Kategorie: dies und das

Die fünf besten Serien und Filme 2022

Zumindest was die ausführlichere Antwort angeht, habe ich mir etwas Zeit gelassen. Doch besser spät als nie. Wie üblich stellte Volker aka Selbstgesprächler Anfang des Jahres seine Frage in den Raum. Meine Antwort erfolgte via Twitter auf den Fuß. Aber nun noch einmal in aller Ausführlichkeit, wie es sich gehört.

Die besten Filme 2022

Einschränkend sei vorangestellt, dass ich 2022 kein einziges Mal im Kino war, weswegen nur solche Filme in meine Auswahl kamen, die im Berichtszeitraum gestreamt werden konnten.

1. The Batman – Auch wenn ich immer ein Marvel-Fanboy bleiben werde, gebe ich die filmischen Gehversuche des DC-Superheldenuniversums nicht auf. Vor allem nicht, wenn es um Batman geht. Mir hat diese erneute Inkarnation des Dunklen Ritters zudem sehr gut gefallen.

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2. Prey – Ich hätte nicht gedacht, dass ein Predator-Prequel so gut funktionieren kann. Vor allem, wenn man sich die anderen mal mehr mal weniger gelungenen Fortsetzungen und Ergänzungen des Arnie-Klassikers anschaut. Der Trick war vermutlich, den Fokus nicht auf das „Monster“, sondern auf die Gejagten zu legen – und das zudem in einem sehr reizvollen Native-American-Setting.

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3. Rot – Pixar-Filme gehen bekanntlich immer. Auch diese geistreiche Coming-of-age-Geschichte mit unterhaltsamem Fantasy-Aspekt hat mir sehr gefallen.

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4. Chip und Chap – Für mich eine kleine Überraschung des Jahres. Dass ein Nostalgie-Neuaufguss einer ollen 90er-Jahre-Trickfilmserie derart gut gelingt, hätte ich zumindest nicht erwartet.

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5. Thor: Love and Thunder – Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. Der Film war witzig, spannend und sehr unterhaltsam. Ja, ich hätte mir auch einen Bezug zur Moonknight-Serie und den ägyptischen Pantheon gewünscht, aber man kann nicht alles haben.

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Der Podcast zum Thema Filme möge hier heruntergeladen und gelauscht werden:

Selbstgespräche im Zwiegespräch 028 – Teil 2: „Kult ist kein Genre“ Die Top 5 der besten/liebsten Filme 2022

Die besten Serien 2022

Hier ist es nahezu das Gegenteil. Mir haben im vergangenen Jahr dermaßen viele Serien gefallen, dass eine Auswahl von nur fünf fast unmöglich scheint.

1. Severance – Das absolute Serien-Highlight des Jahres. Skurril, spannend und hervorragend inszeniert. Allein dafür lohnt sich das Apfelfernsehen.

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2. Ms. Marvel – Stellvertretend für die Marvel-Serien dieses Jahres, die ich allesamt sehr gern geschaut habe.1 Kamala Khan und ihre Geschichte mochte ich bereits in Comicform sehr gern. Die MCU-Adaption ist trotz ihrer zahlreichen kleineren Anpassungen2 sehr gelungen. Witzig, respektvoll den Figuren gegenüber, spannend und allgemein sehr unterhaltsam. Freue mich außerordentlich auf weitere Auftritte von Ms. Marvel.

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3. Star Trek: Strange New Worlds – So muss Star Trek sein! Im Gegensatz zum unsäglichen Picard trifft diese Show genau das richtige Maß zwischen Nostalgie und Moderne. Großartige Figuren in spannenden Geschichten. Spätestens damit ist das Franchise gerettet.

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4. House of the Dragon – Ich war selbst überrascht, wie schnell ich in dieses eigentlich abgehakt geglaubte Serienuniversum zurückgefunden habe. Nach der letzten Staffel Game of Thrones, die ich im Gegensatz zur Mehrheitsmeinung durchaus okay fand, erschien mir das alles zur Genüge auserzählt. Umso erstaunter war ich, dass mich dieses Prequel so schnell und stark gefesselt hat.

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5. Ringe der Macht – Ja, ich hätte auch lieber eine werkgetreue Silmarillion-Adaption gehabt. Ja, die kanonischen Abläufe und Hintergründe werden stellenweise sehr frei interpretiert. Trotzdem hat mir das Herr-der-Ringe-Prequel gut gefallen. Numenor ist hübsch anzuschauen, Elrond und Durin sind ein cooles Paar und selbst den Gandalf-Origin-Plot find ich gut.

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Über die besten Serien plauderte man beim Selbstgesprächler in dieser Sendung:

Selbstgespräche im Zwiegespräch 028 – Teil 1: „Terraforming Mordor“ Die Top 5 der besten/liebsten Serien 2022

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  1. She Hulk war großartig! Moon Knight ebenso. Was gab es noch?[]
  2. So fehlt der Bezug zu den Inhumans, weswegen Lockjaw leider nicht drin vorkommt.[]

Mette vom Mond

Es ist soweit. Das „Mette vom Mond“ mit den wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani ist offiziell erschienen und kann direkt beim Literarischen Lloyd1 bestellt und erworben werden.

