Schlagwort: ScienceFiction

Perry Rhodan Band 3301: Die Krone von Terrania

Der dreitausenddreihundertunderste Band der #PerryRhodan-Serie ist Auftakt zu einem Doppelband von Oliver Fröhlich und setzt seinen Fokus ganz auf die neue Neben-Hauptfigur Cameron Rioz. Das Ergebnis ist ein großartiger Unterhaltungsroman – aber ist es auch ein guter PR- beziehungsweise #ScienceFiction-Roman? Das erfahrt ihr nach der

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Zusammenfassung: Cameron Homecoming

Der Roman begleitet den jungen Cameron Rioz auf seiner verzweifelten Heimreise durch die von zwei Anschlägen getroffene Hauptstadt Terrania. Sein Ziel ist der Wolkenkratzer-Komplex, in dem er und seine Eltern leben – und der durch das im vorangegangenen Band entfesselte “Brennende Nichts” zum Teil zerstört worden ist. Er weiß nicht, ob seine Eltern noch leben, befürchtet das schlimmste und will dennoch mit eigenen Augen sehen, was geschehen ist.

Bei seiner Reise quer durch die gigantische Metropole – sein Ausgangspunkt ist 100 Kilometer von seinem Zuhause entfernt – muss er sich bedeckt halten, da er als einziger Überlebender eines Kontakts mit dem Brennenden Nichts für Forscher und Behörden von großem Interesse ist. Gleichzeitig interessieren sich die schurkischen Leun für ihn. Die Kommandantin Shrell will ihn tot sehen, seit sie durch ihren Sklaven Bonifer von seiner Existenz erfahren hat. Bonifer hatte offenbar selbst schon einmal Kontakt zu einem Brennenden Nichts und kann Cameron auf übersinnliche Art und Weise spüren.

Am Ende des Romans erreicht Cameron die Wohnung seiner Eltern und muss sich der schrecklichen Wahrheit stellen. Die gleichzeitig eintreffenden Mediziner und Haupthelden – Altan und Gucky höchstselbst – berichten ihm vom Tod seiner Eltern. In dem Moment spüren ihn auch die Leun auf und erscheinen, um ihn zu töten. Das Handgemenge zwischen Helden und Schurken endet damit, dass Bonifer festgesetzt werden kann – Shrell jedoch mit Cameron als Geisel entkommt.

Fazit: Wo sind die Ylanten?

Wie schon mit dem Vorgängerband tue ich mich auch mit der 3301 sehr schwer. Nicht weil die Romane schlecht wären – im Gegenteil, sie sind beide sehr gut gelungen. Dieser Band sogar fast noch etwas besser. Er ist ein hervorragender Unterhaltungs-, Spannungs- und Action-Roman und verdient in all diesen Kategorien Bestnoten.

Der starke Fokus auf die Figuren, ihre Motivation und Entwicklung ist ein sehr willkommener Ansatz des neuen Handlungszyklus. Und der von mir sehr geschätzte Oliver Fröhlich weiß diesen Ansatz auch perfekt umzusetzen. Cameron ist eine wunderbare Figur, man fühlt und fiebert mit ihm mit und kann seinen inneren und äußeren Weg jederzeit nachvollziehen. Das alles ist spannend und flüssig erzählt und am Ende gibt’s ein anständiges Finale mit einem angemessenen Cliffhanger.

Im Gegenzug dann aber so komplett auf SF-Themen und PR-Kosmologie zu verzichten, finde ich zumindest etwas gewagt.

Ich will jetzt keinen großen Exkurs starten, was einen guten SF- und/oder PR-Roman ausmacht. An dieser Stelle nur soviel: Für mich ist immer wichtig, dass SF nicht nur schmückendes Beiwerk im Setting und Szenario ist, sondern auch als Thema behandelt wird. Im Hintergrund einen Roboter oder Außerirdischen vorbeilaufen oder ein Raumschiff starten zu lassen ist halt was anderes, als den Status von KIs, den Kontakt mit dem absolut Fremden oder die Herausforderungen der Raumfahrt zum Thema zu machen.

Ich habe bislang das Gefühl, dass genau das sogar ziemlich bewusst einstweilen ausgeblendet wird. Allein die Tatsache, dass ausnahmslos alle neu eingeführten Nebenfiguren de facto Menschen sind, finde ich sehr auffällig. Selbst die Leun sind maximal menschenähnlich, als stammten sie aus einer TNG-Folge der ersten Staffel. Kommunikationshürden oder kulturelle Missverständnisse sind bislang überhaupt kein Thema.

In Sachen PR-Lore knabbere ich vor allem an dem lapidaren Umgang mit der Vernichtung der Mondpositronik NATHAN. Es ist offenbar eine ganz bewusste Expokraten-Entscheidung, den jahrtausendealten KI-Gott der Menschheit aus dem Spiel zu nehmen. Das an sich finde ich überhaupt nicht problematisch. Dass als einzige Konsequenzen bislang nur der Ausfall der Wetterkontrolle und ein etwas langsameres Internet geschildert werden, macht mir allerdings zu schaffen. Einem so tiefen Einschnitt in eine seit über 3000 Heften bestehende Konstante des Perryversums hätte ein guter PR-Roman ganz anders Rechnung tragen müssen. Wo ist beispielsweise die Flotte völlig verzweifelter Ylanten, die halb wahnsinnig vor Trauer um ihren Vater Jagd auf Shrell macht?

