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Perry Rhodan Band 3295: Im Turm von Mu Sargai

Kurz vor dem Ende des Zyklus und der Staffelübergabe an den neuen Chefautor greift Expokrat Wim Vandemaan erneut zur Feder. Sein #PerryRhodan-Heftroman schickt den Titelhelden in die ferne Zukunft – und nicht in seine Handlungsgegenwart, wie ich am Ende des letzten Hefts fälschlich vermutete –, um dort nun aber wirklich das endgültig letzte ES-Fragment zu bergen. Doch kommen wir zunächst zur

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Kürzestzusammenfassung: Perry Rhodan, der abtrünnige ES-Roboter Stätter und die geheimnisvolle Mrynjade Usuchtane sind in einer sehr weit entfernten Zukunft gelandet. Sie befinden sich auf der Erde, sogar in Terrania City, die Stadt ist für Rhodan jedoch nicht wiederzuerkennen. Auch wenn nicht offenbart wird, wie weit diese Zukunft von seiner Gegenwart entfernt ist, muss er angesichts der starken Veränderungen mindestens von etlichen Jahrtausenden ausgehen. Nach einigen Schwierigkeiten, sich in der fremdartigen Zeit zurechtzufinden, gelingt es ihm mithilfe einiger Zeitgenossen, Stätter zu besiegen. Es stellt sich heraus, dass das letzte ES-Fragment in dem Roboter verborgen war. Rhodan kann es bergen und endlich den titelgebenden Turm der Kosmokratin Mu Sargai betreten. Dort wird ihm offenbart, dass ES in seiner Gegenwart in der Yodorsphäre wiederhergestellt werden kann. Er selbst kann aber entscheiden, ob und wann er dorthin zurückkehren will – oder ob er eine Weile oder gar für immer in dieser Zeit bleibt. Rhodan wäre natürlich nicht Rhodan, wenn er sich gegen die Pflichterfüllung entschiede.

Kürzestfazit: Grandios! Grundsätzlich liebe ich die wenigen Momente, in denen die PR-Serie in ferne Zukünfte oder parallele Realitäten vordringt, um dort frei von den Regeln der aktuellen Handlungsgegenwart fantastische Szenarien zu erspinnen. Kombiniert mit Vandemaans Fabulierkunst und Lust an skurrilen Settings und Figuren kann das nur großartig werden. In dieser – und jeder anderen – Hinsicht liefert dieses Heft vollumfänglich ab. Wie gern hätte ich noch mehr über das Terrania dieser Zukunft erfahren, noch etliche der weltraumkratzenden Giganttürme besucht, um dann in einem der strahlendweißen Raumschiffe im Orbit die weitere Milchstraße zu erkunden. Allein die Idee, dass die gesamte Menschheit gerade in den Weiten des Kosmos unterwegs ist, ist faszinierend. Das Highlight sind natürlich die abgedrehten Nebencharaktere, die Perry Rhodan mehr oder weniger hilfreich zur Seite stehen: von den künstlichen Wohnturm-Butlern über die genmodifizierten Geschwister – eine Hasendame und ein lebender Flugpanzer – bis hin zu der Gedankenschlange, die sich in seine Träume einschleicht. Nicht zuletzt bekommt unser Perry selbst mit seinen Kindheitserinnerungen eine Menge Charakter verpasst. Ganz wunderbar! Ein nahezu perfekter Perry-Rhodan-Roman. Volle Punktzahl: *****

Duschgedanken: Bücher-Remakes

Kürzlich stellte ich mir folgende Frage und gesellte sie zu meinen #Duschgedanken: Wieso gibt es eigentlich – fast – gar keine Remakes, Coverversionen oder Reboots von Büchern?

Filme, Songs, Serien – alles wird remaked

Sowohl bei Filmen als auch bei Songs ist es seit jeher vollkommen üblich, dass sie bereits nach wenigen Jahren neu inszeniert oder vertont werden können. Oft werden sie dann in einen neuen Stil übertragen oder veränderten Seh- und Hörgewohnheiten angepasst. Kulturelle und erzählerische Anpassungen kommen durchaus auch vor – vor allem im Fall der amerikanischen Filmindustrie, die oft und gern erfolgreiche europäische Filme für den eigenen Markt neu dreht. TV-Serien könnte man hier genauso anführen.

Ein paar Bücher-Beispiele

Aber warum gibt es das bei Büchern nicht – oder kaum? Selbstredend lassen sich Beispiele anführen, wie “Die neuen Leiden des jungen W.” als Quasi-Remake von Goethes Werther. Im von mir sehr geschätzten Pulp-Bereich käme noch “Perry Rhodan NEO” als kompletter Neustart der klassischen – und unverändert weiterlaufenden – #PerryRhodan-Serie hinzu. Aber das sind eher Einzelfälle, oder?

Verschenktes Literatur-Genre?

