Kategorie: dies und das

Tschüß Threads!

Wir haben gelernt: Auf den moralischen Verfall der Betreibenden einer Social-Media-Plattform folgt unweigerlich die Unbenutzbarkeit derselben. Bei Threads will ich das diesmal nicht erst abwarten, wie einst bei der Plattform, deren Namen wir nicht mehr nennen.1 Ich habe mein Konto dort daher heute gelöscht.

Wobei Metas #Twitter-Klon – ups, jetzt habe ich es doch getan – von Anfang an eine Enttäuschung für mich war.2 Die Beschränkung auf einen Hashtag, der verkorkste Algorithmus, die Unbrauchbarkeit als Nachrichtenticker – all das hat es mir von Tag eins an verleidet.

Ich will und darf meinen Abgang daher auch nicht allzu sehr moralisch überhöhen, denn ehrlich gesagt finde ich Threads schlicht und einfach doof und nutzlos. #Mastodon und #Bluesky funktionieren für mich mit Abstand besser und machen viel mehr Spaß.

Zur Ehrlichkeit gehört auch, dass ich aus unterschiedlichen Gründen von den anderen Meta-Produkten erst einmal nicht wegkomme, daher bleibt es einstweilen bei diesem halbherzigen Ausstieg. Wenigstens kann ich dann beobachten, ob sich die eingangs formulierte Regel erneut bestätigt und sich die Angelegenheit damit irgendwann von selbst erledigt.

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  1. weder den alten, noch den neuen[]
  2. vermutlich waren meine Erwartungen auch zu hoch[]

Zeigt her eure Newsletter!

Das Thema #Newsletter liegt in der Luft.1 Ich selbst gehe seit längerem mit entsprechenden Gedanken und Plänen schwanger. Doch zunächst möchte ich auflisten, was zur Zeit in mein Mailpostfach einläuft – und in die Runde fragen, was es da noch zu empfehlen gibt.

Meine aktuellen Newsletterabos

  • Ende des Jahres hat @benedikt_io auf seinem Blog den Start seines Newsletters angekündigt. Allmonatlich gibt es von ihm deutlich mehr als “schnödes Wiederkäuen von Content”. Die erste Ausgabe ist bereits versendet worden und hat mir gut gefallen. Abonniert also gern Benedikts Newsletter!
  • Das pyramidale Weltraumtier Pelipontalus ist ebenfalls frisch ins Newsletter-Geschäft eingestiegen. Halbjährlich versendet es Neuigkeiten aus dem #Kinderbuch-Verlagshaus Literarischer Lloyd – und exklusive Kurzgeschichten. Hier geht’s zum Abo des Pelipontalus-Newsletters.
  • Die Perry Rhodan Fanzentrale – kurz PRFZ – versendet schon länger ihren zweimonatlichen2 Newsletter. Allerdings nur an ihre Mitglieder.3 Man erhält nicht weniger als ein hochinteressantes #PerryRhodan-Fanzine4 mit Neuigkeiten, Interviews und Kurzgeschichten rund um den dienstältesten Weltraumhelden der Welt. Interesse? Dann schaut euch hier alle Infos – und ein Probeexemplar – des PRFZ-Newsletters an!
  • Der wunderbare Webring UberBlogr von Thomas Gigolt hat ebenfalls einen angeschlossenen Ringbrief, den alle teilnehmenden Bloggenden erhalten, den aber auch alle anderen abonnieren können. Hier gibt’s nicht nur Neuigkeiten aus dem Webring, sondern auch Tipps und Ideen für die eigene Bloggerei. Tragt euch hier für den unregelmäßigen UberBlogr-Ringbrief ein!

Eure Empfehlungen

Aber das kann doch noch nicht alles sein. Welche interessanten Newsletter bezieht – oder versendet – ihr so? Tipps gerne in die Kommentare.

