Heute erscheint nach ziemlich genau 100 Heften ein neuer #PerryRhodan-Roman aus der Feder von Wim Vandemaan. Unter dem Titel Der Gott der hässlichen Dinge hat der scheidende Exposé-Autor höchstselbst in die Tasten gehauen. Ich mag seine einfallsreiche und skurrile Schreibe sehr. Grund genug also, meine Erstauflagenpause zu unterbrechen und kurz wieder reinzulesen.
Das soll wohlgemerkt nicht als Respektlosigkeit gegenüber den anderen Autor:innen verstanden werden. Ich finde die aktuelle Schreibendenriege durch die Bank ganz wunderbar und freue mich sehr darauf, ihre Romane ab Band 3300 zu schmökern.
Meine Pause hat vor allem Zeitmanagementgründe. Aktuell hänge ich sogar bei der nur 14-tägig erscheinenden Miniserie Androiden mehrere Hefte hinterher. Mein Sommerurlaubsplan sieht vor, hier wieder aufzuholen – aber erst einmal ist Vandemaan dran.
In genau einem Monat, am 1. September ist es soweit: Auf den 5. Perry-Rhodan-Tagen in Braunschweig lese ich aus meinem fantastischen #Kinderbuch “Mette vom Mond” vor. Und nicht nur das, als Bonus werde ich noch ein paar Absätze aus meiner dann frisch erschienenen #PerryRhodan FanEdition vortragen.1
Wann und Wo?
Die Perry-Rhodan-Tage finden vom 30. August bis 1. September im Jugendzentrum Mühle in Braunschweig statt. Alle Infos zur genauen Adresse, Anreise, den Eintrittspreisen und zum kompletten Programm gibt’s hier:
Wo: Gruppenraum, Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, Braunschweig
Mette vom Mond
Wer schon jetzt Interesse an meinem #ScienceFiction-Märchen für kleine und große Mondreisende hat, darf gerne einen Blick in die Mette-vom-Mond-Leseprobe werfen – dort sind auch zwei der wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani zu bewundern. Oder ihr bestellt das Kinderbuch gleich direkt versandkostenfrei beim Verlag:
Ihr erinnert euch: Hin und wieder bringe ich in meiner Freizeit ein wenig Prosa zu Papier. Um mir selbst etwas Termindruck zu erzeugen, will ich hiermit über den aktuellen Stand meiner #Schreibdinge berichten. Vielleicht wird daraus sogar eine grob vierteljährliche Rubrik.
Aktuelle und baldige Veröffentlichungen
Ich will ehrlich sein: Zurzeit ruht der Griffel und ich bringe keines meiner Schreibprojekte voran. Zu meiner Verteidigung möchte ich anführen, dass unlängst ein kleines Manuskript fertig geworden ist und ein weiteres für die baldige Veröffentlichung hübsch gemacht werden musste.
Beginnen wir mit letzterem. Inhaltlich will ich noch nicht allzu viel verraten, aber ich habe die Ehre, die nächste Ausgabe der #PerryRhodan-FanEdition beizusteuern. Dieses Projekt existiert schon seit über 20 Jahren, ursprünglich von der Perry-Rhodan-Redaktion höchstselbst ins Leben gerufen, inzwischen von der Fanzentrale betreut. Vermutlich zu den Perry-Rhodan-Tagen in Braunschweig wird die Nummer 25 erscheinen – und sie wird von mir sein. Sobald es soweit ist, werde ich ausführlicher berichten. Seid gespannt!
Anfang des Jahres wurde ich von den Jungs und Mädels des PROC gefragt, ob ich nicht an ihrer Perry-Rhodan-Fanserie Dorgon mitschreiben und erst einmal eine Kurzgeschichte beisteuern möchte. Bekanntlich kann ich immer so schlecht nein sagen und habe vor ein paar Wochen besagte Kurzgeschichte fertiggestellt. Sie müsste im nächsten PRFZ #Newsletter erscheinen – auch hier sag ich bescheid, wenn es soweit ist.
Schon länger veröffentlicht und verfügbar ist mein fantastisches #KinderbuchMette vom Mond, das ihr natürlich unverändert direkt und versandkostenfrei beim Verlag beziehen könnt. Hier stecke ich gerade mitten in den Vorbereitungen meiner Lesung auf den oben erwähnten PR-Tagen. Es mussten geeignete Kapitel ausgewählt und Merch-Dinge organisiert werden.
Wer oder was – und vor allem wann – ist Dorgon?