Was spräche dagegen, die Literatur vergangener Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte in die Jetztzeit oder die Sprache der Jetztzeit zu übertragen? Jetzt mal unabhängig davon, wie gut oder schlecht das Ergebnis ausfallen mag – schließlich gibt es stets auch gute und schlechte Film-Remakes und Coversongs. Urheberrechtsfragen haben Film- und Musikindustrie gleichermaßen zu klären, das kann kein Hinderungsgrund sein.

Ich habe jetzt kein konkretes Buch vor Augen, das ich gern geremaked haben wollen würde. Dennoch treibt mich die Frage um dieses vermeintlich verschenkte Literatur-Genre ein ganz klein wenig um. Was sagt ihr?

Perry Rhodan Band 3294: Mercants Entscheidung

Dieser #PerryRhodan-Heftroman von Michael Marcus Thurner bildet mit seinem Vorgänger Rhodans Vergangenheit einen Doppelband – streng genommen sogar einen Dreiteiler mit dem vorangegangenen Heft von Susan Schwartz. Er setzt das Zeitreiseabenteuer unseres Helden also unmittelbar fort und schließt es sogar ab. Höchste Zeit für eine

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Kürzestzusammenfassung: Die Ereignisse des Vorgängerromans setzen sich nahtlos fort. Der zeitgereiste – und noch immer weitgehend unentdeckte – Perry Rhodan und seine psibegabte Begleiterin Eudora Groush befinden sich in Gefangenschaft der Solaren Abwehr des Jahres 2466, Rhodans eigener Geheimdienst in jener Zeit. Der abtrünnige ES-Roboter Stätter versucht, ihrer habhaft zu werden, kurz zuvor gelingt ihnen aber die Flucht. Erneut macht sich Rhodan daran, das ES-Fragment aufzuspüren, zunächst indem er sich in einen dubiosen Kult einschleust. Als dies nicht gelingt, offenbart er sich dem Geheimdienstchef Allan D. Mercant. Mit dessen Hilfe dringt er zu dem Fragment vor, kann es bergen und wird automatisch wieder in seine Zeit versetzt. Im letzten Moment gelingt es ihm sogar, Stätter mit sich mitzunehmen.

Kürzestfazit: Ich fühlte mich ein wenig an die Doppelfolgen von Star Trek: The Next Generation erinnert, bei denen mich der erste Teil stets von den Socken gehauen und die Auflösung im zweiten dieses Niveau meist nicht gehalten hat. Keine Frage: Der Roman hat seine Momente. Vor allem das Gespräch zwischen Rhodan und Mercant ist ein Glanzstück. Auch die Erwähnung der großartigen mongolischen Band The Hu wäre allein einen halben Bewertungsstern wert gewesen. Ansonsten fällt er aber deutlich hinter dem vorangegangenen Band zurück. Die Spannungen zwischen Rhodan und Groush sind noch immer reizvoll – beide wirken hier aber deutlich gnaden- und kompromissloser. Vor allem bei Rhodan will mir seine lapidare Hinnahme von Kollateralschäden nicht so recht zu seinem aktuellen Charakter passen. Den wirren Plan, sich bei den sektiererischen Spiegelgesichtern einzuschleusen, finde ich geradezu an den Haaren herbeigezogen. Pluspunkte gibt es allerdings bei Rhodans Darstellung aus Sicht der SolAb-Agentin Ferrante mit seiner geradezu übermenschlichen Souveränität und Selbstsicherheit. So könnte ich mir einen Unsterblichen vorstellen, der sich in jeder Situation sicher fühlt, da er sie schlicht schon unzählige Male erlebt hat. Wie er aber ohne fotografisches Gedächtnis alle Computersysteme dieser Zeit hacken kann, hätte zumindest noch einer kleinen Erklärung bedurft. Selbst Hardware aus seiner Zeit – ein Armband-Minikom oder so – dürfte keine Hilfe sein, da sie mit der niedrigeren Hyperimpedanz des 25. Jahrhunderts nicht funktioniert, oder? In seinem Blog schreibt MMT diesmal sehr persönliche Worte zur Entstehung des Romans. Für den alles in allem sehr runden Abschluss der Zeitreise in diese Epoche des Solaren Imperiums gibt’s von mir drei von fünf Sternen: ***°°

Perry Rhodan Band 3293: Rhodans Vergangenheit

Nach kurzer Pause steige ich hiermit wieder in die regelmäßige Lektüre der #PerryRhodan-Erstauflage ein. Schließlich möchte ich nun auch wissen, wie es mit den ES-Fragmenten ausgeht. Zudem freue ich mich sehr auf den mit Band 3300 startenden neuen Zyklus Phoenix.

