Schlagwort: ScienceFiction

TopVier Filme, von denen ich gern eine Fortsetzung gesehen hätte

Was gibt’s nicht alles: #StarWars, #StarTrek, MCU, sechs #Tolkien-Filme, Harry Potter, James Bond, Mission Impossible, Matrix, das Godzilla-Monsterverse, DC gibt sich immerhin redlich Mühe. Die Aufzählung ließe sich über die Genregrenzen hinweg beliebig verlängern. Aus Kinofilmen wird oft gern mindestens eine Trilogie, am liebsten gleich ein ganzes Universum gestrickt. Das mag für viele Überhand nehmen, wird dadurch doch der Platz für gute alleinstehende Filme geringer.

Ich hingegen mag die epische Länge und Breite ganz gern, daher könnte es für mich noch etwas mehr sein. Kürzlich erinnerte ich mich daran, dass im vergangenen Jahrzehnt mindestens vier Mal die Gelegenheit für neue Kinoepen verpasst wurde. Hier also meine #TopVier-Liste der Filme aus den Zehnerjahren, von denen ich gern eine oder mehrere Fortsetzungen gesehen hätte. In umgekehrt chronologischer Reihenfolge beginnend mit:

Alita: Battle Angel (2019)

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Aus heute für mich nicht mehr nachvollziehbaren Gründen habe ich lange Jahre die Kunstformen Manga und #Anime gemieden und verschmäht.1 Inzwischen erfreue ich mich zwar angemessen daran wie jeder normale Mensch, habe zuvor jedoch etliche Klassiker zur rechten Zeit verpasst.

Diese Vorrede möge erläutern, dass ich Alitas Geschichte erstmals in der Realverfilmung von 2019 kennengelernt habe. Ich habe daher keine Ahnung, ob und wie sehr sie der Vorlage gerecht wird. Unabhängig davon gefiel mir das Filmchen aber ziemlich gut. So gut, dass ich den Cliffhanger am Ende schon recht fies fand und gerne alsbald mehr davon gesehen hätte.

Ja, das Setting wirkte teilweise etwas trashig, vermutlich hat man sich CGI-mäßig voll auf die Darstellung der titelgebenden Androidin konzentriert. Wenn es um KIs, Cyborgs, Transhumanismus und die generelle Verwischung der Grenze zwischen Mensch und Maschine geht, bin ich aber immer dabei. Und wenn dann auch noch Christoph Waltz am Start ist, sowieso.

Kürzlich hieß es wieder einmal, dass eine baldige Fortsetzung nicht völlig ausgeschlossen sei. Die Hoffnung besteht also weiterhin, hat bei Avatar schließlich auch nach über zehn Jahren geklappt. Sollte es also irgendwann mit Alitas Abenteuern in der Oberstadt weitergehen – ich wäre dabei.

Valerian – Die Stadt der tausend Planeten (2017)

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Auch hier bin ich mit der Vorlage nur oberflächlich vertraut. Ein, zwei Valerian #Comics habe ich zwar gelesen, kenne das Szenario ansonsten aber kaum. Daher fehlt mir erneut die Expertise, um einzuschätzen, wie nah am Original die Verfilmung aus dem Jahr 2017 ist.

Allein die einleitende Sequenz mit der über Jahre und Jahrhunderte wachsenden Raumstation ist dermaßen episch, dass sie allein den gesamten Film großartig macht.2 Das folgende klassische #ScienceFiction-Setting mit rasenden Raketen, bizarren Aliens und coolen Helden hat mir jedoch auch gut gefallen. Davon hätte ich gern mehr gesehen. Soweit ich das mitbekommen habe, wird es eine Fortsetzung aber nie geben.

Warcraft (2016)

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Ja, es ist sehr klassische #Fantasy, aber ich mochte das Warcraft-Universum immer gern. Die ursprünglichen Spiele habe ich zwar nur hin und wieder bei Schulkumpels über die Schulter mitverfolgt. Bei World of Warcraft war ich jedoch dabei und bin mindestens ein Jahr recht intensiv durch Azeroth gewandert.

Auch die filmische Umsetzung hat mir überraschend gut gefallen. Die Effekte waren besser als – von mir zumindest – erwartet und ich konnte einige Orte auf Azeroth wiedererkennen, was wohlige Nostalgieschauer geweckt hat. Mehr will man doch gar nicht. Ich zumindest habe nicht mit tolkienscher Finesse gerechnet und war vollauf zufrieden.

Dass die Geschichte danach nicht nahtlos in filmischen Fortsetzungen weitererzählt wurde, habe ich jedenfalls bedauert. Und hier soll soweit ich weiß auch nichts mehr kommen.

John Carter (2012)

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Über das selbstverschuldete Scheitern dieses ambitionierten Film-Franchises wurde bereits viel gesagt und geschrieben.3 Man ist sich wohl einig, dass es nicht am Film selbst lag, sondern am total verkorksten Marketing mit mehreren Titeländerungen und sonstigem Durcheinander im Vorfeld.

Ich hätte die weitere Verfilmung dieses SF-Klassikers von Edgar Rice Burroughs sehr gern gesehen, und bin mit diesem Wunsch sicherlich nicht allein. Aber der Zug ist leider schon vor einiger Zeit abgefahren.

Was meint ihr?

Und ihr so? Welche Filme hättet ihr gern fortgesetzt gesehen?

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  1. Ich glaube, diese Vorrede kann ich mir so langsam auch sparen, oder? Okay, ist an dieser Stelle das letzte Mal. Versprochen.[]
  2. Ja, mit David Bowie wird fast alles episch und großartig.[]
  3. Gibt’s die Zeitschrift “Geek” noch? Darin war damals ein ziemlich guter Artikel zu dem Thema.[]

Die Woche: der Countdown läuft wieder

Da habe ich letzte Woche gestaunt, als mein Top-10-SF-Filme-Artikel seine Kreise in der Blogosphäre1 gezogen hat. Sowohl John von Johns Casa als auch Melli von MEvil haben das Thema aufgegriffen und einem – eigentlich gar nicht beabsichtigten – Blogstöckchen gleich weitergeführt. Hat mich außerordentlich gefreut und ich empfehle sehr, bei den beiden reinzulesen, da auch sie jeweils eine sehr interessante Filmauswahl am Start haben.

Listicle-Erfolg und seine Folgen

Und was machen wir daraus? Nun, zum einen scheint es so, dass dieser kleine Reichweitenerfolg auf einen Trööt bei #Mastodon zurückgeht. Das #Fediverse kann also doch was. Zum anderen erfreuen sich Listicles offenbar ungebrochen großer Beliebtheit – welch glücklicher Zufall, dass ich davon gerade ein paar in der Pipeline habe. Ich müsste die entsprechenden Blogposts nur endlich einmal zu Ende schreiben.

Lauscht dem Selbstgesprächler!

Unter anderem stehen noch meine Ausführungen zu den fünf besten Filmen und Serien 2022 aus, die der #slbstgsprchlr alljährlich abfragt. Via #Twitter hatte ich mein Votum bereits abgegeben, weswegen es auch schon in die erste der beiden #Podcast-Episoden einfließen konnte. Dringende Lauschempfehlung:

Selbstgespräche im Zwiegespräch 028 – Teil 1: „Terraforming Mordor“ Die Top 5 der besten/liebsten Serien 2022

Mettemerch

Nachdem der Countdown unterbrochen – oder zumindest verlängert – werden musste, läuft es nun wieder in Sachen “Mette vom Mond”. Wir haben einen vorzeigbaren Druck und können just in diesen Tagen mit der ersten Versandwelle starten.

Da trifft es sich gut, dass diese Woche auch eine frische #Mette-Merch-Lieferung eingetroffen ist. Man will ja unter anderem für die Leipziger Buchmesse vorbereitet sein.2

Fragmente überzeugen nicht

Ich habe mir fest vorgenommen, nie mehr ein meckernder Fan von irgendwas zu sein. Entweder gefallen mir die Dinge oder ich konsumiere sie halt nicht. Leider macht es mir meine liebste Raketenheftchenserie #PerryRhodan gerade etwas schwer, diesem Schwur treu zu bleiben.

Ich will versuchen, mein aktuelles Befinden ohne Meckerei in Worte zu fassen und nehme mir dabei den guten Chris zum Vorbild, dem es wohl ähnlich geht. Dennoch gelingt es ihm im entsprechenden Absatz in seinem Januar-Lese-Rückblick3 warme Worte zu finden. So will ich es auch halten.

Daher vorab: Die einzelnen Perry-Rhodan-Hefte ab Band 3200 haben mir allesamt sehr gut gefallen, da sie jeder für sich gut und spannend geschrieben sind. Ich werde nicht müde zu betonen, dass die aktuelle Autor:innen-Riege ganz hervorragend ist.

Allerdings hadere ich mit der Metahandlung. Auch nach sieben/acht Heften weiß mich der übergreifende Handlungsbogen nicht zu begeistern. Ich mache das4 an vier Punkten fest.

1. Warum das Ganze? – Das Hauptproblem ist klar. Die Expedition der Galaktiker in die ferne Galaxis Gruelfin ist angegriffen und gekidnappt worden. Hauptmotivation der Held:innen ist, das riesige Raumschiff MAGELLAN und seine Besatzung zu befreien. Die Notwendigkeit und der Handlungsdruck für diese Expedition ist mir als Leser jedoch noch überhaupt nicht nahegebracht worden. Ich hatte das schon direkt nach Band 3200 im WoC ausgeführt. Auch sieben Hefte später hat sich daran noch nichts geändert. Jetzt haben sie die Rettung fast vollzogen, warum es danach noch nötig ist weiter nach dem ES-Fragment zu suchen, anstatt diesen ungastlichen Ort einfach in Richtung Heimat zu verlassen, wird mir hoffentlich noch erläutert.

2. Unnötige TOS-Vibes – Ich weiß, die Cappins sind ein klassisches Alienvolk der Perry-Rhodan-Serie und ihre Menschenähnlichkeit ist ausreichend begründet.5 Aber ein Setting mit Aliens, die de facto mit Menschen identisch sind und lediglich eine Allegorie für fremdartige Kulturen darstellen, erinnert mich unnötig stark an die originale #StarTrek-Serie, die das Motiv nun wirklich abschließend auserzählt hat.6

3. Eindimensionale Bösewichte – Hier wird es nun endgültig subjektiv, aber diese Schönheitswahn-Diktatur der Panjasen finde ich reichlich einfallslos.

4. Kaum Science-Fiction-Themen – In meinem oben verlinkten SF-Filme-Post habe ich ausgeführt, dass gute #ScienceFiction nicht nur in einem entsprechenden Zukunfts-Raumfahrt-Setting spielen, sondern auch SF-Themen behandeln sollte. Auf das Perryversum übertragen kommen zudem noch Zusammenhänge der speziellen Kosmologie infrage. Doch beides ist im Fragmente-Zyklus bislang Fehlanzeige. Es wird nicht einmal die Chance ergriffen, in das Transhumanismus-Thema einzusteigen, das bei den Panjasen angedeutet wird.

Tja, nun habe ich doch mehr gemeckert, als ich eigentlich wollte. Ich freue mich jedenfalls sehr, dass die Handlungsebene nun in die Milchstraße zurückwechselt – und dann auch noch mit einem Trippelband von MMT. Das wird gut!

Serienkonsumbericht

Da der Selbstgesprächler auch nächstes Jahr nach den besten Serien der vergangenen zwölf Monate fragen wird, will ich das Berichtswesen schleunigst wieder aufnehmen. Man vergisst doch so schnell.

