Kategorie: dies und das

Der Game-Noob empfiehlt: Handyspiele

Noob seit über 30 Jahren

Quasi als Disclaimer sei hier kurz auf meine mangelhafte Expertise hingewiesen. Nach meiner C64-Zeit in den 80er/90er Jahren lassen sich meine intensiver gespielten an einer Hand abzählen: mehr als Tetris auf dem Gameboy, Age of Empires, World of Warcraft und Heroes of Might and Magic war da nicht. Eine kleine unlängst geführte -Unterhaltung brachte mich dennoch auf die Idee, meine seither gespielten Handy-App-Games vorzustellen.

Aktuell: Shattered Pixel Dungeon

Mein aktueller Favorit ist Shattered Pixel Dungeon, ein rundenbasierter Soloplayer-Dungeoncrawler in nostalgischer Pixel-Grafik. Es gilt, sich mit einem Helden – man hat die Wahl zwischen vier Klassen – durch 25 Dungeon-Etagen zu schnetzeln. Dabei hat man nur ein Leben, muss also im Falle des Scheiterns komplett von vorn beginnen. Die Dungeons gestalten sich allerdings jedes Mal zufällig neu, sodass es nicht allzu eintönig gerät.

Das Suchtpotential ist recht hoch, sodass sich Phasen, in denen man es über hat, mit begeisterten Spielephasen abwechseln. Durch das Rundenprinzip lässt sich das Spiel prima nebenher in der U-Bahn, beim hören oder sonstwo daddeln.

Tatsächlich gibt es eine ganze Menge Pixel Dungeons da draußen, da das alles auf Open-Source-Code basiert. Die App ist daher außerdem noch kostenlos, werbefrei und ohne In-App-Käufe. Über die gesamte Spiel-Familie gibt’s ein eigenes Pixel-Dungeon-Wiki.

EDIT nebst WARNUNG: Ich wurde darauf hingewiesen, dass man bei Spiele-Apps stets Vorsicht walten lassen sollte, da sie gern Malware enthalten können. Offenbar sei dies zum Beispiel bei einigen Pixel-Dungeon-Varianten vorgekommen. Tipps und Hinweise in diese Richtung sind immer sehr willkommen.

Die üblichen Verdächtigen

  • Natürlich habe ich unverdrossen Pokemon Go auf dem mobilen Endgerät, was kaum größerer Erwähnung wert ist. (Mag jemand mein Freund sein? Trainercode: 4571 3618 1722)
  • Eine Weile habe ich mich auch mal an Hearthstone versucht, der virtuellen World-of-Warcraft-Kartenspiel-Variante. War durchaus kurzweilig – hat mich aber nicht lange gefesselt.
  • Natürlich hatte ich auch meine Quizduell-Phase – für mich alten Besserwisser eigentlich das perfekte Spiel. Vielleicht installier ich mir das sogar mal wieder.
  • Ich gebe sogar freiheraus zu, eine Weile Angry Birds in der -Variante gespielt zu haben.
  • Vor 2048 muss ich hingegen eindringlich warnen. Dieses Zahlenzusammenschiebe-Puzzle ist in höchstem Maße suchterzeugend – bei gleichzeitiger nervtötender Eintönigkeit. Ganz gefährliche Mischung.

Kleine, feine Spielchen für zwischendurch

Etwas unbekannter und exklusiver sind eventuell meine abschließenden Tipps – sie „Geheimtipps“ zu nennen ginge aber vermutlich zu weit. Meinen Vorlieben entsprechend geht’s auch hier in Richtung schlicht, solo und retro.

  • Antiyoy: Großartiges minimalistisches Strategiespiel, das mit ganz wenigen Regeln und Grundprinzipien auskommt – dabei aber ganz schön knifflig werden kann.
  • Knights of Pen&Paper: Ist schon etwas her, dass ich dieses Pixelgrafik-Rollenspiel gedaddelt habe. Ich kann daher nicht sagen, ob es nach den inzwischen vorgenommenen Updates noch immer so kurzweilig spielbar ist. Man schickt auf jeden Fall wie im klassischen 90er-Jahre-PC-Rollenspiel eine Party auf Abenteuerreise und muss dabei diverse Quests erfüllen und Monster erlegen. Das Ganze ist gespickt mit Genre-Scherzen und nimmt sich nicht immer allzu ernst. Zum zweiten Teil weiß ich nichts zu sagen, den habe ich mir nie angeschaut.
  • Age of Strategy: Ein weiteres rundenbasiertes Strategiespiel in nostalgischer Pixelgrafik. Nicht nur beim Namen kommt es dem von mir einst so geschätzten Age of Empires sehr nahe. Hat mir eine Zeitlang sehr angenehm die Zeit vertrieben. Mit Age of Fantasy haben die Entwickler eine Variante mit den einschlägigen Fabelfiguren nachgeschoben – ist aber im Wesentlichen dasselbe.
  • Space Agency: Für einige Zeit habe ich mich an dieser stark vereinfachten Kerbal-Space-Variante fürs Handy erfreut. Es gilt, Raketen zu bauen, in einen stabilen Orbit zu bringen, Satelliten auszusetzen, Raumstationen zu bauen, was man als Weltraumagentur halt so macht.
  • Rise Wars: Der Vollständigkeit halber sei noch diese inoffizielle Handyspiel-Variante des beliebten Brettspiels Risiko erwähnt, die ich tatsächlich mal eine Weile gedaddelt habe. Die enthaltene Werbung ist aber schon arg nervig.

Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, nachzuschauen, was davon es auch auf den Endgeräten mit dem Apfel hintendrauf gibt. Wer da was weiß, mag es gern in den Kommentaren vermerken. Tipps für weitere digitale Zeittotschläger sind ebenfalls hoch willkommen.

Comic: Star Trek vs. Perry Rhodan

Heute mache ich mal einen auf Throwback Thursday. Wir schrieben das Jahr 1996 – und ich war als junger Student der Meinung, dass mir eine Karriere als Comiczeichner bevorstehen könnte.

Ligne Un-Claire

Es war uns einst – wie sicherlich vielen anderen auch – zu Schulzeiten eine Freude, das Erlebte in Form von leicht überzeichnet für die Ewigkeit festzuhalten. Das war in der relevanten Zielgruppe1 durchaus erfolgreich. Und Spaß gemacht hat’s mir auch. Also habe ich dieses Hobby noch ein paar Jahre fortgesetzt – bis mir dämmerte, dass es wohl noch einiges an Übung bedurft hätte, um damit dereinst mal irgendeine Perspektive zu entwickeln.

Glaubenskrieg

Inhaltlich mag dieses persönliche Zeitdokument aber vielleicht ganz interessant sein – belegt es doch, dass Fan-Fehden auch an der Schwelle zum Internet-Zeitalter allgegenwärtig waren und mit harten Bandagen geführt wurden. Erfreut euch also an meinem ungelenken Strich von vor 23 Jahren – und entscheidet selbst, was besser ist oder .

Comic: "Glaubenskrieg" Seite 1 von Roland Triankowski Comic: "Glaubenskrieg" Seite 2 von Roland Triankowski

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  1. unser Oberstufen-Jahrgang[]

Wir schreiben eine Ketten-Kurzgeschichte – Teil 2

Blogger-Kurzgeschichten-Kettenbrief

Es begab sich Ende Februar, dass Guddy die sehr gute Idee hatte, einen Blogger-Kurzgeschichten-Kettenbrief zu starten. Etliche schreibwillige Bloggerinnen und Blogger folgten ihrem Ruf und so trat sie letzte Woche die Blogparaden-Schneeball-Schreibaktion mit dem ersten Teil der noch namenlosen Geschichte los.

[Edit: Sowohl der Aufruf als auch Teil 1 der Geschichte sind im Netz nicht mehr zu finden. Dennoch lasse ich meinen Part einstweilen hier stehen.]

Darin erläutert sie auch noch einmal die genauen Regeln der Aktion. Mir wurde die Ehre zuteil, den nächsten Part beizusteuern, was ich hiermit mit Freuden tue. Ich wiederum tagge Robert, der auf seinem Blog Verwaltet fortfahren möge. Aber nun endlich zu meinem Abschnitt, dem ich hiermit folgende Überschrift verpasse:

Doppelbelichtung

[…]

Nichts …

… also, natürlich nicht buchstäblich nichts. Da war noch immer das Meer, auf dessen sanften Wogen die tief hängende Sonne glitzerte, und der Schaum der Brandung, der sich rhythmisch am Strand kräuselte, und über allem der Himmel, der langsam seine abendliche dunkelblaue Tönung annahm.

Aber da war keine Spur von der … ja was eigentlich? Sie hatte das Gebilde nur kurz hinter ihr auf dem Smartphone-Bildschirm aufflackern sehen. Da sah es aus wie eine Seebrücke, die zu einem großen Gebäude führte.

Sie glaubte nicht ernsthaft daran, dass sie auf dem Foto etwas sehen würde. Dennoch rief sie sich die Aufnahme sofort auf. Sie hatte das Telefon relativ neu, daher war es noch so eingestellt, dass es anstelle normaler Fotos diese Mini-Filmchen machte. Auch wenn ihr die Parallele zu den magischen Fotos einer gewissen Buch- und Filmreihe gefiel, wollte sie diesen Spielkram in den Einstellungen eigentlich längst geändert haben. Egal.