Ich weiß, das ist nicht die Geschichte, die erzählt werden soll. Aber wenn man sich entscheidet, NATHAN zu vernichten, muss man das auch zu Ende denken.

Ich weiß, das sind sehr subjektive Kritikpunkte an einem objektiv sehr guten Roman, dennoch sorgen sie für mich dafür, dass ich nur drei von fünf Sternen vergeben kann: ***°°

Kinderbuch-Geschenktipp für Weihnachten: Mette vom Mond

In einem Monat ist schon wieder Weihnachten. Verrückt, oder? Was für ein Glück, dass ich einen Geschenktipp für euch habe, mit dem ihr euren wissbegierigen und leselustigen Kleinen eine Freude machen könnt. Wenn ihr jetzt beim Verlag bestellt, bekommt ihr rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest ein druckfrisches Exemplar meines Kinderbuchs “Mette vom Mond” mit den wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani zugesandt.

Jetzt bestellen: Mette vom Mond

Die Geschichte von Prinzessin #Mette, die mit ihren Eltern auf den Spuren von Tintin, Perry Rhodan, Neil Armstrong und Torben Kuhlmanns gleichnamiger Maus wandelt, ist das ideale Geschenk für kleine Leserinnen und Leser im Grundschulalter, die sich schon immer gefragt haben, wie man eigentlich zum Mond kommt.

Natürlich kann das #ScienceFiction-Märchen auch plietschen Vorschulkindern vorgelesen werden und natürlich dürfen sich auch Ältere daran erfreuen. So oder so: Mette sollte unter keinem Weihnachtsbaum fehlen.

Leseprobe gefällig?

“Mette lebt mit ihren Eltern im kleinsten Königreich der Welt. Das ist nicht weiter schlimm – bis die anderen Kinder anfangen, sie deswegen zu ärgern. Zum Glück hat ihr kleines Reich nach oben hin keine Grenze. Und aus einem Wohnturm lässt sich doch bestimmt eine hervorragende Mondrakete bauen.”

So heißt es im Klappentext. Wer zur Entscheidungsfindung etwas mehr Material benötigt, möge einen Blick in die beiden ersten Kapitel meines Kinderbuchs werfen:

Mette vom Mond Leseprobe

Mette vom Mond

“Mette vom Mond” – Fantastisches #Kinderbuch von Finn Mühlenkamp mit Illustrationen von Sina Loriani
ISBN: 978-3-9822845-9-0
Preis (Hardcover): 15,99 €
Literarischer Lloyd, Rostock 2023
Altersempfehlung: ab 7 Jahre

Perry Rhodan Band 3300: Terra muss fallen

Mit diesem #PerryRhodan-Heft beginnt eine neue Ära der Serie. Und das – mindestens – im doppelten Sinne. Zum einen startet traditionsgemäß wie mit jedem Hunderter-Band ein neuer Handlungszyklus. Zum anderen übernimmt Autor Ben Calvin Hary mit diesem Roman die Exposé-Redaktion. Ab sofort steht die Metahandlung der Serie in seiner Verantwortung. Laut Ankündigung soll dieser Zyklus mit dem Titel PHOENIX nur 50 Hefte lang sein und den Auftakt zu einem Großzyklus von mindestens 200 Romanen bilden. Wie all dies beginnt, beschreibt Hary in diesem Heft. Aufgrund der Sonderstellung des Romans löse ich mich ausnahmsweise von meinem Schema der “Kürzestzusammenfassung” und des “Kürzestfazits”. Das muss diesmal ausführlicher. Doch zunächst die unvermeidliche

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Zusammenfassung: Terror auf Terra

Seit den Ereignissen des vorangegangenen Romans sind 150 Jahre vergangen. Perry Rhodan hat in dieser Zeit daran gearbeitet, einen Friedensbund mit den umliegenden Galaxien zu schmieden. Ein wichtiger Teil des Projekts ist die Entwicklung eines neuen Raumschifftyps, der die intergalaktischen Entfernungen überwinden kann. Der Prototyp namens PHOENIX ist nach langer Forschungsarbeit fertiggestellt und soll feierlich getauft werden, um dann erste Testflüge über größere Strecken zu absolvieren.

Die Feierlichkeiten auf dem Mond werden jäh unterbrochen, als ein seit 50 Jahren inaktiv auf der Erde stehendes vermeintliches Flüchtlingsschiff einen massiven Terrorangriff auf Mond und Erde verübt. Mittels hochentwickelter Transportertechnologie wird an zwei Orten auf der Erde und direkt in der lunaren Werft das “Brennende Nichts” entfesselt. Kilometergroße tiefschwarze Kugeln, die sich in tektonischer Geschwindigkeit ausdehnen und bei Berührung alles und jeden auflösen. Gleichzeitig startet das Schiff in Richtung Mond, um dort Rhodan zu entführen und ihm Bedingungen zu diktieren.

