Kategorie: dies und das

Allgemeine Altpapiersammlung 2025

Liebe Mitbloggende, was haltet ihr von einer – weiteren1 – kleinen Blogaktion zum Jahresabschluss? Ich musste kürzlich an die Allgemeine Altpapiersammlung von Olivier Samter denken, die er in den Zehnerjahren stets Ende November losgetreten hatte. Mir ist danach, diese schöne Tradition wieder aufleben zu lassen.

Zehn verschmähte Blogposts

Es geht darum, jene Blogposts des Jahres noch einmal hervorzuholen, die kaum oder gar keine Kommentare oder sonstige Reaktionen erhalten haben, auf dass sie zum Jahresende doch noch etwas Liebe erfahren. Die Regeln sind dabei denkbar einfach. Ich erlaube mir, aus Olivers erstem Aufruf von 2012 zu zitieren:

„Dabei soll jeder teilnehmende Blogger zehn seiner Meinung nach unterschätzte (eigene) Posts auflisten bzw. anpreisen. Am Besten einfach einen kurzen Satz zum jeweiligen Beitrag schreiben, damit die Leser wissen, worauf sie sich einlassen. Gleichzeitig ist man dazu angehalten, und das ist der meiner Meinung nach viel wichtigere Teil der Aktion, bei anderen Teilnehmern auf die Listen zu schauen, und sich den ein oder anderen erwähnten Beitrag dort genauer anzusehen und wenn möglich, auch etwas dazuzuschreiben.“

Wer sammelt mit?

Ich werde es in diesem Jahr so halten und bis Ende der Woche meine AAPS-Liste zusammenstellen und verbloggen. Wer mitmachen möchte, darf die eigene Liste gern bis 30. November2 hier drunter in den Kommentaren verlinken und/oder im sozialen Medium eigener Wahl verbreiten. Als Hashtags böten sich und an. Würde mich freuen, wenn das eine oder andere dabei ist – bin aber auch nicht traurig, wenn es eine Ein-Personen-Show bleibt.

––––––––––––
  1. mit Sicherheit gibt es bereits etliche[]
  2. gern auch später – zum Beispiel zum Geburtstag des Pelipontalus am 31.11.[]

Das Große Nerdlicht-Abecedarium: E

Ein ist eine muntere alphabetisch sortierte Auflistung von Begriffen – im Grunde ein kleines Lexikon, das sich nicht allzu ernst nehmen muss. Wie geschaffen für eine -Rubrik. Lest und bestaunt also das Große Nerdlicht-Abecedarium!

Diesmal zum Buchstaben E wie

Eay

Was technische Dinge angeht, bin ich ja mehr so der Anwender – höchstens ein interessierter Laie. Und auch um Endgeräte mit dem Apfel hintendrauf mache ich eher einen Bogen. Dennoch bin ich begeisterter Folger und Leser der diversen Web- und Social-Media-Auftritte von Stefan Grund, der dort überall als @eay unterwegs ist. Sein Blog eay.cc betreibt er seit 2003, da solltet ihr dringend regelmäßig reinschauen, wenn ihr euch für Technik-, Netz- und Nerdkrams interessiert. Sehr lesenswert.1

eBook

Ich habe mich schnell für das elektronische Lesen begeistern können und kaufe schon seit Langem nur noch sehr wenige Schrifterzeugnisse in Papierform. Das haptische oder gar olfaktorische Erlebnis dicker Bücher hat mir nie sonderlich gefehlt. Tatsächlich finde ich die Lektüre großer Schwarten sogar reichlich umständlich. Vor allem auf Reisen ist es ein Segen, tausende oder gar zehntausende Buchseiten in einem schmalen Reader mit sich zu führen.

Einzig bei Illustrationen – vor allem, wenn sie farbig sind – gerät das E-Paper noch an seine Grenzen. Für , Bildbände und reich illustrierte Romane2 muss ich daher weiterhin Bäume fällen lassen.

Edieh

Auch der Webauftritt von @docron hat stets einen festen Platz in meiner Blogroll. Nicht nur, weil er ein feiner Kerl ist, mit dem ich so manchen Würfel geschubst und etliche Worte ins Mikro geplaudert habe, sondern auch und vor allem, weil edieh.de die zuverlässigste, aktuellste und umfassendste Informationsquelle für Trailer, Serien und Filme ist.