Wer weiß, was da noch kommen mag

Tja, und wenn ihr neugierig seid und noch etwas Geduld habt, tragt euch gerne schon einmal hier ein. Kann sein, dass da bald was kommt.

Vielleicht bald, vielleicht später: Der Nerdlicht-Newsletter

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  1. Tatsächlich schon seit geraumer Zeit. Dazumal habe ich sehr gern den kurzweiligen aber kurzlebigen Newsletter des wunderbaren Cynx gelesen. Was macht der eigentlich?[]
  2. also, alle zwei Monate, nicht zweimal im Monat[]
  3. Der Spaß kostet schmale 32 Euro im Jahr. Der waschechte Perry-Fan bekommt dafür einiges geboten.[]
  4. zusätzlich zum vierteljährlich erscheinenden Hochglanzdruck-Magazin SOL[]

nerdlicht.net beim UberBlogr Webring

Ich bin – oh Wunder! – seit jeher ein großer Freund des Bloggens und der Bloglektüre. Entsprechend interessiert habe ich den Hinweis von @eay zur Kenntnis genommen, dass der UberBlogr Webring erstens existiert und zweitens mit der Überschreitung der 100. Teilnehmendenschaft seinen Erfolg unter Beweis stellt.

Da simmer dabei!

Bloggende, die sich zusammentun, sind eine feine Sache. Da bin ich natürlich dabei. Gestern habe ich meine bescheidene Seite in dem Webring angemeldet und wurde auch gleich aufgenommen. Vielen Dank dafür!

Entsprechend findet ihr unten im Footer ab sofort die Verlinkungen, die zum vorangehenden und nächsten #Blog im Webring führen. Ich bin ab sofort die Nummer 106 und werde eingerahmt von a weng kalle (105) und mthie spaces (107).

Einstmals eisern und erfolglos

Meine Freude über den Webring und meine Teilnahme ist auch deshalb so groß, weil ich vergleichbaren Projekten vergangener Jahrzehnte nachtrauere, die schon lang der grüne Rasen deckt. Ich erinnere mich daran, im Jahr 2013 den Iron Bloggern Hamburg und dem Ehrenwerten Club der erfolglosen Blogger beigetreten zu sein. Gibt’s beide schon lange nicht mehr. Ein Glück, dass nun die UberBlogr die Fahne hochhalten.

Duschgedanken: Super Grand Slam

Nach der wangenerrötenden Lobhudelei des wunderbaren @Rpunkt nebst olympischem #Duschgedanken fiel mir eine eigene Überlegung wieder ein. Und zwar: Was wären eigentlich die drei – oder mehr – bedeutendsten Preise oder Auszeichnungen auf Erden? Und gibt es Personen, die mehrere oder gar alle davon errungen haben?

Die erste Frage würde ich ganz westlich-eurozentristisch wie folgt beantworten:

  • Nobelpreis
  • Olympische Goldmedaille
  • Academy Award vulgo Oscar

Wer hat den Super Grand Slam?

Ob jemals irgendwer diesen Super Grand Slam oder auch nur zwei davon gewonnen hat, kann man mit ziemlicher Sicherheit verneinen, oder? Als mir diese Frage zum ersten Mal in den Sinn gekommen ist, habe ich nur oberflächlich recherchiert, womöglich ist mir da jemand entgangen.

Immerhin wäre zumindest das Doppel gar nicht so unwahrscheinlich. Man stelle sich eine Autorin vor, die den Oscar für das Originaldrehbuch und später den Literaturnobelpreis für ihr Opus Magnum gewinnt. Oder eine Olympionikin, die nach ihrer Sportlaufbahn eine erfolgreiche Schauspielkarriere einschlägt.

EDIT: Myrkvid hat tatsächlich Beispiele gefunden. Kobe Bryant hat einen Oscar und eine Goldmedaille vorzuweisen und George Bernhard Shaw sowie Bob Dylan haben jeweils einen Literaturnobelpreis und einen Oscar im Regal stehen.

