Schlagwort: StarTrek

Bingetagebuch: von Cobra Kai bis Kenobi

Auch als Datengrundlage für die mit Sicherheit Anfang 2023 anstehende Umfrage des Selbstgesprächlers dokumentiere ich meinen Serien- und Filmkonsum in diesem Jahr etwas gewissenhafter. Bei letzterem habe ich mich sogar zur Erstellung eines Letterboxd-Accounts hinreißen lassen. Im Folgenden daher “nur”1 der Blick auf das TV-Serien-Geschehen des ersten Halbjahres.2

Gerade fertiggeguckt

Das Rad der Zeit – Die Verfilmung dieses Buchklassikers hat immerhin hübsche Bilder geliefert und war hier und da auch recht spannend. Ansonsten ist es sehr klassische Fantasykost mit den üblichen Versatzstücken aus tolkienschem Steinbruch. Ob und wie sehr die Serie damit der Vorlage gerecht wird, weiß ich nicht. Hab’s nie gelesen. So oder so, am Ende des Jahres wird es für die Top fünf nicht reichen.

Cobra Kai – Auch die vierte Staffel der Karate-Kid-Fortsetzung wusste mich zu begeistern. Die Kampfsport-Seifenoper bleibt herrlich selbstironisch und unterhaltsam. Einer der obersten Plätze im Ranking ist der Serie auch in diesem Jahr gewiss.

The Witcher – Auch wenn Henry Cavill sein Versprechen, in der zweiten Staffel weniger zu grunzen, nicht ganz eingehalten hat, gefiel mir die zweite TV-Runde des hochgeschätzten #Fantasy-Romanhelden deutlich besser, als ihr Vorgänger. Wie schon in der Buchvorlage hebt sich diese Fantasywelt durch etliche Märchenanspielungen ein wenig von den üblichen #Tolkien-Plagiaten3 ab. Allerdings ist mir diesmal der Rittersporn-Song nicht im Gedächtnis geblieben.

The Book of Boba Fett – Die allgemeine Begeisterung für diese #StarWars-Serie hielt sich selbst bei eingefleischten Fans eher in Grenzen. Ich fand sie aber gar nicht so schlecht, gerade weil sie im Grunde die Mandalorian-Staffel zweieinhalb ist. Und die Musik ist ja wohl großartig.

Star Trek: Discovery – Bekanntlich ist es aktuell hierzulande nicht ganz so leicht, bei #StarTrek auf dem Laufenden zu bleiben.4 Immerhin gab es bei der vierten Discovery-Staffel noch legale Möglichkeiten. Ich gehöre zu den wenigen, die Disco von Anfang an mochten – bei allen Schwächen, die hier und da aufgetreten sind. Den Sprung in die ferne Zukunft des Star-Trek-Universums nach Staffel zwei fand ich eine gute Idee und bin gerne parallel zur Discoverycrew darin heimisch geworden. Mit Freude nehme ich auch zur Kenntnis, dass die Autor:innen endlich ihre Hauptfigur wieder zu fassen kriegen. Die Metahandlung mit den Aliens, die “aus versehen” ganze Sternensysteme auslöschen war nett, vor allem ihre Fremdartigkeit und der am Ende beschriebene “echte” First Contact fand ich gelungen.

Cowboy Bebop – Der großartigen #ScienceFiction #Anime-Serie Cowboy Bebop5 wurde bekanntlich in diesem Jahr ein Live-Action-Remake verpasst. Ich fand es überraschend gut. Es variiert die Vorlage ausreichend, um eigenständig zu sein, behält ikonische Szenen und Handlungsstränge aber bei. Keine Ahnung, ob die eine #CowboyBebop-Staffel erfolgreich genug war, um eine Fortsetzung zu erfahren, genug offene Fäden lägen dafür vor – und reinschauen würde ich auch. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es am Ende des Jahres für die Top fünf reicht.

Servant – Soweit ich weiß herrscht die Meinung vor, dass der gute M. Night Shyamalan spätestens nach The Village sein Pulver verschossen hat und seither nur noch mäßige Filme produziert. Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen, dennoch verfolge ich sein Werk weiterhin recht kontinuierlich und fühle mich von den meisten Sachen zumindest gut unterhalten. Ausnahmen bestätigen die Regel.6 Dieser kammerspielartigen Serie gelingt dies trotz – oder gar wegen – ihrer reduzierten Mittel sehr gut. Im Grunde spielt sich alles in dem repräsentativen Stadthaus einer wohlhabenden jungen Kleinfamilie ab. Ausgangssituation ist der dramatische Verlust des Neugeborenen, der aus zweifelhaften psychologischen Gründen durch eine Puppe ersetzt wurde. Die frisch eingestellte Nanny kommt mit dieser verstörenden Situation erstaunlich gut zurecht. Doch damit fangen die absurden Dinge überhaupt erst an. Die Figuren und ihre Darsteller sind fesselnd genug, um die bislang drei Staffeln bei der Stange zu bleiben – obwohl sich bislang noch nicht zweifelsfrei offenbart hat, ob es hier mit übersinnlichen Dingen zugeht. Eine kleine Perle ist die von Rupert Grint verkörperte Nebenfigur. Der Gute kann durchaus noch mehr als Ron Weasley.

Der Pass – Manchmal ist es eine Unart, wenn existierende Serien in anderen Ländern neu gedreht werden. Manchmal kommt aber auch etwas ordentliches dabei heraus. Ich habe die dänisch-schwedische Krimiserie Die Brücke damals sehr gern geschaut, die amerikanische Adaption aber bislang links liegenlassen.7 Die deutsch-österreichische Version Der Pass ist allerdings einen genaueren Blick wert, zumal sie das Grundmotiv der Vorlage stark variiert und und sehr an die regionalen Umstände angepasst hat. Eine deutsche Kommissarin und ihr österreichischer Kollege müssen gemeinsam an einem Fall arbeiten, da die Leiche exakt auf dem Grenzstein zwischen den Ländern gefunden wurde. Soweit entspricht der Ausgangspunkt der Vorlage, ab da geht die Handlung aber deutlich eigene Wege, inzwischen schon in zwei Staffeln und der Cliffhanger ganz am Ende macht große Hoffnung auf mehr.

Dexter: New Blood  – Wir erinnern uns: Unser freundlicher Serienkiller aus der Nachbarschaft musste zuletzt seine Zelte in Miami abbrechen und hatte sich in den kalten hohen Norden der USA verzogen. Nachdem er letztendlich auch vielen Freunde und Familienmitgliedern ohne allzu große Absicht Tod und Verderben gebracht hatte, war das ein durchaus abschließendes Ende seiner Saga. Nun, acht Jahre später war man aber der Meinung, der Geschichte noch ein aller, aller letztes Kapitel hinzufügen zu müssen. Das ist durchaus sehenswert und greift sogar den ein oder anderen losen Faden auf – aber ob es tatsächlich notwendig ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.

Rick & Morty – Jep, auch in der fünften Staffel sind die Abenteuer der beiden – nebst familiärem Anhang, Klonen und Parallelweltversionen  – übertrieben brutal und ordinär. Aber es bleibt ein hervorragendes Stück Science-Fiction – und ist einfach brüllend komisch.

Disenchantment – Etwas träger geht es bei Matt Groenings Fantasy-Futurama zu, auch wenn die Erzählgeschwindigkeit inzwischen zugelegt hat. Staffel vier hat jedenfalls wieder viel Spaß gemacht, auch weil man die Charaktere mittlerweile doch recht liebgewonnen hat.

Star Trek: Picard – Owei, owei! Nachdem ich mich mit der ersten Staffel schwer getan hatte, war ich voll der Hoffnung, dass es in der zweiten Runde besser werde. Aber ach, nach durchaus vielversprechenden Folgen ging es zusehends den Bach runter. Allein die völlige Entwertung der Borg, die einst als absolut fremdartige Naturgewalt daherkamen – und nun auf das Einsamkeitsprojekt der Königin reduziert wurden. Von dem unsäglichen Handlungsstrang um Spiners Rolle ganz zu schweigen. Oder davon, dass eine psychisch kranke Frau im 24. Jahrhundert in der Hauptstadt der Föderation in eine Kammer eingesperrt wird, anstatt ihr die notwendige medizinische Versorgung zu geben. Naja, wenigstens haben wir jetzt Gaius Baltar als Picards Dad.

Severance – Ich hatte mir das Apfelfernsehen wegen Foundation zugelegt – was mich etwas enttäuscht hat. Dabei geblieben bin ich wegen Severance. Die Hauptfiguren dieser Serie haben sich einem chirurgischen Verfahren unterzogen, das ihre Erinnerungen und somit ihr Bewusstsein in zwei Hälften aufteilt: in ein privates und ein dienstliches Ich, die nichts voneinander wissen. Besonders absurd stellt sich die Büro-Situation der Charaktere dar, da sich nicht genau erschließt, was ihre Aufgabe ist. Wie im wirklichen Leben. Mit hervorragenden Figuren wird aus dieser Grundidee eine enorm spannende Handlung gestrickt, die nach ihrer ersten Staffel auch noch mit besonders fiesen Cliffhangern endet. Definitiv in meinen Top fünf!

Halo – Als kaum bis gar nicht Videospieler kenne ich die Vorlage dieser Science-Fiction-Serie nicht und kann daher auch nicht sagen, ob und wie sehr sie ihr gerecht wird. Nun ist das Szenario nicht allzu spektakulär und innovativ, Figuren und Handlung sind aber ausreichend spannend, um sich gut unterhalten zu fühlen. Und hübsch aussehen tun die Raumschiffe, Aliens und außerirdischen Welten auch.

Moon Knight – Endlich hat auch Marvels weißgewandeter Batman seinen Weg ins MCU gefunden. Wobei sich der Gute ehrlichweise in den Comics schon lange von seiner vermeintlichen Vorlage entkoppelt hat. Entsprechend orientiert sich der MCU Moon Knight sehr an seinen modernsten Inkarnationen inklusive multipler Persönlichkeitsstörung. Selbige vermag der wunderbare Oscar Isaac sehr unterhaltsam umzusetzen und auch sonst trägt vor allem er zum Genuss der Handlung bei. Interessant finde ich, dass diese Serie komplett ohne den kleinsten Bezug zu den anderen MCU-Filmen und -Serien auskommt. Oder ist mir da was entgangen?

Final Space – Lustige SF-Serien haben aktuell Konjunktur. Ich begrüße das sehr und drehe mir in der Regel alles rein, was es diesbezüglich zu sehen gibt. Bei Final Space war ich lange gespalten, da mir das durchaus einfallsreiche SF-Szenario durch die unsympathische Hauptfigur und den damit einhergehenden Humor etwas verleidet wurde. Da viele Nebenfiguren jedoch recht interessant sind und sich ihre Interaktion untereinander immer besser entwickelt hat, bin ich bei der Stange geblieben. In der aktuellen Staffel drei sind die Minuspunkte schließlich gänzlich verschwunden. Alle Elemente, die mich bislang genervt hatten, sind nicht mehr vorhanden und selbst die Hauptfigur gefällt mir mittlerweile. Nennt man wohl Charakterentwicklung.

Das Boot – Ihr kennt den ollen Film von Anno Tobak noch? Dazu gibt es inzwischen eine TV-Serie, die gerade mit ihrer dritten Staffel am Start ist. Die Handlung setzt kurz nach dem Film ein, natürlich mit neuen Hauptfiguren und einem neuen Boot. Ihre Geschichte – wobei oft neue Boote und Figuren hinzukommen – entwickelt sich mit vielen Handlungsebenen an Land über mittlerweile drei Staffeln. Gefällt mir richtig gut!

