Kategorie: dies und das

NaNoWriMo 2018 – Diesen Monat muss das Manuskript werden!

Alter erfolgloser NaNo-Hase

Wie ich letztes Jahr schon berichtete, bin ich mit Unterbrechungen seit 2012 beim NaNoWriMo dabei – habe dabei aber die eigentlich anzustrebenden 50.000 Wörter nie auch nur ansatzweise erreicht. Das soll mich jedoch nicht stören. Mir macht die Kiste Spaß und es reicht mir, dass sie mich zum (nahezu) täglichen Schreiben animiert.

Persönliche Ziele

Ich stecke mir also stets meine eigenen Ziele. Diesmal lautet es: Mein Kinderbuch-Manuskript soll in diesem Monat fertig werden. Subziele sind erneut, wirklich jeden Tag wenigstens ein paar Worte in die Tasten zu hauen und dabei den Rekordwert vom letzten Jahr zu übertreffen – vielleicht werde ich ja sogar erstmals fünfstellig …

Schreibkumpels

Dabei unterstützen mich wie gehabt meine Schreibfreunde Merlin und Robert (die zum Glück mit einem ähnlichen Wortausstoß wie ich gesegnet sind) – und vielleicht mag sich ja noch der ein oder andere Wrtiting Buddy, wie es NaNo-intern heißt, hinzugesellen. Hier geht’s zu meinem Profil.

Ein Stöckchen vom Herrn Rpunkt: ourhouse

Stöckchen?

Bekanntermaßen haben schon die alten Germanen, wenn der Thing mal wieder besonders langweilig war, Runen in Buchenzweige geritzt1 und sich selbige gegenseitig an den Kopf geworfen. Meist war binnen Kurzem die herrlichste Rauferei im Gange und von Langeweile keine Spur mehr. Im Winter kam gern noch das Schneeballprinzip hinzu.

Quatsch!

ourhouse – ein Stöckchen rund ums Wohnen

Der formidable Herr Rpunkt hat auf seinem Blog Verwaltet die gute alte Tradition des Blogstöckchens wieder aufleben lassen – man mag es heutzutage auch Blogparade oder Challenge nennen – und unter dem Hashtag ourhouse ein ebensolches Stöckchen zum Thema Wohnen zusammengestellt. Darin beantwortet er sich selbst Fragen zu seiner Wohnsituation und stellt anheim, es ihm gleichzutun. Für sowas bin ich ja immer zu haben. Also los:

Ich wohne mit meiner Frau, unserer Tochter und zwei Meerschweinchen seit 2012 im Eigenheim: Endreihenhaus von 2001 in einer gemütlichen Kleinstadt am unmittelbaren Rande einer Metropole. Ja, sagt es ruhig – aber mir gefällt’s.

Ich mag besonders die Ruhe, die Südlage, das dadurch lichtdurchflutete und warme Wohnzimmer, den kleinen und dadurch nicht allzu arbeitsintensiven Garten, das Fehlen eines Kellers – da bin ich geradezu traumatisiert, da der früher bei meinen Eltern oft vollgelaufen ist -, die Badewanne, generell Schnitt und Aufteilung der Räume – eigentlich fast alles. Naja, die Küche könnte vielleicht ein wenig größer sein.

Dahingegen nervt am ehesten die Elektrik. Die Steckdosen sind an den unmöglichsten Stellen platziert worden – und einige sind ganz schön wackelig. Die Tatsache, dass man sich Teile des Gesamtgrundstücks – Zufahrt, Wege, Parkplätze – als Gemeinschaftseigentum mit den Nachbarn teilt, hat durchaus Nervpotenzial. Dieses hat sich bislang aber zum Glück nur selten und minimal entfaltet. Toitoitoi!

Mein Lieblingsplatz ist vermutlich die Sofaecke im Wohnzimmer, um mich herum Bücher, , Tablet und Fernbedienung ausgebreitet und eine Tasse Tee in Reichweite. Dicht dahinter kommt unser guter alter Poäng-Sessel direkt daneben. Wobei ich mich fast überall in unserem Haus sehr gern aufhalte. Wenn das Wetter besonders gut ist, begebe ich alter Stubenkater mich sogar ganz gern mal auf die Terrasse.

Der seltsamste Gegenstand in unseren vier Wänden wäre vermutlich ein Exponat meiner Trinkhornsammlung – über die ich an anderer Stelle noch mal eingehender berichten werde – oder eines der Gastgeschenke meines damaligen sowjetischen Austauschschülers.

Es begab sich nämlich, dass in meinem westdeutschen (!) Gymnasium ab der neunten Klasse als dritte Fremdsprache Russisch angeboten wurde, was ich aufgrund einer diffusen Jugend-Affinität zur Sowjetunion2 auch wählte. Die 80er Jahre neigten sich ihrem Ende entgegen – so auch der Ostblock. Zunächst wurde aber vieles entspannter und offener,3 unsere Stadt schloss eine Partnerschaft mit einer Stadt in der Sowjetunion und schon 1990 sollte es einen Schüleraustausch geben. Meine Antwort auf die Frage, wo ich denn am Tag der Deutschen Einheit war, lautet also: Im Nachtzug in Richtung Sowjetunion – die ich somit gerade noch vor ihrem Ende besuchen konnte.