Community: Außer Konkurrenz, da bald 15 Jahre alt. Von der Serie wird mir schon seit langem vorgeschwärmt und das Netz ist voll von Memes daraus, die ich endlich einmal einordnen können möchte. Daher läuft aktuell mein erster Durchlauf dieser wunderbaren Show voller Humor und Popkulturanspielungen. Und das sehr rasant, denn sie ist extrem kurzweilig und unterhaltsam. Fast ein bisschen Big Bang Theory oder IT Crowd wie es hätte sein sollen.

The Flash: Ich wurde gewarnt. Meine einstige Lieblings-Guilty-Pleasure-Soap-Serie wird spätestens seit dem Crisis-Crossover in der Mitte von Staffel sechs zusehends schlechter. Naja, eigentlich ging es schon nach Staffel vier bergab, die Crisis war noch mal ein kleines Aufbäumen. Da nach Staffel neun nun endgültig Schluss sein soll, will ich es aber auch durchziehen. Aktuell stecke ich in Staffel sieben und leide sehr. Selbst das seifenopernhafte kriegen sie nicht mehr hin.7

The Last of us: Ich hab’s nicht so mit Zombies. Und Videospiele sind auch nicht so meins. Aber: Alter, ist das eine gute Serie! Allein die dritte Folge! Die landet schon jetzt sicher in den Top fünf 2023.

Shrinking: Wieso fangen die coolen Serien beim Apfelfernsehen eigentlich alle mit “S” an? Egal. Diese Story über den therapiebedürftigen Therapeuten, der einen auf “Vigilanten-Psychiater” macht ist einfach großartig.

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  1. Ja, die gibt es  offensichtlich noch![]
  2. Nächste Woche startet der Ticketvorverkauf![]
  3. Der im Übrigen der helle Wahnsinn ist. Chris ist ein absolutes Lesetier![]
  4. wie so oft[]
  5. Im Grunde sind sie die Kree des Perryversums.[]
  6. und ihm Gegensatz zu einer literarischen Serie auch auf die FX-Möglichkeiten ihrer Zeit und ihres Mediums Rücksicht nehmen musste[]
  7. Sagte ich nicht irgendwas von nicht mehr meckern?[]

Die Woche: Auf ins Jahr 2023!

Für einen Blick zurück soll selbstredend auch Zeit sein. Zunächst – um dem Titel der Rubrik gerecht zu werden – auf die beiden ersten Wochen des neuen Jahres.

Winterruhe beendet

Dank einiger Resturlaubstage konnte ich die Weihnachtsferien auf die erste Kalenderwoche ausdehnen. Mein Jahr begann streng genommen also erst am Montag. Das gab Raum für etwas Müßiggang und das Abarbeiten des über die Festtage angewachsenen Lesestapels.

Mangas statt Raketenheftchen

Unter anderem hat der Weihnachtsmann zu meiner großen Freude den Sammelschuber mit den ersten zwölf #OnePiece-Mangas gebracht. Das passt hervorragend zu meinem Plan, diese lange von mir verschmähte1 Kunstform endlich gebührend zu würdigen. Und auf selbstironische Piraten-Fantasy habe ich ohnehin gerade große Lust.

Aktuell stecke ich in Band neun und bin von den Abenteuern des herrlich unbekümmerten und naiven Ruffy,2 der unbedingt Piratenkönig werden will, schwer begeistert. Inzwischen hat er eine kleine Crew und sogar ein Schiff zusammengesammelt, erste Kämpfe bestanden und kann so langsam mit der Suche nach dem legendären titelgebenden Piratenschatz loslegen.3 Ganz wunderbar!

Die Manga-Serie läuft offenbar seit den späten 90er Jahren  ununterbrochen und unverdrossen immer weiter. Ich habe also noch einiges vor mir. Mein kurzer Schreck, dass es aktuell gut 1070 Teile gibt, hat sich wieder etwas gelegt. Ich habe schnell begriffen, dass damit die Kapitel gemeint sind, von denen immer ungefähr zehn in einem Band stecken.

Ob ich mich auch an den dazugehörigen #Anime mache, weiß ich noch nicht, zumal es den zur Zeit bei keinem meiner aktuellen Streaming-Abos gibt. Allerdings rückt offenbar die Netflix-Live-Action-Serie immer näher. Da schaue ich natürlich rein.

Dieser neue Fokus ließ leider die andere große Fortsetzungsgeschichte etwas ins Hintertreffen geraten. Bei meiner Lieblings-Raketenheftchenserie #PerryRhodan liege ich inzwischen einen Roman hinter der Erstauflage zurück. Und das obwohl ich meine anfängliche Skepsis gegenüber dem neuen Fragmente-Zyklus abbaue.

Das ist erneut vor allem den sehr guten Einzelromanen und der vorbildlichen Leistung der Autoren4 zu verdanken. Mit dem Setting der Metahandlung werde ich hingegen nur sehr langsam warm. An meiner Einschätzung in “World of Cosmos” Nr. 114 zu Heft 3200 hat sich bislang kaum etwas geändert. Das Szenario mit den absolut menschengleichen Aliens mit ihrer Schönheitswahn-Diktatur klingt für mich unverändert mehr nach einer TOS-Folge denn nach zeitgemäßer #ScienceFiction. Aber wenn ich hier noch einmal mein versöhnliches Fazit aus dem Artikel zitieren darf:5

“Womöglich befinden wir uns einfach in einer Ära, in der uns hervorragende Einzelromane geboten werden, die vor dem Hintergrund einer eher mäßigen – oder schlicht nicht ganz so wichtigen – Metahandlung spielen. Damit kann ich hervorragend leben.”

Erster Podcast-Gastauftritt

Um den Jahreswechsel bat Chris vom #Weltendieb um O-Töne für die 50. Sondersendung von Stardust ruft Terra. In diesem bemerkenswertesten #Podcast-Projekt des vergangenen Jahres wird Folge für Folge je ein klassisches Perry-Rhodan-Heft ab Band 1 besprochen. Es sollte also um das legendäre Heft 50 gehen, in dem Atlan seinen ersten Auftritt hat. Da konnte ich natürlich nicht an mich halten.

Leider gehen mit mir gern ein wenig die Pferde durch, wenn ich mich allein vor ein Mikro setze. Es ist daher ein wenig umfangreicher geworden. Das tut der Qualität der gesamten Sendung zum Glück keinen Abbruch.6 Lauscht also gern mal rein.

Stardust ruft Terra Nr. 50 – Der Einsame der Zeit

Schweres Mastodon und Facebook Lite

Zum leidigen Social-Media-Thema wollte ich mich an sich noch einmal gesondert äußern. Ein paar Sätze zu meinen bisherigen Aktivitäten will ich hier dennoch verlieren.

Zunächst habe ich meinen Mastodon-Account auf eine passendere Instanz umgezogen. So richtig erkenne ich den Mehrwert des ollen Mammuts noch nicht, aber ich bleibe guten Willens. Mal schauen, was auf literatur.social so geht.

Meine Anmeldung bei post.news war hingegen wohl gänzlich überflüssig. Sieht nett aus da – so lange #Twitter aber noch halbwegs funktioniert braucht es einen solchen Klon nicht. Naja, ist noch in der Beta-Phase und wer weiß, was da noch kommt.

Die bittere Wahrheit ist vermutlich, dass man sich sein Soziales Medium altersgerecht wählen sollte. Für TikTok und Snapchat bin ich einfach nicht mehr in der Zielgruppe. Instagram geht so gerade noch. Aber sind wir ehrlich, so langsam muss ich wohl ins Facebook-Altersheim. Dankeswerterweise bietet Meta mit Facebook Lite eine etwas schmalere Version der App an, die noch halbwegs erträglich ist.7

Wie gesagt, dazu vielleicht an dieser Stelle in Bälde mehr.

Das war 2022

Ein Highlight des vergangenen Jahrs war die Wiederaufnahme der Reisetätigkeit nach der pandemiebedingten Pause. Nach einem Frühlingstripp zu den Dinosauriern in Berlin ging es im Sommer endlich und erstmals über den großen Teich. Was für ein #Urlaub! Was für ein Erlebnis!

Immerhin war ich 2022 an drei Podcastsendungen beteiligt. Die Eskapedia ging mit Folge 16 zum Gratis Comic Tag 2022 einmal auf Sendung, einmal war ich beim Terranischen Kongress vom Weltendieb zu Gast und einmal hatte ich die Ehre, mit Volker und Fabs die zehn besten Science-Fiction-Filme zu küren.8

Erstmals seit sehr langer Zeit habe in diesem Jahr ein bisschen was veröffentlichen können. Immerhin hat sich die Perry Rhodan Fanzentrale gleich in zwei ihrer Publikationen erbarmt, je eine Fanfiction von mir aufzunehmen. Somit war ich 2022 sowohl im Tribut Projekt – 60 Jahre Perry Rhodan als auch im Conbuch zu den 4. Perry-Rhodan-Tagen in Braunschweig mit je einer Story vertreten.

Was uns nahtlos zum zweiten Höhepunkt des Jahres 2022 führt: Der Fertigstellung meines ersten eigenen richtigen Buches, komplett mit ISBN und allem Schiggimugg. Ich konnte den beinahe schon perfekten Probedruck meines Kinderbuchs Mette vom Mond in den Händen halten.

Und wir wollen nicht unterschlagen, dass das gute alte Fanzine World of Cosmos seit 2022 in neuem Gewand erstrahlt, woran auch ich einen kleinen Anteil hatte.

Das wird 2023

Und wo 2022 aufgehört hat, geht es im neuen Jahr natürlich nahtlos weiter. Sicherlich mit dem guten Vorsatz, Qualität und Quantität zu erhöhen.9 In jedem Fall aber werden weiter Serien und Filme geguckt,10 Bücher und Comics gelesen,11 Prosatexte und Blogposts geschrieben und viele Worte in diverse Podcastmikros gesprochen.

Vor allem aber wird dies Mettes Jahr. Anfang Februar ist es soweit und unser Baby tritt in die Welt hinaus. Das wird richtig spannend! In dem Zuge steht auch ein Besuch der Leipziger Buchmesse an,12 auf den wir uns schon sehr freuen. Ohnehin hätte ich wieder richtig Bock ein paar Veranstaltungen in persona zu besuchen.13 Daher würde ich mal sagen: Wir sehen uns!

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  1. warum auch immer[]
  2. im angelsächsischen Raum als “Luffy” transkribiert[]
  3. Den er – so viel habe ich schon mitbekommen – wohl nie finden wird.[]
  4. Bislang haben nur die Herren zur Feder gegriffen, aber wir sind ja auch erst bei Heft 3204.[]
  5. Klar darf ich. Ist ja mein Blog hier.[]
  6. Mein Beitrag kommt erst ganz am Schluss.[]
  7. Ihr findet mich dort unter meinem Klarnamen, wenn ihr mögt. Den Account habe ich aus beruflichen Gründen – Seitenadmin – schon lange, in letzter Zeit bespiele ich ihn wieder vermehrt mit privatem Zeugs.[]
  8. Dazu schulde ich euch auch noch einen ausführlicheren Blogartikel.[]
  9. Was man sich halt immer so vornimmt.[]
  10. und das nicht zu knapp[]
  11. vor allem Raketenheftchen und Fantasypiratenmangas[]
  12. “nur” als einfacher Besucher zwar, aber immerhin[]
  13. Cons, weitere Messen und so Zeugs[]

Die Woche: Dezemberendspurt

Das auslaufende Jahr gibt sich noch einmal richtig Mühe, mich mit Material für die Tagebuchbloggerei zu versorgen. Höchste Zeit also für einen Wocheneintrag.

Mette vom Mond: jetzt vorbestellen!

