Schlagwort: PerryRhodan

Was lesen wir denn dieses Jahr?

Ich habe dieser Frage bereits einen Absatz in meinem Jahreswechselpost gewidmet. Die mehr oder weniger vagen Vorstellungen wollen natürlich dokumentiert sein.

Goodreads-Reading Challenge

Den Klassiker unter den Leseherausforderungen bietet wie immer Goodreads an. In meiner 2024 Reading Challenge habe ich dieses Mal bescheidene 75 eingetragen.1 Bei 52 #PerryRhodan-Heften, mindestens 14 #OnePiece-Bänden und einer Handvoll Entenhausen-Editionen sollte das kein Problem sein.

Viel interessanter ist, ob ich meinem Anspruch gerecht werden kann, auch ein paar Dinge außerhalb der genannten Reihen zu lesen. Mir fehlen ja noch viel zu viele #ScienceFiction-Klassiker aus älteren und neueren Tagen, die ich mir endlich einmal einverleiben möchte: Die Bobiverse-Sachen von Dennis E. Taylor, Pantopia von Theresa Hannig, oder die Marstrilogie von Kim Stanley Robinson, um nur ein paar zu nennen.

Wie ich mich kenne, wird es maximal eines davon – wenn mir nicht wieder Walter Moers, Heinz Strunk und/oder Sven Regener mit neuen Werken dazwischengrätschen.2

Oder ich orientiere mich einfach an den Covern.

Schachbrett Challenge

Die gute Kaisu hatte da nämlich eine hervorragende Idee. In ihrem Blog LIFE4BOOKS stellt sie die Schachbrett Challenge 2024 vor. Die Idee ist amüsant und ganz nach meinem Geschmack: man fordert sich selbst heraus, über das Jahr ein Schachbrett mit gleichermaßen dunklen und hellen Buchcovern zu füllen. Stand jetzt sähe das bei mir ungefähr so aus:

Deutlicher Überhang bei den dunkeln Covern, würde ich sagen – was mich eventuell animiert, endlich mal meine alte FAZ-Comicsammlung zur Hand zu nehmen, die ich vor über zehn Jahren mühsam zusammengesammelt und seither nicht angerührt habe.

Aber erzählt selbst! Was packt ihr so auf eure Lesestapel?

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  1. Ich höre Chris vom Weltendieb laut durch den Aether lachen.[]
  2. vom Kehlmann könnte man eigentlich auch mal wieder was lesen[]

Auf ins Jahr 2024!

Und wieder haben wir eine Runde um unser Zentralgestirn absolviert, nutzen wir es traditionsgemäß für je einen kurzen Blick zurück und voraus. Für mich bedeutet dies vor allem einen Blick auf mein eskapistisches Schaffen und Konsumieren.

Schmökern und Schreiben

Was war: Man kann bekanntlich nie genug lesen.1 Ein bisschen was habe ich dennoch wegschmökern können: #Comics, Mangas, Romane, Sachbücher und Raketenhefte – was man halt so in die Finger kriegt.

In jeder dieser Kategorien möchte ich je ein Beispiel lobend hervorheben, auch wenn die Wahl hier nicht immer leicht fällt. Neben etlichen Werken aus #Entenhausen, ein wenig Asterix, Spirou und Lucky Luke ragt unter den Comics eindeutig Der kleine Perry hervor, dem ich drüben im fantastischen Fanzine #WoC eine Lobhudelei gewidmet habe. Mein Lieblingsmanga ist seit gut einem Jahr One Piece, wovon ich einen Schuber nach dem anderen verschlinge. Romanhighlight ist definitiv Die Insel der 1000 Leuchttürme von Walter Moers.2 Mein liebstes #Sachbuch ist Foellig nerdiges Wissen von Jens Foell.3 Und die besten #PerryRhodan-Hefte des Jahres 2023 sind die Nummern 3208 bis 3210 von Michael Marcus Thurner, auch bekannt als die Terrania-Trilogie.

Was wird: So soll es im Grunde nahtlos weitergehen. Auch im anlaufenden Jahr wollen Raketenheftchen, Piratenmangas und Entenhausen-Editionen gelesen werden. Wie immer nehme ich mir vor, ein paar mehr oder weniger klassische #ScienceFiction-Romane zu lesen. Zum Beispiel wollte ich schon immer mal einen Blick in die Bobbyverse-Sachen werfen. Zu meiner großen Freude legt Meister Moers offenbar gleich ein weiteres #Zamonien-Werk nach: “Das Einhörnchen, das Rückwärts leben wollte”. Klingt spannend.

Was war: Geschrieben wurde 2023 auch ein wenig. Vor allem aber wurde veröffentlicht. Hatte ich es erwähnt? Mein erstes richtiges Buch! Unter dem Pseudonym Finn Mühlenkamp hat mein #Kinderbuch Mette vom Mond das Licht der Welt erblickt. Solltet ihr es noch nicht käuflich erworben haben, bitte ich nun dringend darum.

Jetzt bestellen: “Mette vom Mond” von Finn Mühlenkamp

Damit nicht genug, habe ich an der Klaus-Frick-Geburtstags-Anthologie Das wüsste ich aber! einen bescheidenen4 Anteil.5 Und schließlich habe ich einigermaßen stetig an meiner Perry-Rhodan-Fanfiction Old Man Rhodan weitergeschrieben. Die bisherigen Kapitel erschienen nach und nach im fantastischen Fanzine World of Cosmos. Falls ihr also mal nachlesen wollt, wie es dem ollen Weltraumhelden nach Ablauf der 20.000-Jahresfrist ergehen könnte:

Was wird: Wie es an dieser Stelle weitergehen soll, ist noch recht offen. Schreibideen hätte ich en masse – allein es fehlt am zuverlässigen Zeitmanagement dafür. Selbstredend plane ich, Old Man Rhodan alsbald zu einem Abschluss zu bringen. Für einen anderen bislang unveröffentlichten Romantext hege die Hoffnung, dass es eventuell zu einer Veröffentlichung im Rahmen der Perry Rhodan Fanedition kommen könnte. Als größeres Schreibprojekt könnte ich mir vorstellen, mich dieses Jahr wieder intensiver mit meinem Raketenmärchen-Universum zu befassen. Da sprießen gerade einige Ideen, die der Umsetzung harren.

Was war: 28 Blogposts im letzten Jahr sind jetzt eher mau – zumal sich ein Großteil davon um ein gewisses Kinderbuch mit einer gewissen #Mette dreht. Der Rest sind überwiegend Listicles und der – kläglich gescheiterte – Versuch, eine wöchentliche Tagebuchblogrubrik zu etablieren. Da bleibt der gute Robert auf seinem Blog “Verwaltet” mein unerreichtes Vorbild.

Was wird: Ich weiß noch nicht. Auf jeden Fall will ich auf meinem Blog wieder etwas mehr pfostieren. Auch um das dramatische Ende des Microbloggingwesens auszugleichen.

Lauschen und Labern

Was war: Durchgehend regelmäßig gelauscht wurde wie immer den Sternengeschichten und Feelings von Kurt Krömer.6 Es bleibt aber auch in diesem Jahr dabei, dass ich mehr Stunden in den Äther hineinspreche als aus ihm heraushöre.