Ohne das jetzt allzu breit auszuführen: Ich kam bei einer sehr netten Gastfamilie unter – und wenige Monate später erfolgte der Gegenbesuch, der als Gastgeschenke einige Devotionalien wie eine 70-Jahre-Sowjetunion-Gedenkmedaille und einen waschechten Samowar dabei hatte. Nach diversen Umzügen ist leider einiges davon verloren gegangen oder irgendwo auf dem Dachboden eingegraben. Auch der Kontakt zu meinem Austauschschüler ist früh abgebrochen – die Stadt gehört inzwischen zum schönen Estland.

Die Nachbarn lassen einen weitestgehend in Ruhe und sind daher ganz in Ordnung.

Der letzte Umzug soll eigentlich der letzte überhaupt gewesen sein. Er war dank professioneller Unterstützung relativ unspektakulär, fand aber durchaus in dem aufregenden Bewusstsein statt: Hier bleiben wir.

Der nächste Umzug wird demnach nur noch unfreiwillig stattfinden – einzige Ausnahme wäre vielleicht ein Altersruhesitz am Meer. Darunter geht’s aber nicht.

Ich werfe dieses Stöckchen zu meinem alten Freund Alex, dessen Ace Kaisers Blog gerade sein Zehnjähriges feiert, sowie zur Meisterin des Unfug-Reims Johanna, die auch gern mal mit Stöckchen um sich wirft. Teilnahme ist natürlich freiwillig – auch für alle anderen, die Stöckchen und Thema eventuell aufnehmen möchten. Greift zu!

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  1. „Buchstaben“ jetzt, nä?[]
  2. der Gagarin- und Gorbi-Teil[]
  3. „chinesische Lösungen“ kamen glücklicherweise nicht überall zur Anwendung[]

Montagsfrage: saisonale Lektüre

Ob’s uns gerne gruselt, will die gestern gestellte Montagsfrage wissen. Sie lautet: „Schaurig schön: Was ist für dich die ultimative Halloween-Lektüre?“

Keine Lesejahreszeiten

Zunächst mal halte ich micht nicht für einen saisonalen Leser. Will sagen: Ich wähle meine Lektüre nicht nach der Jahreszeit oder den darin befindlichen Festtagen aus. Zumindest nicht bewusst. Schon deswegen ruht auf meinem Nachttisch gerade kein herbstlich-halloweeniger Schauerroman-Stapel.

Kein Horror um des Horrors willen

Naja, und dann bin ich nicht so der Horror-Fan. Abgesehen von den Dark-Tower-Sachen (und sein Richard-Bachmann-SF-Zeugs) mochte ich zum Beispiel noch nie Stephen King lesen. Dabei habe ich nichts gegen Grusel- und Horror-Elemente beziehungsweise -Motive in Romanen und Geschichten, wenn sie nicht absoluter Selbstzweck sind. Wenn es also einen Fantasy- oder mythologischen Hintergrund gibt, aus dem sich der Horror speist, bin ich durchaus wieder zugeneigt. So mag ich die Lovecraft-Sachen ganz gerne – auch wenn mein Begeisterungsschwerpunkt hier auf den Fantasy-haften Traumlandegeschichten liegt.

Also langes Geschwafel kurze Antwort: Spezielle Halloween-Lektüre in dem Sinne hab ich nicht – ich les halt, was ich gerade auf dem Stapel habe. Wenn ich überhaupt mal ins Horror-Genre vordringe, dann gern über die verqueren Hirnwindungen des H. P. Lovecraft.

Montagsfrage: Bücher leihen oder kaufen?

Die heutige Montagsfrage dreht sich um Bibliotheken. Konkret lautet sie: „Leihst du Bücher aus Bibliotheken aus? Wenn ja: warum, wenn nein: warum nicht?“

Ich mag Bibliotheken

Zunächst einmal: Bibliotheken sind großartig und können für ihren gesellschaftlichen, bildungsmäßigen, wissenschaftlichen und emotionalen Mehrwert gar nicht hoch genug geschätzt werden. Ich halte mich sehr gern in Bibliotheken auf, stöber in ihnen herum und wüsste auch ein paar fiktive Bibliotheken, denen ich gern mal einen Besuch abstatten würde.

Aber …

Ich kauf lieber

Es mag auch an meiner Sozialisation liegen – aber ich nenne Bücher, die ich gern lesen will, lieber mein eigen, lasse sie mir schenken oder kaufe sie schlicht selbst. Meine Eltern haben einst auf ähnliche Weise eine recht umfangreiche SF- und Fantasy-Bibliothek angesammelt, bei der ich mich auch immer bedienen konnte (und die ich bis heute noch nicht komplett durchgelesen habe).

