Kategorie: dies und das

10 Jahre nerdlicht.net: 2015 – Goetheblick

2015 habe ich mit dem Podcasten aufgehört. Und wieder angefangen. Und wieder aufgehört. Ansonsten wurde altes und neues Lego zusammengebaut, fleißig gebloggt und es ging aufs Meer.

Ein Jahr zurück: 2014

La Mer

2015 war abseits der Bloggosphäre ein Jahr der ersten Male. Eine gewisse Dame drückte erstmals die Schulbank und es ging für uns erstmals aufs Meer. Online war eher das Gegenteil der Fall – denn eine Ära ging für mich in diesem Jahr zu Ende.

Der Goetheblick hat ausgespielt

Nachdem ich es schon seit Monaten nicht mehr hatte einrichten können, den Aufnahmeterminen beizuwohnen, habe ich in diesem Jahr kurzerhand meinen Austritt aus dem Ausgespielt-Team erklärt und blickte noch einmal mit einer Träne im Knopfloch zurück. Dass mich das Medium Podcast noch nicht völlig loslassen wollte, zeigte sich an zwei experimentellen GoetheblickEpisoden, die ich nachschob – bei denen es bis heute allerdings bleiben sollte.

Altes Lego neu zusammengebaut

Ebenfalls bei zwei Ausgaben sollte mein Projekt Lego Classic Space Rebuilt bleiben. Ich hatte vor, endlich meine alten Lego-Weltraum-Sets aus den 80ern zu entstauben und wieder zusammenzusetzen. Bislang reichte mein Elan nur für den Star Fleet Voyager von 1981 und den Galaxy Commander von 1983. Aber irgendwann geht es damit weiter. Versprochen.

Von Hölzchen auf Stöckchen

Mit 72 Posts (von denen ich inzwischen aufgrund kaputter Links einige entfernen musste) lag mein Output 2015 nur knapp über dem Vorjahreswert. Neben den üblichen Linklisten und Lesetagebucheinträgen befasste ich mich aus traurigem Anlass etwas intensiver mit Terry Pratchett und nahm ein Stöckchen auf.

Ein Jahr weiter: 2016

Mein Lieblingspodcast: Sternengeschichten

Der Jannis Kucharz vom Netzfeuilleton ruft zur Blogparade Mein Lieblingspodcast. Da simmer dabei! Und da ich #Ausgespielt wegen Befangenheit leider nicht nehmen darf, fällt meine Wahl auf die Sternengeschichten.

Ich liebe es!

Selbstverständlich ist Ausgespielt, der (nicht nur) Rollenspiel-Podcast der beste #Podcast aller Zeiten. Als jahrelanges Mitglied dieser großartigen Combo mag man mir hier allerdings Befangenheit unterstellen.

Kurz und spacig: Sternengeschichten

Aus etlichen Gründen bin ich seit einiger Zeit treuer Hörer der Sternengeschichten. Der #Astronomie-Podcast von Florian Freistetter begeistert mich dabei nicht nur inhaltlich. Auch das Format – die Folgen sind stets nur um die zehn Minuten lang – sagt mir sehr zu.

Allwöchentliche astreine Astronomie

Damit wäre ich auch schon mitten in der Checkliste, die Jannis für diese Blogparade handgereicht hat. Mich begeistert der Podcast weil er jede Woche Freitag sehr fundierte Astronomie und #Wissenschaft in leicht verdaulichen Häppchen serviert. Dabei geht Florian Freistetter durchaus anspruchsvoll ins Detail, erklärt die Dinge aber dennoch so, dass der interessierte Laie noch folgen kann. Und das wäre meiner Meinung nach auch die Zielgruppe, die hier angesprochen wird. Man muss selbst kein Naturwissenschaftler sein – aber ein etwas tiefergehendes Interesse an der Astronomie und den benachbarten Wissenschaften ist schon erforderlich.

Irgendwo reinstolpern

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie ich auf die Sternengeschichten gestoßen bin. Vermutlich bin ich irgendwo bei Twitter oder Reddit mal drübergestolpert – und hängengeblieben. Eine weitere schöne Eigenschaft des Podcasts ist, dass man an jeder beliebigen Stelle bequem einsteigen kann. Man muss also nicht (darf aber natürlich) bei Folge eins anfangen und sich chronologisch durchhangeln. Man kann auch einfach der aktuellen Folge 242 lauschen – oder sich eine raussuchen, deren Thema grad am meisten interessiert.

