Schlagwort: Fantasy

Lauschtagebuch: auf die Ohren

Ich habe meinen -Konsum unlängst etwas intensiviert, möchte an dieser Stelle darüber berichten und die ein oder andere Lauschempfehlung aussprechen.

Podcatch as catch can

Ich lausche schon länger regelmäßig zwei, drei Formaten. Dass es da noch mehr hörenswertes gibt, haltet ihr mir tagtäglich vor Augen – doch dafür brauchte ich erst einmal bessere Hilfsmittel. Meine Wahl fiel auf Podcast Addict. Für meine Zwecke ist das erst einmal eine feine App, die Werbung darin ist angenehm dezent. Kann man machen. Folgenden Podcasts lausche ich damit gerade:

3 Frauen n Comics – der Comicklatsch

  • Wer macht was?Ariane, Christin und Sandra plaudern über .
  • Seit wann und wieviel? – Seit Mai 2018 wurden fünf Folgen (plus einer Episode 0) in den Äther geschickt. Somit erscheint bislang jeden Monat eine Episode, die stets deutlich über eine Stunde lang ist – und manchmal sogar an der Zwei-Stunden-Marke kratzt.
  • Wo zu finden? – Blog: 3frauenncomics.podcaster.de | Facebook: fb.com/ComicKlatsch | Arianes Blog: Nerd mit Nadel | Ariane bei Facebook: fb.com/Nerd.mit.Nadel | Christins Blog: Life4Books | Sandras Blog: Booknapping | Sandra bei Facebook: fb.com/booknapping.de
  • Wie isses? – Zwar habe ich bislang nur der nullten und ersten Episode lauschen können, bin aber von Inhalt, Format und Präsentation des Podcasts sehr angetan. Ariane, Christin und Sandra informieren kompetent und amüsant gleichermaßen über ihren aktuellen Lesestoff. Ich habe bereits jetzt einige sehr vielversprechende Comicempfehlungen mitgenommen und bin gespannt auf mehr.

Arkham Insiders – German Lovecraftian Podcast

  • Wer macht was?Mirko und Axel berichten ausführlich über Leben und Werk des H. P. Lovecraft.
  • Seit wann und wieviel? – Der Podcast existiert seit August 2013. Ungefähr alle 14 Tage erscheint eine neue Sendung, die meist unter einer Stunde Länge bleibt.
  • Wo zu finden? – Blog: arkhaminsiders.com | Facebook: fb.com/arkhaminsiders.podcast
  • Wie isses? – Als alter -Fan ist es vermutlich eine Schande, erst jetzt auf diese formidable Sendung gestoßen zu sein. Entsprechend flugs versuche ich, diese Lücke aufzufüllen. Da mir die Traumlandegeschichten des Meisters besonders zusagen, picke ich mir erst einmal die Folgen raus, in der entsprechende Geschichten behandelt werden – und was ich da bislang gehört habe, sagt mir sehr zu. Mirko und Axel räsonieren sehr fundiert aber auch kurzweilig über die jeweiligen Geschichten. Macht wirklich Spaß, den beiden zuzuhören.

Auf Distanz – Podcast über Astronomie und Raumfahrt

  • Wer macht was?Lars berichtet über mehr oder weniger aktuelle Themen aus und Raumfahrt, führt Interviews, besucht Veranstaltungen und gibt aktuelle Beobachtungs- und Veranstaltungstipps.
  • Seit wann und wieviel? – Auch wenn die aktuelle Folge die Nummer 38 trägt, zählt der Podcatcher 43 Sendungen, was durch eine Nullnummer und diverse Zwischen- und Sonderepisoden zustande kommt. Das Ganze nahm im Jahr 2015 seinen Anfang. Nach ursprünglich etwas loserer Abfolge wird seit einiger Zeit ein 14-tägiger Erscheinungsrhythmus eingehalten. Die Folgen sind angenehm kurz, meist deutlich unter einer halben Stunde, waren in der Vergangenheit aber auch mal länger.
  • Wo zu finden? – Blog: Auf Distanz | Facebook: fb.com/AufDistanz
  • Wie isses?Lars präsentiert dem astronomisch interessierten Zuhörer hier richtig guten Journalismus. Bislang habe ich nur die beiden aktuellsten Folgen sowie die allererste Nullnummer gehört, war aber gleich von der Bandbreite journalistischer Formate angetan. Hier gibt’s richtig gute und hochinteressante Interviews, fundierte Berichte, Kurznachrichten – und all das in angenehm knapper Länge. Richtig gut!