Und falls ihr nicht von selbst drauf kommt, ganz unten im Footer seines Blogs findet ihr die Bedeutung des Namens erklärt.

Egozine

Als ich 2007 den Bums hier gestartet habe, habe ich Blogs für mich als digitale Version des guten alten Egozines interpretiert. Um aus meinem allerersten Post zu zitieren:

Dereinst tippten einige eifrige Fans in regelmäßigen Abständen ihre Gedanken zu ihrem bevorzugten Thema auf ein, zwei DIN A4-Seiten, vervielfältigten diese und schickten sie per Post an Freunde und andere Leute, die es nicht interessierte. Das Ganze nannte sich Egozine. Heute findet dergleichen im Internet statt und man nennt es Blog – das Prinzip bleibt jedoch dasselbe.

An der analogen Version habe ich mich im übrigen – leider – nie versucht. Diesen Auftritt hier nenne ich dennoch von Anfang an , zunächst „Schreiberlings Egozine“ und inzwischen – wenn auch nur noch im Untertitel – „Eskapistisches Egozine“.

Ehrenwerte Club der Erfolglosen Blogger, der

Bloggende hatten schon immer den Drang, sich in Ringen, Gruppen oder Clubs zusammenzuschließen, um gemeinsam (reichweiten-) stärker zu sein, als allein. Einer davon, bei dem ich die Ehre hatte, Mitglied zu sein, war der „Ehrenwerte Club der erfolglosen Blogger“. Dieser lose Zusammenschluss existierte in den Nuller- und Zehnerjahren und hatte durch recht einfache Mittel wie einen zentralen automatischen -Feed durchaus für eine leichte Reichweitenerhöhung seiner Mitglieder gesorgt. Nett wars.

Enpunkt

Eine weitere oft und gern von mir besuchte Seite ist das private Blog des -Chefredakteurs @Enpunkt. In seinem ENPUNKT-Tagebuch berichtet er regelmäßig über allerlei interessantes Zeugs, darunter viel zu Comics, und Krachmusik.

Entenhausen

Zu meinen liebsten fiktiven Städten des Multiversums zählt definitiv aka Duckburg. Von klein auf bin ich begeisterter Leser aller Geschichten und Abenteuer, die in dieser Metropole stattfinden oder dort ihren Ausgangspunkt haben. Dabei bevorzuge ich selbstredend die Berichte von Carl Barks und Don Rosa, werfe aber immer auch gern einen Blick in das eine oder andere Lustige Taschenbuch.

Enterprise

Die Enterprise wird bei uns allen in den persönlichen Listen der liebsten Raumschiffe ganz weit vorne stehen. Aber welche? Schließlich gibt es mindestens zehn,3 wenn man alle Refits und Parallelwelt-Versionen außer acht lässt.

In meiner Generation dürfte es meist die D sein, denn die Abenteuer der Next Generation um Captain Picard flimmerten just zu unserer Schulzeit über die Röhrenfernseher und prägten damit unser Bild vom mutigen Vorstoß zur final frontier. Und ich mag das Föderations-Flaggschiff dieser Epoche noch immer am liebsten: das elegante Colani-Design, das gemütliche Wohnzimmer-Interieur – einfach großartig.

Ich möchte keinesfalls unterschlagen, dass auch eine der unterschätzten -Serien4 zunächst unter dem schlichten Namen Enterprise gestartet ist. Ich habe die vier Staffeln erst lange nach der Erstveröffentlichung durchgebinged und dabei sehr lieb gewonnen.

It’s been a long road …

Eskapedia

Wie heißt es so schön? Wenn zwei Herren mittleren Alters plaudernd beisammensitzen, erscheint bald auf quasimagischem Wege ein Mikrofon zwischen ihnen und – schwupps! – haben sie einen . So geschah es @Rpunkt und mir vor einigen Jahren. Unter dem Namen produzierten wir zwischen 2019 und 2023 stolze 19 Episoden mit ehrlichen, entsetzlich eloquenten, eskapistischen Empfehlungen.

