Eltern. Er verkündete ganz stolz, dass ein Bild von ihm in dem Album sei, was ich mir sogleich zeigen ließ. Und tatsächlich: Hinten in dem Band wurden gezeichnete Zuschriften begeisterter Kinder abgedruckt, unter anderem auch von diesem kleinen Fan.

Und dann konnte ich mir das Album vom großartigen Olaf Brill höchstselbst – ich darf ihn aus Gründen #Kinderbuch-Kollege nennen – signieren lassen. Ganz wunderbar war auch sein Panel, auf dem er sehr lebhaft aus dem neuen Band vorgelesen hat.

Jetzt auch bei Goodreads

Gelesen und für hervorragend befunden habe ich “Im Reich der 42 Welten” inzwischen ebenfalls, eine ausführliche Rezi von mir folgt alsbald im fantastischen Fanzine #WoC – wie schon zum ersten Teil Das Geheimnis des Wanderplaneten. Immerhin habe ich es mir nicht nehmen lassen, das Album drüben bei Goodreads hinzuzufügen und mit den ihm gebührenden fünf Sternen zu versehen.

Jetzt erhältlich: mein neuer Perry-Rhodan-FanEditions-Roman “Der Jungfernflug der GOOD LUCK”

Am Wochenende startete der Verkauf meiner jüngsten Veröffentlichung: Die Perry Rhodan FanEdition Nr. 25 “Der Jungfernflug der GOOD LUCK” ist ab sofort im SpaceShop der PRFZ erhältlich.

Bei den #PerryRhodan Tagen in Braunschweig lag das Heftchen bereits aus, ich durfte sogar auf ein, zwei Panels davon erzählen und ein paar davon signieren.

Dallas trifft Alien

Zum Inhalt sei nicht allzu viel verraten, ich lasse erst einmal den Klappentext sprechen:

“Im frühen 21. Jahrhundert alter Zeitrechnung hält man in der Milchstraße die Erde für vernichtet. Tatsächlich aber wächst und gedeiht das junge Solare Imperium unter dem Deckmantel dieser Scharade, unbehelligt von den zahlreichen Bedrohungen, die in den Tiefen des Alls lauern.

Wie nah einige dieser Gefahren sind und an welch seidenem Faden die trügerische Sicherheit der Menschheit hängt, muss die Millionärstochter Anna Cardif erfahren. Dabei wollte sie doch einfach nur ihren 18. Geburtstag mit ihrem neuen Raumschiff GOOD LUCK genießen.

Wer hätte auch ahnen können, dass sich noch immer einige Individualverformer in diesem Sternensektor herumtreiben?”

In zwei Handlungssträngen treffen die sehr verschiedenen Schicksalswege einer privilegierten Terranerin und einer Außerirdischen, die im Verborgenen leben muss, aufeinander. Zwischen den Zeilen habe ich zudem einen dritten Handlungsstrang verborgen, der Kennerinnen und Kennern der frühen Serie eventuell zusätzliche Freude bereitet. Bin sehr gespannt, ob es euch gefällt.

25 Ausgaben FanEdition

Die Perry Rhodan FanEdition blickt auf eine lange Tradition zurück. Wenn mich nicht alles täuscht, feiert sie mit ihrer 25. Ausgabe auch ungefähr ihr 25-jähriges Jubiläum. Das Projekt “semi-professionell” zu nennen, würde dem betriebenen Aufwand kaum gerecht werden, vor allem, was die Betreuung der Fanautoren und das ausführliche Lektorat durch die großartige Christina Hacker angeht. Dennoch wird alles rein ehrenamtlich von der Perry Rhodan Fanzentrale organisiert, die Hefte werden zum Selbstkostenpreis verkauft. Auch ich als Autor und Andreas Schmal als Titelbildzeichner erhalten nichts als Ruhm und Ehre.

Noch mehr Perry-Rhodan-Fanfiction

Wer noch ein wenig mehr PR-Zeugs von mir lesen möchte – in all den Jahrzehnten hat sich einiges angesammelt –, darf gern einen Blick auf meine entsprechende Übersichtseite werfen. Dort stelle ich alles – außer natürlich besagte FanEditions-Ausgabe 25 – frei zur Verfügung. Darunter auch meine längst vergriffenen FanEditionen 1 und 7. Viel Spaß damit!