Ganz grundsätzlich lautet meine Anwort also: Ja, durchaus – aber eher selten.

Montagsfrage: Die sind alle gut!

Nach kurzer Urlaubspause stelle ich mich wieder der aktuellen Montagsfrage. Sie lautet: „Schreibst du überwiegend Rezensionen über Bücher, die dir gefallen, oder auch über Bücher, die dir nicht gefallen?“

Ich LESE nur Bücher, die mir gefallen

Naja, zumindest überwiegend. Und „überwiegend“ ist auch das Stichwort, das dafür sorgt, dass ich den ersten Teil der Frage knapp mit einem schlichten „ja“ beantworten könnte. Denn wenn ich Buchrezis schreibe (ob in diesen Tagen im Rahmen meines Lesetagebuchs oder einst in irgendwelchen Fanzines), dann geschieht dies stets aus Spaß an der Freud und nicht als Profession. Naturgemäß lese ich daher meistens Bücher, die mir wenigstens ein wenig zusagen. Solche, die das wider Erwarten nicht tun, breche ich im Zweifelsfalle oft sogar ab.

Meckern macht aber auch Spaß

Hin und wieder kommt es dennoch vor, dass ich mich durch ein Buch arbeite, das mir etwas weniger bis gar nicht gefällt. Dann kann es mir durchaus eine Freude sein, meinen Unmut darüber zum Ausdruck zu bringen. Manchmal meckert man halt auch ganz gern. So zuletzt geschehen, als mir der Lesezwinger die Lektüre von Dmitry Glukhovskys futu.re aufbürdete. Hat mir gar nicht gefallen.

Lauschtagebuch: auf die Ohren

Ich habe meinen -Konsum unlängst etwas intensiviert, möchte an dieser Stelle darüber berichten und die ein oder andere Lauschempfehlung aussprechen.

Podcatch as catch can

Ich lausche schon länger regelmäßig zwei, drei Formaten. Dass es da noch mehr hörenswertes gibt, haltet ihr mir tagtäglich vor Augen – doch dafür brauchte ich erst einmal bessere Hilfsmittel. Meine Wahl fiel auf Podcast Addict. Für meine Zwecke ist das erst einmal eine feine App, die Werbung darin ist angenehm dezent. Kann man machen. Folgenden Podcasts lausche ich damit gerade:

3 Frauen n Comics – der Comicklatsch

  • Wer macht was?Ariane, Christin und Sandra plaudern über .
  • Seit wann und wieviel? – Seit Mai 2018 wurden fünf Folgen (plus einer Episode 0) in den Äther geschickt. Somit erscheint bislang jeden Monat eine Episode, die stets deutlich über eine Stunde lang ist – und manchmal sogar an der Zwei-Stunden-Marke kratzt.
  • Wo zu finden? – Blog: 3frauenncomics.podcaster.de | Facebook: fb.com/ComicKlatsch | Arianes Blog: Nerd mit Nadel | Ariane bei Facebook: fb.com/Nerd.mit.Nadel | Christins Blog: Life4Books | Sandras Blog: Booknapping | Sandra bei Facebook: fb.com/booknapping.de
  • Wie isses? – Zwar habe ich bislang nur der nullten und ersten Episode lauschen können, bin aber von Inhalt, Format und Präsentation des Podcasts sehr angetan. Ariane, Christin und Sandra informieren kompetent und amüsant gleichermaßen über ihren aktuellen Lesestoff. Ich habe bereits jetzt einige sehr vielversprechende Comicempfehlungen mitgenommen und bin gespannt auf mehr.

Arkham Insiders – German Lovecraftian Podcast

  • Wer macht was?Mirko und Axel berichten ausführlich über Leben und Werk des H. P. Lovecraft.
  • Seit wann und wieviel? – Der Podcast existiert seit August 2013. Ungefähr alle 14 Tage erscheint eine neue Sendung, die meist unter einer Stunde Länge bleibt.
  • Wo zu finden? – Blog: arkhaminsiders.com | Facebook: fb.com/arkhaminsiders.podcast
  • Wie isses? – Als alter -Fan ist es vermutlich eine Schande, erst jetzt auf diese formidable Sendung gestoßen zu sein. Entsprechend flugs versuche ich, diese Lücke aufzufüllen. Da mir die Traumlandegeschichten des Meisters besonders zusagen, picke ich mir erst einmal die Folgen raus, in der entsprechende Geschichten behandelt werden – und was ich da bislang gehört habe, sagt mir sehr zu. Mirko und Axel räsonieren sehr fundiert aber auch kurzweilig über die jeweiligen Geschichten. Macht wirklich Spaß, den beiden zuzuhören.