Dieser Tage gehen Gerüchte um, dass bereits ab Januar 2026 eine neue Staffel aufgenommen wird.

Eskapismus

Ich mag den Begriff „Eskapismus“ – beziehungsweise „Eskapist“ – um einiges lieber als Nerd oder Geek. Daher taucht er in meinen öffentlichen Auftritten auch wesentlich häufiger auf. Ähnlich wie letztere wird er von der Gesellschaft immer mal wieder negativ besetzt, meint aus meiner Sicht im Wortsinn aber etwas ausnehmend positives und menschliches. Es ist geradezu ein Menschenrecht, dem Alltag und der Realität mit den Mitteln der Fantasie und Kreativität entfliehen zu dürfen. Mehr noch ist es ein elementarer Wesenszug des Menschen, eine seiner exklusiven Fähigkeiten, dies zu können. Es sollte allen vergönnt und möglich sein, sich wenigstens hin und wieder kleinere oder größere Fluchten zu erlauben.

Eskapist, der

Es begab sich im Jahre 2013, dass der gute @Weltenkreuzer vorschlug, eine neue deutschsprachige Plattform beziehungsweise ein Blog oder Onlinemagazin ins Leben zu rufen, worauf zahlreiche Schreibende gemeinsam über fantastische und popkulturelle Dinge berichten und sinnieren sollten. Mit einigen anderen war ich sofort Feuer und Flamme. Der Name war schnell gefunden: „Der Eskapist“ sollte das Kind heißen – Domain und Twitter-Handle waren sogar noch frei.

Doch wie das oftmals so ist, trug die anfängliche Begeisterung nicht lang beziehungsweise wurde der tatsächliche Aufwand etwas unterschätzt. So musste das Projekt zu unser aller großem Bedauern bereits nach ein paar Monaten wieder zu Grabe getragen werden. Die zwei, drei Artikel, die ich dafür verfasst hatte, wurden in diesen Auftritt hier herübergerettet. Die eigens für den Eskapisten entwickelte Rubrik „Die Eskapistischen Links der Woche“ – siehe unten – habe ich noch etliche Jahre erfolgreich fortgeführt und lasse sie inzwischen im Rahmen meines Newsletters fortleben.

Hm. Ob Nils die Domain noch immer besitzt …?

Eskapistische Links

Zu den erfolgreichsten und langlebigsten Rubriken meines Blogs zählen mit Sicherheit die „Eskapistischen Links der Woche“. Einstmals für den Eskapisten – siehe oben – entwickelt habe ich diese klassische Linkliste ab 2013 etliche Jahre lang tapfer Freitag für Freitag5 kuratiert und gepostet. Die letzte klassische Linkliste gab’s 2019, danach habe ich das Konzept etwas geändert und unter der Kategorie Fundsachen fortgeführt.

Doch mittlerweile kann man wie gesagt die guten alten Eskapistischen Links wieder genießen, indem man meinen abonniert.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

––––––––––––
  1. Außerdem solltet ihr seine App „Yonks“ mal ausprobieren.[]
  2. vor allem aus dem Hause Moers[]
  3. die NX-01, die erste 1701 und ihre Nachfolgerinnen A, B, C, D, E, F, G und J – H und I wurden uns bislang noch nicht gezeigt[]
  4. quasi das Discovery der Nuller-Jahre[]
  5. mal mehr mal weniger regelmäßig[]

Schreibmonat November 2025

Der November ist bekanntlich DER – einst genannt. Auch ich habe mir ein kleines Projekt für die kommenden Wochen vorgenommen. Und zwar muss das nächste Kapitel meiner -Fortsetzungsgeschichte dringend fertig werden. Denn die nächste Wolkenkuckucksheimer Quartalspost1 ist nicht mehr fern.

Eine neue BAZinGa-Akte wird geöffnet

In meinem letzten Newsletter hatte ich mit einer kleinen Fortsetzungsstory begonnen, die lose die Idee der Extraordinary Gentlemen in unseren Kulturkreis übertragen soll. Natürlich nicht ganz ernst gemeint. Etwas ähnliches habe ich mit der Story F.R.I.C.K. schon einmal probiert.