Ausgespielt – der (nicht nur) Rollenspiel-Podcast

  • Wer macht was?Sandra, Jens, Ron und Benjamin behandeln ein breites geekiges Themenspektrum mit dem gelegentlichen Schwerpunkt auf Pen&Paper .
  • Seit wann und wieviel? – Dieser großartige Podcast erblickte im Jahre 2008 das Licht der Welt. Mein Podcatcher zählt aktuell 272 Episoden. Bekanntlich hatte ich die Ehre, an einem Gutteil davon mitzuwirken. Der selbst gesteckte Anspruch, alle 14 Tage eine neue Folge zu veröffentlichen, wird in der Regel eingehalten. Von Ausnahmen in beide Richtungen abgesehen sind die Folgen meistens über eine Stunde lang.
  • Wo zu finden? – Blog: ausgespielt-podcast.de | Facebook: fb.com/ausgespielt | Rons Blog: Edieh | Ron bei Facebook: fb.com/edieh.de
  • Wie isses? – Nun, was soll ich sagen? Natürlich ist der Podcast hervorragend. Ich habe mindestens an einem Drittel aller Folgen selbst mitgewirkt. Entsprechend kenne ich natürlich die meisten Folgen – bin jetzt aber nach einer kleinen Lausch-Pause erstmals wieder mit der aktuellen Nachrichtensendung eingestiegen. Und ich muss sagen – sie sind besser denn je. Wegen Befangenheit breche ich hier mal ab.

Genderswapped Podcast – ein Rollenspielpodcast – aber mit Frauen

  • Wer macht was? –  Judith und Lena plaudern über Pen&Paper-Rollenspiele und angrenzende Geek-Themen – und beleuchten dabei gesellschaftspolitische Aspekte wie Diversität und Gleichberechtigung.
  • Seit wann und wieviel? – Der Podcast ging im Juli 2018 mit einer Episode 0 an den Start. Seither sind zwei weitere Folgen in den Äther gegangen, was wohl auf einen monatlichen Erscheinungsrhythmus hinausläuft. Die Länge der einzelnen Sendungen liegt bislang jeweils knapp unter einer dreiviertel Stunde bis Stunde.
  • Wo zu finden? – Blog: genderswapped-podcast.podigee.io | Judiths Blog: Die Vögte | Lenas Blog: Xeledons Spiegel
  • Wie isses? – Die drei bisher gesendeten Folgen habe ich in relativ kurzer Zeit durchgehört und freue mich auf Nachschub. Judith und Lena erinnern daran, dass auch Eskapismus hoch politisch ist und Themen wie Diversität und Gleichberechtigung sehr wohl auch hier zur Debatte stehen. Das Ganze wird sehr fundiert und kurzweilig präsentiert und hat mir nicht zuletzt große Lust auf Eis und Dampf sowie die neue Westworld-Staffel gemacht.

Paperback – der Comic-Podcast

  • Wer macht was?Christian, Tony und Alwin plaudern über Comics.
  • Seit wann und wieviel? – Runde 50 Episoden zeigt mein Podcatcher an. Die aktuellste trägt die Nummer 29, was auf etliche Sonderepisoden hindeutet. Die Jungs sind seit 2017 am Start und hauen ungefähr zwei, drei Episoden pro Monat raus, die gern mal deutlich über zwei Stunden lang werden können.
  • Wie isses? – Eigentlich schrecken mich solche Zwei-Stunden-Plus-Monster eher ab. Aber obwohl ich hier bislang nur die aktuelle und die nullte Episode gehört habe, muss ich sagen: die Jungs sind echt gut. Der Schwerpunkt liegt auf den Superhelden-Comics aus den Häusern Marvel und DC – es kommen auch auch etliche andere Werke der Neunten Kunst zu ihrem Recht. Ich finde es großartig, wie kenntnisreich aber auch begeisternd Christian, Tony und Alwin von ihrem jeweiligen Lesestoff berichten. Macht richtig Spaß, ihnen zuzuhören.