Die Kommandantin Shrell verlangt von ihm, mit dem PHOENIX in ihre über 200 Millionen Lichtjahre entfernte Heimat zu fliegen und dort den aggressiven Eroberer ihrer Sternenregion zu töten: Perrys lange verschollenen besten Freund Reginald Bull. Nur dann wird sie das Brennende Nichts löschen. Rhodan entkommt der Entführerin und weigert sich zunächst, der Forderung nachzukommen, zumal der PHOENIX erst einmal für eine solche Reise aufgerüstet werden müsste.

Gegen das Brennende Nichts scheint es kein Gegenmittel zu geben, nur der junge Cameron stellt einen Hoffnungsschimmer dar, da er als einziger nicht aufgelöst wird, sondern “nur” seinen Arm verliert. Er wird in die Solare Residenz verlegt, um dort genauer untersucht zu werden. Doch die über der Stadt Terrania schwebende Stahlorchidee wird Ziel eines weiteren diesmal konventionellen Bombenanschlags, mit dem Shrell ihre Forderung nochmals untermauert. Es gelingt zwar allen die Flucht aus dem abstürzenden Hochhaus, Cameron geht aber vorerst verloren und man muss sich der Katastrophenhilfe widmen. Fortsetzung folgt.

Fazit: Sehr gute Figuren, mittelmäßige Handlung

Handwerklich macht der Roman fast alles richtig. Der Fokus liegt erfreulicherweise ganz auf den Charakteren, ihren Motiven und ihrer Interaktion untereinander. Dadurch wirken die Figuren sehr lebendig und nachvollziehbar, selbst die Antagonistin Shrell und ihr Diener, von denen das meiste noch im Dunkeln bleibt. Was mich besonders freut: die bislang etwas blasse Sichu Dorksteiger erhält durch ihr fortschreitendes Alter an der Seite des ewig jungen Perry endlich etwas Tiefe und Konfliktpotential.

Auch der Kernkonflikt des Zyklus ist ein Knaller. Perry muss seinen besten Freund töten, um die Erde vor der Vernichtung zu retten. Da weiß man als Leserin und Leser ganz genau, woran man ist und worum es geht. Trotzdem konnte mich das Heft nicht so recht mitreißen.

Auch wenn die Motivation der Bösewichter klar ist, hat mich ihr Handeln nicht überzeugt. Shrell und ihr Knecht fliegen also über 200 Millionen Lichtjahre weit, um einen Attentäter zu rekrutieren, der den Eroberer ihrer Heimat ausschalten soll. Doch anstatt Perry einfach mit dem Fiktivtransmitter zu schnappen und zurückzufliegen, warten sie volle 50 Jahre lang darauf, dass ein Fernraumschiff der Terraner fertig wird, an dem diese rein zufällig gerade bauen. Scheint mit der Rettung der Heimat vor dem Eroberer ja nicht so eilig zu sein.

Und die Terraner lassen ein unbekanntes Schiff allen Ernstes 50 Jahre mitten in ihrer Hauptstadt rumstehen? Raumschiffe sind in dieser Serie unfassbare Energieverbraucher und haben entsprechend leistungsstarke Reaktoren an Bord. Reaktoren, die verheerende Fehlfunktionen haben können – vor allem, wenn sie 50 Jahre einfach so rumstehen. Selbst wenn man beste Absichten der Raumschiffbesatzung annimmt, lässt man so etwas nicht zu. An der Stelle erkenne ich aber an, dass auch ein Parkorbit um einen Neptunmond den Terroranschlag nicht verhindert hätte.

Mich hat zudem ziemlich geschockt, wie lapidar die Vernichtung der Mondpositronik NATHAN abgetan wird. Ja, man hat immer mal wieder erwähnt, dass Internet und Stromnetz jetzt nicht mehr so zuverlässig funktionieren – aber NATHAN ist ja wohl mehr als eine simple Serverfarm. Seit Jahrtausenden wacht die KI über die Menschheit, kontrolliert das Wetter, hält Wirtschaft und Infrastruktur am Laufen – und erfüllt nebenher noch kosmische Geheimaufträge für die Superintelligenz ES. Für die Terraner sollte NATHAN fast den Status eines Maschinengottes haben, der immer da war und immer für sie gesorgt hat. Von den Ylanten will ich gar nicht erst anfangen.

Ohnehin kommt mir thematisch die #ScienceFiction etwas zu kurz. Es geht vor allem um Terrorismus, was zugegeben sehr eindringlich aus der Sicht der Betroffenen dargestellt wird. “Echte” SF-Themen wie Künstliche Intelligenz und Raumfahrt sind eher schmückendes Beiwerk. Das ist nicht schlimm – für mich darf mein Perry aber gern etwas fantastischer daherkommen. Daher bin ich auch etwas enttäuscht, dass die Antagonisten, die außerirdischen Leun, fast exakt wie Menschen aussehen. Als wäre PR eine TV-Serie mit endlichem Special-Effects-Budget.