Wie bereits angedeutet, soll es bei der einen Dorgon-Kurzgeschichte nicht bleiben. Ich bin für den Roman Nummer 130 eingeteilt, der in der ersten Hälfte des kommenden Jahres erscheint. Für das Manuskript wurde mir bis Ende dieses Jahres Zeit gegeben. Das Exposé liegt mir vor und ich habe auch schon einige Ideen zur konkreten Umsetzung, passenderweise durfte ich die Hauptfigur schon in der Kurzgeschichte einführen. So richtig in die Tasten hauen kann ich aber erst nach der Sommerpause, Endspurt wird dann im Rahmen des #NaNoWriMo erfolgen.
Was (einstweilen) auf der Strecke bleibt
Aktuell überhaupt keinen Plan habe ich für die zahlreichen anderen Schreibprojekte, die vorerst auf unbestimmte Zeit – oder mindestens bis 2025 – brachliegen müssen. Da wären vor allem die Raketenmärchen, die ich längst zu einer vorzeig- und veröffentlichbaren Anthologie angefüllt haben wollte.
Drüben im #WoC steht mindestens noch eine Fortsetzung meiner Perry-Rhodan-Fanfiction Old Man Rhodan aus. Gleiches gilt für das #ScienceFiction-Round-Robin-Projekt mit meinem Schreibkumpel Ace Kaiser Die Sternenfahrt. Aber der muss ohnehin erst einmal seinen nächsten #Heldenfahrt-Vers rausrücken. ;-)
Ich weiß, ihr spielt alle gerade One Million Checkboxes.1 Ich hänge in Sachen #Games bekanntermaßen stets etwas hinterher, daher bin ich noch immer unverdrossen auf der Spiele-App der New York Times unterwegs.2Wordle und so weiter. Da wurde unlängst ein neues Wortpuzzle hinzugefügt, das ich recht kurzweilig finde. Schaut’s euch mal an.3
Wobei das wohl nur mit gutem Willen als “Spiel” durchgeht.[↑]
Funfact: Inzwischen ist die New York Times nach Reichweiten-Maßstäben mehr eine Gamingplattform, denn ein Nachrichtenportal. Hab ich zumindest irgendwo gelesen.[↑]
Heute kann ich gar nicht mehr rekonstruieren, warum ich so lange damit gewartet habe, denn es ist total einfach. Quasi direkt nach der Aktivierung war mein Blog bei #Mastodon zu finden2 und zwar unter dem Namen: roland@nerdlicht.net. Ihr dürft gern folgen.
Ein bisschen was muss man in den Einstellungen schon noch konfigurieren – ich frickel da in den nächsten Tagen sicherlich auch noch dran rum – aber im Prinzip ist es “plugin and play”. Zudem muss man beachten, dass nur die Blogposts im Fediverse erscheinen, die nach Aktivierung des Plugins veröffentlicht worden sind. Bin gespannt, ob es klappt.3
Ausbaufähig
Wie eay berichtet und wie es auch in den Plugin-Einstellungen zu finden ist, kann man die Fediverse-Einbindung noch weiter ausbauen und verfeinern. Es gibt weitere Plugins, die es zum Beispiel ermöglichen, anderen Fediverse-Blogs zu folgen und sich mit ihnen zu vernetzen.
Was davon für mich sinnvoll ist, muss ich aber noch in Ruhe überdenken – genauso die Frage, ob es sinnvoll – oder überhaupt möglich – ist, mein bisheriges Mastodon-Profil bei literatur.social mit diesem hier zu mergen. Immer schön eins nach dem anderen. Ich werde berichten.
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also hier auf dem Blog mit möglichst automatischem Crossposting auf diverse Plattformen[↑]
Im Vorwort fordere ich in meiner Eigenschaft als Vize-Chefredax zur regen Teilnahme an den #PerryRhodan Tagen in Braunschweig auf.1 Zudem erläutere ich in einem kleinen Werkstattbericht die zahlreichen popkulturellen Anspielungen in einer zuvor veröffentlichten Kurzgeschichte. Aber lest selbst!
Tatsächlich war er natürlich nie weg. Nach drei Jahren Pause hat der großartige Robert aber wieder die #Lego-Berichterstattung auf seinem guten alten Blog aufgenommen:
Auf Anregung des wunderbaren Robert habe ich am unteren Ende meiner Seite einen Feed der aktuellen Kommentare angefügt – und bei der Gelegenheit gleich auch einen Beitragsfeed. #WordPress bietet dafür dankenswerterweise vorgefertigte Widgets an, die man einfach in den Footer packen kann.
Friede mit den Blocks
Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass die von mir so lange verschmähten WordPress-Blocks1 eigentlich ganz schick sind und einige interessante Gestaltungselemente bereitstellen. Zumindest habe ich meinen Linkbaum mit den verlinkbaren Buttons etwas aufhübschen können.
