Schlagwort: Podcast

Nerdlicht früher: Podcast, Linkliste und Batman

Auf meinem #Blog haben sich seit 2007 etliche Artikel angesammelt. Wie ich finde, kann man ein paar davon immer noch gut lesen. Grund genug für eine unregelmäßige #Retro-Rubrik.

Vor fünf Jahren haben @Rpunkt und ich unserem #Podcast mit dem schönen Namen #Eskapedia vom wunderbaren @adrianvom ein neues Gesicht verpassen lassen. Vor zehn Jahren gab’s hier noch meine eskapistischen Links.1 Und vor 15 Jahren habe ich mich für #Batman begeistert.2

Aber lest selbst:

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  1. keine Sorge, die Links sind frisch gecheckt und funktionieren noch[]
  2. Meine Sicht auf den Dunklen Ritter hat sich inzwischen etwas gewandelt – begeisternd finde ich seine Geschichten aber noch immer.[]

Podcast: 50 Folgen Nerds at Work

Vorletzte Woche ist die 50. Folge des munteren Wissenschaftspodcasts “Nerds at Work” erschienen. Wie gewohnt plaudern darin Dr. Jens Foell und Dr. Christian Scharun über allerlei Amüsantes aus der Welt der #Wissenschaft – wobei sie immer sehr fundiert und oft auch mit dem nötigen Ernst zugange sind.

Der wunderbare @Rpunkt hat bereits die ultimative Lobhudelung formuliert.1 Dennoch ist es mir ein Bedürfnis, den feierlichen Anlass ebenfalls mit einem Artikelchen zu würdigen.

Ig-Nobelpreise zur Goldenen Hochzeit

Ein Schwerpunkt der goldenen Hochzeitsfolge ist die Verleihung der Ig-Nobelpreise. Diese alljährliche Preisverleihung für Forschung, die “zunächst zum Lachen und dann zum Nachdenken” anregt, scheint bei Podcastern mit dem Vornamen Jens besondere Begeisterung hervorzurufen. Ich zumindest fühlte mich angenehm an unsere einstigen #Ausgespielt-Sendungen erinnert, bei denen “unser” Jens alljährlich über die Preisverleihung referierte – zuletzt im Jahre 2021.2

Wissen ja viele nicht

Auch wenn ich @fMRI_guy – oder vielmehr sein Schaffen – mindestens seit seinem Buch “Foellig nerdiges Wissen”3 kenne und schätze, bin ich erst vor zwei, drei Monaten auf diesen #Podcast aufmerksam geworden. Seitdem war und ist es mir eine große Freude, beim Pendeln in der U-Bahn die meisten der inzwischen 51 Folgen nachzuhören.

Ich liebe es, dem nerdigen Geplauder der beiden Doktores zu lauschen. Zumal sie damit den zuletzt etwas inflationär gebrauchten Nerd-Begriff wieder mit seinem ursprünglichen Sinn füllen: Sich detailreich und mit großer Begeisterung über wissenschaftliche und popkulturelle Themen auszutauschen und dabei stets neugierig und offen für neue Erkenntnisse zu bleiben.

Grüße gehen raus

Frei nach Mai Thi Nguyen-Kim ist dies also definitiv mein Lieblingspodcast – nach den Sternengeschichten von Florian Freistetter versteht sich.

Wenn ich mir als Hörer etwas wünschen dürfte, dann vor allem, dass es noch zahllose Episoden geben möge. Um Themen sind die beiden sicher nie verlegen – aber vielleicht haben sie ja mal Lust, sich in die Moshpit-Wissenschaft zu vertiefen.4

Glückwunsch zum ersten Geburtstag!

In dieser Woche – genaugenommen morgen – können wir uns auch schon auf die 52. Folge “Nerds at Work” freuen. Das bedeutet, dass dieser Podcast erfolgreich sein erstes Jahr bestritten hat. Da kann man doch gleich wieder gratulieren: Herzlichen Glückwunsch Jens und Christian!

Und wer es noch nicht getan hat, möge jetzt flugs den Podcast abonnieren!

Nerds at Work – Was sagt die Wissenschaft?

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  1. Dabei hat er zudem wissenschaftlich belegt, dass es sich eigentlich um einen Film-Podcast handelt.[]
  2. Zugegeben: Das geht allerhöchstens als anekdotische Evidenz durch.[]
  3. Lesebefehl![]
  4. Wenn ich dreist wäre – was ich nicht bin – würde ich vielleicht fragen, ob sie mal mein Kinderbuch “Mette vom Mond” auf seine WissKomm-Tauglichkeit abchecken könnten. Aber nee, das trau ich mich nicht.[]

1984: Winston und Julia

Vor einiger Zeit empfahl Florence Gaub1 in einem #Podcast den Roman “Julia” von Sandra Newman aus dem Jahr 2023. Er ist eine Neuerzählung des 55 Jahre älteren Dystopie-Klassikers “1984” von George Orwell aus Sicht eben jener Julia, im Original die weibliche Nebenfigur und Loveinterest des Protagonisten Winston Smith.

Zu der Empfehlung gehörte der Tipp, zuvor noch einmal “1984” zu lesen, um die Neuerzählung gebührend würdigen zu können. So habe ich es gehalten und kann nun ausführlich berichten.

Nineteen Eighty-Four: Überschätzter Klassiker?

Zunächst muss ich gestehen, Orwells Buch nie zuvor ganz gelesen zu haben. Ja, ich habe immer ungefähr gewusst, worum es geht,2 trage eine ganz blasse Erinnerung an die Verfilmung von 1984 mit mir herum – und kenne noch ein paar Passagen aus dem Englischunterricht, diversen popkulturellen Zitaten und bemühten Anspielungen in politischen Diskussionen.

Dennoch setze ich die detaillierte Handlung mal als bekannt voraus. Im Groben ist sie schnell zusammengefasst: Winston Smith lebt im stalinistisch-sozialistischen England des Jahres 1984, nunmehr Teil eines Staatengebildes namens Oceania. Aus Sicht des Autors, der das Buch 1948 geschrieben hat, ist das titelgebende Jahr eine Schreckensvision der Zukunft. Er beschreibt diesen Staat als perfektioniertes Überwachungs- und Terrorregime, in dem die alleinherrschende Partei Ingsoc bestimmt, was wahr ist. Das einfache Parteimitglied Smith verzweifelt an diesem staatliche Lügengebilde – obwohl, oder gerade weil er daran mitarbeitet – und beginnt mit seinen bescheidenen Mitteln zu rebellieren, indem er die vorgegeben Wahrheit hinterfragt und nach Gleichgesinnten Ausschau hält. Dabei gerät er zum einen an die unbekümmerte Julia, die eher nach körperlicher Freiheit strebt und mit der er eine Beziehung eingeht. Und zum andern an den Parteifunktionär O’Brien, in dem er einen Seelenverwandten vermutet.

Letztlich ist sein Streben nach Wahrheit und Rebellion aber zum Scheitern verurteilt. Die Macht der Partei ist so allumfassend, dass selbst der Widerstand gegen sie Teil ihres Lügengebäudes ist. Smith muss erkennen, dass seine bescheidene Rebellion von Anfang an überwacht und sogar orchestriert worden ist. O’Brien ist schließlich sein Folterknecht, der ihn soweit bricht, dass er die imaginierte Wahrheit der Partei aus voller Überzeugung annimmt.

Mit dieser bedrückenden und erschreckend realitätsnahen Darstellung eines schier unüberwindlichen totalitären Systems ist Orwell durchaus ein Klassiker gelungen – auch wenn ich sagen muss, dass mir Animal Farm wesentlich besser gefällt, sowohl literarisch als auch in Sachen Totalitarismuskritik.

Dennoch: Man muss sich nur ein wenig mit Stalin oder den Aktivitäten des MfS befassen, um zu sehen, dass Orwells Beschreibungen in all ihrer Absurdität nur sehr milde Übertreibungen tatsächlicher Verhältnisse sind. Sowohl Weltenbau als auch seine Kernbotschaft sind ihm bei 1984 also sehr gut gelungen.

Auch einige Handlungselemente haben zu Recht ikonischen Status errungen. Man denke nur daran, wie O’Brien beim Verhör Winston davon überzeugt, vier Finger zu sehen, obwohl er ihm nur drei zeigt – großartig zitiert in der #StarTrek TNG-Doppelfolge “Chain of Command”.

Schaut man sich zum Beispiel bei Goodreads die Reviews zu dem Buch an, schwanken sie zwischen euphorischer Begeisterung für den Klassiker und Ein-Sterne-Bewertungen mit dem knappen Kommentar – ich zitiere – “frauenfeindlicher Mist”. Letzteres ist ehrlich gesagt nicht ganz von der Hand zu weisen.

So ergeht sich Winston mehrfach in Gedanken in Gewaltfantasien gegen Frauen. So will er Julia zunächst den Schädel einschlagen, als er noch denkt, dass sie ihm nachspioniert. Männern gegenüber – auch gefährlichen – hat er solche Fantasien nicht. Die Figur der Julia bleibt in der ganzen Geschichte kaum mehr als ein Objekt, warum sie sich Winston hingibt wird nur wenig hinterfragt, die Beziehung der beiden bleibt körperlich, Winstons intellektuelle Bedürfnisse darf Julia nicht befriedigen. Orwell lässt sie bei Gesprächen abwinken oder sogar einschlafen.

