Kategorie: dies und das

Raketenbauen für Anfänger

Wer wie ich schon immer für die Raumfahrt geschwärmt hat, trägt sich sicher auch mit dem Gedanken, eigene Raketen zu bauen und zu starten. Nichts leichter als das! Sowohl virtuell als auch real gibt’s da einige Möglichkeiten.

Virtuelle Raumfahrtprogramme: Kerbal Space und Space Agency

Für ein ordentliches eigenes virtuelles Weltraumprogramm ist Kerbal Space natürlich die erste Wahl. Eine ausführliche Let’s-Play-Reihe darüber gibt’s beim Kollegen HHHamiller.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Wer es ein paar Nummern kleiner mag und gern in der U-Bahn auf dem Handy die ein oder andere virtuelle Rakete in den Orbit schicken will, dem kann ich die App Space Agency ans Herz legen (Link führt zum Google Play Store, keine Ahnung, ob’s das auch bei diesem Apple-Zeugs gibt).

Echte Druckluft- und Feststoff-Raketen zum selberbauen

Aber richtig spannend wird’s doch erst, wenn man “in Echt” eine Rakete abheben lässt. Ich erinnere mich noch ganz gut an ein Experiment im Physikunterricht. Eine innen hohle Plastik-Rakete mit Ventil unten dran wurde erst mit Luft “betankt”, die dann mittels einer einfachen Luftpumpe unter erhöhten Druck gesetzt wurde. Öffnet man das Ventil, schießt das Ding ein paar Meter in die Höhe. “Tankt” man allerdings Wasser und setzt das dann unter Druck, ist deutlich mehr Wumms dahinter – und man wird nass. Keine Ahnung, ob man sowas irgendwo kaufen kann – das Raumfahrtprogramm von Töchterlein und mir begann vor gut einem Jahr aber ganz ähnlich.

Auf ins Experimentarium!

Ernstgemeinter Tipp: Sollte es euch im #Urlaub mal nach Zingst verschlagen, stattet unbedingt dem Experimentarium einen Besuch ab. Und falls ihr etwas länger und mit Nachwuchs vor Ort seid, informiert euch über deren Programm. Dort gibt es nämlich an fast jedem Wochentag die Möglichkeit, in einem großen Werkraum diverse Dinge zu basteln.

Unter anderem auch Raketen. Im Herbst 2016 wagten wir uns zunächst nur an die einfache Luftdruck-Variante, eine schlichte Papier-Rakete über ein Blasrohr gestülpt. Die Höhe der Flugkurve hängt also von der eigenen Puste ab. Macht aber durchaus schon Laune.

Blasrohrrakete 3001

Geht ab: die Blasrohrrakete 3001

Im Jahr darauf mussten wir natürlich noch einen draufsetzen und wagten uns an die Konstruktion einer Feststoffrakete. Erneut wurde im Herbsturlaub im Experimentarium die Heißklebepistole geschwungen. Heraus kam dieses schöne Stück mit Treibsatz und eingebautem Fallschirm.

Feststoffrakete 3001

Burnin’ down the meadow: die Feststoffrakete 3001

Denn das Ding soll nicht nur wie eine Silvesterrakete einmalig in die Höhe schießen sondern ist wiederverwendbar. Dank Fallschirm soll die Rakete sanft zu Boden gleiten, der dann ausgebrannte Treibsatz kann entfernt und durch einen neuen ersetzt werden. So die Theorie.

Modellbausätze für diese und andere Raketen sind übrigens bei der Firma Raketenmodellbau Klima erhältlich. Da kann man dann auch Zubehör, weitere Treibsätze und so weiter erstehen. Gibt bestimmt auch noch andere Anbieter (soll jetzt keine Werbung sein) – aber das hat man uns im Experimentarium halt hingelegt.

Für die Wissenschaft

Aber grau ist alle Theorie. Um die Weihnachtszeit war es endlich soweit. Auf einer abgelegenen Wiese wurde Starterlaubnis erteilt. Die Witterungsbedingungen waren akzeptabel – höchstens ein bisschen Wind. Der Countdown wurde gestartet.

Das Ding ging ab wie Schmidts sprichwörtliche Katze. Auch der Fallschirm hat sich wie vorgesehen geöffnet. Leider müssen wir die Rakete dennoch als Verlust abschreiben, da eine Windböe das langsam herabschwebende Modell erfasst und weit hinter ein nahegelegenes Wäldchen getragen hat, sodass wir den genauen Aufschlagspunkt nicht sehen konnten. Auch nach zwei, drei Tagen Suche war die Rakete nicht mehr aufzufinden. Aber für die #Wissenschaft müssen nun einmal Opfer gebracht werden. Das nächste Modell wird eventuell einen Peilsender an Bord haben.