Duck Tales – Für einen alten – nicht orthodoxen – Donaldisten wie mich ist diese #Entenhausen-Serie ein wahrer Genuss. Ich hatte das kürzlich in meinem Artikel zu Serienremakes etwas ausführlicher dargelegt und habe dem kaum etwas hinzuzufügen. Ich hoffe inständig, bald die dritte Staffel zu sehen zu kriegen.

Love, Death and Robots – Die dritte Staffel der animierten Anthologieserie hat mir etwas weniger gefallen, als ihre beiden Vorgänger. Womöglich lag das auf dem deutlichen Horrorschwerpunkt, den die Kurzgeschichten diesmal hatten. Bei ein, zwei Geschichten hatte ich aber auch das Gefühl, dass die Pointe nicht ganz perfekt gesetzt war. Gut fand ich die Staffel aber dennoch, mein Favorit war diesmal die – natürlich – SF-Geschichte “Der Puls der Maschine”.

Hit Monkey – Marvelverfilmungen müssen nicht immer im Rahmen des MCU erfolgen und es darf gelegentlich ruhig auch etwas rauer zugehen. Ach ja, animiert darf es auch gern sein. So geschehen bei dieser kleinen Perle, deren Vorlage ich ehrlicherweise gar nicht kenne.8 So oder so: Die Saga des japanischen Schneeaffen, der unfreiwillig an den Geist eines Auftragskillers gekettet wird und sich gemeinsam mit diesem auf einem blutigen Rachefeldzug quer durch Tokio schnetzelt ist extrem kurzweilig.

Obi-Wan Kenobi – Mein Urteil über die jüngste Star-Wars-Serie ist gespalten. Vieles hat mir gefallen: der Fokus auf Leia, der Fake-Jedi und natürlich Ewan McGregors Performance selbst. Anderes fand ich nur so mittel, wie die etwas überraschungslose Handlung und – trotz Beteiligung von John Williams – die Musik. Nachdem der Mandalorianer und Boba Fett diesbezüglich stark vorgelegt hatten, war letztere doch etwas schwach. Aber alles in allem hat’s mir schon gefallen. Darf gern weitergehen.

Watchmen – Das hätte man mir aber ruhig einmal sagen können, wie gut diese Serie ist. Wobei ich bislang alle Adaptionen des Originalwerks9 sehr gelungen fand. Da kann ein gewisser alter Mann so viel in seinen zugegeben beeindruckenden Bart grummeln, wie er mag. Diese Serie setzt Jahrzehnte nach dem Originalcomic ein. Rorschachs Tagebuch hatte offenbar keinen größeren Einfluss,10 Ozymandias’ Paradies ist nahezu verwirklicht – und doch sind wieder üble Kräfte am Werk, die es in die Schranken zu weisen gilt. Dabei wird die Handlung sehr geschickt mit dem Rassismus-Thema in den USA verknüpft, was ihr eine Relevanz gibt, die dem Originalwerk mehr als gerecht wird. Hinzu kommen tonnenweise Popkulturelle Anspielungen – allein jene zu 2001 – Odyssee im Weltraum sind herrlich. Großartige Serie!

Aktuell auf dem Bildschirm

Bel Air – Und wieder ein Serienremake. Diesmal eines, dessen Original damals an mir vorbeigegangen ist.11 Auch hier verschlägt es den jungen “Will Smith”12 aus dem einfachen und rauen West-Philadelphia zur reichen Familie seiner Tante ins titelgebende Bel Air. Die Neufassung geht das Thema “Kulturschock” offenbar etwas ernster an, was nicht im Mindesten zu ihrem Schaden ist. Aktuell gibt es eine Staffel, die wir mit großer Begeisterung schauen. Ebenfalls ein heißer Kandidat für meine Top fünf.

Better Call Saul – Zumindest was die Staffelzahl angeht hat Better Call Saul mit der sechsten seine Mutterserie Breaking Bad endgültig überholt. Zu einem Urteil über ein Qualitätsranking will ich mich gar nicht hinreißen lassen, ich bin bereit, die beiden Serien und den Film als eine zusammenhängende Erzählung zu sehen. In der aktuellen Staffel wird es jedenfalls wieder sauspannend. Je näher die Ereignisse an den Anschlusspunkt zur Mutterserie rücken, desto besorgter fiebert man um die Figuren, die dort nicht mehr auftauchen. Inzwischen sind schon einige davon radikal “entsorgt” worden, man fürchtet in den letzten anstehenden Folgen das schlimmste.

Star Wars: Visions – Sehr coole Anime-Anthologie, die völlig losgelöst von irgendwelchen Kanon-Zwängen mit den Grundmotiven des Star-Wars-Universums spielt. Ein paar Folgen davon haben wir noch offen. Freu ich mich drauf.

The Boys – Heidewitzka! Diese herrlich konsequent-brutale Superheldenparodie legt in ihrer dritten Staffel noch einmal ordentlich eine Schippe drauf. Dominiert wird die Handlung von einer Winter-Soldier-Variation. Unverhofft taucht der totgeglaubte Soldier Boy wieder auf, der es eventuell mit dem wunderbar widerlichen Homelander aufnehmen könnte. Und dann fangen die titelgebenden Boys auch noch damit an … aber ich will nicht spoilern.

Stranger Things – Auch wenn mir die 80er-Jahre-Nostalgiewelle sonst ein wenig auf den Senkel geht, die Serie ist klasse. Ja, die Darsteller der Jungs und Mädels wirken inzwischen ein bisschen zu erwachsen für ihre Rollen, dennoch gefällt mir auch die vierte Staffel. Bin gespannt auf das Finale.

Ms Marvel – Ich will nicht ausschließen, dass ich das bei jeder aktuell laufenden Marvel-Serie sage, aber das ist ja wohl das beste Stück MCU seit Endgame, oder? Wobei ich es auch hier einmal fürs Protokoll gesagt haben will, dass ich mir eine Comic-akkuratere Umsetzung ihrer Kräfte gewünscht hätte. Tatsächlich spielt dieser Aspekt jedoch eine enorm untergeordnete Rolle. Wie großartig sind bitte Kamala und ihre Familie? Die Serie wäre auch komplett ohne Superkräfte fantastisch. Definitiv in meinen Top fünf!

Westworld – Mehr aus Zufall haben wir Anfang des Jahres die Staffeln zwei und drei des KI-Dramas nachgeholt. Dabei fand ich die zwo überraschend gut und die drei wieder etwas schwächer. Nun sind wir aber pünktlich bereit uns die ganz frische vierte Staffel reinzudrehen. Bin gespannt, ob die KIs nun endlich den Laden übernehmen.

The Umbrella Academy – Wenn es um hirnverknotende Zeitreiseschleifen und Parallelweltverquickungen geht, ist diese Variante des Superheldenthemas ganz vorne mit dabei. In der dritten Staffel ist die Heldentruppe in einer Zeitlinie gelandet, in der all ihre Mitglieder nie geboren wurden – tatsächlich eine Folge ihres vorherigen Wirkens, als es sie in Staffel zwo in die Vergangenheit verschlagen hat. Ich liebe sowas!

Invincible – Und schließlich hab ich endlich mit dieser weiteren Superheldenvariation angefangen. Auch wenn ich die Comicvorlage damals recht weit gelesen habe, macht die animierte Adaption viel Laune. Nicht ganz so ordinär wie The Boys, aber fast genauso blutig.

Was als nächstes?

Star Wars: The Bad Batch – Ich hänge generell bei den animierten Star-Wars-Serien ganz schön hinterher.13 Diese Clone-Wars-Fortsetzung schiebe ich ebenfalls schon einige Zeit vor mir her. Da hier wohl bald eine zweite Staffel naht, wird es höchste Zeit.

Lovecraft Country – Kann das was? Die Mythos-Sachen des ollen H. P. mag ich durchaus gern und diese Umsetzung scheint durchaus interessant zu sein.

Abgebrochen / aussortiert

The Punisher – Nachdem mir die erste Staffel des Selbstjustizdramas ziemlich gut gefallen hat – tatsächlich war es die erste der Marvel-Netflix-Serien, bei der das überhaupt der Fall war -, konnte mich die zweite Staffel schon nach ihrer ersten Folge nicht bei der Stange halten. Die Einsamer-Wolf-Nummer, der von Motel zu Motel zieht, um die örtliche damsel in distress zu erretten, war mir dann doch zu generisch. Unabhängig davon gibt Jon Bernthal einen klasse Frank Castle ab und sollte unbedingt seinen Platz im MCU kriegen.

Kein Fortschritt / noch nicht angefangen

Agents of S.H.I.E.L.D. | For all Mankind | Lego Star Wars: The Freemaker Adventures | Star Wars: Rebels | Star Wars: Resistance | The Expanse

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  1. Seid gewarnt! Das wird ein langer Post.[]
  2. Macht fast den Eindruck, als hätte ich sechs Monate lang nur auf der Couch gelegen – aber ich habe auch viel in der U-Bahn beim Pendeln zur Arbeit verkonsumiert.[]
  3. siehe oben[]
  4. Paramount+ et cetera – muss ja jeder jetzt seinen eigenen Streamingdienst haben.[]
  5. Ich habe ausführlich berichtet und gelobhudelt.[]
  6. There is no live-action-Avatar-movie in Ba Sing Se![]
  7. möglicherweise zu Unrecht[]
  8. Hitman kannte ich immer als DC-Figur – aber von denen haben ja einige ihre Marvelentsprechung[]
  9. die “Before Watchmen” Comics, die Kinoverfilmung  von 2009 und die “Doomsday Clock” Comics, in denen das Watchmen-Universum geschickt in die DC-Comic-Welt eingebettet wird[]
  10. Wobei ich das nicht ganz geschnallt habe. Die “Kavallerie” bezieht sich ja offenbar auf ihn, dennoch ist Ozymandias’ Plan der Öffentlichkeit unbekannt.[]
  11. Ja, ich habe Will Smiths Karrieresprungbrett verpasst.[]
  12. Die Figur hieß damals aus Gründen genauso wie ihr Darsteller, der Name wurde beibehalten.[]
  13. siehe unten[]

Die Woche: Wiederaufnahme der Reisetätigkeit

Ungeachtet des Titels dieser Rubrik blicke ich erneut ein paar Wochen mehr zurück, zunächst in jene beiden, die mit österlichem #Urlaub gefüllt waren.

Hauptstadt der Dinosaurier

Nach zwei Jahren Abstinenz – abgesehen von einigen Tagesausflügen und Besuchen bei Verwandten – sind wir es erst einmal ruhig angegangen und haben zunächst der Hauptstadt einen Besuch abgestattet. Wie zuletzt vor drei Jahren ging es Anfang April für ein paar Tage nach Berlin. Schön war’s wieder!

Zum Glück sind wir unter anderem dem Rat des guten Robert gefolgt und haben das Museum für Naturkunde1 besucht. Dadurch konnte ich mir einen bald 40 Jahre alten Kindheitstraum erfüllen und die beeindruckenden Dinosaurierskelette in Echt und von Nahem bestaunen, die ich damals nur aus kleinen Fotos in meinem Was-ist-was-Buch kannte. Darunter auch das “Berliner Exemplar” des Archeopteryx. Der kleine Junge in mir hat wahre Luftsprünge gemacht. Falls ihr die Gelegenheit habt, unbedingt hingehen!

Drei Worte genügen

Immer wieder Rügen! Unter dem Motto ging es danach nach vier Jahren Abwesenheit endlich wieder für eine Woche auf Deutschlands größte und schönste Insel.