Das gehört natürlich alles zur Kernbotschaft: In einer solchen Gesellschaft kann man keiner vermeintlichen Wahrheit trauen und ist letztlich immer mit seinen Gedanken und Zweifeln allein. Alle, die einem wohlgesonnen erscheinen, stellen sich schließlich als Agenten und Folterknechte des Systems heraus. Aber das hätte man auch weniger frauenfeindlich umsetzen können.

Und doch bleibt der Text wertvoll, wenn man ihn entsprechend einordnet. Und diesen Versuch hat Sandra Newman mit ihrer Neuerzählung unternommen.

Julia: Gelungene Neuinterpretation oder ambitionierte Fanfiction?

Natürlich macht Newman etwas mehr, als nur die bekannte Geschichte aus einer anderen Perspektive zu erzählen. Selbstverständlich erhält Julia eine ausführliche Hintergrund- und Vorgeschichte sowie einen Nachnamen.3 Zudem wird ihre Geschichte zum Ende noch etwas weitererzählt – und mit ihr die Geschichte des Staates Oceania.

Daher werde ich hier etwas genauer auf den Inhalt eingehen und platziere sicherheitshalber eine

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Julia Worthing ist einfaches Ingsoc-Parteimitglied und arbeitet als Mechanikerin im Ministry of Truth. Auch wenn sich ihre Begeisterung für das System in Grenzen hält, hat sie sich damit arrangiert und Wege gefunden, sich kleine individuelle Freiheiten zu nehmen. Sie engagiert sich in der Partei, läuft bei Kundgebungen und Sondereinsätzen voran und gibt sich nach außen als hundertzehnprozentig Überzeugte. Daneben tummelt sie sich auf den Londoner Schwarzmärkten, verdient sich mit inoffiziellen Reparaturjobs Geld dazu, ist Drogen nicht abgeneigt und lebt ihre Sexualität entgegen der prüden Regeln des Regimes aus.

Wir erfahren, wie ihr Alltag zwischen Frauenwohnheim und Ministerium abläuft und bekommen nach und nach ihre Kindheit und Jugend erzählt. Demnach ist sie auf dem Lande aufgewachsen, in einer Region, in die in Ungnade gefallene Parteimitglieder ins Exil geschickt worden sind. Ihre Eltern gehörten dazu – und das Idyll dieser Jugend auf dem Land verliert schnell seine anfängliche Beschaulichkeit.

Sowohl die Rückblenden als auch die Alltagsbeschreibungen stellen den Schrecken des stalinistischen Ingsoc-Systems dar – mit verstärktem Fokus darauf, wie Frauen ihn erleiden. Was Winston nie richtig wahrgenommen hat, erlebt Julia am eigenen Leib. Denn natürlich wird auch dieses Regime von Männern dominiert, die sich aus ihren Machtpositionen heraus gegenüber Frauen so gut wie alles herausnehmen können. Das wird alles sehr eindringlich und leider realitätsnah geschildert.

Die Affäre mit Winston wird etwas konstruiert hergeleitet, wobei die Autorin aber kaum eine Wahl bleibt, schließlich wirkt das ganze im Originaltext reichlich mysteriös.

Ursprünglich nimmt Julia den Parteigenossen kaum wahr, hält ihn für einen verschrobenen Eigenbrötler – so, wie er sich dem Leser des Originals ja auch präsentiert. Der “Ich liebe dich” Zettel stammt hier ursprünglich von einer jungen Mitbewohnerin des Frauenwohnheims, die für Julia schwärmt. Die Übergabe an Winston ist eine spontane ungeplante Aktion im Schmerzmittelrausch.

Der weitere Ablauf folgt dann recht genau der Vorlage, wobei die geänderte Perspektive recht erfrischend ist und die Verschrobenheiten von Winston gut einordnet. Dann wird Julias im Original undefinierte Rolle in dem Spiel um Winstons Untergang aber genauer festgelegt – auch das naheliegend, schließlich ist sie hier die Hauptfigur.

Auch sie wird von O’Brien eingespannt, allerdings nicht als vermeintliche Mitverschwörerin, sondern als Agentin der Thought Police mit dem Auftrag, nicht nur Winston, sondern auch andere Mitglieder seiner Abteilung zu ver- und der Verbrechen gegen die Partei zu überführen. Auch bei ihr verfängt O’Briens manipulativer Charme – ohnehin hat sie in diesem System keine Wahl – und sie füllt diese Rolle folgsam aus.

Nach Winstons Verhaftung ergeht es ihr jedoch kaum besser als ihm. Auch sie wird festgesetzt und nahezu derselben Tortur ausgesetzt. Am Ende bekommt sie sogar Winstons Rattenkäfig aufgesetzt, nachdem dieser in letzter Verzweiflung geschrien hat, dass man ihr all dies antun möge.

Ab da verlaufen die Dinge etwas anders, als es vor allem der Grundton der Vorlage vorgibt. Denn das ausweglos erscheinende grausame Schicksal Julias und der gesamten Gesellschaft scheint sich auf einmal in Richtung eines Happy Ends zu entwickeln. Julia wird in Raum 101 nicht vollständig gebrochen, sie hält O’Brien so lange hin, dass er sie aus Zeitgründen – der nächste Delinquent ist an der Reihe – unvollendeter Dinge ziehen lassen muss. Natürlich verlässt sie das Ministry of Love mit schweren Verletzungen und tiefen seelischen und körperlichen Narben – sowie einer noch ausstehenden Exekution. Sie behält allerdings ausreichend Kraft und Überlebenswillen, um im letzten Abschnitt des Romans die Flucht aus London zu wagen.

Denn kurz nach ihrer letzten Begegnung mit Winston, wie wir sie aus dem Original kennen, beobachtet sie, wie die Stadt zunehmend abgeriegelt wird. Gerüchte sprechen von Rebellen, die auf die Stadt zumarschieren. Durch einen Trick und reichlich Glück kann die aus der Stadt entkommen und begegnet am Ende nicht nur den Rebellen, sondern kann im bereits besetzten Kristallpalast von Big Brother sogar einen Blick auf den uralten und senilen Diktator werfen.

Ganz am Schluss kommt es noch einmal zu einem Twilight-Zone-Moment, als sie bei der Rekrutierung für die Rebellenarmee denselben verstörenden Fragebogen vorgelesen bekommt, den O’Brien zuvor Winston und ihr aufgesagt hatte.

Durch diesen letzten Teil bin ich in meinem abschließenden Urteil etwas zwiegespalten. Bis zu Julias Freilassung finde ich das Buch ganz hervorragend und halte die Ergänzungen und Erweiterungen für eine Bereicherung von Orwells Ideen. Zumal das alles sehr flüssig zu lesen ist, ich habe beide Romane verhältnismäßig schnell durchgeschmökert.

Bei dem Schlussteil mit dem vermeintlichen Happy End bin ich mir nicht ganz einig. Er ist genauso gut geschrieben, wie der gesamte Roman und die Ereignisse fügen sich durchaus schlüssig in das Gesamtbild ein. Es fühlt sich insofern auch nicht weniger “realistisch” an, als die Vorlage, als dass es in Wahrheit das Schicksal jeder Tyrannei ist, irgendwann zu scheitern und zu fallen. Selbst die Entzauberung von Big Brother, der eine richtige Identität und sogar einen Namen erhält, fügt sich in die Reihe der historischen Vorbilder ein.

Daher kann ich die vereinzelten kritischen Äußerungen in Richtung “Fanfiction” – sofern sie nicht eigentlich misogyn motiviert sind – durchaus verstehen. Aber ich habe so eine Ahnung, dass man Sandra Newman mit einem solchen Urteil vorschnell auf den Leim geht.

Es ist bekanntlich eine Kernbotschaft des Originalromans, dass man keiner einzigen Behauptung, die von der Partei kommt, trauen kann. Und nicht mal denen, die von ihren Gegnern kommen, da auch diese letztlich von Ingsoc stammen. Ist Oceania wirklich eine Weltmacht, die sich über die britischen Inseln, Nord- und Südamerika, Südafrika und Australien erstreckt? Gibt es die anderen Weltmächte Eastasia und Eurasia überhaupt – und befindet sich Oceania wirklich mit ihnen im Krieg? Gibt es die rebellische Brotherhood und ihren Anführer Goldstein? Und ist Big Brother eine reale Person, die jemals existiert hat? All das wissen wir nicht, da Winston keine Möglichkeit hat, irgendetwas davon zu verifizieren. Er zweifelt sogar das Datum an und kann nicht mit Sicherheit sagen, ob es wirklich gerade 1984 ist.

Im Roman Julia wird aus der Perspektive der Heldin ein bisschen mehr Sicherheit über den Stand der Dinge vermittelt. Im Gegensatz zu Winston kommt sie aber auch ein bisschen mehr rum, hat ihre Kindheit und Jugend außerhalb Londons verbracht, verkehrt mit Proles und hat generell mehr sozialen Kontakt als ihr Liebhaber. Und schließlich ist ihr – das wird bereits bei Orwell etabliert – relativ egal, wie vertrauenswürdig Informationen sind.