Jetzt bestellen: Mette vom Mond

Zur Feier des Tages gab es am offiziellen VÖ-Tag am Freitag ein gemütliches Redaktionsessen mit dem großartigen Robert, seines Zeichens Verleger und Autor des fantastischen Buchs Pelipontalus und die Königin der Maschinen.2 Leider wurde diese denkwürdige Zusammenkunft nicht per Selfie dokumentiert – aber man kann nicht alles haben.3

Auf zum Erdtrabanten!

Mein Kinderbuch erzählt die Geschichte des kleinen Mädchens , das mit seiner Familie auf den Spuren von TintinPerry Rhodan, Neil Armstrong und Torben Kuhlmanns gleichnamiger Maus wandelt. Oder wie es im Klappentext heißt:

Mette lebt mit ihren Eltern im kleinsten Königreich der Welt. Das ist nicht weiter schlimm – bis die anderen Kinder anfangen, sie deswegen zu ärgern. Zum Glück hat ihr kleines Reich nach oben hin keine Grenze. Und aus einem Wohnturm lässt sich doch bestimmt eine hervorragende Mondrakete bauen.

Ich hoffe, das Büchlein gefällt der einen oder dem anderen. Ich freue mich über jede schonungslos ehrliche Fünf-Sterne-Bewertung4 bei Goodreads, dem großen bösen A oder auf anderem Wege.

Für einen ersten Eindruck gibt’s diese Leseprobe und wer genau hinter Finn Mühlenkamp steckt wird auch erklärt.

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  1. oder sonst überall wo es Bücher gibt[]
  2. Auch sofort bestellen![]
  3. Vielleicht laufen wir uns alle im Laufe des Jahres über den Weg. Auf der Leipziger Buchmesse zum Beispiel.[]
  4. Spaß! Die Bewertung darf auch unehrlich sein. Nee, wieder Spaß![]

Die zehn besten Science-Fiction-Filme

Ich hatte im letzten Jahr die große Ehre und Freude, beim zu Gast zu sein und mit ihm und Fabs diese Urfrage des Genres zu diskutieren. Solltet ihr der legendären -Folge noch nicht gelauscht haben, mögt ihr es nun nachholen:

Selbstgespräche im Zwiegespräch 27 – Die Top 10 der besten/liebsten Science Fiction Filme

Was ist Science-Fiction und ist das überhaupt wichtig

Ich kann und will an dieser Stelle unsere diesbezüglichen tiefgründigen Erörterungen nicht in voller Gänze wiedergeben. Hier seien lediglich die beiden Kernansätze und damit verbundenen Thesen angerissen.1

In einem Ansatz dient als literarischer Abgrenzungsbegriff, ähnlich wie „Trivialliteratur“. Es kommt hierbei also weniger auf den Inhalt, denn auf das Label an, das einem Stück Literatur oder Film von außen verpasst wird, um es von vermeintlich höherer Kunst abzugrenzen. Nach dieser Lesart kann letztlich alles Science-Fiction sein, was von selbsternannten Wächtern der Hohen Künste so bezeichnet wird. Diesem Ansatz sind so kuriose Zuordnungen zu verdanken, bei denen zum Beispiel „Der Herr der Ringe“ als Science-Fiction bezeichnet wird.

Der andere Ansatz nimmt den Begriff beim Wort und ordnet hier nur Geschichten ein, die auch wirklich „wissenschaftliche Fiktion“ betreiben. Das macht die Sache aber nicht zwingend einfacher. Zum einen ist dabei noch lange nicht gesagt, ob und wie stark der Fokus dabei mehr auf der Wissenschaft oder auf der Fiktion liegen sollte. Für die einen mögen quasimagische Dinge wie Telepathie vollkommen in Ordnung sein, für die anderen kommen nicht einmal künstliche Gravitation und überlichtschnelle Raumschiffe infrage, da ihnen aus heutiger Sicht die wissenschaftliche Grundlage fehlt. Zum anderen ist man sich keineswegs einig, ob es genügt, einer Geschichte ein Science-Fiction-Szenario zu verpassen, oder ob man wissenschaftliche Errungenschaften und ihre Auswirkungen auf Mensch und Gesellschaft direkt zum Thema machen muss, um die Geschichte Science-Fiction nennen zu dürfen.

Egal, wie man es angeht, es ist schwer, hier auf einen Konsens zu kommen – und auch völlig unklar, zu welchem Zweck man es überhaupt sollte. Ich persönlich tendiere zwar zu einer strengeren Lesart des zweiten Ansatzes, kenne aber viele Filme und Geschichten, die meine unbarmherzigen Kriterien zwar nicht erfüllen, die mir aber trotzdem sehr gut gefallen. Weil es einfach sehr gute Geschichten sind. Und wie könnte ich es wagen, diese nicht in meiner Liste auftauchen zu lassen. Um die Sache zu verkomplizieren, gibt es einige mittelmäßige Filme, die jedoch meine Science-Fiction-Kriterien gut erfüllen, wodurch sie es auch in die Liste geschafft haben.

Aber genug geschwafelt. Hier meine ganz persönliche, subjektive, inkonsistente und ultimative Liste.

Meine Top 10 SF-Filme

1. 2001: Odyssee im Weltraum (1968) – Ich kann nicht anders. Dieser Klassiker ist und bleibt für alle Zeiten mein liebster SF-Film. Er ist ein cineastisches Meisterwerk und erfüllt nahezu alle oben genannten Kriterien. Lediglich der Anflug von „Intelligent Design“, der in dem Szenario mitschwingt,2 mag etwas stören. Ansonsten stellt er die Themen Raumfahrt, Künstliche Intelligenz und außerirdische Zivilisation so gekonnt in den Fokus, wie kaum ein zweiter Film.