Da diese Kapitel generell nicht allzu lang werden sollen, habe ich mir für diesen November eine geradezu lächerlich bescheidene Zielmarke von 1.000 Wörtern gesetzt. Das wäre kaum Wert, eine Challenge genannt zu werden – aber ich muss mir ehrlich gesagt auch noch ausdenken, was in dem Kapitel überhaupt stehen soll.

Und es ist ja auch nicht verboten, nebenher ein paar andere anzugehen.

Verfolgt gerne hier, ob und wie ich vorankomme:

Schreibmonat November | Die BAZinGa-Akten, Kapitel 1

Rückblick Oktober: Mette kocht

Schon im letzten Monat habe ich mir eine Schreibaufgabe gestellt – und vermutlich werde ich es auch in den kommenden so halten. Im Oktober hatte ich mir vorgenommen, eine Rahmenhandlung für das angedachte -vom-Mond-Koch- und Backbuch zu schreiben. So ganz ist der Plan nicht aufgegangen – aber immerhin habe ich den vorderen Teil soweit fertig. Eine kleine Textprobe findet ihr hier:

Schreibmonat Oktober | Mette vom Mond: Das Koch- und Backbuch

Schreibmonat-Forum

Pünktlich zum Hochfest der Schreiberlinge hat der wunderbare @Rpunkt seiner Seite ein schönes Forum verpasst, das bereits sehr fleißig genutzt wird. Ich bin begeistert. Schaut da ruhig mal rein und lasst euch inspirieren.

Schreibmonat.de – Das Forum

––––––––––––
  1. Jetzt abonnieren![]

Das Große Nerdlicht-Abecedarium: D

Ein #Abecedarium ist eine muntere alphabetisch sortierte Auflistung von Begriffen – im Grunde ein kleines Lexikon, das sich nicht allzu ernst nehmen muss. Wie geschaffen für eine #Blog-Rubrik. Lest und bestaunt also das Große Nerdlicht-Abecedarium!

Diesmal zum Buchstaben D wie

Datenschutz

Erinnert ihr euch noch, wie die nahende Teile der Blogosphäre in Aufruhr versetzt hat? Wie so oft, war alles nur halb so wild. Dennoch haben wir jetzt alle brav eine Erklärung zum Datenschutz auf unseren Seiten.

DC Comics

ist einer der beiden großen amerikanischen Superhelden-Comicverlage – und zwar der mit Superman, und Wonder Woman. Wie ich stets betone, ziehe ich den Mitbewerber ein kleines Bisschen vor – um dann anzufügen, dass ich eigentlich beide mag.

Denn bei DC1 gibt’s immerhin Batman, der – wenn ich ihn inzwischen auch ein wenig für auserzählt halte – ja wohl der coolste von allen ist. Doch auch die mythologischen Abenteuer von Wonder Woman, die Weltraumepen mit den Lanterns und die magischen Geschichten aus dem Dunstkreis der Justice League Dark haben mich schon immer fasziniert.

Und selbst wenn ich zwischenzeitlich immer mal wieder mit ihm gehadert habe – allen voran fliegt der gute alte Superman, dessen ich gerade wieder für mich entdecke.

Dorgon

Zu den Besonderheiten des -Fandoms zählt sein aktives Fanfiction-Wesen, das zudem sehr wohlwollend von Verlag und Redaktion geduldet und oft sogar gefördert wird. Daher entstehen schon seit Jahrzehnten unzählige Perry-Rhodan-Geschichten und Romane aus der Feder kreativer Fans, bis hin zu ganzen Romanserien.

Eine davon ist Dorgon,2 die seit 1999 unverdrossen beim Perry Rhodan Online Club erscheint. Ich muss gestehen, bis auf ein paar Zusammenfassungen und wenige Kurzgeschichten nie etwas aus dieser Perry-Parallelwelt gelesen zu haben. Trotzdem habe ich Mitte 2024 eine Kurzgeschichte beigesteuert und ein Jahr später sogar meinen eigenen Roman für die Serie fertiggestellt. Band 130 dürfte irgendwann im Laufe des Jahres 2026 erscheinen. Ich werde berichten.