Insofern ist der Eindruck, dass die von der unbekümmerten Julia beschriebenen Ereignisse wirklich das sind, was sie scheinen, womöglich trügerisch. Wer sagt, dass der alte Mann wirklich Big Brother ist und dass die Rebellen wirklich die sind, die sie behaupten? Julia will das an diesem Punkt glauben – aber ist es wirklich so?

Mit dem Twilight-Zone-Ende will Newman solche Zweifel offensichtlich noch mal schüren. Hundertprozentig gelungen ist das selbst für einen wohlmeinenden Leser wie mich jedoch nicht. Ich mag das Buch in seiner Gänze, kann aber verstehen, wenn die eine oder der andere, das Ende schwach findet.

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  1. Lest ihr Buch “Zukunft: eine Bedienungsanleitung”![]
  2. Ich habe fast alle Literaturklassiker zu Hause am Abendbrottisch zusammengefasst bekommen – meine Eltern waren Lehrer.[]
  3. Worthing[]

Flagle: Wordle für Vexillologen

Neuzugang in meiner #Games-Routine: Bereits vor einem Monat hat der wunderbare Dr. Christian Scharun – unter anderem kongenialer #Podcast-Partner des nicht minder wunderbaren @fMRI_guy – drüben bei #Bluesky auf das Flaggenratespiel Flagle hingewiesen.

Als alter Hobby-Vexillologe1 ist das natürlich genau mein Ding. Seitdem rate ich Tag für Tag tapfer die Flagge des Tages – und finde sie oft sogar raus. Falls ihr auch möchtet:

Flagle – Guess the hidden flag in six tries

Lieblingsflagge

In dem Zusammenhang: In einer Nerds-at-Work-Folge2 sagte Christian, dass die Flagge von Mauritius seine Lieblingsflagge sei. Eine sehr nachvollziehbare Wahl, wie ich finde. Auch wenn sie die heraldischen Regeln nicht ganz beachtet,3 ist die schlichte Tetrakolore4 wirklich sehr hübsch, einfach gehalten und trotzdem unverwechselbar.

Das hat mich daran erinnert, dass ich als Kind immer die griechische Flagge am schönsten fand – obwohl ich bis heute die da war. Einfach aus ästhetischen Gründen. Und ihr so?

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  1. “Fahnen und Flaggen” war immer eines meiner liebsten Was-Ist-Was-Bücher[]
  2. über meinen “neuen” Lieblingspodcast – nach den Sternengeschichten versteht sich – berichte ich alsbald noch einmal gesondert[]
  3. Farbe und Metall, nä?[]
  4. Oder sagt man Quadrokolore?[]

Lesetagebuch: Urlaubslektüre Ostern 2025

Ich bin begeistert! In den beiden Urlaubswochen rund um das höchste Fest der Christenheit habe ich Zeit und Muße für ausgiebige Lektüre gefunden. Genug Stoff also für einen kleinen Eintrag ins Lesetagebuch. Zur Sicherheit platziere ich hier eine milde

WARNUNG VOR DEM SPOILER

“Verlorene der Zeiten” von Max Gladstone und Amal El-Mohtar

Auf dem Klappentext wird dieser #ScienceFiction-Roman von 2019 als “virales Twitter-Phänomen” angepriesen. Ist damals1 aber irgendwie an mir vorbeigegangen. Mir fiel er letztes Jahr in einer US-Buchhandlung in die Hände – dort natürlich unter seinem Originaltitel “This is How You Lose the Time War”. Da ich dann doch lieber digital und übersetzt lese,2 landete er erst etwas später auf meinem E-Book-Reader.

Ich habe ja ein großes Faible für Briefromane, daher gefallen mir Aufbau und Struktur der Geschichte außerordentlich gut. Auch sonst kommt das Buch nicht gerade als klassischer SF-Roman daher.3 Die beiden Schreibenden legen zumindest mehr Wert auf Wort- und Sprachkunst, als es in den meisten Genrewerken üblich ist. Entstanden ist die Geschichte vermutlich aus einer Art koordiniertem Round-Robin-Projekt. Die abwechselnden Kapitel werden stets aus der Sicht einer der beiden Kombattantinnen des im Original titelgebenden Zeitkriegs geschildert.

Bis auf eine handlungsrelevante Zeitschleife ist dieser Krieg jedoch kaum mehr als ein amüsantes Setting für die Romeo-und-Julia-Geschichte, die sich zwischen den beiden Hauptfiguren entwickelt. Spaß macht dieses Setting dennoch und beflügelt die Fantasie der SF-begeisterten Lesendenschaft.

“Ich bin viele” (Bobiverse 1) von Dennis E. Taylor

Seit ich vor etlichen Jahren in einem #Podcast – ich glaube, es war “Weltenflüstern” – davon erfahren habe, schiebe ich die Lektüre der Bobiverse-Reihe vor mir her. Dabei hat mich die Grundidee sofort fasziniert. Held der bislang vier Romane ist nämlich Bob, ein verstorbener Softwareentwickler des frühen 21. Jahrhunderts, dessen Bewusstsein 100 Jahre später aus seinem eingefrorenen Gehirn in eine KI hochgeladen wird, um Von-Neumann-Sonden zu steuern, die das Universum nach besiedelbaren Planeten durchforschen sollen. Aus dem einen Bob werden daher sehr schnell sehr viele, was den Titel des ersten Bandes erklärt.

Ich habe selten einen Roman so schnell in einem Rutsch durchgelesen. Wie ich es erhofft hatte, wird die großartige Grundidee sehr gekonnt und spannend ausgeführt. Die Themen Raumfahrt und Erforschung des Weltalls – aber auch philosophische Gedanken zum Wesen des Bewusstseins – werden sehr detailliert und angemessen behandelt. Science-Fiction im allerbesten Sinne also.

Einen ganz kleinen Abstrich muss ich allerdings machen – auch wenn ich dem Buch drüben bei Goodreads volle Punktzahl gegeben habe: Es ist leider ziemlich eindeutig ein Jungs-Roman. Weibliche Protagonisten4 sind äußerst dünn gesät, Bob tritt manchmal etwas zu penetrant als männlicher, weißer Gen-X-Nerd auf5 – und vor allem erinnert die Darstellung der “primitiven” Außerirdischen etwas zu sehr an den anthropologischen Forschungsstand eines Was-ist-was-Buchs der 70er Jahre.6

Ansonsten aber großartig! Freue mich auf Teil zwei.

Entenhausen Edition 91

Seit etwa 20 Bänden werden in dieser Carl-Barks-Komplettausgabe die Dagobert-Duck-Geschichten aus der Feder des Meisters abgedruckt – selbstverständlich in der Übersetzung der großartigen und sprachgewaltigen Dr. Erika Fuchs. Dieses Heft enthält zu meiner Freude größtenteils Geschichten, die ich kaum mehr erinnere oder sogar noch nie gelesen habe. Darunter die zweite Begegnung mit Mac Moneysack, der hier mit herrlich durchschaubaren Tarnnamen unterwegs ist.

Mosaik 591: “Bertha macht’s”

Obwohl als Wessi aufgewachsen liebe ich die #Comics der Abrafaxe und feiere gerade mit ihnen ihr 50. Jubiläum. Im Jubeljahr sind Abrax, Brabax und Califax in monatlichen Einzelabenteuern unterwegs. In Heft 591 treffen sie auf Bertha Benz und begleiten sie auf ihrer legendären ersten Autofahrt. Wie immer sehr amüsant und lehrreich – und natürlich hervorragend gezeichnet.

“Das Mündel der Drachen” (Die Vagabunden 1) von Robert Corvus

Romanhefte sind Schnee von Gestern? Weit gefehlt! Erst kürzlich hat der Bastei-Verlag mit “Die Vagabunden” eine neue #Fantasy-Reihe aus der Feder von Robert Corvus gestartet. Sind zwar erst einmal nur zwölf Hefte – aber es zeigt: das Format ist noch lange nicht vergessen.

Dennoch muss ich gestehen, dass die Geschichte mein Interesse erst weckte, als Band eins als kostenloses E-Book angeboten ward. Und ich muss sagen: Das ist richtig gut. Ein recht klassisches Fantasy-Setting zwar mit Orks, Drachen und Magie – aber interessant und spannend erzählt.

Ob ich indes auch die folgenden Heftchen lese, habe ich noch nicht final entschieden.

Batman: Three Jokers

Ich habe ewig nicht mehr ausführlich in die Superhelden-Geschichten aus dem Hause #DC reingelesen und bin fast gar nicht mehr auf dem Laufenden – nicht einmal, was das Schicksal meines Lieblings #Batman angeht.7

Der #New52-Run war der letzte Erzählstrang, den ich komplett verfolgt hatte. Nur am Rande habe ich danach aufgeschnappt, dass Batman zum Gott der Weisheit wird, es auf einmal drei Joker gibt und schließlich ein Joker-Batman-Hybrid durch die Gegend springt. Es wurde also höchste Zeit, dass ich rauskriege, was es damit auf sich hat.

Das mit den drei Jokern hat mir recht gut gefallen. Im Grunde die Idee, dass der Joker eigentlich eine Rolle ist, die weitergegeben wird – so impliziert es ja auch die Schlussszene des unsäglichen zweiten Jokerfilms. Der Comic wirft diese Idee am Schluss jedoch wieder über den Haufen und lässt schließlich offen, ob es nicht doch immer nur einen Joker gegeben hat. Gefällt mir. Dass der dann aber durch die Hintertür noch ein Origin verpasst kriegt, entwertet die Geschichte und die Figur wieder ein wenig.