Eine Kombination aus allen drei Preisen wäre aber wirklich arg selten – aber nicht ausgeschlossen. Ob wir so jemanden zu unseren Lebzeiten erleben werden? Wer weiß? Aber als literarische Figur taugt sie vielleicht.

Juhu! Man kann jetzt Bluesky-Posts vernünftig bei WordPress einbetten!

Was für eine Freude! Man kann jetzt1 #Bluesky-Posts2 so in #WordPress einbetten, wie es eigentlich vorgesehen ist.

Datenschutzkonformes Einbetten

Man kopiert nämlich einfach den Direktlink des Posts in einen Beitrag und gut ist. Und nun macht das auch mein Embed-Privacy-Plugin mit und verbirgt die Einbettung anständig. Ja, da freu ich mich drüber.

Hier klicken, um den Inhalt von bsky.app anzuzeigen

Nix war früher besser

Zur historischen Einordnung: Noch vor sieben, acht Monaten war das mit der Einbettung noch nicht so einfach. Man musste irgendein Script-Gedöns verwenden. So wie jetzt isses viel besser. Fortschritt!

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  1. vermutlich schon länger – aber ich habe nun erst daran gedacht, es mal wieder auszuprobieren[]
  2. Wie war jetzt noch mal die “offizielle” Bezeichnung? “Skeets”?[]

Duschgedanken: fiktive Bundesländer

Diesen etwas umfangreicheren #Duschgedanken trage ich schon länger mit mir herum. Eines Tages hatte ich die Idee, mir ein fiktives Bundesland auszudenken, in dem man allerlei bundesrepublikanische Klischees idealtypisch und ironisch überhöht ansiedeln könnte. Zugegeben, kein allzu innovativer Gedanke, dergleichen ist schon häufig durchgespielt worden – unter anderem mit dem US-Bundesstaat, in dem die Simpsons leben. Weitere Beispiele gibt’s sicherlich noch und nöcher.

Zwei Länder sollen es sein

Trotzdem hat dieses Bundesland in meinem Kopf nach und nach Gestalt angenommen. Wobei mir früh klargeworden ist, dass es deren zwei sein müssen, ein westliches und ein östliches, die aneinander grenzen. Dabei konnte ich mir den Hammergag nicht verkneifen, dass das westliche Land “Ost” im Namen trägt und das östliche “West”. Über all diese Gedanken habe ich übrigens vor einer Weile schon mit meinem Lieblingsverleger Robert geplaudert, einige der unten aufgeführten Ideen stammen von ihm.

Und nun Obacht! Ich präsentiere euch die Bundesländer 17 und 18, Ostfalen und Westelbien.

Ostfalen

Ich weiß, es gibt auch eine tatsächliche Region Ostfalen, dennoch soll dieses Bundesland eine davon unabhängige Fiktion sein. Um diese Verwirrung zu vermeiden, wäre “Obersachsen” geeigneter gewesen – aber dann hätte ich auf den Ost-West-Gag verzichten müssen. Ein Bindestrich-Bundesland “Ostfalen-Obersachsen” wäre ggf. ein Mittelweg. Aber davon bin ich noch nicht restlos überzeugt – auch nicht, ob da noch ein “Freistaat” davor soll.

Lage: Das Bundesland Ostfalen liegt zwischen Niedersachsen im Norden, Nordrhein-Westfalen im Westen, Hessen im Süden und Westelbien im Osten. Dabei sollen den realen Ländern keine Gebiete genommen werden, es quetscht sich quasi dazwischen. Die Städte und Regionen im Bundesland Ostfalen sind allesamt fiktiv. Spätestens seit der Wiedervereinigung kann es für sich in Anspruch nehmen, der Mittelpunkt der Bundesrepublik zu sein. Fast alle in Deutschland relevanten Trennlinien verlaufen quer durch Ostfalen – natürlich nicht deckungsgleich: Watt-Was-Linie, Katholiken-Protestanten, Aldi-Nord-Aldi-Süd usw. usf. In diesem Land ließen sich auch bereits existierende fiktive Städte und Orte unterbringen wie beispielsweise Winden.