Schläfst du schon? – Verschwörungstheorien und verrückte Gedankenspiele

  • Wer macht was?Kati denkt sich kurz vor dem Einschlafen mit wechselnden Gästen wilde Verschwörungstheorien aus.
  • Seit wann und wieviel? – Seit Februar 2017 gab es an die 40 Folgen. Abgesehen von kleinen Unterbrechungen (Sommerpausen und so), wird ein 14-tägiger Erscheinungsrhythmus eingehalten. Die Folgen sind mit zehn bis 20 Minuten Länge stets angenehm kurz.
  • Wo zu finden? – Facebook: fb.com/SchlaefstDuSchon
  • Wie isses? – Ich bin auf dieses sehr einfallsreiche Format gestoßen, als der Selbstgesprächler (bzw. sein Ego – s. u.) hier zu Gast war. Mittlerweile habe ich die vier aktuellsten Folgen durchgelauscht und bin sehr angetan. Je nach Gast variieren Abgedrehtheit und Einfallsreichtum des jeweiligen Gedankenspiels naturgemäß ein wenig – es bleibt aber immer sehr unterhaltsam.

Selbstgespräche – völlig verwirrter Personal Podcaster mit ziemlich großem Ego

  • Wer macht was?Volker und sein Ego plaudern über dies und das – und immer öfter über geekiges Zeugs.
  • Seit wann und wieviel? – Die erste Folge ging im März 2015 in den Äther. Die aktuelle reguläre Episode trägt die Nummer 93, dank etlicher Sonderfolgen sind es insgesamt aber schon deutlich über 100. Ein bis zwei Folgen schafft der gute Volker eigentlich immer im Monat, die Länge variiert oft deutlich zwischen einer Viertelstunde und bis an die zwei Stunden, wenn er Gäste hat.
  • Wo zu finden? – Blog: selbstgespraeche-podcast.de
  • Wie isses? – Dem guten Volker lausche ich schon etwas länger und meine – mit der ein oder anderen Lücke – nahezu sein ganzes Oeuvre zu kennen. Er und sein Ego berichten meist sehr kurzweilig über seinen Alltag, der allerdings mit sehr viel geekigem Zeug angefüllt ist. Daher ist oft von Comics, Filmen und ähnlichem Zeugs die Rede, was mich besonders interessiert.

Sigma 2 Foxtrott – der SF und Phantastik Podcast

  • Wer macht was? – Die bereits als Arkham Insiders (s. o.) bekannten Mirko und Axel plaudern hier über und -Romane.
  • Seit wann und wieviel? – Das Ganze nahm im März 2016 seinen Anfang. Seitdem sind 39 reguläre Episoden erschienen – zuletzt in eher unregelmäßigen Abständen. Die Folgen sind meist unter einer Stunde lang.
  • Wo zu finden? – Blog: sigma2foxtrott.com
  • Wie isses? – Was ich bereits bei den Arkham Insiders (s. o.) zu schätzen wusste, überträgt sich hier auf die Werke weiterer Phantastik-Autoren. Mirko und Axel plaudern gewohnt fundiert und unterhaltsam über interessante Bücher. Zwar habe ich hier bislang nur die aktuellste Folge gehört, bin aber überzeugt, dass die alle so gut sind.

Sternbildung – Streifzüge durch den Himmel

  • Wer macht was?Holger und Florian plaudern allmonatlich über jeweils eines der knapp 90 astronomisch definierten Sternbilder – streng wissenschaftlich versteht sich.
  • Seit wann und wieviel? – Das Projekt startete Ende März 2018. Jeden Monat gibt es pünktlich eine neue Folge, die stets zwischen 15 und 20 Minuten lang ist. Aktuell sind sechs Episoden erschienen.
  • Wo zu finden? – Blog: scilogs.spektrum.de/sternbildung | Holgers Blog: stackenblochen | Florians Blog: Astrodicticum Simplex | Florian bei Facebook: fb.com/astrodicticum
  • Wie isses? – Während er in den Sternengeschichten (s. u.) sehr gekonnt allein referiert, zeigt Florian hier, dass er auch im Dialog zu überzeugen weiß. nun hat er mit Holger auch einen kongenialen Partner. Beide spielen sich sehr munter die Bälle zu und vermitteln dabei passend zu jedem Sternbild astronomisches Wissen. Die sechs Folgen habe ich in kürzester Zeit weggelauscht und freue mich auf Nachschub.