Was wird: Wenn ihr mir jetzt nicht den Hammer-Podcast empfehlt, wird sich an meinem Hörverhalten 2024 nicht groß was ändern.

Was war: Im letzten Jahr habe ich an sage und schreibe sieben #Podcast-Episoden mitgewirkt, als da wären:

Was wird: Tja, mal schauen, wer mich so einlädt. Ansonsten sollte es mindestens wieder zwei, drei, vier, #Eskapedia-Episoden dieses Jahr geben.

Film und Fernsehen

Was war: Um der Frage des Selbstgesprächlers nach den liebsten Filmen und Serien des Jahres nicht vorzugreifen, fasse ich mich kurz. Mein Lieblingsfilm 2023 ist Oppenheimer, meine Lieblingsserie The Last of Us.7

Was wird: Ich lass mich überraschen.

Dies und Das

Was war: Auch 2023 waren wir wieder in der Weltgeschichte unterwegs, unter anderem hat mir Leipzig besonders gut gefallen. Außerdem hatte ich die Bürde und Ehre, die 118. Ausgabe unseres fantastischen Fanzines World of Cosmos als alleiniger Aushilfsredax zu betreuen. Und schließlich hat das vergangene Jahr das endgültige Ende unserer einstigen Lieblings-Social-Media-Plattform Twitter gesehen. Dadurch hat Mastodon eine Renaissance erfahren und #Bluesky hat sich als Ersatz angeboten. Das lang erwartete Threads ist bislang eine herbe Enttäuschung.

Was wird: Unterwegs sein wollen wir 2024 selbstredend auch. Die Pläne sind noch nicht festgezurrt, aber es könnte eventuell wieder über den großen Teich gehen. Und dann sollte ich mich endlich wieder einmal im Perry-Rhodan-Fandom blicken lassen. Die Perry-Rhodan-Tage in Braunschweig wären dafür ein heißer Kandidat. In Sachen Social-Media-Zukunft ist meine Zuversicht etwas gedämpfter. Bislang sehe ich keinen adäquaten Ersatz für #Twitter-als-es-noch-gut-war, der einen nutzbaren Nachrichtenticker, eine heimelige Special-Interest-Plauderecke und einen bescheidenen Reichweitenbooster für das eigene kreative Zeugs miteinander vereint. Aber vielleicht ist die Zeit für so etwas einfach vorbei und wir sollten uns auf unsere Blogs, Podcasts und angeschlossene Discordserver zurückziehen. Oder sollte ich es mal mit einem Newsletter versuchen?

Aber vermutlich kommt ohnehin wieder alles ganz anders. Auf das unentdeckte Land!8

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  1. Grüße an Chris vom Weltendieb gehen raus![]
  2. Dazu müssen wir noch eine Eskapedia-Sendung aufnehmen, Robert![]
  3. auch aber nicht nur wegen der großartigen Illustrationen des wunderbaren Sina Loriani[]
  4. Es ist eine ziemlich wirre Story, die im Grunde nur von popkulturellen Anspielungen zusammengehalten wird. Zum Glück sind die anderen vertretenen Geschichten wesentlich besser.[]
  5. mit “und andere” bin ich gemeint[]
  6. Wobei ich da immer die Folgen auslasse, bei denen ich den Talkgast nicht kenne.[]
  7. dicht gefolgt von One Piece, Succession, und Rick and Morty[]
  8. Die Zukunft![]

World of Cosmos Nr. 118

Traritrara, das Weihnachts-WoC ist da! Die Nr. 118 des fantastischen Fanzines ist ein gewaltiges Paket aus Stories, Artikeln und Rezis geworden. Damit ihr über die Fest- und Feiertage auch ordentlich was zum Schmökern habt. Aber seid gnädig mit dem Aushilfs-Redax, falls ihr hier und da ein Fehlerchen bemerkt. Es war sein erster Tag.

World of Cosmos 118

Trotz der umfangreichen Redaktionsarbeit, bei der ich große Unterstützung durch meine Mitschreibenden erfahren durfte – vielen Dank, ihr seid die Besten! – hatte ich Zeit und Muße, auch ein paar eigene Beiträge beizusteuern. Es wurden immerhin zwei Stories und ein paar Kürzestrezis zu unser aller Lieblingsraketenheftchenserie. Und natürlich ein angemessenes Editorial.

Vorrede vom Vize

In einem kleinen Vorwort leite ich meine Interimsherrschaft ein und gebe einen ersten Überblick über das Weihnachts-WoC: Mr. Kowski, Sie haben die Brücke!

Perry Rhodan 3241 bis 3249

Im Rahmen der Appetizer-Rubrik präsentiere ich Kürzestrezis der halbwegs aktuellen #PerryRhodan-Hefte 3241-3249: Perry-Rhodan-Appetizer

Old Man Rhodan Teil 3

Nachdem ich im letzten #WoC einmal ausgesetzt habe, konnte ich nun endlich eine Fortsetzung meiner Perry-Rhodan-Fanfiction Old Man Rhodan vorlegen, in der ich in absichtlicher Anlehnung an den Marvel-Comic Old Man Logan eine alternative ferne Zukunftsversion des Weltraumhelden skizziere: Old Man Rhodan, Kapitel 7 bis 9

Weiter geht die Sternenfahrt

Auch das #ScienceFiction-Round-Robin-Schreibprojekt, das ich mit dem guten Ace Kaiser am Laufen hab, geht in eine neue Runde: Die Sternenfahrt | Buch 1: Die Suche nach Kertes | Kapitel 4: Der Stand der Dinge

Nach dem WoC ist vor dem WoC

In einem Vierteljahr steht auch schon wieder die nächste Ausgabe an. Und da sich so ein fantastisches Fanzine nicht von alleine befüllt, heißt es wieder: Her mit euren Beiträgen, Artikeln, Rezensionen und Geschichten! Gerne per Mail an:

redaktion[at]world-of-cosmos.de

World of Cosmos Nr. 117

Das #ScienceFiction- und #Fantasy-Fanzine “World of Cosmos” erscheint bereits seit 1994 – damals noch gedruckt und geheftet, mittlerweile natürlich online, als PDF und im E-Book-Format. Seit letzter Woche ist die brandaktuelle Ausgabe 117 verfügbar, schaut gern einmal rein:

World of Cosmos 117

Traditionell gilt ein Schwerpunkt des Fanzines der Romanheftserie #PerryRhodan. Das ist auch diesmal so: etliche – aber natürlich nicht alle – Rezensionen, Hintergrundartikel und Fanfiction-Geschichten widmen sich Deutschlands dienstältestem Weltraumhelden. Bei meinen Beiträgen trifft dies sogar zu 100 Prozent zu.

Großes Lob für den kleinen Perry

So versuche ich in dieser Comicrezi meine Begeisterung für den Perry-Rhodan-Kindercomic “Der kleine Perry” in Worte zu fassen: “Der kleine Perry – das Geheimnis des Wanderplaneten” von Olaf Brill und Michael Vogt

Zeigt her eure Perry-Rhodan-Fantheorien!

