Heute kann ich gar nicht mehr rekonstruieren, warum ich so lange damit gewartet habe, denn es ist total einfach. Quasi direkt nach der Aktivierung war mein Blog bei #Mastodon zu finden2 und zwar unter dem Namen: roland@nerdlicht.net. Ihr dürft gern folgen.
Ein bisschen was muss man in den Einstellungen schon noch konfigurieren – ich frickel da in den nächsten Tagen sicherlich auch noch dran rum – aber im Prinzip ist es “plugin and play”. Zudem muss man beachten, dass nur die Blogposts im Fediverse erscheinen, die nach Aktivierung des Plugins veröffentlicht worden sind. Bin gespannt, ob es klappt.3
Ausbaufähig
Wie eay berichtet und wie es auch in den Plugin-Einstellungen zu finden ist, kann man die Fediverse-Einbindung noch weiter ausbauen und verfeinern. Es gibt weitere Plugins, die es zum Beispiel ermöglichen, anderen Fediverse-Blogs zu folgen und sich mit ihnen zu vernetzen.
Was davon für mich sinnvoll ist, muss ich aber noch in Ruhe überdenken – genauso die Frage, ob es sinnvoll – oder überhaupt möglich – ist, mein bisheriges Mastodon-Profil bei literatur.social mit diesem hier zu mergen. Immer schön eins nach dem anderen. Ich werde berichten.
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also hier auf dem Blog mit möglichst automatischem Crossposting auf diverse Plattformen[↑]
Im Vorwort fordere ich in meiner Eigenschaft als Vize-Chefredax zur regen Teilnahme an den #PerryRhodan Tagen in Braunschweig auf.1 Zudem erläutere ich in einem kleinen Werkstattbericht die zahlreichen popkulturellen Anspielungen in einer zuvor veröffentlichten Kurzgeschichte. Aber lest selbst!
Tatsächlich war er natürlich nie weg. Nach drei Jahren Pause hat der großartige Robert aber wieder die #Lego-Berichterstattung auf seinem guten alten Blog aufgenommen:
Auf Anregung des wunderbaren Robert habe ich am unteren Ende meiner Seite einen Feed der aktuellen Kommentare angefügt – und bei der Gelegenheit gleich auch einen Beitragsfeed. #WordPress bietet dafür dankenswerterweise vorgefertigte Widgets an, die man einfach in den Footer packen kann.
Friede mit den Blocks
Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass die von mir so lange verschmähten WordPress-Blocks1 eigentlich ganz schick sind und einige interessante Gestaltungselemente bereitstellen. Zumindest habe ich meinen Linkbaum mit den verlinkbaren Buttons etwas aufhübschen können.
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für die Widgets gibt’s nämlich keinen Classic Editor[↑]
Die Älteren werden sich erinnern: Bevor das #Lego-Fachmagazin zusammengebaut.com das Licht der Welt erblickte, hatte das Nachrichtenportal #Ukonio für Furore gesorgt, bei dem ich die Freude und Ehre hatte, hin und wieder einige Beiträge beizusteuern. Lang ist’s her und inzwischen ist die Seite auch vom Netz genommen worden.
Meine neun besten Artikel1 aus den Jahren 2011 bis 2014 habe ich jetzt hierher gerettet2 – auch, damit die Verlinkungen dorthin wieder funktionieren.3
Gratis Comic Tag
In den Jahren 2011 und 2012 habe ich über den jeweiligen #GratisComicTag berichtet und mir den ein oder anderen Gedanken über diesen Festtag für #Comics gemacht.
Für die Medienhistoriker:innen: Ukonio hatte damals eine umfangreiche Tech-Sparte, in der über neue Smartphones und andere technische Erzeugnisse berichtet wurde. Einmal durfte ich auch. Und es gab bereits eine Lego-Sparte, aus der sich dann Zusammengebaut entwickelt hat.