Ich weiß, damit bin ich euch schon auf allen Kanälen auf den Brenner gegangen. Da müsst ihr jetzt aber durch. Wie bereits berichtet hat mein #Kinderbuch “Mette vom Mond” die letzte Korrekturschleife hinter sich gebracht. In diesem Moment schnaufen Tag und Nacht die Druckerpressen, um die erste Auflage des Abenteuers der kleinen #Mette rechtzeitig zum Erscheinungstermin am 1. Januar fertigzustellen. EDIT: Es wird nun doch erst Anfang Februar.

Das Buch kann schon jetzt direkt beim Literarischen Lloyd – dem Verlag für Besonderes – vorbestellt werden:

“Mette vom Mond” von Finn Mühlenkamp

NaNoWriMo: mäßig erfolgreich

Am Mittwoch endete mit dem Monat November auch der parallel stattfindende #NaNoWriMo.1 Ich hatte mich wie schon im Vorjahr erneut an einer #PerryRhodan-Fanfiction versucht, wie berichtet unter dem vielsagenden Titel Old Man Rhodan. Dieses Mal bin ich mit dem Ergebnis nur mäßig zufrieden, auch wenn ich immerhin zwei meiner drei Ziele erreichen konnte. So habe ich jeden Tag wenigstens ein paar Worte zu Papier gebracht und bin mit einem immerhin fünfstelligen Wordcount durchs Ziel gegangen. Meinen Nano-Rekord vom letzten Jahr konnte ich allerdings leider nicht einstellen.

Auch inhaltlich hadere ich ein wenig mit dem Ergebnis. Die Story kommt selbst nach zehntausend Worten nicht so richtig in die Gänge, für eine Bewerbung als Perry Rhodan Fanedition reicht es dieses Mal mit Sicherheit nicht.2 Zumindest nicht in diesem Zustand. Einer meiner hoch geschätzten Testlesenden würde vermutlich wieder – zu recht! – anmerken, dass es mehr ein Exposé denn ein Roman geworden ist. Naja, immerhin habe ich damit ausgiebig Dialoge üben können.

World of Cosmos: gutes altes Fanzine in neuem Gewande

Damals, als ich noch ein junger #ScienceFiction-Fan war, habe ich oft und fleißig in unserem Club-Fanzine veröffentlicht, das in vertrauter Regelmäßigkeit gedruckt, geheftet und unter die Leute gebracht worden war. Den Club gibt es heute nicht mehr, das Fanzine erscheint allerdings unverdrossen weiter, wenn auch seit ein paar Jahren als PDF.

Nun steht ein erneuter Relaunch an – und ich mische dabei wieder fleißig mit. Es ist mir eine Freude und Ehre, dass ich unserem guten alten World of Cosmos eine neue digitale Heimat verpassen durfte. Und einen Twitter-Account hab ich gleich noch obendrauf gepackt.

Twitter: lohnt sich das noch?

Hier drängt sich natürlich gleich die Frage auf, ob und wenn ja wie lange das mit #Twitter überhaupt noch gut geht. Meine Sorge besteht dabei weniger darin, ob der Laden von einem größeren oder kleineren Idioten angeführt wird, sondern ob mein bisheriges Lieblings-Soziales-Netzwerk so umgestaltet wird, dass es für mich nicht mehr sinnvoll benutzbar ist.

Da diese Sorge zwischenzeitlich durchaus gewachsen ist, habe ich gelegentlich wieder etwas häufiger bei #Mastodon reingeschaut, und sogar angefangen, hin und wieder etwas bei Facebook zu posten.3

Bislang ist jedoch weder der große Stecker gezogen worden, noch sieht meine Twitter-Timeline in irgendeiner Weise anders aus, als vor einem Jahr, weshalb im Grunde noch immer gilt, was ich Ende April zu dieser causa schrob.

Perry Rhodan auf der Zielgeraden

Ich lese gerade den Perry-Rhodan-Band 3198 und bin damit up to date, das Heft konnte wie üblich am Donnerstag auf die digitalen Lesegeräte geladen werden und ist seit heute im Handel erhältlich. Der Chaotarchen-Zyklus befindet sich somit seit ein paar Heften mitten im Endspurt. Und das merkt man den Romanen an, es werden keine Nebenhandlungspfade mehr beschritten, die Metahandlung wird stramm vorangetrieben, die Heldinnen und Helden in Position gebracht, um die Bedrohung für die Milchstraße wie üblich in letzter Sekunde abzuwenden – oder wenigstens in erträgliche Bahnen zu lenken.

Das liest sich einerseits sehr kurzweilig und spannend, gerade die letzten paar Hefte habe ich ziemlich flott weggeatmet. Andererseits gerät die Handlung der einzelnen Hefte dadurch einen Hauch zu gradlinig. Auch in diesem Zyklus waren es meist die alleinstehenden  von der Metahandlung losgelösten Hefte, die mich besonders begeistert haben. Ich baue hier allerdings sehr auf den finalen Band 3199 in der nächsten Woche, den niemand geringeres als Andreas Eschbach verfasst hat. Ich werde berichten – unter anderem auch im nächsten WoC (siehe oben).

Die Rückkehr des Legoadventskalenders

Nach einigen Jahren der Abstinenz habe ich wieder zum #Lego-Adventskalender gegriffen. Allerdings diesmal nicht jener mit der #StarWars-Lizenz, die habe ich nämlich inzwischen ziemlich über.4 Zu meiner großen Freude gibt’s in diesem Jahr jedoch was neues, nämlich den Adventskalender zum Weihnachtsspecial der Guardians of the Galaxy. Wie großartig! Falls ihr das noch nicht gesehen haben solltet, unbedingt gucken!

Pixeliges Telefon

Und schließlich habe ich mir im Zuge des Black-Friday-Gedönses ein neues Mobiltelefon gegönnt. Nach Jahren treuer Motorola-Nutzung bin ich nun endlich beim Pixel gelandet, mir reicht da aber vollauf die “einfache” 6a-Version. Dabei war ich mit den Motorola-Dingern eigentlich immer ganz zufrieden, vor allem was das Preis-Leistungs-Verhältnis anging. Richtig nervig ist allerdings, dass sie in einigen Versionen gern mal den Kompass weglassen, was dazu führt dass man etliche Astronomie-Apps gar nicht nutzen kann. Dieses Leid ist für mich nun endlich wieder vorbei.

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  1. National Novel Writing Month, aber das wisst ihr ja[]
  2. Da fällt mir ein, dass ich bei der PRFZ längst mal nachfragen wollte, was nun eigentlich aus meiner Einsendung von vor einem Jahr geworden ist.[]
  3. Wobei das mehr mit der Erschließung von Kinderbuchkäuferschichten zu tun hat, ich geb’s zu.[]
  4. Also, nicht falsch verstehen. Star Wars und Lego Star Wars werde ich vermutlich nie über haben. Die entsprechenden Adventskalender wurden mit den Jahren aber schon immer einfallsloser.[]

Die Woche: Erste Pläne für 23

Wir tragen uns gerade mit dem Gedanken, 2023 endlich wieder Conventions, Buchmessen und ähnliche Veranstaltungen zu besuchen. Neben der bereits wieder aufgenommenen Reisetätigkeit, fehlt mir dergleichen inzwischen auch. Spätestens seit ich die Perry-Rhodan-Tage Braunschweig nur aus digitaler Ferne verfolgen konnte.

Auf nach Leipzig

Konkret in den Blick genommen haben wir zunächst die Leipziger Buchmesse vom 27. bis 30. April 2023, die durch die parallel stattfindende Schwesterveranstaltung Manga-Comic-Con besonderes attraktiv für uns ist.

Zudem liegt die Wahrscheinlichkeit nahezu bei eins, dass wir als Finn Mühlenkamp mit einem gewissen #Kinderbuch unter dem Arm vor Ort sein werden. Überlegungen und Planungen, dass der Literarische Lloyd komplett in voller Menschenstärke antanzt, sind bereits im Gange.

Zum Stand der Schreibdinge

Erneut erlaube ich mir, die Formulierung #Schreibdinge des hoch geschätzten Wortwerken zu verwenden.1

Neben unzähligen Konzepten, groben Ideen und Romananfängen, die jeweils um wenige Worte und Sätze angewachsen sind, ist es mir immerhin gelungen, ein weiteres Raketenmärchen fertigzustellen – was eine entsprechende Anthologie zu meinem wahrscheinlichsten Nachfolgeprojekt für #Mette macht.2

Bei aller Vorfreude auf die immer näher rückende Veröffentlichung von “Mette vom Mond” möchte ich nicht unterschlagen, dass in diesem Jahr bereits zwei Textlein von mir auf gedrucktem Papier erschienen sind. Ich glaube, das habe ich an dieser Stelle noch gar nicht angemessen verkündet. Und zwar hat sich die PRFZ gleich in zwei ihrer Publikationen erbarmt, je eine Fanfiction von mir aufzunehmen. Zumindest eine davon kann – und sollte – käuflich erworben werden. Die andere gab’s glaube ich nur auf der dazugehörigen Veranstaltung. Verlinkt habe ich auf jeden Fall beide, ebenso meine enthaltenen Geschichten zur allgemeinen Erbauung:

Gesprochene und geplante Podcasts

Vor kurzem hatte ich die Freude und Ehre, beim Terranischen Kongress des Weltendiebs zu Gast zu sein. Unter anderem plauderte ich in diesem #Podcast über #PerryRhodan-Comics und wie ich durch sie im Grundschulalter meinen Weg ins Perryversum fand. Lauschet!

Der Terranische Kongress: Memento

Nicht geringer sind Freude und Ehre, dass ich in die Planungen zur nächsten Aufnahme des Selbstgesprächlers involviert bin. Es wird um nicht weniger als die zehn besten #ScienceFiction-Filme gehen. Seine entsprechende Hörer:innen-Befragung ist zwar schon etwas länger im Netz, darf aber gern weiterhin beantwortet werden.

Perry Rhodan Lesezwischenstand

Der aktuelle Perry-Rhodan-Zyklus schwenkt nun endgültig auf die Zielgerade ein. Da ich mich zu weit im Leserückstand wähnte, musste ich erneut ein paar Heftchen überspringen. Zum Glück hatte ich bereits aufgeschnappt, dass Heft 3186 einen Höhepunkt des Zyklus darstellt – wenn nicht gar der ganzen Serie. Und wahrhaftig! Alraska aus der Feder von Marc A. Herren ist ein Knaller! Ganz großes Kino! Ich will an dieser Stelle nur wenige Worte darüber verlieren, diese allein erfordern jedoch schnell noch eine

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Als alter3 Freund des Spiegeluniversums eines anderen Science-Fiction-Universums war ich immer auch vom Anti-Universum der 600er Perry-Rhodan-Hefte fasziniert.4 Ich gebe zu, die Idee war nicht sonderlich einfallsreich umgesetzt, ich weiß auch, dass die Episode deshalb relativ schnell abgehakt und der Mantel des Schweigens darüber geworfen wurde. Es hieß später meist, dass es sich nur um ein Scheinuniversum von ANTI-ES gehandelt habe.