Mit diesem Artikel hoffe ich eine kleine Blogparade unter Perry-Rhodan-Fans loszutreten, denn ich bin sicher, dass jede und jeder da draußen seinen eigenen Kopfkanon und etliche Fantheorien zur größten SF-Serie der Welt am Start hat: Meine drei liebsten Perry Rhodan Fantheorien

Kloppe im Weltall

Ich gebe zu, das Thema “akkurate Darstellung von Gefechten im Weltall” wird bereits seit Jahrzehnten im Fandom durchgekaut und letztlich ist auch alles dazu gesagt. Dennoch war es mir ein Bedürfnis, mich wieder einmal dazu zu äußern: Mückenschwärme im dunklen Wald – Wie bekriegt man sich im Weltraum?

Alte Geschichte

In Ermangelung exklusiv neuer Texte musste ich im Prosateil auf das Mittel der Zweitverwertung zurückgreifen. Soll heißen, dass folgende Kurzgeschichte zuvor bereits im Rahmen des 60-Jahre-Perry-Rhodan-Tribut-Projekts der Perry Rhodan Fan Zentrale erschien – und nun erneut im #WoC: Backup

Herr Kowski übernehmen Sie!

Und jetzt kommt’s! Nach dieser Ausgabe wurde mir der Staffelstab übergeben. Die kommende Nummer 118 werde ich als amtierender stellvertretender Vize-Co-Interims-Chefredakteur vom Dienst zu verantworten haben. Als erstes bedeutet dies: Her mit euren Beiträgen, Artikeln, Rezensionen und Geschichten! Gerne per Mail an:

redaktion[at]world-of-cosmos.de

Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2023!

Lesetagebuch: Sommerurlaubslektüre 2023

Wie immer bin ich mit ambitionierten Lesevorhaben in den Sommerurlaub gestartet, von denen ich erwartungsgemäß nur einen Bruchteil umsetzen konnte. Ein bisschen was gibt’s dennoch zu berichten – mal mehr, mal weniger ausführlich.

“Der Astronaut” von Andy Weir

Ich muss echt mehr aktuelle Science-Fiction außerhalb von Perry Rhodan lesen. Mann, war das gut! Bislang kannte ich den guten Andy Weir nur von seinem Marsianer – der mir auch schon sehr gefallen hat. Die Ernsthaftigkeit, mit der er die Genrebezeichnung mit Leben erfüllt, findet man – soweit ich das beurteilen kann – nur selten.

Der Astronaut ist zwar keine Fortsetzung des Marsianers, dennoch findet sich die titelgebende Hauptfigur auch hier in einer verzwickten Situation wieder, aus der er sich “rauswissenschaften” muss. Der Schwerpunkt liegt ein bisschen mehr auf der “Fiction”, da es – ohne zu viel verraten zu wollen – in ein anderes Sonnensystem geht und eine überraschende Begegnung stattfindet. Das alles wird aber sehr schlüssig und nachvollziehbar hergeleitet und man gewinnt als interessierter naturwissenschaftlicher Laie1 den Eindruck, dass sich das alles noch halbwegs auf dem Boden der Tatsachen bewegt.

Aus dramaturgischer Sicht mag die anfängliche Amnesie des Protagonisten etwas bemüht wirken – aber selbst das wird zum Ende hin recht gut erklärt und aufgelöst. Und irgendwie mag ich den lakonisch-flapsigen Stil, in dem der Roman geschrieben ist. Der Astronaut war jedenfalls mein Lese-Highlight in diesem Sommer – und ich nehme mir erneut fest vor, auch außerhalb des Urlaubs häufiger nach aktuelleren SF-Werken zu greifen.

“Der gelbe Elefant” von Heinz Strunk

Das Strunksche Werk schätze ich bekanntlich schon seit langem – auch wenn mir nicht immer alles gleich gut gefällt. Seine Kurzgeschichtenbände rangieren dabei stets etwas weiter unten. Daher hatte ich schon vermutet, dass Der gelbe Elefant nicht an den grandiosen Vorgänger Ein Sommer in Niendorf heranreichen wird. Und so war es auch.

Die meisten – vor allem die etwas längeren – Geschichten sind durchaus amüsant und lassen sich gerade im Urlaub gut weglesen. Hin und wieder wird es sogar skurril-fantastisch, was unsereinen immer erfreut. Aber bis auf ein paar Schmunzler steckt eigentlich nicht viel drin im gelben Elefanten.

Scrooge McDuck: The Dragon of Glasgow

Als alter Donaldist bin ich seit jeher großer Freund und Kenner der Familiengeschichte der McDucks – allem voran der Abenteuer des Patriarchen Scrooge. Selbstverständlich auch gern in seiner deutschsprachigen Inkarnation als Onkel Dagobert.

Auch wenn die Comics von Carl Barks – und die Übersetzung von Dr. Erika Fuchs – selbstredend die Grundlage von allem bilden, bin ich nicht als Purist unterwegs. So mag ich die umfangreichen Ergänzungen von Don Rosa ebenso gern wie die Adaptionen in der alten und neuen Ducktales-Serie.

Entsprechend bin ich auch allem Neuen gegenüber aufgeschlossen, was die Legende der Enten-Sippe erweitert. Als ich in einer gut sortierten norwegischen Buchhandlung das englischsprachige Comicalbum The Dragon of Glasgow entdeckte, musste ich daher zugreifen. Und das solltet ihr auch bei erster Gelegenheit tun! Joris Chamblain und Fabrizio Petrossi setzen eine Jugendgeschichte von Dagobert in Szene, kurz bevor er von Glasgow nach Amerika auswandert. Sehr liebevoll wird darin den Vorgaben von Barks und Rosa Rechnung getragen – und gleichzeitig eine muntere neue Geschichte erzählt, die dem Legendarium einen interessanten neuen Aspekt hinzufügt.

Star Wars: Dr. Aphra Volume 4 – The Catastrophe Con

Die weit, weit entfernte Galaxie weist inzwischen eine Unzahl an Heldinnen und Helden auf, vom guten alten Luke bis zum putzigen Grogu oder der toughen Ahsoka Tano. Klar, kennt ihr alle. Aber kennt ihr auch Dr. Aphra?

Die gute Dame tauchte bislang nur in den Comics auf. Ihr kanonischer Status ist dabei noch in der Schwebe. Offiziell soll ja alles, was nach der Disney-Übernahme egal in welchem Medium erschienen ist, zum Kanon gehören – außer, es steht Star Wars Legends drüber.2 Und das trifft auf die Aphra-Comics zu. Zudem ist mindestens eine ihrer Nebenfiguren bereits in einer Serie aufgetaucht, nämlich der schwarzfellige Wookie-Kopfgeldjäger, der bei The Book of Boba Fett rumsprang.

Bislang kann man sie und ihre Abenteuer jedenfalls nur in Comicform genießen – und das sollte man unbedingt tun, denn Dr. Aphra ist eine herrlich moralisch ambivalente Figur, wie sie im Star-Wars-Universum äußerst selten ist. Im Prinzip ist sie ein Han Solo auf Seiten des Imperiums – tatsächlich ist sie sogar Archäologin.3 Zunächst ist sie mit niemand geringerem als Vader unterwegs, stets darauf bedacht, eine intakte Luftröhre zu behalten. Natürlich wechselt sie in Zeiten der Rebellion hin und wieder auch mal die Seiten, trifft dabei auf “prominente” und auf sehr skurrile neue Figuren gleichermaßen – doch lest selbst! Es lohnt sich.