Ad Astra

Die Profis zeigen hier noch einmal, wie es eigentlich aussehen soll.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

NaNoWriMo 2017 – glücklich gescheitert

Auch dieses Jahr habe ich mich der Herausforderung gestellt im November ein Romanfragment mit 50.000 Wörtern in die Tasten zu hauen. Und auch dieses Jahr bin ich daran gescheitert. Das aber mit großem Erfolg.

Tägliches Tippen

Mit schlappen 8.612 Wörtern bin ich auch dieses Jahr nicht annähernd an die beim NaNoWriMo geforderten 50.000 herangekommen. Dennoch war ich damit so erfolgreich wie noch nie und habe tatsächlich an jedem Tag mal mehr und mal weniger in die Tasten gehauen.

Dank an Wortwerken

Das habe ich vor allem dem guten Merlin Thomas aka Wortwerken zu verdanken, der mich recht spontan zu einem kleinen Schreib-Zweikampf aufgefordert hat. Und da seine Schreibgeschwindigkeit in etwa der meinen zu entsprechen scheint (oder er sie bewusst angeglichen hat), haben wir uns tatsächlich ganz gut gegenseitig motiviert und sind auf das Wort genau zugleich über die Ziellinie gestolpert. Was für ein Zufall! ;-)

Lesbares Ergebnis?

Die entscheidende Frage bleibt, ob auch was Verwertbares dabei herausgekommen ist. In meiner noch anhaltenden Euphorie will ich mal behaupten: Durchaus. Ich bin sogar derart zuversichtlich, dass ich mein Fragment an dieser Stelle der Öffentlichkeit preisgeben und es der schonungslosen Kritik potentieller Leser aussetzen will. Wenn es nicht komplett zerrissen wird, schreib ich das zu Ende. Irgendwann mal.

Wie die Venus zu ihrem Monde kam

Und nun ohne weitere Rede zu meinem Romanfragment. Lest rein und sagt, wie ihr’s findet:

Wie die Venus zu ihrem Monde kam

10 Jahre nerdlicht.net – Auf die nächsten zehn!

Genau an diesem Tage vor zehn Jahren – soweit das heute noch zu rekonstruieren ist – habe ich mit der Bloggerei begonnen. Zehn Jahre, die mir durchaus viel Freude bereitet haben. Doch was mögen die nächsten zehn bereithalten?

Blick zurück

In den letzten Monaten habe ich voll nostalgischer Wehmut in der Vergangenheit geschwelgt und zu jedem meiner bisherigen Blogger-Jahre ein paar erbauliche Worte verloren.

Blick nach vorn

Doch was ist mit den Jahren, die da noch kommen mögen?