2. Interstellar (2014) – Außer vielleicht dieser hier, der nicht von ungefähr oft der „2001 unserer Generation“ genannt wird.3 Der dystopische Auftakt nervt mich persönlich zwar etwas und auch die Roboter kommen – obwohl ihre Grundidee gut ist – im Film eher lächerlich rüber. Spätestens ab dem Start der Endurance ist der Film aber großartig. Zur hervorragenden Darstellung des Themas Raumfahrt kommt noch die Zeitdilatation durch das Schwarze Loch und ein einfallsreicher Ansatz zum Thema Zeitreise – auch wenn letzterer vielleicht einen Hauch zu esoterisch gerät.

3. Alien (1979) – Ist das nicht eigentlich ein Horrorfilm? Mag sein, aber das schließt nicht zwingend aus, dass es gleichzeitig ein SF-Film ist. Ich bin zumindest der Meinung, dass die Themen Raumfahrt, Künstliche Intelligenz und fremde Lebensformen ausreichend behandelt werden und nicht nur schmückendes Beiwerk sind. Und ein klassisches Meisterwerk ist der Film allemal. Daher Platz drei.

4. Der Marsianer (2015) – Das Drama um den verschollenen Astronauten Mark Watney erfüllt in dieser Liste womöglich die strengste Auslegung der SF-Kriterien. Zumindest beansprucht der Film für sich eine dermaßen hohe wissenschaftliche Akkuratesse, dass die Kritik daran schon sehr detailliert ausfallen muss. So sei wohl die Darstellung des Sandsturms auf dem Mars sehr unrealistisch. In Wahrheit hätte die Katastrophe, die die gesamte Handlung in Gang setzt, so gar nicht stattfinden können. Aber darüber sieht man selbst als strengerer SF-Freund gern hinweg. Mir hat der Film jedenfalls gut gefallen.

5. Matrix (1999) – Bei diesem Film muss man erstmals ernstere Zugeständnisse machen. Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, dass Morpheus‘ Batterien-Analogie überhaupt keinen Sinn ergibt.4 SF-Experten wissen natürlich, dass das Ursprungsskript vorsah, dass die Maschinen die menschlichen Gehirne als Prozessoren und Datenspeicher brauchen, was für das Publikum angeblich zu kompliziert gewesen sei. An der Stelle muss man sich im Geiste einfach vorstellen, dass Morpheus eine Diskette hochhält. Die Du-stirbst-in-echt-wenn-du-in-der-Matrix-stirbst-Nummer ist auch reichlich esoterisch, muss aus dramaturgischen Gründen aber wohl so sein. Wenn man die beiden Punkte ausblendet, bleibt aber noch ausreichend akkurate Behandlung der Themen virtuelle Realität und Künstliche Intelligenz, die eine Platzierung in dieser Liste rechtfertigt.

6. Dune (2021) – Wieviel Science noch in Science-Fiction stecken kann, wenn man über zehntausend Jahre in die Zukunft guckt, ist im Zweifel nur schwer zu beantworten. Spätestens hier ließe sich das oft strapazierte Wort von Arthur C. Clarke bemühen, wonach hoch entwickelte Wissenschaft von Magie nicht mehr zu unterscheiden sei. Dieses Zugeständnis muss man dem SF-Epos von Frank Herbert mindestens machen, da die geschilderten drogeninduzierten Geisteskräfte doch arg magisch daherkommen. Ansonsten gelingt es der Geschichte vom Wüstenplaneten – und besonders der hier aufgeführten Verfilmung von 2021 – eine faszinierend fremdartige und in sich schlüssige Kultur und Technik einer Menschheit der fernen Zukunft darzustellen und sie zum Thema zu machen. Abgesehen vielleicht vom Rückfall in den Feudalismus, was ein etwas ermüdendes SF-Motiv ist.

7. Arrival (2016) – Auch die Grundannahme dieses Films, die ich an dieser Stelle aus Spoilergründen nicht näher ausführen möchte, kann bei bestem Willen nicht wissenschaftlich genannt werden. Dennoch ist dies einer der besten Filme überhaupt, der sich dem Thema Erstkontakt mit außerirdischen Intelligenzen widmet. Ganz großes Kino!

8. Elysium (2013) – Kommen wir zu einem Film, der insgesamt betrachtet eher nur mittelgut ist, der aber mit vielen schönen SF-Elementen aufwarten kann. Mit Robotern und großen rotierenden Raumstationen kriegt man mich halt immer.

9. Avatar – Aufbruch nach Pandora (2009) – Hier sieht es ganz ähnlich aus. Hinzu kommt, dass mir in der Funktionsweise der titelgebenden Avatare ein Hauch zu viel Esoterik steckt.5 Oder wird irgendwo eine Funkübertragung der Empfindungen und Bewegungsimpulse erwähnt? Neben der bombastischen Machart des Films hat mich hier vor allem die Darstellung der futuristischen Raumfahrt- und Alltagstechnik beeindruckt, auch wenn beides fast gar nicht thematisiert wird und kaum mehr als schmückendes Beiwerk ist.