Perry Rhodan 3233 und 3234

Der Doppelband von Robert Corvus hat mir alles in allem recht gut gefallen. Was ich bei diesem Autor besonders schätze, ist seine Fähigkeit, die hochgezüchtete Technik der Protagonisten konsequent zum Einsatz zu bringen – und dies trotzdem spannend rüberzubringen. In diesen beiden Bänden setzt er die SERUNs – also die Einsatz-Raumanzüge unserer Heldinnen und Helden – in Szene, wie kein zweiter. Spätestens jetzt muss jedem PR-Schreiberling verboten sein zu behaupten, dass die Darstellung moderner Technik einer interessanten Actionhandlung zuwiderlaufen würde.

Ebenfalls gut gefallen hat mir die Darstellung von Perry selbst, vor allem, weil er die ganze Zeit eher “von außen” beschrieben wird. Ich finde, das wird dieser strahlenden Heldenfigur meist am besten gerecht.

Etwas einschränkend mag sein etwas unbekümmerter zum Scheitern verurteilter Infiltrationsplan im ersten Teil des Doppelbands sein. Aber da habe ich mir die Fantheorie zurechtgelegt, dass Perry das genau so geplant hatte und sich aufgrund seiner Erfahrung sicher war, dass er sich und seine Begleitung jederzeit aus der Situation rausschießen konnte. Womöglich hatte er einfach mal wieder Bock auf ein bisschen Action.

Die Entwicklung von Antanas Lato vom Naturhasser zum Pflanzenfreund fand ich recht gut dargestellt – wobei ich das Gefühl habe, dass Lato diesen Wandel vom eigenbrödlerischen Klischee-Wissenschaftler zum fähigen Einsatzteammitglied inzwischen ein wenig zu oft durchgemacht hat. Er muss jetzt nicht jedes Mal wieder zurückgesetzt werden, damit ein weiterer Autor seine Entwicklung beschreiben darf.

Perry Rhodan Atlantis 6 und 7

Mit arger Verzögerung hole ich die vorletzte Perry-Rhodan-Miniserie nach. Sie gefällt mir ungebrochen gut – auch wenn das nicht unbedingt an der Darstellung der Hauptfiguren liegt. Zumindest “mein” Perry kommt mir hier manchmal etwas zu unerfahren rüber.

Ganz besonders mag ich allerdings das Setting. Irgendwie gefällt mir diese Epoche des Arkon-Imperiums, so wie Rainer Castor sie einst aus den Scheerschen Vorgaben weiterentwickelt hat. Atlantis gibt mir an vielen Stellen wohlige Traversan-Vibes. Ich mag das!

Perry Rhodan 3235 und 3236

Zum Abschluss noch ein etwas längerer Rant, der meinen unlängst beim Terranischen Kongress etwas unbeholfen geäußerten Unmut fortsetzt. Leider, leider werde ich mit der Milchstraßenhandlung nicht mehr warm – und das, obwohl Michael Marcus Thurner sie mit dem grandiosen Dreifachband 3208-3210 so wunderbar begonnen hatte.

Die ganze Lichtträger-Sache will mir einfach nicht einleuchten, genauso wenig das stümperhafte Agieren der Regierungs-Organe der Liga Freier Galaktiker.

Fangen wir mit den Antagonisten an. Die ergeben einfach keinen Sinn. Wie können so viele derart einflussreiche Leute motiviert sein, eine dermaßen komplexe Verschwörung gegen etwas anzuzetteln, das seit über 500 Jahren keine Bedeutung in der menschlichen Gesellschaft mehr hat? Die Superintelligenz ES ist für die Menschen der Handlungsgegenwart höchstens noch ein Thema im Geschichtsunterricht. Das wäre, als würde heute jemand gegen die Rückkehr Barbarossas aus dem Kyffhäuser intrigieren. Oder gegen die Wiedereinführung des Adels. Wieso steckt da jemand Ressourcen rein?

Hinzu kommt, dass die Bösewichte auch kaum mehr als das sind: Fieslinge, die gerne Leute quälen und umbringen. Wenn dann nicht einmal nachvollziehbar gemacht wird, warum die das tun, kann ich mit denen nichts anfangen.

Und wie dämlich agieren bitte die staatlichen Stellen? Fangen wir mit dem Schutz der eigenen Verfassungsorgane an. Jeder Ministerpräsident eines deutschen Bundeslands wird heute besser geschützt als der Resident der LFG. Wo ist bitte der Secret Service beziehungsweise die TLD-Personenschutzabteilung? Und jetzt kommt mir nicht mit den beiden Posbi-Vögeln. Wo war das Vorauskommando? Wo der Bombensuchdienst? Was ist mit ständigem Kontakt zur bereitstehenden Verstärkung und zu den örtlichen Dienststellen? Und wie kann ein Gebäude auch nur betreten werden, wenn der Fluchtweg nicht geklärt und getestet wurde? Und all das gilt schon ohne die hier beschriebene Bedrohungslage. Von Fahrbereitschaft und persönlichen Referenten wollen wir gar nicht erst anfangen.

Und erneut wird der Eindruck erweckt, dass nur zwei, drei Agenten gegen eine terroristische Bedrohung ermitteln, die gegen die Hauptstadt des Sternenreichs und die höchsten Verfassungsorgane gerichtet ist. Die Lichtträger haben mitten in der Stadt ein riesiges Onryonen-Raumschiff angegriffen, einen Unsterblichen entführt und beinahe getötet und den Residenten fast um die Ecke gebracht. Aber klar! Lass mal warten, bis die psychisch labile schwerstverletzte Agentin wieder einigermaßen auf dem Zahnfleisch kriechen kann, ehe wir die Ermittlungen fortsetzen.

Damit nicht genug: Was soll diese andauernd latent mitschwingende KI- und NATHAN-Skepsis? Für die Menschen der Handlungsgegenwart sind beides seit Jahrtausenden absolute Selbstverständlichkeiten. Ich wiederhole: seit Jahrtausenden! Also sowas wie Ackerbau oder Sesshaftigkeit für uns. Da hinterfragt niemand mehr den Status künstlicher Intelligenzen, das ist vor Jahrtausenden geklärt worden.

Ja, ich weiß, Perry Rhodan ist eine Abenteuerserie und will seine Protagonisten irgendwie für die Lesenden identifizierbar halten. Dennoch kann man die Gesellschaft des 57. Jahrhunderts nicht so beschreiben, als hätte sie das ganze SF-Zeugs erst seit maximal 50 Jahren.

Man verzeihe mir mein Gepolter – aber das musste ich mal loswerden. Dabei sei noch einmal ausdrücklich betont, dass ich MMT und sein Werk ansonsten außerordentlich schätze.

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  1. also ich[]
  2. Ja, ich weiß. Star Wars Visions ist auch eine Ausnahme.[]
  3. Also genau wie … ähm … der andere Han Solo …[]

Die Woche: Satz mit X

Ich gebe zu, der Titel ist nicht allzu geistreich – aber ihr ahnt sicher, worauf ich hinaus will.