Geografie: Flächenmäßig ist Ostfalen kaum größer als das Saarland – darüber wird oft und gern gestritten. Im Osten erhebt sich das Wichtelgebirge, in dem die Aber entspringt. Als Oberaber fließt sie in das Ostfälische Meer, ein großer zentral gelegener Binnensee, an dem die Hauptstadt Neustadt liegt. Als Unteraber fließt sie weiter nach Westen, teilt sich in die Große Aber und die Kleine Aber – hier liegt das “dritte Frankfurt” Frankfurt an der Aber. Über Umwege fließt sie dann real existierenden Flüssen zu.

Verwaltung: Obwohl das Land so klein ist, teilt es sich in zwei Regierungsbezirke auf, nämlich das unvermeidliche Westostfalen sowie Obersachsen, die jeweils drei noch namenlose Landkreise zusammenfassen. Hinzu kommt die kreisfreie Hauptstadt Neustadt und vielleicht noch zwei, drei weitere kreisfreie Städte. Landesflagge ist eine waagerechte schwarz-gold-rote Trikolore.

Geschichte: Schon in der frühen Neuzeit galt das damalige Königreich Ostfalen als das “vergessene Königreich”. Der Legende nach wurde mehrfach – in einigen Versionen sogar immer – versäumt, den König zu den Reichstagen des Heiligen Römischen Reichs einzuladen, ohne dass es jemandem aufgefallen wäre. Ob diese Legende einen wahren Kern hat, ist bis heute Gegenstand historischer Debatten. Durch diese sprichwörtliche Ignoranz ist das Königreich über die Jahrhunderte oft von den Auswirkungen historischer Großereignisse verschont geblieben. Recht bald nach der Reformation hat der König seinen Untertanen freigestellt, welcher Religion sie angehören wollen, selbst der 30-jährige Krieg ist dadurch verhältnismäßig spurlos an der Region vorübergegangen. Später haben weder Napoleon noch Preußen Interesse an dem Königreich gezeigt, weswegen es bis ins 19. Jahrhundert seine Unabhängigkeit bewahren konnte. Erst im Revolutionsjahr 1848 kam Ostfalen eine kurzzeitige Bedeutung zu. Der damalige König war verhältnismäßig liberal und hat die revolutionäre Bewegung in seinem Land wohlwollend gewähren lassen. Als die Revolution flächendeckend zurückgedrängt wurde, haben republikanische Kräfte hier Zuflucht gefunden. In Frankfurt an der Aber wurde sogar kurzzeitig die Deutsche Republik ausgerufen, was über einen symbolischen Akt jedoch nie hinausging. Immerhin hatte die Republik Ostfalen ein paar Monate lang Bestand. Aus dieser Zeit stammt auch die mit kurzer Unterbrechung bis heute gültige Landesflagge. Danach versank die Region erneut in der Bedeutungslosigkeit. Nach dem zweiten Weltkrieg hielten es die Siegermächte nicht einmal für notwendig, Ostfalen zu besetzen, erst Ende 1946 teilten Amerika und Großbritannien die Region unter sich auf. Wegen der Landesflagge verbreitete sich in dieser Zeit der Scherz, dass sich Belgien als Besatzungsmacht erbarmt hätte. Der Scherz sitzt bis heute so hartnäckig im Kollektivbewusstsein, dass noch immer viele Deutsche außerhalb Ostfalens fest davon überzeugt sind.