Douglas Adams

Der 2001 verstorbene Douglas Adams zählt zu den fantastischen Autoren, die mich am meisten geprägt haben. Das ist für einen Nerd meiner Generation sicher nichts besonderes – die Anhalter– und die Dirk-Gently-Romane dürften in jeder Gen-X-Bibliothek Standard sein.

Dennoch: Es wird kaum ein Buch beziehungsweise eine Buchreihe geben, die ich öfter gelesen habe, als den Anhalter – nicht umsonst sah ich mich kurz nach Adams‘ viel zu frühem Tod genötigt, ihn mit einer kleinen Story (ACHTUNG! Link zu Google Drive!) zu ehren.

Über sein Schaffen als spaßiger -Autor hinaus war er ein kluger Beobachter der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung. Von ihm stammen so treffende Sätze wie:

„1. Alles, was es schon gibt, wenn du auf die Welt kommst, ist normal und üblich und gehört zum selbstverständlichen Funktionieren der Welt dazu.

2. Alles, was zwischen deinem 15. und 35. Lebensjahr erfunden wird, ist neu, aufregend und revolutionär und kann dir vielleicht zu einer beruflichen Laufbahn verhelfen.

3. Alles, was nach deinem 35. Lebensjahr erfunden wird, richtet sich gegen die natürliche Ordnung der Dinge.“

Duschgedanken

Im Jahr 2024 hatten sich in meinem Kopf und in diversen Notizen ein paar angesammelt, die ich dringend einmal ausformulieren musste. Um mich selbst zu zitieren:

Schnapsideen, Fantheorien, unausgegorene Pläne und unbrauchbare Story-Konzepte produziert mein Gehirn noch und nöcher – oft und gern vor dem Einschlafen oder unter der sprichwörtlichen Dusche. Vor einer Weile habe ich angefangen, diese stichwortartig zu dokumentieren. Inzwischen ist genug zusammengekommen, dass es für eine wöchentliche Blogrubrik reichen könnte.

Insgesamt sieben – beziehungsweise acht, da im ersten Post gleich zwei stecken – habe ich in dieser ersten Staffel zusammengetragen. Falls ihr reinschauen mögt: Duschgedanken zum WochenendeWie viele Spocks gibt es?Entenhausen in echtKinderkulturBücher-RemakesFiktive BundesländerSuper Grand Slam

Inzwischen haben sich wieder genug neue Ideen angesammelt, dass bald eine zweite Staffel folgen könnte.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

––––––––––––
  1. Das Kürzel steht übrigens für Detective Comics, wie eine der ersten Reihen des Verlags hieß, in der auch Batman das Licht der Welt erblickte. Der volle Name des Verlags lautet also Detective Comics Comics.[]
  2. Erst 2024 habe ich bei einem Con gelernt, dass man „Dorgon“ gedehnt auf der zweiten Silbe betont, also „Dorgohn“. Ich hatte bis dahin immer auf der ersten Silbe betont: „Dorrgon“.[]

Nerdlicht früher: Podcast, Linkliste und Batman

Auf meinem haben sich seit 2007 etliche Artikel angesammelt. Wie ich finde, kann man ein paar davon immer noch gut lesen. Grund genug für eine unregelmäßige -Rubrik.

Vor fünf Jahren haben @Rpunkt und ich unserem mit dem schönen Namen vom wunderbaren @adrianvom ein neues Gesicht verpassen lassen. Vor zehn Jahren gab’s hier noch meine eskapistischen Links.1 Und vor 15 Jahren habe ich mich für begeistert.2

Aber lest selbst:

––––––––––––
  1. keine Sorge, die Links sind frisch gecheckt und funktionieren noch[]
  2. Meine Sicht auf den Dunklen Ritter hat sich inzwischen etwas gewandelt – begeisternd finde ich seine Geschichten aber noch immer.[]

Schreibmonat Oktober 2025

Den gibt’s bekanntlich nicht mehr – ich habe berichtet – dafür ist jetzt der am Start. Sowohl um die schöne neue Plattform von @Rpunkt zu testen, als auch um meine wieder voranzubringen, starte ich hiermit eine kleine Schreibchallenge.