Dark Nights Metal: Dark Knights Rising

Und dann war The Batman Who Laughs dran. Gesehen hatte ich den schon oft in den einschlägigen Subreddits – nun weiß ich endlich, was es mit ihm auf sich hat. Gleichzeitig habe ich das negative DC-Multiversum kennengelernt, was mich ein wenig an die Incursion-Nummer bei #Marvel erinnert – und wenn ich es recht bedenke, steht der Maker als Negativversion von Mr. Fantastic womöglich auch ein wenig Modell. Aber ich schweife ab.

Dieser Band fasst jedenfalls die Ursprungsgeschichten von insgesamt sieben negativen Batman-Varianten zusammen. Geradezu ideal, um mich auf Stand zu bringen. Somit weiß ich jetzt voll bescheid über den Joker-Batman,8 den Doomsday-Batman,9 den Flash-Batman,10 den Ares-Batman,11 den Cyborg-Batman,12 den Green-Lantern-Batman13 und die Aquawoman-Batwoman.14 Ich mag sowas.

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  1. als es Twitter noch gab und es schön dort war[]
  2. Schande über mich![]
  3. was immer das sein mag[]
  4. ja, neben Bob kommen noch zahlreiche andere Leute vor[]
  5. was ich persönlich natürlich lustig finde[]
  6. nur die Männer gehen auf die Jagd und erfinden Feuersteinäxte – das 19. Jahrhundert hat angerufen und will sein Frauenbild zurück[]
  7. Wobei meine Begeisterung für den Dunklen Ritter über die Jahrzehnte nachgelassen hat. Vor allem dieses Batman-besiegt-Superman-Motiv ging mir zunehmend auf den Senkel.[]
  8. der sterbende Joker infiziert den Batman dieser Welt mit einem speziellen Gift und macht ihn zu einer Kopie seiner selbst[]
  9. um einen durchgedrehten Superman zu besiegen, infiziert sich dieser Batman mit einem Doomsday-Virus[]
  10. dieser Batman stiehlt Flash die Speedforce und verschmilzt dabei mit ihm[]
  11. nachdem seine geliebte Wonderwoman stirbt, setzt er den Helm von Ares auf und wird so zum Kriegsgott[]
  12. sehr abgedreht: nach dem gewaltsamen Tod von Alfred baut Batman ein KI-Backup des Butlers, das ihn letztlich in einen Cyborg umbaut[]
  13. direkt nach dem Tod seiner Eltern in der Crime-Alley erwählt ihn ein Ring, er dominiert ihn so stark, dass er Joe Chill damit ermorden kann und eine Art Punisher mit grünem Ring wird[]
  14. eine genderswapped Batwoman legt sich mit den Atlantern an und wird quasi selbst zu einer[]

Das Große Nerdlicht-Abecedarium: A

Ein #Abecedarium ist eine muntere alphabetisch sortierte Auflistung von Begriffen – im Grunde ein kleines Lexikon, das sich nicht allzu ernst nehmen muss. Wie geschaffen für eine #Blog-Rubrik. Lest und bestaunt also das Große Nerdlicht-Abecedarium!

Diesmal zum Buchstaben A wie

Aborea

Das Tischrollenspiel #Aborea vom 13Mann-Verlag hat im Jahre 2011 das Licht der Welt erblickt. Aufgrund meiner damals noch sehr ausgeprägten #Rollenspiel-Begeisterung habe ich die Box sogleich erworben – gespielt habe ich es freilich erst sieben Jahre später.

Abrafaxe, die

Die Geschichten der drei zeitreisenden Abenteurer Abrax, Brabax und Califax erscheinen bereits seit den 70er Jahren im Comicmagazin Mosaik, das wiederum schon seit den 50ern am Start ist – zunächst mit den Vorgängern der #Abrafaxe, den Digedags. Die einstige DDR-Heftreihe hat recht nahtlos die Wiedervereinigung überdauert und dürfte damit inzwischen die am längsten laufende noch existierende Comicreihe des Landes sein.

Trotz Westbiografie lese ich diese Abenteuer seit einigen Jahren sehr gern und zwar mit wachsender Regelmäßigkeit und Begeisterung. Die Geschichten sind stets spannend, einfalls- und lehrreich und zudem hervorragend gezeichnet. Inzwischen zähle ich sogar zum illustren Kreise der Abonnenten.

Ace Kaisers Blog

Mein guter alter Kumpel Ace Kaiser startete seine Seite im Jahre 2008, seitdem hat sie ihren festen Platz in meiner Blogroll. Anno 2017 bedachte ich sie im Rahmen meiner BlogCommentChallenge mit zehn Kommentaren. Leider berichtet er in letzter Zeit fast nur noch über die aktuellen Zugriffszahlen auf seine Geschichten. Die sind selbstverständlich allesamt sehr lesenswert – ich vermisse dennoch seine anderen Artikel.

ActivityPub

Das WordPress-Plugin ActivityPub sorgt dafür, dass dieses Blog Bestandteil des #Fediverse ist. Es funktioniert tatsächlich sehr einfach: Installieren, Aktivieren – und schon könnt ihr auch euer Blog bei #Mastodon und Co. finden. Na gut, ein paar Einstellungen muss man schon vornehmen, ist aber alles sehr schlicht und selbsterklärend gehalten. Und ich finde, es lohnt sich. die Reichweite und vor allem Interaktion haben sich seither merklich gesteigert. Und schließlich sollten wir alle ins Fediverse gehen.

AFOL

Das Kürzel AFOL steht für “Adult Fan of #Lego”. Tja, damit bin wohl ich gemeint. Schuldig im Sinne der Anklage. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Allgemeine Altpapiersammlung (AAPS)

Zwischen den Jahren 2012 und 2015 rief der wunderbare Herr Owley die Blogosphäre alljährlich zur Allgemeinen Altpapiersammlung – kurz AAPS – auf. Im Rahmen der Aktion sollten stets zehn eigene Blogartikel aufgelistet werden, die in dem betreffenden Jahr zu wenig oder gar keine Aufmerksamkeit erhalten haben. Ich mochte die Aktion und war wie viele andere immer dabei.

Ab 2016 fehlten dem Herrn Owley Zeit und Muße, die Aktion fortzuführen. Da ich immer recht eifrig dabei war, bot er mir an, sie zu übernehmen. Das tat ich gern – und fuhr sie sogleich gegen die Wand. Meinem Aufruf folgte kaum jemand und so fand die AAPS nach fünf Jahren ihr Ende. Aufgrund kaputter Links und aus anderen Gründen habe ich die entsprechenden Beiträge inzwischen von meinem Blog entfernt.1 Lediglich mein Rückblick auf das Jahr 2016 im Zuge meines zehnjährigen Blogjubiläums zeugt noch davon.

Amalgam Comics

In den Jahrzehnten ihres Bestehens ist es schon häufiger vorgekommen, dass sich die Superhelden der konkurrierenden Verlage #Marvel und #DC in Crossovergeschichten begegnen, bekämpfen und/oder gemeinsame Abenteuer erleben. Am intensivsten – und für mich am prägendsten – ist das vermutlich in den 90er Jahren im Rahmen der Marvel vs. DC Reihe und den daraus resultierenden Amalgam #Comics durchgespielt worden. Wie der Name schon andeutet, ist die Besonderheit, dass die beiden Superheldenuniversen und ihre Protagonisten miteinander verschmelzen. Ein paar der Hefte hatte ich damals und sie sind mir immer in guter Erinnerung geblieben.

Umso größer war anno 2014 meine Freude, als ich sie auf dem Tisch eines einschlägigen Händlers wiederentdeckte. Ich nahm dies zum Anlass, meine Sammlung zu komplettieren, um die großartigen Geschichten um Super Soldier, Dark Claw und Spider-Boy erneut – und diesmal in voller Gänze – genießen zu können.

Anders Norén

Anders Norén ist ein Entwickler aus Schweden, der unter anderem sehr schöne #WordPress-Themes bastelt und kostenfrei zur Verfügung stellt. Darunter das von mir genutzte Lingonberry.

An der Ulze

Im Jahre 2011 hatte ich mir ganz kurz in den Kopf gesetzt, es als Regionalblogger zu versuchen. Das Ganze sollte unter dem Titel “An der #Ulze” laufen. Aus nostalgischen Gründen habe ich einen Artikel aus dieser Zeit behalten.2

Andres Radio

Die Sendung Andres Radio genießt unter Kennern längst Legendenstatus. Einst im Freien Radio Kassel beheimatet, wurde sie nach dem Umzug ihres Anchormans einmal im Monat in Hamburgs Bürger:innensender TIDE.radio ausgestrahlt. Ich hatte einige Male die Freude und die Ehre, bei Andres Radio zu Gast zu sein. Inzwischen pausiert das Format leider – gut informierte Kreise wissen aber zu berichten, dass Andres an einem spannenden Nachfolge-Konzept werkelt.3

Anime

Die Kunstform #Anime habe ich viel zu lange sträflich vernachlässigt. Was aber den Vorteil hat, dass ich viele Perlen daraus noch entdecken kann. Inzwischen habe ich unter anderem die meisten Ghibli-Sachen, Cowboy Bebop und Vinland Saga nachgeholt. Ich freue mich auf mehr – nicht zuletzt wegen der oft großartigen Titelsongs.