März 2013 – Google Nexus 10 im Test: Traum-Tablet? – Keine Ahnung, ob das Ding für seine Zeit damals wirklich so gut war, wie ich behauptet hatte. Hab es jedenfalls als Lesegerät für Comics in guter Erinnerung – und in irgendeiner Schublade fliegt es auch noch rum. Funktioniert natürlich nicht mehr, da der schmale Speicherplatz irgendwann fast komplett vom Betriebssystem in Anspruch genommen wurde – und es irgendwann auch keine Updates mehr gab. Aber irgendwie fehlt mir ein solches Gerät schon. Ob ich mir doch mal das Pixel Tablet genauer anschauen sollte?
Und das war die Zeit, in der ich noch ab und an zu Pressevorführungen ins Kino gegangen bin. Den ein oder anderen #Film habe ich da mitgenommen – und einmal sogar die Pilotfolge einer Serie.
Von Cheeseburgern, Currywürsten und Webfundstücken
Vieles Schöne aus dieser Zeit lebt jedoch nur noch in meiner Erinnerung weiter. Gern denke ich an unsere gemeinsamen Rubriken CWD und CBD zurück. Im Rahmen des “Currywurst Donnerstag” und des “Cheeseburger Donnerstag” hatten wir uns als Gastrokritiker versucht – und das gar nicht mal so schlecht. Und schließlich hatte ich dort meine Webfundstücke-Rubrik – die “Eskapistischen Links der Woche” – als monatliche Zusammenfassung zweitverwertet. Those were the days.
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Jaja. “Wenn das die besten sind, möchte ich die schlechten nicht lesen.” Witzig, witzig![↑]
Gestern wurde meine – und nicht nur meine – Vorfreude auf den neuen Handlungsabschnitt der #PerryRhodan-Serie ab Band 3300 nochmals angefacht. Mit einem sehr gelungenen kleinen Teaser Trailer hat die Redaktion auf allen Kanälen den Titel des neuen Zyklus’ bekanntgegeben: PHOENIX. Schaut euch den Trailer an, falls noch nicht geschehen:
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Ben wird es rocken!
Wie üblich und richtig – wir wollen ja keine Spoiler – sind die Informationen zur kommenden Handlung ab November noch reichlich spärlich. In seinem parallel erschienenen Logbuch der Redaktion schreibt Chefredakteur Klaus N. Frick, dass der PHOENIX-Zyklus 50 Hefte umfassen und Auftakt zu einem längeren Großzyklus sein wird, dessen Umfang noch nicht feststeht. Mit 200 Heften darf man dabei aber traditionsgemäß mindestens rechnen.
Schon länger ist bekannt, dass ab Band 3300 der wunderbare Ben Calvin Hary als Expokrat die Gestaltung der übergeordneten Handlung und der Heft-Exposés übernimmt, für mich Grund genug, mich sehr darauf zu freuen. Ich halte große Stücke auf Ben, traue ihm großen Einfallsreichtum bei der Handlung zu und rechne mit spannenden neue Charakteren.
Lasst die Spekulationen beginnen!
Den bislang spärlichen Angaben und meinen persönlichen Vermutungen sowie Wünschen zufolge könnte uns ungefähr folgendes erwarten:
Die Versalien-Schreibweise deutet bei Perry Rhodan in der Regel auf ein Raumschiff, eine Raumstation, eine KI oder eine kosmische Entität hin. PHOENIX könnte demnach also eine Superintelligenz sein – womöglich eine neue Inkarnation des nach der aktuellen Fragmentierung wieder zusammengesetzten ES. Meine Vermutung tendiert aber eher in Richtung KI.
Das Phoenix-aus-der-Asche-Motiv könnte durchaus die Menschheit und die Erde direkt betreffen – und damit auch den Mond und den dort beheimateten Großrechner NATHAN. Es wäre nicht völlig abwegig, dass der aktuelle Zyklus mit einer apokalyptischen Katastrophe endet, der NATHAN selbst zum Opfer fällt. Der neue Zyklus würde dann die Wiedergeburt dieser KI – und mit ihr der Menschheit – aus dieser Asche beschreiben.