Rhodans Vergangenheit

Doch nun erst einmal zu Band 3293 von Michael Marcus Thurner, den ich – wie die kommenden Hefte – mit einer Kürzestzusammenfassung und einem Kürzestfazit versehen möchte. Dies erfordert selbstredend eine

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Kürzestzusammenfassung: Es hat unseren unsterblichen Helden Perry Rhodan in die ferne Vergangenheit verschlagen. Ob durch den Aufenthalt in dem rückwärts laufenden Paralleluniversum oder auf anderem Wege kann ich durch meine längere Leselücke nicht sagen. Konkret befindet er sich im Jahr 2466 – also über 3000 Jahre vor seiner Gegenwart. Hier hofft er das letzte noch fehlende ES-Fragment zu finden, und zwar auf der Erde, mitten in der Hauptstadt des damaligen Solaren Imperiums – dessen Oberhaupt er gewesen ist. Entsprechend ist er sehr darauf bedacht, nicht erkannt zu werden und keine größeren Zeitparadoxa auszulösen. Er reist inkognito, selbst seine Begleiter aus dieser Zeit – ein Haluter, der ihn zur Erde fliegt, und eine Kolonialterranierin mit Psikräften – ahnen nicht, mit wem sie da unterwegs sind. Als er als “illegaler Einwanderer” an sensiblen Orten herumschnüffelt, wird eine Agentin der Solaren Abwehr auf ihn aufmerksam, die ihn schließlich in Ernst Ellerts Mausoleum stellt. Dort hatte sich Rhodan Hinweise auf das Fragment erhofft – oder gar das Fragment selbst – trifft aber nur auf eine Mrynjade und den abtrünnigen ES-Roboter Stätter. Dieser offenbart ihm seinen Plan, den Perry Rhodan dieser Zeit zu ermorden, damit der zukünftige dessen Platz einnehmen kann. Die Mrynjade und Stätter entkommen, Rhodan und seine Begleiterin werden festgesetzt. Fortsetzung folgt.

Kürzestfazit: Offenbar kehre ich rechtzeitig zur obligatorischen Zeitreise des Zyklus in die Lesendenschaft zurück. Aber warum auch nicht? Mit dem Jahr 2466 geht es zwar wieder einmal in eine sehr frühe Epoche der Serie und des Solaren Imperiums, dennoch ist der Zeitpunkt gut gewählt. Kurz nach dem furchtbaren Krieg mit den Dolans ist es mit der Imperialen Herrlichkeit des Sternenreichs der Menschen erst einmal vorbei, das Setting ist also durchaus spannend. Highlight des Romans ist aber die Interaktion zwischen Perry Rhodan und der psibegabten Eudora Groush, vor allem letztere ist eine wunderbare Figur, die unseren unsterblichen Helden ordentlich auf Trab hält. MMT führt die beiden gekonnt durch eine spannende Handlung mit formidablem Cliffhanger. Der Meister selbst hat auf seinem Blog ein paar lesenswerte Worte über die Entstehung des Romans formuliert. Ich war von dem Heft sehr angetan, es soll mir gut und gerne vier von fünf Sternen wert sein: ****°

Lesetagebuch: Perry Rhodan Miniserie “Androiden”

Die zwölfbändigen Miniserien mit eigenständigen Abenteuern von #PerryRhodan und/oder Atlan gibt es schon eine ganze Weile. Bis auf den großartigen Erstling Traversan habe ich lange Zeit die meisten davon nicht gelesen. Seit der Miniserie Wega ist das anders. Seither ist es zumindest mein Anspruch, die jährlich erscheinenden Zwölfbänder immer mitzunehmen. Bei Androiden ist mir das mit leichter Verspätung wieder gelungen. Auch wenn meine Begeisterung nach dem ersten Viertel etwas nachgelassen hat, habe ich die Romane allesamt gern gelesen.

Roboterkrieg in der Milchstraße

Zum Inhalt will ich nicht allzu sehr ins Detail gehen,1 dennoch zur Sicherheit eine

WARNUNG VOR DEM SPOILER!

Aus heiterem Himmel tauchen Roboter in silbernen Kugelraumschiffen in der Milchstraße auf und greifen ohne Vorwarnung die friedlichen Bewohner etlicher Planeten an – offenbar in der Absicht, sie gnadenlos auszulöschen oder wenigstens von den Planeten zu vertreiben. Zu den ersten betroffenen Welten gehört der Planet Chentap, auf dem ein Volk von Amphibienartigen heimisch ist, das gerade die interplanetare Raumfahrt entdeckt hat. Ebenfalls vor Ort ist ein menschliches Wissenschaftsteam, das die Kultur dieser Wesen unentdeckt erforscht.

Parallel schwelt in der Föderation Normon, einem Teilstaat des Sternenreichs der Menschen, ein Sezessions- und Bürgerkrieg, in dessen Verlauf ein Flottenadmiral gedenkt, sich an die Macht zu putschen. Außerdem gewinnen auf der Erde KI-feindliche Strömungen an Einfluss, die durch den Angriff der Roboter zusätzlich befeuert werden.

Perry Rhodan höchstselbst – aktuell als “Kommissar zur besonderen Verwendung” unterwegs – nimmt sich dieser Krise an, an seiner Seite sind Gucky und die künstliche Lebensform Aurelia Bina, ihres Zeichens stellvertretende Geheimdienstchefin.