Asterix

Von klein auf zählen die Abenteuer des listigen Galliers zu meinen absoluten Lieblingscomics. Auch als derart treuer Fan kommt man nicht umhin, die Abenteuer mindestens in drei Phasen zu unterteilen: die GoscinnyUderzo-Phase, die Uderzo-Phase und die FerriConradCarro-Phase.4 Und natürlich – sorry: latürnich – war unter Goscinny alles am besten. Ich finde aber, dass gerade die aktuellen Alben wieder sehr lesenswert sind – und sooo schlecht fand ich die reinen Uderzo-Geschichten auch nie. Im Übrigen solltet ihr euch alle mal die interaktive Asterix-Zeitleiste des deutschen Asterix-Archivs anschauen.

Astronomie

So lange ich denken kann, bin ich von den Sternen fasziniert. Die entsprechenden Was-ist-Was-Bücher waren stets meine Lieblingslektüre und ich habe begeistert durch das Teleskop geschielt, das mir meine Eltern geschenkt haben. Viel mehr als gelegentliche hobbymäßige #Astronomie ist es bei mir zwar nie geworden – dennoch hält die Faszination bis heute an. So lausche ich regelmäßig den einschlägigen Podcasts und orientiere mich mit praktischen Apps am Nachthimmel. Seit meinem 50. Geburtstag ist auch wieder ein Teleskop am Start.

Ausgespielt

#Ausgespielt – der (nicht nur) Rollenspielpodcast war einst ein strahlender Stern am #Podcast-Himmel. Von 2008 bis 2022 wurde hier in wechselnder Besetzung über allerlei nerdiges Zeug geplaudert, wie der Untertitel andeutet mit einem deutlichen Schwerpunkt auf Pen&Paper-Rollenspiel. Bis 2015 war auch ich stolzes Mitglied im Ausgespielt-Team, habe mich dann aber aus Termingründen absentiert. Im Übrigen können alle Ausgespielt-Folgen noch immer gelauscht werden.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

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  1. Bloghygiene. So wichtig.[]
  2. und sogar vier Jahre später nachgefasst[]
  3. April April! Oder doch nicht?[]
  4. Sollte man den Wechsel der Autorenschaft von Ferri auf Carro unterteilen? Ich bin mir noch nicht sicher.[]

Die besten Serien 2024

Nachdem ich in Sachen Filme bereits Volkers Ruf gefolgt bin und ausführlich hergeleitet habe, welche fünf Kinoknaller denn meine liebsten des vergangenen Jahres waren, sind nun die Serien dran. Auch hier verlangt der #slbstgsprchlr traditionell unser aller Top Fünf, um in seinem #Podcast auf angemessener Datengrundlage die besten der besten küren zu können. Die schnelle Antwort habe ich bei #Bluesky gegeben:

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Bei den Serien ziemlich #StarTrek-lastig – aber was will man machen. Die absurd ausführliche Antwort jetzt hier im Blog:

Meine liebsten Serien und Staffeln des letzten Jahres

Auch hier gilt es zunächst jene Serien und Staffeln herauszufiltern, die gar nicht im Betrachtungszeitraum erschienen sind. Da ich zu einigen, die dadurch rausfallen, dennoch ein paar Worte sagen möchte, präsentiere ich zunächst die Komplettliste aller weggebingter Serien in alphabetischer Reihenfolge.

Very Longlist

3 Body Problem | Agatha All Along | American Born Chinese | American Crime Story | Avatar: Der Herr der Elemente | Band of Brothers | Becoming Karl Lagerfeld | Before | Bluey | Cobra Kai | Der Untergang des Hauses Usher | Dexter: Original Sin | Dune: Prophecy | Echo | Fallout | Futurama | Gyeongseong Creature | Halo | House of the Dragon | Hundert Jahre Einsamkeit | Infiltration | Inside Job | Invincible | Kaos | Last Exit Schinkenstraße | Lego Star Wars: Rebuild the Galaxy | Masters of the Air | Masters of the Universe: Revolution | Monarch: Legacy of Monsters | Peacemaker | Pixar Bricktoons | Rick and Morty: The Anime | Secret Level | Shogun | Squid Game | Shrinking | Solar Opposites | Star Trek: Discovery | Star Trek: Lower Decks | Star Trek: Prodigy | Star Trek: Strange New Worlds | Star Wars: Die Abenteuer der jungen Jedi | Star Wars: Skeleton Crew | Star Wars: The Acolyte | Terminator Zero | The Boys | The Boys: Diabolical | The Continental | The Day of the Jackal | The Gentlemen | The Lord of the Rings: The Rings of Power | The Pacific | The Penguin | The Umbrella Academy | Those About to Die | Viktor Bringt’s | X-Men ’97

Auch wenn ich die meisten Serien gut fand, die hier rausfallen, weil sie vor 2024 veröffentlicht wurden, will ich nur drei davon herauspicken, um sie näher zu betrachten.

American Crime Story – Die erste Staffel der Crime-Drama-Serie aus dem Jahr 2016 dreht sich um den OJ-Simpson-Prozess und legt den Fokus klar auf die Abläufe im Gericht und gibt dem interessierten Laien einen guten Einblick in das amerikanische Rechtswesen. Da ich alt genug bin, kann ich mich noch recht gut an die damalige Berichterstattung erinnern, was einen zusätzlichen Reiz ausmacht. Besonders gelungen – neben den hervorragenden Darstellern – ist der Umgang mit der Schuldfrage. Die Serie betrachtet den Fall sehr offen von allen Seiten und betont völlig zu Recht die Rolle des Rassismus – aber auch der Frauenfeindlichkeit. Dennoch wird letztlich kein Zweifel daran gelassen, was wirklich passiert ist. Staffel zwei von 2018 befasst sich mit dem Versace-Mord und vor allem mit dem Killer und seiner Flucht vor und nach der Tat. Ist auch gut – aber hier bin ich irgendwo in der Mitte steckengeblieben. Die Gewaltorgie des Serienkillers finde ich nicht ganz so sehenswert. Entsprechend habe ich die dritte Monika-Lewinski-Staffel von 2021 noch gar nicht angefangen.

Band of Brothers – Diesen WK-Zwo-Klassiker von 2001 habe ich über 20 Jahre vor mir hergeschoben, jetzt war er endlich mal dran. Und ich muss sagen, das kann man immer noch sehr gut gucken – vielleicht sollte man das auch. Die Geschichte der amerikanischen Fallschirmjäger während der Invasion Europas und Deutschlands erweckt zumindest den Eindruck großer historischer Akkuratesse – und spannend ist sie obendrein. Verglichen mit den beiden Folgeserien The Pacific und Masters of the Air steht Band of Brothers für mich im Übrigen an erster Stelle. Das Marines-Drama im Pazifikkrieg versucht zwar redlich, die Entmenschlichung der japanischen Gegner zu thematisieren – so richtig wird das aber nur im direkten Vergleich mit dem europäischen Theater deutlich, der in der Serie fehlt. Die Airforce-Serie schließlich fand ich zwar technisch und schauspielerisch hervorragend – es liegt jedoch in der Natur der Sache, dass sich die Luftkampfeinsätze Folge für Folge sehr gleichen.

Bluey – Mein Nachwuchs ist längst aus dem Alter für Kinderserien rausgewachsen. Damals hatte ich die Freude Ben & Holly und My Little Pony mitschauen zu dürfen – und der Paw-Patrol-Kelch ist dankenswerterweise an uns vorübergegangen. Dennoch habe ich meine Begeisterung für Kindercontent nie ganz verloren. Gute Kinderbücher oder eben Kinderserien schaue ich mir ungebrochen gern an. Als ich hier und da aufschnappte, dass die australische Zeichentrickserie Bluey von 2018 ganz gut sein soll, dachte ich mir: Die schauste Dir mal an! Alter, ist die gut! Das ist ja wohl unabhängig von der Zielgruppe eine der besten Serien aller Zeiten!

Longlist

3 Body Problem | Agatha All Along | Avatar: Der Herr der Elemente | Becoming Karl Lagerfeld | Before | Cobra Kai | Dexter: Original Sin | Dune: Prophecy | Echo | Fallout | Futurama | Gyeongseong Creature | Halo | House of the Dragon | Hundert Jahre Einsamkeit | Invincible | Kaos | Lego Star Wars: Rebuild the Galaxy | Masters of the Air | Masters of the Universe: Revolution | Monarch: Legacy of Monsters | Pixar Bricktoons | Rick and Morty: The Anime | Secret Level | Shogun | Squid Game | Shrinking | Solar Opposites | Star Trek: Discovery | Star Trek: Lower Decks | Star Trek: Prodigy | Star Wars: Skeleton Crew | Star Wars: The Acolyte | Terminator Zero | The Boys | The Day of the Jackal | The Gentlemen | The Lord of the Rings: The Rings of Power | The Penguin | The Umbrella Academy | Those About to Die | Viktor Bringt’s | X-Men ’97

Aus der immer noch umfangreichen Liste fallen erneut ein paar raus, die ich unwürdig für meine Top Fünf halte. Bei dreien möchte ich es näher begründen.