Gut vernetzt

In fast jeder Folge weist Florian auf andere Folgen hin, in denen ein angesprochenes Thema noch mal vertieft wird, sodass man gut kreuz und quer durch die Episoden hopsen kann. Schließlich sind die Sternengeschichten auf etlichen Plattformen vertreten – man kann ihnen sogar bei YouTube lauschen.

Die sind alle gut

Eine ausgesprochene Lieblings-Episode kann ich da jetzt gar nicht festmachen. Natürlich sind die behandelten Themen mal interessanter und mal weniger interessant. Ich lausche den Sternengeschichten jedenfalls jede Woche gern – und das solltet ihr auch tun.

10 Jahre nerdlicht.net: 2014 – zum Lesen gezwungen

Ein Jahr zurück: 2013

Viele kleine Highlights

Das Jahr 2014 hatte nicht das eine große, so aber doch viele kleine Highlights zu bieten, zu denen auch ein recht gelungener Sommerurlaub zählte. Im Blog war das ganz ähnlich. Hier ging alles seinen gewohnten eskapistischen Gang – mit ein, zwei kleinen Glanzlichtern obendrauf.

Lego bleibt erfolgreich

So stammt aus diesem Jahr mein bislang erfolgreichster Blogpost überhaupt: nämlich meine Bauanleitung für ein Lego-Minifiguren-Bilderrahmen-Display.

Facebook

Ich habe mich ja lange gesträubt. Aber aus einer unerklärlichen Laune heraus habe ich mir 2014 auch mal so eine Facebook-Seite zugelegt. Ist nicht viel los da – immerhin folgen mir dort bis heute aber schon 71 Leutchen. Juhu! (Edit: Facebook ist doof. Ich habe die Seite inzwischen wieder gelöscht.)

Erzwungenes ungezwungenes Lesen

Und dann kam der Lesezwinger. Der gute @myrkvid hatte die sehr schöne Idee zu dieser Lesechallenge. Man wird darin herausgefordert, ein Buch mit bestimmten Eigenschaften zu finden, das der Herausforderer dann liest und rezensiert. An der ersten Aufforderung bin ich gescheitert, habe dann aber im weiteren Verlauf der Challenge ein sehr interessantes Science-Fiction-Werk zu lesen bekommen – und zwar Kinder der Drohne von Neal Asher. Leider ist die Aktion nach drei, vier Teilnehmern wieder eingeschlafen – ich plädiere aber dringend dafür, den Lesezwinger wieder aufleben zu lassen.

Lesen und Labern

Es wurden in diesem Jahr nur 71 Posts (von denen ich einige wegen kaputter Links wieder entfernt habe), bei denen es noch häufiger ums Lesen ging (so hab ich die großartigen Amalgam-Comics aus den 90ern geschmökert).

Ein jahr weiter: 2015

10 Jahre nerdlicht.net: 2013 – mehr Eskapismus wagen

Ein Jahr zurück: 2012

Zur Sonne

In diesem Jahr hatte ich eine berufliche Veränderung gewagt, die ich bis heute nicht bereue. Aber das gehört nicht hierher, habe ich mich hier doch dem reinen Eskapismus verschrieben.

Der Eskapist

Es hätte so schön sein können. Anfang 2013 folgte auch ich dem Aufruf eines Gleichgesinnten, eine gemeinsame Seite unter dem schönen Namen Der Eskapist auf die Beine zu stellen. Leider wurde dieses Projekt nach nur wenigen Monaten schon wieder zu Grabe getragen – wie das oftmals so ist.

Die eskapistischen Links sind da!

Und doch war dies die Geburtsstunde meiner hartnäckigsten und wohl auch erfolgreichsten Rubrik: Die eskapistischen Links der Woche. Denn ursprünglich für den Eskapisten konzipert, wollte ich diese Reihe nicht mit ihm untergehen lassen und hatte sie kurzerhand hierher gerettet.

Großes Podcast-Jubiläum

Als wesentlich langlebiger erwies sich unser “(nicht nur) Rollenspiel-Podcast” Ausgespielt, der in diesem Jahr gleich ein doppeltes Jubiläum feierte. Wir durften uns über die 100. Episode und das fünfte Jahr freuen.