Doch genug des kleinlichen Gemeckers! Der Roman ist hervorragend geschrieben, spannend und unterhaltsam. Die Dinge, die mir fehlen und nicht ganz so gefallen sind reine Geschmackssache. Drei von fünf Sternen soll er kriegen: ***°°

Perry Rhodan Band 3298: Täuscher und Helfer

Kurz vor dem großen Zyklusfinale darf Robert Corvus es noch einmal krachen lassen. Wie gewohnt werden sich in seinem #PerryRhodan-Roman die Gefechtswesten umgeschnallt und die Thermostrahler vorgeheizt. Atlan knöpft sich höchstpersönlich die Nummer zwei des Oberschurken Kmossen vor. Das erfordert eine

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Kürzestzusammenfassung: Der ES-Konvoi unter dem Oberkommando des unsterblichen Arkoniden Atlan hat sein Ziel die Yodorsphäre noch immer nicht erreicht. Blockaden und Angriffe durch den obersten Widersacher dieses Zyklus Kmossen und seine mehr oder weniger freiwilligen Gefolgsleute behindern den Weiterflug. Kmossen duelliert sich an Bord seiner WERKSTATT mit der Kosmokratenwalze LEUCHTKRAFT, die Perry Rhodan höchstselbst kommandiert. Derweil versucht Kmossens gestaltwandelnder Sidekick Achill Maccao in wechselnden Rollen das Verwirrspiel zwischen den zahlreichen anwesenden Fraktionen aufrecht zu erhalten und in dem Zuge zum großen Schlag gegen den Konvoi auszuholen. Unter anderem nimmt er dabei die Gestalt von Antanas Lato ein, den Atlan und seine Gefährten allerdings so gut kennen, dass sie die Täuschung bemerken. Daraufhin fasst der Arkonide den Plan, höchstpersönlich in einem klassischen Kommandoeinsatz den echten Lato zu retten und Maccao festzusetzen oder auszuschalten. Gesagt getan wird das Rauschiff, auf dem beide weilen, infiltriert. Man schleicht sich unerkannt bis zu Latos Verlies und kann ihn befreien. Schließlich wird man entdeckt und muss sich etwas robuster weiterkämpfen. Nach einer großen Menge Sach- und Personenschaden gelingt es Maccao auszuschalten – ehe dieser seinen letzten Verzweiflungsschlag ausführen kann. Damit bricht der Widerstand der Lichtträger und anderen Kmossen-Schergen vorerst zusammen und der Weg zur Yodorsphäre ist endlich frei. Leider wird man nicht eingelassen. Und damit nicht genug, haben die Helden einen schweren Verlust zu beklagen: Der vor 200 Heften eingeführte Mutant und Nebenheld Damar Feyerlant fällt im Zuge des Kommandoeinsatzes.

Kürzestfazit: Ich lese Corvus’ Romane ganz gerne, da ich seine kurzweilige und zuweilen flapsige Schreibe schätze. Grundsätzlich gefallen mir auch seine Gefechtsbeschreibungen, die ihm zugeschriebene Spezialität. In diesem Roman kommt hinzu, dass er fast beiläufig ziemlich tiefgründige Gedanken zu existenziellen Grundfragen wie Sterblichkeit, Freiheit und Bewusstsein behandelt. Feyerlants Opfergang gelingt dadurch sehr berührend. Dennoch wollte das alles für mich nicht so recht zünden. Ich komme mit der Seefahrt-Allegorie einfach nicht mehr klar, mit der die Serie unverdrossen Weltraumfahrt und -Gefechte beschreibt. Dass eine Raumflotte im Nirgendwo zwischen den Sternen einfach von einer anderen aufgehalten wird, indem sie sich ihr “in den Weg stellt”, will ich in modernen #ScienceFiction-Romanen nicht lesen. Da muss man sich was besseres einfallen lassen, als so zu tun, als wären das träge Kriegsschiffe auf einer zweidimensionalen Wasseroberfläche. Mein Hauptproblem bei diesem Zyklus bleibt jedoch die schwache Meta-Handlung und allem voran die blassen Antagonisten. Kmossen und seine Schergen sind so plump eindimensional böse, dass auch ihre Überwindung im Finale keine Begeisterung bei mir wecken will. Dabei hätte man ihren Punkt, ob es überhaupt so sinnig ist, ES wiederherzustellen, durchaus spannungserzeugend als Konflikt unter den Helden verhandeln können. Aber nein, diese Position nehmen natürlich wieder nur schwerstkriminelle Schurken ein. Aber gut, ich will nicht meckern. Die meisten Einzelromane waren wie gewohnt von hoher Qualität und auch dieser hier hat mich gut unterhalten, weswegen er wohlmeinende drei von fünf Sternen redlich verdient hat: ***°°

Perry Rhodan Band 3296: Der ES-Konvoi

Noch-Exposé-Autor Christian Montillon läutet mit diesem #PerryRhodan-Heftroman den Endspurt zum Zyklusfinale ein. Die Handlung schwenkt zurück in die heimatliche Milchstraße und bringt den Showdown in Reichweite. Bitte beachtet die