Auf Distanz – Podcast über Astronomie und Raumfahrt

  • Wer macht was?Lars berichtet über mehr oder weniger aktuelle Themen aus und Raumfahrt, führt Interviews, besucht Veranstaltungen und gibt aktuelle Beobachtungs- und Veranstaltungstipps.
  • Seit wann und wieviel? – Auch wenn die aktuelle Folge die Nummer 38 trägt, zählt der Podcatcher 43 Sendungen, was durch eine Nullnummer und diverse Zwischen- und Sonderepisoden zustande kommt. Das Ganze nahm im Jahr 2015 seinen Anfang. Nach ursprünglich etwas loserer Abfolge wird seit einiger Zeit ein 14-tägiger Erscheinungsrhythmus eingehalten. Die Folgen sind angenehm kurz, meist deutlich unter einer halben Stunde, waren in der Vergangenheit aber auch mal länger.
  • Wo zu finden? – Blog: Auf Distanz | Facebook: fb.com/AufDistanz
  • Wie isses?Lars präsentiert dem astronomisch interessierten Zuhörer hier richtig guten Journalismus. Bislang habe ich nur die beiden aktuellsten Folgen sowie die allererste Nullnummer gehört, war aber gleich von der Bandbreite journalistischer Formate angetan. Hier gibt’s richtig gute und hochinteressante Interviews, fundierte Berichte, Kurznachrichten – und all das in angenehm knapper Länge. Richtig gut!

Ausgespielt – der (nicht nur) Rollenspiel-Podcast

  • Wer macht was?Sandra, Jens, Ron und Benjamin behandeln ein breites geekiges Themenspektrum mit dem gelegentlichen Schwerpunkt auf Pen&Paper .
  • Seit wann und wieviel? – Dieser großartige Podcast erblickte im Jahre 2008 das Licht der Welt. Mein Podcatcher zählt aktuell 272 Episoden. Bekanntlich hatte ich die Ehre, an einem Gutteil davon mitzuwirken. Der selbst gesteckte Anspruch, alle 14 Tage eine neue Folge zu veröffentlichen, wird in der Regel eingehalten. Von Ausnahmen in beide Richtungen abgesehen sind die Folgen meistens über eine Stunde lang.
  • Wo zu finden? – Blog: ausgespielt-podcast.de | Facebook: fb.com/ausgespielt | Rons Blog: Edieh | Ron bei Facebook: fb.com/edieh.de
  • Wie isses? – Nun, was soll ich sagen? Natürlich ist der Podcast hervorragend. Ich habe mindestens an einem Drittel aller Folgen selbst mitgewirkt. Entsprechend kenne ich natürlich die meisten Folgen – bin jetzt aber nach einer kleinen Lausch-Pause erstmals wieder mit der aktuellen Nachrichtensendung eingestiegen. Und ich muss sagen – sie sind besser denn je. Wegen Befangenheit breche ich hier mal ab.

Genderswapped Podcast – ein Rollenspielpodcast – aber mit Frauen

  • Wer macht was? –  Judith und Lena plaudern über Pen&Paper-Rollenspiele und angrenzende Geek-Themen – und beleuchten dabei gesellschaftspolitische Aspekte wie Diversität und Gleichberechtigung.
  • Seit wann und wieviel? – Der Podcast ging im Juli 2018 mit einer Episode 0 an den Start. Seither sind zwei weitere Folgen in den Äther gegangen, was wohl auf einen monatlichen Erscheinungsrhythmus hinausläuft. Die Länge der einzelnen Sendungen liegt bislang jeweils knapp unter einer dreiviertel Stunde bis Stunde.
  • Wo zu finden? – Blog: genderswapped-podcast.podigee.io | Judiths Blog: Die Vögte | Lenas Blog: Xeledons Spiegel
  • Wie isses? – Die drei bisher gesendeten Folgen habe ich in relativ kurzer Zeit durchgehört und freue mich auf Nachschub. Judith und Lena erinnern daran, dass auch Eskapismus hoch politisch ist und Themen wie Diversität und Gleichberechtigung sehr wohl auch hier zur Debatte stehen. Das Ganze wird sehr fundiert und kurzweilig präsentiert und hat mir nicht zuletzt große Lust auf Eis und Dampf sowie die neue Westworld-Staffel gemacht.

Paperback – der Comic-Podcast

  • Wer macht was?Christian, Tony und Alwin plaudern über Comics.
  • Seit wann und wieviel? – Runde 50 Episoden zeigt mein Podcatcher an. Die aktuellste trägt die Nummer 29, was auf etliche Sonderepisoden hindeutet. Die Jungs sind seit 2017 am Start und hauen ungefähr zwei, drei Episoden pro Monat raus, die gern mal deutlich über zwei Stunden lang werden können.
  • Wie isses? – Eigentlich schrecken mich solche Zwei-Stunden-Plus-Monster eher ab. Aber obwohl ich hier bislang nur die aktuelle und die nullte Episode gehört habe, muss ich sagen: die Jungs sind echt gut. Der Schwerpunkt liegt auf den Superhelden-Comics aus den Häusern Marvel und DC – es kommen auch auch etliche andere Werke der Neunten Kunst zu ihrem Recht. Ich finde es großartig, wie kenntnisreich aber auch begeisternd Christian, Tony und Alwin von ihrem jeweiligen Lesestoff berichten. Macht richtig Spaß, ihnen zuzuhören.