Eisern erfolgloses Bloggen

Zudem schloss ich mich in diesem Jahr den Iron Bloggern Hamburg und dem Ehrenwerten Club der erfolglosen Blogger an. Erstere gibt’s inzwischen nicht mehr – letztere halten bis heute die Fahne hoch. Beide haben durchaus dazu beigetragen, dass ich regelmäßig bei der Stange bleibe.

Flucht nach vorn

Und so geschah es auch, dass ich in diesem Jahr stolze 80 Posts produzierte (von denen ich inzwischen etliche wegen kaputter Links oder aus anderen Gründen entfernt habe), worin ich mich erneut über Lego, Comics, Brettspiele, Raumfahrt, TV-Serien und etliches anderes Zeugs ausgelassen habe.

Ein Jahr weiter: 2014

10 Jahre nerdlicht.net: 2012 – Auf nach Legoland!

Auf eigenem Server läuft der Laden hier erstmals unter dem Namen nerdlicht.net. Und ich habe meine dark ages endgültig hinter mir gelassen und mich als AFOL geoutet.

Ein Jahr zurück: 2011

Ins Eigenheim

Sowohl im real life als auch für meinen Blog standen entscheidende Umzüge an. So ging es zum einen ins kleinstädtische Eigenheim – und zum anderen auf den eigenen Server. Rechtzeitig zum fünfjährigen Jubiläum. Und ab diesem Zeitpunkt hieß die Veranstaltung hier auch erstmals ganz offiziell nerdlicht.net.

Das Ende der dark ages

Der reale Umzug hatte unter anderem dazu geführt, dass ich mein altes Lego mal wieder entstaubt und erneut Gefallen daran gefunden habe. Erst später erfuhr ich, dass dies in Fachkreisen als Ende der dark ages bezeichnet wird und ich von da an ein AFOL sei.

Kleine Figuren – große Sammelleidenschaft

Und als hätte man es geahnt, brachte Lego just in diesem Jahr erstmals seine Minifiguren-Sammelserie heraus, die zu komplettieren ich sogleich zu meiner Passion erklärte. Es war der Beginn einer großen Leidenschaft.

Comics, lustige Star Wars Videos und mein erstes Stöckchen

Doch auch meine Blogger-Leidenschaft ließ nicht nach – im Gegenteil. Mit unfassbaren 83 Posts (von denen ich inzwischen einige aufgrund kaputter Links entfernt habe) hatte sich mein Output noch mal fast verdoppelt und den bis dahin höchsten Jahreswert überhaupt erreicht. Darunter viel über Comics, etliche lustige Star Wars Videos, mein erstes Blog-Stöckchen und weitere Jubiläen.

Ein Jahr weiter: 2013

10 Jahre nerdlicht.net: 2011 – Rhodans Geburtstag

Zum einen war ich wieder deutlich produktiver – und zum anderen hatte ich ein besonderes Geburtstagsgeschenk für einen gewissen Weltraumhelden.

Ein Jahr zurück: 2010

An der Ulze

Es war das Jahr, in dem wir in unserem neuen kleinstädtischen zu Hause so richtig heimisch wurden. Was mich ganz kurzzeitig sogar dazu hinreißen ließ, mich als Local-Blogger an der #Ulze zu versuchen. Es blieb aber eine kurze Episode, an die heute nur noch das Schlagwort erinnert.

Perry Rhodan reloaded

Es war außerdem das Jahr, in dem #PerryRhodan, die große #Weltraum-Romanheftserie, 50. Geburtstag feierte. Ein großes Jubiläum – auch für mich, den einstigen Hardcore-Fan, der seit dem zehnten Lebensjahr die Geschichten des unsterblichen Weltraumhelden verschlungen hat. Und so beschloss ich, ihn mit einem kleinen Hobby-Autoren-Wettbewerb zu ehren, bei dem die beste Reboot- oder Genre-Swap-Fassung prämiert werden sollte.

Höhere Weihen

Eine Aktion, die durchaus von Erfolg gekrönt war – nicht zuletzt, weil Perry-Rhodan-Chefredakteur Klaus N. Frick höchstselbst seinen Segen dazu gab und einen Preis für den Gewinner auslobte. So endete dieser Spaß tatsächlich mit einer Siegerehrung auf dem Perry-Rhodan-Weltcon 2011.