Canceling Twitter

Mich von meinem einstigen Lieblings-Sozialen-Medium zu lösen bleibt ein langwieriger und durchaus schmerzlicher Prozess. Es führt aber kein Weg daran vorbei. Daher bin ich in einem weiteren Schritt dem Rat von Eay gefolgt und habe alle meine #Twitter Verlinkungen und Einbettungen von dieser Seite geschmissen. Das war aufwändig, da ich doch sehr oft und gern auf den Zwitschervogel verwiesen habe. Nun sollten meine Postings und Seiten aber allesamt sauber sein.

Um Speicherplatz zu sparen, habe ich diese Einbettungen immer gern für Bilder genutzt. Leider funktioniert das mit #Instagram hier bei #WordPress nicht mehr so einfach. Ich hatte gehofft, dass eins von den #Fediverse-Dingern eine solche Funktion ersetzen kann – allerdings klappt die einfach Einbettung per Link hier auch nicht. Naja, man kann nicht alles haben.

So ganz werde ich mit #Mastodon übrigens noch immer nicht warm. Schon rein optisch gefällt mir #Bluesky wesentlich besser. Das müsste nur mal langsam aus der Beta rauskommen, damit da auch vermehrt was los ist. Da ich fleißig Invite-Codes verteilt habe, passiert inzwischen ein ganz klein wenig mehr da. Aber wenn Threads hierzulande endlich kommt, spielt das eh alles keine Rolle mehr.

Abgearbeitete Serien

Es ist mir in den letzten Wochen und Tagen gelungen, schnell noch ein paar Serien weg- oder zumindest weiterzugucken. So bin ich bei meinem Futurama-Rewatch inzwischen tatsächlich in der Gegenwart angekommen. Bislang hatte ich die Serie nur bis einschließlich Staffel sechs gekannt – also bis zu den TV-Filmen, die später in Serienfolgen aufgeteilt worden sind. Alles was danach kam, war mir neu und hat mir größtenteils wieder gut gefallen. Ausgerechnet die letzte “alte” Staffel zehn fand ich etwas bemüht und schwach – auch wenn Frys Traum-Erinnerungs-Folge wieder angemessen ans Herz ging. Die erste neue Folge war mit ihren selbstreferenziellen Meta-Witzen so lala – Folge 11.2 mit Amys Kindern allerdings wieder sehr gelungen. Doch, darf ruhig weitergehen.

Bei The Witcher hingegen fällt mein Urteil weniger milde aus. So richtig dolle fand ich die Verfilmung der durchaus schätzenswerten Romane ehrlich gesagt nie. Aber die letzte Staffel war schon arg mühsam, zäh und vor allem handwerklich schlecht. Schnitt, Choreografie und Dramaturgie waren gelinde gesagt verwirrend. Selbst die ambitionierte Heist-Folge mit dem Ball der Magier wollte nicht so recht zünden.

Mit etwas Verspätung sind wir kürzlich Peaky Blinders angegangen. Das Nicht-ganz-Historiendrama hat uns überwiegend gut unterhalten. Die vage Einbettung in die tatsächlichen politischen Entwicklungen im England der Zwischenkriegszeit war durchaus spannend. In der letzten Staffel lief dann alles etwas zu holperig und überraschend ab, dennoch insgesamt eine runde Sache. Weiß jemand, ob der angeblich geplante abschließende Film noch kommt? Meinetwegen wäre er aber nicht zwingend notwendig.

Bei Foundation sind wir einigermaßen auf Stand. Gefällt mir bislang ganz gut, besser sogar als die erste Staffel, die ich größtenteils noch etwas holperig fand.

Was ihr alle an Secret Invasion zu meckern habt, will sich mir nicht so recht erschließen. Ja, die Serie kommt etwas behäbiger daher, der etwas genauere Blick auf die Figur des Nick Fury hat mir aber durchaus zugesagt. Kleiner Disclaimer: die letzte Folge haben wir noch nicht gesehen.

Die zweite Staffel Good Omens war ebenfalls nett. Da der Handlungsbereich der Romanvorlage zwangsläufig verlassen wurde, kommt sie vielleicht nicht ganz an die erste Staffel ran. Das Zusammenspiel der beiden Hauptfiguren ist aber ungebrochen amüsant. Der Entschuldigungstanz ist ein hübsches kleines Highlight.

Und dann habe ich nach längerer Pause mal wieder in Agents of S.H.I.E.L.D. reingeschaut. Da stecke ich gerade in der zweiten Hälfte der vierte Staffel, wo sie alle in der Matrix – oder im Framework, wie es hier heißt – gefangen sind. Unverändert meine liebste prä-MCU-Serie. Aber bis auf die erste Staffel Punisher fand ich die ja alle nicht so doll.

Urlaubslektüre

Zu einem ordentlichen Urlaub gehört selbstredend reichlich Urlaubslektüre. Schwerpunkt liegt wie immer bei #PerryRhodan. Hier werde ich versuchen, bei der Erstauflage am Ball zu bleiben, im älteren Zyklus Das Atopische Tribunal voranzukommen und die erste Atlantis-Miniserie abzuschließen.

Ein wenig halbwegs aktuelle #ScienceFiction außerhalb des Perryversums muss ebenfalls sein, da habe ich die Bobbyverse-Romane, Pantopia von Theresa Hannig und Der Astronaut von Andy Weir im Auge.

Und schließlich soll immer auch etwas nicht-fantastische Gegenwartsliteratur dabei sein. Heißester Kandidat ist hier der neue Band von Heinz Strunk.

Alles davon werde ich in den drei Wochen mit Sicherheit nicht schaffen, realistischerweise nur einen Bruchteil davon – und vermutlich werden es am Ende sogar ganz andere Bücher sein. Dennoch: Falls ihr noch ein paar Tipps habt, immer her damit!

So, und nun heißt es auf meinen verbliebenen SoMe-Kanälen: Urlaubsfotospam in drei … zwei … eins …

Die Woche: Das Ringen um Worte

Diese Woche bot Gelegenheit, einen Podcast aufzunehmen, einem Filmtipp nachzukommen und hier und da einen Pixel zu setzen.

Der Terranische Kongress

Ich hatte es angekündigt und versprochen: Bei der nächsten Episode des #PerryRhodan-Podcasts Der Terranische Kongress aus dem Hause #Weltendieb würde ich wieder zu Gast sein. In dieser Woche war die #Podcast-Aufnahme und ich konnte mein Hadern mit der aktuellen Erstauflage im Allgemeinen und mit dem Doppelband 3228 und 3229 im Speziellen in Worte fassen. Zumindest habe ich es versucht.

Ich muss gestehen, dass ich zunächst ein wenig um die richtigen Worte gerungen habe, vor allem, da ich den Autor der besagten Hefte Michael Marcus Thurner und sein sonstiges Werk sehr schätze. Ich hoffe, ich habe meine Gedanken letztendlich verständlich machen können – aber ihr kennt ja meine oftmals ausschweifende Art, die in den meisten Fällen dann doch irgendwie zum Punkt kommt. Bilde ich mir zumindest ein.

Achtet also in den nächsten Tagen in euren Podcatchern auf die 17. Folge des Terranischen Kongresses. Chris und Hydorgol haben meinen Wortschwall wie gewohnt in gekonnter Manier eingehegt, sodass ihr euch auf eine schöne Folge freuen könnt.