Es stellt sich heraus, dass die Roboter und ihr aggressives Verhalten auf unterschiedliche Ereignisse der Erstauflagen-Handlung zurückgehen. Es handelt sich um die Androgyn-Roboter, die etwa tausend Jahre zuvor2 von den Menschen im intergalaktischen Leerraum ausgesetzt worden waren, um dort Stützpunkte für extreme Fernreisen anzulegen. Diese sind dem Ruf des Adam von Aures gefolgt, der 500 Jahre später das biologische Leben aus der Milchstraße vertreiben und künstliches Leben ansiedeln wollte.3

Mit etwas Mühe und vereinten Kräften können Perry, Gucky, Aurelia und die zusammengewürfelte Chentap-Truppe diese Hintergründe aufdecken und die Roboter befrieden. Dabei haben sie allerdings die Rechnung ohne den ehrgeizigen Flottenadmiral gemacht, der den Feldzug gegen künstliche Intelligenzen nicht aufgeben will und in dem Zuge zum Verteidigungsminister des Sternenstaats der Menschheit aufsteigt. Zudem taucht – erneut aus heiterem Himmel – mit den sogenannten Molochiden eine weitere Fraktion auf: Riesige Millionen Jahre alte mit künstlichem Bewusstsein versehene und schier unbesiegbare Asteroiden mischen sich in den Konflikt ein und fordern zum Schutz aller KIs die Auslieferung des besagten Flottenadmirals.

Erwartungsgemäß gelingt es den Heldinnen und Helden erst im buchstäblich letzten Moment, diese verfahrene Situation im Spannungsfeld einer KI-feindlichen Verschwörung auf der Erde, eines drohenden Militärputsches und der Bedrohung durch die Molochiden zu klären und alles zum Guten zu wenden.

Gelungener SF-Thriller mit Abzügen in der KI-Note

Wenn ich die Handlung der zwölf Hefte so noch einmal zusammenfasse, muss ich sagen: Das Ganze ist durchaus eine runde Sache. Gleichzeitig fallen mir nun leichte Parallelen zur ersten Picard-Staffel auf – aber das soll nun wirklich kein Kritikpunkt sein.

Besonders stark ist die Serie bei ihren Charakteren. Vor allem die eigens für diese zwölf Hefte entwickelte Truppe aus Forschenden, die unvermittelt in dieses kosmische Abenteuer geworfen werden, hat mir sehr gefallen. Für den zwielichtigen anti-heldenhaften Siganesen4 gilt dies ganz besonders. Die Chemie zwischen den ungleichen Figuren stimmt einfach und trägt große Teile der Handlung, so soll es sein. Auch wenn ihre gemeinsame Hintergrundgeschichte etwas herbeikonstruiert wirkt, vor allem was die beiden parapsychisch verbundenen Zwillingsschwestern betrifft. Dass eine davon die ganze Zeit im Koma auf dem Forschungsschiff mitfliegt, ohne dass jemand davon weiß, will mir nicht so ganz einleuchten.

Spaß hat auch die Einbettung in den Überbau der Gesamtserie gemacht. Für die Behandlung des KI-Themas die Androgyn-Roboter zu reaktivieren ist ebenso genial wie der Bezug zu Adam von Aures und seinen Ruf. Der damit geradezu zwangsläufig verbundene Besuch auf der Kunstwelt Wanderer zählt zu den Höhepunkten der zwölf Hefte.

Mein Lieblingsheft aber ist die Nummer vier und der darin beschriebene Besuch der “Menschenstadt”, worin das KI-Thema aus meiner Sicht am besten behandelt wird. Die Darstellung der durch Roboter simulierten Gesellschaft greift ehrenvolle Vorbilder wie “Welt am Draht” oder “Dark City” gekonnt auf. Ich mag das.

Leider gelingt das in den übrigen Heften nur bedingt. Ich hatte schon in der oben verlinkten Besprechung der drei ersten Hefte angemerkt, dass sich diese Miniserie – wie die gesamte PR-Serie – um die Klärung des Status künstlicher Intelligenzen herumdrückt, beziehungsweise bereits gemachte Ansätze wie das “Positronische Konkordat” aus den 3050er Heften, ignoriert. Falls ich mich einmal selbst zitieren darf:

“Man gewinnt beim Lesen stets den Eindruck, als wären Status und Stellung künstlicher Intelligenzen in der beschriebenen Gesellschaft noch völlig ungeklärt, als würde es künstliche Intelligenzen erst seit relativ kurzer Zeit geben. Tatsächlich aber wird eine Welt beschrieben, in der Roboter schon seit Jahrtausenden – oder sogar seit Jahrzehntausenden, wenn man die Arkoniden, Tefroder, Akonen etc. einbezieht – eine absolute Normalität sind. So fühlt es sich oft aber leider nicht an.”