Westelbien

Für dieses in doppeltem Sinne “neue” Bundesland habe ich mir außer dem Namen und die ungefähre Lage ehrlich gesagt noch fast gar nichts überlegt. Als “Wessi” steht mir das auch nur sehr bedingt zu. Daher nehme ich Ideen und Vorschläge aus berufenerem Munde gern entgegen. Auch was den Namen selbst betrifft, obwohl ich den West-Ost-Gag wie gesagt gern beibehalten würde. Vielleicht ist auch hier ein Bindestrich-Name die Lösung. Eventuell sogar ebenfalls mit Obersachsen, um die Verwirrung noch zu erhöhen. Östlich von Ostfalen-Obersachsen läge dann Westelbien-Obersachsen.

Lage: Ähnlich wie Ostfalen ist auch Westelbien eine komplett fiktive Region, die sich zwischen die realen Bundesländer quetscht, und zwar zwischen Sachsen-Anhalt, Thüringen – und natürlich Ostfalen. Auch hier könnte man bereits bestehende fiktive Orte wie Kleinruppin oder Sedwitz ansiedeln. Auf jeden Fall sollte es an der Grenze zu Ostfalen eine einstmals wie Berlin geteilte Kleinstadt oder Gemeinde geben.

Geografie: Auch Westelbien sollte ein eher kleines Flächenland sein. Der Ostteil des Wichtelgebirges befindet sich hier, seit jeher streitet man sich mit Ostfalen, bei wem der höchste Gipfel liegt. Um den Namen zu rechtfertigen, sollte wenigsten ein kleiner Teil der Ostgrenze entlang der Elbe verlaufen.

Verwaltung: Zur Hauptstadt, den Kreisen und der Landesflagge habe ich bislang keine besonderen Ideen.

Geschichte: Ähnlich wie Ostfalen sollte auch Westelbien eine “vergessene Region” der Geschichte sein. Vielleicht übernimmt es ein wenig die Rolle eines verschlafenen Märchenkönigreichs, das bis zuletzt in beschaulich mittelalterlichen Verhältnissen existiert hat. Zu DDR-Zeiten wurde auch diese Region in Bezirke unterteilt, die nach der Wiedervereinigung in das heutige Bundesland zusammengefasst wurden. Aber auch hier bin ich für Ideen offen.

Und was machen wir damit?

Tja, keine Ahnung? Vielleicht siedele ich irgendwann einmal eine kleine absurd-satirische Fortsetzungsgeschichte darin an? Oder ich lasse die Idee einfach so für sich stehen. Ich mag solche Gedankenspiele halt.

Kinderbuch-Geschenktipp für Weihnachten: Mette vom Mond

In einem Monat ist schon wieder Weihnachten. Verrückt, oder? Was für ein Glück, dass ich einen Geschenktipp für euch habe, mit dem ihr euren wissbegierigen und leselustigen Kleinen eine Freude machen könnt. Wenn ihr jetzt beim Verlag bestellt, bekommt ihr rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest ein druckfrisches Exemplar meines Kinderbuchs “Mette vom Mond” mit den wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani zugesandt.

Jetzt bestellen: Mette vom Mond

Die Geschichte von Prinzessin #Mette, die mit ihren Eltern auf den Spuren von Tintin, Perry Rhodan, Neil Armstrong und Torben Kuhlmanns gleichnamiger Maus wandelt, ist das ideale Geschenk für kleine Leserinnen und Leser im Grundschulalter, die sich schon immer gefragt haben, wie man eigentlich zum Mond kommt.

Natürlich kann das #ScienceFiction-Märchen auch plietschen Vorschulkindern vorgelesen werden und natürlich dürfen sich auch Ältere daran erfreuen. So oder so: Mette sollte unter keinem Weihnachtsbaum fehlen.

Leseprobe gefällig?

“Mette lebt mit ihren Eltern im kleinsten Königreich der Welt. Das ist nicht weiter schlimm – bis die anderen Kinder anfangen, sie deswegen zu ärgern. Zum Glück hat ihr kleines Reich nach oben hin keine Grenze. Und aus einem Wohnturm lässt sich doch bestimmt eine hervorragende Mondrakete bauen.”