Zu unser aller Glück hat Herren das anders gesehen, das Anti-Universum mal eben aus der Versenkung geholt und in nur 60 Seiten zu komplex strahlendem Leben erweckt. Soweit ich das überblicke, ist es das erste Mal seit bald 50 Jahren, dass es in der Serie überhaupt wieder erwähnt wird, oder? Das Heft ist jedenfalls großartig und bringt kurz vor Zyklusende meine zuletzt im April aktualisierte Top-5-Liste noch einmal ordentlich durcheinander. So sieht sie jetzt aus:

  1. “Ein Kastellan für Apsuhol” von Michelle Stern (3112)
  2. “Alraska” von Marc A. Herren (3186)
  3. “Haus der Maghane” von Wim Vandemaan (3168)
  4. “Lloyd und das Chaofaktum” von Michael Marcus Thurner (3164)
  5. “Die herrlichste Stadt aller Zeiten” / “Die Zukunft ist eine Falle” von Kai Hirdt (3159 & 3160)

Jedem Rhodan-Kenner dürfte sofort auffallen, dass sich fast alle Platzierungen zentral um Handlungselemente aus der fernen Vergangenheit der Serie drehen. Das sei bitte nicht als dumpfe Nostalgie missverstanden. Die epische Länge, Tiefe und Breite ist für mich schon immer ein elementarer Bestandteil des Perry-Rhodan-Kosmos – und jener, der mich am meisten begeistert.

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  1. sein stillschweigendes Einverständnis voraussetzend[]
  2. Das wechselt aber quasi wöchentlich.[]
  3. und vermutlich einziger[]
  4. Über fünf Jahre nach der TOS-Folge “Mirror, Mirror” – dieses Mal war Trek wirklich zuerst.[]

Die Woche: Podcasts und Roboter

Roboter haben natürlich Vorrang, zunächst also dazu.

Neue Robotermärchen

Diese Woche trudelte das brandneue Comicalbum Ein seltsamer Tag – Die transuniverselle Eisenbahn und andere Robotermärchen von Olaf Brill und Michael Vogt bei mir ein. Ich muss gestehen, dass ich das Magazin phantastisch! schon seit sehr vielen Jahren nicht mehr lese, daher kannte ich die wunderbaren gezeichneten Roboterkurzgeschichten bislang nicht. In dieser neuen Komplettausgabe sind die #Comics durchaus eine Offenbarung für mich.

Zunächst einmal sind die Zeichnungen großartig: hoch professionell, sehr einfallsreich, wunderbar detailliert. Die Geschichten selbst sind teils herrlich skurril und absurd und immer märchenhaft fantastisch mit einem ordentlichen Schuss anspruchsvoller #ScienceFiction. Die Kunst, all dies in kürzesten Episoden zu vermitteln, ist hier perfektioniert. Höchstwertung!1

Ein etwas älterer Roboterfilm

Witzigerweise hat mich die Lektüre daran erinnert, dass ich immer schon einmal den Animationsfilm “Robots” von 2005 sehen wollte. Ist mir damals irgendwie durchgerutscht. Hiermit dank Streamingdienst endlich nachgeholt und für sehenswert befunden. Kann ich empfehlen.

500 Sternengeschichten

Ich lobhudele meinen Lieblingspodcast Sternengeschichten bekanntlich bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Mit einem Hauch Verspätung habe ich Anfang der Woche der 500. Jubiläumsepisode zum Thema Neue Astronomie gelauscht, wie immer ein sehr hörenswertes und unterhaltsames Stück Wissenschaftsvermittlung.

Doch nicht nur das, Florian Freistetter hat sich zur Feier des Tages in einer Sonderfolge von Holger Klein interviewen lassen und offenbart darin einige interessante Hintergründe zu seinem Wirken als führender #Astronomie-Podcaster. Auch hierzu eine dringende Lauschempfehlung. Am Besten abonniert ihr die Sendung und hört jeden Freitag die neue Folge.

13 Perry Rhodan Hefte

ACHTUNG: Ab hier wird’s extrem Perry-Rhodan-nerdig. Wem das zu dolle ist, der darf hier gern aussteigen, was anderes kommt danach auch nicht mehr.

Außerdem habe ich endlich einmal in eine Sendung aus der Weltendieb-Sonderreihe Stardust ruft Terra vom guten Chris reingehört. Darin bespricht er seit Anfang des Jahres pro Sendung je ein #PerryRhodan-Heft beginnend mit Band eins von 1961.

Da ich kürzlich – zufällig nahezu parallel zu ihm – das 13. Heft “Die Festung der sechs Monde” gelesen hatte, lag es nahe, der entsprechenden Podcast-Episode zu lauschen. Chris formuliert darin ganz ähnliche Gedanken, wie ich sie nach der Lektüre hatte, was mich zum wiederholten Male dazu anregt, darüber zu sinnieren.

Den Inhalt des Hefts will ich an dieser Stelle gar nicht wiedergeben, man lausche dazu bei Interesse selbst der Sendung2 oder werfe einen Blick in die Perrypedia.

Das Problem, das sowohl Chris als auch ich mit dem Heft haben ist, dass es einerseits ein hervorragend geschriebenes und spannendes Stück Hard-SF ist – andererseits aber etliche moralisch sehr fragwürdige Handlungen mehrerer Hauptfiguren völlig unkommentiert und/oder konsequenzenlos stehen lässt.3

Da ich das Heft vor allem aus Fanfiction-Recherchegründen4 nachgelesen hatte, geht mir vor allem im Kopf herum, wie diese Probleme in universe womöglich gehandhabt wurden. In der Handlung selbst werden meiner nicht ganz inkompetenten Meinung nach jedenfalls nie mehr irgendwelche Konsequenzen geschildert.

Hier also ein kleiner Debattenbeitrag zu Chris’ #Podcast-Episode aus der Watsonian perspective.5

Wie also mag Rhodan vor allem mit Crests Kriegsverbrechen an den Topsidern umgegangen sein? Ich bin sicher,6 dass er ihn erst einmal beiseitegenommen und ihm in ruhigem aber bestimmten Ton erklärt hat, dass er ihm das genau einmal durchgehen lässt. “Das nächste Mal, ob Freund der Menschheit oder nicht, zerre ich Dich vor den Weltgerichtshof.”7

Und dann wurde die Angelegenheit – wie etliche Details dieser Mission – mit der höchsten Geheimhaltungsstufe versehen und in den tiefsten Archiven vergraben. Ohnehin war Rhodan zu diesem Zeitpunkt nur der Vertreter seiner Mikronation in der Wüste Gobi, was die ganze Sache noch heikler macht. Mit wem haben die Ferronen denn zum Beispiel ihr Handelsabkommen abgeschlossen? Aber das nur nebenbei. Vermutlich zählt es bis zur Handlungsgegenwart zu den großen Rätseln der Geschichtsschreibung, wo 1975 die topsidische Kriegsflotte abgeblieben ist.8

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  1. Ein bisschen nervt mich das allzu klassisch-klischeehafte Männlein-Weiblein-Verhältnis zwischen Maschinchen und Niemand. Und muss erstere wirklich derart plump sekundäre Geschlechtsmerkmale tragen? Das reicht aber nicht zum Punktabzug.[]
  2. sollte man eh tun[]
  3. Nur am Rande nennt Chris Rhodans “false-flag-operation”, mit der er nebenher die inner-ferronische Opposition diskreditiert und ans Messer liefert. Die ist mir fast am stärksten aufgestoßen.[]
  4. Ich werkel gerade an ein paar Geschichten, die etwa 50 Jahre nach besagter Hefthandlung spielen und sehr davon beeinflusst werden. Eine ist sogar schon fertig, die Form der Veröffentlichung ist aber noch offen beziehungsweise in Arbeit. Dazu ein andermal mehr.[]
  5. Gibt’s dafür eigentlich einen deutschen Begriff? “Watson’sche Perspektive” habe ich jedenfalls noch nie irgendwo gehört.[]
  6. oder stelle es mir in meinem Kopfkanon so vor[]
  7. Den es zu dem Zeitpunkt noch nicht gab – aber Perry hatte dergleichen sicher bereits geplant.[]
  8. Zu den anderen offenen Fragen denke ich mir eventuell gerade etwas aus.[]

Bingetagebuch: von Cobra Kai bis Kenobi

Auch als Datengrundlage für die mit Sicherheit Anfang 2023 anstehende Umfrage des Selbstgesprächlers dokumentiere ich meinen Serien- und Filmkonsum in diesem Jahr etwas gewissenhafter. Bei letzterem habe ich mich sogar zur Erstellung eines Letterboxd-Accounts hinreißen lassen. Im Folgenden daher “nur”1 der Blick auf das TV-Serien-Geschehen des ersten Halbjahres.2

Gerade fertiggeguckt

Das Rad der Zeit – Die Verfilmung dieses Buchklassikers hat immerhin hübsche Bilder geliefert und war hier und da auch recht spannend. Ansonsten ist es sehr klassische Fantasykost mit den üblichen Versatzstücken aus tolkienschem Steinbruch. Ob und wie sehr die Serie damit der Vorlage gerecht wird, weiß ich nicht. Hab’s nie gelesen. So oder so, am Ende des Jahres wird es für die Top fünf nicht reichen.

Cobra Kai – Auch die vierte Staffel der Karate-Kid-Fortsetzung wusste mich zu begeistern. Die Kampfsport-Seifenoper bleibt herrlich selbstironisch und unterhaltsam. Einer der obersten Plätze im Ranking ist der Serie auch in diesem Jahr gewiss.

The Witcher – Auch wenn Henry Cavill sein Versprechen, in der zweiten Staffel weniger zu grunzen, nicht ganz eingehalten hat, gefiel mir die zweite TV-Runde des hochgeschätzten #Fantasy-Romanhelden deutlich besser, als ihr Vorgänger. Wie schon in der Buchvorlage hebt sich diese Fantasywelt durch etliche Märchenanspielungen ein wenig von den üblichen #Tolkien-Plagiaten3 ab. Allerdings ist mir diesmal der Rittersporn-Song nicht im Gedächtnis geblieben.

The Book of Boba Fett – Die allgemeine Begeisterung für diese #StarWars-Serie hielt sich selbst bei eingefleischten Fans eher in Grenzen. Ich fand sie aber gar nicht so schlecht, gerade weil sie im Grunde die Mandalorian-Staffel zweieinhalb ist. Und die Musik ist ja wohl großartig.

Star Trek: Discovery – Bekanntlich ist es aktuell hierzulande nicht ganz so leicht, bei #StarTrek auf dem Laufenden zu bleiben.4 Immerhin gab es bei der vierten Discovery-Staffel noch legale Möglichkeiten. Ich gehöre zu den wenigen, die Disco von Anfang an mochten – bei allen Schwächen, die hier und da aufgetreten sind. Den Sprung in die ferne Zukunft des Star-Trek-Universums nach Staffel zwei fand ich eine gute Idee und bin gerne parallel zur Discoverycrew darin heimisch geworden. Mit Freude nehme ich auch zur Kenntnis, dass die Autor:innen endlich ihre Hauptfigur wieder zu fassen kriegen. Die Metahandlung mit den Aliens, die “aus versehen” ganze Sternensysteme auslöschen war nett, vor allem ihre Fremdartigkeit und der am Ende beschriebene “echte” First Contact fand ich gelungen.

Cowboy Bebop – Der großartigen #ScienceFiction #Anime-Serie Cowboy Bebop5 wurde bekanntlich in diesem Jahr ein Live-Action-Remake verpasst. Ich fand es überraschend gut. Es variiert die Vorlage ausreichend, um eigenständig zu sein, behält ikonische Szenen und Handlungsstränge aber bei. Keine Ahnung, ob die eine #CowboyBebop-Staffel erfolgreich genug war, um eine Fortsetzung zu erfahren, genug offene Fäden lägen dafür vor – und reinschauen würde ich auch. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es am Ende des Jahres für die Top fünf reicht.