Zugegeben: Es ist in der Serienhandlung gerade einmal 500 Jahre her, dass die Milchstraße zugunsten künstlicher Zivilisationen entvölkert werden sollte. Dieser Aspekt war mir bei Lektüre der ersten drei Hefte tatsächlich nicht mehr gegenwärtig. Es ändert aber nichts daran, dass in der Verfassung eines jeden Sternenstaats im Perryversum irgendetwas zum Thema KI stehen muss.

Nun hat – auch das habe ich oft betont – die PR-Serie einerseits schon immer eine Schwäche, Gesellschaft einigermaßen glaubhaft darzustellen. Andererseits ist es auch nicht ihr Anspruch und Aufgabe, dies zu tun. Ich will an der Stelle mit Kritik also zurückhaltend sein.5

Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass nicht vergessen wird, dass in einer Gesellschaft nie nur die “Bösen” am Werk sind. Wo war denn die KI-Community? Wo die Supporter? Wo die prominenten künstlichen Personen, die sich in die Debatte einbringen – allen voran Rico? Wo die Pro-KI-Demos? Was haben NATHAN und die Ylanten zu all dem gesagt?

Verhalten versöhnliches Fazit

Im letzten Heft der Serie wird alles wieder gut. Die Bösen werden auf die ein oder andere Weise ausgeschaltet, die Anti-KI-Verschwörung ausgehoben und der drohende Militärputsch abgewendet. Die Guten finden ihr Glück und ihren Frieden – allen voran Aurelia Bina, die, nachdem sie buchstäblich auseinandergenommen worden ist, wieder rekonstruiert und rehabilitiert wird. Künftig soll sie sogar oberste Chefin des Geheimdienstes sein. Ich mag Happyends, vor allem wenn es KI-Personen betrifft.

Kurz vor Schluss werden sie und ihre Mitstreiter allerdings noch einmal mit einem Dilemma konfrontiert, das mir nicht so recht einleuchten will und mir die Abschlussfreude etwas getrübt hat. Und zwar ist Aurelias Bewusstsein im Laufe der Handlung auf auf zwei Köpfe verteilt worden, die unabhängig voneinander Erinnerungen gesammelt haben und nun quasi zwei Personen geworden sind. Da sie beide in Zukunft nur als ein eigenständiges Individuum unterwegs sein wollen, können sie sich nicht einigen, wer von ihnen das sein soll – und wer seine Existenz beenden muss. Gar nicht mal als Streit, sie können dieses vermeintliche Dilemma einfach nicht lösen, bis eine ihrer menschlichen Freunde einfach eine Münze wirft.

Äh … War ihr WLAN kaputt? Oder ihr NFC? Hatten die kein USB-Kabel zur Hand? WIESO SYNCHRONISIEREN DIE NICHT EINFACH DIE KÖPPE? Nur ein paar Hefte davor hat Perry selbst sein Bewusstsein in tausende Splitter aufteilen und wieder zusammensetzen müssen – aber zwei zu 99% identische KIs können nicht zusammengeführt werden?

––––––––––––
  1. kurz wird’s trotzdem nicht[]
  2. zu lesen in den 1600er und 1700er Heften, die in den 90er Jahren erschienen sind[]
  3. zu lesen in den 2900er Heften, die vor gut fünf Jahren erschienen sind[]
  4. Menschenabkömmlinge, die im Laufe einiger tausend Jahre Evolution auf eine Größe zwischen zehn und 15 cm geschrumpft sind[]
  5. Davon, dass ein Regierungskommissar offenbar komplett ohne Stab, Behördenapparat und Budget unterwegs ist, will ich gar nicht erst anfangen.[]

Hurra! Der kleine Perry ist wieder da!

Ich liebe #Comics, ich liebe Kinderbücher – und ich habe eine gewisse Schwäche für einen Raketenheftchenhelden, der seit 1961 sein Unwesen treibt. Kein Wunder also, dass mich der Kindercomic “Der kleine Perry” von Beginn an begeistert.

Zu meiner großen Freude ist vor einer Woche der zweite Band aus der Feder von Olaf Brill mit den Zeichnungen von Michael Vogt erschienen – und es sieht so aus, als würde es nun jedes Jahr ein neues Album mit den Abenteuern des jungen #PerryRhodan geben.

Der kleine Perry verbindet

Selbstverständlich habe ich den Band bei erster Gelegenheit erstanden, diese ergab sich vergangenes Wochenende in Braunschweig. In dem Zusammenhang hatte ich zwei sehr schöne Begegnungen.

Zunächst kam direkt nach meinem Erwerb – ich hatte den Band noch in meiner Hand – ein kleiner Junge auf mich zu, selbstverständlich in Begleitung seiner Eltern. Er verkündete ganz stolz, dass ein Bild von ihm in dem Album sei, was ich mir sogleich zeigen ließ. Und tatsächlich: Hinten in dem Band wurden gezeichnete Zuschriften begeisterter Kinder abgedruckt, unter anderem auch von diesem kleinen Fan.