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für die Widgets gibt’s nämlich keinen Classic Editor[↑]
Die Älteren werden sich erinnern: Bevor das #Lego-Fachmagazin zusammengebaut.com das Licht der Welt erblickte, hatte das Nachrichtenportal #Ukonio für Furore gesorgt, bei dem ich die Freude und Ehre hatte, hin und wieder einige Beiträge beizusteuern. Lang ist’s her und inzwischen ist die Seite auch vom Netz genommen worden.
Meine neun besten Artikel1 aus den Jahren 2011 bis 2014 habe ich jetzt hierher gerettet2 – auch, damit die Verlinkungen dorthin wieder funktionieren.3
Gratis Comic Tag
In den Jahren 2011 und 2012 habe ich über den jeweiligen #GratisComicTag berichtet und mir den ein oder anderen Gedanken über diesen Festtag für #Comics gemacht.
Für die Medienhistoriker:innen: Ukonio hatte damals eine umfangreiche Tech-Sparte, in der über neue Smartphones und andere technische Erzeugnisse berichtet wurde. Einmal durfte ich auch. Und es gab bereits eine Lego-Sparte, aus der sich dann Zusammengebaut entwickelt hat.
März 2013 – Google Nexus 10 im Test: Traum-Tablet? – Keine Ahnung, ob das Ding für seine Zeit damals wirklich so gut war, wie ich behauptet hatte. Hab es jedenfalls als Lesegerät für Comics in guter Erinnerung – und in irgendeiner Schublade fliegt es auch noch rum. Funktioniert natürlich nicht mehr, da der schmale Speicherplatz irgendwann fast komplett vom Betriebssystem in Anspruch genommen wurde – und es irgendwann auch keine Updates mehr gab. Aber irgendwie fehlt mir ein solches Gerät schon. Ob ich mir doch mal das Pixel Tablet genauer anschauen sollte?
Und das war die Zeit, in der ich noch ab und an zu Pressevorführungen ins Kino gegangen bin. Den ein oder anderen #Film habe ich da mitgenommen – und einmal sogar die Pilotfolge einer Serie.
Von Cheeseburgern, Currywürsten und Webfundstücken
Vieles Schöne aus dieser Zeit lebt jedoch nur noch in meiner Erinnerung weiter. Gern denke ich an unsere gemeinsamen Rubriken CWD und CBD zurück. Im Rahmen des “Currywurst Donnerstag” und des “Cheeseburger Donnerstag” hatten wir uns als Gastrokritiker versucht – und das gar nicht mal so schlecht. Und schließlich hatte ich dort meine Webfundstücke-Rubrik – die “Eskapistischen Links der Woche” – als monatliche Zusammenfassung zweitverwertet. Those were the days.
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Jaja. “Wenn das die besten sind, möchte ich die schlechten nicht lesen.” Witzig, witzig![↑]
Gestern wurde meine – und nicht nur meine – Vorfreude auf den neuen Handlungsabschnitt der #PerryRhodan-Serie ab Band 3300 nochmals angefacht. Mit einem sehr gelungenen kleinen Teaser Trailer hat die Redaktion auf allen Kanälen den Titel des neuen Zyklus’ bekanntgegeben: PHOENIX. Schaut euch den Trailer an, falls noch nicht geschehen:
Wie üblich und richtig – wir wollen ja keine Spoiler – sind die Informationen zur kommenden Handlung ab November noch reichlich spärlich. In seinem parallel erschienenen Logbuch der Redaktion schreibt Chefredakteur Klaus N. Frick, dass der PHOENIX-Zyklus 50 Hefte umfassen und Auftakt zu einem längeren Großzyklus sein wird, dessen Umfang noch nicht feststeht. Mit 200 Heften darf man dabei aber traditionsgemäß mindestens rechnen.
Schon länger ist bekannt, dass ab Band 3300 der wunderbare Ben Calvin Hary als Expokrat die Gestaltung der übergeordneten Handlung und der Heft-Exposés übernimmt, für mich Grund genug, mich sehr darauf zu freuen. Ich halte große Stücke auf Ben, traue ihm großen Einfallsreichtum bei der Handlung zu und rechne mit spannenden neue Charakteren.
Lasst die Spekulationen beginnen!
Den bislang spärlichen Angaben und meinen persönlichen Vermutungen sowie Wünschen zufolge könnte uns ungefähr folgendes erwarten:
Die Versalien-Schreibweise deutet bei Perry Rhodan in der Regel auf ein Raumschiff, eine Raumstation, eine KI oder eine kosmische Entität hin. PHOENIX könnte demnach also eine Superintelligenz sein – womöglich eine neue Inkarnation des nach der aktuellen Fragmentierung wieder zusammengesetzten ES. Meine Vermutung tendiert aber eher in Richtung KI.