So heißt es im Klappentext. Wer zur Entscheidungsfindung etwas mehr Material benötigt, möge einen Blick in die beiden ersten Kapitel meines Kinderbuchs werfen:

Mette vom Mond Leseprobe

Mette vom Mond

“Mette vom Mond” – Fantastisches #Kinderbuch von Finn Mühlenkamp mit Illustrationen von Sina Loriani
ISBN: 978-3-9822845-9-0
Preis (Hardcover): 15,99 €
Literarischer Lloyd, Rostock 2023
Altersempfehlung: ab 7 Jahre

Crossposten auf Bluesky, Mastodon und Threads mit Openvibe

Auch wenn es aktuell so aussieht, als würde #Bluesky das Rennen machen, setze ich noch immer auf alle drei #Twitter-Nachfolger. Zumindest #Mastodon macht mir aus vielen Gründen Freude – vor allem, weil ich dank ActivityPub mein Blog mit dem #Fediverse verbinden konnte. Threads mag ich von der Usability her am wenigsten – aber hier lockt noch immer die deutlich größere Nutzendenzahl nebst potentieller Reichweite.

Bequem Crossposten

Was mir bislang fehlte, war eine Möglichkeit, bequem auf den drei Plattformen crossposten zu können, sei es direkt vom Blog aus oder mittels einer App. Mein letzter Bluesky-Plugin-Test klappte leider nicht und die Crossposting-App Croissant gibt’s nur für den ollen Apfel.

Openvibe begeistert

Doch jetzt gibt es @openvibe! Wie so oft hat @eay den Tipp gegeben. Openvibe ist ein Multi-Plattform-Client wie dereinst Hootsuite, von dem aus man die drei genannten Microbloggingdienste bespielen kann. Dank einer sehr schlanken und intuitiven App – auch für Android – funktioniert das ganz wunderbar vom mobilen Endgerät aus.

Aktuell nutze ich die App nur zum Posten, obwohl sie auch einen sehr schöne Gesamt-Timeline aller Plattformen anbietet. Außer Threads natürlich, die mit ihrer Schnittstelle etwas knauserig sind. Zusätzlich kann man weitere Timelines aus Bluesky und Mastodon zuschalten. Sehr schön alles.

Neues Feature: Crossmention

Ganz frisch kam im neuen Update eine Funktion hinzu, die ein Grundproblem des Crosspostings löst. Ab sofort kann Openvibe auch Crossmention, soll heißen, dass man in einem Post andere Accounts erwähnen und die jeweils korrekte Mention pro Plattform einstellen kann. Großartig! An eurer Stelle würde ich Openvibe mal ausprobieren.

Zum Stand der Schreibdinge Q4/2024

Angesichts des morgen startenden #NaNoWriMo bietet es sich an, wieder einmal über den Stand der #Schreibdinge zu berichten. Dieses Quartal steht ganz im Zeichen der #PerryRhodan Fanserie Dorgon, für die ich vor ein paar Monaten schanghait wurde.

NaNoWriMo 2024: Dorgon

Ich habe mich für Band 130 verpflichtet – obwohl ich den Inhalt der 129 vorangegangenen Hefte nur oberflächlich kenne. Das macht aber nichts, da der neue Handlungsabschnitt einigermaßen eigenständig ist und ich ein neues Sternenvolk vorstellen kann. Es wird einer der in der Mutterserie Perry Rhodan sehr beliebten Chronik-Romane, in denen die Lebensgeschichte einer Figur erzählt wird. Ich mag das.

Das Manuskript fertig zu stellen wird mein diesjähriges NaNoWriMo-Projekt. Den Fortschritt könnt ihr gern auf meiner NaNo-Profilseite verfolgen.

Aktuelle Veröffentlichungen

Ganz frisch, nämlich erst gestern, ist meine Dorgon-Kurzgeschichte “Der Temporale Tsunami” im #Newsletter Nr. 56 der Perry Rhodan Fanzentrale erschienen – allerdings exklusiv für Mitglieder. Sobald sich eine darüber hinaus gehende Lesemöglichkeit ergeben sollte, sage ich Bescheid.