Und dann konnte ich mir das Album vom großartigen Olaf Brill höchstselbst – ich darf ihn aus Gründen #Kinderbuch-Kollege nennen – signieren lassen. Ganz wunderbar war auch sein Panel, auf dem er sehr lebhaft aus dem neuen Band vorgelesen hat.

Jetzt auch bei Goodreads

Gelesen und für hervorragend befunden habe ich “Im Reich der 42 Welten” inzwischen ebenfalls, eine ausführliche Rezi von mir folgt alsbald im fantastischen Fanzine #WoC – wie schon zum ersten Teil Das Geheimnis des Wanderplaneten. Immerhin habe ich es mir nicht nehmen lassen, das Album drüben bei Goodreads hinzuzufügen und mit den ihm gebührenden fünf Sternen zu versehen.

Jetzt erhältlich: mein neuer Perry-Rhodan-FanEditions-Roman “Der Jungfernflug der GOOD LUCK”

Am Wochenende startete der Verkauf meiner jüngsten Veröffentlichung: Die Perry Rhodan FanEdition Nr. 25 “Der Jungfernflug der GOOD LUCK” ist ab sofort im SpaceShop der PRFZ erhältlich.

Bei den #PerryRhodan Tagen in Braunschweig lag das Heftchen bereits aus, ich durfte sogar auf ein, zwei Panels davon erzählen und ein paar davon signieren.

Dallas trifft Alien

Zum Inhalt sei nicht allzu viel verraten, ich lasse erst einmal den Klappentext sprechen:

“Im frühen 21. Jahrhundert alter Zeitrechnung hält man in der Milchstraße die Erde für vernichtet. Tatsächlich aber wächst und gedeiht das junge Solare Imperium unter dem Deckmantel dieser Scharade, unbehelligt von den zahlreichen Bedrohungen, die in den Tiefen des Alls lauern.

Wie nah einige dieser Gefahren sind und an welch seidenem Faden die trügerische Sicherheit der Menschheit hängt, muss die Millionärstochter Anna Cardif erfahren. Dabei wollte sie doch einfach nur ihren 18. Geburtstag mit ihrem neuen Raumschiff GOOD LUCK genießen.

Wer hätte auch ahnen können, dass sich noch immer einige Individualverformer in diesem Sternensektor herumtreiben?”

In zwei Handlungssträngen treffen die sehr verschiedenen Schicksalswege einer privilegierten Terranerin und einer Außerirdischen, die im Verborgenen leben muss, aufeinander. Zwischen den Zeilen habe ich zudem einen dritten Handlungsstrang verborgen, der Kennerinnen und Kennern der frühen Serie eventuell zusätzliche Freude bereitet. Bin sehr gespannt, ob es euch gefällt.

25 Ausgaben FanEdition

Die Perry Rhodan FanEdition blickt auf eine lange Tradition zurück. Wenn mich nicht alles täuscht, feiert sie mit ihrer 25. Ausgabe auch ungefähr ihr 25-jähriges Jubiläum. Das Projekt “semi-professionell” zu nennen, würde dem betriebenen Aufwand kaum gerecht werden, vor allem, was die Betreuung der Fanautoren und das ausführliche Lektorat durch die großartige Christina Hacker angeht. Dennoch wird alles rein ehrenamtlich von der Perry Rhodan Fanzentrale organisiert, die Hefte werden zum Selbstkostenpreis verkauft. Auch ich als Autor und Andreas Schmal als Titelbildzeichner erhalten nichts als Ruhm und Ehre.

Noch mehr Perry-Rhodan-Fanfiction

Wer noch ein wenig mehr PR-Zeugs von mir lesen möchte – in all den Jahrzehnten hat sich einiges angesammelt –, darf gern einen Blick auf meine entsprechende Übersichtseite werfen. Dort stelle ich alles – außer natürlich besagte FanEditions-Ausgabe 25 – frei zur Verfügung. Darunter auch meine längst vergriffenen FanEditionen 1 und 7. Viel Spaß damit!

Meine Perry Rhodan Fanfiction

Vielversprechender Ausblick auf Perry Rhodan Band 3300

In Braunschweig hatte dieses Wochenende der Trailer für den neuen #PerryRhodan-Zyklus PHOENIX Premiere. Der neue Chefautor Ben Calvin Hary präsentierte ihn höchstpersönlich und gab ein paar zaghafte1 ergänzende Ein- und Ausblicke. Obendrein wurde eine kleine Leseprobe von Band 3300 verteilt. “Terra muss fallen”, so der Titel, stammt ebenfalls aus Harys Feder. Das alles klingt äußerst vielversprechend, schaut’s euch mal an:

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Das wird gut!