  • Alte und neue Rubriken: Linklisten, Lesetagebuch und Bingetagebuch werden mir sicher auf absehbare Zeit Laune machen. Daher werden diese Rubriken euch und mir auf jeden Fall noch etliche Jahre erhalten bleiben. Ich könnte mir vorstellen, demnächst auch mal wieder auf die mehr oder weniger lustige Liste zurückzugreifen. Ein Blog-Klassiker, den ich lange Zeit sträflich vernachlässigt habe. Zudem hätte meine Blog Comment Challenge, die ich zur Feier meines Zehnjährigen gerade abhalte, durchaus auch das Zeug zur regelmäßigen Aktion. Mal gucken. Ob ich irgendwann sogar unter #Ulze mal wieder aus der Region blogge, will ich  nicht völlig ausschließen. Und auch wenn sie nicht auf meinem Mist gewachsen sind, werde ich meinen bescheidenen Beitrag dazu leisten, dass der #Lesezwinger und der alljährliche #Weltverleumdungstag auch in zehn Jahren noch in aller Munde sind. Ich bedaure nur, dass ich der AAPS den Todesstoß verpasst habe. Ansonsten bin ich grundsätzlich immer für Stöckchen, Challenges und Blogparaden aller Art zu haben – wer weiß, was mir da in den nächsten Jahren noch so über den Weg läuft oder in den Sinn kommt.
  • Rubriken sind nicht alles: Mir stünde aber auch mal wieder der Sinn nach “ganz normalen” Blogartikeln – also ganz ab von irgendwelchen Listen oder Tagebüchern. Schon seit Jahren schiebe ich zum Beispiel meinen ultimativen Trinkhorn-Test vor mir her – oder einen Rückblick auf das zeichnerische Schaffen meiner Jugend. Oder ich berichte mal wieder von Erlebnissen oder sinniere über irgendwelche mehr oder weniger wichtige Themen. Vielleicht äußere ich sogar mal eine Meinung. Im Ernst: Wer weiß, wohin mich das ganze hier thematisch in den nächsten zehn Jahren noch treibt. Vielleicht ist das irgendwann eher ein Reiseblog oder mein Nachwuchs übernimmt irgendwann den Laden.
  • Schreibkram: Was mich ja nie so ganz losgelassen hat, ist der feste Wunsch und Vorsatz endlich mal wieder mehr zu schreiben. Also fantastische Romane und so Zeugs. Unter Geschriebenes findet sich ja schon jetzt alles, was ich vor längerer oder kürzerer Zeit zu Papier gebracht habe – und seit 2012 nehme ich unverdrossen erfolglos am #NaNoWriMo teil. Irgendwas schlummert da noch in mir, das raus will. Ich muss nur noch das richtige Mittel finden, um mich mal ordentlich und dauerhaft zu motivieren. Vielleicht in Form eines Blogromans? Oder eines gemeinsamen Briefromans mit ein paar Mitstreitern? Irgendwas lass ich mir da mal einfallen.
  • Goetheblick: Und schließlich gibt’s da seit etwa fünf Jahren ja noch die Überlegung, gemeinsam mit Andres unter dem Namen #Goetheblick in die Gefilde des Podcastens zurückzukehren. Nach einigen Testläufen in vergangenen Jahren geht das jetzt sicher bald los.
  • Und sonst so: Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Pläne und gute Vorsätze haben ja meist nur wenig damit zu tun, was am Ende wirklich herauskommt. Lassen wir uns einfach überraschen.

Auf die nächsten zehn!

NaNoWriMo 2017 – keine Chance, aber ich nutze sie

Tempi Passati?

Auch wenn meine Glanzzeit als Fan- und Hobby-Autor (2 Perry-Rhodan-Fanedition-Romane, Baby! In Worten: Zwei!) schon lange hinter mir liegt, auch wenn ich beim NaNoWriMo noch nie auch nur annähernd an die 50k herankam – ich werde es erneut wagen. Und zwar mit demselben Retro-SF-Raygun-Pulp-Projekt, das ich mir im letzten Jahr schon vorgenommen hatte. Diesmal allerdings mit neuem Titel und in komplett anderer Erzählform. Der Plot ist dabei für meine Verhältnisse ganz gut geplant, Hauptfiguren und Eckpunkte der Handlung und der Welt stehen – der Rest wird sich finden.

Inter Planetarum – oder wie die Venus zu ihrem Monde kam

Unter diesem Titel versuche ich mich erneut daran, die Geschichte einer bunt zusammengewürfelten Schicksalsgemeinschaft aus Marsianern, Venusiern, Menschen von der Erde und Robotern vom Mond zu erzählen, denen nichts geringeres als die Abwendung des Kriegs der vier Welten gelingen muss. Mein NaNoWriMo-Profil findet sich hier. Wer gern meine Schreibfortschritte verfolgen oder gar mein Writing-Buddy sein mag, sei herzlich eingeladen.

Hohe Hürde

Wie meine Chancen stehen? Mäßig. Selbst während meiner oben genannten Glanzzeit war ich nie der Schnellschreiber. Seit ich 2012 angefangen habe, beim NaNoWriMo mitzumachen, habe ich auch dort nur mittelprächtige Leistungen abgeliefert.