Servant – Soweit ich weiß herrscht die Meinung vor, dass der gute M. Night Shyamalan spätestens nach The Village sein Pulver verschossen hat und seither nur noch mäßige Filme produziert. Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen, dennoch verfolge ich sein Werk weiterhin recht kontinuierlich und fühle mich von den meisten Sachen zumindest gut unterhalten. Ausnahmen bestätigen die Regel.6 Dieser kammerspielartigen Serie gelingt dies trotz – oder gar wegen – ihrer reduzierten Mittel sehr gut. Im Grunde spielt sich alles in dem repräsentativen Stadthaus einer wohlhabenden jungen Kleinfamilie ab. Ausgangssituation ist der dramatische Verlust des Neugeborenen, der aus zweifelhaften psychologischen Gründen durch eine Puppe ersetzt wurde. Die frisch eingestellte Nanny kommt mit dieser verstörenden Situation erstaunlich gut zurecht. Doch damit fangen die absurden Dinge überhaupt erst an. Die Figuren und ihre Darsteller sind fesselnd genug, um die bislang drei Staffeln bei der Stange zu bleiben – obwohl sich bislang noch nicht zweifelsfrei offenbart hat, ob es hier mit übersinnlichen Dingen zugeht. Eine kleine Perle ist die von Rupert Grint verkörperte Nebenfigur. Der Gute kann durchaus noch mehr als Ron Weasley.

Der Pass – Manchmal ist es eine Unart, wenn existierende Serien in anderen Ländern neu gedreht werden. Manchmal kommt aber auch etwas ordentliches dabei heraus. Ich habe die dänisch-schwedische Krimiserie Die Brücke damals sehr gern geschaut, die amerikanische Adaption aber bislang links liegenlassen.7 Die deutsch-österreichische Version Der Pass ist allerdings einen genaueren Blick wert, zumal sie das Grundmotiv der Vorlage stark variiert und und sehr an die regionalen Umstände angepasst hat. Eine deutsche Kommissarin und ihr österreichischer Kollege müssen gemeinsam an einem Fall arbeiten, da die Leiche exakt auf dem Grenzstein zwischen den Ländern gefunden wurde. Soweit entspricht der Ausgangspunkt der Vorlage, ab da geht die Handlung aber deutlich eigene Wege, inzwischen schon in zwei Staffeln und der Cliffhanger ganz am Ende macht große Hoffnung auf mehr.

Dexter: New Blood  – Wir erinnern uns: Unser freundlicher Serienkiller aus der Nachbarschaft musste zuletzt seine Zelte in Miami abbrechen und hatte sich in den kalten hohen Norden der USA verzogen. Nachdem er letztendlich auch vielen Freunde und Familienmitgliedern ohne allzu große Absicht Tod und Verderben gebracht hatte, war das ein durchaus abschließendes Ende seiner Saga. Nun, acht Jahre später war man aber der Meinung, der Geschichte noch ein aller, aller letztes Kapitel hinzufügen zu müssen. Das ist durchaus sehenswert und greift sogar den ein oder anderen losen Faden auf – aber ob es tatsächlich notwendig ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.

Rick & Morty – Jep, auch in der fünften Staffel sind die Abenteuer der beiden – nebst familiärem Anhang, Klonen und Parallelweltversionen  – übertrieben brutal und ordinär. Aber es bleibt ein hervorragendes Stück Science-Fiction – und ist einfach brüllend komisch.

Disenchantment – Etwas träger geht es bei Matt Groenings Fantasy-Futurama zu, auch wenn die Erzählgeschwindigkeit inzwischen zugelegt hat. Staffel vier hat jedenfalls wieder viel Spaß gemacht, auch weil man die Charaktere mittlerweile doch recht liebgewonnen hat.

Star Trek: Picard – Owei, owei! Nachdem ich mich mit der ersten Staffel schwer getan hatte, war ich voll der Hoffnung, dass es in der zweiten Runde besser werde. Aber ach, nach durchaus vielversprechenden Folgen ging es zusehends den Bach runter. Allein die völlige Entwertung der Borg, die einst als absolut fremdartige Naturgewalt daherkamen – und nun auf das Einsamkeitsprojekt der Königin reduziert wurden. Von dem unsäglichen Handlungsstrang um Spiners Rolle ganz zu schweigen. Oder davon, dass eine psychisch kranke Frau im 24. Jahrhundert in der Hauptstadt der Föderation in eine Kammer eingesperrt wird, anstatt ihr die notwendige medizinische Versorgung zu geben. Naja, wenigstens haben wir jetzt Gaius Baltar als Picards Dad.

Severance – Ich hatte mir das Apfelfernsehen wegen Foundation zugelegt – was mich etwas enttäuscht hat. Dabei geblieben bin ich wegen Severance. Die Hauptfiguren dieser Serie haben sich einem chirurgischen Verfahren unterzogen, das ihre Erinnerungen und somit ihr Bewusstsein in zwei Hälften aufteilt: in ein privates und ein dienstliches Ich, die nichts voneinander wissen. Besonders absurd stellt sich die Büro-Situation der Charaktere dar, da sich nicht genau erschließt, was ihre Aufgabe ist. Wie im wirklichen Leben. Mit hervorragenden Figuren wird aus dieser Grundidee eine enorm spannende Handlung gestrickt, die nach ihrer ersten Staffel auch noch mit besonders fiesen Cliffhangern endet. Definitiv in meinen Top fünf!

Halo – Als kaum bis gar nicht Videospieler kenne ich die Vorlage dieser Science-Fiction-Serie nicht und kann daher auch nicht sagen, ob und wie sehr sie ihr gerecht wird. Nun ist das Szenario nicht allzu spektakulär und innovativ, Figuren und Handlung sind aber ausreichend spannend, um sich gut unterhalten zu fühlen. Und hübsch aussehen tun die Raumschiffe, Aliens und außerirdischen Welten auch.

Moon Knight – Endlich hat auch Marvels weißgewandeter Batman seinen Weg ins MCU gefunden. Wobei sich der Gute ehrlichweise in den Comics schon lange von seiner vermeintlichen Vorlage entkoppelt hat. Entsprechend orientiert sich der MCU Moon Knight sehr an seinen modernsten Inkarnationen inklusive multipler Persönlichkeitsstörung. Selbige vermag der wunderbare Oscar Isaac sehr unterhaltsam umzusetzen und auch sonst trägt vor allem er zum Genuss der Handlung bei. Interessant finde ich, dass diese Serie komplett ohne den kleinsten Bezug zu den anderen MCU-Filmen und -Serien auskommt. Oder ist mir da was entgangen?

Final Space – Lustige SF-Serien haben aktuell Konjunktur. Ich begrüße das sehr und drehe mir in der Regel alles rein, was es diesbezüglich zu sehen gibt. Bei Final Space war ich lange gespalten, da mir das durchaus einfallsreiche SF-Szenario durch die unsympathische Hauptfigur und den damit einhergehenden Humor etwas verleidet wurde. Da viele Nebenfiguren jedoch recht interessant sind und sich ihre Interaktion untereinander immer besser entwickelt hat, bin ich bei der Stange geblieben. In der aktuellen Staffel drei sind die Minuspunkte schließlich gänzlich verschwunden. Alle Elemente, die mich bislang genervt hatten, sind nicht mehr vorhanden und selbst die Hauptfigur gefällt mir mittlerweile. Nennt man wohl Charakterentwicklung.

Das Boot – Ihr kennt den ollen Film von Anno Tobak noch? Dazu gibt es inzwischen eine TV-Serie, die gerade mit ihrer dritten Staffel am Start ist. Die Handlung setzt kurz nach dem Film ein, natürlich mit neuen Hauptfiguren und einem neuen Boot. Ihre Geschichte – wobei oft neue Boote und Figuren hinzukommen – entwickelt sich mit vielen Handlungsebenen an Land über mittlerweile drei Staffeln. Gefällt mir richtig gut!

Duck Tales – Für einen alten – nicht orthodoxen – Donaldisten wie mich ist diese #Entenhausen-Serie ein wahrer Genuss. Ich hatte das kürzlich in meinem Artikel zu Serienremakes etwas ausführlicher dargelegt und habe dem kaum etwas hinzuzufügen. Ich hoffe inständig, bald die dritte Staffel zu sehen zu kriegen.

Love, Death and Robots – Die dritte Staffel der animierten Anthologieserie hat mir etwas weniger gefallen, als ihre beiden Vorgänger. Womöglich lag das auf dem deutlichen Horrorschwerpunkt, den die Kurzgeschichten diesmal hatten. Bei ein, zwei Geschichten hatte ich aber auch das Gefühl, dass die Pointe nicht ganz perfekt gesetzt war. Gut fand ich die Staffel aber dennoch, mein Favorit war diesmal die – natürlich – SF-Geschichte “Der Puls der Maschine”.

Hit Monkey – Marvelverfilmungen müssen nicht immer im Rahmen des MCU erfolgen und es darf gelegentlich ruhig auch etwas rauer zugehen. Ach ja, animiert darf es auch gern sein. So geschehen bei dieser kleinen Perle, deren Vorlage ich ehrlicherweise gar nicht kenne.8 So oder so: Die Saga des japanischen Schneeaffen, der unfreiwillig an den Geist eines Auftragskillers gekettet wird und sich gemeinsam mit diesem auf einem blutigen Rachefeldzug quer durch Tokio schnetzelt ist extrem kurzweilig.

Obi-Wan Kenobi – Mein Urteil über die jüngste Star-Wars-Serie ist gespalten. Vieles hat mir gefallen: der Fokus auf Leia, der Fake-Jedi und natürlich Ewan McGregors Performance selbst. Anderes fand ich nur so mittel, wie die etwas überraschungslose Handlung und – trotz Beteiligung von John Williams – die Musik. Nachdem der Mandalorianer und Boba Fett diesbezüglich stark vorgelegt hatten, war letztere doch etwas schwach. Aber alles in allem hat’s mir schon gefallen. Darf gern weitergehen.

Watchmen – Das hätte man mir aber ruhig einmal sagen können, wie gut diese Serie ist. Wobei ich bislang alle Adaptionen des Originalwerks9 sehr gelungen fand. Da kann ein gewisser alter Mann so viel in seinen zugegeben beeindruckenden Bart grummeln, wie er mag. Diese Serie setzt Jahrzehnte nach dem Originalcomic ein. Rorschachs Tagebuch hatte offenbar keinen größeren Einfluss,10 Ozymandias’ Paradies ist nahezu verwirklicht – und doch sind wieder üble Kräfte am Werk, die es in die Schranken zu weisen gilt. Dabei wird die Handlung sehr geschickt mit dem Rassismus-Thema in den USA verknüpft, was ihr eine Relevanz gibt, die dem Originalwerk mehr als gerecht wird. Hinzu kommen tonnenweise Popkulturelle Anspielungen – allein jene zu 2001 – Odyssee im Weltraum sind herrlich. Großartige Serie!

Aktuell auf dem Bildschirm

Bel Air – Und wieder ein Serienremake. Diesmal eines, dessen Original damals an mir vorbeigegangen ist.11 Auch hier verschlägt es den jungen “Will Smith”12 aus dem einfachen und rauen West-Philadelphia zur reichen Familie seiner Tante ins titelgebende Bel Air. Die Neufassung geht das Thema “Kulturschock” offenbar etwas ernster an, was nicht im Mindesten zu ihrem Schaden ist. Aktuell gibt es eine Staffel, die wir mit großer Begeisterung schauen. Ebenfalls ein heißer Kandidat für meine Top fünf.

Better Call Saul – Zumindest was die Staffelzahl angeht hat Better Call Saul mit der sechsten seine Mutterserie Breaking Bad endgültig überholt. Zu einem Urteil über ein Qualitätsranking will ich mich gar nicht hinreißen lassen, ich bin bereit, die beiden Serien und den Film als eine zusammenhängende Erzählung zu sehen. In der aktuellen Staffel wird es jedenfalls wieder sauspannend. Je näher die Ereignisse an den Anschlusspunkt zur Mutterserie rücken, desto besorgter fiebert man um die Figuren, die dort nicht mehr auftauchen. Inzwischen sind schon einige davon radikal “entsorgt” worden, man fürchtet in den letzten anstehenden Folgen das schlimmste.