Fleißig gebloggt

Doch das war längst nicht alles. Mit sage und schreibe 43 Posts, von denen ich etliche aufgrund kaputter Links und aus anderen Gründen wieder entfernt habe, zu #Comics (in dem Jahr ging es bei #DC mit New52 los), #Rollenspiel (Malmsturm und Aborea erblickten in diesem Jahr das Licht der Welt) und vielem anderen nerdigen Zeugs konnte ich meinen Output fast verdoppeln.

Ein Jahr weiter: 2012

Weltverleumdungstag 2017

“Manche Hashtags sind mir zu anstrengend”

Der aus einer Laune heraus 2012 ins Leben gerufene Twitter-Hashtag-Spaß hat in den fünf Jahren eigentlich nie die kleine Freundesfilterblase verlassen, in der er einst entstanden war. Erstaunlich genug, dass sich pünktlich zum 10. Mai immer jemand aus diesem Kreise findet, der das Mini-Mem wieder zum Leben erweckt. Das war auch dieses Jahr kaum anders – ein bisschen aber schon.

“Da hat jemand unsere Filterblase zum Platzen gebracht”

Schaut man sich den Hashtag an, tauchen tatsächlich ein paar Tweets von außerhalb unseres Netzwerks auf. Das hat aber weniger damit zu tun, dass er diesmal steil viral gegangen wäre. Vielmehr scheint Twitter mittlerweile auch minimal trendende Hashtags zu verbreiten – vermutlich per Autoergänzung oder so. Das führte allerdings nur zu leichter Verspammung des Hashtags und nicht dazu, dass er tatsächlich viral ging.

Auf die nächsten fünf!

Die meisten Welt-Tage scheitern im sechsten Jahr. Oder war es das siebte? Wir sehen es am 10. Mai 2018.

10 Jahre nerdlicht.net: 2010 – Liebes Lesetagebuch!

Dieses ansonsten unspektakuläre Jahr meiner Bloggerei sah außerdem die Geburt einer ersten Rubrik: Ich habe zum ersten Mal mein Lesetagebuch aufgeschlagen.

Ein Jahr zurück: 2009

Gen Norden

2010 haben wir der “großen Stadt” den Rücken gekehrt und sind in eine angrenzende Kleinstadt gezogen. Für mich war es die Rückkehr in heimatliche Gefilde, die ich bis heute nicht bereut habe. Es blieb genug Muße, um dem ein oder anderen Hobby zu frönen und darüber zu bloggen.

Liebes Lesetagebuch!

Allem voran stand natürlich meine Begeisterung für das geschriebene Wort. Und so setzte ich 2010 den Plan um, in einer losen Rubrik Buchrezis und allgemeine Gedanken zu meinem aktuellen Lesestoff zu veröffentlichen. Ich vertraute meinem Lesetagebuch in diesem Jahr Sinnstiftendes an zu: Ilium von Dan Simmons, Eoin Colfer, Kinderbücher, 1W6 Freunde, Seneca, Batman und Blame!

Cons und Comicläden

Als eingefleischter Comic-Geek und Rollenspiel-Nerd (letzteres war ich damals noch) war ich 2010 natürlich beim ersten Gratis-Comic-Tag mit von der Partie und habe dem Nordcon einen Besuch abgestattet.

Ein typisches Nerd-Jahr

Ansonsten verging das Jahr recht unspektakulär mit 28 Posts (von denen ich inzwischen einige wegen kaputter Links oder aus anderen Gründen entfernt habe) zu allen möglichen Themen des Nerd- und Geektums.

Ein Jahr weiter: 2011

10 Jahre nerdlicht.net: 2009 – jetzt wird gezwitschert

Unter anderem begann ich zu twittern. Dennoch sah das Jahr meinen 100. Artikel und den ein oder anderen Erfolg. Hier der Blick auf mein Blogger-Jahr 2009.

Ein Jahr zurück: 2008

Ein stilleres Jahr

Aus Gründen habe ich mich 2009 etwas mehr auf das Offline-Leben konzentrieren müssen, weswegen es in diesem Jahr deutlich weniger Artikel gab. Das hatte aber auch damit zu tun, dass ich mich endlich mal an dieses Twitter rangetraut habe.

Zwitscher! Zwitscher!

Im Februar 2009 habe ich den Schritt gewagt und mich (noch voller Skepsis) bei Twitter angemeldet. Die ersten Tweets waren noch zaghaft – aber es hat mir schnell sehr viel Spaß gemacht – was unter anderem zur Folge hatte, dass ich viele der anfänglichen Kurzmeldungen und Linktipps aus meinem Blog dorthin ausgelagert habe.