10. Moon (2009) – Last but not least darf diese kleine Perle nicht in meiner Liste fehlen, die es mit der Science durchaus wieder etwas ernster nimmt. So wird das Leben und Arbeiten auf dem Mond recht anschaulich dargestellt. Eine künstliche Intelligenz kommt auch drin vor. Das Hauptthema aber – ich will es aus Spoilergründen nicht beim Namen nennen – wird ganz wunderbar ausgeschlachtet und konsequent zu Ende gedacht.

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  1. natürlich in aller Ausführlichkeit[]
  2. Den „Evolutionssprung“ zur intelligenten Art hat die Menschheit hier bekanntlich dem außerirdischen Monolithen zu verdanken – und den nächsten zum Spacebaby ebenfalls.[]
  3. Naja, Myrkvid hat ihn mal so genannt und ich zitiere das oft und gern.[]
  4. Wenn die lebenden Menschen nur mit den verstorbenen gefüttert werden, ist das dann nicht ein perpetuum mobile? Und warum müssen es überhaupt Menschen sein, wieso reichen nicht Kühe?[]
  5. Von den fliegenden Bergen wollen wir gar nicht erst anfangen.[]

Mette vom Mond: Countdown unterbrochen

Kurz vor dem angepeilten Starttermin muss der Countdown zur Veröffentlichung meines Kinderbuchs „Mette vom Mond“ leider unterbrochen werden. Beim Druck der ersten Charge ist leider etwas schief gelaufen. Das kann passieren und ist kein Beinbruch, jetzt müssen wir halt noch ein paar Wochen auf warten.

Denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben, spätestens am 10. Februar kann das geschmökert werden. Der Literarische Lloyd veröffentlichte dazu heute folgende Meldung:

Liebe Leserinnen und Leser,

Mondmissionen kämpfen gelegentlich mit besonderen Schwierigkeiten. So sollte das neue amerikanische Trägersystem „Artemis I“ zunächst im August starten, bevor es nach einem weiteren abgebrochenen Startversuch endlich im November erfolgreich abheben konnte.

Leider ereilt das Mondprojekt des Literarischen Lloyd momentan ein ähnliches Schicksal. Nach einem bereits sehr ordentlichen Probedruck kam in dieser Woche die erste Charge von unserem neuen Kinderbuch „Mette vom Mond“ aus der Druckerei. Doch leider, leider sind Titelbild und Rückseite aufgrund eines technischen Fehlers von uns so verrutscht, dass wir das Buch leider erst ab dem 10. Februar 2023 verschicken können, nachdem wir einen Nachdruck bestellt und abgenommen haben.

Wir bedauern die Verzögerung sehr, hoffen aber auf das Verständnis aller Lesenden, denn wir möchten, dass Mette und ihre Familie einen bestmöglichen ersten Eindruck machen, denn dieses tolle Buch hat es wirklich verdient. Sie dürfen gespannt sein!

Mette vom Mond jetzt vorbestellen!

Hurra! Der Probedruck ist da!

Es wird ernst, meine Lieben! ist da! Der Probedruck meines allerersten richtigen Buchs ist eingetroffen. Am Freitag habe ich das heiß ersehnte Paket im Postkasten vorgefunden und aus meiner Begeisterung bei Instagram, Mastodon1 und Facebook.2 keinen Hehl gemacht.

Letzte Korrekturschleife

Damit läuft nun die letzte3 von unzähligen Lektorats-, Änderungs-, Verbesserungs- und Korrekturschleifen für mein . Schon bei der ersten Durchsicht ist mir jedoch aufgefallen, dass wir gute Vorarbeit geleistet haben. Bis auf ein paar kosmetische Details ist eigentlich nichts mehr zu korrigieren.

Dank an alle Beteiligten!

Mit „wir“ sind hier einmal all jene gemeint, die sich unter dem Pseudonym Finn Mühlenkamp versammeln, sowie unser wunderbarer Illustrator Sina Loriani und unser großartiger Verleger und Buchveröffentlichungsmentor Robert Schulz mit seinem aufstrebenden Kleinverlag Literarischer Lloyd. Hinzu kommen etliche Testlesende, Schreibkumpane und das geübte Auge unseres Lektors Julian von Heyl. Ihnen allen gilt größter Dank für die wunderbare und vor allem unfassbar angenehme Zusammenarbeit!

So geht’s weiter

Wenn alles weiterhin so glatt verläuft, steht der baldigen Veröffentlichung nichts mehr im Wege. Als offiziellen Termin peilen wir den 1. Januar 2023 an.

Jetzt vorbestellen!

Ab sofort kann „Mette vom Mond“ auf der offiziellen Verlagsseite vorbestellt werden.

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  1. Zu dem Themenkomplex äußere ich mich an anderer Stelle ausführlicher.[]
  2. bei letzterem aber nur für Freund:innen sichtbar[]
  3. Naja, vermutlich wird uns nach jeder Druckauflage ein weiteres Fehlerchen auffallen, das es in der darauffolgenden zu beheben gilt.[]

NaNoWriMo 2022: Old Man Rhodan

Ich sage, wie es ist: Perry Rhodan macht mir aktuell wieder eine Menge Freude, als Leser, als Fan und auch als Hobby-Autor. Daher wird auch dieses Jahr eine Rhodan-Fanfiction Gegenstand meiner NaNoWriMo-Bemühungen sein.1

Old Man Rhodan

Marvel-Fans werden es gleich ahnen. Der Idee liegen Comic-Szenarien wie Old Man Logan2 oder Maestro3 zugrunde, die – voneinander unabhängige – Zukunftsversionen des vertrauten Superheldenkosmos‘ schildern, in denen alles etwas anders als erwartet gelaufen ist.