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Kürzestzusammenfassung: Die Fragmente der Superintelligenz ES sind schlussendlich zusammengesammelt worden und in der Milchstraße eingetroffen. Ob jenes aus Vergangenheit und Zukunft, das Perry Rhodan in den Heften zuvor geborgen hat, auch schon dabei ist, wird nicht explizit gesagt, beim Lesen gewinnt man dennoch den Eindruck, dass sie nun komplett sind. Aktuell lagern sie in einer Flotte aus blau-goldenen Raumschiffen, die im interstellaren Leerraum, ein paar Lichtjahre von der Sonne entfernt “parken”. Man wartet darauf, von den Yodoren abgeholt und in die Yodorsphäre im Zentrum der Milchstraße eskortiert zu werden. Nur dort kann die Wiederherstellung der Superintelligenz gelingen. Selbstverständlich versuchen die schurkischen Lichtträger unter ihrem Oberschurken Kmossen zum wiederholten Male, dies zu verhindern. Mit seinen Fähigkeiten hat Kmossen die gesamte Besatzung eines Forschungsschiffes übernommen und dazu gebracht, die Flotte mit den ES-Fragmenten an Bord anzugreifen. Die wohlweislich stationierte Wachflotte verhindert das Schlimmste. Atlan und Aurelia Bina gehen sogar höchstpersönlich in den Einsatz, um die beeinflusste Besatzung zu retten. Das Vorhaben gelingt mit Ach und Krach und mehr schlecht als recht. Nach vorläufiger Abwehr der Gefahr erscheint ein Schiff der Yodoren und führt den ES-Konvoi in Richtung Yodorsphäre an. Damit ist die Gefahr jedoch noch lange nicht gebannt. Parallel wird die Geschichte eines Positronik-Entwicklers in den Reihen der Lichtträger erzählt, der eine Technologie ersonnen hat, mit der Kmossen und seine Schergen schlussendlich doch noch Erfolg haben wollen. Doch dazu mehr im nächsten – oder übernächsten – Heft.

Kürzestfazit: Das Heft erfüllt rechtschaffen seine Aufgabe, die Metahandlung des Zyklus auf die Spur in Richtung Showdown zu setzen und in Fahrt zu bringen. Mehr aber nicht. Für interessante Nebenfiguren und einfallsreiche #ScienceFiction-Ideen ist kein Raum und auch das Spannungselement mit Weltraumgefecht und Risikoeinsatz kommt eher generisch daher. Dass der Flottenkommandant und die Geheimdienstchefin höchstpersönlich in den Einsatz gehen, muss ich als notwendiges Trope der Serie wohl hinnehmen. Gleiches gilt für die Seefahrt-Allegorien, mit der Raumfahrt und Raumschlachten unverdrossen beschrieben werden. Da erscheinen Raumschiffe, die laut innerer Serienlogik mit hunderten Kilometern pro Sekundenquadrat beschleunigen können, wie träge Frachter, die sich von einem herbeigesprungenen Forschungsschiff mühelos abschießen lassen. Aber gut, der Plot wollte es so. Auch kurz vor Zyklusende bleiben die bösen Lichtträger blass und der oberste Antagonist Kmossen arg eindimensional. Dennoch ist das alles sehr solide erzählt und soll mir daher drei von fünf Sternen wert sein: ***°°

Die Woche: diesmal ohne Duschgedanken

Ich muss ein wenig mit meinen Duschgedanken haushalten. Aktuell habe ich nur noch drei auf Halde – und neue lassen sich nicht immer erzwingen. Dafür krame ich hiermit meine gute alte Tagebuchblog-Rubrik “Die Woche” wieder aus und sinniere ein wenig über die letzten sieben Tage. Plusminus.

Fanzinezukunft

Schon deutlich über eine Woche her ist unsere Verlautbarung drüben beim fantastischen Fanzine World of Cosmos, wo ein paar Umbrüche anstehen. Wir versuchen dort unser einstmals gedrucktes #ScienceFiction-Fanzine in digitaler Form am Leben zu erhalten. Dabei ist es gar nicht mal das Problem, das vierteljährliche Heftchen immer voll zu kriegen. Die Handvoll #WoC-Aktiven sind sehr fleißig und beliefern den tapferen Chefredax stets mit zahlreichen Stories und Artikeln. Ernüchternder sind die Reichweite sowie die Reaktionsfreude der Lesendenschaft. Nun hat die damalige Printversion auch in ihren besten Zeiten nie eine größere Auflage als 100 erlebt – eine gewisse Relevanz im Fandom hatte sie dennoch und man tauschte sich in einem umfangreichen Leserbriefteil intensiv aus.

Das hat allerdings nichts mit veränderten Zeiten zu tun. Nichts läge mir ferner als nostalgische Verklärung. Sicherlich gibt es auch heute noch erfolgreiche Fanzines, einige davon dürften sogar den Sprung ins Digitale geschafft haben. Damals wie heute erfordert es schlicht und einfach viel Arbeit und Enthusiasmus, bei der Stange zu bleiben – und je älter man wird, desto mehr Aufgaben muss man unter einen Hut bringen. Die Zukunft bleibt also ungewiss – dennoch schreiten wir mit Zuversicht voran.

Kein Croissant für mich

Vor zwei Wochen habe ich mich ein bisschen darüber geärgert, dass es die Crossposting-App Croissant nur für den doofen Apfel gibt. Auch ich armer kleiner Android hätte gern so eine offenbar sehr elegante Möglichkeit gehabt, gleichzeitig auf #Bluesky, #Mastodon und Threads posten zu können. Naja, man kann nicht alles haben.