Schläfst du schon? – Verschwörungstheorien und verrückte Gedankenspiele

  • Wer macht was?Kati denkt sich kurz vor dem Einschlafen mit wechselnden Gästen wilde Verschwörungstheorien aus.
  • Seit wann und wieviel? – Seit Februar 2017 gab es an die 40 Folgen. Abgesehen von kleinen Unterbrechungen (Sommerpausen und so), wird ein 14-tägiger Erscheinungsrhythmus eingehalten. Die Folgen sind mit zehn bis 20 Minuten Länge stets angenehm kurz.
  • Wo zu finden? – Facebook: fb.com/SchlaefstDuSchon
  • Wie isses? – Ich bin auf dieses sehr einfallsreiche Format gestoßen, als der Selbstgesprächler (bzw. sein Ego – s. u.) hier zu Gast war. Mittlerweile habe ich die vier aktuellsten Folgen durchgelauscht und bin sehr angetan. Je nach Gast variieren Abgedrehtheit und Einfallsreichtum des jeweiligen Gedankenspiels naturgemäß ein wenig – es bleibt aber immer sehr unterhaltsam.

Selbstgespräche – völlig verwirrter Personal Podcaster mit ziemlich großem Ego

  • Wer macht was?Volker und sein Ego plaudern über dies und das – und immer öfter über geekiges Zeugs.
  • Seit wann und wieviel? – Die erste Folge ging im März 2015 in den Äther. Die aktuelle reguläre Episode trägt die Nummer 93, dank etlicher Sonderfolgen sind es insgesamt aber schon deutlich über 100. Ein bis zwei Folgen schafft der gute Volker eigentlich immer im Monat, die Länge variiert oft deutlich zwischen einer Viertelstunde und bis an die zwei Stunden, wenn er Gäste hat.
  • Wo zu finden? – Blog: selbstgespraeche-podcast.de
  • Wie isses? – Dem guten Volker lausche ich schon etwas länger und meine – mit der ein oder anderen Lücke – nahezu sein ganzes Oeuvre zu kennen. Er und sein Ego berichten meist sehr kurzweilig über seinen Alltag, der allerdings mit sehr viel geekigem Zeug angefüllt ist. Daher ist oft von Comics, Filmen und ähnlichem Zeugs die Rede, was mich besonders interessiert.

Sigma 2 Foxtrott – der SF und Phantastik Podcast

  • Wer macht was? – Die bereits als Arkham Insiders (s. o.) bekannten Mirko und Axel plaudern hier über und -Romane.
  • Seit wann und wieviel? – Das Ganze nahm im März 2016 seinen Anfang. Seitdem sind 39 reguläre Episoden erschienen – zuletzt in eher unregelmäßigen Abständen. Die Folgen sind meist unter einer Stunde lang.
  • Wo zu finden? – Blog: sigma2foxtrott.com
  • Wie isses? – Was ich bereits bei den Arkham Insiders (s. o.) zu schätzen wusste, überträgt sich hier auf die Werke weiterer Phantastik-Autoren. Mirko und Axel plaudern gewohnt fundiert und unterhaltsam über interessante Bücher. Zwar habe ich hier bislang nur die aktuellste Folge gehört, bin aber überzeugt, dass die alle so gut sind.

Sternbildung – Streifzüge durch den Himmel

  • Wer macht was?Holger und Florian plaudern allmonatlich über jeweils eines der knapp 90 astronomisch definierten Sternbilder – streng wissenschaftlich versteht sich.
  • Seit wann und wieviel? – Das Projekt startete Ende März 2018. Jeden Monat gibt es pünktlich eine neue Folge, die stets zwischen 15 und 20 Minuten lang ist. Aktuell sind sechs Episoden erschienen.
  • Wo zu finden? – Blog: scilogs.spektrum.de/sternbildung | Holgers Blog: stackenblochen | Florians Blog: Astrodicticum Simplex | Florian bei Facebook: fb.com/astrodicticum
  • Wie isses? – Während er in den Sternengeschichten (s. u.) sehr gekonnt allein referiert, zeigt Florian hier, dass er auch im Dialog zu überzeugen weiß. nun hat er mit Holger auch einen kongenialen Partner. Beide spielen sich sehr munter die Bälle zu und vermitteln dabei passend zu jedem Sternbild astronomisches Wissen. Die sechs Folgen habe ich in kürzester Zeit weggelauscht und freue mich auf Nachschub.