Wer Rügen sagt, muss natürlich auch Hiddensee sagen. Wald und Wellen bekommt man auch hier im Komplettpaket geboten. Zur allgemeinen Erbauung2 noch ein paar Ostsee-Impressionen.

Rhodan alt und neu

Urlaubszeit ist immer auch Lesezeit. In meinem Fall seit längerem wieder mit großem Schwerpunkt auf Raketenheftchen. In der Erstauflage kommt der aktuelle #PerryRhodan-Zyklus an der Schwelle zu seinem letzten Drittel offenbar langsam in die Gänge.3 Sowohl die Hefte 3163 als auch 3164 habe ich spontan in meine Top 5 dieses Zyklus’ aufgenommen. Robert Corvus lässt es in Freundliches Feuer ordentlich krachen, dabei gelingt es ihm außerdem, eine große Zahl an Charakteren würdig in Szene zu setzen. Michael Marcus Thurner zieht in Lloyd und das Chaofaktum die riskante Nostalgiekarte, macht dabei aber alles richtig.4 Klassische Rhodan-Epochen in modernem Gewande neu geschildert sind für mich immer ein Highlight der Serie. Sehr interessant im Übrigen auch der kurze Werkstattbericht des Autors.

Und nun muss ich wohl den aktuellen Stand meiner Top-5-Liste des Zyklus präsentieren, oder? Bitteschön:

  1. “Ein Kastellan für Apsuhol” von Michelle Stern (3112)
  2. “Lloyd und das Chaofaktum” von Michael Marcus Thurner (3164)
  3. “Die herrlichste Stadt aller Zeiten” / “Die Zukunft ist eine Falle” von Kai Hirdt (3159 & 3160)
  4. “Der unsichtbare Dritte” / “Mondmörder” von Kai Hirdt (3126 & 3127)
  5. “Freundliches Feuer” von Robert Corvus (3163)

Ganz ursprünglich war ich mir gar nicht sicher, ob ich die neue Miniserie Atlantis überhaupt lesen wollte. Das Szenario schien mir zu sehr an Traversan angelehnt, nur dass es diesmal Perry höchstselbst in die Epoche der Glanzzeit des Arkonidischen Imperiums versetzen sollte. Je näher der Erscheinungstermin rückte, desto interessierter wurde ich allerdings, was vor allem an den begeisternden Ankündigungen des Chefautors Ben Calvin Hary lag. So hat mich Band 1 Im Land der Sternengötter aus seiner Feder dann auch sehr angenehm überrascht. Der zusammengefasst eher schlicht klingende Plot – Perry Rhodan und Sichu Dorksteiger werden durch eine Verkettung wilder Zufälle in Abendkleid und Anzug auf den Kontinent Atlantis5 kurz vor dessen Untergang im Jahr 8.000 vor Christus versetzt und sehen sich gezwungen, mit dem damaligen Atlan Kontakt aufzunehmen, wobei ihnen eine Einheimische zur Seite steht – wird durchaus nachvollziehbar und sehr spannend erzählt. Vor allem aber merkt man in jedem Absatz, wieviel Mühe und Herzblut Hary in den Weltenbau gesteckt hat. Die Charaktere sind allesamt sehr gelungen und das Szenario ist durchdacht und detailreich, dass es eine Freude ist. In Band 2 Festung Arkonis von Lucy Guth setzt sich diese Freude an der Schilderung der Handlungsorte fort, leichte Abzüge gibt es bei etwas zu holperigen Auflösung des Plots. Die Rettung der Helden aus der tödlichen Gefahr war mir selbst für ein Raketenheftchen zu schwer nachzuvollziehen. Dennoch bin ich froh, die Miniserie angegangen zu sein und freue mich auf die weiteren Hefte.

Mein Vorhaben, gleich drei alte Zyklen nachzulesen ist erwartungsgemäß sehr ins Stocken geraten. Darüber muss ich mir noch einmal ernsthaft Gedanken machen und wenigstens einen davon weglassen. Zumal ich inzwischen Lust bekommen habe, ältere Mini- und Taschenbuchserien nachzulesen.

Immerhin habe ich im Urlaub aus einer Laune heraus6 das klassische Perry Rhodan Heft 13 Die Festung der sechs Monde gelesen. Die Lektüre hat wieder Spaß gemacht. Interessant aber, was für ein kleiner Ganove unser Perry damals sein konnte. Die false flag operation, mit der nebenher die ferronische Opposition diskreditiert wird, ist schon speziell. Ich frage mich bei der Gelegenheit, mit wem die Ferronen eigentlich offiziell das Handelsabkommen geschlossen haben? Formal darf Rhodan zu der Zeit nur für die Dritte Macht sprechen, seine Mikronation auf der Erde. Allerdings deutet der Roman an, dass Rhodan und Co. auch der ferronischen Führung gegenüber als Arkoniden auftreten. Wurden die Ferronen etwa jahrzehntelang im Unklaren gelassen, wer die Terraner wirklich sind? Aber gut, das führt jetzt zu tief in die Historie des Perryversums.

Alte Filme

Aus einer weiteren Laune heraus habe ich kürzlich “E.T.” geschaut – und zwar zum ersten Mal seit meiner Kindheit, als er damals im Kino lief.7 40 Jahre her also. Von ein paar winzigen Details abgesehen8 funktioniert der heute noch ziemlich gut. Und ich muss gestehen, erst heute geschnallt zu haben, wie sehr der ganze Film aus kindlicher Sicht geschildert ist. Lange Zeit sieht man von den meisten Erwachsenen die Gesichter und Köpfe nicht, das Handeln der Erwachsenen ist nur deshalb so bedrohlich, weil es unverständlich ist. Seht mir diese späte naive Erkenntnis nach, damals als Siebenjähriger ist mir das nicht aufgefallen.9

In dem Zuge kam mir der Gedanke, ein paar weitere Filmklassiker nachzuholen, die auf meiner Liste noch fehlen. Da habe ich komischerweise große Lücken. “Titanic” habe ich zum Beispiel erst vor ein paar Jahren erstmals gesehen.

Ich weiß, der Hauptdarsteller ist eine äußerst kritische Figur10 – aber für jemanden meines Jahrgangs ist es mehr als überfällig, endlich einmal “Top Gun” zu schauen – auch weil da alsbald ein zweiter Teil ansteht.  Ich kann mich noch sehr gut an den Schulkumpel erinnern, der nach Genuss des Films behauptete, nun problemlos eine F-14 fliegen zu können.11 Puh. Naja, ist nicht ganz so gut gealtert wie “E.T.”, um es vorsichtig auszudrücken.12 Ist aber sehr typisch für seine Zeit und somit Teil der Popkultur meiner Generation.13

Neue Serien

Serien wurden in den vergangenen Wochen und Monaten etliche gestreamt. Ich beschränke mich auf die aktuellsten.

Star Trek: Picard krankt nach vielversprechenden ersten Folgen an denselben Problemen wie in der ersten Staffel: zu wenig Produktions-Ressourcen, zu viele Folgen und die Handlung besteht aus kaum mehr als Nostalgie. Die mittleren Episoden hängen furchtbar durch, drei, vier Parallelplots plätschern uninspiriert vor sich hin und alles wird nur mühselig von der durchaus guten Besetzung am Leben gehalten. Naja, wenigstens haben wir jetzt Gaius Baltar in Sternenflottenuniform gesehen. Ja, so schlimm ist das alles auch nicht. Ich gucke die #StarTrek-Serie trotz allem nicht gänzlich ohne Begeisterung. Darüber wird alsbald ausführlich in der #Eskapedia zu reden sein.

Moon Knight hingegen ist großartig! Oscar Isaac füllt die Rolle des multiplen Helden wunderbar aus. Vor allem als Steven läuft er zu Hochtouren auf. Ich bin gespannt, ob sich die Gerüchte zur Verknüpfung mit dem nächsten Thor-Film bewahrheiten. Und hoffe inständig, dass Moon Knight noch in etlichen MCU-Filmen auftauchen wird.

Die große Serienüberraschung schließlich ist Severance. Ich hatte mir das Apfelfernsehen wegen Foundation14 und For all Mankind15 zugelegt, wegen Severance werde ich es behalten. Schon die Grundidee klingt interessant. Durch ein chirurgisches Verfahren werden bei einigen Menschen die Erinnerungen und somit das Bewusstsein zweigeteilt, einmal für das Privatleben und einmal für das Berufsleben. Man weiß zu Hause also nichts mehr von seinem Beruf und im Büro nichts mehr von seinem Privatleben. Die Umsetzung der Idee ist grandios, die Schauspieler und ihre Figuren sind hervorragend. Mit minimalsten Mitteln wird eine unglaublich spannende Geschichte erzählt, die einen am Ende der ersten Staffel mit einem nervenzerfetzenden Cliffhanger zurücklässt.

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  1. Oh! Die haben auch einen Podcast! Interessant![]
  2. und als Beweis, dass wir wirklich auf einer Insel waren[]
  3. Ich teile beziehungsweise verstehe die oft geäußerte Kritik an der schleppenden Metahandlung durchaus, bleibe aber wegen der guten bis sehr guten Einzelromane bei der Stange.[]
  4. Im Gegensatz zu einer gewissen Trek-Serie, zu der ich weiter unten komme.[]
  5. Jepp, den gab es im Perryversum in echt.[]
  6. und aus Fanfiction-Recherchegründen[]
  7. Ja, so alt bin ich.[]
  8. Die Kussszene in der Schule ist schon ziemlich strange. Dafür wirkt die alleinerziehende Mutter der Hauptfigur geradezu modern.[]
  9. Ich bin im übrigen nicht sicher, welche (Schnitt-) Fassung ich da gesehen habe. Bekanntlich hat Spielberg in einem späteren Cut ein paar Waffen der Polizisten CGI-mäßig durch Funkgeräte ersetzt. Ein Funkgerät war mir aufgefallen – ansonsten waren die aber alle immer noch doll bewaffnet. Außerdem schienen mir ein paar Szenen zu fehlen, an die ich mich zu erinnern meinte.[]
  10. Blöderweise gefallen mir die meisten Filme mit dem.[]
  11. Gruß nach Quickborn![]
  12. Alter, wie übergriffig macht Maverick sich bitte an sein Love-Interest ran?!? Von der Navy-Verherrlichung, die bekanntlich volle Absicht war, ganz zu schweigen. Wie bei derartigen Filmen üblich, hat das Militär an seiner Entstehung maßgeblich mitgewirkt.[]
  13. Die zu Recht mit einiger Selbstkritik betrachtet werden muss.[]
  14. Davon hatte ich mehr erhofft.[]
  15. Die erste Folge hatte mich arg abgeschreckt, da bin ich noch immer nicht weitergekommen.[]

Die fünf besten Serien 2021

Erneut rief der #slbstgsprchlr Volker die #Twitter-Welt auf, ihm die Top-Fünf Serien und Filme des vergangenen Jahres zu nennen. Erneut folge ich seinem Ruf – zumindest zur Hälfte.1

Wie mittlerweile gewohnt führe ich mein Ranking an dieser Stelle etwas aus. Nicht jedoch, ohne auf unsere aktuelle #Eskapedia-Folge hinzuweisen, in der Robert und ich bereits im Dezember einen Blick zurück gewagt hatten:

Eskapedia Episode 15 – Unser Jahr 2021 in Empfehlungen: Podcasts, Bücher, Filme und mehr

Hier sah meine Top-drei-Liste so aus:

  1. Alle Marvel-Serien2
  2. Star Trek: Lower Decks
  3. Star Wars: Visionen

Das habe ich für den Selbstgesprächler etwas ausgearbeitet.