Bereits seit zwei Monaten ist die Perry Rhodan FanEdition Nr. 25 aus meiner Feder erhältlich. Der Jungfernflug der GOOD LUCK kann im Onlineshop der PRFZ bestellt werden. Ich habe bislang noch keine Rezensionen gefunden, tut mir gern eure schonungslose Meinung kund.

Unverändert bei meinem Hausverlag Literarischer Lloyd erhältlich ist mein fantastisches #Kinderbuch Mette vom Mond. Gerne direkt online beim Verlag bestellen, es wird umgehend versandkostenfrei zugestellt.

Was (weiterhin) auf der Strecke bleibt

Wie gerne hätte ich ein weiteres Raketenemärchen in die Tasten gehauen, leider kann ich meinem Retro-SF-Setting frühestens im nächsten Jahr wieder einen Besuch abstatten.

Gleiches gilt für meine Perry-Rhodan-Fanfiction Old Man Rhodan, die ich drüben im #WoC in Etappen fortgeschrieben habe und deren großes Finale noch aussteht.

Hinzu kommen etliche Projekte und Ideen in den unterschiedlichsten Entwicklungsstadien. Man kommt ja zu nix.

Die Maschine braucht uns

Hin und wieder kokettiere ich damit, ein #Musik-Muffel zu sein. In Wahrheit stimmt das natürlich nicht. Ich bin allerdings jemand, der Musik nicht einfach nebenher hören kann. Ich muss mich darauf konzentrieren können – oder es eben still haben, wenn ich etwas anderes mache. Aktuell finde ich wieder Zeit und Muße zu etwas mehr Musik und war sogar auf dem ein oder anderen Konzert.

(Not) only Rock’n’Roll

Von Hause aus bin ich ein Rocker. Led Zeppelin, Rolling Stones, Die Ärzte, System of a Down, sowas halt. Dabei will ich die Hairspray-Metal-Phase meiner Jugend in den 80ern nicht unterschlagen, die durchaus noch nachwirkt. In meiner Playlist wird Blind Guardian immer einen Platz haben.

Als neugieriger Mensch war ich jedoch immer auch für andere Musikrichtungen und Stile offen. Viele Hip-Hop-Sachen gefallen mir gut – nicht nur, wenn sie in Form von Metal-Crossovern daherkommen. Selbst gut gemachter Popmusik will ich mich nicht verschließen. Es muss halt immer ein bisschen Wumms dahinter oder wenigstens etwas Einfallsreichtum in der Melodie zu erahnen sein.

Purple Disco Machine

Seit einiger Zeit finde ich immer mal wieder Gefallen an Elektro-Sachen. Daft Punk halte ich insgesamt zwar für leicht überschätzt – die meisten ihrer Hits höre ich dennoch gern.

In diesem Jahr sind wir auf den Dresdner DJ Purple Disco Machine aufmerksam geworden, der international eine große Nummer ist und gerade erst einen Grammy abgestaubt hat. Seinen Hit “Hypnotized” mit der Sängerin der schottischen Band Sophie and the Giants habt ihr sicher schon mal gehört. Ganz frisch ist sein Album “Paradise”.

Die dazugehörige Tour haben wir uns nicht entgehen lassen. Ihr Auftakt war sogar in Hamburg und das Konzert war der absolute Knaller! Selten so eine professionelle Show gesehen, die von Anfang bis Ende hundertprozentig Dampf macht und abliefert. Und vor allem: Es waren alle Guests and Friends vor Ort und haben ihre Songs live performed.

Supergeil

Mein Favorit auf der neuen Platte ist selbstredend der Song mit Friedrich “Supergeil” Liechtenstein. Was für ein schräger Vogel!

Die Maschine braucht uns!

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