Oder es kommt ganz anders. Aber was meint ihr?
Ich muss euch noch was beichten
Bei der Gelegenheit muss ich noch etwas gestehen. Nach Heft 3263 bin ich einstweilen aus der aktuellen Perry-Rhodan-Erstauflage ausgestiegen und plane, erst mit der 3300 – oder ein, zwei Hefte davor – wieder einzusteigen. Das hat ausdrücklich nichts mit der Leistung der Autorinnen und Autoren zu tun, die ich unverändert herausragend finde. Es hat mich auch keine erneute Perry-Müdigkeit ereilt, wie damals um Band 2200. Die Metahandlung des aktuellen Fragmentezyklus hat mich jedoch in diesen ersten 60 Heften nicht packen können. Jedenfalls nicht genug, um dafür andere Lektüre liegenzulassen.
So bedeutet “keine Erstauflage” auch ausdrücklich nicht “kein Perry”. Mit großer Begeisterung – und deutlich geringerem Lesedruck – genieße ich gerade die Perry-Rhodan-Miniserie Androiden, die 14-tägig mein Herz erfreut. Und wie gesagt: Ab November bin ich wieder dabei.
Heftetipps erwünscht
Sollte es in den letzten 40 Fragmente-Heften jedoch einen absoluten Kracher-Band geben, den ich als Perry-Enthusiast auf keinen Fall verpasst haben sollte, gebt mir gern Bescheid. Damit meine ich aber Romane ab Alraska-Niveau aufwärts, solche, denen ihr in der Fünf-Sterne-Skala am liebsten sechs oder sieben geben würdet. Denn wie bereits erwähnt, halte ich alle aktuellen Schreiberlinge für großartig und ihre Romane sind natürlich alle gut.
Als treues Mitglied der PRFZ1 erhalte ich regelmäßig das Magazin SOL. Ganz frisch ist Ausgabe 114 erschienen, erneut prallvoll mit Rezensionen und Hintergrundartikeln zu unser aller Lieblings-Raketenheftchenserie #PerryRhodan – unter anderem auch eine ausführliche Besprechung der Geburtstags-Anthologie zu Ehren von Chefredakteur Klaus N. Frick.
Der Rezensent Thomas Harbach widmet jeder einzelnen Geschichte einige Zeilen und findet sogar für meinen bescheidenen Beitrag ein paar nette Worte. Das freut mich besonders, da ich selbst nicht hundertprozentig zufrieden mit meinem Text war. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann drüben im fantastischen Fanzine #WoC meine Story lesen:
Hin und wieder muss auch ein Gegner kulturpessimistischer Tendenzen1 feststellen, dass nicht alle schönen Dinge Bestand haben. Google Podcasts, meine derzeitige Lieblings-App zum #Podcast lauschen, wird zum 23. Juni eingestellt.
Schön schlicht und werbefrei
Nachdem ich zuvor mit Podcast Addict halbwegs zufrieden unterwegs war, hat mir die App aus dem Hause Google2 besonders gut gefallen. Sie hat schlicht und einfach gemacht, was sie soll, nicht mit Werbung oder Musik genervt, sondern mich Podcasts abonnieren und runterladen lassen. Zudem konnte man seine Downloads in der Wiedergabeliste in eine Reihenfolge seiner Wahl einsortieren.
Dann halt Spotify
Googles kaum verholener Grund für diese Aktion ist selbstredend, die Leute zu YouTube Music zu treiben. Aber nicht mit mir! Ich werfe mein Geld schon seit einiger Zeit Spotify in den Rachen, für die seltenen Momente, in denen ich Musik höre. Google Podcasts war für mich aber stets dermaßen attraktiv, dass ich für diesen Zweck nie zu Spotify gewechselt bin. Mach ich dann halt jetzt.
Oder wisst ihr noch schöne schlanke Podcast-Apps, die man ausprobiert haben sollte?