Lustige Listen

Außer, dass in diesem Jahr meine Artikelzahl in dreistellige Bereiche gelangte, konnte ich mit einem (durchaus klassischen) Format Erfolge feiern, das ich hier erstmals ausprobierte – die lustige Liste. Ihr kennt das: “die zehn besten dies”, “die 12 lustigsten jenes”. Mein erster Versuch in diese Richtung lief unter dem Titel Fiktive Städte – ein kleiner Reiseführer – und war über Jahre mein erfolgreichster Artikel überhaupt. Auch heute taucht er immer mal wieder in meiner Statistik auf. Vor lauter Begeisterung schob ich im selben Jahr Fantastische Wikis hinterher.

Qualität statt Quantität

Ansonsten war es wie gesagt ein etwas stilleres Jahr. Mit 24 Posts (von denen ich inzwischen einige aufgrund kaputter Links oder aus anderen Gründen entfernt habe) endete mein Blogger-Jahr 2009 – aber es sollten noch etliche folgen.

Ein Jahr weiter: 2010

20 Jahre Heldenfahrt: Ein neuer Vers ist da – leset und staunet!

So schnell haben wir seit Jahren nicht weitergeschrieben. Leset also meinen neuen Beitrag, den sage und schreibe 42. Vers im vierten Buch der Heldenfahrt.

Leset!

Der neue 42. Vers beginnt in Buch Vier auf Seite 167.

Eine Schlacht ist geschlagen – neue stehen an

Der geneigte Fan wird sich erinnern: Im letzten Teil tobte die Schlacht um die Vierte Hölle. Dieser hab ich mal rasch ein Ende gesetzt – und den Cliffhanger von Ace ziemlich rüde abgewürgt. Mir wollte aber nichts rechtes dazu einfallen. Aber natürlich dreuen gleich neue Gefahren, denn die Wallfahrt muss ja weitergehen – und in der sechsten Hölle lauert ein alter “Freund” unserer Helden.

Alte und neue Feinde

Dieser alte Freund stammt aus einem der frühen Verse, die heute in Buch Zwei zu finden sind. Blättert also gern noch mal zurück. Die Dame am Schluss hingegen ist eine neu erdachte Antagonistin – auch wenn es anders wirkt.

Ein Gastauftritt

Die zwei Figuren am Anfang stammen übrigens aus einer anderen Storyidee, die ich (wie so viele) bislang nicht verwirklicht habe. Hier haben sie nur ein kurzes Gastspiel – aber vielleicht sehen wir die beiden ja irgendwann an anderer Stelle wieder.

Nie erzählte Vorgeschichten

Mit ein paar Andeutungen im hinteren Teil spiele ich auf Erlebnisse meines Charakters an, die einige Jahrzehnte vor Beginn der Heldenfahrt angesiedelt sind. Die hatte ich bislang noch nie beschrieben – geschweigedenn ausgedacht. Vielleicht kommt da in den nächsten Versen mal das ein oder andere in Form detaillierterer Rückblenden.

Ace Kaiser ist dran

Aber nun ist erst mal wieder mein hochgeschätzter Mitstreiter an der Reihe. Bin gespannt, was er aus dem vorgelegten macht.

10 Jahre nerdlicht.net: 2007 – Year One

Hier nun der Auftakt zu meinem Rückblick auf die zehn ersten Jahre meines Bloggerlebens. Ein Auftakt, der recht unspektakulär daherkommen mag. Aber aller Anfang ist zaghaft. Blicken wir also zurück auf mein Blogger-Jahr 2007.

Die gute alte Zeit

Das Jahr 2007 war für mich ein schönes und besonderes Jahr, denn im Oktober dieses Jahres haben meine Frau und ich den Bund fürs Leben geschlossen. Außerdem steckte ich mitten in meiner Pen&Paper-Rollenspiel-Phase. Wir spielten vor allem White-Wolf-Zeugs, also Vampire, Mage und so weiter – und wir hatten ein eigenes Science-Fiction-Projekt in der Mache. Aber dazu an anderer Stelle vielleicht irgendwann einmal mehr. Ich war jedenfalls bester Stimmung, als ich Anfang November beschloss, es mit dieser Bloggerei zu versuchen.