Futurama – Der Klassiker unter den animierten #ScienceFiction-Serien zählte lange Zeit zu meinen liebsten überhaupt. Inzwischen schaue ich sie aber fast nur noch aus nostalgischen Gründen weiter. Ich bilde mir ein, dass der Schwerpunkt früher™ etwas mehr auf “echten” SF-Themen lag. Das kommt mir in den neuen Staffeln etwas zu kurz. In diesem Punkt – aber auch in anderen – wurde die Serie längst von Rick and Morty und Solar Opposites überholt. Trotzdem verfolge ich das Schicksal von Leela, Fry und Co. immer noch gern.

Gyeongseong Creature – Die erste Staffel dieser koreanischen Monsterserie war super. Vor allem die Einbettung in das historische Setting am Ende des Zweiten Weltkriegs hat der Trash-Horror-Handlung einen interessanten Rahmen gegeben. Leider galt das für die zweite Staffel nicht mehr, die einen Sprung in die Jetztzeit vollzogen und die Monster in Vampire nach Art von Twilight, Underworld oder The Masquerade weiterentwickelt hat. Dadurch ging der pseudohistorische Charme und eigentlich der ganze Witz der Serie verloren.

Star Trek: Discovery – Um es gleich zu sagen: Ich mag Discovery. Ich habe es von Anfang an gemocht, habe jeder Staffel etwas abgewinnen können und habe vor allem die Charaktere sehr ins Herz geschlossen. Kurz nach Ende der fünften Staffel – und somit der Gesamtserie – hatte ich ein paar versöhnliche abschließende Worte zu Disco gefunden. Aber für meine Top Fünf reicht es dann doch nicht.

Shortlist

3 Body Problem | Agatha All Along | Avatar: Der Herr der Elemente | Becoming Karl Lagerfeld | Cobra Kai | Dexter: Original Sin | Dune: Prophecy | Echo | Fallout | House of the Dragon | Invincible | Kaos | Lego Star Wars: Rebuild the Galaxy | Masters of the Universe: Revolution | Monarch: Legacy of Monsters | Rick and Morty: The Anime | Secret Level | Shogun | Squid Game | Shrinking | Solar Opposites | Star Trek: Lower Decks | Star Trek: Prodigy | Star Wars: Skeleton Crew | Star Wars: The Acolyte | The Boys | The Day of the Jackal | The Penguin | The Umbrella Academy | X-Men ’97

Die schier unmöglich scheinende Aufgabe, hieraus die fünf liebsten und besten Serien zu wählen, kann eigentlich nur mithilfe von Willkür gelingen. Jede, die es nicht in meine Top Fünf geschafft hat, hätte ein paar lobende Worte verdient, es sollen aber erneut nur dero drei sein.

Rick and Morty: The Anime – Generell zählt Rick and Morty zu meinen liebsten SF-Serien überhaupt. Auch die losgelöste Staffel im Anime-Stil ist ganz große Science-Fiction eingebettet in eine komplexe Zeitreise- und Parallelwelten-Story. Vielleicht streckenweise etwas zu komplex, zumindest habe ich hin und wieder mal den Faden verloren. Der oberzynische Humor schien mir hier etwas zurückgefahren, was aber nicht zum Schaden war. Gute Staffel!

Secret Level – Die Macher der Anthologie-Serie Love Death + Robots haben das Prinzip animierter Einzelgeschichten in das Genre Videospiele übertragen und in 15 Episoden je eine Geschichte aus der Welt eines Games erzählt. Hat mir großen Spaß gemacht.

X-Men ’97 – Bei Nostalgiegeschichten bin ich zunächst immer skeptisch. Die Wiederbelebung dieser #Marvel-Zeichentrickserie aus den 90ern ist allerdings sehr gut gelungen. Streckenweise wurde zwar ein bisschen zu sehr an die hölzernen Dialoge und den preisgünstigen Animationsstil von damals erinnert – das konnte die großartige Story und das Spiel der hervorragenden Figuren aber nicht im geringsten schmälern. So macht Nostalgie Spaß. Gerne mehr davon!

Jetzt endlich: Meine fünf besten und liebsten Serien 2024

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Platz 1 – Star Trek: Lower Decks – Hach was bin ich traurig, dass eine der besten Star-Trek-Serien aller Zeiten mit der fünften Staffel ihr Ende gefunden hat. Und was für ein großartiges Finale das war! Es ist dieser Serie gelungen, den Humor, der bei Star Trek immer schon präsent war, nur so weit hochzudrehen, dass stets genug Platz für gute SF-, Freundschafts- und Familiengeschichten und eine ganze Menge Trek-Lore war. Ich hoffe inständig, dass wir Teile der Cerritos-Crew irgendwann wieder zu sehen bekommen.

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Platz 2 – Star Trek: Prodigy – Gleiches gilt für die Crew der Protostar beziehungsweise der Prodigy. Falls irgendwer noch Zweifel hatte, dass Star Trek nicht in animierter Form funktioniert – diese fantastische Serie hat sie sicherlich wie mit einem Disruptor-Schuss zerbröselt. Und was für ein unglaublich utopisches, hoffnungsvolles und im besten Sinne trekkiges Finale war das bitte? Durch die Anknüpfung an die fürchterliche Picard-Serie ist es Prodigy sogar fast gelungen, mich mit diesem verkorksten Nostalgiefest zu versöhnen.

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Platz 3 – Monarch: Legacy of Monsters – Ich mag die Monsterverse-Filmchen durchaus ganz gern. Riesige Affen und Echsen, die Städte zertrampeln und sich gegenseitig verkloppen finde ich kurzweilig und unterhaltsam, ideal zum Hirnabschalten und Entspannen. Dass man in dem Setting aber auch eine unheimlich spannende auf Charaktere fokussierte Serie machen kann, hätte ich nicht gedacht. Tatsächlich hat Monarch die Latte dermaßen hochgelegt, dass kommende Filme es schwer haben werden, da noch ranzukommen.

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Platz 4 – Dune: Prophecy – Wenn man ein wenig darüber nachdenkt, ist Weltraum-Feudalismus eigentlich ein ziemlich dämliches SF-Motiv. Trotzdem kann ich mich ungebrochen für Sternenimperien begeistern, für jenes in der Welt des Wüstenplaneten ganz besonders. Ich verliere mich unglaublich gern in der damit verbundenen epischen Breite und Tiefe, die sich über Jahrhunderte oder gar Jahrtausende erstreckt – und im besten Falle auch über unzählige Welten und Kulturen. Letzteres bietet die Dune-Serie zugegeben nicht, das gilt jedoch auch für den zugrundeliegenden ersten Roman der Reihe, der die Größe des Imperiums nur erahnen lässt und konkret nur an wenigen Orten spielt. Mich hat das teilweise geradezu kammerspielartige Setting der Serie jedenfalls nicht gestört. Der Aufstieg und das Wirken der Bene Gesserit im Imperium der Menschen relativ kurz nach dem Butlers Jihad und 10.000 Jahre vor der Geburt von Paul Atreides ist ein spannender Macht- und Polit-Thriller, der mir sehr gefallen hat. Die Serie hätte in meinem Ranking vermutlich einen höheren Platz errungen, wenn es ihr gelungen wäre, diesen zehntausendjährigen Abstand besser zu verdeutlichen. So hätte es auch zwei Wochen vor Dune Part One spielen können.

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Platz 5 – Shrinking – Es muss nicht immer fantastisch sein. Gute Charaktere, spannende Konflikte, bewegende Themen – dann braucht es auch keine Raumschiffe oder Zauberer. Bei diesem Psychologen-Familien-Drama im kalifornischen Upperclass-Milieu gilt dies ganz besonders. Die Dialoge sind witzig und obwohl alle an der Oberfläche immer unerträglich nett zueinander sind, kracht es oftmals ganz gewaltig zwischen den gut durchdachten Figuren. Wann kommt die dritte Staffel?

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Die besten Filme 2024

Wie es die Tradition verlangt, fragt der #slbstgsprchlr alljährlich die fünf besten und liebsten Filme und Serien des jeweiligen Jahres ab, um die gesammelten Antworten in seinem #Podcast zu verarbeiten.

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Traditionsgemäß folge ich diesem Ruf und führe meine Antwort hier ein wenig länger aus. Beginnen wir mit den Filmen.

Meine liebsten Filme des letzten Jahres

Die Regeln verlangen, dass man seine Top Fünf aus jenen Filmen wählt, die man in dem Berichtszeitraum gesehen hat und die in diesem Jahr rauskamen. Logisch irgendwie. Auch wenn ich durchaus einige Filme weggeguckt habe, erfüllen nur zwölf davon diese Kriterien. Trotzdem möchte ich auch zu einigen der anderen ein bisschen was sagen und beginne daher mit der

(Very) Longlist

Die Komplettübersicht aller von mir 2024 geschauten Filme gibt’s drüben bei Letterboxd. Falls ich mich nicht verzählt habe, waren es 67 Filme, einige davon recht alt – und viele davon habe ich tatsächlich zum ersten Mal gesehen.