Da war tatsächlich etwas. Genau in der Mitte des nur eine Sekunde langen Filmchens flackerte im Hintergrund etwas auf, wie ein Schatten, der kurz über die Landschaft hinwegflog – aber viel strukturierter. Es war eher wie eine kurze – wie nannte man das früher, wenn zwei Aufnahmen auf einem Foto landeten? – Doppelbelichtung.

Aber es war noch viel zu hell, um auf dem Bildschirm etwas vernünftig zu erkennen. Sie drehte sich mit dem Rücken zur Sonne. Mit der freien Hand und ihren Haaren schirmte sie so gut es ging das Licht ab – keine Chance. Von dem guten Dutzend Einzelbilder, aus dem das Filmchen bestand, war das Gebilde wohl nur auf einem oder zweien zu sehen. Sie musste irgendwo reingehen, sich an einen Tisch setzen und sich das ganz in Ruhe anschauen. Jetzt sofort.

Özlem fluchte, als sie durch den Sand in Richtung Strandpromenade stolperte. Noch vor wenigen Augenblicken bestand ihre größte Sorge darin, sich der Erkenntnis stellen zu müssen, dass womöglich doch nur ein einziger Roman in ihr gesteckt hatte. Jetzt stand auf einmal im Raum, dass sie komplett übergeschnappt war.

Auf der Promenade angekommen schaute sie sich nach dem nächsten Café oder einem Bäcker um. Jetzt nach Hause zu laufen oder den Bus zu nehmen – dazu hatte sie keine Geduld.

Irgendwo in ihr keimte der Gedanke, dass sie sich dieser absurden Aufgabe nur hingab, um sich einstweilen nicht ihrer Schreibblockade widmen zu müssen. Der metaphorische Keim wurde aber umgehend von ihr metaphorisch zertrampelt.

Da! Nur wenige Schritte entfernt sah sie eine Strandbar, Kneipe, was auch immer. Kurz schoss ihr durch den Kopf, dass ihr die alte – oder auf alt gemachte – Kate nie aufgefallen war. Noch so ein störender Gedanke, den sie schnell wieder wegwischte.

Der Innenraum lag in schummrigem Zwielicht – perfekt für ihre Zwecke. Kurzerhand setzte sie sich an einen freien Tisch, entsperrte ihr Display und rief die Einzelbild-Ansicht des Fotofilmchens auf. Sie scrollte durch ihre fast identischen Strandselfies … und tatsächlich!

Da war es, auf nur einem einzigen Bild: Hinter ihr ragte ein paar hundert vielleicht auch tausend Meter weit im Meer eine Ansammlung unglaublicher Gebäude in den Himmel. Das ist eine ganze Stadt!, schoss es ihr durch den Kopf.

Obwohl das gesamte Gebilde farblos und durchscheinend war, waren etliche Details gut zu erkennen. Sie zoomte in das Foto hinein und erkannte einzelne Türmchen, kleine Brücken, Gassen, Säulengänge, Fenster und Verzierungen an den Fassaden. Die Architektur glich keinem ihr bekannten Bauwerk oder Stil. Die Gebäude wirkten modern und antik gleichermaßen, alles war filigran und leicht – und strahlte dennoch eine unerschütterliche Stabilität aus.

Özlam konnte sich von dem Anblick kaum losreißen. Irgendwann dämmerte ihr aber die Frage: Was nun? Was sollte sie mit dem Bild jetzt anfangen? Es jemandem zeigen? Es jemandem schicken? Vielleicht sogar posten?

Diese Überlegungen lösten den Bann. Ihr Verstand sprang wieder an und ließ bislang unterdrückte Gedanken wieder zu. Einer davon war: Wo bin ich hier eigentlich?

Sie blickte von ihrem Telefon auf und sah sich erstmals in dieser Strandbar-Kneipe-was-auch-immer um.

[…]

Frohe Ostern!

Stand der Denkpause

Wie unlängst berichtet, denke ich auf ein paar inhaltlichen Veränderungen meiner Bloggerei herum – namentlich die Abschaffung / Umgestaltung meiner Linklisten-Rubrik. Die entsprechenden Gedanken sind schon recht weit fortgeschritten. Es wird wohl – wie schon angekündigt – auf die intensivere Befassung mit einer einzigen Fundsache pro Woche hinauslaufen. Bald mehr dazu.

Wie war Berlin?

Großartig! Und dann war auch noch das Wetter der Hammer. Ist schon ne tolle Stadt – auch wenn ich da nicht wohnen wollen würde. Für den aber großartig. Da es unser erster Hauptstadt-Trip als Familie (und mein erster nicht-dienstlicher Besuch seit langem) war, lief es auf die üblichen Ausflugsziele zwischen Siegessäule, Hauptbahnhof, Fernsehturm und Potsdamer Platz hinaus: Spreefahrt, Brandenburger Tor, Regierungsviertel, Nofretete, Weltzeituhr usw. usf.