Anderthalb Filmtipps

Bei Reddit1 stieß ich kürzlich auf einen Filmtipp. The Man from Earth aus dem Jahr 2007 wurde dort als “perfekter Film, den kaum jemand kennt” angepriesen. Vermutlich stimmt weder das eine noch das andere, ich zumindest kannte ihn noch nicht und fand die Beschreibung auf den ersten Blick ganz reizvoll.

Es ist im Grunde ein Kammerspiel. Der Dozent2 John Oldman hat nach zehn Jahren aus heiterem Himmel seinen Job gekündigt und ist gerade dabei fortzuziehen, als ihn seine Kollegen mit einer spontanen Abschiedsparty überraschen. Bald offenbart ihnen Oldman – und das ist jetzt kein Spoiler, da es die Grundlage des Films ist –, dass er in Wahrheit über 14.000 Jahre alt ist und alle zehn Jahre weiterziehen muss, bevor die Leute merken, dass er nicht altert. Also im Grunde Highlander ohne Schwerter.

Der Film schildert lediglich die daraufhin entspannende Diskussion, was allerdings sehr sehenswert ist. Perfekt würde ich den Film nicht nennen, da er leider an ein, zwei Stellen das arg ermüdende Früher-war-alles-besser-Narrativ bedient. Sehr gelungen ist er aber dennoch.

Für den zweiten Teil, den es davon gibt, gilt dies hingegen nicht. Ich zumindest habe den nach 20 Minuten abgebrochen, da obiges Narrativ hier noch viel stärker zum Tragen zu kommen scheint. Den Plot habe ich dann bei Wiki nachgeschlagen, was mich auch nicht dazu animiert hat, weiterzugucken.

Erneuter Pixelkrieg

Wo wir grad bei Reddit sind. Seit gestern läuft dort wieder r/place, das lustige weltweite Spielchen, bei dem jeder Mensch auf Erden alle paar Minuten ein farbiges Pixel auf einer großen Fläche setzen darf. Das Ziel soll ein “demokratisches Kunstwerk” sein – natürlich ist es längst Tradition, dass sich diverse Gruppierungen zu konzertierten Aktionen verabreden. Als passiver Beobachter, der höchstens hin und wieder mal ein blaues Pixel in die untere Ecke setzt, bin ich da immer ganz gern dabei.

Diesmal besonders interessant: Ähnlich wie bei Twitter sind die Nutzenden gerade etwas erbost über das Agieren der Plattformbesitzer. Unter anderem wurden kürzlich die sehr beliebten Third-Party-Clients für Reddit de facto abgeschafft. Dieser Unmut findet sich auf r/place an vielen Stellen wieder.

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  1. ihr wisst schon, diese themenforenartige Social-Media-Plattform[]
  2. College? Universität? Spielt eigentlich keine Rolle[]

Die Woche: Mehr Mastodon

Beim Zahnarzt war ich in dieser Woche auch – aber das war unspektakulär. Er hat gar nicht gebohrt.

Das Mastodon-Experiment

Anfang der Woche habe ich mich entschieden, meine #Twitter-Präsenz auf ein Minimum zu reduzieren. Sollen Space Karen und seine Blauhakenbande dort treiben was sie mögen, außer gelegentliche Blogposts werde ich dort auf absehbare Zeit nichts mehr von mir geben. Meine Nebenaccounts hatte ich schon vor einer Weile gelöscht, es geht beim Zwitschervogel nur noch in eine Richtung. Ich kann nicht oft genug betonen, wie sehr ich das bedaure, schließlich habe ich mich dort immer sehr wohl gefühlt. Aber es nützt halt nix.

Bei Mastodon hatte ich mich bereits im letzten Jahr eingenistet, war mit der etwas fragmentierten Twitter-Alternative jedoch nicht so recht warm geworden. Ich habe dennoch beschlossen, dem Wollviech nun eine ernsthafte Chance zu geben. Ich werde es in nächster Zeit als mein “primäres” soziales Medium nutzen. Wenn ich meine, etwas kundtun zu müssen, tue ich es dort, ich schaue verstärkt, wem man so folgen könnte, und kommentiere hier und da ein wenig.

Das erinnert ein wenig an erste Gehversuche bei Twitter und Co., als das alles noch neu und spannend war. Macht durchaus Spaß – ist aber auch etwas Arbeit. Eine gemütliche Filterblase baut sich schließlich nicht über Nacht. Man fühlt sich dort allerdings sehr willkommen und die Community scheint auch etwas diskussionsfreudiger zu sein.

Wenn bei #Mastodon eine illustre Runde zu finden ist, in der sich entspannt über fantastisches Zeugs plaudern lässt, würde mich das sehr freuen. Wer mag findet mich unter @HerrKowski@literatur.social.

Sommerferien und Sommerurlaubslektüre

Nun sind auch hier im Norden die Sommerferien angebrochen. Die eigene Urlaubsreise ist zwar noch etwas hin, dennoch fange ich langsam an, mir Gedanken über geeignete Lektüre zu machen.

Mit der #PerryRhodan-Erstauflage hadere ich bekanntermaßen gerade ein wenig. Ich hatte letzte Woche bereits berichtet und werde mich eventuell demnächst auf der Tonspur dazu äußern. Dennoch behält das Perryversum seine Faszination für mich. Die Idee ist, endlich die Hefte ab 2700 nachzulesen – hier habe ich noch eine Lücke – und die Miniserien aufzuholen. Ich bin letztes Jahr in der Mitte von Perry Rhodan Atlantis stecken geblieben, obwohl mir die Hefte gefallen haben. Ich bleibe also treu.

Außerdem ist es überfällig, die Nase auch mal wieder in andere Bücher zu stecken. Ich nehme mir schon lange vor, die Odyssee-Tetralogie zu lesen. Die beiden ersten – 2001 und 2010 – habe ich gerade durch und fand es sehr spannend, sie in Gedanken mit den Verfilmungen zu vergleichen. Sobald ich die beiden folgenden Bände durch habe, werde ich darüber sicher ausführlicher berichten.

Ein bisschen “neuere” #ScienceFiction muss ich aber auch endlich nachholen. Ich habe da aktuell Pantopia und die Bobbiverse-Sachen im Auge, nehme aber gerne noch Empfehlungen entgegen.

Selbst hätte ich auch noch einen Tipp: Wer Lust auf Urlaub auf dem Mond hat, möge einen Blick in mein fantastisches Kinderbuch “Mette vom Mond” werfen. Jetzt noch schnell versandkostenfrei beim Verlag bestellen und die Sommerurlaubslektüre ist gerettet.

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Es ginge theoretisch auch beim großen bösen A. Da dann aber nicht wundern, dass mein Autorenprofil dort noch immer nicht so hübsch aufrufbar ist, wie ich mir das vorstelle.

Um das zu ermöglichen, ärgere ich mich schon seit einiger Zeit mit denen herum. In dieser Woche habe ich endlich eine Möglichkeit gefunden, jemanden zu kontaktieren – beziehungsweise, ich habe erstmals ernsthaft danach gesucht – und sogar eine Antwort erhalten. Drückt mir die Daumen, dass es nun was wird! Was musste ich mir auch unbedingt ein Autorenpseudonym ausdenken.

Die Woche: Wie schnell doch so ein halbes Jahr vergeht!