KI-Filme: Künstliche Intelligenz ist seit einiger Zeit mein liebstes #ScienceFiction-Thema. Entsprechend war es höchste Zeit, einige neuere “Klassiker” nachzuholen, die sich damit befassen.

Allem voran Spielbergs1 A.I. – Künstliche Intelligenz aus dem Jahr 2001, den ich bis dato nie komplett gesehen hatte. Der ist aus heutiger Sicht jetzt nicht sooo gut gealtert, dennoch fand ich ihn ganz unterhaltsam. Vor allem den Dreh, dass sich die Menschlichkeit des Kleinen in der Simulation einer biologischen Programmierung zeigt, fand ich nett.

Endlich bin ich dazu gekommen, den wunderbaren Familienfilm Big Hero 6 von 2014 nachzuholen. Falls noch nicht geschehen, solltet ihr das unbedingt auch tun.

Für das KI-Kammerspiel Ex Machina von 2015 habe ich auch beinahe zehn Jahre gebraucht. Die amoralische – aber keineswegs “böse” – Darstellung einer künstlichen Intelligenz mit Freiheitsdrang hat mir gut gefallen.

The Mitchells vs. the Machines von 2021 ist ja wohl der absolute Knaller! Die Robocalypse als Familien-Roadtrip hat mich als Vater einer heranwachsenden Tochter sehr berührt. Und witzig war der Film auch. Und einfallsreich.

Die Videospiel-Satire Free Guy von 2021 lebt vor allem von seinen munteren GTA– und Fortnite-Anspielungen. Es steckt jedoch auch ein Körnchen “Welt am Draht” beziehungsweise “Simulacron 3” drin.2 Ich mag das.

Am frischesten in dieser Reihe ist The Creator aus dem Jahr 2023. Interessanterweise ist meine Erinnerung an diesen Film jedoch am stärksten verblasst. Setting, Optik und Figuren haben mir gut gefallen, das weiß ich noch, aber worum es ging muss ich gleich noch mal in der Wikipedia nachlesen.

Nostalgie-Enttäuschungen: In einem Moment der Schwäche hatte mich im letzten Jahr eine kleine Nostalgiewelle erwischt. Daraus resultierte das Vorhaben, ein paar Filme und Filmreihen nachzuholen, die Bezug zu meiner Jugendzeit haben. Was hat mich da bloß geritten?

Als norddeutsches Kind der 80er war auch ich einst ein großer Werner-Fan. Über die #Comics aus dem Semmel Verlach3 hatte ich mich damals schlapp gelacht, vor allem die früheren. Die beiden ersten Filme von 1990 und 1996 hatte ich noch geschaut und – abgesehen von den Realteilen des ersten – ganz amüsant gefunden. Dass bis 2011 noch drei weitere folgten, hatte ich zwar mitbekommen, das Vorhaben, sie irgendwann einmal in einem Rutsch zu gucken, wurde jedoch bis 2024 aufgeschoben. Tja. Gut gealtert ist der Bölkstoff-getränkte Brachialhumor nicht gerade. Haben wir das damit auch erledigt.

Ähnliches gilt für Beavis and Butthead, die in den 90ern bei MTV mein schlichtes jugendliches Gemüt erfreut haben. Der Kinofilm von 1996 ist dann aber irgendwie an mir vorbeigegangen. Als im Jahr 2022 allen Ernstes eine Fortsetzung kam, wurde ich daran erinnert. Hat dann aber doch noch einmal zwei Jahre gedauert, bis ich beide weggeschaut habe. Hat streckenweise durchaus noch für mich funktioniert, wie ich gestehen muss.

Ich geb’s ja zu: Eine Schwäche für tumbe Actionkracher mit Arnie, Sly und Co. hatte ich auch immer. Entsprechend meinte ich, mir die zwischen 2010 und 2023 erschienen Expendables-Filme reindrehen zu müssen. Die Grundidee ist durchaus lustig und trägt sich auch ein, zwei Filme lang. Aber vier mussten es dann wohl nicht sein.

Shortlist

Hier nun alle Filme, die obengenannte Kategorien erfüllen. Es sind wie gesagt dero zwölf. Und zwar – in chronologischer Guckreihenfolge – folgende:

  • Deadpool and Wolverine
  • Ministry of Ungentlemanly Warfare – Das Weltkriegsdrama mit Henry Cavil und dem unsäglichen Till Schweiger fand ich ziemlich lahm. Kommt nicht in meine Top Fünf.
  • Dune Part 2
  • Godzilla x Kong: The New Empire – Ich mag das Monsterverse ganz gern. Die Serie Monarch4 hat die Qualitätslatte aber dermaßen hochgesetzt, daran kommt dieser Film trotz munterer Gorilla-Action nicht im mindesten heran. Also: ein klares Nein für die Top Fünf.
  • Kung Fu Panda 4
  • Ghostbusters: Frozen Empire – Ich bin immer noch sauer, dass niemand mehr über den aus meiner Sicht hervorragenden dritten Ghostbusters-Film mit dem weiblichen Cast spricht. Der war gut und es hätte mindestens Cameos in den folgenden Filmen geben müssen. Nun muss ich gestehen, dass Ghostbusters: Afterlife tatsächlich ziemlich gut war. Bei Frozen Empire hatte ich dieses Empfinden jedoch nicht. Der war nix, zumindest reicht es nicht für meine Top Fünf.
  • Inside Out 2
  • Kingdom of the Planet of the Apes
  • Wolfs – Der Clooney-Pitt-Buddy-Movie hat ein, zwei lustige Momente, ist insgesamt aber zu dünn für meine Top Fünf.
  • Madame Web – Ja, okay, doll ist der Film nicht. Vor allem zum Ende hin ist er recht schwach auf der Brust. Aber sooo schlecht, wie alle tun, fand ich ihn dann auch nicht. Vor allem die Verknüpfung zu Onkel Ben und den kleinen PENG! hat mir ganz gut gefallen. Aber für die Top Fünf reicht das natürlich nicht.
  • Damsel – Hm. Naja. Das Drache-Ritter-Prinzessin-Motiv ein wenig auf den Kopf gestellt. Nette Idee, aber recht überraschungsfrei umgesetzt. Nix für die Top Fünf.
  • Bach: Ein Weihnachtswunder – Ein heimeliges Filmchen für zwischen den Jahren, das Schauspiel war gut, historische Akkuratesse trat angemessen hinter dramaturgischen Erwägungen zurück und der Score war natürlich erste Sahne. Aber Top Fünf? Nö.

Jetzt endlich: Meine fünf besten und liebsten Filme 2024

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Platz 1: Dune Part Two – Einem SF-affinen Jungen meiner Generation ist die Begeisterung für den Wüstenplaneten vermutlich in die Wiege gelegt. Auch wenn ich Weltraum-Feudalismus inzwischen für ein mäßig einleuchtendes Motiv halte, mag ich doch ungebrochen die epische galaxisübergreifende Menschheitssaga der fernen Zukunft. Die Neuverfilmung fängt diese Saga hervorragend ein. Definitiv bester Film des Jahres.

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Platz 2: Deadpool and Wolverine – Ich mag alle #Marvel-Filme, das sei an dieser Stelle ausdrücklich betont. Ich mochte Marvels, ich mochte Eternals, ich mochte Shang Shi. Deadpools offizielle Aufnahme ins MCU war aber schon was besonderes. Flamme an!

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Platz 3: Inside Out 2 – Die Fortsetzung der Bewusstseins-Komödie kommt vielleicht nicht ganz an den ersten Teil heran, ist aber immer noch grandios.

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Platz 4: Kingdom of the Planet of the Apes – Ich mag die Affenfilme. Bei dem hier habe ich nur auszusetzen, dass am Anfang bei Cesars Beerdigung “Böser Affe” nicht zu erkennen war. “Böser Affe” war mein Lieblingsaffe im vorangegangenen Film. Wo war “Böser Affe”?

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Platz 5: Kung Fu Panda 4 – Ein Gute-Laune-Film an dem nichts auszusetzen ist. Auch wenn sich das Grundmotiv stets wiederholt – von mir aus kann es da noch etliche weitere Teile geben.

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  1. und Kubricks[]
  2. falls sich jemand an die Matrix-Vorlage erinnert[]
  3. und dann Achterbahn[]
  4. mehr zu den Serien in einem kommenden Blogpost[]

Die Woche: diesmal ohne Duschgedanken

Ich muss ein wenig mit meinen Duschgedanken haushalten. Aktuell habe ich nur noch drei auf Halde – und neue lassen sich nicht immer erzwingen. Dafür krame ich hiermit meine gute alte Tagebuchblog-Rubrik “Die Woche” wieder aus und sinniere ein wenig über die letzten sieben Tage. Plusminus.

Fanzinezukunft

Schon deutlich über eine Woche her ist unsere Verlautbarung drüben beim fantastischen Fanzine World of Cosmos, wo ein paar Umbrüche anstehen. Wir versuchen dort unser einstmals gedrucktes #ScienceFiction-Fanzine in digitaler Form am Leben zu erhalten. Dabei ist es gar nicht mal das Problem, das vierteljährliche Heftchen immer voll zu kriegen. Die Handvoll #WoC-Aktiven sind sehr fleißig und beliefern den tapferen Chefredax stets mit zahlreichen Stories und Artikeln. Ernüchternder sind die Reichweite sowie die Reaktionsfreude der Lesendenschaft. Nun hat die damalige Printversion auch in ihren besten Zeiten nie eine größere Auflage als 100 erlebt – eine gewisse Relevanz im Fandom hatte sie dennoch und man tauschte sich in einem umfangreichen Leserbriefteil intensiv aus.