Sternengeschichten

  • Wer macht was? – Der Astronom Florian (s. o.) berichtet allwöchentlich über ein spezifisches Thema aus seinem Fachbereich.
  • Seit wann und wieviel? – Seit 2012 haut Florian Woche für Woche immer Freitags eine neue Episode raus. Aktuell sind über 300 Folgen im Äther, die Sendungen sind mit zehn bis maximal 15 Minuten Länge stets angenehm kurz.
  • Wo zu finden? – Blog: sternengeschichten.podspot.de | Facebook: fb.com/sternengeschichten | Florians Blog & Co.: s. o. bei Sternbildung
  • Wie isses? – Diesem Podcast lausche ich schon eine ganze Weile und er gehört aus mehreren Gründen zu meinen absoluten Lieblingen. Entsprechend habe ich auch nahezu alle existierenden Folgen gehört und bemühe mich jeden Freitag, mich schnellstmöglich auf den aktuellen Stand zu bringen. Eine ausführlichere Lobhudelung der Sternengeschichten hatte ich im letzten Jahr veröffentlicht.

Weltenflüstern – Reiseberichte aus zukünftigen und fremden Welten

  • Wer macht was?Nils präsentiert in jeder Sendung drei phantastische Bücher, die er grad gelesen hat.
  • Seit wann und wieviel? – Erstmals hat dieser Podcast 2012 das Licht der Welt erblickt – dann aber nach zwei Folgen drei Jahre lang pausiert. Seit 2015 ist Nils aber recht kontinuierlich dabei und veröffentlicht jeden Monat eine neue Folge, die meist knapp unter einer Stunde liegt.
  • Wo zu finden? – Blog: weltenfluestern.de | Facebook: fb.com/weltenfluestern | Nils‚ Blog: nilsmueller.info
  • Wie isses? – Ich hatte vor einer ganzen Weile schon mal in die ein oder andere Folge reingelauscht, aktuell habe ich aber nur die neueste Episode gehört, auf der jetzt mein Urteil fußt. Auswahl und Beschreibung der drei Bücher gefallen mir sehr gut – ohnehin scheint mir das ein gelungenes Format zu sein. Nils gibt in alle drei Bücher einen guten Einblick, sodass man gut einschätzen kann, ob etwas für einen selbst dabei ist.

Montagsfrage: Inseln der Ordnung

Die heutige Montagsfrage lässt mich fast ein wenig wehmütig werden. Erinnert sie mich doch daran, wie wenig Zeit ich für meine Ordnungsliebe habe. Sie lautet: „Ordnest du deinen Bücherschrank oder geht bei dir alles kreuz und quer?“

Wo Platz ist

Da ich immer mehr digital lese – sowohl was das gedruckte Wort angeht als auch die neunte Kunst – ist die zugrundeliegende Problematik bei mir nicht mehr ganz so drängend. Selbst größere Megabytemengen nehmen ja nicht mehr allzu großen physischen Raum ein. Dennoch nenne ich natürlich eine ganze Menge bedrucktes Papier mein Eigen und es wird noch immer stetig mehr – wenn auch etwas langsamer als einst.

Als großer Ordnungsfreund hatte ich mir in der Vergangenheit ein System erarbeitet, nach dem ich meine Bücher zunächst nach Größe (damit man die Höhe der Billy-Regalreihen exakt anpassen kann), dann nach Genre und schließlich alphabetisch nach Autoren sortiert habe. Die Genre-Sortierung wich später einer gelesen-/ungelesen-Sortierung (wobei Buchreihen natürlich immer zusammenblieben).

Diverse Umzüge und immer weniger Zeit haben die Systematik dann aber irgendwann größtenteils über den Haufen geworfen. Von kleinen Inseln der Ordnung abgesehen sortiere ich nur noch grob nach: wird aktuell gelesen (Nachttisch/Arbeitstasche), wird demnächst gelesen (Bücherregal) und wird in absehbarer Zeit nicht gelesen (Dachboden).

Montagsfrage: bessere Bücher oder bessere Bewegtbilder?

Die dieswöchige Montagsfrage ist so alt wie die Verfilmung von Buchvorlagen. Sie lautet: „Gab es schon einmal einen auf einem Buch basierten Film, den du besser fandest als das Buch?“

Schlechte Bücher les ich nicht

Wenn ich die Frage exakt wortwörtlich auslege, muss ich sie auf die Schnelle schlicht mit „nein“ beantworten. Wenn ich so nachdenke wüsste ich nämlich keinen Fall, bei dem ich sowohl Buchvorlage als auch Verfilmung konsumiert habe UND letzteres besser fand.

Kubrick ist der King

Nichtsdestotrotz glaube ich jenen, die behaupten, dass beispielsweise The Shining in der Verfilmung von Stanley Kubrick besser ist als die King’sche Buchvorlage. Oder dass – wo wir schon bei Kubrick sind – der 2001-Film das 2001-Buch von Clarke toppt. In diesen und vergleichbaren Fällen kenne ich aber immer nur den Film und habe das jeweilige Buch nie gelesen.

Verfilmung FTW!