Ein Mü Comics

Tatsächlich und wahrhaftig in dieser Woche habe ich in das neue Format des formidablen Comicpodcasts Comicklatsch reingehört. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich dem #Podcast von Sandra, Melly und Ariane lange nicht mehr gelauscht habe. Unverzeihlich und unverständlich gleichermaßen, denn “Ein Mü Comics” – so der Titel des neuen Formats – ist eine ganz wunderbare Sache. In gewohnt kompetenter und unterhaltsamer Art und Weise werden sechs sehr interessante #Comics beziehungsweise Comicreihen vorgestellt. Da solltet ihr unbedingt mal reinhören!

So. Und jetzt muss ich zum nächsten Comicladen.

Ein Monat noch: Mette-vom-Mond-Lesung in Braunschweig

In genau einem Monat, am 1. September ist es soweit: Auf den 5. Perry-Rhodan-Tagen in Braunschweig lese ich aus meinem fantastischen #Kinderbuch “Mette vom Mond” vor. Und nicht nur das, als Bonus werde ich noch ein paar Absätze aus meiner dann frisch erschienenen #PerryRhodan FanEdition vortragen.1

Wann und Wo?

Die Perry-Rhodan-Tage finden vom 30. August bis 1. September im Jugendzentrum Mühle in Braunschweig statt. Alle Infos zur genauen Adresse, Anreise, den Eintrittspreisen und zum kompletten Programm gibt’s hier:

5. Perry-Rhodan-Tage Braunschweig

Die Details meines “Panels” lauten wie folgt:

Lesung: Roland Triankowski aka Finn Mühlenkamp liest aus “Mette vom Mond” und seiner Perry Rhodan FanEdition

  • Wann: Sonntag, 1. September, 10:00 Uhr2
  • Wo: Gruppenraum, Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, Braunschweig

Mette vom Mond

Wer schon jetzt Interesse an meinem #ScienceFiction-Märchen für kleine und große Mondreisende hat, darf gerne einen Blick in die Mette-vom-Mond-Leseprobe werfen – dort sind auch zwei der wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani zu bewundern. Oder ihr bestellt das Kinderbuch gleich direkt versandkostenfrei beim Verlag:

Das Kinderbuch “Mette vom Mond” jetzt bestellen!

Wir sehen uns in Braunschweig!

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  1. Lothar-Frohwein-Scherz hier einfügen[]
  2. Achtung! Bleibt wohl doch bei der ursprünglichen Uhrzeit![]

Zum Stand der Schreibdinge Q3/2024

Ihr erinnert euch: Hin und wieder bringe ich in meiner Freizeit ein wenig Prosa zu Papier. Um mir selbst etwas Termindruck zu erzeugen, will ich hiermit über den aktuellen Stand meiner #Schreibdinge berichten. Vielleicht wird daraus sogar eine grob vierteljährliche Rubrik.

Aktuelle und baldige Veröffentlichungen

Ich will ehrlich sein: Zurzeit ruht der Griffel und ich bringe keines meiner Schreibprojekte voran. Zu meiner Verteidigung möchte ich anführen, dass unlängst ein kleines Manuskript fertig geworden ist und ein weiteres für die baldige Veröffentlichung hübsch gemacht werden musste.

Beginnen wir mit letzterem. Inhaltlich will ich noch nicht allzu viel verraten, aber ich habe die Ehre, die nächste Ausgabe der #PerryRhodan-FanEdition beizusteuern. Dieses Projekt existiert schon seit über 20 Jahren, ursprünglich von der Perry-Rhodan-Redaktion höchstselbst ins Leben gerufen, inzwischen von der Fanzentrale betreut. Vermutlich zu den Perry-Rhodan-Tagen in Braunschweig wird die Nummer 25 erscheinen – und sie wird von mir sein. Sobald es soweit ist, werde ich ausführlicher berichten. Seid gespannt!

Anfang des Jahres wurde ich von den Jungs und Mädels des PROC gefragt, ob ich nicht an ihrer Perry-Rhodan-Fanserie Dorgon mitschreiben und erst einmal eine Kurzgeschichte beisteuern möchte. Bekanntlich kann ich immer so schlecht nein sagen und habe vor ein paar Wochen besagte Kurzgeschichte fertiggestellt. Sie müsste im nächsten PRFZ-Newsletter erscheinen – auch hier sag ich bescheid, wenn es soweit ist.

Schon länger veröffentlicht und verfügbar ist mein fantastisches #Kinderbuch Mette vom Mond, das ihr natürlich unverändert direkt und versandkostenfrei beim Verlag beziehen könnt. Hier stecke ich gerade mitten in den Vorbereitungen meiner Lesung auf den oben erwähnten PR-Tagen. Es mussten geeignete Kapitel ausgewählt und Merch-Dinge organisiert werden.

Wer oder was – und vor allem wann – ist Dorgon?

Wie bereits angedeutet, soll es bei der einen Dorgon-Kurzgeschichte nicht bleiben. Ich bin für den Roman Nummer 130 eingeteilt, der in der ersten Hälfte des kommenden Jahres erscheint. Für das Manuskript wurde mir bis Ende dieses Jahres Zeit gegeben. Das Exposé liegt mir vor und ich habe auch schon einige Ideen zur konkreten Umsetzung, passenderweise durfte ich die Hauptfigur schon in der Kurzgeschichte einführen. So richtig in die Tasten hauen kann ich aber erst nach der Sommerpause, Endspurt wird dann im Rahmen des #NaNoWriMo erfolgen.