Die Reaktionen in Braunschweig waren durchweg positiv. Auch ich bin der Meinung, dass in diesem Konzept eine Menge Potential steckt. Was mich besonders hoffnungsfroh stimmt, ist, dass der Plot diesmal dezidiert character-driven ist. Es geht primär um die inneren und zwischenmenschlichen2 Konflikte der handelnden Figuren und erst in zweiter Linie um große Raumschiffe und unüberwindliche Invasoren aus dem All.3 Das wird der Spannung und dem flotten Fortgang der Handlung äußerst guttun. Dass der Zyklus zudem schon in 50 Heften durch sein soll,4 sorgt sicher ebenfalls für zackiges Erzählen.

Doch, doch, das wird gut. Hatte ich aber auch schon im Mai geahnt, als der Zyklus-Titel PHOENIX verkündet wurde.

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  1. so ist es gute alte Tradition[]
  2. natürlich auch um die zwischenaußerirdischen und ganz allgemein um die zwischenindividuellen[]
  3. darum natürlich auch, wär ja sonst langweilig[]
  4. wohlgemerkt als Auftakt eines längeren Großzyklus’[]

Wir sehen uns am Wochenende in Braunschweig

Nur noch wenige Tage, dann starten in Braunschweig die 5. Perry Rhodan Tage. Unter anderem dabei: Meinereiner. Es wird nicht nur mein erster Besuch eines #PerryRhodan-Cons1 seit über 20 Jahren2 sein – ich habe sogar die Freude und Ehre, zwei, drei Panels zu bestreiten.3

Volles Programm

Meine minutes of fame werden allesamt am Sonntag verstreichen und zwar wie folgt:

  • Sonntag, 1. September, 10:00 Uhr, Gruppenraum: Lesung “Mette vom Mond” – Ich lese ein bisschen aus meinem fantastischen #Kinderbuch und meiner Perry Rhodan FanEdition vor.
  • Sonntag, 1. September, 11:45 Uhr, Gruppenraum: FanEditionen der PRFZ – Christina Hacker4 stellt die FanEditionen im allgemeinen und meinen neuesten Beitrag dazu im speziellen vor, da bin ich ebenfalls mit von der Partie.
  • Sonntag, 1. September, 12:45 Uhr, Hauptsaal: DORGON Das Zeitchaos – Falls es unsere Heimreise-Pläne erlauben, sitze ich als einer der künftigen Autor:innen bei der Vorstellung des neuen Dorgon-Zyklus’ mit auf der Bühne.

Wir sehen uns ab Freitag

Aber selbstverständlich bin ich schon ab Freitag, 30. August vor Ort und freue mich auf alte und neue Freunde und Bekannte, viel Geplauder und den allgemeinen Con-Wahnsinn. Trefft mich also hier:

5. Perry Rhodan Tage in Braunschweig

  • Wann: Freitag, 30. August bis Sonntag, 1. September
  • Wo: Jugendzentrum Mühle in Braunschweig
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  1. Ja, bei Perry Rhodan ist es DER Con.[]
  2. Moment, das stimmt nicht ganz. 2009 habe ich mich auch mal kurz auf einem blicken lassen – aber gefühlt waren es über 20 Jahre.[]
  3. beziehungsweise, daran teilzunehmen[]
  4. ihres Zeichens Chefredakteurin und Lektorin der FanEdition, Herrin der FanSzene und vieles mehr[]

Perry Rhodan Band 3285: Ich schau mal wieder rein

Heute erscheint nach ziemlich genau 100 Heften ein neuer #PerryRhodan-Roman aus der Feder von Wim Vandemaan. Unter dem Titel Der Gott der hässlichen Dinge hat der scheidende Exposé-Autor höchstselbst in die Tasten gehauen. Ich mag seine einfallsreiche und skurrile Schreibe sehr. Grund genug also, meine Erstauflagenpause zu unterbrechen und kurz wieder reinzulesen.

Das soll wohlgemerkt nicht als Respektlosigkeit gegenüber den anderen Autor:innen verstanden werden. Ich finde die aktuelle Schreibendenriege durch die Bank ganz wunderbar und freue mich sehr darauf, ihre Romane ab Band 3300 zu schmökern.

Meine Pause hat vor allem Zeitmanagementgründe. Aktuell hänge ich sogar bei der nur 14-tägig erscheinenden Miniserie Androiden mehrere Hefte hinterher. Mein Sommerurlaubsplan sieht vor, hier wieder aufzuholen – aber erst einmal ist Vandemaan dran.

Ein Monat noch: Mette-vom-Mond-Lesung in Braunschweig

In genau einem Monat, am 1. September ist es soweit: Auf den 5. Perry-Rhodan-Tagen in Braunschweig lese ich aus meinem fantastischen #Kinderbuch “Mette vom Mond” vor. Und nicht nur das, als Bonus werde ich noch ein paar Absätze aus meiner dann frisch erschienenen #PerryRhodan FanEdition vortragen.1

Wann und Wo?