Bei dem herrlichen Wetter ein Traum – was uns außerdem die Gelegenheit gab, alles zu Fuß zu erkunden. Hat mir echt gut gefallen.

Auf zum fröhlichen Eiersuchen!

Aber jetzt erst einmal fröhliche, erholsame und sonnige Ostertage euch allen!

Montagsfrage: einmal lesen ist keinmal lesen

Hätte man doch nur mehr Zeit zum Lesen – dann wäre die aktuelle Montagsfrage leichter zu beantworten. Sie lautet: „Bist du ein Einmal- oder Mehrmals-Leser?“

Ich würde ja gern

Früher war ja in Wahrheit gar nichts besser – außer dass man jünger war und mehr Zeit zum Lesen hatte. Daher hätte ich die Frage vor 20, 30 Jahren definitiv mit „Mehrmals-Leser“ beantwortet. Tatsächlich habe ich Hobbit, Herr der Ringe und Silmarillion, die Anhalter-Romane und nahezu alle Scheibenwelt-Bücher deutlich mehr als einmal gelesen – von diversen Perry-Rhodan-Heften und -Zyklen ganz zu schweigen. Und das gar nicht mal, weil es nichts anderes zu lesen gegeben hätte – es war mir schlicht ein Genuss, immer wieder in einige meiner liebsten fantastischen Welten abzutauchen.

Man kommt halt zu nix mehr

Heute sieht die Lage etwas anders aus. Dabei hätte ich durchaus mal wieder Lust, erneut einen kompletten Scheibenwelt-Durchgang zu schmökern oder den Anhalter-Daumen in die Galaxis zu strecken. Aber es gibt viel zu viel Neues und auch Altes, das ich noch gar nicht gelesen habe – und viel zu wenig Zeit.

Kurz: Zur Zeit bin ich nur noch Einmal-Leser.

Die fünf besten Filme und Serien 2018

Der Selbstgesprächler rief dazu auf, ihm die fünf besten Filme und Serien des letzten Jahres zu nennen. Da simmer natürlich dabei. Damit ist dann aber auch gut mit Jahresrückblicken.

Volker sammelt fürs Zwiegespräch

Hintergrund ist der Aufruf des beliebten Podcasters Volker, der für seine kommende Sendung gern unsere liebsten Filme und Serien aus 2018 gewusst hätte. Dem leiste ich selbstredend Folge. Ehrensache!

Die besten Filme 2018

In Sachen Filme hatte die Frage per Twitter knapp beantwortet, das gilt es nun ein wenig auszuführen.

1. Spider-Man: Into the Spider-Verse

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Für mich die absolute Überraschung des Jahres – obwohl ich schon die ersten Trailer mit großem Interesse verfolgt hatte. In den Jahren zuvor hatte ich das Thema „Animierte Superheldenfilme“ nicht mehr so auf dem Schirm gehabt beziehungsweise es nicht so ernst genommen – sicherlich zu Unrecht. Davon abgesehen hat Sony hier nicht nur handwerklich ein Meisterwerk abgeliefert, das mit meiner Vorstellung von Superhelden-Zeichentrick so gar nichts mehr zu tun hat. Auch und vor allem die vielschichtigen glaubhaften Charaktere, die kurzweilige Story und die relevanten behandelten Themen sind auf absolut höchstem Niveau. Den Fokus auf den „neuen“ Spider-Man Miles Morales zu legen und dabei trotzdem die Legende des „alten“ Peter Parker zu würdigen, war die beste Idee – und ist auch hervorragend umgesetzt.

2. Avengers: Infinity War

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Noch bis November/Dezember wäre dieser Film zweifellos meine numero uno geworden. Der allgemeinen Lobhudelei will ich gar nicht mehr viel hinzufügen. Was Marvel in zehn Jahren und ich-weiß-grad-auch-nicht-wievielen Filmen unvergleichliches gelungen ist, kumuliert in diesem Film: Einen Kino-Kosmos zu erschaffen, in dem es bei allen Höhen und Tiefen keinen wirklich ernsten Ausreißer gibt und der eine komplexe und spannende Abenteuergeschichte mit unfassbar vielen interessanten Figuren erzählt. Und ja, Thanos ist ein großartiger Bösewicht.