  • 2012 | Sol Invictus | Mein bisheriger Rekord mit sage und schreibe 7.000 Wörtern. | Was geworden? Ein unvollendetes Textfragment, das hier gelesen werden kann: Sol Invictus | Wird daraus noch was? Vermutlich nicht in absehbarer Zeit.
  • 2013 | Star Wars: Legion | Mit nicht mal 3.000 Wörtern eigentlich eine ziemliche Blamage. Dennoch bin ich mit dem Ding ganz zufrieden. | Was geworden? Durchaus. Mit meinem Fragment habe ich ein Gemeinschaftsprojekt mit meinem Kumpel Ace Kaiser losgetreten, das man hier nachlesen kann: Star Wars: Legion. | Wird daraus noch was? Ich wäre an der Reihe und habe den festen Vorsatz, das alsbald auch in Angriff zu nehmen.
  • 2014/2015 | war nix
  • 2016 | Konjunktion / Kinderbuch | Die 4.000 Wörter im letzten Jahr waren auch kein Ruhmesblatt. Zumal ich entgegen meinem sonstigen Vorgehen diesmal durchaus gewissenhaft geplottet habe. Streng genommen hatte ich zwei Projekte am Start. Neben dem Retro-SF-Pulp-Roman wollte ich auch mit meinem Kinderbuchprojekt vorankommen, an dem ich schon seit Jahren werkele. Ob das jetzt eher dienlich oder hinderlich war, sei dahingestellt. | Was geworden? Das Konjunktion-Fragment hat keinen vorzeigbaren Status erreicht. Das Kinderbuch ist durchaus weit vorangeschritten, bleibt aber bis auf weiteres geheim. | Wird daraus noch was? Ersteres wird wie gesagt ab 1.11. erneut in Angriff genommen. Dafür, dass Letzteres fertig wird, wird Töchterlein schon sorgen.

Na, dann hauen wir mal in die Tasten!

BCC 2017 Teil 7/10: Verwaltet – Legonaut – Parents in Crime

Im siebten Teil meiner BlogCommentChallenge löse ich endlich das Versprechen ein, das junge Familienblog Parents in Crime mit einer Kommentarflut zu beglücken. Dabei offenbare ich außerdem meine schwachen Englisch-skills. Robert hat aber noch mehr Blogs am Start.

Das Projekt Parents in Crime ist noch relativ jung – aber dadurch nicht minder interessant. Robert berichtet dort im Wechselspiel mit seiner Frau über den gemeinsamen Alltag als multilinguale und somit auch -kulturelle Familie. Aufgrund seines niedrigen Alters sind hier erst acht Posts zu finden. Da ich mir aber auferlegt habe, in jeder #BCC17-Folge zehn Artikel zu kommentieren, bediene ich mich einfach an zwei weiteren Blogs des Herrn: Verwaltet und Legonaut.

Doch nun zu den zehn Kommentaren in umgekehrt chronologischer Reihenfolge – mein mäßiges Englisch unter den Parents-in-Crime-Artikeln bitte ich zu entschuldigen:

  1. Verwaltet | Kurzkritik: Pilotfilm zu Star Trek Discovery – Ich bin was die neue #StarTrek-Serie angeht deutlich kritikloser.
  2. Legonaut | Mein Sommerprojekt: FutureCity (Teil 3) – Für dieses wunderbare dekorative #Lego-MOC habe ich nur Worte des Lobes.
  3. A view on small kids and kindergarten – Hier wage ich zu widersprechen. Aber auch nur, weil unsere ganz persönlichen Erfahrungen eben anders waren.
  4. To be here or not to be there (untiteled) – War die Kindheit früher besser oder ist sie es heute? Einigen wir uns auf beides.
  5. Balance, where are you? – Sehr schöne Darstellung, wie eine junge Familie trotz spontaner Erkältungen nebst Umwerfung aller Pläne doch noch ihre Balance finden kann.
  6. Our kid speaks Klingon – Bilingual aufwachsende Kinder finde ich ein hochspannendes Thema. Ob das tatsächlich schon mal jemand mit Klingonisch versucht hat?
  7. A new beginning (2) – Die Autorin stellt sich vor und wir heißen sie willkommen.
  8. Cultural differences, part 1 – Sooo groß finde ich die meisten der dargestellten kulturellen Unterschiede jetzt gar nicht.
  9. New words – Da hätte ich mir mehr Details gewünscht. :)
  10. A new beginning#Blog und eine Hälfte des Autorenteams stellen sich vor.

Wie man sieht haben die  Parents in Crime seit August nichts mehr gepostet. Ich fände es schade, wenn es nicht mehr weiterginge. Vielleicht motivieren die beiden ja noch ein paar weitere Kommentare.

BCC 2017 Teil 6/10: Ace Kaisers Blog

Natürlich wird auch mein guter alter Freund Ace Kaiser im Rahmen meiner BlogCommentChallenge mit zehn Kommentaren für sein #Blog bedacht. Darin schreibt er vor allem über sein schriftstellerisches Wirken auf einer Hobbyautorenplattform – hin und wieder aber auch über anderes Zeugs.