Nun ist das Jahr 2023 auch schon wieder halb rum. Aber keine Sorge, ich hole hiermit nicht zum großen Halbjahresrückblick aus. Meine Tagebuchblog-Rubrik soll mit ihrer Wiederbelebung ihrem Titel wieder etwas gerechter werden. Ich gelobe, den Berichtszeitraum fürderhin einzuhalten. Weitestgehend.

Eskapedia 18

Um die soeben aufgestellte Regel gleich zu biegen, muss ich in dieser Angelegenheit ein wenig in die vorangegangene Woche lugen. Denn Ende Juni ging unsere lang erwartete #Podcast-Sondersendung in den Aether, in der wir ein für alle mal geklärt haben, ob Star Trek: Picard nun eine gute oder schlechte Serie war. Als weitere Besonderheit hatten wir als Stargast den guten Andres von zusammengebaut.com dabei. Und wir haben uns erstmals an live on tape versucht. Lauschet!

Eskapedia Episode 18 – Star Trek: Picard

World of Cosmos 116

Exakt in dieser Woche erschien die neueste Ausgabe unseres fantastischen Fanzines World of Cosmos. Für Sommerurlaubslektüre ist also ab sofort ausreichend gesorgt. Darunter auch ein paar #ScienceFiction- und #PerryRhodan-Stories aus meiner Feder. Ich bitte um wohlwollende Beachtung.

World of Cosmos Nr. 116

Keine Threads für Europäer

Ein ganz klein wenig enttäuscht war ich, dass es den lang angekündigten Twitter-Konkurrenten aus dem Hause Meta vorerst nicht in der EU geben wird. Threads von Instagram ist am Donnerstag in den USA und einigen anderen Ländern gestartet – nur eben nicht in der wohlbehüteten Europäischen Union.1

Da mein einstiges Lieblings-Soziales-Medium nun endgültig von Space Karen physisch zerstört wird, #Bluesky und post.news zwar hübsche aber menschenleere Nachbauten sind und #Mastodon mit seiner Fragmentierung und der mäßigen mobilen Nutzbarkeit auch kein hundertprozentiger Ersatz ist, war ich auf Threads wenigstens ein bisschen neugierig.

Ob die Neugierde allerdings reicht, dass ich mir das per APK-Datei raufschaffe, muss ich mir noch überlegen. Soll ja ersten Berichten zufolge ohnehin alles noch recht rudimentär dort sein. Vielleicht warte ich ein, zwei Wochen ab, oder so.

Perry Rhodan Lektüre

Bei der Perry-Rhodan-Erstauflage bin ich wieder aktuell dabei und habe gerade Band 3229 am Wickel.2 Auch wenn ich die Milchstraßenhandlung deutlich besser finde, als die Abenteuer in Gruelfin,3 und MMT aktuell zu meinen Lieblingsautoren zählt, hat mich der Vorgängerband – gleichzeitig die erste Hälfte eines Doppelbandes – nur mäßig begeistert.

Obwohl die PR-Autor:innen das inzwischen deutlich besser hinbekommen als ehedem, scheitert Die Nacht der Anuupi wieder einmal an der Darstellung von Gesellschaft, Öffentlichkeit und administrativen Vorgängen. Ja, es handelt sich um eine Abenteuerserie und nicht um einen Politthriller – aber dass die personellen Strukturen, die Entscheidungsträger umgeben und aus denen die Regierungs- und Verwaltungsapparate bestehen, komplett ausgeblendet werden, nimmt der Handlung ein bisschen zu viel Glaubwürdigkeit.

So wird der Eindruck erweckt, dass der Staatschef des kompletten Sternenreichs allein und höchstpersönlich mit der Organisation eines Straßenfestes, eines Staatsbesuchs und des Krisenstabs zur Terrorabwehr befasst ist. Ach ja, Flottenchefin und Geheimdienstchefin – gleichzeitig aktive Feldagentin – dürfen immerhin mitmachen.

Referenten? Staatssekretäre? Berater? Fachbeamte? Lokale Verantwortliche? Expertengremien? Planungsstäbe? Alles Fehlanzeige. Da muss ein herbeigeflogener Raumschiffkapitän auf die Idee kommen, dass man mal eine SOKO gründet.4 Dass ein derart komplexes Staatswesen eine etwas besser organisierte Terror- und Gefahrenabwehr und vorgefertigte Pläne für solche Vorgänge haben müsste, lasse ich mal außen vor.

Die Darstellung des mehrtausendjährigen Homer G. Adams finde ich ganz okay, auch wenn ich mich erneut über den Satz aufregen muss, dass er etwas noch nie in seinem Leben gesehen hätte – in diesem Fall die Lichtshow der Titelgebenden Anuupi. Doch! Hat er mit Sicherheit! Es sollte eine Grundregel des PR-Lektorats sein, derartige Formulierungen im Zusammenhang mit den unsterblichen Hauptfiguren rauszustreichen. Die ihm angedichtete 20.-Jahrhundert-Nostalgie geht mir zum Glück nur ein bisschen auf die Nerven – zumal sie mit seinem aus seiner Sicht uralten und aus unserer Sicht futuristischen Liebhaberfahrzeug etwas gebrochen wird. Das war mit die beste Idee im gesamten Roman.

Soweit für heute. Der gute Chris vom #Weltendieb-Podcast hat mir das Versprechen abgerungen, bei der nächsten DTK-Folge dabei zu sein. Da kann ich mein Gemecker gern noch etwas ausführen, wie es meine Art ist. Wir hören uns!

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  1. für die TikTok offenbar kein Problem zu sein scheint[]
  2. stecke hier aber noch ganz am Anfang[]
  3. ich habe berichtet[]
  4. Die dann genialerweise aus seiner Raumschiffbesatzung besteht. Da werden sich die Behörden in Terrania aber freuen.[]

100 Tage Mette vom Mond

Am 10. Februar 2023 wurde “Mette vom Mond” mit den fantastischen Zeichnungen von Sina Loriani offiziell veröffentlicht und ist seither überall zu haben, wo es Bücher gibt. Dieses Datum ist heute auf den Tag genau 100 Tage her.

Yonks weiß bescheid

Tatsächlich bin ich darauf eher aus Zufall gestoßen. Der gute Eay hat vor einiger Zeit die App Yonks entwickelt, mit der man recht bequem verfolgen kann, wie lange bestimmte Ereignisse schon her oder noch hin sind – und das je nach Wunsch auf das Jahr, den Monat, die Woche oder den Tag genau.

Daher weiß ich, dass ich heute exakt 17.694 Tage alt bin, dass das erste #PerryRhodan-Heft vor 61 Jahren erschienen ist – und das Abenteuer von #Mette eben vor 100 Tagen.

Freundliche Worte zur Feier des Tages

Bei aller Bescheidenheit erlaube ich mir zu diesem Anlass einige der freundlichen Worte zu zitieren, die mich seither zu meinem #Kinderbuch erreicht haben. Generell ist das Feedback sehr wohlmeinend, was mich außerordentlich freut. Diese drei Stimmen stehen exemplarisch dafür.

So schreibt Lukas auf seinem Insta-Buchaccount @buecherwuermchen_universum:1

“Die Geschichte ist phantasievoll, kindgerecht und in ihr gibt es allerhand Wissen märchenhaft verpackt.”