1. Hawkeye

Marvel hat 2021 geliefert. Und wie! In einem Jahr wurden gleich fünf TV-Serien rausgehauen, mit denen allein ich problemlos diese Liste hätte füllen können. Daher steht Hawkeye hier auch stellvertretend für WandaVision, The Falcon and the Winter Soldier, Loki und What If …?, die allesamt großartig waren. Hawkeye führt das interne Ranking knapp an, da ich diese Serie am rundesten und flottesten fand.

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2. Cobra Kai

Ich bin sehr froh, dass diese Serie weitergeht. Eigentlich kann ich meiner Lobhudelei vom letzten Jahr kaum etwas hinzufügen. Es gelingt dieser Show, das aktuell so beliebte Loblied auf die 80er Jahre mit dem nötigen Maß an Selbstironie und kritischer Distanz zu servieren – und ist dabei einfach sehr lustig.

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3. Star Trek: Lower Decks

Inzwischen hat sich dieser humoristische Ansatz des #StarTrek Universums zu meiner zweitliebsten Serie in diesem Franchise überhaupt gemausert. Besser hätte man es nicht machen können: guter Humor gepaart mit “ernsthafter” Einbettung in Historie und Kanon unser aller Lieblings #ScienceFiction-Welt. Die absurdesten Gags und Ideen basieren meist auf längst etablierten Serien-Fakten.3 Ich freue mich sehr darauf, dass irgendwann einmal Anspielungen und Bezüge aus Lower Decks in einer der anderen Live-Action-Serien auftauchen.

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4. Love, Death & Robots

Der Abstand zwischen den Staffeln dieser wunderbaren Science-Fiction-Anthologie-Serie ist einfach zu lang. Und zu kurz sind die Staffeln auch.

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5. Star Wars: Visionen

Kanon ist nicht alles. Tatsächlich ist er sogar total egal, wenn man einfach nur großartige Geschichten erzählt haben möchte. Dankenswerterweise hatte man bei Star Wars4 die Idee, einige japanische #Anime-Studios zu bitten, sich ohne weitere Vorgaben in diesem Universum auszutoben. Herausgekommen ist diese wunderbare Anthologie-Serie, die sich nicht im Geringsten um kanonische Akkuratesse schert – und dennoch großartige #StarWars-Geschichten präsentiert.

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Honorable Mentions

Die Auswahl war nicht leicht, gab es doch noch etliche Serien mehr, die mir 2021 mehr oder weniger gefallen haben. Unerwähnt lassen möchte ich sie nicht – auch wenn einige von ihnen aus früheren Jahren stammen.5

Das Rad der Zeit6 | Disenchantment7 | Foundation8 | Hannibal9 | Inside Job10 | Ku’damm11 | Lost in Space12 | Masters of the Universe: Revelations13 | Narcos: Mexico14 | Rick & Morty15 | See: Reich der Blinden16 | Solar Opposites17 | Star Trek: Discovery18 | The Punisher19 | The Serpent20 | Truth Seekers21

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  1. Vermutlich kriege ich mit Glück gerade fünf Filme zusammen, die ich 2021 geguckt habe – und von denen sind vielleicht drei überhaupt aus dem Jahr.[]
  2. Dazu wird es alsbald eine eigene Sendung geben.[]
  3. Das Skelett des Riesen-Spock ist nicht einmal das absurdeste Beispiel.[]
  4. also bei Disney[]
  5. Die MCU-Serien führe ich hier nicht erneut auf.[]
  6. Standard-Fantasy – aber kurzweilig und sehr schöne Bilder[]
  7. Matt Groenings Fantasy-Futurama ist unverändert ganz okay[]
  8. Bilder und Szenario sind großartig – Handlung und Charaktere aber schwach[]
  9. In Staffel drei haben sie es mit dem künstlerischen etwas übertrieben, insgesamt aber eine sehr sehenswerte Interpretation unseres Lieblings-Kannibalen.[]
  10. Es ist alles wahr! Jede einzelne Verschwörungstheorie! Sehr lustige Rick&Morty-Variation.[]
  11. ein wenig deutsche Geschichte aus Sicht einer Tanzschule[]
  12. Standard-SF – aber kurzweilig und sehr schöne Bilder[]
  13. Angenehm moderne Fortführung des klassischen Stoffs. Nicht ganz so herausragend wie She Ra – aber gut.[]
  14. Ohne Pablo bringt das eigentlich nichts mehr – ist trotzdem sehenswert.[]
  15. Ich steh halt auf den Humor – und bin von den guten SF-Ideen begeistert, die drinstecken.[]
  16. mein Überraschungsfund bei AppleTV – beste Serie dort[]
  17. Und noch eine Rick&Morty-Variation – die Handlung in der Wand ist allerdings großartig.[]
  18. Jaja, findet ihr alle doof. Mir gefällt’s halt. Okay, die Flammenwerfer auf der Brücke sind wirklich dämlich.[]
  19. Die Selbstjustiz- und Waffenbesitzverherrlichung mal außen vor fand ich die erste Staffel sehr spannend.[]
  20. Schurken geben einfach immer die besten Helden ab.[]
  21. Leider durften Nick Frost und Simon Pegg nur eine Staffel lang das Übernatürliche jagen.[]

Die Woche: Advent

Ende vergangener Woche wurde die fantastische Gemeinde – vor allem im Bereich Pen&Paper-Rollenspiel – von einer sehr traurigen Nachricht erschüttert. Der wunderbare Ingo Schulze, vielen bekannt als “Greifenklaue”, ist mit viel zu jungen 44 Jahren verstorben.

Ich gehöre zu denen, die ihn nur oberflächlich kannten. Ich habe mich im Netz ein paar Mal mit ihm ausgetauscht und bin ihm 2010 einmal auf dem Nordcon in Hamburg begegnet. Bei den wenigen Gelegenheiten habe ich ihn als sehr sympathischen und liebenswerten Menschen kennengelernt, mit dem man sich sehr angenehm über das gemeinsame Hobby unterhalten konnte. Ich habe sein Urteil stets geschätzt und einige seiner Tipps mit Freuden beherzigt.

Besonders blieb mir dabei seine oft und mit Nachdruck geäußerte Empfehlung im Gedächtnis, das Buch “Cugels Irrfahrten” von Jack Vance zu lesen. Und selbstverständlich hatte er mit dieser Empfehlung Recht. Lest es! Sofort!

Ausführlichere Nachrufe haben unter anderem die Kolleg:innen vom Ausgespielt-Team und André aka Würfelheld geschrieben.

Ich bin sehr traurig und mein Beileid gilt allen, die das Glück hatten, ihn noch besser zu kennen.

Trisolaris

Mit einiger Verspätung aber dadurch nicht minder großer Begeisterung habe ich endlich den zweiten Band der Trisolaris-Romane gelesen. Der Auftaktband Die drei Sonnen hatte mir schon vor vier Jahren enorm gefallen. Mit Der dunkle Wald legt Liu Cixin nochmals eine ordentliche Schippe drauf. Dabei geht es im Grunde “nur” um die Darstellung einer Alieninvasion, eines der beliebtesten und klassischsten Science-Fiction-Motive überhaupt.

Dermaßen akkurat, nachvollziehbar und in sich schlüssig habe ich das Thema bislang allerdings noch nie behandelt gesehen. Zudem erstreckt sich die Handlung über mehrere hundert Jahre, beschreibt wie sich die Menschheit angesichts der nahenden Invasionsflotte – für die vier Lichtjahre braucht sie natürlich ein paar Jahrhunderte – verändert und entwickelt und schildert in einem ihrer Höhepunkte eines der besten (und kürzesten) Weltraumgefechte überhaupt.

Mit dem titelgebenden dunklen Wald wird schließlich eine Antwort auf das Fermi-Paradox geliefert, die ich so auch noch nicht gelesen habe. Im Grunde stecken die kosmischen Zivilisationen demnach in einem gewaltigen Gefangenendilemma. Aber lest lieber selbst. Ich jedenfalls war schwer begeistert und freue mich nun auf den Abschlussband.

Testleser:innen

Wie bereits angekündigt bräuchte ich demnächst ein paar Perry-Rhodan-interessierte Testleser:innen. Ich komme mit der Nachbearbeitung meines Manuskripts recht gut voran und könnte im Laufe der kommenden Woche versenden. Falls da also Interesse besteht, gern schon einmal melden.

Adventskalender

Mit dem Thema Lego-Adventskalender bin ich bereits seit ein paar Jahren durch. Dennoch möchte man in diesen Tagen eine morgendliche Überraschung nicht missen. Daher wurde ich dieses Jahr von meinen Lieben mit einem großen Borgwürfel voller Star-Trek-Merch überrascht. Mit einem Pokerblatt inklusive Fizzbin-Regeln, einem Admiral-Kirk-Pin und einem Flaschenkorken aus Quarks Bar sind bereits sehr schöne Sachen dabei gewesen.

Als Freund und regelmäßiger Hörer des Fest-und-flauschig-Podcasts lausche ich außerdem dem Adventskalender von Olli Schulz. Der hat mich bislang aber eher unterwältigt. Naja, man muss sich ja noch steigern können.

Habt eine schöne Adventszeit!

Die Woche: Apfelfernsehen

Projekt Apfelfernsehen ist inzwischen in seine heiße Phase eingetreten. Neben neuen Serien gibt es Berichtenswertes zum geschriebenen und gesprochenen Wort. Und es galt eine Sicherheitslücke zu schließen.

Noch mehr Streaming

Meine Begeisterung zu #StarTrek: Lower Decks,1 #StarWars: Visions,2 Marvel: What If3und Co. will ich hier nicht weiter ausformulieren. Diese Eulen befinden sich bereits in Athen.4

Auch wenn ich eigentlich keinen weiteren Streamingdienst abonnieren wollte, musste es nun doch auch noch Apple+ sein.5 Hauptgrund6 ist natürlich Foundation. Um hier nicht gleich alles Pulver zu verschießen, haben wir aber erst einmal mit See: Reich der Blinden angefangen.

Auch wenn die Serie in einer dystopischen Zukunft angesiedelt ist – durch ein Virus7 hat es einen Großteil der Menschheit dahingerafft und die Überlebenden sind allesamt erblindet – ist es im Grunde ein #Fantasy-Szenario mit unübersehbaren Game-of-Thrones-Anleihen.8

In den bislang zwei Staffeln lässt sich das jedoch sehr angenehm wegbingen. Die Grundidee, dass niemand – außer zwei, drei Ausnahmen – etwas sehen kann, gibt dem Szenario ein durchaus reizvolles Alleinstellungsmerkmal, das sich bislang auch nicht abnutzt. Die Handlung ist zudem spannend und Jason Momoa ein großartiger Hauptdarsteller. Staffel zwei legt nochmals eine Schippe drauf9 und man darf sich bereits auf eine dritte Runde freuen.

Wie veröffentlicht man ein Kinderbuch?

Diese Frage kann mein guter Freund Robert seit letztem Jahr beantworten. Seitdem ist nämlich Pelipontalus und die Königin der Maschinen beim Literarischen Lloyd10 erhältlich. Grund genug, dass wir dieses Thema in einer exklusiven #Eskapedia-Episode erörtern. Lauschet also unserer aktuellen #Podcast-Sendung:

Eskapedia Episode 14 – Buchveröffentlichung im Kleinverlag

Galacto City

Mit der Kurzromanreihe Galacto City hat mir die #PerryRhodan-Redaktion einen Wunsch erfüllt, nämlich die Fortsetzung des modernisierten Retro #ScienceFiction-Szenarios, das Andreas Eschbach 2019 in seinem Perry-Rhodan-Prequel-Roman etabliert hatte. Alle sechs Hefte der Reihe haben mir gut bis sehr gut gefallen, auch wenn sie alle dasselbe Motiv – “relitätsnaher” 70er-Jahre-Mensch kommt in Perry Rhodans retrofuturistische Utopia-Stadt und probiert dort erstmals Antigravschächte und Laufbänder aus – variieren.