3. Black Panther

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Aus besagtem Universum erschienen 2018 nicht weniger als drei Filme, die eigentlich alle in diese Liste gehört hätten. So leid es mir um The Wasp und Ant-Man tut – es war dann noch nicht genug Platz für alle. Zumal Black Panther unter allen MCU-Filmen herausragt und einer der besten Superheldenfilme überhaupt ist. Auch und vor allem wegen seiner inhaltlich-thematischen Relevanz – aber auch weil er schlicht ein gut erzählter Film voller interessanter Charaktere ist, mit denen man gern mitfiebert.

4. Christopher Robin

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Als alter Winnie-Pu-und-Ferkel-Fan habe ich mich auf diesen Film ganz besonders gefreut. Und wie ich nach den ersten Trailern schon erwartet habe, ist er nur zum Teil ein Kinderfilm – das aber auch. Der Fokus liegt natürlich auf dem titelgebenden erwachsengewordenen Besitzer der belebten Plüschtiere, der seine verlorene kindliche Unbeschwertheit zurückgewinnen muss, um nicht in einer Prä-Midlife-Krise zu versauern. Genau mein Thema also.

5. Solo: A Star Wars Story

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Und für den vermutlich letzten Star-Wars-Story-Film überhaupt muss ich auch noch mal eine Lanze brechen. Denn mir hat er schlicht und einfach gefallen. Ja, er mag bestenfalls überflüssig sein, da er der Figur unseres Lieblingsschmugglers nichts Relevantes hinzuzufügen vermag. Aber ich habe mich über die zahlreichen schönen Bilder, witzigen Szenen, guten Einfälle und netten Nebenfiguren gefreut und mich gut unterhalten gefühlt. Einen zweiten Teil mit Darth Maul hätte ich durchaus gern gesehen. Aber das Thema ist ja wohl durch.

Die besten Serien 2018

Volkers strenge Regeln lassen leider nur Serien beziehungsweise Staffeln zu, die auch 2018 erschienen sind. Aber Battlestar Galactica habe ich ohnehin schon ausreichend gelobhudelt.

1. Star Trek: Discovery

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Der zweite Teil der ersten Staffel wurde ab Januar 2018 ausgestrahlt und beinhaltete mit der Spiegeluniversums-Handlung den bisherigen Höhepunkt der Serie. Die ausführliche Darstellung des Terranischen Empires hat mir sehr gefallen. Auch über Discovery hatte ich mich ja schon ausführlicher ausgelassen und erläutert, dass ich die weit verbreitete Kritik nicht teile. Dass sich hier noch einiges zusammenrütteln muss – allein wegen der Querelen im Vorfeld der Produktion – sei unbenommen. Aber das wurde bisher noch jeder Star-Trek-Serie zugestanden.

2. Better Call Saul

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Die vierte Staffel der Breaking-Bad-Spinoff-Serie erschien im Sommer 2018. Die Vorgeschichte des Anwalts James MacGill (der spätere Saul Goodman) wird hier weitererzählt und rückt dem Ausgangspunkt der Mutterserie langsam erkennbar näher. Ich finde, dass die Serie ungebrochen eine hervorragende eigenständige Geschichte erzählt und den bekannten Figuren neue Facetten verschafft. Allein der Handlungsstrang mit Gustavo Fring und einem gewissen deutschen Ingenieur ist großartig.

3. Der Tatortreiniger

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Eine der besten deutschsprachigen Serien überhaupt fand im Winter 2018 mit ihrer siebten und letzten Staffel ihr Ende (ja, das Video zeigt Staffel 6, ich weiß, gab nix anderes bei YouTube). Und das nicht wegen schwindender Quoten sondern weil die Autorin festgestellt hat, dass sie die Figur und ihre Themen auserzählt hat. Selbst dies ist ein Indiz für den hohen Anspruch, den die Macherinnen und Macher an die auf den ersten Blick leichte Comedyserie hatten. Neben dem großartigen Humor fasst die Serie aber in jeder Folge auch ein relevantes Thema an, das meist mit Vergänglichkeit und dem Umgang mit dem Tod zu tun hat – und fast jede Staffel hat eine Folge, die ein wenig ins Fantastische abgleitet.

4. The Man in the High Castle

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Im Herbst 2018 ging die dritte Staffel dieses Parallelweltepos‘ auf Sendung. Inhaltlich hat sie sich damit schon länger von der Romanvorlage aus der Feder von Philip K. Dick entfernt, spinnt das Szenario aber durchaus spannend weiter. Nun ist die Idee „Was wäre, wenn die Nazis gewonnen hätten?“ gelinde gesagt ziemlich ausgelutscht und jede Darstellung einer solchen Welt birgt immer die Gefahr, selbige in zu weichgezeichnetem Licht darzustellen. Es gelingt der Serie aber stets, dies zu umgehen und dem Szenario trotzdem Spannung abzugewinnen. Ohnehin verschiebt sich der Fokus immer mehr auf den Wechsel zwischen den Parallelwelten, was Lust auf weitere Staffeln macht.