Grundsätzlich bin ich ein Freund guter Verfilmungen – und gewinne oft auch nicht ganz so guten etwas ab, wenn es ihnen gelingt, wenigstens ein, zwei geliebte Szenen aus der Buchvorlage angemessen zu visualisieren. Und ich bin der Überzeugung, dass man aus einer eher mittelprächtigen literarischen Vorlage durchaus einen guten bis großartigen Film machen kann.

Montagsfrage: Ich hör nix

Ich höre zwar (fast) nie Hörbücher, will mich aber dennoch kurz zur heutigen Montagsfrage äußern. Sie lautet: „Ist Hörbuch-Hören für dich mit ’klassischem’ Lesen gleichzusetzen? Oder ist beides für dich grundverschieden?“

Wer nicht hören will muss lesen

Ich tendiere zu letzterem – vermutlich auch, weil ich nicht so der akustische Mensch bin. Ich hab’s lieber still – und les dann was. Da ich zudem fast gar nicht multitaskingfähig bin, müsste ich mich beim Hörbuchhören voll aufs Lauschen konzentrieren, um überhaupt alles mitzubekommen.

Die Gelegenheiten, bei denen ich dann doch zum Hörbuch gegriffen habe, lassen sich entsprechend an einer Hand abzählen. Eine davon war während der Elternzeit, in der ich öfters dem Format von NDR Kultur Am Morgen vorgelesen gelauscht habe. Unter anderem habe ich da die Atemschaukel gehört. Das war schön. Ganz selten habe ich im Auto mal die Gelegenheit das Gegenstück Am Abend vorgelesen mitzubekommen. Das nehme ich dann durchaus auch gerne mit.

Generell ziehe ich das Lesen aber vor.

Hurra! Die Montagsfrage ist wieder da!

Sie ist wieder da! Ab sofort wird bei Lauter&Leise die allwöchentliche Montagsfrage in den Raum gestellt. Es beginnt mit einer kleinen Vorstellungsrunde. Die Frage lautet: „Was ist das letzte Buch, das du gelesen hast, was liest du momentan und welches Buch steht dieses Jahr auf jeden Fall noch auf deiner Leseliste? Wieso?“

Ein Blick auf Bücherstapel und Regale

Da ich immer viel parallel lese, erlaube ich mir, in jeder Kategorie drei Bücher zu nennen.

  • Gerade gelesen: Futu.re von Dmitry Glukhovsky (hat mir überhaupt nicht gefallen), die Karl-May-Anthologie Reiten Wir! herausgegeben von Alexander Jahnke (hat mir sehr gut gefallen) und der Comic-Sammelband Onkel Dagobert, sein Leben und seine Milliarden von Don Rosa (grandios!)
  • Aktuell auf dem Kindle: Harry Potter und die Kammer des Schreckens von Joanne K. Rowling (lese die Reihe tatsächlich zum ersten Mal und bin begeistert), Der Lange Kosmos von Terry Pratchett und Stephen Baxter (der Abschlussband des von mir sehr geschätzten Parallelwelt-Epos der beiden Großmeister) und die Positiv-Utopie-Anthologie Hieroglyph: Stories and Visions for a Better Future herausgegeben von Ed Finn und Kathryn Cramer (ich hab die ewigen Dystopien nämlich langsam über)
  • Auf jeden Fall als nächstes dran: Das Teemännchen von Heinz Strunk (auch wenn es sich oft um dieselben autobiografischen Themen dreht, schätze ich das Halfpap’sche Werk sehr), Der Fall von Gondolin von J.R.R. Tolkien (hoffentlich diesmal mehr wie Die Kinder Hurins und weniger wie Beren und Luthien) und Roma Nova von Judith C. Vogt (Römer im Weltraum? Da bin ich dabei!)

Montagsfrage: Comic-Adaptionen? Immer her damit!

Das Buchfresserchen stellt allwöchentlich die Montagsfrage in den Raum. Heute möchte ich da erstmals auch drauf antworten. Die Frage lautet nämlich: „Von manchen Buchreihen gibt es eine Comic-Version. Ist das etwas, das dich interessiert oder findest du es überflüssig?“

Das interessiert mich

Dass ich ein großer Freund der Neunten Kunst bin, ist hinlänglich bekannt. In den meisten Fällen schätze ich es außerdem sehr, wenn Geschichten aus anderen Medien in diese Kunstform übertragen werden. So auch bei Buchreihen. Das gelingt wohlgemerkt nicht immer – aber mein Interesse ist grundsätzlich erst einmal vorhanden, sodass ich in einem solchen Fall immer zugreife.

Gelingt …

In den meisten Fällen war ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Beispiele für die gelungene Medientransformation gibt es in meinen Augen unter anderen aus , von der und aus dem Hause : der prachtvolle Doppelband zu Walter Moers‘ Die Stadt der Träumenden Bücher, die beiden Scheibenwelt-Comics (meines Wissens gibt es da bislang nur Mort und Wachen! Wachen!), die Comicversion des kleinen Hobbit, die zu den ersten drei (?) Per Anhalter durch die Galaxis Büchern und die sehr empfehlenswerte Graphic Novel zu Sven Regeners Herr Lehmann. Es sind wohlgemerkt alles Beispiele, bei denen ich die Bücher vorher gelesen habe. Sie haben mir in unterschiedlichen Qualitätsabstufungen Visualisierungen geliebter Szenen und Geschichten geboten und selbige gekonnt in das andere Medium übertragen.