Entsprechend schwebt mir eine Geschichte vor, die gut 15.000 Jahre nach der aktuellen Handlung des Perryversums spielt und in der wir die Helden mit eher unerwarteten Schicksalen wiederfinden – allen voran natürlich Perry himself. Ich weiß, das ist nicht neu, in der offiziellen Handlung gab es oft solche Ausblicke in eine potentielle ferne Zukunft, in der die Dinge schief oder zumindest anders gelaufen sind. Ich hoffe dennoch, dem Ansatz einen neuen Dreh geben zu können.

Bescheidene Ziele

Erneut gestehe ich mir ein, dass das Ziel von 50.000 Wörtern für mich unrealistisch ist. In den beiden letzten Jahren bin ich ganz gut damit gefahren, mir immerhin folgendes vorzunehmen: jeden Tag im November wenigstens ein paar Wörter schreiben, fünfstelligen Wordcount erreichen, den Wordcount vom Vorjahr übertreffen. Das sollte auch in diesem Jahr drin sein. Und vielleicht kommt dabei am Ende sogar ein vorzeigbares Manuskript heraus.4

Falls jemand mein Schreibbuddy sein mag, hier geht’s zu meinem NaNoWriMo-Profil.

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  1. Beim traditionell im November veranstalteten National Novel Writing Month fordert man sich selbst heraus, ein Manuskript von 50.000 Wörtern zu Papier zu bringen.[]
  2. Ein gealterter Wolverine hat sich aufs Land zurückgezogen und lebt passiv in einem Amerika, das nun von Superschurken regiert wird.[]
  3. Der Hulk hat sich entschlossen, die Weltherrschaft zu übernehmen.[]
  4. Was aus dem letzten geworden ist? Nun, das liegt bei der Perry Rhodan Fanzentrale zur Ansicht und Prüfung, ob es veröffentlichungswürdig ist. Ich glaube, ich hake da mal nach.[]

Darf ich vorstellen: Finn Mühlenkamp

Ziemlich genau vor zehn Jahren hatte ich eine Idee. Es war jedoch nicht allein meine Idee. Meine Frau, meine Tochter und ich hatten die Grundzüge dieses Kinderbuchs kurz zuvor auf einer Autofahrt zusammengesponnen. Als viel später die Idee und sogar die Möglichkeit aufkam, dieses Buch tatsächlich zu veröffentlichen, stellte sich unter anderem die Frage, welcher Autorenname denn auf dem Einband stehen solle. Der naheliegende Gedanke war, ein Pseudonym zu verwenden. So wurde Finn Mühlenkamp geboren.

Autor beim Literarischen Lloyd

Bereits jetzt – ehe er auch nur ein einziges Buch veröffentlicht hat – wird Finn Mühlenkamp als Autor beim „Verlag für Besonderes“ geführt und wie folgt vorgestellt:

Finn Mühlenkamp ist ein ausgedachter Name. Dahinter stehen in Wirklichkeit Finnja, Jacqueline und Roland Triankowski, die 2008, 1982 und 1974 in Hamburg, Rostock und Saarbrücken geboren sind. Im echten Leben geht Finnja noch zur Schule, Jacqueline arbeitet in der klinischen Forschung und Roland in der Öffentlichkeitsarbeit.

Die kleine Familie lebt inzwischen in Norddeutschland und hat sich schon immer gern gemeinsam Geschichten ersponnen und untereinander erzählt. Manchmal werden einige dieser Geschichten sogar aufgeschrieben.

Denn hier wird besagtes vielleicht schon in diesem Jahr erscheinen.

Mette vom Mond

Als Illustrator des Kinderbuchs konnte erneut der wunderbare Sina Loriani aka @sciconaut gewonnen werden, der bereits das ebenfalls beim Literarischen Lloyd erschienene Pelipontalus so wunderbar in Szene gesetzt hat. Von ihm stammt das großartige „Autorenportrait“, das diesen Artikel ziert.

„Mette vom Mond“ erzählt die Geschichte des kleinen Mädchens , das mit seiner Familie auf den Spuren von Tintin, Perry Rhodan und Neil Armstrong wandelt. Oder wie es im Klappentext heißt:

Mette lebt mit ihren Eltern im kleinsten Königreich der Welt. Das ist nicht weiter schlimm – bis die anderen Kinder anfangen, sie deswegen zu ärgern. Zum Glück hat ihr kleines Reich nach oben hin keine Grenze. Und aus einem Wohnturm lässt sich doch bestimmt eine hervorragende Mondrakete bauen.

Name mit Tradition

Und warum Finn Mühlenkamp? Nun, der Ursprung des Vornamens dürfte klar sein, im Falle des Nachnamens verhält es sich wie folgt. Unter den Vorfahren der Familie gab es einst ein Ehepaar, das in späteren Jahren nach ihrem Wohnort Oma und Opa Mühlenkamp genannt wurde. Ihnen zu Ehren die Namenswahl. Um welchen der zahlreichen Orte dieses Namens es geht, wird aber nicht verraten.