Ich hatte die Ehre, darüber in einer Warp-Cast-Sendung zu plaudern, die – wenn ich das richtig in Erinnerung habe – Anfang nächster Woche erscheint.

Rätsel der Galaxien

Mein alter Freund Ace Kaiser hat mich dazu animiert, meine um das Jahr 2000 geschriebenen Rätsel-der-Galaxien-Hefte aufzuhübschen und auf meiner Perry-Rhodan-Fanfiction-Übersichtsseite zu platzieren.

Die Fan-Romanserie meines einstigen Science-Fiction-Clubs spielt im Perry-Rhodan-Universum und läuft seit 1996. Immerhin vier Hefte habe ich dereinst dazu beigetragen.

Twitter-Hack

Am vergangenen Wochenende ist mir schließlich was Unheimliches passiert beziehungsweise aufgefallen. Und zwar habe ich festgestellt, dass ich seit einer Weile bei #Twitter zwei Accounts folge, von denen ich nie gehört habe, die zudem von “mir” stummgeschaltet wurden, sodass ich ihre Tweets in meiner Timeline nicht sehen konnte.

Der eine Account gehörte einer (mir nicht bekannten) amerikanischen Autorin, der andere einem Bitcoin-Heini. Ich kann mit 100%iger Sicherheit sagen, dass ich denen nie gefolgt bin und dass ich noch nie einen Account stummgeschaltet habe.

Einzige Erklärung: Jemand hat eine Sicherheitslücke ausgenutzt, mich zum Follower dieser beiden Kapeiken gemacht, und sie zur Verschleierung stummgeschaltet.

Bleiben zwei Fragen: Welcher Art war diese Sicherheitslücke? Und warum wurde sie auf derart harmlose Weise ausgenutzt?

Mein heißer Kandidat bei Frage eins ist eine der Twitter-Apps, die womöglich etwas mehr Zugriff ermöglicht hat, als eigentlich vorgesehen. Ich habe da zwar seit ewigen Zeiten nichts dubioses wie Favstar11 mehr dabei – aber eigentlich kann es nichts anderes gewesen sein.12

Jedenfalls habe ich nun alle bis auf Tweetdeck und IFTTT rausgeschmissen und hoffe, damit diese Lücke geschlossen zu haben.13

Auf Frage zwei weiß ich keine Antwort. Ich stelle es mir so vor, dass die beiden Kunden bei einem halbseidenen Follower-Vermehrungs-Dienst sind, der jede denkbare API-Sicherheitslücke ausnutzt, um seine Kunden zufriedenzustellen. Könnte seine Masche sein, dass er tausenden von Twitter-Accounts nur je zwei hinzufügt und auch sonst keinen Quatsch macht, damit es nicht auffällt.

Bleibt dubios das ganze. Und unheimlich. Könnt ihr von ähnlichem berichten?

––––––––––––
  1. entwickelt sich langsam aber sicher zu meiner zweitliebsten Trek-Serie[]
  2. Japanische Studios toben sich im Star-Wars-Universum aus – großartig![]
  3. Frostriesen-Loki ist der beste Loki![]
  4. oder so ähnlich[]
  5. Mir graut davor, wenn das mit Paramount+ hierzulande losgeht.[]
  6. wenn nicht der einzige[]
  7. Hat man gerade so.[]
  8. Teilweise fast schon plump – aber was will man machen? Science-Fiction sieht letztlich auch immer irgendwie nach Star Wars oder Star Trek aus. Und am Ende gilt immer: Besser gut geklaut, als schlecht selbst ausgedacht.[]
  9. Hier hat Apple ziemlich offensichtlich das Budget erhöht und mit Dave Bautista ein weiteres schweres Geschütz aufgefahren.[]
  10. und (fast) überall, wo es Bücher gibt[]
  11. oder wie das damals alles hieß[]
  12. Die Autorin wäre ein Indiz dafür, dass es die Goodreads-Verknüpfung gewesen sein könnte.[]
  13. Ja, ein neues Passwort gabs natürlich auch – und ich habe endlich die überfällige 2FA aktiviert.[]

Die Woche: Urlaubsreif

Jetzt geht’s in den – selbstredend wohlverdienten – #Urlaub. Zuvor aber noch ein paar Hinweise. Vor allem auf das nun sehr bald erscheinende #Kinderbuch eines guten Freundes.

Das Pelipontalus kommt

Der junge Kleinverlag aus Rostock kündigt den Erscheinungstermin für Anfang Juli an. Begleitet wird der Start mit einer eigenen Website zum Buch.

Da ich die Ehre und Freude hatte, bereits vorab einen Blick hineinzuwerfen, kann ich allen fantastisch interessierten Leser:innen jeglichen Alters den Erwerb des Buches nur wärmstens ans Herz legen – am Besten natürlich beim Buchhändler vor Ort bestellen oder direkt im Verlags-Onlineshop ordern:

Pelipontalus und die Königin der Maschinen

Es handelt sich um ganz wunderbare kindgerechte – und dabei trotzdem mit Anspruch verbundene – #ScienceFiction mit fantastischen Illustrationen. Kauf- und Lesebefehl!

Stand der Schreibdinge

Bei meinem eigenen Geschriebenen geht es gerade nur wenig voran, was viel mit meinem Urlaubsreifegrad zu tun hat. Immerhin kann ich vermelden, dass mein Kinderbuch mit dem in dieser Woche erfolgten Lektorat einen weiteren Trippelschritt zur Veröffentlichung bei obigem Kleinverlag gemacht hat.

Weitere Schritte könnten sehr bald folgen. Ich werde weiter über die #Schreibdinge berichten.

Perry Rhodan

Da die Wochen und Tage vor dem anstehenden Urlaub recht arbeitsintensiv und stressig wurden, bin ich bei meiner aktuellen Lieblingslektüre arg ins Hintertreffen geraten. Es wird also eine  willkommene Aufgabe der beiden Wochen sein, sowohl die Erstauflage als auch #PerryRhodan Wega wieder einzuholen – und eventuell sogar ein paar ältere Heftchen nachzulesen.

Da freue ich mich drauf.

Superheldenserien

Der Serienkonsum wird im Urlaub bei mir traditionell runtergefahren. Kann sogar sein, dass ich ein, zwei Runden bei Loki aussetze – obwohl mir die Serie nach den ersten zwei Folgen sehr gut gefällt. Wird dann natürlich flugs nachgeholt.

Nachgeholt habe ich außerdem gerade Staffel sechs meiner – offenbar einstigen – Lieblings-Superhelden-Seifenoper The Flash. Ich hab der Serie immer einiges nachgesehen. Könnte gut sein, dass diese Ära so langsam ihr Ende findet.

Und schließlich bekommen die Agents of S.H.I.E.L.D. gerade ihre zweite Chance von mir. Scheint fast so, als ob das klappt. Nachdem ich dereinst den ersten Versuch nach 20 Minuten abgebrochen hatte, bin ich diesmal durchaus angetan. Reißt mich nach fünf, sechs Folgen noch nicht unbedingt vom Hocker, kann man aber machen.

Playmo-Star-Trek

Ein kurzes Wort noch zur eigentlichen #StarTrek-Überraschung der Woche: Habt ihr die Ankündigung der Playmobil-Enterprise gesehen, die es ab September geben soll? Ist die nicht großartig? Da ist selbst der alte #Lego-Blogger bei Zusammengebaut ganz aus dem Häuschen.

So. Nu aber Urlaub!

Die 3×5 besten Star Trek Sachen

Der beliebte und begabte Podcaster Volker aka Selbstgesprächler befragt regelmäßig seine Zuhörendenschaft bei Twitter nach Top-5-Listen zu den Themen seiner jeweils künftigen Sendung. Ich habe es mir in ähnlicher Regelmäßigkeit zur Gewohnheit gemacht, die Fragen nicht nur per Tweet sondern auch etwas ausführlicher per Blogpost zu beantworten.1

Dickes Brett

Diesmal geht es um nichts geringeres als unser aller Lieblings-TV-und-Kino-Science-Fiction-Universum2 Star Trek. Angesichts der Fülle des zugrundeliegenden Materials und meiner Begeisterung für dieses Sujet will da ein dickes Brett gebohrt sein. Wie auch immer, gehen wir es an!

Die fünf besten Star Trek Serien

Da geht’s schonmal los. Von den aktuell und bislang insgesamt neun Serien3 die vier rauszupicken, die es nicht in meine Top-5 schaffen, mag noch einfach sein.4 Die final five5 dann aber in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen, ist schon kniffliger.

Platz 1: Deep Space Nine – Da gibt es nicht viel zu sagen. Diese Serie stellt bis zum heutigen Tag den einsamen Höhepunkt des gesamten Franchises dar. Keine Serie davor oder danach war von der ersten bis zur letzten Folge derart stimmig und gelungen. Keine Diskussion.

Platz 2: The Next Generation – Ohne TNG hätte es DS9 natürlich nie gegeben. Und allein aus meinem Geburtsjahr ergibt sich meine Verbundenheit mit dieser Serie. Wie ich an anderer Stelle bereits betonte: Meine Enterprise wird immer die D sein – und mein Captain immer Picard. Auch wenn sie erst einmal wachsen musste, hat diese Serie ganz große Geschichten erzählt und die Science-Fiction entscheidend geprägt.

Platz 3: Enterprise – Ab hier gerate ich in den Bereich, in dem ich mich rechtfertigen müsste. Denn ENT gut zu finden ist sicher eine Mindermeinung unter den Trek-Fans.6 Ich stehe aber dazu. Auch wenn die Serie nicht perfekt ist, mochte ich ihre Atmosphäre und ihren Ansatz, eine Brücke zwischen unserer Realität und der zukünftigen Föderations-Utopie zu schlagen. Ich gebe dabei zu, dass diese Begeisterung aus einem Rewatch von vor ein paar Jahren stammt. Seit dem stehe ich auch voll auf das Titellied.

Platz 4: Discovery – Für DISCO gilt im Grunde dasselbe. Natürlich ist die Serie vor allem in ihrer ersten Staffel nicht perfekt. Aber – und das habe ich auch schon oft betont – das gilt bis auf eine Ausnahme7 für alle Trek-Serien. Ich mag einfach viele Einfälle und vor allem die meisten Figuren bei DISCO.

Platz 5: Lower Decks – Vor einem Jahr8 hätte ich mich selbst über diese Platzierung gewundert. Ich war sehr skeptisch, ob ein weiterer Futurama-Klon in Zeiten von Rick & Morty, Final Space und Solar Opposites funktionieren kann – und dann auch noch im Star-Trek-Universum. Aber hey! Das funktioniert sogar sehr gut! Vor allem weil die Serie nicht nur witzig ist, sondern auch sehr angemessen mit dem Kanon umgeht, in den sie eingebettet ist.

Die fünf besten Star Trek Filme

Die Aufgabe ist vielleicht ein bisschen einfacher, auch wenn es insgesamt schon 13 Filme gibt.9

Platz 1: First Contact – Als Angehöriger der TNG-Generation muss ich da nicht lange überlegen. Mein liebster Star-Trek-Film ist natürlich der beste TNG-Film. Auftritt der Enterprise E, die Borg-Queen, der First Contact mit den Vulkaniern selbst, der Leinwand-Einsatz der Defiant, Picards Ahab-Story-Arc – muss ich mehr sagen?