Das Phoenix-aus-der-Asche-Motiv könnte durchaus die Menschheit und die Erde direkt betreffen – und damit auch den Mond und den dort beheimateten Großrechner NATHAN. Es wäre nicht völlig abwegig, dass der aktuelle Zyklus mit einer apokalyptischen Katastrophe endet, der NATHAN selbst zum Opfer fällt. Der neue Zyklus würde dann die Wiedergeburt dieser KI – und mit ihr der Menschheit – aus dieser Asche beschreiben.
Oder es kommt ganz anders. Aber was meint ihr?
Ich muss euch noch was beichten
Bei der Gelegenheit muss ich noch etwas gestehen. Nach Heft 3263 bin ich einstweilen aus der aktuellen Perry-Rhodan-Erstauflage ausgestiegen und plane, erst mit der 3300 – oder ein, zwei Hefte davor – wieder einzusteigen. Das hat ausdrücklich nichts mit der Leistung der Autorinnen und Autoren zu tun, die ich unverändert herausragend finde. Es hat mich auch keine erneute Perry-Müdigkeit ereilt, wie damals um Band 2200. Die Metahandlung des aktuellen Fragmentezyklus hat mich jedoch in diesen ersten 60 Heften nicht packen können. Jedenfalls nicht genug, um dafür andere Lektüre liegenzulassen.
So bedeutet “keine Erstauflage” auch ausdrücklich nicht “kein Perry”. Mit großer Begeisterung – und deutlich geringerem Lesedruck – genieße ich gerade die Perry-Rhodan-Miniserie Androiden, die 14-tägig mein Herz erfreut. Und wie gesagt: Ab November bin ich wieder dabei.
Heftetipps erwünscht
Sollte es in den letzten 40 Fragmente-Heften jedoch einen absoluten Kracher-Band geben, den ich als Perry-Enthusiast auf keinen Fall verpasst haben sollte, gebt mir gern Bescheid. Damit meine ich aber Romane ab Alraska-Niveau aufwärts, solche, denen ihr in der Fünf-Sterne-Skala am liebsten sechs oder sieben geben würdet. Denn wie bereits erwähnt, halte ich alle aktuellen Schreiberlinge für großartig und ihre Romane sind natürlich alle gut.
Als treues Mitglied der PRFZ1 erhalte ich regelmäßig das Magazin SOL. Ganz frisch ist Ausgabe 114 erschienen, erneut prallvoll mit Rezensionen und Hintergrundartikeln zu unser aller Lieblings-Raketenheftchenserie #PerryRhodan – unter anderem auch eine ausführliche Besprechung der Geburtstags-Anthologie zu Ehren von Chefredakteur Klaus N. Frick.
Der Rezensent Thomas Harbach widmet jeder einzelnen Geschichte einige Zeilen und findet sogar für meinen bescheidenen Beitrag ein paar nette Worte. Das freut mich besonders, da ich selbst nicht hundertprozentig zufrieden mit meinem Text war. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann drüben im fantastischen Fanzine #WoC meine Story lesen:
Hin und wieder muss auch ein Gegner kulturpessimistischer Tendenzen1 feststellen, dass nicht alle schönen Dinge Bestand haben. Google Podcasts, meine derzeitige Lieblings-App zum #Podcast lauschen, wird zum 23. Juni eingestellt.
Schön schlicht und werbefrei
Nachdem ich zuvor mit Podcast Addict halbwegs zufrieden unterwegs war, hat mir die App aus dem Hause Google2 besonders gut gefallen. Sie hat schlicht und einfach gemacht, was sie soll, nicht mit Werbung oder Musik genervt, sondern mich Podcasts abonnieren und runterladen lassen. Zudem konnte man seine Downloads in der Wiedergabeliste in eine Reihenfolge seiner Wahl einsortieren.
Dann halt Spotify
Googles kaum verholener Grund für diese Aktion ist selbstredend, die Leute zu YouTube Music zu treiben. Aber nicht mit mir! Ich werfe mein Geld schon seit einiger Zeit Spotify in den Rachen, für die seltenen Momente, in denen ich Musik höre. Google Podcasts war für mich aber stets dermaßen attraktiv, dass ich für diesen Zweck nie zu Spotify gewechselt bin. Mach ich dann halt jetzt.
Oder wisst ihr noch schöne schlanke Podcast-Apps, die man ausprobiert haben sollte?