Ich bin mit ihm seit nunmehr 20 Jahren befreundet. Seit wir uns auf einem #PerryRhodan-Con kennengelernt haben, haben wir so manches Bier getrunken und viele gemeinsame Hobby- und Fanfiction-Schreibprojekte zu Papier gebracht – allen voran unsere Heldenfahrt. Auf dem Gebiet ist er noch immer in hohem Maße aktiv. Somit dreht sich sein 2008 aus der Taufe gehobenes Blog vor allem um seine Schreibprojekte auf einer Fanfiction-Plattform. Doch das ist längst nicht alles.

Und nun zu den zehn #BCC17-Kommentaren in umgekehrt chronologischer Reihenfolge:

  1. 250.000 Klicks auf meine Geschichten und Gedichte – Das ist die Viertelmillion Klicks! – Ich beglückwünsche Ace zu dem Meilenstein und wünsche mir, dass er mit der #Heldenfahrt mal zu Potte kommt.
  2. 7.777 Klicks auf Beyonder – Schnapszahl – Wehmütig erinnere ich mich an die alten Tage, als wir über seine Idee zu dieser Story sinniert haben.
  3. Sicherheitsmasssssssnahmen Nummer neununddreißig: Der Sicherheitsdienst von Amazon verschickt Links… Sicherheitsdienst von Amazon, schon klar – In dieser Rubrik werden mehr oder weniger regelmäßig Sicherheitshinweise in Sachen Phishing-Mails etc. geliefert. Löblich.
  4. Neue Werbeaktion: Für den Kaiser 1, 2&3 im Gratisdownload – Die Geschichte ist recht idealtypisch für seinen Schreibstil. Sollte er mal an Verlage schicken, oder?
  5. Aus Schaden wird man klug – Das eBook meiner Mama. ^^ – Ace ist nicht das einzige Talent in seiner Familie.
  6. 15.000 Klicks auf Ultimate Perry Rhodan – Das Projekt hatten wir anfänglich gemeinsam entwickelt – ich war dann aber leider zu träge, auch aktiv daran mitzuschreiben.
  7. Der überregionale Teil der Leine Deister Zeitung: Der Kommentar “Schluss mit maßlos” von Marcus Mäckler regt mich auf. – Ja, Ace kann auch politisch. Als alter Soz muss es da hin und wieder mal aus ihm raus. Viel zu selten, wie ich finde.
  8. 5.555 Klicks für Mein Gott, meine Göttin – Schnapszahl – Die Geschichte zählt in meinen Augen zu seinen besten. Hab ja auch die ersten Kapitel damals lektoriert.
  9. Für 180.000x Neugierde gebloggt – Natürlich ist er auch als Blogger ein Vielschreiber. Nächstes Jahr feiert auch er dann sein Zehnjähriges. Mal schauen, mit welchen Aktionen er uns überrascht.
  10. Random Article 2017 #1: Danke, Volksbank – Auch eine sehr lesenswerte Rubrik, die bislang nur mit dieser einen Episode am Start ist. Alltags-Blogger kann Ace auch. Mehr davon!

Soweit zu Ace Kaisers Blog, dem vor allem Freunde des fantastischen Lesestoffs mal einen intensiven Besuch abstatten sollten. Dort freut man sich über Leser und Kommentatoren gleichermaßen.

BCC 2017 Teil 3/10: Edieh

Mit Ron habe ich in der Vergangenheit den ein oder anderen Würfel geschubst und vor allem etliche Worte ins Ausgespielt-Mikro gesprochen. Nun beglücke ich im dritten Teil meiner BlogCommentChallenge sein #Blog Edieh mit zehn Kommentaren.

Begonnen als Pen&Paper-Blog liegt Rons Themenschwerpunkt mittlerweile mehr auf den umliegenden fantastischen Gebieten – mit einer gewissen Vorliebe für das bewegte Bild. Kinofilme und TV-Serien nehmen einen nicht unerheblichen Raum ein. Funfact am Rande: Seit einigen Monaten ist sein Blog einer der Hauptreferrer auf meine Seite. Verrückt.