Die fünf besten Serien 2021

Erneut rief der Volker die -Welt auf, ihm die Top-Fünf Serien und Filme des vergangenen Jahres zu nennen. Erneut folge ich seinem Ruf – zumindest zur Hälfte.1

Wie mittlerweile gewohnt führe ich mein Ranking an dieser Stelle etwas aus. Nicht jedoch, ohne auf unsere aktuelle -Folge hinzuweisen, in der Robert und ich bereits im Dezember einen Blick zurück gewagt hatten:

Eskapedia Episode 15 – Unser Jahr 2021 in Empfehlungen: Podcasts, Bücher, Filme und mehr

Hier sah meine Top-drei-Liste so aus:

  1. Alle Marvel-Serien2
  2. Star Trek: Lower Decks
  3. Star Wars: Visionen

Das habe ich für den Selbstgesprächler etwas ausgearbeitet.

1. Hawkeye

Marvel hat 2021 geliefert. Und wie! In einem Jahr wurden gleich fünf TV-Serien rausgehauen, mit denen allein ich problemlos diese Liste hätte füllen können. Daher steht Hawkeye hier auch stellvertretend für WandaVision, The Falcon and the Winter Soldier, Loki und What If …?, die allesamt großartig waren. Hawkeye führt das interne Ranking knapp an, da ich diese Serie am rundesten und flottesten fand.

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2. Cobra Kai

Ich bin sehr froh, dass diese Serie weitergeht. Eigentlich kann ich meiner Lobhudelei vom letzten Jahr kaum etwas hinzufügen. Es gelingt dieser Show, das aktuell so beliebte Loblied auf die 80er Jahre mit dem nötigen Maß an Selbstironie und kritischer Distanz zu servieren – und ist dabei einfach sehr lustig.

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3. Star Trek: Lower Decks

Inzwischen hat sich dieser humoristische Ansatz des Universums zu meiner zweitliebsten Serie in diesem Franchise überhaupt gemausert. Besser hätte man es nicht machen können: guter Humor gepaart mit „ernsthafter“ Einbettung in Historie und Kanon unser aller Lieblings -Welt. Die absurdesten Gags und Ideen basieren meist auf längst etablierten Serien-Fakten.3 Ich freue mich sehr darauf, dass irgendwann einmal Anspielungen und Bezüge aus Lower Decks in einer der anderen Live-Action-Serien auftauchen.

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4. Love, Death & Robots

Der Abstand zwischen den Staffeln dieser wunderbaren Science-Fiction-Anthologie-Serie ist einfach zu lang. Und zu kurz sind die Staffeln auch.

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5. Star Wars: Visionen

Kanon ist nicht alles. Tatsächlich ist er sogar total egal, wenn man einfach nur großartige Geschichten erzählt haben möchte. Dankenswerterweise hatte man bei Star Wars4 die Idee, einige japanische -Studios zu bitten, sich ohne weitere Vorgaben in diesem Universum auszutoben. Herausgekommen ist diese wunderbare Anthologie-Serie, die sich nicht im Geringsten um kanonische Akkuratesse schert – und dennoch großartige -Geschichten präsentiert.

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Honorable Mentions

Die Auswahl war nicht leicht, gab es doch noch etliche Serien mehr, die mir 2021 mehr oder weniger gefallen haben. Unerwähnt lassen möchte ich sie nicht – auch wenn einige von ihnen aus früheren Jahren stammen.5

Das Rad der Zeit6 | Disenchantment7 | Foundation8 | Hannibal9 | Inside Job10 | Ku’damm11 | Lost in Space12 | Masters of the Universe: Revelations13 | Narcos: Mexico14 | Rick & Morty15 | See: Reich der Blinden16 | Solar Opposites17 | Star Trek: Discovery18 | The Punisher19 | The Serpent20 | Truth Seekers21

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  1. Vermutlich kriege ich mit Glück gerade fünf Filme zusammen, die ich 2021 geguckt habe – und von denen sind vielleicht drei überhaupt aus dem Jahr.[]
  2. Dazu wird es alsbald eine eigene Sendung geben.[]
  3. Das Skelett des Riesen-Spock ist nicht einmal das absurdeste Beispiel.[]
  4. also bei Disney[]
  5. Die MCU-Serien führe ich hier nicht erneut auf.[]
  6. Standard-Fantasy – aber kurzweilig und sehr schöne Bilder[]
  7. Matt Groenings Fantasy-Futurama ist unverändert ganz okay[]
  8. Bilder und Szenario sind großartig – Handlung und Charaktere aber schwach[]
  9. In Staffel drei haben sie es mit dem künstlerischen etwas übertrieben, insgesamt aber eine sehr sehenswerte Interpretation unseres Lieblings-Kannibalen.[]
  10. Es ist alles wahr! Jede einzelne Verschwörungstheorie! Sehr lustige Rick&Morty-Variation.[]
  11. ein wenig deutsche Geschichte aus Sicht einer Tanzschule[]
  12. Standard-SF – aber kurzweilig und sehr schöne Bilder[]
  13. Angenehm moderne Fortführung des klassischen Stoffs. Nicht ganz so herausragend wie She Ra – aber gut.[]
  14. Ohne Pablo bringt das eigentlich nichts mehr – ist trotzdem sehenswert.[]
  15. Ich steh halt auf den Humor – und bin von den guten SF-Ideen begeistert, die drinstecken.[]
  16. mein Überraschungsfund bei AppleTV – beste Serie dort[]
  17. Und noch eine Rick&Morty-Variation – die Handlung in der Wand ist allerdings großartig.[]
  18. Jaja, findet ihr alle doof. Mir gefällt’s halt. Okay, die Flammenwerfer auf der Brücke sind wirklich dämlich.[]
  19. Die Selbstjustiz- und Waffenbesitzverherrlichung mal außen vor fand ich die erste Staffel sehr spannend.[]
  20. Schurken geben einfach immer die besten Helden ab.[]
  21. Leider durften Nick Frost und Simon Pegg nur eine Staffel lang das Übernatürliche jagen.[]