Michael Vogt twittert:

“Eine wundervoll niedliche und sehr charmante Geschichte, die auch noch kindgerecht wissenschaftliches Wissen vermittelt. Die Illustrationen sind ein extra Sahnehäubchen oben drauf mit ihren tausend Details. Toll! Und jetzt habe ich Appetit auf Sternchennudelsuppe bekommen!”

Und Markus Regler schreibt bei Radio Freies Ertrus:

“Eine phantastische Geschichte mit vielen schönen und kreativen Details. Die Gegebenheiten eines Mondflugs werden physikalisch-realistisch dargestellt, so dass die jüngeren LeserInnen hier auch etwas lernen können.”

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Höchste Zeit also, “Mette vom Mond” käuflich zu erwerben! Zum Beispiel als Präsent zum anstehenden Kindertag. Das Buch kann überall bestellt werden, wo es Bücher gibt – unter anderem versandkostenfrei direkt beim Verlag:

“Mette vom Mond” von Finn Mühlenkamp, illustriert von Sina Loriani

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  1. leider deaktiviert[]

World of Cosmos Nr. 115

Mein gutes altes Leib- und Magen-Fanzine erfreut sich seit seiner ersten Ausgabe im Jahr 1994 ungebrochen bester Gesundheit. Nach zwei Digitalisierungs-Schüben in den Jahren 2019 und 2022 erstrahlt es nun in neuem Gewande. Gestern erschien die aktuelle Nr. 115, klickt euch gerne einmal durch.

World of Cosmos 115

Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt ganz klar bei den Storys. Stolze neun Kurzgeschichten, Fortsetzungsepisoden und Kurzromane von sechs Autor:innen sind hier versammelt. Es geht um #ScienceFiction, oft dezidiert um #PerryRhodan und erstmals auch um #Fantasy. Alles sehr lesenswert, was hoffentlich auch für meine Beiträge gilt.

Perry Rhodan Fanfiction

Ich bin mit zwei Geschichten am Start, beide sind im weitesten Sinne der Perry-Rhodan-Fanfiction zuzuordnen.

Old Man Rhodan ist unübersehbar von den Marvel-Comics Old Man Logan und Old Man Hawkeye inspiriert und spielt dementsprechend in der fernen Zukunft des Perryversums. Dies ist der erste von vermutlich drei oder vier Teilen, mal schauen, wohin sich die Geschichte noch entwickelt.

Perrikles der Okeanide ist schon etwas älter, der Kurzroman stammt aus dem Jahr 2012. Ich hatte damals Band 1 der Perry-Rhodan-Serie im Stile einer griechischen Heldensage nacherzählt.

Geplauder über Perry, Mette und TV-Serien

In zwei weiteren Beiträgen plaudere ich über ein paar Themen drauflos.

Mein Leserbrief bezieht sich natürlich vor allem auf die vergangene und die kommende #WoC-Ausgabe. Ich verliere darin zudem ein paar Worte über die aktuelle Perry-Rhodan-Erstauflage – und ich erlaube mir, die Werbetrommel für Mette vom Mond zu rühren.

TV-Serien-Appetizer – Der Name ist Programm, ich lasse mich in kurzen Absätzen zu jeder Serie aus, die ich in letzter Zeit verkonsumiert habe. Das reicht von meinen Schmerzen bei Star Trek: Picard bis zur überbordenden Begeisterung für The Last of Us.

Aber lest selbst!

Die Woche: Mette in Singapur

Seid nachsichtig mit mir, ein bisschen Werbung für mein #Kinderbuch wird in der nächsten Zeit oft mit dabei sein. Ich gelobe, es stets zu dosieren.

Metteverkäufe

Es trudeln langsam erste Reaktionen von Käufer:innen und Leser:innen ein. Ein Büchlein mit dem Abenteuer der kleinen #Mette hat sogar schon den Erdball halb umrundet und wird gerade in Singapur gelesen. Freut mich sehr.

Mastodongeplauder

Über Sinn, Zweck und Zukunft der wellenförmig gehypten #Twitter-Alternative #Mastodon bin ich mir noch immer nicht final schlüssig. In dieser Woche ist mir allerdings aufgefallen, wie kommunikativ es dort hin und wieder zugehen kann.1

In einem gar nicht so geplanten Direktvergleich konnte ich feststellen, dass bei nahezu gleichlautendem Trööt und Tweet, ersterer deutlich mehr Resonanz erzeugt hat als letzterer. Und zwar Resonanz in Form einer kleinen entspannten Unterhaltung, bei der es wohlgemerkt nicht um das Medium ging. Es besteht also weiterhin Hoffnung.

Picardgemecker

Inhalt besagter Kommunikation war mein Hadern mit der dritten und Qseidank letzten Staffel von Star Trek: Picard. Ich bin durchaus ein bisschen neidisch auf alle, die die Serie und ihren Staffelauftakt dermaßen feiern können – unter anderem ist man bei Robots & Dragons voll des Lobes. Eigentlich falle ich auch genau in die Zielgruppe, schließlich bin ich mit TNG aufgewachsen, meine Enterprise ist die D und mein Captain ist Picard.

Aber ich kann mich für diese müde Nostalgie-Selbstreferenz-Nummer schlicht nicht mehr begeistern. Vielleicht kommt sie für mich einfach zehn Jahre zu spät. #StarTrek ist mit Lower Decks, Strange New Worlds, Prodigy und ja auch mit DISCO heute so viel besser als das.

Doch ich gönne euch allen die Freude daran – und werde selbst natürlich auch weiterschauen. Ein bisschen was2 konnte ich den ersten Staffeln durchaus abgewinnen, womöglich wird es ja noch.

Terrania-Trilogie

Bei unser aller Lieblings-Raketenheftchenserie scheint es gerade so, als wolle der gute Michael Marcus Thurner den reichlich verkorksten Auftakt des #PerryRhodan-Fragmentezyklus im Alleingang retten. Wie bereits mehrfach berichtet, will mir die Metahandlung ab Heft 3200 nicht so recht zusagen. Dabei – und das sei zum wiederholten Male ausdrücklich betont – gefallen mir die Einzelhefte durchaus gut.

MMT gelingt erstmals beides. Seine drei Hefte ab Band 3208 überzeugen mit einem einfallsreichen Alienvolk, ein wenig KI-Philosophie und etwas Perry-Rhodan-Historie sowie einer spannenden, hervorragend geschriebenen Story.3 So muss es sein!

RdG-Sammelband

Schließlich wurde Anfang der Woche drüben bei World of Cosmos der erste Sammelband der seit 1996 erscheinenden Perry-Rhodan-Fanromanreihe Rätsel der Galaxien veröffentlicht. Die fünf ersten Romane, mit denen die Odyssee des Raumschiffs ARIGA damals begann, liegen nun in komplett überarbeiteter und erstmals digitalisierter Form vor. Schaut’s euch an! Ich kann die #RdG-Lektüre sehr empfehlen.

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  1. Leider funktioniert das mit dem Einbetten der Trööts noch nicht zufriedenstellend.[]
  2. aber nicht viel[]
  3. Leichte Abstriche in der Logik. Dass nur zwei mäßig kompetente Agenten in einer Bedrohung im Zentrum des Sternenstaats ermitteln, die sogar die komplette Regierungschef-Riege in mehreren Meetings beschäftigt, will mir nicht so recht einleuchten. Aber ich will nicht kleinlich sein.[]

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