Doch nun zu den zehn #BCC17-Kommentaren in umgekehrt chronologischer Reihenfolge:

  1. Fantastische Trailer und wann sie zu finden sind (#34) – Ich lobhudele diese wunderbare und informative Rubrik.
  2. „Drogen nehmen und rumfahren“ – „Magical Mystery“ im Kino – Ich erfreue mich an dieser Filmrezi und stelle fest, dass ich bei der Rezeption von Sven Regeners Oeuvre etwas hinterherhinke.
  3. Besuch im Brettspielcafé Würfel & Zucker – Ron stimmt in die allgemeine Lobhudelei des neuen Hamburger Brettspielcafés ein und ich nehme mir fest vor, dort endlich mal reinzuschauen.
  4. Noch ein weiteres Problem – „Sherlock Staffel 4“ (Blu-ray-Kritik) – Ron äußert sich ein wenig kritisch zur vierten Sherlock-Staffel. In meinen Augen nicht kritisch genug.
  5. YouTube-Tipps – Ich kann auch ein paar Kanäle empfehlen.
  6. Das älteste Brettspiel der Welt würfelt Fate-ähnlich – Ich bedanke mich artig für die Vorstellung dieses interessanten Spiels nebst Link zu einer Browser-Version.
  7. 15 Jahre Edieh – Gratulation und auf die nächsten 15!
  8. Schwanengesang eines Superhelden – Kino-Kritik: „Logan“ – Wie schon beim Reumeier stimme ich auch hier in die Lobhudelung dieses großartigen Films ein.
  9. „Arrival“ macht alles richtig – aber wird trotzdem keinen Oscar gewinnen – Auch hier kann ich nicht widersprechen. Aber hat er jetzt eigentlich einen Oscar gekriegt oder nicht?
  10. Thors Mitbewohner, Teil 2 – Das lustige Video erinnert mich daran, wie sehr ich mich auf “Thor: Ragnarök” freue.

So weit zu Edieh, ein Blog der sich wahrlich lohnt, auch und besonders wenn man in Sachen fantastischer Filme auf dem Laufenden bleiben will.

BCC 2017 Teil 2/10: Greifenklaue

Wer sich in der #Rollenspiel-Szene ein wenig auskennt, dem muss ich natürlich nicht erklären, wer Greifenklaue ist. Daher kann er sich über die Kommentarlage auf seinem #Blog auch kaum beklagen. Dennoch beglücke ich ihn hiermit in Teil 2 meiner BlogCommentChallenge mit zehn Kommentaren.

Ich hatte die Ehre und Freude, den guten Ingo aka Greifenklaue während meiner Rollenspiel-Phase kennenzulernen. Er war einer der ersten Premium-Fans unseres Ausgespielt-Podcasts und ich bin ihm ein paar Mal auf dem NordCon in Hamburg über den Weg gelaufen. Im Gegensatz zu mir blieb er dem Thema Rollenspiel eisern treu – entsprechend liegt auch hier der Themenschwerpunkt seines Blogs. Aber auch wer “nur” den angrenzenden Themenbereichen gewogen ist, sollte Greifenklaues Blog unbedingt in seinen Feedreader packen.

Doch nun zu den zehn #BCC17-Kommentaren in umgekehrt chronologischer Reihenfolge:

  1. Blutroter Stahl kehrt bald zurück – Ich freue mich über die Ankündigung einer Neuauflage der von Ingo mitherausgegebenen #Fantasy-Anthologie und hake nach, wann endlich Band zwei kommt.
  2. Westeros: Fanmade-Trailer für eine GoT-Gegenwartsserie – Dieses sehenswerte Video-Webfundstück bringt mich auf die Frage nach einem Fantasy-Subgenre, das es vielleicht noch gar nicht gibt.
  3. My little Pony: Vorbestellaktion für die deutsche Version – Watt? Greifenklaue geht jetzt auch unter die Online-Händler? Und hat auch noch das My-Little-Pony-RPG im Angebot? Wo muss ich unterschreiben?
  4. Feedback zum Neudesign, die Zweite – Der unlängst vorgenommene Blog-Theme-Wechsel will natürlich kommentiert sein.
  5. Klaues Minis: Erste Bemalungen – Ingo hat Tabletop-Miniaturen bemalt und holt sich sein wohlverdientes Lob ab.
  6. Zehn Star Wars-Fanfilme zu Macht und Schicksal – Sehr sehens- und lobenswerte Übersicht formidabler Fanfilme.
  7. DSA auf der Konsole – Stimmt! Die Nordland-Trilogie ist zurück. Was machen wir denn da? Doch ne Konsole zulegen?
  8. Kurzportrait: Geh nicht in den Winterwald – Kurze Rezi eines interessanten Erzähl-Rollenspiels, die mich bald soweit hat, hier zu investieren.
  9. Girls Guts Glory: neue Webserie – Interessantes Fundstück: In kurzweiligen 10-Minuten-Videos wird dem Abenteuer einer amüsanten Rollenspielrunde  gefolgt.
  10. Die 5 besten „Filmkreaturen“: Star Wars-Special – Listen gehen immer. Auch wenn ich hier wenigstens eine kritische Anmerkung habe.