5. Weißensee

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Und noch eine deutsche Serie, die mit hervorragenden Schauspielern und Drehbüchern zeigt, dass es auch hierzulande geht. Weißensee erzählt anhand zweier sehr unterschiedlicher ostdeutscher Familien den Niedergang der DDR und die ersten Jahre nach der Maueröffnung. Im Frühjahr 2018 wurden eine Mini-Webserie (siehe Video) und eine vierte Staffel nachgeschoben. Letztere dreht sich um die Themen Treuhand und Einführung der D-Mark und führt die Fäden des Familiendramas zu einem Ende. Vielleicht nicht mehr ganz so gut wie die vorangegangenen Staffeln – aber trotzdem immer noch sehr sehenswert.

Montagsfrage: Lesevorsätze

Erwartungsgemäß blickt die aktuelle Montagsfrage voraus ins gerade begonnene neue Jahr. Sie lautet: „Was sind deine Lesevorsätze für 2019?“

Mehr Romane, mehr Spider-Man, mehr von allem

Grundsätzlich möchte ich auch in diesem Jahr so viel wie irgend möglich lesen. Es wäre darüber hinaus mein Wunsch, den Anteil reiner Prosa-Werke deutlich zu erhöhen – was leichter gesagt als getan ist, wenn man wie ich so gerne Comics liest. Das zur Verfügung stehende Zeitkontingent bleibt ja nun mal leider endlich. Dennoch: es sollen 2019 wieder mehr Romane werden. So gilt es unter anderem Harry Potter, Die Lange Erde, die Three-Body-Trilogie und den Herr-Lehmann-Zyklus zu beenden sowie mal wieder die Nase in ein paar Perry-Rhodan-Hefte zu stecken (Band 3000 steht an).

Dem konträr habe ich mir leider auch vorgenommen, mal wieder intensiv bei Spider-Man einzusteigen. Spätestens seit dem grandiosen Spider-Verse-Film habe ich große Lust, so viel wie möglich über Peter Parker, Miles Morales, Gwen Stacy, Jessica Drew und Co. wegzuschmökern. Und natürlich sind das nicht die einzigen Comics, die ich gerne lesen möchte …

Aber wie das mit Vosätzen immer so ist: Es kommt sowieso alles ganz anders …

Montagsfrage: Leserückblick

Die letzte Montagsfrage des vergangenen Jahres soll meine erste des neuen sein. Sie lautet: „Was war dein Lesehighlight 2018?“

Viele Bildergeschichten und ein paar ohne

Mein Leseschwerpunkt lag 2018 (erneut) bei der Neunten Kunst. Ich habe also mächtig viele verkonsumiert und nur wenige Romane und Kurzgeschichtensammlungen. Obige Frage möchte ich daher gern zweimal beantworten: einmal für das gedruckte Wort und einmal für das bebilderte.

20 Jahre altes Highlight

Ich habe es an anderer Stelle bereits erwähnt: Mit meinem Lesehighlight war ich 2018 eigentlich 20 Jahre zu spät dran. Ich habe nämlich endlich Harry Potter für mich entdeckt.

Die Filme kenne und schätze ich schon länger. Für die Bücher steckte ich Ende der 90er aber wohl in einem zu ungünstigen Alters-Zeitfenster: zu alt beziehungsweise noch nicht alt genug, um die Lektüre zu schätzen. Als ich nun endlich meine Nase in Harry Potter und der Stein der Weisen steckte und in einem Rutsch mit der Kammer des Schreckens durchschmökerte, war ich heilfroh, diese Lücke endlich gefüllt zu haben. Wirklich ein ganz großartiges Buch – und selbst bei Kenntnis der Filme ein Gewinn. Die Filme weiß ich im Übrigen nun noch mehr zu würdigen, da sie trotz Auslassung einiger kleinerer Details sehr angemessen und gelungen sind. Da ich jedoch noch mehr erwähnenswertes gelesen habe, erlaube ich mir, meine Top 5 Lesehighlights 2018 aufzulisten.

  1. Joanne K. Rowling: Harry Potter (und der Stein der Weisen / und die Kammer des Schreckens) – siehe oben
  2. Alex Jahnke (Hg.): Reiten wir! – Großartige Sammlung mit Kurzgeschichten aus dem Karl-May-Kosmos.
  3. Heinz Strunk: Das Teemännchen – Auch Strunk versucht sich an einer Anthologie. Nicht alle Kurzgeschichten kommen an Der Goldene Handschuh oder Fleisch ist mein Gemüse heran. Dennoch ein großer Spaß.
  4. Terry Pratchett: Atlas der – Wunderbar gestaltetes Kartenwerk mit detaillierten und amüsanten Einträgen zu jeder Region dieser einfallsreichen -Welt.
  5. Walter Moers: Weihnachten auf der Lindwurmfeste – Ein kleiner amüsanter Zwischensnack aus dem Moers’schen Käptn-Blaubär -Fantasy-Kosmos.