Star Wars: Visions – Sehr coole Anime-Anthologie, die völlig losgelöst von irgendwelchen Kanon-Zwängen mit den Grundmotiven des Star-Wars-Universums spielt. Ein paar Folgen davon haben wir noch offen. Freu ich mich drauf.

The Boys – Heidewitzka! Diese herrlich konsequent-brutale Superheldenparodie legt in ihrer dritten Staffel noch einmal ordentlich eine Schippe drauf. Dominiert wird die Handlung von einer Winter-Soldier-Variation. Unverhofft taucht der totgeglaubte Soldier Boy wieder auf, der es eventuell mit dem wunderbar widerlichen Homelander aufnehmen könnte. Und dann fangen die titelgebenden Boys auch noch damit an … aber ich will nicht spoilern.

Stranger Things – Auch wenn mir die 80er-Jahre-Nostalgiewelle sonst ein wenig auf den Senkel geht, die Serie ist klasse. Ja, die Darsteller der Jungs und Mädels wirken inzwischen ein bisschen zu erwachsen für ihre Rollen, dennoch gefällt mir auch die vierte Staffel. Bin gespannt auf das Finale.

Ms Marvel – Ich will nicht ausschließen, dass ich das bei jeder aktuell laufenden Marvel-Serie sage, aber das ist ja wohl das beste Stück MCU seit Endgame, oder? Wobei ich es auch hier einmal fürs Protokoll gesagt haben will, dass ich mir eine Comic-akkuratere Umsetzung ihrer Kräfte gewünscht hätte. Tatsächlich spielt dieser Aspekt jedoch eine enorm untergeordnete Rolle. Wie großartig sind bitte Kamala und ihre Familie? Die Serie wäre auch komplett ohne Superkräfte fantastisch. Definitiv in meinen Top fünf!

Westworld – Mehr aus Zufall haben wir Anfang des Jahres die Staffeln zwei und drei des KI-Dramas nachgeholt. Dabei fand ich die zwo überraschend gut und die drei wieder etwas schwächer. Nun sind wir aber pünktlich bereit uns die ganz frische vierte Staffel reinzudrehen. Bin gespannt, ob die KIs nun endlich den Laden übernehmen.

The Umbrella Academy – Wenn es um hirnverknotende Zeitreiseschleifen und Parallelweltverquickungen geht, ist diese Variante des Superheldenthemas ganz vorne mit dabei. In der dritten Staffel ist die Heldentruppe in einer Zeitlinie gelandet, in der all ihre Mitglieder nie geboren wurden – tatsächlich eine Folge ihres vorherigen Wirkens, als es sie in Staffel zwo in die Vergangenheit verschlagen hat. Ich liebe sowas!

Invincible – Und schließlich hab ich endlich mit dieser weiteren Superheldenvariation angefangen. Auch wenn ich die Comicvorlage damals recht weit gelesen habe, macht die animierte Adaption viel Laune. Nicht ganz so ordinär wie The Boys, aber fast genauso blutig.

Was als nächstes?

Star Wars: The Bad Batch – Ich hänge generell bei den animierten Star-Wars-Serien ganz schön hinterher.13 Diese Clone-Wars-Fortsetzung schiebe ich ebenfalls schon einige Zeit vor mir her. Da hier wohl bald eine zweite Staffel naht, wird es höchste Zeit.

Lovecraft Country – Kann das was? Die Mythos-Sachen des ollen H. P. mag ich durchaus gern und diese Umsetzung scheint durchaus interessant zu sein.

Abgebrochen / aussortiert

The Punisher – Nachdem mir die erste Staffel des Selbstjustizdramas ziemlich gut gefallen hat – tatsächlich war es die erste der Marvel-Netflix-Serien, bei der das überhaupt der Fall war -, konnte mich die zweite Staffel schon nach ihrer ersten Folge nicht bei der Stange halten. Die Einsamer-Wolf-Nummer, der von Motel zu Motel zieht, um die örtliche damsel in distress zu erretten, war mir dann doch zu generisch. Unabhängig davon gibt Jon Bernthal einen klasse Frank Castle ab und sollte unbedingt seinen Platz im MCU kriegen.

Kein Fortschritt / noch nicht angefangen

Agents of S.H.I.E.L.D. | For all Mankind | Lego Star Wars: The Freemaker Adventures | Star Wars: Rebels | Star Wars: Resistance | The Expanse

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  1. Seid gewarnt! Das wird ein langer Post.[]
  2. Macht fast den Eindruck, als hätte ich sechs Monate lang nur auf der Couch gelegen – aber ich habe auch viel in der U-Bahn beim Pendeln zur Arbeit verkonsumiert.[]
  3. siehe oben[]
  4. Paramount+ et cetera – muss ja jeder jetzt seinen eigenen Streamingdienst haben.[]
  5. Ich habe ausführlich berichtet und gelobhudelt.[]
  6. There is no live-action-Avatar-movie in Ba Sing Se![]
  7. möglicherweise zu Unrecht[]
  8. Hitman kannte ich immer als DC-Figur – aber von denen haben ja einige ihre Marvelentsprechung[]
  9. die “Before Watchmen” Comics, die Kinoverfilmung  von 2009 und die “Doomsday Clock” Comics, in denen das Watchmen-Universum geschickt in die DC-Comic-Welt eingebettet wird[]
  10. Wobei ich das nicht ganz geschnallt habe. Die “Kavallerie” bezieht sich ja offenbar auf ihn, dennoch ist Ozymandias’ Plan der Öffentlichkeit unbekannt.[]
  11. Ja, ich habe Will Smiths Karrieresprungbrett verpasst.[]
  12. Die Figur hieß damals aus Gründen genauso wie ihr Darsteller, der Name wurde beibehalten.[]
  13. siehe unten[]

TopVier Serienremakes, die besser sind als ihre Vorbilder

Gerade schaue ich die Neuauflage einer liebgewonnenen Serie aus meiner Jugend und stelle fest, dass sie mir noch besser gefällt, als die alte Version von damals. Gleichzeitig wird mir bewusst, dass es mir schon öfter so ging. Viermal mindestens.

Hier also meine #TopVier Serienremakes,1 die besser sind als ihre Vorbilder, in willkürlicher Reihenfolge, beginnend mit jener, die ich gerade am Wickel habe.2

1. Ducktales

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Hier sei gleich vorangestellt: Wenn man etwas besser findet, als etwas anderes, heißt das noch lange nicht, dass man das andere schlecht findet. Die alte Ducktales-Serie aus den 80er/90ern habe ich nämlich in sehr positiver Erinnerung.

Trotzdem ist das 2017 gestartete Remake3 noch mal einen ganzen Zacken besser. Ich binge die beiden auf Disney+ verfügbaren Staffeln jedenfalls gerade mit großer Begeisterung durch.

Wie schon in der Originalserie werden Ideen der Comiclegenden Carl Barks und Don Rosa aufgegriffen und gekonnt in ein modernes Gewand gekleidet. Die Vorgaben der alten Serie werden respektvoll aufgegriffen – die Nostalgie wird aber auch nicht übertrieben. Zahlreiche eigenständige Ideen und aktuelle Popkulturbezüge halten sich gekonnt die Wage mit tonnenweise Anspielungen auf alte Filme, #Comics und Serien.

Zudem gelingt der Serie ein guter Mittelweg zwischen klassischen Einzelabenteuern und einer forterzählten Metahandlung. Kern der Geschichte ist das Geheimnis um die Mutter von Tick, Trick und Track, die in dieser Version mal nicht wie dreifarbige Klone wirken, sondern erfolgreich individualisiert worden sind.

Wie es sich für eine gute Geschichte gehört stehen hier die Charaktere, ihre Beziehungen zueinander und die Entwicklung all dessen im Mittelpunkt, was die Serie zu einer großartigen Variation des #Entenhausen-Epos macht. Ich hoffe inständig, dass es alsbald auch die dritte Staffel irgendwo gibt. Bis dahin halte ich mich einstweilen mit den Kurzfilmen über Wasser, die ebenfalls bei D+ zu finden sind.

2. She-Ra und die Rebellen-Prinzessinnen

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Hier liegt der Fall etwas anders. Die Vorlage des #MotU-Spinoffs war trashige Meterware aus den 80ern, die neue Serie von 2018 ist geradezu fantastisch. ich hatte mich bereits in der Vergangenheit lobend über She-Ra geäußert und kann dem heute kaum etwas hinzufügen.4

3. Battlestar Galactica

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Bei den beiden Kampfsternen verhält es sich wieder ausgeglichener. Zumindest war die alte Galactica für ihre Zeit keine schlechte #ScienceFiction-Serie, wenn man sie mit dem restlichen Angebot jener Tage vergleicht.5 Als Kinder haben wir damals vor allem die Filmzusammenschnitte mit einiger Begeisterung geschaut. Bei aller Nostalgie kann es aber keine zwei Meinungen darüber geben, dass die neue BSG-Serie mit Abstand besser ist. Schließlich zählt sie zu den besten SF-Serien überhaupt.

Nachdem ich sie vor ein paar Jahren zum ersten Mal komplett durchgeschaut habe, sind bereits mehrere BSG-Lobhudeleien von mir hier erschienen. Zuletzt ging ich sogar soweit, mir das etwas verkorkste Serienfinale schönzureden.6

4. Lost in Space

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Okay, ich gebe es zu: In Wahrheit sind mir spontan nur drei Serienremakes eingefallen, die besser als ihre Vorlagen sind. Ich musste ein wenig grübeln, bis mir einfiel, dass mir Lost in Space recht gut gefallen hat – allerdings habe ich nie die Originalserie gesehen, weswegen ein Vergleich streng genommen gar nicht möglich ist. Aber ich nehme einfach mal an, dass sich die 60er-Jahre-SF heute nicht mehr so gut gucken lässt.

Die drei Staffeln der Netflix-Serie haben mir jedenfalls Spaß gemacht. Wenn man sich einmal auf den pathetisch-optimistischen Grundton eingelassen hat, funktioniert das SF-Familiendrama ziemlich gut. Und es hat hübsche Bilder und sehr schicke Raumschiffe.

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  1. auch, um diese glorreiche Clickbait-Listicle-Rubrik wiederzubeleben[]
  2. also doch nicht ganz willkürlich[]
  3. Sagt man heute überhaupt noch “Remake”? Oder eher “Reboot”? Egal![]
  4. Kurze Anmerkung: Ich habe die ebenfalls sehr gelungene neue He-Man-Serie “Revelations” hier nicht aufgelistet, da ich sie mehr als Fortsetzung der alten Serie und weniger als Reboot empfinde.[]
  5. Wir hatten ja nix![]
  6. Was sehen meine entzündeten Augen? Es gibt jetzt alle vier Staffeln bei Peacock und somit bei Sky? Rewatch incoming![]

Die Woche: wordle, wordle, popördel

Wie so oft habe ich mich vom wunderbaren Robert influencern lassen und nun auch einmal mit diesem Wordle angefangen. Macht Laune! Ein bisschen was gelesen und gestreamt habe ich selbstredend auch.

Tägliches Wortpuzzle

Ich finde die kursierenden Rätselrate-Memes darüber, was es denn mit Wordle auf sich haben mag, fast genauso amüsant wie das Spiel selbst. Das vermeintliche Geheimnis dahinter ist aber schnell gelüftet.

