Nach vier langen Jahren der Abstinenz waren wir endlich wieder dort zu Besuch und haben es uns eine Woche lang gutgehen lassen.
Osterferien an der Ostsee
Die Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns ist grundsätzlich ein lohnendes Ziel, das wir seit Jahren immer wieder gern ansteuern. Rügen hatten wir dabei in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Dieser unhaltbare Zustand sollte in den diesjährigen Osterferien ein Ende haben. Also hieß es: Ab an die Ostsee!
Auf Schnee folgt Sonne
Nun entschied sich der Winter vor allem zum Osterfeste selbst noch mal ein kleines Comeback zu feiern. Statt Osterfeuer gab es Schneegestöber und die Osternester mussten im Schnee beziehungsweise in den warmen und trockenen vier Wänden gesucht werden. Was auch mal nett ist.
Familie Kowski stellt sich vor
In dem Zusammenhang hatte auch Familie Kowski ihren ersten offiziellen Auftritt. Wie man das als legoaffine Sippe so macht, die gerne ihre Privatsphäre wahrt: Man schickt die eigenen Lego-Avatare vor die Linse. Bei Interesse möge man sich von diesem Bild aus durch meinen #Instagram-Account klicken.
Unterkunft und Verpflegung
Das soll hier keinesfalls in eine ausgefeilte Hotelkritik ausarten. Nur soviel: Das Haus unserer Wahl war während unserer früheren Aufenthalte auf der Insel sowas wie unsere Stammunterkunft, mit der wir viele schöne Erinnerungen verbinden. Nach mehreren Besitzerwechseln in den letzten Jahren hat es nun leider etwas nachgelassen. Nett war es immer noch – aber beim nächsten Mal suchen wir uns was anderes. Gut gespiesen wurde unter anderem in der Ostseeperle in Glowe und natürlich im Goldenen Anker in Vitt – ach ja, und der Burger, den sie beim Baumwipfelpfad servieren, war auch ganz in Ordnung.
Strandspaziergang und Steinesammeln in Glowe
Zu den entspannendsten und schönsten Tätigkeiten zählt der gute alte Strandspaziergang. Das Örtchen Glowe hat sowohl einen wunderbaren Sandstrand zu bieten – als auch etwas weiter südlich einen etwas steinigeren mit kleiner Kreideabbruchkante. Einen solchen Spaziergang trete man immer mit Rucksack und/oder Beutel bewehrt an, um schöne Steine, Hühnergötter und vielleicht den ein oder anderen Donnerkeil mitzunehmen. Von Bernstein wagt man ja nicht zu träumen.
Prora und der Baumwipfelpfad
In der Nähe von Prora kann man seit einigen Jahren auf dem Baumwipfelpfad wandeln. Zu dieser Jahreszeit waren die Wipfel zwar noch reichlich kahl – doch die Sonne schien und die Aussicht war herrlich. Prora selbst hat einen schönen Sandstrand – ist aber vor allem durch das KdF-Bauwerk bekannt, das nicht umsonst Koloss von Prora genannt wird. Kann man sich mal angucken.
Der Rasende Roland
Zu meiner Schande habe ich meinem dampfbetriebenen Namensvetter bei vergangenen Rügenurlauben nie einen Besuch abgestattet. Eine Fahrt mit der Traditionsbahn war also überfällig. Nun bin ich sonst gar nicht so der Trainspotter oder Dampflokenthusiast. Hier wurde aber auch ich zum kleinen begeisterten Jungen – auch wenn der Gleis überraschend schmal ist. Schmalspur halt.
Kap Arkona
Ein Höhepunkt einer Rügenreise ist gleichzeitig der nördlichste Punkt der Insel: Kap Arkona mit seinen Leucht- und Peiltürmen, Kreidefelsen, altslavischen Heiligtümern, Künstlerbuden und dem pittoresken Fischerdörfchen Vitt. Aufgrund der Küstenabbrüche war vieles abgesperrt. Dennoch hatten wir bei strahlendem Sonnenschein einen herrlichen Tag.
Urlaubskatzen
Die putzigen Vierbeiner dürfen natürlich nicht fehlen. Traditionell laufen uns im #Urlaub immer etliche über den Weg. Vor die Linse bekommen habe ich diesmal jedoch nur drei. Mit etwas gutem Willen.
Drei Worte genügen!
Immer wieder Rügen! Nuff said!