Ein Lindwurm und triviale Weltraumhelden

Und nun das Ganze noch einmal in Sachen Comics. Auch hier hatte ich mein Highlight eigentlich schon vertwittert. Es war nämlich die zweibändige Comic-Adaption des Zamonien-Romans Die Stadt der Träumenden Bücher.

Die Zeichnungen sind einfach grandios und die dichte Atmosphäre der Vorlage scheint in den detailreichen Paneln nochmals zu gewinnen. Ein Genuss! Auch hier sei mir die Auflistung meiner Top 5 Comics 2018 gestattet.

  1. Walter Moers und Florian Biege: Die Stadt der Träumenden Bücher – siehe oben
  2. Rick Remender, Tony Moore, Jerome Opena: Fear Agent – Großartige Pulp-Space-Opera mit rasenden Raketen, fiesen Robotern und Helden mit Strahlenkanonen.
  3. Brian K. Vaughan und Fiona Staples: Saga – Eigentlich ganz ähnlich und doch ganz anders hat diese nicht minder großartige Space-Opera noch eine Menge Magie und Fantasy-Klischees beigemengt. Sammelband neun endet mit einem fiesen Cliffhanger.
  4. Mark Millar und Goran Parlov: Starlight – Die Dritte in diesem Bunde trivialer Weltraum-Heldengeschichten kommt wieder recht klassisch daher, dreht das Flash-Gordon-Motiv aber geschickt weiter, indem der Held nun in seinem Rentenalter noch einmal zur Strahlenpistole greifen muss.
  5. DC-Comics: New52 – In Sachen Superhelden ziehe ich das Haus Marvel ja stets ein bisschen vor. Das ist bei mir aber wie bei und Playmobil: eigentlich mag ich beides. Also war 2018 mal wieder etwas mehr DC an der Reihe und ich habe ein Paar Serien aus der -Ära zwischen 2011 und 2016 nachgeholt. Die Ära ist deswegen für den sporadischen Leser ganz günstig und interessant, da in ihr die Geschichten der klassischen Helden von Wonder Woman bis Batman abgeschlossen und leicht variiert neu erzählt werden. Das gelang meist ganz gut, wie bei den beiden genannten, der Justice League und der Justice League Dark – allerdings nicht immer.

Montagsfrage: Wunschzettel

Es bleibt auch bei der aktuellen Montagsfrage weihnachtlich. Sie lautet: „Welches Buch gehört dieses Jahr auf jeden Fall auf die Weihnachtswunschliste?“

Moers geht immer

Entgegen meiner letztwöchentlichen Behauptung, keine spezielle saisonale Lieblingslektüre zu haben, kann ich berichten, in den letzten Jahren immer gern zu Weihnachten Nachschub vom zamonischen Kontinent gewünscht, bekommen und gelesen zu haben. Dieses Jahr liegt passend „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ von Walter Moers vor, das mit Sicherheit auf meiner Weihnachtswunschliste wäre – wenn ich es nicht schon gestern zu meinem Geburtstag bekommen hätte. Wer beim Moers’schen Werk etwas hinterherhinkt, der möge sich schnell noch die relativ aktuelle zweibändige Comicadaption des ersten Buchhaim-Romans „Die Stadt der Träumenden Bücher: Buchhaim“ und „Die Stadt der Träumenden Bücher: Die Katakomben“ wünschen. Der nächste reguläre Band „Der Bücherdrache“ erscheint leider erst im Frühjahr des nächsten Jahres.

Weitere Wünsche

Auch wenn ich mir bislang nichts davon ausdrücklich zum anstehenden Geschenkefest gewünscht habe, gibt es natürlich noch etliches, was ich mir alsbald zulegen und wegschmökern möchte. Beispielhaft seien hier der bildgewaltige Fantasy-Comic „Myre“ von Claudya Schmidt (mittlerweile glaube ich schon zwei Teile), der SF-Roman „Roma“ von Judith Vogt (Römer im Weltraum!) und die Bildergeschichte „Jonesy“ von Rory Lucey (Alien aus Sicht der Katze) genannt, die sich allesamt sicher gut unter dem Weihnachtsbaum machen.

NaNoWriMo 2018 – knapp daneben

Da legt man sich die Latte schon niedrig und reißt sie dann doch. Trotzdem bin ich mit meinem Schreiboutput beim diesjährigen NaNoWriMo durchaus zufrieden, trägt er doch essenziell zu meinem Jahresziel bei, ein gewisses Manuskript fertigzustellen.