Was (einstweilen) auf der Strecke bleibt

Aktuell überhaupt keinen Plan habe ich für die zahlreichen anderen Schreibprojekte, die vorerst auf unbestimmte Zeit – oder mindestens bis 2025 – brachliegen müssen. Da wären vor allem die Raketenmärchen, die ich längst zu einer vorzeig- und veröffentlichbaren Anthologie angefüllt haben wollte.

Drüben im #WoC steht mindestens noch eine Fortsetzung meiner Perry-Rhodan-Fanfiction Old Man Rhodan aus. Gleiches gilt für das #ScienceFiction-Round-Robin-Projekt mit meinem Schreibkumpel Ace Kaiser Die Sternenfahrt. Aber der muss ohnehin erst einmal seinen nächsten #Heldenfahrt-Vers rausrücken. ;-)

TopVier Dinge, die mir an Star Trek Discovery gefallen haben

Das war’s. Vergangene Woche habe ich die letzte Folge der letzten Staffel Discovery gesehen. Damit geht ein geradezu absurd umstrittenes Stück #StarTrek zu Ende.

Nicht perfekt aber auch nicht hassenswert

Ja, die Serie war nicht perfekt und nimmt in meiner ewigen Rangliste aller Star-Trek-Erzeugnisse keinen der obersten Ränge ein. Den grotesken Hass, den Disco erfahren musste – bis hin zu der schwachsinnigen Behauptung, dass dies kein “echtes Star Trek” sei1 –, habe ich aber nie nachvollziehen können. Ich habe Discovery immer gerne geschaut und konnte mich in allen Staffeln an den vielen guten Geschichten und Einfällen erfreuen.

Die letzte Folge war in ihrer Uneinheitlichkeit durchaus symptomatisch für die ganze Serie, James Whitbrook hat das bei io9/gizmodo2 gut in Worte gefasst.

Gelungene Charaktere und Science-Fiction

Wenn ich auf alle fünf Disco-Staffeln zurückblicke, fallen mir viele Dinge ein, an die ich gern zurückdenke. Da sind einmal die vielen wunderbaren Figuren, deren Schicksal ich mit großer Anteilnahme verfolgt habe: Tilly, Stamets, Lorca, Reno, Rayner, um nur ein paar zu nennen.3 Es gab auch immer wieder schöne #ScienceFiction-Einfälle, wie zum Beispiel den “realistischen” First Contact am Ende der vierten Staffel.

Die vier besten Disco-Dinge

Meine #TopVier in Sachen Star Trek Discovery sind:

1. Saru und die Kelpianer – Der Alien-Sidekick ist oft das Highlight einer Science-Fiction-Geschichte. Im Falle des XO – und kurzzeitigen Captains – der Discovery gilt das ganz besonders. Mit den Kelpianern stellt Disco ein hochinteressantes neues Sternenvolk vor, das sich hinter Vulkaniern, Klingonen und Co. ganz und gar nicht verstecken muss. Im Gegenteil. Repräsentiert durch die großartige Figur des Saru stellt dieses Volk eine enorme Bereicherung für das gesamte Star-Trek-Universum dar.

2. Pike und Spock – Ähnlich wie TNG die Ehre gebührt, mit dem Spin-off DS9 die beste Star-Trek-Serie aller Zeiten ermöglicht zu haben, ist es Discos Verdienst, Quell der zweitbesten Star-Trek-Serie aller Zeiten zu sein: Strange New Worlds.4 Der Auftritt und der Handlungsstrang von Pike und Spock und einer erneuten Inkarnation der Original-Enterprise in der zweiten Disco-Staffel zählt zu den Highlights aller Trek-Epochen überhaupt. Einen besseren Pike hat es nie gegeben. Ist fast die nullte SNW-Staffel, wenn man so will.

3. Neues aus dem Spiegeluniversum – Sagt, was ihr wollt, ich mag das Spiegeluniversum. Natürlich ergibt es überhaupt keinen Sinn, dass in einer Parallelwelt, die sich quasi in der Antike vom Prime-Universum abgezweigt hat, exakt dieselben Leute rumlaufen und nahezu exakt dieselben Positionen einnehmen. Trotzdem sind mir die Mirror-Episoden aus allen Star-Trek-Serien mit die liebsten – so auch bei Discovery. Endlich haben wir die Spitze des Terranischen Imperiums kennengelernt.5 Und wie großartig ist bitte das Flaggschiff der Imperatorin? Für mich definitiv einer der Höhepunkte der Show und ein Glanzlicht für das Trek-Universum.

4. Die Wiederbelebung von Star Trek – Auch hier drängt sich der Vergleich mit TNG6 auf: Disco hat Star Trek zurück auf den heimischen Bildschirm gebracht – wo es ursprünglich hingehört. Als der Pilot 2017 Premiere hatte, war es zwölf Jahre her, dass mit dem unsäglichen ENT-Finale7 zuletzt Trek über die Mattscheibe geflimmert ist.8 Ohne Disco also kein SNW, kein Lower Decks, kein Prodigy und auch kein Picard. Jene, die einen solchen ersten Schritt wagen, müssen stets besonderen Mut aufbringen. Und Mut hat Disco definitiv bewiesen, es wurden Dinge gewagt und ausprobiert, um das Universum wiederzubeleben und voranzubringen. Genau das macht Star Trek aus: To boldly go!