Schreiberlings Egozine

Doch wie sollte das Kind heißen? Von Nerdlicht war zu diesem Zeitpunkt noch keine Rede und so wurde es in Gedenken an die klassischen Ein-Mann-Fanzines der Prä-Internet-Ära sowie in Anspielung auf meine damals durchaus noch vorhandenen schriftstellerischen Ambitionen zunächst Schreiberlings Egozine.

von ShoutR …

Im ersten Monat versuchte ich mich auf einer (Micro-)Blogging-Plattform, die es heute nicht mehr gibt – zumindest nicht in der damaligen Form. Das ganze nannte sich ShoutR und war ein schön schlankes und angenehmes Tool – auf Dauer war es mir dann aber doch zu lütt. Es hat sich dann auch nicht lange gehalten und verschwand ziemlich bald wieder von der Bildfläche (mittlerweile wird unter dem Namen so ne komische Darknet-Fileshare-App angeboten – keine Ahnung, was das sein soll – googelts euch selbst).

… zu Blogspot

Schon einen Monat später wechselte ich auf das Blog-Tool von Google namens Blogspot (beziehungsweise Blogger, wie es mittlerweile heißt). Dieser Plattform blieb mein Blog ganze fünf Jahre lang treu – und zwar unter der recht sperrigen URL schreiberlingsegozine.blogspot.de.

Rollenspiel und Webfundstücke

Wie es schon bei klassischen Weblogs üblich war, füllte ich meine Seiten im ersten Jahr vor allem mit Webfundstücken, die ich knapp kommentiert verlinkte. Da ging es dann um Filme, Musik und vor allem um Pen&Paper-Rollenspiel.

Warmgelaufen

In seinem ersten Jahr (das ja streng genommen nur aus zwei Monaten bestand) sah mein Blog 21 Posts dieser Art (von denen ich die meisten inzwischen aufgrund kaputter Links entfernt habe). Doch war dies erst der zaghafte Auftakt. Ich hab mich erst einmal nur warmgelaufen.

Ein Jahr weiter: 2008

20 Jahre Heldenfahrt: Neuer Vers und neues Layout

Zur Feier dieses Ereignisses – und des 20. Jubeljahrs – hab ich den vier “Büchern” zudem ein übersichtlicheres Layout gegönnt.

Einem Lich geht’s an den Kragen

In Acens aktuellem Kapitel (oder “Vers” wie es bei uns großspurig heißt) schnetzeln sich unsere beiden Fantasy-Helden weiter durch die Unterwelt. Diesmal geht es beim Sturm auf die vierte Hölle unter anderem einem Lich an den Kragen. Zu lesen in Buch vier ab Seite 149 (Link siehe unten). Wie immer habe ich den Text völlig unlektoriert hinzugefügt.

Mehr Übersicht

Bei der Gelegenheit habe ich mir erlaubt, allen vier Büchern ein etwas übersichtlicheres Layout zu verschaffen – beziehungsweise ein schlichtes Inhaltsverzeichnis. Zumindest der jeweils aktuelle Vers lässt sich dadurch vom geneigten Leser (zwei, drei mag es da ja geben) etwas leichter aufspüren.

Die Heldenfahrt

Wie und vor allem wann geht’s weiter

Damit wäre ich wieder an der Reihe. Die ein oder andere Idee schwirrt mir auch schon im Kopf herum. Grob muss es die Helden ja relativ zwangsläufig immer tiefer in die Unterwelt führen. Ich spiele aber mit dem Gedanken, das Ganze durch Rückblenden oder einen Schwenk auf die Ereignisse im Diesseits zu würzen. Aber das ist ja das Schöne an einem Round-Robin-Schreibprojekt. Ich kann schreiben, was ich will. Mal schauen, wann ich dazu komme.

Round… Was für ein Projekt?

Round Robin meint in diesem Zusammenhang, dass man abwechselnd eine Geschichte ohne Plan immer weiterschreibt. Ich hatte beim 15-jährigen Jubiläum der Heldenfahrt schon mal etwas näher ausgeführt, was das bei unserem Projekt bedeutet.

Und taucht das was?

Nun ja … Das müssen natürlich andere beurteilen. Vor allem die ersten Verse wirken auf mich aus der heutigen Sicht mittlerweile arg … nun … Hobby-Autoren-haft. Aber ich finde, wir sind über die Jahre und Jahrzehnte durchaus gereift – und man liest aus jedem Satz den Spaß und die Freude heraus, die wir beide ungebrochen damit hatten und immer noch haben.

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