So weit zu Greifenklaue, dessen Blog für alle Freunde des Fantastischen ein Muss ist. Bei ihm wird zudem oft und viel kommentiert und diskutiert. Dabeisein lohnt sich.

BlogCommentChallenge 2017

Im Verlauf der nächsten zehn Wochen werde ich zehn Blogs mit je zehn Kommentaren beglücken. Die Herausforderung gilt mir selbst – dennoch darf sich gern angeschlossen werden.

Vernetzung und Lobhudelung

Der Sinn des Ganzen ist natürlich, mich etwas besser mit meinen Mitbloggerinnen und Mitbloggern da draußen zu vernetzen und ihnen die verdiente Wertschätzung zukommen zu lassen. Denn so sehr wir selbst uns über rege Diskussionen unter unseren Artikeln freuen (würden), liegt es ja auch an uns, diese zu den Blogs unserer geschätzten Mitstreiter zu tragen. Zumindest gilt das für mich – und was Du willst, dass man Dir tu … Oder so ähnlich.

10×10 Kommentare – Die Regeln

Ganz einfach: Ich fordere mich hiermit selbst heraus, zehn Wochen lang jede Woche auf einem anderen #Blog meiner Wahl zehn Artikel zu kommentieren. Der jeweilige Kommentar muss mindestens zehn Worte lang sein und sich sinnvoll mit dem Inhalt des Artikels auseinandersetzen. Die übliche Netiquette wird dabei selbstredend gewahrt. Sollten sich daraus Dialoge oder gar Diskussionen entwickeln – umso besser. Das Ganze werde ich natürlich an dieser Stelle dokumentieren.

Mitmachen? Feel Free!

Wie gesagt: Diese Herausforderung gilt zunächst einmal mir selbst. Aber wer ebenfalls die Lust verspürt, ein paar bislang verschmähten Blogartikeln die nötige Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, ist selbstverständlich herzlich eingeladen. Natürlich sucht sich jeder seine eigenen zehn Blogs und Artikel aus. Gern können wir das alles unter dem Hashtag #BCC17 verbreiten.

Ich zumindest lege diese Woche los.

10 Jahre nerdlicht.net: 2017 – Jubeljahr

Ein Jahr zurück: 2016

Reiselust

Man soll das Jahr bekanntlich nicht vor dem Silvesterabend loben. Dennoch will ich mal behaupten, dass 2017 ein gutes und angenehmes Jahr war/ist, wir konnten ein bisschen reisen und uns guter Gesundheit erfreuen. Doch, war/ist schön.

Jubiläen rauf und runter

Nicht nur, dass ich in diesem Jahr mein zehnjähriges Bloggerdasein begehe – 2017 gibt es außerdem 20 Jahre Heldenfahrt und fünf Jahre Weltverleumdungstag zu zelebrieren. Ich komme aus dem Feiern ja gar nicht mehr raus.

Altes und Neues

Animiert durch meinen Rückblick habe ich an schöne einstige Aktionen wie den Lesezwinger erinnert, der nun tatsächlich seine Wiederauferstehung zu feiern scheint. Außerdem habe ich mir ganz spontan wieder ein neues WordPress-Theme gegönnt – und mit dem Bingetagebuch eine neue Rubrik geschaffen.

Sonst nichts besonderes?

Tja, und dann denke ich da noch auf einer kleinen Blog-Aktion zur Feier meines Zehnjährigen herum. Ein Stöckchen, eine Challenge, eine Blogparade, irgendwie sowas. Mal schauen, was mir da noch so einfällt.

Dekade voll

Mal schauen, was noch geht, bis dato hat dieses Jahr 63 Posts (von denen inzwischen wieder einige entfernt wurden) gesehen – zum Großteil natürlich bestehend aus den beliebten Rubriken. Mit einem Stöckchen, dem Brief an Perry Rhodan und meiner Lobhudelung der Sternengeschichten war auch etwas eigenständiger Content dabei. Damit wäre die erste Dekade voll.

10 Jahre nerdlicht.net: 2016 – riesige Rekorde durch regelmäßige Rubriken

Ein Jahr zurück: 2015

Das Jahr der Antwort

Im real life hielt 2016 viel Schönes und ein bisschen Herausforderndes für mich bereit – unter anderem erreichte ich 2016 ein Alter, das Freunden der Anhalter-Romane von Douglas Adams als die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest bekannt ist. Sonderlich erleuchtet fühle ich mich seither aber nicht.