Platz 2: Undiscovered Country – Gleich darauf muss der beste TOS-Film folgen. Auch wenn die klassische Crew im sechsten Kinofilm schon reichlich gealtert war, hat sie mit ihrem letzten Leinwandauftritt ihren Höhepunkt erreicht. Shakespeare im klingonischen Original, der klingonische Gorbatschow, Sulu als Captain der Excelsior und das “U-Boot-Gefecht” am Ende – alles ganz groß!

Platz 3: The Voyage Home – Jupp, der vierte Film ist ziemlich Low Budget – dafür aber der lustigste von allen. Die Handlung fast ausschließlich per Zeitreise in den 80ern – der damaligen Gegenwart – spielen zu lassen, mag gewagt klingen, ist aber hervorragend umgesetzt. “Computer …?”

Platz 4: Wrath of Khan – Der Klassiker darf auf dieser Liste natürlich nicht fehlen. Auch wenn ich diesem Film immer die dreiste Zweitverwertung der kompletten Enterprise-Kamerafahrt aus dem ersten Film übelnehmen werde, sind das ikonische Duell Kirk-Khan und das “original U-Boot-Gefecht” zwischen Enterprise und Reliant einfach großartig.

Platz 5: Beyond – Um mich auch hier zu outen: Ich mochte die Reboot-Filme von Anfang an. Alle drei. Die interne Reihenfolge der Leinwandauftritte der neuen Kirk-Crew wäre bei mir drei, eins, zwei, was den dritten und aktuell letzten Film Star Trek: Beyond auf diese Liste hebt. Nicht nur wegen der Anspielung auf die ENT-Ära und die Beasty Boys.

Die fünf besten Star Trek Charaktere

Zum Schluss die schwerste wenn nicht gar unmögliche Aufgabe. Da jede weggelassene Figur10 eine Schande ist, zu jedem nur ein Satz.

Platz 1: Spock – Von Kindheit an meine Nummer eins, beim Spielen auf dem Grundschulhof war ich immer Spock.

Platz 2: Miles O’Brien – Der Normalo, der einfach nur seine Arbeit macht – und trotzdem ein Held.

Platz 3: Benjamin Sisko – Bester Captain! (sorry)

Platz 4: Data – Data verkörpert das beste Stück Science-Fiction im ganzen Star-Trek-Universum: künstliche Intelligenzen sind auch nur Menschen.

Platz 5: Jean Luc Picard – Ja, okay … auch bester Captain.

Vorfreude auf das Zwiegespräch

Wie immer dient diese Umfrage Volkers Vorbereitung seiner nächsten Podcast-Sendung. Mit dem Mega-Thema Star Trek hat er sich ganz schön was vorgenommen. Da freuen wir uns drauf!

––––––––––––
  1. Deswegen hat diese “Kategorie” bei mir ab sofort auch ein eigenes Schlagwort: slbstgsprchlr[]
  2. Ja, ich weiß: Bücher, Comics und Videospiele gibt’s auch noch.[]
  3. Hab ich eine vergessen? Nö, oder?[]
  4. Nämlich TOS, TAS, VOY und PIC[]
  5. Sorry, falsches Franchise[]
  6. Sagt man eigentlich noch “Trekker”? Oder gar “Trekkie”?[]
  7. Siehe Platz 1[]
  8. Oder schon zwei? Keine Ahnung![]
  9. Oder?[]
  10. eigentlich der komplette DS9-Cast und von allen anderen mindestens die Hälfte[]

Die fünf besten Serien 2020

Das Jahr 2020 hat nicht allzu viel geboten – die Möglichkeit, viele Serien zu glotzen war aber definitiv dabei. Entsprechend hat der gute Volker für seine nächste Podcast-Sendung nach den fünf besten Serien und Filmen des Jahres gefragt. In Sachen Filme habe ich diesmal leider nichts zu bieten – bei den Serien umso mehr. Als treuer Hörer1 des Selbstgespräche-Podcasts habe ich selbstredend sogleich geantwortet.

0. Star Trek: Deep Space Nine

Außer Konkurrenz und lediglich als honorable mention stelle ich die noch immer beste aller Star-Trek-Serien als Nummer 0 vornan. 2020 habe ich mein lang gehegtes Vorhaben umgesetzt, Star Trek: Deep Space Nine noch einmal komplett in einem Rutsch durchzugucken.

In meiner Erinnerung war die Serie durchaus gut und ich hatte abgespeichert, dass sie – wie alle anderen Trek-Serien – ein, zwei Staffeln braucht, um in die Gänge zu kommen, mindestens so lange, bis die Dominion-Metahandlung richtig startet. Wie falsch ich damit doch lag.

Von Folge eins an gelingt es Deep Space Nine all seine Stärken auszuspielen. Und das sind vor allem die hervorragend ausgearbeiteten Charaktere und ihr Beziehungsgeflecht. Auch wenn das Dominion in der ersten Staffel nur ein Gerücht ist, sind die Geschichten bereits hier hochspannend, einfallsreich und interessant. Und dann gelingt es der Serie auch noch, sich von Staffel zu Staffel zu steigern. Ganz großes Fernsehen!

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1. Der Mandalorianer

Mit Abstand das Highlight des Serien-Jahres, das angefangen bei der Musik alles richtig macht. Man mag der Serie vorwerfen, dass sie sich vor allem zu Anfang in Sachen Meta-Handlung und konkreter Einbettung in das Star-Wars-Universum etwas zurückhält – gerade das halte ich aber für einen gelungenen Zug, damit sich auf das Wesentliche konzentriert werden kann: die wenigen Hauptfiguren, ihr Verhältnis zueinander und das Erzählen einer guten Geschichte – beziehungsweise mehrerer davon. Sich dabei auf eine einfache Vater-Sohn-Konstellation zu beschränken ist eine Stärke der Serie und lässt ihr Raum eine großartige Stimmung zu erzeugen.

Staffel zwei behält das Erfolgsrezept bei, zieht aber mit dem Fanservice und den Verknüpfungen zum restlichen Universum mächtig an und lässt die Geschichte im Staffelfinale auf einen grandiosen Höhepunkt zulaufen.2

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2. Cobra Kai

Meine ganz persönliche Serien-Überraschung ist die Fortsetzung der Karate-Kid-Filme aus den 80ern. Überraschung deswegen, weil die soeben formulierte Prämisse zunächst einmal nicht sonderlich vielversprechend klingt. Das Jahrzehnt meiner Kindheit in allen Ehren – aber seine zur Zeit moderne nostalgische Überhöhung kann ich nur äußerst bedingt teilen.

Das brillante an der Serie ist, dass sie genau diesen Zeitenwandel zum Thema macht. Es ist quasi eine Coming-of-age-Geschichte für meine Generation.3

Überhöhen will ich das ganze auch nicht, es bleibt eine überwiegend komödiantische Unterhaltungssendung mit viel Karate-Action. Die Mischung aus alldem gelingt aber hervorragend. Die Serie nimmt sich und seine Vorgeschichte nicht allzu ernst – und es werden sogar etliche der in den letzten Jahren und Jahrzehnten verbreiteten Fan-Theorien einbezogen oder zumindest erwähnt.4

Großartig ist in jedem Fall, dass fast alle Original-Schauspieler wieder ihren Auftritt haben – so es denn möglich ist. Und alle Figuren bekommen deutlich mehr Tiefe und Hintergrund verpasst, als es die 80er-Jahre-Action-Abziehbilder damals hatten. Das lässt die Trennlinie zwischen “Gut” und “Böse” angenehm verschwimmen und macht aus dem Stoff eine witzige, geistreiche und durchaus zeitgemäße Handlung.

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3. The Crown

Muss ich mich nach vier durchgesuchteten Staffeln schon Royalist schimpfen lassen? Soll mir Recht sein!

Die britische Nachkriegsgeschichte mit Fokus auf die immortal Queen zu erzählen ist mehr als naheliegend – und die Soap-Tauglichkeit der Royals ist unbestritten. Das damit verbundene Erzähl-Potential wird in dieser Serie in mittlerweile vier Staffeln unglaublich gut gehoben. Das Ergebnis ist eine großartige spannende Geschichte mit unfassbar guten Schauspielerinnen und Schauspielern, deren Figuren man nur ins Herz schießen kann. In Staffel vier gilt dies sogar für Maggy Thatcher, die von Gillian Anderson dermaßen fabelhaft dargestellt wird, dass es eine schiere Freude ist.5

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4. Star Trek: Discovery

Im Gegensatz zu zahlreichen “Fans”, die seit Folge eins kein gutes Haar an der neuesten Star-Trek-Serie lassen, bin ich von Anfang an recht angetan von DISCO. Ja, die Serie hat ihre Macken, einige Startschwierigkeiten und Konstruktionsfehler.6 Aber sind wir ehrlich: So perfekt wie DS97war bislang keine Serie aus dem Trek-Universum.

Ich erfreue mich da lieber an den positiven Aspekten wie den großartigen Charakteren, der Spiegeluniversums-Handlung in der ersten Staffel, Pike und Spock in der zweiten – und dem Lore-Neuland, das wir in der dritten Staffel endlich betreten.8

Tatsächlich gefällt mir der Schlusspunkt, an dem wir Schiff, Crew und Föderation verlassen, besonders gut. In Staffel vier werden wir endlich wieder ein Raumschiff haben, das boldly in new frontiers vorstoßen kann. Ich freue mich drauf.

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5. The Boys

Jupp, die Serie ist übertrieben brutal – das aber auf eine so absurd überzeichnete Weise, dass ich mich darüber nur beömmeln kann. Die Grundidee ist schnell erzählt: Superhelden sind real – und längst nicht so heldenhaft, wie es scheint. Gerade die zweite Staffel verknüpft das sehr gekonnt mit dem aktuellen politischen Geschehen in den USA.9 Weiß gar nicht, wie sehr das noch der Comicvorlage entspricht, macht auf jeden Fall eine Menge Spaß.

(Kleine Warnung: Der Trailer hält sich in Sachen Brutalität nicht ernsthaft zurück. Abspielen daher auf eigene Gefahr.)

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  1. Naja, ich lausche hin und wieder mal rein.[]
  2. An dem Finale scheiden sich bekanntlich auch die Geister. Ich finde es aber völlig konsequent, handlungslogisch und einfach großartig.[]
  3. Für Jugendliche ebenfalls, schließlich spielt eine neue Karate-Generation eine zentrale Rolle – aber unsereiner wird halt auch angesprochen.[]
  4. Zum Beispiel, dass Daniel im ersten Film der eigentliche Rowdy ist und Johnny das Mobbing-Opfer.[]
  5. Ich würde mich über eine ähnliche Verarbeitung der deutschen Nachkriegsgeschichte übrigens sehr freuen. Titel könnte schlicht “Kanzleramt” sein. Jeder Kanzler eine Staffel – ggf. einige sogar deren zwo.[]
  6. Und es gehört natürlich zur DNA des Fandoms, an den Objekten seiner Begeisterung rumzumäkeln, vor allem wenn es etwas “neues” ist. TOS-Fans hassten TNG, TNG-Fans hassten DS9 und nun ist halt Disco dran.[]
  7. siehe oben[]
  8. Unter anderem bin ich begeistert von Bookers Schiff, von der Zukunfts-Technik und der Entwicklung, die Vulkanier und Romulaner genommen haben.[]
  9. Zumindest was die Mechanismen angeht, weniger die konkreten Inhalte, die bleiben schon der inneren Logik des Serienuniversums verhaftet.[]

Die Woche: Winterschlaf

Letzte Woche: zwei Kuchentage und viele neue Serien

Ich bin und war stets ein Freund der beschaulichen Abgeschiedenheit im kleinen Kreise zwischen den Jahren. Eine kurze Winterruhe kommt mir daher durchaus gelegen – auch wenn ich sie mir selbstredend unter anderen Umständen gewünscht hätte.