Einmal pro Tag findet man auf der Wordle1-Seite ein neues Rätsel, bei dem es in maximal sechs Versuchen ein fünfbuchstabiges Wort zu erraten gilt. Auf englisch allerdings. Ähnlich wie bei Mastermind2 wird einem angezeigt, welcher Buchstabe richtig und ob er an der korrekten Position ist.

Was den Hype befeuert hat, ist die etwas kryptische Form, in der man seinen täglichen Erfolg oder Misserfolg bei #Twitter verkünden kann. Die unterschiedlich gefärbten Kästchen stehen dabei lediglich für die falschen,3 korrekten aber falsch platzierten4 und korrekt platzierten5 Buchstaben. Mit dieser rätselhaften Darstellungsform ist es offenbar gelungen, ausreichend Neugierde zu wecken, dass dieses Spiel viral gehen konnte.

Inzwischen sind natürlich tonnenweise Klone dieses #Games im Netz unterwegs, die vermutlich nicht alle mit guten Absichten erstellt wurden.

Gibt’s das auch in deutsch?

Jupp. Gibt es. Wie ich von @FatWookiee erfahren habe, kann man auf dieser Seite täglich ein deutsches Wort erraten: Wordle auf deutsch6

Lesen

Über meine Vorhaben in Sachen Raketenheftchen habe ich letzte Woche bereits berichtet.

Mit Jenseits der Zeit habe ich diese Woche den letzten Band der Trisolaris-Trilogie ausgelesen. Meine Begeisterung über dieses #ScienceFiction-Meisterwerk muss ich alsbald gesondert in Worte fassen.

Dass ich im letzten Jahr fast gar keine #Comics gelesen habe, wurmt mich außerordentlich. Um dem Abhilfe zu schaffen, mache ich mich gerade daran, endlich einmal meine Lücken in der Marvel-Hachette-Sammelreihe zu schließen. Und vielleicht gehe ich endlich auch einmal die Doctor-Aphra-Comics an, die schon seit Monaten7 ungelesen auf meinem #ComiXology-Account herumwesen.

Im Übrigen freue ich mich auf den diesjährigen Gratis Comic Tag.

Streamen

Wo wir grad bei #StarWars sind: Die Boba-Fett-Serie mag vielleicht nicht an den Mandalorianer herankommen, ich schaue die Folgen aber dennoch mit großer Begeisterung. Erneut ist die Geschichte vollgepackt mit Anspielungen8 auf andere Star-Wars-Geschichten – so auch auf die oben erwähnten Doctor-Aphra-Comics, in denen ein gewisser Wookie bereits seinen Auftritt hatte. Ich mag das.

Mit etwas Verspätung aber nicht minder großer Freude habe ich festgestellt, dass die Rick-and-Morty-hafte Cartoon-SF-Serie Solar Opposites ein Weihnachtsspecial verpasst bekommen hat. Die Wand kommt zwar nicht drin vor, war aber dennoch lustig.

Und schließlich fange ich endlich mit der #CowboyBebop-Realverfilmung an. Ich glaube, sie gefällt mir.

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  1. Edit: Auch wenn der Link nach dem Kauf durch die New York Times auf den neuen Ort weitergeleitet wurde, habe ich ihn hiermit ausgetauscht.[]
  2. wo man diese bunten Pinökel erraten muss[]
  3. grau[]
  4. gelb[]
  5. grün[]
  6. Edit: Heißt jetzt “6 mal 5”, daher neuer Link, seit dem NYT-Kauf darf der Name “Wordle” wohl nicht mehr genutzt werden.[]
  7. wenn nicht gar Jahren[]
  8. nennt es gerne Fanservice[]

Lesetagebuch: Auf zu neuen Rhodan-Zyklen!

Seit Dezember letzten Jahres liegen drei eBook-Pakete1 aus unterschiedlichen Zeitaltern der Perry-Rhodan-Serie auf meinem Kindle – und die aktuelle Erstauflage ist natürlich auch dabei. Ich plane, in unregelmäßigen Abständen über meinen jeweiligen Lesestand zu berichten. Mal schauen, wie weit ich komme.2

Ab Band 50: Atlan und Arkon

Der zweite Handlungszyklus3 überhaupt startete im Jahr 1962 mit dem Heft Der Einsame der Zeit, worin erstmals der unsterbliche Arkonide Atlan auftrat – eine der wichtigsten und beliebtesten Figuren der Serie.

Warum dieser Zyklus: Das Heft und auch große Teile des Zyklus’ habe ich mindestens schon zwei Mal gelesen. Diese erneute Lektüre dient also der Auffrischung einer sehr geschätzten Leseerinnerung. Denn ich habe damals4 mit zehn Jahren meine Lesekarriere mit den allerersten Heften begonnen.

Warum dann nicht ab Band 1? Gute Frage. Ich denke, ich habe nach dem Eschbach-Roman, Galacto City und Co. Gefühl und Seele der allerersten Hefte ausreichend verinnerlicht, um gleich ins 21. Jahrhundert des Perryversums einzusteigen.

Wie weit: So ich denn überhaupt länger durchhalte, sieht mein grober Plan vor, bis Band 200 vorzudringen. Ich freue mich sehr auf die Abenteuer der Abteilung 3 und später der USO, auf die Begegnungen mit den Druuf, Akonen, Posbis und Blues. Mal schauen, ob sie so gut sind, wie ich sie in Erinnerung habe. Allein das wäre schon ein Projekt für drei Jahre, so ich es denn schaffe, im Schnitt ein Heft pro Woche zu lesen. Mir danach nochmals die Meister der Insel in voller Gänze zu geben, werde ich mir ganz genau überlegen müssen.

Aktueller Stand: Heft 50 habe ich so gut wie durch. Es ist erneut eine Freude, den bedauernswerten Atlan zu begleiten, wie er sich auf der für ihn völlig veränderten Erde zurechtzufinden versucht. Auch wenn man die Gesellschaft des Jahres 2040 heute etwas5 anders beschreiben würde, bleibt das Szenario interessant und einfallsreich. Sagt was ihr wollt, Scheer ist einfach ein guter und spannender Erzähler.

Ab Band 1300: Die Gänger des Netzes

Die Gänger des Netzes starteten 1986 mit dem gleichnamigen Roman. Trotz eines kleinen Zeitsprungs werden etliche Handlungsstränge der vorangegangenen Zyklen nahtlos fortgesetzt. Für Neueinsteiger in die Serie mag er daher nur bedingt geeignet sein. Mit Rhodans Tochter Eirene wird eine neue Figur eingeführt, die der Serie gut 200 Hefte lang erhalten bleibt.

Warum dieser Zyklus: Von meiner Aufholjagd zur Erstauflage in der ersten Hälfte der 90er Jahre ist mir diese Handlungszeit in besonderer Erinnerung geblieben. Ich mochte die Stimmung der von Kurt Mahr und Ernst Vlcek bestimmten Ära. Die beschriebene Technik war cool, das Setting um die verschollene Superintelligenz ESTARTU, die Ewigen Krieger, das Universum Tarkan, die Kartanin und schließlich die Galaxie Hangay war großartig. Da ich durch diese Zeit ziemlich durchgehetzt bin, habe ich ausgerechnet hier noch große Lücken.

Warum dann nicht ab Band 1250? Ja, der ganze ESTARTU-Komplex beginnt schon etwas früher. Aber durch besagten kleinen Zeitsprung und die Einführung der Netzgänger ist es dennoch ein guter Einstiegspunkt für mich.

Wie weit: Auf diesen Zyklus folgen mit den Cantaro und den Linguiden zwei Abschnitte, von denen ich außer Zusammenfassungen fast gar nichts gelesen habe. Mein grober Plan sieht vor, mindestens bis Heft 1600 vorzudringen. Sollte ich mich nicht losreißen können vielleicht sogar bis 1800, das Heft, mit dem ich damals die Erstauflage erreicht und erstmals parallel gelesen hatte. Denn die ganze Arresum– und Ayindi-Schose mochte ich auch sehr. Bei der oben beschriebenen Lesegeschwindigkeit sprechen wir hier allerdings von einem Plan für die nächsten sechs bis zehn Jahre. Aber jetzt freue ich mich erst einmal auf die Abenteuer von Eirene, Dao-Lin-H’ay, Ratber Tostan und wie sie in dieser Epoche alle heißen.

Aktueller Stand: Ich habe gerade Band 1300 ausgelesen. Rhodans Tochter Eirene wurde vorgestellt, sie wurde zur Gängerin des Netzes ernannt und geriet am Ende in ein gefährliches Abenteuer, aus dem sie in den Folgebänden herausfinden muss. Papa Perry ist jedenfalls schon unterwegs. Ich mag die junge Dame und das Umfeld, in dem sie beschrieben wird. Dass sich alles zig Millionen Lichtjahre von der heimischen Milchstraße entfernt abspielt – Rhodan und seine Gang sind aus der Heimat verbannt und müssen aus der Ferne wirken – und die Technik deutlich anders funktioniert, als es Stammlesende aus alten und neuen Tagen gewohnt sind, mag für die eine oder den anderen eher abschreckend wirken. Ich hingegen fühle mich – als Leser wohlgemerkt – in der Mächtigkeitsballung ESTARTU wohl und mochte Syntroniken und Metagravtriebwerke schon immer lieber.

Ab Band 2700: Das Atopische Tribunal

Niemand Geringeres als Andreas Eschbach durfte 2013 mit Der Techno-Mond ein neues Kapitel der Perry-Rhodan-Historie aufschlagen. Das Atopische Tribunal war ein Zyklus, der nach fast 900 Heften recht eng verflochtener Handlung einen Schnitt und Neuanfang präsentierte.

Warum dieser Zyklus: Mit Heft 2200 bin ich damals komplett aus der Serie ausgestiegen. Es hatte mir aus unterschiedlichen Gründen überhaupt nicht mehr gefallen. Von wenigen stichprobenartigen Lesemomenten6 abgesehen dauerte es bis Heft 3000 bis ich wieder vollkommen eingestiegen bin. Eine Lücke, die ich nun zu schließen gedenke.

Warum dann nicht ab Band 2200? Die Antwort fällt recht leicht. Die Metahandlung dieser Zeit hatte damals einen großen Anteil an meinem Ausstieg. Ich vermute, dass der Neuanfang mit Heft 2700 die Grundlagen dessen gelegt hat, was mir an der aktuellen Serie so gefällt.

Wie weit: Theoretisch bis Heft 3000, was ungefähr einem Projekt von sechs Jahren Dauer entspräche. Ich werde berichten, wie weit ich durchhalte.

Aktueller Stand: Ungefähr in der Mitte von Band 2700 stelle ich fest, dass mein Urteil heute deutlich milder ausfallen wird als ehedem.7 Ich mag das Zurück-zu-den-Wurzeln-Szenario sehr gern, bin äußerst gespannt auf die bereiteten Handlungsstränge mit den Tefrodern, dem Medusa-Planeten und der bereits angedeuteten Techno-Mahdi-Geschichte. Und dass Eschbach ein guter Autor ist, wissen wir ja eh.

Ab Band 3150: Die Chaotarchen (aktuelle Erstauflage)

Nach einer winzigen Lesepause von ungefähr zehn Heften bin ich seit Band 3150 wieder voll dabei.