Winterruhe 21/22

Das Jahr, das eigentlich aus zwei ineinandergeflossenen Jahren bestand, neigt sich dem Ende entgegen. Ich freue mich auf die muckelige Zeit zwischen den Jahren, blicke zurück und wage einen hoffnungsvollen Blick nach vorn.

Was war

Durchaus einiges. Es gab viel zu lesen und anderweitig zu verkonsumieren. Das Jahr war streckenweise arbeitsreich und hier und da sogar erfolgreich. Dinge wurden auf den Weg gebracht – und ich habe eine Menge schreiben können. Vieles davon ist Thema in unserer Eskapedia-Jahresabschluss-Podcastsendung, in der Robert und ich die Dinge des Jahres zusammenfassen. Lauscht rein!

Eskapedia Episode 15 – Unser Jahr 2021 in Empfehlungen: Podcasts, Bücher, Filme und mehr

Um beim Thema Podcast zu bleiben: Ich hatte die Ehre und das Vergnügen in drei Folgen des WarpCast zu Gast zu sein und eine ganze Menge über meine wiedererwachte Leidenschaft Perry Rhodan zu quasseln. Auch hier ergeht der Lauschbefehl!

WarpCast – Perry Rhodan Podcastwoche: 60 Jahre Perry Rhodan

WarpCast #143 – Liga Freier Kritiker – Galacto City Storys

WarpCast #146 – Liga Freier Kritiker – Perry Rhodan 3050 bis 3053

Was wird

Was im ausklingenden Jahr Freude bereitet hat, wird selbstredend fortgesetzt. Mit etwas Glück gibt’s hier und da noch etwas obendrauf.

So stehen Veröffentlichungen an. Dinge, die in Gang gesetzt wurden, werden 2022 nicht mehr aufzuhalten sein.1 Ich will2 noch nicht zu viel versprechen, haltet jedoch im nächsten Jahr nach den Neuerscheinungen des Literarischen Lloyd und eventuell auch der Perry Rhodan Fanzentrale Ausschau.

Mit oder ohne Veröffentlichung – die Begeisterung für das Schreiben hat mich in jedem Fall wieder gepackt, da wollen etliche Ideen und Fragmente angegangen werden, die teils schon seit Jahrzehnten ruhen.

Ob das Reisen im kommenden Jahr endlich wieder ein Thema sein wird, wage ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu hoffen.3 Aber vielleicht überrascht das Universum diesbezüglich in der zweiten Jahreshälfte.

Und schließlich müssen alle Bücher gelesen werden. Unter anderem habe ich mir in den Kopf gesetzt, einige meiner Lücken bei der Perry Rhodan Serie zu füllen oder verblassende Erinnerungen aufzufrischen. Neben der Erstauflage, die ich mit Band 3150 wieder regelmäßig zu lesen gedenke, habe ich mir die Pakete ab Heft 50, ab Heft 1300 und ab Heft 2700 aufs Kindle gezogen. Mal schauen, wie weit ich in den jeweiligen Epochen vordringen werde – ich werde in jedem Fall berichten.

Aber vermutlich kommt ohnehin wieder alles ganz anders. Auf das unentdeckte Land!

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  1. Stichwort „Kinderbuch“[]
  2. mir selbst[]
  3. Das griechische Alphabet hat noch viele Buchstaben.[]

NaNoWriMo 2021: Mission erfolgreich

Jeden Tag geschrieben, mit fünfstelliger Wortzahl durchs Ziel gegangen,1 persönliche Bestmarke erreicht2 und die Rohfassung des Manuskripts fertiggestellt. An alle vier Punkte kann ich einen Haken machen. Allerdings ist das Werk noch lange nicht in vorzeigbarem Zustand.

GOOD LUCK: Eine Perry Rhodan Story

Wie bereits berichtet galt es in diesem Jahr eine Perry-Rhodan-Fanfiction fertigzustellen, mit der ich Anfang des Jahres zur Feier des 60-jährigen Jubiläums der Serie begonnen hatte. Entstanden ist ein Manuskript ungefähr in Romanheftlänge,3 das passenderweise im Jahr 2021 spielt. In der Perry-Rhodan-Welt lebt die Menschheit zu dieser Zeit längst in einem Science-Fiction-Utopia, wie man es sich in den 50er und 60er Jahren vorgestellt hat.