Meine Perry Rhodan Fanfiction

Vielversprechender Ausblick auf Perry Rhodan Band 3300

In Braunschweig hatte dieses Wochenende der Trailer für den neuen #PerryRhodan-Zyklus PHOENIX Premiere. Der neue Chefautor Ben Calvin Hary präsentierte ihn höchstpersönlich und gab ein paar zaghafte1 ergänzende Ein- und Ausblicke. Obendrein wurde eine kleine Leseprobe von Band 3300 verteilt. “Terra muss fallen”, so der Titel, stammt ebenfalls aus Harys Feder. Das alles klingt äußerst vielversprechend, schaut’s euch mal an:

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Das wird gut!

Die Reaktionen in Braunschweig waren durchweg positiv. Auch ich bin der Meinung, dass in diesem Konzept eine Menge Potential steckt. Was mich besonders hoffnungsfroh stimmt, ist, dass der Plot diesmal dezidiert character-driven ist. Es geht primär um die inneren und zwischenmenschlichen2 Konflikte der handelnden Figuren und erst in zweiter Linie um große Raumschiffe und unüberwindliche Invasoren aus dem All.3 Das wird der Spannung und dem flotten Fortgang der Handlung äußerst guttun. Dass der Zyklus zudem schon in 50 Heften durch sein soll,4 sorgt sicher ebenfalls für zackiges Erzählen.

Doch, doch, das wird gut. Hatte ich aber auch schon im Mai geahnt, als der Zyklus-Titel PHOENIX verkündet wurde.

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  1. so ist es gute alte Tradition[]
  2. natürlich auch um die zwischenaußerirdischen und ganz allgemein um die zwischenindividuellen[]
  3. darum natürlich auch, wär ja sonst langweilig[]
  4. wohlgemerkt als Auftakt eines längeren Großzyklus’[]

Wir sehen uns am Wochenende in Braunschweig

Nur noch wenige Tage, dann starten in Braunschweig die 5. Perry Rhodan Tage. Unter anderem dabei: Meinereiner. Es wird nicht nur mein erster Besuch eines #PerryRhodan-Cons1 seit über 20 Jahren2 sein – ich habe sogar die Freude und Ehre, zwei, drei Panels zu bestreiten.3

Volles Programm

Meine minutes of fame werden allesamt am Sonntag verstreichen und zwar wie folgt:

  • Sonntag, 1. September, 10:00 Uhr, Gruppenraum: Lesung “Mette vom Mond” – Ich lese ein bisschen aus meinem fantastischen #Kinderbuch und meiner Perry Rhodan FanEdition vor.
  • Sonntag, 1. September, 11:45 Uhr, Gruppenraum: FanEditionen der PRFZ – Christina Hacker4 stellt die FanEditionen im allgemeinen und meinen neuesten Beitrag dazu im speziellen vor, da bin ich ebenfalls mit von der Partie.
  • Sonntag, 1. September, 12:45 Uhr, Hauptsaal: DORGON Das Zeitchaos – Falls es unsere Heimreise-Pläne erlauben, sitze ich als einer der künftigen Autor:innen bei der Vorstellung des neuen Dorgon-Zyklus’ mit auf der Bühne.

Wir sehen uns ab Freitag

Aber selbstverständlich bin ich schon ab Freitag, 30. August vor Ort und freue mich auf alte und neue Freunde und Bekannte, viel Geplauder und den allgemeinen Con-Wahnsinn. Trefft mich also hier:

5. Perry Rhodan Tage in Braunschweig

  • Wann: Freitag, 30. August bis Sonntag, 1. September
  • Wo: Jugendzentrum Mühle in Braunschweig
––––––––––––
  1. Ja, bei Perry Rhodan ist es DER Con.[]
  2. Moment, das stimmt nicht ganz. 2009 habe ich mich auch mal kurz auf einem blicken lassen – aber gefühlt waren es über 20 Jahre.[]
  3. beziehungsweise, daran teilzunehmen[]
  4. ihres Zeichens Chefredakteurin und Lektorin der FanEdition, Herrin der FanSzene und vieles mehr[]

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