Mette kocht

Es ist nicht Wildes geplant, ich schätze, es werden so um die 3.000 Wörter für ein Projekt, das uns1 schon eine Weile im Kopf herumspukt. Und zwar denken wir schon länger über ein Mette-vom-Mond-Koch- und Backbuch nach, quasi als kleine Fortsetzung für das , das wir 2023 veröffentlicht haben.2

Mein Ziel in diesem Monat ist, die Rahmenhandlung zu schreiben, die als Vor- und Nachwort die Rezepte einklammern soll – vielleicht sogar am Schluss mit einer Staffelübergabe an ein gewisses Weltraumtier. Mal sehen.

Wer mag, kann hier den Fortschritt meiner Bemühungen verfolgen:

Schreibmonat Oktober | Mette vom Mond: Das Koch- und Backbuch

Und das erste Abenteuer von kann man hier bestellen:

„Mette vom Mond“ von Finn Mühlenkamp mit Illustrationen von Sina Loriani

––––––––––––
  1. meiner Frau und mir – und ein bisschen auch Robert[]
  2. „Richtige“ Fortsetzungen sind irgendwo fern am Horizont auch geplant: „Mette vom Mars“ und „Mette von der Milchstraße“ – um die obligatorische Trilogie voll zu machen.[]

Podcast: 50 Folgen Nerds at Work

Vorletzte Woche ist die 50. Folge des munteren Wissenschaftspodcasts „Nerds at Work“ erschienen. Wie gewohnt plaudern darin Dr. Jens Foell und Dr. Christian Scharun über allerlei Amüsantes aus der Welt der – wobei sie immer sehr fundiert und oft auch mit dem nötigen Ernst zugange sind.

Der wunderbare @Rpunkt hat bereits die ultimative Lobhudelung formuliert.1 Dennoch ist es mir ein Bedürfnis, den feierlichen Anlass ebenfalls mit einem Artikelchen zu würdigen.

Ig-Nobelpreise zur Goldenen Hochzeit

Ein Schwerpunkt der goldenen Hochzeitsfolge ist die Verleihung der Ig-Nobelpreise. Diese alljährliche Preisverleihung für Forschung, die „zunächst zum Lachen und dann zum Nachdenken“ anregt, scheint bei Podcastern mit dem Vornamen Jens besondere Begeisterung hervorzurufen. Ich zumindest fühlte mich angenehm an unsere einstigen -Sendungen erinnert, bei denen „unser“ Jens alljährlich über die Preisverleihung referierte – zuletzt im Jahre 2021.2

Wissen ja viele nicht

Auch wenn ich @fMRI_guy – oder vielmehr sein Schaffen – mindestens seit seinem Buch „Foellig nerdiges Wissen“3 kenne und schätze, bin ich erst vor zwei, drei Monaten auf diesen aufmerksam geworden. Seitdem war und ist es mir eine große Freude, beim Pendeln in der U-Bahn die meisten der inzwischen 51 Folgen nachzuhören.

Ich liebe es, dem nerdigen Geplauder der beiden Doktores zu lauschen. Zumal sie damit den zuletzt etwas inflationär gebrauchten Nerd-Begriff wieder mit seinem ursprünglichen Sinn füllen: Sich detailreich und mit großer Begeisterung über wissenschaftliche und popkulturelle Themen auszutauschen und dabei stets neugierig und offen für neue Erkenntnisse zu bleiben.

Grüße gehen raus

Frei nach Mai Thi Nguyen-Kim ist dies also definitiv mein Lieblingspodcast – nach den Sternengeschichten von Florian Freistetter versteht sich.

Wenn ich mir als Hörer etwas wünschen dürfte, dann vor allem, dass es noch zahllose Episoden geben möge. Um Themen sind die beiden sicher nie verlegen – aber vielleicht haben sie ja mal Lust, sich in die Moshpit-Wissenschaft zu vertiefen.4

Glückwunsch zum ersten Geburtstag!

In dieser Woche – genaugenommen morgen – können wir uns auch schon auf die 52. Folge „Nerds at Work“ freuen. Das bedeutet, dass dieser Podcast erfolgreich sein erstes Jahr bestritten hat. Da kann man doch gleich wieder gratulieren: Herzlichen Glückwunsch Jens und Christian!