Der Titel verrät bereits, dass im Zentrum der Handlung der erste Flug eines Raumschiffs steht. Im vorläufigen Klappentext heißt es: „Perry Rhodan Fanfiction aus den frühen Jahren des Solaren Imperiums. Eine junge Frau tritt an ihrem 18. Geburtstag ihre erste Reise zu den Sternen an – selbstredend Auftakt eines dramatischen Abenteuers.“

Viel mehr sei an dieser Stelle aber noch nicht offenbart. Keine Sorge,4 ihr werdet es alsbald zu lesen bekommen. Zuvor ist jedoch noch ein wenig daran zu tun.

Notwendige Nachbearbeitungen

Ungefähr ein Drittel des Textes lag bereits vor dem November vor. Viele Ideen, die ich in diesem Teil entwickelt hatte, funktionierten hinterher jedoch nicht mehr. Gerade in diesem ersten Teil gilt es also noch einiges zu ändern. Vor allem müssen ein paar Figuren entfernt oder zumindest stark geändert werden. Womöglich würfele ich die Kapitel auch noch einmal um. Damit werde ich vermutlich noch ein, zwei Wochen zu tun haben.

Testlesende Obacht!

Aber dann wird jede:r, die/der nicht bei drei auf den Bäumen ist, als Testleser:in verdonnert. Euer schonungsloses Urteil wird dann darüber entscheiden, wie es weitergeht.

Veröffentlichungsoptionen

Im Zweifel packe ich den Text letztendlich zu meiner restlichen Perry Rhodan Fanfiction hier auf dieser Seite – aber vielleicht taucht er was für eine weitere Perry Rhodan Fanedition, wie damals, als ich noch ein junger hoffnungsvoller Fanautor war.5

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  1. weit entfernt allerdings von den eigentlich anzustrebenden 50k[]
  2. 13.549 – stolze 181 Wörter mehr als letztes Jahr[]
  3. Es ist aktuell noch etwas weniger, was mir bei der Nachbearbeitung aber angenehmen Spielraum gibt, hier und da noch den ein oder anderen Absatz hinzuzufügen.[]
  4. oder gerade doch[]
  5. Echt schon über 20 Jahre her – meine Güte! Hoffnungsvoll bin ich aber noch immer.[]

NaNoWriMo 2021: GOOD LUCK

Nachdem mir der traditionelle Schreib-Challenge-Monat1 im letzten Jahr so gut gefallen hat, bin ich 2021 erneut voller Elan und mit großen Erwartungen an mich selbst dabei. In diesem Jahr geht es zurück zu meinen Wurzeln.

Wie früher: Perry Rhodan Fanfiction

Anfang des Jahres hatte ich aus heiterem Himmel2 wieder Lust, eine Geschichte zu schreiben, die im Perry-Rhodan-Kosmos angesiedelt ist. Das Manuskript ist bereits recht weit fortgeschritten, von der für dieses Jahr geplanten Fertigstellung aber noch ein gutes Stück entfernt. Da kommt mir der NaNoWriMo gerade sehr gelegen.

Kurz zum Inhalt: Wir schreiben das Jahr 2021. In der Perry-Rhodan-Welt sind dies die frühen Jahre des Solaren Imperiums, in denen sich das im Werden begriffene Sternenreich der Menschheit ungestört entwickeln kann. Denn der Rest des Universums hält die Erde für vernichtet. In dieser Zeit tritt eine junge Frau an ihrem 18. Geburtstag ihre erste Reise zu den Sternen an, was selbstredend Auftakt zu einem dramatischen Abenteuer ist.

Arbeitstitel3 ist „GOOD LUCK: Jungfernfahrt“. Die Schreibweise offenbart bereits, dass es sich um den Namen eines Raumschiffs handelt, das im Mittelpunkt der Handlung steht – und dass eventuell noch weitere Geschichten um dieses Schiff folgen könnten.

Auf Rekordjagd

Im letzten Jahr habe ich mir selbst die Latte – für meine Verhältnisse – recht hoch gelegt. Es war mir nämlich gelungen, jeden Tag im November 2020 wenigstens ein paar Worte zu schreiben, mit einem fünfstelligen Wordcount durch die Ziellinie zu gehen und die beiden avisierten Kurzgeschichten auch noch fertigzuschreiben. Das gilt es natürlich mindestens zu wiederholen und den November mit einem fertigen Manuskript auf der Festplatte zu beenden.

Wie immer dokumentiere ich meinen Schreibfortschritt auf der offiziellen NaNoWriMo-Seite – und wer mein Writing-Buddy sein möchte, ist herzlich eingeladen: nanowrimo.org/participants/treanor

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  1. Schreiberlinge aus aller Welt fordern sich selbst heraus, im November ein Manuskript von 50.000 Wörtern zu produzieren.[]
  2. Naja, ich lese die Serie seit kurzem wieder und fühlte mich zudem durch das Jubiläumsjahr inspiriert.[]
  3. und mit einiger Wahrscheinlichkeit auch der finale Titel[]

Da bin ich dabei: 60 Jahre Perry Rhodan Tribut

Es hat etwas gedauert, bis der gute Ace Kaiser mich weichgeklopft bekam. Doch steter Tropfen tut bekanntlich sein Werk und so habe nun auch ich einen Beitrag zu seinem 60 Jahre Perry Rhodan Tribut in die Tasten gekloppt.

Backup – eine Perry Rhodan Story

Meine Kurzgeschichte lässt die Titelfigur in einen ganz besonderen Spiegel schauen. Doch lest selbst (Link zum PDF bei Google Drive):

Perry Rhodan: Backup

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