Die nackten Zahlen

Dieses Jahr ging ich mit unfassbaren 4.535 Wörtern über die Ziellinie – nicht mal 10% dessen, was dieser weltweite Schreibmarathon eigentlich fordert. Aber das hatte ich ohnehin nie ernsthaft ins Auge gefasst. Eher schon die Hoffnung, nicht gnadenlos von meinen Schreibbuddies Wortwerken und HerrRPunkt abgehängt zu werden. Auch diese Hoffnung konnte ich allerdings nicht erfüllen, hatten sie beide doch am Ende des Monats jeweils satte zweidreitausend Wörter mehr auf dem Tacho.

Weitere verfehlte Ziele

Vor allem hatte ich mir zu Beginn des NaNoWriMo 2018 aber vorgenommen, mein Kinderbuch-Manuskript zu Ende zu schreiben, um mein entsprechendes Versprechen einzulösen, es in diesem Jahr fertigzukriegen. Daran – und dem Vorhaben, an jedem Novembertag wenigstens ein paar Worte zu schreiben – bin ich knapp gescheitert.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Dennoch bin ich guter Hoffnung, mein Jahresziel noch zu erreichen. Die Story liegt in den letzten Zügen und ich bin für meine Verhältnisse durchaus im Flow. Und das verdanke ich dem NaNoWriMo. Nächstes Jahr wieder!

Montagsfrage: Weihnachtslektüre

Erneut möchte die Montagsfrage unsere saisonalen Lektürevorlieben wissen. Sie lautet: „Was sind für dich die schönsten Weihnachtsbücher?“

Nachdem ich die Montagsfrage ganze drei Mal in Folge geschwänzt habe, wird es höchste Zeit, diese schöne Tradition wieder aufzunehmen. Nicht, dass das hier einreißt …

Noch immer kein Saisonleser

Erneut muss ich jedoch – wie schon bei der Halloween-Frage – konstatieren, dass ich kein ausgesprochen saisonaler Leser bin. Die Wahl meiner aktuellen Lektüre richtet sich fast nie nach Kalender oder Witterung. Höchstens beim Vorlesen für den Nachwuchs wurde in der Vergangenheit zu dezidiert weihnachtlichen Büchern gegriffen. Da die Dame mittlerweile aber größtenteils selbst liest, fällt dieser Spezialfall auch weg.

Gegenfrage in die Runde

Um damit aber nicht schließen zu müssen, reiche ich die Frage einfach mal in die Runde weiter. Denn einen weiteren Spezialfall gibt es durchaus. Und bei dem könnte ich etwas Hilfe gebrauchen. Und zwar ist es bei uns weihnachtliche Tradition, dass jedes Familienmitglied etwas vorträgt. Mir fällt es dabei zu, eine kurze weihnachtliche Geschichte vorzulesen. Für dieses Jahr habe ich da noch nichts Rechtes gefunden. Daher also meine Gegenfrage:

Habt ihr Tipps für mich in Sachen Weihnachts-Kurzgeschichten oder -Anthologien?

Irgendwas humorvoll-besinnliches, nur ein paar Seiten lang und ruhig etwas unbekannter.

Montagsfrage: biografisches

Die heutige Montagsfrage dreht sich um ein spezielles Buchgenre. Sie lautet: „Unterhalten dich Biografien, oder findest du die non-fiction Geschichten anderer Menschen eher öde?“

Biografische Elemente

Ich erlaube mir, die Frage etwas umzudeuten, da ich seit längerem eher selten zu Sachbüchern im Allgemeinen und Biografien im Speziellen greife. Biografische Elemente in Prosawerken finde ich allerdings höchst unterhaltsam und alles andere als öde, da sie Charaktere und Handlungsverläufe oft nachvollziehbarer und unvorhersehbar gleichermaßen machen. Erstere geraten naturgemäß realistischer – letztere folgen nicht mehr zwingend narrativen Regeln. Vor allem im Werk von Heinz Strunk sagt mir diese Verarbeitung (meist auto-) biografischer Elemente in Romanform sehr zu.

Echte Biografien

Dennoch käme ich in absehbarer Zeit wohl nicht auf die Idee, im Regal gezielt nach „echten“ Biografien zu stöbern. Dafür ist mein Stapel begehrenswerter Prosa- und Comic-Werke einfach zu hoch. Wenn ich ganz scharf nachdenke, waren die letzten richtigen Biografien, die ich gelesen habe, jene über die Perry-Rhodan-Autoren K.H. Scheer und Clark Darlton aus der Feder von Heiko Langhans. Lang ist’s her …

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