Ein halbes K und eine reanimierte Rubrik

Mein Blogger-Jahr hingegen begann mit einem kleinen Meilenstein: Ich konnte meinen 500. Artikel feiern. Kurz darauf nahm ich das Vorhaben in Angriff, mein Lesetagebuch zu einer strafferen wöchentlichen Veranstaltung zu machen. Zumindest 2016 habe ich das sogar recht tapfer durchgezogen.

Neue Nerdblogger Netzwerke

Dank einer Instagram-Challenge, über die ich Mitte des Jahres stolperte, konnte ich mein bescheidenes kleines Blogger-Netzwerk ein wenig erweitern und bin auf neue interessante Seiten und Leute gestoßen.

Schöner Scheitern

Doch war nicht alles eitel Sonnenschein in diesem Blogger-Jahr. So habe ich mich der Ehre, in diesem Jahr des Herrn Owleys Allgemeine Altpapiersammlung ausrichten zu dürfen, als nicht sonderlich würdig erwiesen. Meinem Aufruf folgte nur eine überschaubare Menge an Bloggern – aber vermutlich scheitern neun von zehn Aktionen dieser Art in ihrem fünften Jahr.

Richtungsweisender Rekord

Und doch endete dieses Jahr mit einem nie dagewesenen Erfolg, denn 88 Posts (von denen einige aufgrund kaputter Links entfernt wurden) hab ich bis dato noch in keinem Jahr geschafft. Und ein Stöckchen war auch wieder darunter.

Ein Jahr weiter: 2017

Lesezwinger 2.0

Die beliebte Lesechallenge geht nach einigen Jahren Pause in ihre zweite Runde. Rechtzeitig zum Urlaub hab ich mir Lesestoff zu einem bestimmten Thema gewünscht – und gleich drei Antworten erhalten.

Wieder da: Der Lesezwinger

Aber der Reihe nach: Mit leicht veränderten Regeln hat der gute @myrkvid unlängst seine Twitter-Lesechallenge aus dem Jahr 2014 reanimiert und seine Follower im Speziellen und die Welt im Allgemeinen herausgefordert, ihm ein Buch zu einem bestimmten Thema oder mit sonstigen Eigenschaften zu finden – das er im Gegenzug dann gezwungen ist zu lesen und zu rezensieren. Er befand gleich zwei Antworten für würdig und verpflichtete sich somit die genannten Bücher auch zu konsumieren.

Die beiden Gewinner haben ihrerseits wieder Herausforderungen ausgesprochen und so ist die zweite Runde des Lesezwingers munter in vollem Gange.

Im Westen nichts neues mehr

Da ich in der ersten Runde vor drei Jahren mit Kinder der Drohne sehr interessanten Lesestoff vorgesetzt bekam, wollte ich diesmal natürlich wieder mit dabei sein.

Da fast jede SF in einer Zukunft spielt, die die Weiterführung unserer “westlichen” Kultur darstellt (selbst bei Star Trek sind im Grunde alles Amerikaner), wünsche ich mir schon lange mal was zu lesen, in dem es in der Beziehung etwas realistischer zugeht. Schließlich ist zum Beispiel das einst weltbeherrschende Mongolische Reich heute nur noch eine historische Randnotiz – so wird es in ein paar hundert Jahren doch vermutlich auch “dem Westen” ergehen. Ich hab mich sogar unter drei Antworten nicht entscheiden können – zum Glück hab ich bald Urlaub.

Somit sehe ich mich nun gezwungen zu lesen: Die drei Sonnen von Liu Cixin, Futu.re von Dmitri Glukhovsky und Biokrieg von Paolo Bacigalupi. Ich werde berichten.

Werde auch du ein Lesezwinger und Buchbezwinger!

Mitmachen? Nichts leichter als das! Einfach dem @lesezwinger den Lesewunsch mitteilen, aus den eingehenden Vorschlägen binnen 24 Stunden einen (oder mehrere) Sieger auswählen, lesen und rezensieren.

© 2007-2024 by nerdlicht.net | Kontakt | Impressum | Datenschutz | Ich woanders: Eskapedia; World of Cosmos; Zusammengebaut; Instagram; Mastodon; Bluesky; Threads; Goodreads | Jetzt bestellen: "Mette vom Mond" von Finn Mühlenkamp | Theme von Anders Norén