Nach einem Jahr Pause findet am 11. Mai endlich wieder das Hochfest der Neunten Kunst statt. Beim #GratisComicTag 2024 bieten erneut zahlreiche Comicverlage kostenlose Sonderausgaben an. In diesem Jahr sind es 21 #Comics aus zehn Verlagen, auf der offiziellen Seite gibt’s eine schöne Übersicht:
Da versuchen Comicautor*innen in Deutschland seit Jahren das Medium aus der Kinderecken und der Schmuddelschublade zu bekommen und dann hat der Gratis Comic Tag 2024 das Motto “Für Kids”.
Selbstredend sind wir trotzdem dabei und planen auch schon eine baldige #Podcast-Aufnahme zum Thema. Denn es sind tatsächlich etliche sehr interessante Hefte dabei.
Was haben #PerryRhodan und #Mette gemeinsam? Richtig, beide sind sie zum Mond geflogen und ihre jeweilige Pioniertat wurde in Prosaform verewigt.1 Grund genug für mich, meinen liebsten Raketenheftchenhelden und meine #Kinderbuch-Heldin einmal zusammenzubringen.
1. September: Mette-vom-Mond-Lesung in Braunschweig
Im Rahmen der 5. Perry Rhodan Tage veranstalte ich erstmals eine Lesung mit meinem Kinderbuch und zwar am Sonntag, dem 1. September, um 10:00 Uhr. Veranstaltungsort – sowohl meiner Lesung als auch des gesamten Cons2 – ist das Jugendzentrum Mühle in Braunschweig.
Endlich wieder Con-Luft schnuppern
Darüber hinaus freue ich mich darauf, buchstäblich nach Jahrzehnten endlich wieder einmal eine Perry-Rhodan-Veranstaltung zu besuchen, dort alte Bekannte3 zu treffen und mit Gleichgesinnten zu plaudern.
Mette vom Mond
Wer schon jetzt Interesse an meinem #ScienceFiction-Märchen für kleine und große Mondreisende hat, darf gerne einen Blick in die Mette-vom-Mond-Leseprobe werfen – dort sind auch zwei der wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani zu bewundern – oder bestellt das Kinderbuch gleich direkt beim Verlag: Mette vom Mond.
So oder so, ich hoffe, wir sehen uns bei den 5. Perry Rhodan Tagen in Braunschweig – und jetzt schaut euch an, was sie mir bei der PRFZ4 für eine wunderhübsche VIP-Karte gebastelt haben.
Was wäre die #PerryRhodan-Serie ohne ihre Fans? Doofe rhetorische Frage, ich weiß. Was ich sagen will: Die Fans dieser #ScienceFiction-Heftchen waren seit jeher besonders treu und fleißig und haben in den über 60 Jahren einiges an Fanfiction produziert – bis hin zu richtigen Fanromanserien, die eigene Geschichten aus dem Perryversum forterzählen.
Einige davon laufen sogar heute noch, am bekanntesten dürfte Dorgon aus dem Hause PROC sein. Als alter #WoC-Schwarzlochgalaktiker1 schlägt mein Herz aber vor allem für die seit 1996 – wenn auch unregelmäßig – erscheinende Reihe Rätsel der Galaxien.
Die alten #RdG-Hefte – ein paar davon stammen sogar aus meiner Feder – werden aktuell nach und nach in Sammelbänden digitalisiert und neu aufgelegt. Ganz frisch erschienen ist der vierte Sammelband mit den Heften 16 bis 20 – die Nummer 18 kann ich ganz besonders empfehlen. Lest mal rein:
Unser SF-Club hörte damals auf den klangvollen Namen “Black Hole Galaxie” – nur echt mit “ie”. Existiert so zwar nicht mehr – seine Publikationen wie das fantastische Fanzine “World of Cosmos” überdauern aber bis heute.[↑]
Ist nicht jeder Tag Welttag des Buches – oder sollte es zumindest sein?
Ich wüsste da jedenfalls ein ganz besonderes #Kinderbuch für euch: mein #ScienceFiction-Märchen “Mette vom Mond” mit den wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani. Werft bei Interesse gern einen Blick in die Leseprobe.