Sternengeschichten

  • Wer macht was? – Der Astronom Florian (s. o.) berichtet allwöchentlich über ein spezifisches Thema aus seinem Fachbereich.
  • Seit wann und wieviel? – Seit 2012 haut Florian Woche für Woche immer Freitags eine neue Episode raus. Aktuell sind über 300 Folgen im Äther, die Sendungen sind mit zehn bis maximal 15 Minuten Länge stets angenehm kurz.
  • Wo zu finden? – Blog: sternengeschichten.podspot.de | Facebook: fb.com/sternengeschichten | Florians Blog & Co.: s. o. bei Sternbildung
  • Wie isses? – Diesem Podcast lausche ich schon eine ganze Weile und er gehört aus mehreren Gründen zu meinen absoluten Lieblingen. Entsprechend habe ich auch nahezu alle existierenden Folgen gehört und bemühe mich jeden Freitag, mich schnellstmöglich auf den aktuellen Stand zu bringen. Eine ausführlichere Lobhudelung der Sternengeschichten hatte ich im letzten Jahr veröffentlicht.

Weltenflüstern – Reiseberichte aus zukünftigen und fremden Welten

  • Wer macht was?Nils präsentiert in jeder Sendung drei phantastische Bücher, die er grad gelesen hat.
  • Seit wann und wieviel? – Erstmals hat dieser Podcast 2012 das Licht der Welt erblickt – dann aber nach zwei Folgen drei Jahre lang pausiert. Seit 2015 ist Nils aber recht kontinuierlich dabei und veröffentlicht jeden Monat eine neue Folge, die meist knapp unter einer Stunde liegt.
  • Wo zu finden? – Blog: weltenfluestern.de | Facebook: fb.com/weltenfluestern | Nils‚ Blog: nilsmueller.info
  • Wie isses? – Ich hatte vor einer ganzen Weile schon mal in die ein oder andere Folge reingelauscht, aktuell habe ich aber nur die neueste Episode gehört, auf der jetzt mein Urteil fußt. Auswahl und Beschreibung der drei Bücher gefallen mir sehr gut – ohnehin scheint mir das ein gelungenes Format zu sein. Nils gibt in alle drei Bücher einen guten Einblick, sodass man gut einschätzen kann, ob etwas für einen selbst dabei ist.

Lesetagebuch: drei Supermen, zwei Spider-Men

Gerade ausgelesen

Action Comics: Ihr hattet natürlich alle Recht. Die New52-Superman-Serie war gelinde gesagt durchwachsen. Dabei fand ich den Anfang mit dem jungen Superman, der gerade nach Metropolis gekommen ist, noch sehr gelungen. Nachher schien es mir aber nur noch eine Hilfsserie für die großen Plots der anderen New52-Serien zu sein. Dabei stecken durchaus immer mal wieder interessante Einzelideen drin. Aber das Hauptproblem bleibt: Es vermittelt nicht den Eindruck, eine eigenständige Serie mit exklusiver Handlung zu sein, wie das bei Batman und Wonder Woman in dieser Ära der Fall war. Den Ausblick auf die Rebirth-Ära mit den drei Supermen (ein „normaler“, ein leuchtender und einer mit Kind) fand ich übrigens ziemlich abschreckend. Das werde ich mit ziemlicher Sicherheit nie lesen.

Aktueller Lesestoff

Dr. Aphra: Auch der zweite Comic-Sammelband über die leicht schurkische Archäologin aus dem Star-Wars-Universum wusste zu begeistern. Nicht nur, weil ihr ehemaliger Boss Darth Vader einen kurzen Auftritt hat. Neben den witzigen und spannenden Geschichten begeistern auch die naturgemäßen Ausflüge in die ferne Vergangenheit (Archäologie halt), die nun ja allesamt kanonisch sind – wie alle Comics der Disney-Ära.

Das Blutende Land: In Klaus N. Fricks Fantsy-Debüt (?) wissen mich die Charaktere weiterhin nicht sonderlich zu begeistern. Dennoch lesen sich die ersten Kapitel ganz gut weg. Es entwickelt sich eine Handlung in einer klassischen Fantasywelt, in der die Magie anscheinend nur noch schwach vorhanden und fast vergessen ist. In den Randprovinzen eines größeren Reiches scheint es aber noch stärkere Magie zu geben – oder immerhin die Möglichkeit, diese zu wecken. Besagtes Reich geht offenbar mit Plänen schwanger, diese Ressourcen für sich zu reaktivieren. Wenn das mal gutgeht.