Und wer es noch nicht getan hat, möge jetzt flugs den Podcast abonnieren!

Nerds at Work – Was sagt die Wissenschaft?

––––––––––––
  1. Dabei hat er zudem wissenschaftlich belegt, dass es sich eigentlich um einen Film-Podcast handelt.[]
  2. Zugegeben: Das geht allerhöchstens als anekdotische Evidenz durch.[]
  3. Lesebefehl![]
  4. Wenn ich dreist wäre – was ich nicht bin – würde ich vielleicht fragen, ob sie mal mein Kinderbuch „Mette vom Mond“ auf seine WissKomm-Tauglichkeit abchecken könnten. Aber nee, das trau ich mich nicht.[]

Der NaNoWriMo ist tot. Es lebe der Schreibmonat!

Mit etwas Verspätung bin ich kürzlich über die traurige Nachricht gestolpert, dass es den nicht mehr gibt – zumindest wurde die offizielle Seite des National Novel Writing Month1 nebst angeschlossener Community eingestellt.

Die Hintergründe mögen vielfältig sein und tun hier nichts zur Sache. Ich bin jedenfalls ein bisschen traurig, dass es diese schöne Plattform nicht mehr gibt. Auch wenn ich den angestrebten 50.000 Wörtern nicht ein einziges Mal nahegekommen bin, hat mich die Seite in den Novembern der letzten Jahre immer sehr motiviert. Und es war stets ein Quell der Freude und Inspirationen, sich mit Gleichgesinnten austauschen und zu messen.

All das kann man natürlich auch alleine beziehungsweise ohne eine solche Plattform organisieren und durchziehen. Der Gamification-Aspekt mit Statistiken und Badges ist aber das nicht zu unterschätzende Tüpfelchen auf dem i.

So dachte auch mein Lieblingsverleger und Schreibkumpan @Rpunkt und hat – wie es seine Art ist – einfach eine neue Plattform gebastelt. Und da man ja nicht nur im November schreiben sollte, heißt das ganze und kann ab sofort beta-getestet werden:

Schreibmonat.de

Also: Flugs einen Account gemacht und das erste Schreibprojekt für den kommenden Monat angelegt! Wir sehen uns dort.

––––––––––––
  1. Ihr wisst schon: Jeden November fordern sich Schreibende selbst heraus, in 30 Tagen 50.000 Wörter zu schreiben.[]

Neuer Nerdlicht-Newsletter am Montag – Jetzt dabei sein!

Wer am Montag, dem 1. September die dritte Ausgabe der WOLKENKUCKUCKSHEIMER QUARTALSPOST im Postfach haben will, möge – falls noch nicht geschehen – flugs zum Abonnement schreiten.

Jetzt abonnieren: Der Nerdlicht-Newsletter

Im neuen Nerdlicht lasse ich nicht nur meine gute alte eskapistische Linkliste wiederauferstehen, sondern  präsentiere auch exklusiv eine brandneue Schreibübung aus meiner Feder.

Flagle: Wordle für Vexillologen

Neuzugang in meiner -Routine: Bereits vor einem Monat hat der wunderbare Dr. Christian Scharun – unter anderem kongenialer -Partner des nicht minder wunderbaren @fMRI_guy – drüben bei auf das Flaggenratespiel Flagle hingewiesen.

Als alter Hobby-Vexillologe1 ist das natürlich genau mein Ding. Seitdem rate ich Tag für Tag tapfer die Flagge des Tages – und finde sie oft sogar raus. Falls ihr auch möchtet:

Flagle – Guess the hidden flag in six tries

Lieblingsflagge

In dem Zusammenhang: In einer Nerds-at-Work-Folge2 sagte Christian, dass die Flagge von Mauritius seine Lieblingsflagge sei. Eine sehr nachvollziehbare Wahl, wie ich finde. Auch wenn sie die heraldischen Regeln nicht ganz beachtet,3 ist die schlichte Tetrakolore4 wirklich sehr hübsch, einfach gehalten und trotzdem unverwechselbar.

Das hat mich daran erinnert, dass ich als Kind immer die griechische Flagge am schönsten fand – obwohl ich bis heute die da war. Einfach aus ästhetischen Gründen. Und ihr so?