Aktueller Stand: Stecke gerade im Anfang des aktuellen Hefts 3152. Mit dem Start der zweiten Zyklushälfte strebt – um nicht zu sagen “stürzt” – die Handlung wieder der heimatlichen Milchstraße zu, wo man alsbald den Showdown zwischen Chaotarchen und Kosmokraten erwarten darf. Und mittendrin unsere Heldinnen und Helden. Szenario und Metahandlung finde ich weiterhin okay, der Schwerpunkt meiner Begeisterung liegt unverändert auf den Charakteren und der Qualität der Autorinnen und Autoren, die sich meiner Meinung nach gerade auf einem Höhepunkt befindet. Was oft – leider nicht immer – gut gelingt ist die Darstellung der Chatoarchen nicht als wilde Bösewichte, sondern als durchaus auch ehrenhafte Figuren, die einfach eine andere Grundüberzeugung haben, als ihr Konterpart. Das gelingt mit dem neu eingeführten Quintarchen, der sich rotzfrech unter die Besatzung von Rhodans Raumschiff gemischt hat, zunächst ganz gut. Heft 3151 scheint das zunächst etwas zu verwässern, hat sich dann aber wieder gefangen, wie ich bei Twitter etwas ausgeführt habe. 3152 scheint die positive Tendenz fortzusetzen.

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  1. An dieser Stelle erneut der Pro-Tipp: ladet euch die kostenlosen Leseproben der Perry-Rhodan-Zykluspakete runter, dann könnt ihr erst einmal die jeweils ersten beiden Hefte so lesen, ehe ihr euch zum Kauf des Pakets entschließt.[]
  2. sowohl beim Lesen als auch beim Berichten[]
  3. Wobei man damals noch von “Epochen” sprach, die allerdings kleinere Einheiten als die späteren Zyklen darstellten.[]
  4. um und bei 1984[]
  5. um nicht zu sagen “deutlich”[]
  6. darunter auch Heft 2700, wie obiger Link zeigt[]
  7. siehe obigen Link[]

Die fünf besten Serien 2021

Erneut rief der #slbstgsprchlr Volker die #Twitter-Welt auf, ihm die Top-Fünf Serien und Filme des vergangenen Jahres zu nennen. Erneut folge ich seinem Ruf – zumindest zur Hälfte.1

Wie mittlerweile gewohnt führe ich mein Ranking an dieser Stelle etwas aus. Nicht jedoch, ohne auf unsere aktuelle #Eskapedia-Folge hinzuweisen, in der Robert und ich bereits im Dezember einen Blick zurück gewagt hatten:

Eskapedia Episode 15 – Unser Jahr 2021 in Empfehlungen: Podcasts, Bücher, Filme und mehr

Hier sah meine Top-drei-Liste so aus:

  1. Alle Marvel-Serien2
  2. Star Trek: Lower Decks
  3. Star Wars: Visionen

Das habe ich für den Selbstgesprächler etwas ausgearbeitet.

1. Hawkeye

Marvel hat 2021 geliefert. Und wie! In einem Jahr wurden gleich fünf TV-Serien rausgehauen, mit denen allein ich problemlos diese Liste hätte füllen können. Daher steht Hawkeye hier auch stellvertretend für WandaVision, The Falcon and the Winter Soldier, Loki und What If …?, die allesamt großartig waren. Hawkeye führt das interne Ranking knapp an, da ich diese Serie am rundesten und flottesten fand.

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2. Cobra Kai

Ich bin sehr froh, dass diese Serie weitergeht. Eigentlich kann ich meiner Lobhudelei vom letzten Jahr kaum etwas hinzufügen. Es gelingt dieser Show, das aktuell so beliebte Loblied auf die 80er Jahre mit dem nötigen Maß an Selbstironie und kritischer Distanz zu servieren – und ist dabei einfach sehr lustig.

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3. Star Trek: Lower Decks

Inzwischen hat sich dieser humoristische Ansatz des #StarTrek Universums zu meiner zweitliebsten Serie in diesem Franchise überhaupt gemausert. Besser hätte man es nicht machen können: guter Humor gepaart mit “ernsthafter” Einbettung in Historie und Kanon unser aller Lieblings #ScienceFiction-Welt. Die absurdesten Gags und Ideen basieren meist auf längst etablierten Serien-Fakten.3 Ich freue mich sehr darauf, dass irgendwann einmal Anspielungen und Bezüge aus Lower Decks in einer der anderen Live-Action-Serien auftauchen.

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4. Love, Death & Robots

Der Abstand zwischen den Staffeln dieser wunderbaren Science-Fiction-Anthologie-Serie ist einfach zu lang. Und zu kurz sind die Staffeln auch.

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5. Star Wars: Visionen

Kanon ist nicht alles. Tatsächlich ist er sogar total egal, wenn man einfach nur großartige Geschichten erzählt haben möchte. Dankenswerterweise hatte man bei Star Wars4 die Idee, einige japanische #Anime-Studios zu bitten, sich ohne weitere Vorgaben in diesem Universum auszutoben. Herausgekommen ist diese wunderbare Anthologie-Serie, die sich nicht im Geringsten um kanonische Akkuratesse schert – und dennoch großartige #StarWars-Geschichten präsentiert.

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Honorable Mentions

Die Auswahl war nicht leicht, gab es doch noch etliche Serien mehr, die mir 2021 mehr oder weniger gefallen haben. Unerwähnt lassen möchte ich sie nicht – auch wenn einige von ihnen aus früheren Jahren stammen.5

Das Rad der Zeit6 | Disenchantment7 | Foundation8 | Hannibal9 | Inside Job10 | Ku’damm11 | Lost in Space12 | Masters of the Universe: Revelations13 | Narcos: Mexico14 | Rick & Morty15 | See: Reich der Blinden16 | Solar Opposites17 | Star Trek: Discovery18 | The Punisher19 | The Serpent20 | Truth Seekers21

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  1. Vermutlich kriege ich mit Glück gerade fünf Filme zusammen, die ich 2021 geguckt habe – und von denen sind vielleicht drei überhaupt aus dem Jahr.[]
  2. Dazu wird es alsbald eine eigene Sendung geben.[]
  3. Das Skelett des Riesen-Spock ist nicht einmal das absurdeste Beispiel.[]
  4. also bei Disney[]
  5. Die MCU-Serien führe ich hier nicht erneut auf.[]
  6. Standard-Fantasy – aber kurzweilig und sehr schöne Bilder[]
  7. Matt Groenings Fantasy-Futurama ist unverändert ganz okay[]
  8. Bilder und Szenario sind großartig – Handlung und Charaktere aber schwach[]
  9. In Staffel drei haben sie es mit dem künstlerischen etwas übertrieben, insgesamt aber eine sehr sehenswerte Interpretation unseres Lieblings-Kannibalen.[]
  10. Es ist alles wahr! Jede einzelne Verschwörungstheorie! Sehr lustige Rick&Morty-Variation.[]
  11. ein wenig deutsche Geschichte aus Sicht einer Tanzschule[]
  12. Standard-SF – aber kurzweilig und sehr schöne Bilder[]
  13. Angenehm moderne Fortführung des klassischen Stoffs. Nicht ganz so herausragend wie She Ra – aber gut.[]
  14. Ohne Pablo bringt das eigentlich nichts mehr – ist trotzdem sehenswert.[]
  15. Ich steh halt auf den Humor – und bin von den guten SF-Ideen begeistert, die drinstecken.[]
  16. mein Überraschungsfund bei AppleTV – beste Serie dort[]
  17. Und noch eine Rick&Morty-Variation – die Handlung in der Wand ist allerdings großartig.[]
  18. Jaja, findet ihr alle doof. Mir gefällt’s halt. Okay, die Flammenwerfer auf der Brücke sind wirklich dämlich.[]
  19. Die Selbstjustiz- und Waffenbesitzverherrlichung mal außen vor fand ich die erste Staffel sehr spannend.[]
  20. Schurken geben einfach immer die besten Helden ab.[]
  21. Leider durften Nick Frost und Simon Pegg nur eine Staffel lang das Übernatürliche jagen.[]

Die Woche: Advent

Ende vergangener Woche wurde die fantastische Gemeinde – vor allem im Bereich Pen&Paper-Rollenspiel – von einer sehr traurigen Nachricht erschüttert. Der wunderbare Ingo Schulze, vielen bekannt als “Greifenklaue”, ist mit viel zu jungen 44 Jahren verstorben.

Ich gehöre zu denen, die ihn nur oberflächlich kannten. Ich habe mich im Netz ein paar Mal mit ihm ausgetauscht und bin ihm 2010 einmal auf dem Nordcon in Hamburg begegnet. Bei den wenigen Gelegenheiten habe ich ihn als sehr sympathischen und liebenswerten Menschen kennengelernt, mit dem man sich sehr angenehm über das gemeinsame Hobby unterhalten konnte. Ich habe sein Urteil stets geschätzt und einige seiner Tipps mit Freuden beherzigt.

Besonders blieb mir dabei seine oft und mit Nachdruck geäußerte Empfehlung im Gedächtnis, das Buch “Cugels Irrfahrten” von Jack Vance zu lesen. Und selbstverständlich hatte er mit dieser Empfehlung Recht. Lest es! Sofort!

Ausführlichere Nachrufe haben unter anderem die Kolleg:innen vom Ausgespielt-Team und André aka Würfelheld geschrieben.

Ich bin sehr traurig und mein Beileid gilt allen, die das Glück hatten, ihn noch besser zu kennen.

Trisolaris

Mit einiger Verspätung aber dadurch nicht minder großer Begeisterung habe ich endlich den zweiten Band der Trisolaris-Romane gelesen. Der Auftaktband Die drei Sonnen hatte mir schon vor vier Jahren enorm gefallen. Mit Der dunkle Wald legt Liu Cixin nochmals eine ordentliche Schippe drauf. Dabei geht es im Grunde “nur” um die Darstellung einer Alieninvasion, eines der beliebtesten und klassischsten Science-Fiction-Motive überhaupt.

Dermaßen akkurat, nachvollziehbar und in sich schlüssig habe ich das Thema bislang allerdings noch nie behandelt gesehen. Zudem erstreckt sich die Handlung über mehrere hundert Jahre, beschreibt wie sich die Menschheit angesichts der nahenden Invasionsflotte – für die vier Lichtjahre braucht sie natürlich ein paar Jahrhunderte – verändert und entwickelt und schildert in einem ihrer Höhepunkte eines der besten (und kürzesten) Weltraumgefechte überhaupt.

Mit dem titelgebenden dunklen Wald wird schließlich eine Antwort auf das Fermi-Paradox geliefert, die ich so auch noch nicht gelesen habe. Im Grunde stecken die kosmischen Zivilisationen demnach in einem gewaltigen Gefangenendilemma. Aber lest lieber selbst. Ich jedenfalls war schwer begeistert und freue mich nun auf den Abschlussband.

Testleser:innen

Wie bereits angekündigt bräuchte ich demnächst ein paar Perry-Rhodan-interessierte Testleser:innen. Ich komme mit der Nachbearbeitung meines Manuskripts recht gut voran und könnte im Laufe der kommenden Woche versenden. Falls da also Interesse besteht, gern schon einmal melden.

Adventskalender

Mit dem Thema Lego-Adventskalender bin ich bereits seit ein paar Jahren durch. Dennoch möchte man in diesen Tagen eine morgendliche Überraschung nicht missen. Daher wurde ich dieses Jahr von meinen Lieben mit einem großen Borgwürfel voller Star-Trek-Merch überrascht. Mit einem Pokerblatt inklusive Fizzbin-Regeln, einem Admiral-Kirk-Pin und einem Flaschenkorken aus Quarks Bar sind bereits sehr schöne Sachen dabei gewesen.

Als Freund und regelmäßiger Hörer des Fest-und-flauschig-Podcasts lausche ich außerdem dem Adventskalender von Olli Schulz. Der hat mich bislang aber eher unterwältigt. Naja, man muss sich ja noch steigern können.

Habt eine schöne Adventszeit!

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