… nicht immer

Beispiele, die ich nicht so gelungen fand, sind unter anderem die Game of Thrones Comics (da hat mich vermutlich auch die großartige TV-Visualisierung schon ausreichend bedient) und die Comics zu Stephen Kings Der Dunkle Turm. Gar nicht mal, weil sie qualitative Mängel hätten – sie haben mich einfach nicht fesseln und bei der Stange halten können. Ambivalent ist meine Haltung – wie immer – bei Perry Rhodan. Die größte -Romanheftserie der Welt hat sich ja auch öfter mal im Medium Comic versucht, was selten grandios (die ollen Schwarz-Weiß-Atlan-Comics aus den 70ern) und meistens nur so mittel war. Aber das wäre Thema für einen eigenen ausführlichen Artikel.

 

Ich schreibe gerade ein Kinderbuch

Ich weise hin und wieder darauf hin, dass ich der Meinung bin, in mir mindestens einen Roman schlummern zu haben. Seit 2012 ist auch ein dabei, das jetzt endlich raus muss. Ich hab’s versprochen.

Dieses Jahr muss das Manuskript werden

Inhalt und Titel der Geschichte sind zu diesem Zeitpunkt noch geheim. Ich werkel gemeinsam mit Töchterlein an dieser Idee schon seit gut sechs Jahren herum. Ein erstes Kapitel ist bereits in der Anfangszeit entstanden und blieb dann lange liegen. Nach ein paar wenig ertragreichen Anläufen, die Geschichte wieder voranzubringen, hatte ich meiner Tochter und mir Ende 2017 schließlich versprochen: In einem Jahr werde ich ein fertiges Manuskript vorliegen haben. Dieses Jahr ist nun zur Hälfte rum.

Hilfreiche Leidensgenossen

Ich bin tatsächlich recht gut vorangekommen. Für meine Verhältnisse schreibe ich zur Zeit sogar relativ viel, jede Woche kommen ein paar Zeilen hinzu. Eine große Hilfe sind dabei zwei Schicksalsgenossen, die mit ähnlicher Schreibgeschwindigkeit gesegnet sind und bei ihren jeweiligen Projekten ebenfalls etwas Motivation benötigen. So rief ich mit dem wunderbaren Robert Anfang des Jahres den „bookbattle2018″ aus, bei dem wir allwöchentlich unseren Wordcount vergleichen – ich bei meinem Kinderbuch und er bei seinem, das auf den schönen Namen Pelipontalus hört. Hinzu gesellte sich der nicht minder formidable Wortwerken, mit dem ich bereits im November letzten Jahres einen hübschen kleinen Schreib-Zweikampf im Rahmen des NaNoWriMo ausgefochten habe. Wir drei bilden seit einiger Zeit einen Schreibzirkel, der vielleicht „Der altehrwürdige Orden vom weißen Blatt Papier“ heißt – vielleicht aber auch nicht.

Die Schreibblockadebrigade

Ob unser kleiner Zirkel jemals einen Namen erhält – und falls ja, welchen – ist noch Gegenstand intensiver Erörterungen. Unabhängig davon sind wir aber bereits sehr fleißig dabei, uns gegenseitig bei unseren Schreibprojekten und -Ideen zu unterstützen und zu motivieren. Der gute Wortwerken hat uns dazu ein Slack eingerichtet, was wirklich eine feine geschlossene Online-Arbeitsplattform ist, die von überall her (Desktop wie mobil) gut erreichbar und nutzbar ist. Unabhängig von besagtem Kinderbuch hat mich das meinem alten Hobby generell wieder etwas näher gebracht. Es sprießen und gedeihen wieder weitere Ideen, die irgendwann vielleicht auch mal in konkrete Geschichten überführt werden. Kann ich also nur empfehlen. Jemand Lust mitzumachen?

Ideen-Wiki

Bei der Gelegenheit möchte ich noch kurz von meiner Rückkehr zu Evernote berichten, zu der mich Ron mit seiner kürzlichen Lobhudelung dieses Notizen-Tools animiert hat. Seit ein paar Wochen fange ich wieder an hier Story-Ideen festzuhalten, bei denen ich bisher immer zu faul war, sie irgendwo zu notieren. Besonders gefällt mir die Möglichkeit, die einzelnen Notizen wie in einem Wiki miteinander zu verlinken. Erweist sich als sehr hilfreich – und kann ich ebenfalls nur empfehlen.

Aber nun entschuldigt mich, ich habe ein Kinderbuch fertig zu schreiben.

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