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  1. was immer das heißen mag[]
  2. oder wie das jetzt bei denen heißt[]
  3. die wichtigsten kommen gleich im Ranking[]
  4. Oder der drittbesten? Lower Decks ist auch ein heißer Kandidat für Rang zwo. Egal.[]
  5. BTW: War die Imperatorin jetzt eigentlich die unmittelbare Vorgängerin von Spock? Nee, da müsste mindestens noch eine Person zwischen gewesen sein, oder?[]
  6. ob ihr wollt oder nicht[]
  7. Das ist nie passiert und war nur Rikers Fanfiction![]
  8. Wenn man TAS mitrechnet, waren es bei TNG 13 Jahre[]

Sonderbare Sonnensysteme

Kennt ihr eigentlich das wunderbare planetplanet-Blog von Sean Raymond? Ich bin vor ein paar Jahren darüber gestolpert und erfreue mich seither an den gleichermaßen informativen wie fantastischen #Weltraum-Artikeln. Sean ist nämlich waschechter Astrophysiker mit einem Hang zur #ScienceFiction. Daher ist es ihm eine Freude, fiktive Sonnensysteme vom Firefly-Verse bis hin zu absurd scheinenden Konstellationen mit einer Million Erden wissenschaftlich akkurat1 darzustellen. Müsst ihr euch angucken!

planetplanet by Sean Raymond

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  1. soweit ich das als interessierter Laie beurteilen kann[]

Lesung: Mette vom Mond bei den 5. Perry Rhodan Tagen in Braunschweig

Was haben #PerryRhodan und #Mette gemeinsam? Richtig, beide sind sie zum Mond geflogen und ihre jeweilige Pioniertat wurde in Prosaform verewigt.1 Grund genug für mich, meinen liebsten Raketenheftchenhelden und meine #Kinderbuch-Heldin einmal zusammenzubringen.

1. September: Mette-vom-Mond-Lesung in Braunschweig

Im Rahmen der 5. Perry Rhodan Tage veranstalte ich erstmals eine Lesung mit meinem Kinderbuch und zwar am Sonntag, dem 1. September, um 10:00 Uhr. Veranstaltungsort – sowohl meiner Lesung als auch des gesamten Cons2 – ist das Jugendzentrum Mühle in Braunschweig.

Endlich wieder Con-Luft schnuppern

Darüber hinaus freue ich mich darauf, buchstäblich nach Jahrzehnten endlich wieder einmal eine Perry-Rhodan-Veranstaltung zu besuchen, dort alte Bekannte3 zu treffen und mit Gleichgesinnten zu plaudern.

Mette vom Mond

Wer schon jetzt Interesse an meinem #ScienceFiction-Märchen für kleine und große Mondreisende hat, darf gerne einen Blick in die Mette-vom-Mond-Leseprobe werfen – dort sind auch zwei der wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani zu bewundern – oder bestellt das Kinderbuch gleich direkt beim Verlag: Mette vom Mond.

So oder so, ich hoffe, wir sehen uns bei den 5. Perry Rhodan Tagen in Braunschweig – und jetzt schaut euch an, was sie mir bei der PRFZ4 für eine wunderhübsche VIP-Karte gebastelt haben.

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  1. eine sogar von mir[]
  2. ja, bei Perry Rhodan immer “der” Con[]
  3. und mindestens einen guten alten Freund[]
  4. Perry Rhodan Fan Zentrale[]

Neu aufgelegt: “Rätsel der Galaxien” Sonderband 4

Was wäre die #PerryRhodan-Serie ohne ihre Fans? Doofe rhetorische Frage, ich weiß. Was ich sagen will: Die Fans dieser #ScienceFiction-Heftchen waren seit jeher besonders treu und fleißig und haben in den über 60 Jahren einiges an Fanfiction produziert – bis hin zu richtigen Fanromanserien, die eigene Geschichten aus dem Perryversum forterzählen.

Einige davon laufen sogar heute noch, am bekanntesten dürfte Dorgon aus dem Hause PROC sein. Als alter #WoC-Schwarzlochgalaktiker1 schlägt mein Herz aber vor allem für die seit 1996 – wenn auch unregelmäßig – erscheinende Reihe Rätsel der Galaxien.

Die alten #RdG-Hefte – ein paar davon stammen sogar aus meiner Feder – werden aktuell nach und nach in Sammelbänden digitalisiert und neu aufgelegt. Ganz frisch erschienen ist der vierte Sammelband mit den Heften 16 bis 20 – die Nummer 18 kann ich ganz besonders empfehlen. Lest mal rein:

Rätsel der Galaxien – Sammelband 4

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  1. Unser SF-Club hörte damals auf den klangvollen Namen “Black Hole Galaxie” – nur echt mit “ie”. Existiert so zwar nicht mehr – seine Publikationen wie das fantastische Fanzine “World of Cosmos” überdauern aber bis heute.[]

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