––––––––––––
  1. „Fahnen und Flaggen“ war immer eines meiner liebsten Was-Ist-Was-Bücher[]
  2. über meinen „neuen“ Lieblingspodcast – nach den Sternengeschichten versteht sich – berichte ich alsbald noch einmal gesondert[]
  3. Farbe und Metall, nä?[]
  4. Oder sagt man Quadrokolore?[]

Abrafaxe: Ab jetzt wird abonniert!

Schon seit längerem lese ich mit zunehmender Regelmäßigkeit und Begeisterung die Abenteuer der Abrafaxe. Die historischen Geschichten in den sind nicht nur sehr spannend, einfalls- und lehrreich geschrieben, sondern auch hervorragend gezeichnet – und das bereits seit 50 Jahren. Tatsächlich feiert das Mosaik-Magazin, in dem die Abenteuer erscheinen, schon seinen 70. Geburtstag.1

Damit ist Mosaik wohl die erfolgreichste noch existierende deutschsprachige Comicreihe, oder? Höchste Zeit also für mich zum Abo zu schreiten, zumal es die Hefte in der Region, in der ich lebe, nicht allüberall im Laden zu kaufen gibt.2

Zeitreiserätsel gelöst?

In meinem oben verlinkten Blogartikel hatte ich die Frage in den virtuellen Raum gestellt, wie eigentlich die Zeitsprünge der zwischen ihren Abenteuern erklärt werden und ob es eine Metahandlung gibt, wonach sie irgendwann in ihre Ursprungszeit zurückkehren wollen.

Sogleich haben sich zahlreiche Fans gemeldet und mir die Hintergründe erklärt. Demnach werden die Zeitsprünge wohl immer seltener gezeigt und sind stets ein relativ willkürlicher magischer Vorgang, der für die Handlung keine Rolle spielt.

Im aktuellen Heft 596 sind nun allerdings gleich zwei Zeitsprünge per übernatürlichem Blitzschlag zu sehen, nämlich sowohl am Anfang als auch am Ende der Geschichte.3 Letzterer wird sogar recht gezielt quasimagisch herbeigeführt. Und einer der drei Helden spricht dabei von der Hoffnung, „nach Hause“ zurückzukehren.

Das ließ mich aufmerken. Was sagen die Mosaik-Experten dazu? Wollen Abrax, Brabax und Califax etwa doch in ihre angestammte Epoche zurück?

––––––––––––
  1. In den ersten 20 Jahren waren die Digedags am Start.[]
  2. bislang habe ich immer im Urlaub oder bei Verwandtenbesuchen zugeschlagen[]
  3. Zur Zeit erscheinen in den Heften bekanntlich abgeschlossene Einzelabenteuer, ehe es Ende des Jahres wieder mit einer längeren Geschichte losgeht.[]

Gesteigerte Vorfreude dank Trailer: Am 2.9. kommt „Der kleine Perry“ Band 3

Ich bin seit dem ersten Band ein begeisterter Leser der -Comicadaption von Olaf Brill und @mvcomix. Band eins – Das Geheimnis des Wanderplaneten – habe ich vor zwei Jahren drüben bei World of Cosmos gelobhudelt, über den Erwerb von Band zwei – Im Reich der 42 Welten – habe ich mich im letzten Jahr gefreut.

Auch wenn meine Vorfreude kaum zu steigern ist, gelingt es dem offiziellen Trailer, mich noch etwas hibbeliger als ohnehin schon zu machen. Ich kann den 2. September kaum erwarten und werde an jenem Tage sogleich zum Comichändler meines Vertrauens eilen.

Wenn auch ihr euch für und das ein oder andere begeistern könnt, solltet ihr es ebenso halten.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

< | UberBlogr Webring | >

© 2007-2025 by nerdlicht.net | Kontakt | Impressum | Datenschutz | Ich woanders: Eskapedia; World of Cosmos; Zusammengebaut; Mastodon; Bluesky; Schreibmonat; Goodreads | Jetzt bestellen: "Mette vom Mond" von Finn Mühlenkamp | Theme von Anders Norén