Das hat allerdings nichts mit veränderten Zeiten zu tun. Nichts läge mir ferner als nostalgische Verklärung. Sicherlich gibt es auch heute noch erfolgreiche Fanzines, einige davon dürften sogar den Sprung ins Digitale geschafft haben. Damals wie heute erfordert es schlicht und einfach viel Arbeit und Enthusiasmus, bei der Stange zu bleiben – und je älter man wird, desto mehr Aufgaben muss man unter einen Hut bringen. Die Zukunft bleibt also ungewiss – dennoch schreiten wir mit Zuversicht voran.

Kein Croissant für mich

Vor zwei Wochen habe ich mich ein bisschen darüber geärgert, dass es die Crossposting-App Croissant nur für den doofen Apfel gibt. Auch ich armer kleiner Android hätte gern so eine offenbar sehr elegante Möglichkeit gehabt, gleichzeitig auf #Bluesky, #Mastodon und Threads posten zu können. Naja, man kann nicht alles haben.

Ein Mü Comics

Tatsächlich und wahrhaftig in dieser Woche habe ich in das neue Format des formidablen Comicpodcasts Comicklatsch reingehört. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich dem #Podcast von Sandra, Melly und Ariane lange nicht mehr gelauscht habe. Unverzeihlich und unverständlich gleichermaßen, denn “Ein Mü Comics” – so der Titel des neuen Formats – ist eine ganz wunderbare Sache. In gewohnt kompetenter und unterhaltsamer Art und Weise werden sechs sehr interessante #Comics beziehungsweise Comicreihen vorgestellt. Da solltet ihr unbedingt mal reinhören!

So. Und jetzt muss ich zum nächsten Comicladen.

Ein paar Comics vom Gratis Comic Tag 2024

21 #Comics gab es beim diesjährigen #GratisComicTag zu ergattern. Aus Gründen wurden es bei mir diesmal nur drei – im Geiste kommen immerhin zwei hinzu, die ich bereits zuvor käuflich erworben und gelesen hatte.

Meine Skepsis über die Beschränkung auf eine Zielgruppe unter 12 Jahren hatte ich schon im Vorfeld geäußert. Sie wurde zu gleichen Teilen bestätigt und widerlegt.

Gigantischer Favorit

Der Band “Die Giganten” hat mir große Freude bereitet. Zum einen halte ich Riesen für sträflich vernachlässigte und unterrepräsentierte #Fantasy-Wesen. Zum anderen ist die Geschichte der jungen Erin, die eine besondere magische Verbindung zu einem der titelgebenden Giganten entwickelt, ganz wunderbar gelungen.

Erin hat bei einem tragischen Unfall ihre Eltern verloren und lebt nun bei Onkel, Tante und Cousin auf dem Land. Dort kann sie ihre fast magische Begabung im Umgang mit Pflanzen ausleben. Bei einsamen Streifzügen durch die Natur entdeckt sie einen freundlichen Riesen, mit dem sie auf wundersame Weise verbunden scheint. Doch leider sind auch finstere Kräfte dem Giganten auf der Spur.

Das Abenteuer ist der Auftakt einer Reihe. In jedem Band wird die Geschichte eines weiteren Riesen und eines mit ihm verbundenen Kindes erzählt, die im Finale schließlich zusammenlaufen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, die Reihe weiterzulesen.

Superheldenfehlgriff

Etwas enttäuscht war ich hingegen von den beiden Superheldenheftchen aus den Häusern #Marvel und #DC. Zu denen greife ich beim GCT stets ohne groß nachzudenken in der Hoffnung, einen kleinen Einblick in die aktuelle Handlung des jeweiligen Haupt-Comicuniversums zu erhaschen. Ein bisschen will man ja über die Ereignisse auf Earth 616 und Earth Prime1 auf dem Laufenden bleiben. Durch die oben erwähnte Zielgruppenfokussierung blieb mir dieser Einblick diesmal jedoch verwehrt.

Im Marvel-Heft gab es kindgerechte Einstiegscomics in die Welt der beiden Spider-Men Peter Parker und Miles Morales, sowie eine spaßige Variation über eine Dreier-WG der beiden mit Venom. Alles durchaus amüsant und gut gemacht – die Originstory der beiden großartigsten Wandkrabbler aller Zeiten zum tausendsten Mal zu lesen, ist dennoch etwas ermüdend.

Bei DC ganz ähnlich: Hier werden harmlose kleine Abenteuer der Bat-Familie und ihrer Lieblingsschurken erzählt. Etwas flotter kommen die Teen-Titans-Geschichten im Stile der Zeichentrickserie daher.

Der kleine Perry war schon da

Selbstverständlich wäre der kleine Perry meine erste Wahl gewesen – hätte ich ihn nicht bereits vor langer Zeit käuflich erworben, gelesen und allüberall begeistert gelobt – unter anderen drüben im #WoC: “Der kleine Perry – das Geheimnis des Wanderplaneten” von Olaf Brill und Michael Vogt

Von dieser Neuinterpretation der #PerryRhodan-Abenteuer mit einem Titelhelden im Kindesalter bin ich in höchstem Maße begeistert und freue mich sehr auf den zweiten Band, der gerade in Arbeit ist.

90 Jahre Donald Fauntleroy Duck

Schließlich kann ich als alter Donaldist natürlich an keinem Druckerzeugnis vorbeigehen, das meine Lieblingsente feiert. Daher nenne ich die Sonderausgaben des Lustigen Taschenbuchs zu Donalds 90. Geburtstag längst mein eigen. Ich gestehe frei heraus, dass mir die italienischen Geschichten aus #Entenhausen sehr gut gefallen – obwohl sie nicht zum Barks-Rosa-Kanon zählen. Zumal sich die europäische Autorenschaft ebenfalls sehr wohl des Quellenmaterials bewusst ist. So gibt es im zweiten Band der LTB-Sonderedition eine wunderbare Geschichte, in der Donalds alter Freund Peter Pig aus seinem ersten Film “The Wise Little Hen” von 1934 dabei ist.

Details folgen auf der Tonspur

Alles weitere werden Robert und ich alsbald ausführlichst in der nächsten #Podcast-Ausgabe der #Eskapedia besprechen. Haltet eure Empfangsgeräte bereit!

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  1. oder wie das bei DC aktuell heißt[]

Podcast Umzug

Hin und wieder muss auch ein Gegner kulturpessimistischer Tendenzen1 feststellen, dass nicht alle schönen Dinge Bestand haben. Google Podcasts, meine derzeitige Lieblings-App zum #Podcast lauschen, wird zum 23. Juni eingestellt.

Schön schlicht und werbefrei

Nachdem ich zuvor mit Podcast Addict halbwegs zufrieden unterwegs war, hat mir die App aus dem Hause Google2 besonders gut gefallen. Sie hat schlicht und einfach gemacht, was sie soll, nicht mit Werbung oder Musik genervt, sondern mich Podcasts abonnieren und runterladen lassen. Zudem konnte man seine Downloads in der Wiedergabeliste in eine Reihenfolge seiner Wahl einsortieren.

Dann halt Spotify

Googles kaum verholener Grund für diese Aktion ist selbstredend, die Leute zu YouTube Music zu treiben. Aber nicht mit mir! Ich werfe mein Geld schon seit einiger Zeit Spotify in den Rachen, für die seltenen Momente, in denen ich Musik höre. Google Podcasts war für mich aber stets dermaßen attraktiv, dass ich für diesen Zweck nie zu Spotify gewechselt bin. Mach ich dann halt jetzt.

Oder wisst ihr noch schöne schlanke Podcast-Apps, die man ausprobiert haben sollte?

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  1. ich[]
  2. jaja, böser Datenmolochkonzern, ich weiß[]

Gratis Comic Tag 2024 – alles Kinderkram?

Nach einem Jahr Pause findet am 11. Mai endlich wieder das Hochfest der Neunten Kunst statt. Beim #GratisComicTag 2024 bieten erneut zahlreiche Comicverlage kostenlose Sonderausgaben an. In diesem Jahr sind es 21 #Comics aus zehn Verlagen, auf der offiziellen Seite gibt’s eine schöne Übersicht:

Gratis Comic Tag 2024 – alle Comics auf einen Blick

Nur für Kinder?

Etwas merkwürdig finde ich den diesjährigen Ansatz, ausschließlich die Zielgruppe “unter 12 Jahren” anzusprechen. Der gute Robert teilt meine Skepsis und hat sie drüben bei Bluesky treffend in Worte gefasst. Dem kann und will ich nichts hinzufügen. Ich zitiere:

Da versuchen Comicautor*innen in Deutschland seit Jahren das Medium aus der Kinderecken und der Schmuddelschublade zu bekommen und dann hat der Gratis Comic Tag 2024 das Motto “Für Kids”.

Selbstredend sind wir trotzdem dabei und planen auch schon eine baldige #Podcast-Aufnahme zum Thema. Denn es sind tatsächlich etliche sehr interessante Hefte dabei.

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