Frohe Festtage!

Ich wünsche euch allen, dass ihr dennoch die bestmöglichen Fest- und Feiertage verbringen könnt. Kommt mir gut und gesund ins neue Jahr!

Erste Pläne 2021

Was das kommende Jahr so bringen wird, hängt natürlich sehr vom weiteren Infektionsgeschehen und unseren Bemühungen ab, dieses in den Griff zu bekommen. Große Reisepläne werden so oder so auf absehbare Zeit nicht gemacht.

Ich hatte bereits angedeutet, wieder etwas intensiver beim guten alten Perry Rhodan reinschmökern und ein wenig an seinem Jubeljahr teilhaben zu wollen. Außerdem hat mir das Schreiben im Zuge des NaNoWriMo so viel Spaß gemacht, dass ich sicher wieder einiges in die Tasten hauen werde. Und dann gibt es noch dieses Kinderbuch-Manuskript, das im nächsten Jahr höhere Weihen erfahren könnte.

Eine Twitter-Ankündigung aus dieser Woche hat bislang nur indirekt damit zu tun, aber wo ein Autor mit einem Kinderbuch auftaucht, gesellt sich womöglich bald ein weiterer hinzu.1 Ich werde berichten.

Neue und alte soziale Medien

Nicht unerwähnt bleiben soll der mehr oder weniger spontan in dieser Woche entwickelte Gedanke, eventuell im nächsten Jahr Goodreads zu verlassen und auf eine neue etwas schlankere Plattform zu wechseln. Der gute @myrkvid brachte in einem kurzen Twitter-Dialog Readng ins Gespräch. Das schaue ich mir eventuell mal an – oder halte nach weiteren Möglichkeiten Ausschau. Eventuell hat jemand von euch einen Tipp.

Merkwürdigerweise hat sich in dieser Woche Medium mit ein paar automatisierten Mails in mein Gedächtnis zurückgerufen. Ich finde diese Blog-Plattform durchaus interessant – und habe mich aus Spaß wieder eingeloggt und ein wenig umgeschaut. Da ich hier ein eigenes Blog habe, hat sie keinen gesonderten Mehrwert für mich. Entsprechend ist mein Profil dort auch leer – aber vielleicht habt ihr ja Tipps, wem man da so folgen könnte.

Schließlich habe ich mir aus Gründen (siehe oben) einen Twitch-Account zugelegt. Man muss mit der Zeit gehen.2

Und nun ein letztes Mal in diesem Jahr zu den beiden aktuellen Serienfolgen nebst

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Wars und Trek

Okay, zum Mandalorianer sage ich mal nix. Was für ein Hammer-Staffel-Finale für eine großartige Star-Wars-Serie, die einfach alles richtig macht! Nur die Zerstörung der Razor Crest werde ich nicht verzeihen.

Discovery beendet den Spiegeluniversums-Zweiteiler mit einer fetten TOS-Hommage und dem Abschied von Imperatorin Philippa Georgiou. Also zumindest aus dieser Serie. Kann es sein, dass sie in einigen Folgen etwas knauserig mit dem Budget sind? Ist mir hier wieder aufgefallen: nur ein, zwei Kulissen-Sets, kaum Außenszenen. Aber gut, ich mag das Mirror-Zeugs, insofern gefiel mir auch diese Episode.

Örwyrm

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(That time of the year …)3

Überüberüber-nächste Woche: Auf ein Neues!

––––––––––––
  1. Etwas weniger kryptisch: Der “Literarische Lloyd” ist die Verlagsgründung eines Freundes, der dort sein Kinderbuch veröffentlichen wird. Da ich rein zufällig auch gerade ein entsprechendes Manuskript rumfliegen habe, sind wir im Gespräch.[]
  2. In drei, vier Jahren schaue ich mir dann auch mal dieses Tik Tok an.[]
  3. Und in diesem Jahr legen wir noch Enterprise Rock und Wonderful Deep Space Nine obendrauf.[]

Die Woche: zwei Kuchentage und viele neue Serien

Letzte Woche: Handyspiele, Freundebuch, Advent

Das wird jetzt kein fishing for nachträgliche birthday wishes1 – ich möchte mich lediglich in aller Öffentlichkeit der Tatsache stellen, in dieser Woche ein Jahr älter geworden zu sein. Aber das ist nicht das einzige Jubiläum, um das es hier gehen soll.

Zehn Jahre Reddit

Wie es der Zufall so wollte, hatte ich am Montag, nur wenige Tage vor meinem eigentlichen Wiegenfeste, meinen Cakeday bei Reddit. Und dann auch noch den zehnten. Traditionell nutzt man diesen Tag dort zum Karma-Farmen. Ich hatte mir tatsächlich vorgenommen, reichlich Zeugs zu posten – war dann aber doch zu träge. Lediglich ein flauschiges Hühnchen für r/aww war drin.

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Nun muss ich gestehen, auch sonst nie viel bei Reddit zu posten – passiv nutze ich diese Plattform hingegen recht intensiv. Entsprechend des von mir bevorzugten Themenspektrums stöbere ich vor allem in Subs, die sich um fantastische Geschichten aller Art drehen und bin dabei oft den textlastigen wie r/AskScienceFiction, r/DaystromInstitute oder r/FanTheories zugetan.

Wie ihr seht, setze ich voraus, dass alle ungefähr wissen, was Reddit ist – auch wenn es im deutschsprachigen Raum nicht sonderlich verbreitet scheint. Außer r/de gibt es meines Wissens kein nennenswert belebtes Sub in deutscher Sprache, oder? Man möge mich gern korrigieren und ergänzen.

Ohnehin bin ich stets an weiteren empfehlenswerten Subs interessiert. Tipps gern in die Kommentare.

Bescherung

Den Umständen entsprechend fand meine Geburtstagsfeier am Donnerstag in beschaulich kleinem Kreise statt.2 Es gab sehr schöne Geschenke, viele davon erwartungsgemäß lesbar – unter anderem die drei obersten aus meiner Goodreads-Leseliste.3

Ein paar Worte zu der großartigen Graphic Novel Rocky Beach, die darunter war: Ich muss gestehen, nie der große Fan von Hörspielen im Allgemeinen und der Drei Fragezeichen im Besonderen gewesen zu sein. Allein dank des Nachwuchses reichte mein Kenntnisstand aber aus, um diese Interpretation des Stoffes genießen zu können. Der Comic wagt einen Blick in die Zukunft der drei Jugend-Detektive und lässt sie im Erwachsenenalter noch einmal für ein Abenteuer zusammen kommen. Das gelingt Autor und Zeichnerin hervorragend. Die Zeichnungen sind großartig und die stimmige und düstere Geschichte über das Älterwerden ist sehr bewegend.

Rhodans Geburtstag naht

Mit dem Jahreswechsel rückt auch das Jubiläumsjahr der großen Raketenheftchen-Serie immer näher. Den Mitte Januar erscheinenden Jubiläumsband 3100 werde ich mir auf jeden Fall zu Gemüte führen. Bis dahin wollte ich noch ein wenig Vorarbeit leisten.

Nach eingehender Perrypedia-Recherche habe ich mir dann selbst folgende Leseliste überlegt: 3066 und 3067 sollen kurzweilige Haluter-Action bieten, das Aufreger-Heft 30724 darf natürlich nicht fehlen, eventuell 3083, um die Haluter-Handlung abzuschließen, 3087, da mir die Romane von Oliver Fröhlich zuletzt besonders gefallen haben, 3088, um künftig beim Gucky-Tag mitreden zu können5 – und schließlich mit 3099 den Abschluss des Handlungszyklus’.

Cobra Kai! Cobra Kai! Cobra Kai!

Meine Serien-Überraschung des Jahres war die Karate-Kid-Fortsetzung Cobra Kai. Im Januar geht die schon in die dritte Staffel. Hier der erste Trailer dazu.

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DisneyMarvelStarWarsTVSerienKinofilmWahnsinn

Tja … und dann sind sie bei Disney ein wenig durchgedreht. Ich will hier gar nicht auflisten, was bei diesem Investortag alles angekündigt wurde, zumal vieles davon bereits bekannt war, gerüchteweise rumging oder schlicht erwartbar war. Ändert nichts daran, dass ich ziemlich aus dem Häuschen bin, vor allem in Sachen Ahsoka, Kenobi, Ms. MarvelFantastic Four, … ach, eigentlich alles.6 Schaut euch bei Interesse die Disney-Übersicht bei io9 an.

Doch nun zu den laufenden Serien und somit zur notwendigen

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Wars und Trek

Beim Mandalorianer staune ich erneut, wie sehr es den Macherinnen und Machern der Serie gelingt, aus Folgen mit sehr schlichten Einzelplots eine derart großartige Gesamtgeschichte zu erschaffen. Die Folge dieser Woche ist eine ganz einfache Zwischenquest für die hoffentlich baldige Befreiung von Grogu.7 Auch wenn das neue Helden-Raumschiff8 schön in Szene gesetzt wurde, vermisse ich die Razor Crest allerdings sehr.

Die geballte Ladung Fanservice gab es diesmal bei Discovery: die “historische” TNG-Uniform, die Erwähnung der Kelvin-Zeitlinie und vor allem die Rückkehr in das Spiegeluniversum haben mir sehr zugesagt. Ich bin da voll bei Herrn R Punkt und seinem Tagebucheintrag und kann das Gemecker bei Robots & Dragons nicht ganz teilen. Dennoch eine lesenswerte Rezi mit nützlichen Hintergrundinfos.

Örwyrm

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(System geht immer!)

Nächste Woche: Winterschlaf

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  1. naja, ein bisschen vielleicht[]
  2. Wobei das auch unter anderen Umständen der Fall gewesen wäre. Große Geburtstagspartys sind nicht so meins. Obwohl ich die zu meinem 40. in angenehmer Erinnerung habe. Lang ist’s schon wieder her.[]
  3. Was sagen wir eigentlich dazu, dass Goodreads seine Verbindung zu Twitter kappt? Bisschen doof finde ich das ja schon. Verlangt Twitter inzwischen Geld für die Schnittstelle? Haben Amazon und Twitter sich verkracht? Naja, mir soll’s letztlich egal sein.[]
  4. Das vermeintliche Ableben des Ilts soll ja einiges an Unmut in der Lesendenschaft ausgelöst haben.[]
  5. Der war nämlich gar nicht tot.[]
  6. Bin ich ein kritikloser Fanboy? Ja, ich bin ein kritikloser Fanboy![]
  7. Der erstmals überhaupt nicht in einer Folge vorkam, oder?[]
  8. das eigentlich ein ganz altes ist[]

Die Woche: Handyspiele, Freundebuch, Advent

Letzte Woche: Ärzte, Astronomie, Ahsoka

Es ist Advent, meine Lieben! Und ich muss gestehen, dass mich die damit verbundene besinnliche Stimmung noch etwas mehr erfreut, als in “normalen” Jahren ohnehin schon. Aber damit bin ich sicherlich nicht alleine.

Erstmals ohne Lego

Wer mir schon länger bei Insta, Twitter und Co. folgt wird sich dieser Tage womöglich gewundert haben, wo denn die Lego-Star-Wars-Adventskalender-Fotos bleiben.1 Tja, es war mir nach all den Jahren etwas über. Die Modelle glichen sich dann doch immer öfter2 und vor allem: Wo soll man das alles hinstellen? Denn für die Kiste aufm Dachboden will ich das Steckspielzeug nun auch nicht erwerben. Da liegt schon genug.