Die Perry-Rhodan-Tage finden vom 30. August bis 1. September im Jugendzentrum Mühle in Braunschweig statt. Alle Infos zur genauen Adresse, Anreise, den Eintrittspreisen und zum kompletten Programm gibt’s hier:

5. Perry-Rhodan-Tage Braunschweig

Die Details meines “Panels” lauten wie folgt:

Lesung: Roland Triankowski aka Finn Mühlenkamp liest aus “Mette vom Mond” und seiner Perry Rhodan FanEdition

  • Wann: Sonntag, 1. September, 10:00 Uhr2
  • Wo: Gruppenraum, Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, Braunschweig

Mette vom Mond

Wer schon jetzt Interesse an meinem #ScienceFiction-Märchen für kleine und große Mondreisende hat, darf gerne einen Blick in die Mette-vom-Mond-Leseprobe werfen – dort sind auch zwei der wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani zu bewundern. Oder ihr bestellt das Kinderbuch gleich direkt versandkostenfrei beim Verlag:

Das Kinderbuch “Mette vom Mond” jetzt bestellen!

Wir sehen uns in Braunschweig!

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  1. Lothar-Frohwein-Scherz hier einfügen[]
  2. Achtung! Bleibt wohl doch bei der ursprünglichen Uhrzeit![]

Zum Stand der Schreibdinge Q3/2024

Ihr erinnert euch: Hin und wieder bringe ich in meiner Freizeit ein wenig Prosa zu Papier. Um mir selbst etwas Termindruck zu erzeugen, will ich hiermit über den aktuellen Stand meiner #Schreibdinge berichten. Vielleicht wird daraus sogar eine grob vierteljährliche Rubrik.

Aktuelle und baldige Veröffentlichungen

Ich will ehrlich sein: Zurzeit ruht der Griffel und ich bringe keines meiner Schreibprojekte voran. Zu meiner Verteidigung möchte ich anführen, dass unlängst ein kleines Manuskript fertig geworden ist und ein weiteres für die baldige Veröffentlichung hübsch gemacht werden musste.

Beginnen wir mit letzterem. Inhaltlich will ich noch nicht allzu viel verraten, aber ich habe die Ehre, die nächste Ausgabe der #PerryRhodan-FanEdition beizusteuern. Dieses Projekt existiert schon seit über 20 Jahren, ursprünglich von der Perry-Rhodan-Redaktion höchstselbst ins Leben gerufen, inzwischen von der Fanzentrale betreut. Vermutlich zu den Perry-Rhodan-Tagen in Braunschweig wird die Nummer 25 erscheinen – und sie wird von mir sein. Sobald es soweit ist, werde ich ausführlicher berichten. Seid gespannt!

Anfang des Jahres wurde ich von den Jungs und Mädels des PROC gefragt, ob ich nicht an ihrer Perry-Rhodan-Fanserie Dorgon mitschreiben und erst einmal eine Kurzgeschichte beisteuern möchte. Bekanntlich kann ich immer so schlecht nein sagen und habe vor ein paar Wochen besagte Kurzgeschichte fertiggestellt. Sie müsste im nächsten PRFZ #Newsletter erscheinen – auch hier sag ich bescheid, wenn es soweit ist.

Schon länger veröffentlicht und verfügbar ist mein fantastisches #Kinderbuch Mette vom Mond, das ihr natürlich unverändert direkt und versandkostenfrei beim Verlag beziehen könnt. Hier stecke ich gerade mitten in den Vorbereitungen meiner Lesung auf den oben erwähnten PR-Tagen. Es mussten geeignete Kapitel ausgewählt und Merch-Dinge organisiert werden.

Wer oder was – und vor allem wann – ist Dorgon?

Wie bereits angedeutet, soll es bei der einen Dorgon-Kurzgeschichte nicht bleiben. Ich bin für den Roman Nummer 130 eingeteilt, der in der ersten Hälfte des kommenden Jahres erscheint. Für das Manuskript wurde mir bis Ende dieses Jahres Zeit gegeben. Das Exposé liegt mir vor und ich habe auch schon einige Ideen zur konkreten Umsetzung, passenderweise durfte ich die Hauptfigur schon in der Kurzgeschichte einführen. So richtig in die Tasten hauen kann ich aber erst nach der Sommerpause, Endspurt wird dann im Rahmen des #NaNoWriMo erfolgen.

Was (einstweilen) auf der Strecke bleibt

Aktuell überhaupt keinen Plan habe ich für die zahlreichen anderen Schreibprojekte, die vorerst auf unbestimmte Zeit – oder mindestens bis 2025 – brachliegen müssen. Da wären vor allem die Raketenmärchen, die ich längst zu einer vorzeig- und veröffentlichbaren Anthologie angefüllt haben wollte.

Drüben im #WoC steht mindestens noch eine Fortsetzung meiner Perry-Rhodan-Fanfiction Old Man Rhodan aus. Gleiches gilt für das #ScienceFiction-Round-Robin-Projekt mit meinem Schreibkumpel Ace Kaiser Die Sternenfahrt. Aber der muss ohnehin erst einmal seinen nächsten #Heldenfahrt-Vers rausrücken. ;-)

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