Teleskop muss warten

Auch meine angekündigte Einsteiger-Teleskop-Recherche fehlte diese Woche – zumindest wurde sie einstweilen verschoben. Zum einen werde ich entgegen meiner ursprünglichen Planung den Erwerb ins kommende Jahr verschieben.3 Und zum anderen war ich mit der Nachbereitung und Verbreitung meiner NaNoWriMo-Bemühungen beschäftigt.

Raketenmärchen

An dieser Stelle keine großen Worte dazu, schließlich habe ich die Präsentation der beiden Raketenmärchen verbloggt.

Freude über Freundebuch

Was mich diese Woche sehr gefreut hat: Mein guter alter Freund Ace Kaiser hat sein erstes4 Buch veröffentlicht.

Hat meinereiner natürlich sofort bestellt – und falls ihr Lust auf pseudohistorischen Steampunk habt, dann fragt die Buchhandlung eures Vertrauens doch mal nach “Die St. Petersburger Eröffnung” von Alexander Kaiser.

Mobile Spiele

Dass ich es als alter Gaming-Noob5 höchstens ab und zu mal mit Handyspielen hab, erwähnte ich bereits. Der großartige Herr R Punkt6 teilt diese Leidenschaft und empfahl unlängst Polytopia.

Beeinflussbar wie ich bin habe ich mir das gleich angeschaut und durchaus für nett befunden. Rundenbasierte Entwicklungs-Strategie-Spiele7 dieser Art – also ganz ähnlich wie Age of Empires und Co. – sagen mir ohnehin zu. Antiyoy war auf dem mobilen Endgerät bislang immer mein Favorit in der Kategorie.

Polytopia ist aber nicht ganz so minimalistisch und variiert das Grundprinzip ein ganz klein wenig, wodurch es durchaus ein etwas anderes Spielerlebnis ist. Da bleibe ich wohl einstweilen dran.8

Kommen wir zum TV-Serien-Teil und der obligatorischen

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Wars und Trek

Trotz obiger Spoilerwarnung halte ich mich in Sachen Mandalorianer besser zurück und fasse mich kurz. Der Fanservice in dieser Folge war ausreichend angekündigt worden, weswegen er mich nicht vom Hocker gehauen hat. Nett war er trotzdem.9 Viel spannender ist, dass die Metahandlung nun ihre dramatische Wendung erfahren hat. Das Opfer, das dabei gebracht wurde, schmerzte mich aber sehr.

Discovery bot eine amüsante und actionreiche Einzelepisode, in der die Crewmitglieder etwas glänzen durften. Vor allem die Raumkampf-Sequenz mit Detmer und dem Andorianer am Steuer von Books Raumschiff10 hat mir sehr gut gefallen. Der Scherz mit Sarus Suche nach seinem Make it so! ist etwas in der Übersetzung verloren gegangen, ebenso das genderneutrale Pronomen von Adira. War dennoch beides gut. Tillys XO-Rolle hat entgegen erster Befürchtungen ganz gut funktioniert. Kann so bleiben.

Örwyrm

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(Pump auf die Marmelade! Ja, so alt bin ich schon.)

Nächste Woche: zwei Kuchentage und viele neue Serien

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  1. Oder auch nicht. Als wäre ich der einzige, der dergleichen postet.[]
  2. Juhu! Noch ein Mikro-Millennium-Falke![]
  3. Im Weihnachtsbudget gab es einige kurzfristige Umschichtungen.[]
  4. Also, so richtig mit Verlag und so – als Self-publisher und auf den diversen Fanfiction-Plattformen hat er natürlich schon einiges an Lesestoff unter die Leute gebracht.[]
  5. Meine Karriere: C64, Tetris aufm Gameboy, Age of Empires und ein Jahr WoW. Das war’s im Groben.[]
  6. Hurra! Er setzt seine Tagebuchbloggerei fort![]
  7. Nennt man das so?[]
  8. Nachdem ich “High Rise” wegen seines hohen Suchtpotentials fürs erste vom Telefon entfernen musste.[]
  9. Klärt ja endlich neu-kanonisch das Schicksal einer seit Ewigkeiten beliebten Figur.[]
  10. Hat das Teil eigentlich einen Eigennamen?[]

Die Woche: Ärzte, Astronomie, Ahsoka

Allzu sehr hat sich diese Woche nicht von der vorangegangenen unterschieden – aber das geht vermutlich vielen von uns so in diesen Tagen.

Letzte Woche: Gast-Katze, NaNoWriMo, neues Format

Noch immer stattet uns die Nachbarskatze regelmäßige Besuche ab und noch immer tippe ich fleißig tagtäglich ein paar Sätze für mein diesjähriges NaNoWriMo-Projekt. Das erste Raketenmärchen1 ist sogar schon fertig, das zweite könnte noch was werden.

Die Ärzte sind zurück

Ja, ich weiß, sind sie schon etwas länger. Das Album lag nun auch schon etliche Wochen von mir ungehört bei uns herum. Dazu muss man wissen, dass ich nie so der große Musikhörer war – und vor allem kann ich #Musik nicht “nebenher” hören.2

Daher habe ich mich diese Woche dazu verdonnert, “Hell” endlich durchzuhören – die beiden Singleauskopplungen “Morgens pauken” und “True Romance” kannte ich selbstredend schon.

Tja … Was soll ich sagen? Ich habe mich natürlich sehr gefreut, dass es endlich wieder neues Material von BelaFarinRod3 gibt. Bei ihrem letzten Konzert 2012 auf der Horner Rennbahn in Hamburg4 hatte ich ihnen das Gequatsche, dass dies – für lange Zeit – ihr letztes Konzert sei, nicht geglaubt.5 Die acht folgenden Jahre waren dann schon eine schwere Durststrecke.

Insofern will ich nicht meckern. Die Scheibe mag nicht überragend sein – aber sie ist gut. Sind immerhin Die Ärzte. So ein richtiger Kracher ist diesmal halt nicht dabei – auch wenn mir “Morgens pauken” schon ganz gut ins Ohr geht und dort verbleibt.

Wie immer mag ich die Farin-Sachen deutlich lieber,6 als die Bela-Sachen – “Alle auf Brille” ist allerdings richtig gut. Und wie immer ist es vermutlich Rods Genie zu verdanken, dass die Arrangements und das Spiel mit den Genres in höchster Perfektion gelingt.7

Aber vielleicht muss ich mich nur ein wenig reinhören, so zwanzig bis dreißig Mal.

Möchtegern Hobby-Astronom

An dieser Stelle sei nur kurz auf meine zaghaften Schritte zurück zur hobbymäßigen #Astronomie hingewiesen. Vor zwei Wochen hatte ich mich mit Astronomie-Podcasts und diese Woche mit Astronomie-Apps beschäftigt.

In der kommenden Woche wird es ernst: Ich schaue mich nach einem Einsteiger-Fernrohr um. Ich werde berichten – und um Rat betteln.

Softdrinks

Ein kurzes Wort zu sprudelhaltigen, alkoholfreien, mal koffein- und mal hopfenhaltigen Getränken. Drüben beim Herrn R Punkt hatten wir uns schon vor einer Weile auf seine Empfehlung hin über eine spezielle Apfelschorle unterhalten, die ich okay fand – mich aber nicht vom Hocker gehauen hat.8

Davon angeregt habe ich in dieser Woche zu einem scheinbar ähnlichen Getränk gegriffen, das als Gemeinschaftsproduktion eines Bierbrauers und eines Saftherstellers daherkommt. Hätte ich mir die Flasche vorher genauer angeschaut, wäre sie vermutlich nicht im Einkaufswagen gelandet: Hälfte alkoholfreies Bier, Hälfte – immerhin frischgepresster – Saft. Ja, so schmeckt das auch.

Ebenfalls diese Woche festgestellt: Der Energy Drink eines bekannten Cola-Herstellers schmeckt nach aufgelösten Gummi-Colaflaschen.9

Serien sind alle

The Crown10 durch, Cobra Kai geht erst im Januar weiter, WandaVision11 kommt auch erst 2021. Was sollen wir denn jetzt gucken? Wir hätten da noch eine Staffel Narcos: Mexico12 rumliegen, aber dann? Empfehlungen werden gern angenommen.

Wenigstens gibt’s einmal die Woche neues von der Discovery und von Baby-Yoda.13 An dieser Stelle besser eine

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Wars und Trek

Welch großartige neue Mandalorianer-Folge! Ja, die Serie ist vollgestopft mit #StarWars-Fanservice, aber ich mag Fanservice. Baby-Yoda hat endlich seinen Namen erhalten,14 wir wissen ein wenig mehr über seine Herkunft – beziehungsweise überhaupt mal was. Und sie ist endlich da: Ahsoka Tano! Die großartige Figur aus den Animationsserien Clone Wars und Rebels hat endlich ihren ersten Live-Action-Auftritt. Ganz große Klasse!

Und ja: Auch bei #StarTrek Discovery wurden diese Woche mächtig viele Bezüge zu alten Serien und Folgen hergestellt, Metahandlung und die Gesamthistorie wurden vorangebracht. Endlich wurde ein direkter Bezug zu TNG und Picard hergestellt15 – und wir wissen nun, wie es seit der Zerstörung ihrer Heimatwelt mit den Romulanern weitergegangen ist. Wie all diese Punkte zusammengeführt wurden, hat mir sehr gut gefallen.

Dass die Probleme der Autorinnen und Autoren mit der Hauptfigur der Serie offen in derselben verhandelt werden, finde ich immerhin interessant. Dass Saru Ensign Tilly zum XO machen will – da weiß ich allerdings noch nicht, wie ich das finden soll. Nicht falsch verstehen, Tilly ist großartig, eine der besten im ganzen Cast! Aber handlungslogisch finde ich das schon etwas schwierig.

Meine Begeisterung überwiegt jedoch unverändert. Wenn es noch eines weiteren Grundes bedurft hätte – es wäre die Hommage für Anton Yelchin gewesen.

Örwyrm

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(Ohrwurm der Woche ergibt sich aus dem oben gesagten.)

Nächste Woche: Handyspiele, Freundebuch, Advent

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  1. Ich denke, ich werde es künftig doch in einem Wort schreiben.[]
  2. Multitasking ist überhaupt nicht meins.[]
  3. Es gibt nur einen Gott![]
  4. Ganz genau war es der 25. August 2012.[]
  5. Hat niemand. Sagen sie ja immer.[]
  6. Gleich zweimal trifft er mit seinem ewigen Strand-Thema meinen zur Zeit arg gereizten Fernweh-Nerv.[]
  7. Die Rod-Sachen liegen für mich immer so dazwischen. Ja, mir ist bewusst, dass mein Albums-Favorit ausgerechnet von Bela und Rod stammt.[]
  8. War mir nicht hopfig und nicht blubberig genug.[]
  9. also gar nicht[]
  10. Großartige vierte Staffel! Diana, Thatcher, das volle Programm. Witzig auch, dass man mit diesem Fokus das Ende des kalten Krieges und unsere Wiedervereinigung komplett ausblenden kann.[]
  11. Endlich wieder MCU-Zeugs![]
  12. Die erste Staffel war durchaus gut – Pablo hatte sogar in einer Folge einen Gastauftritt. Trotzdem schieben wir die zweite ewig vor uns her.[]
  13. Ich find ihn immer noch süß, egal wie viele Eier er verputzt.[]
  14. Grogu[]
  15. hängt ja im Grunde schon von Anfang an in der Luft[]

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