Hieroglyph: Die zweite Geschichte dieser Positiv-Utopien-Anthologie hat mir etwas weniger gefallen. Es ging um die Entwicklung eines Wirkstoffes, der die menschlichen Lernfähigkeiten enorm erhöht. An sich ein interessantes transhumanistisches Thema – in seiner erzählerischen Aufbereitung kam es mir aber etwas zu hippiehaft-naiv daher.

Harry Potter: In meinem Harry-Potter-Jubiläums-Firstread schmökere ich mich in ungebrochener Begeisterung durch die Kammer des Schreckens. Gerade sind Harrys Armknochen wieder nachgewachsen und sie brauen in Myrtes Toilette den Vielsafttrank zusammen. Herrlich!

Biokrieg: Die Welt, die sich in diesem gelungenen Dystopie-Roman entfaltet, wird immer spannender und interessanter. Gerade tauchte der erste künstlich erzeugte Mensch auf (offenbar die Dame vom Cover). Doch, das ganze ist sehr einfallsreich und durchdacht.

Der Lange Kosmos: Diese Romanreihe über die Lange Erde lebt in meinen Augen fast ausschließlich von ihrem gelungenen Weltenbau. Die Handlung dieses fünften und wohl letzten Romans ist erneut nachrangig und schnell erzählt: Auf allen Parallelerden geht ein Funkspruch ein, der offenbar aus Richtung Milchstraßenzentrum kommt und eine Einladung bislang unbekannter Außerirdischer darstellt. Die diversen Protagonisten sind gerade dabei zu klären, wie sie auf diesen Ruf reagieren wollen. Das eigentlich spannende sind aber wieder die einfallsreichen Örtlichkeiten wie der Backsteinmond oder die fremdartige Flora und Fauna der entfernteren Parallelerden.

Was als nächstes?

Valerian: In diesen frankobelgischen SF-Comic-Klassiker wollte ich ja längst reingelesen haben. Zumal ich die Verfilmung gar nicht so schlecht fand. Mit Freuden habe ich nun gesehen, dass es den ersten (?) Band The City of Shifting Waters bei Comixology für lau gab.

Saga: Bei diesem großartigen Fantasy-Epos bin ich auch schon wieder drei Sammelbände im Rückstand. Höchste Zeit, das aufzuholen.

Myre: Und dann höre ich ja gerade eine Menge Podcasts, die mir allesamt neuen Lesestoff ans Herz legen. Angefangen mit 3 Frauen n Comics, die mir die – bislang zweiteilige – Comicalbenreihe Myre aus der Feder von Claudya Schmidt schmackhaft gemacht haben. Wie angepriesen wirken auf den ersten Blick allein die Zeichnungen enorm beeindruckend.

Fear Agent: Derselbe Podcast empfiehlt Fear Agent, eine offenbar abgeschlossene Comicreihe über einen etwas raueren Pulp-Weltraumhelden. Ist bei Comixology auch grad leicht reduziert zu haben. Verlockend.

Spider-Men: Und die Jungs vom Paberback Podcast machen einem die Zähne in Sachen Spider-Men lang. Darin wird wohl recht gekonnt erzählt, wie der 616-Spider-Man Peter Parker erstmals auf den Ultimate-Spider-Man Miles Morales trifft – und zwar noch vor den Ereignissen der Secret Wars. Zum Glück konnte ich da Heft 1 gerade für lau bei Comixology ergattern.

Kein Fortschritt / noch nicht angefangen

Sven Regener: Magical Mystery | Sven Regener: Wiener Straße | Douglas Adams: Der elektrische Mönch | Douglas Adams: Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele | Douglas Adams: Lachs im Zweifel | JMS: Dream Police | Star Wars: Thrawn | Star Wars: DJ | Perry Rhodan Comic 5 & 6 | Luis Bermejo: Der Herr der Ringe | Stephen Hawking | Karl May | Justice League | Justice League Dark | Star Trek: Enterprise | Judith Vogt: Roma Nova | Tommy Krappweis: Mara und der Feuerbringer | Fantasyguide präsentiert: Scherben | Hans Rosling: Factfulness | Steven Pinker: Gewalt | Heinz Strunk: Das Teemännchen | J.R.R. Tolkien: Der Fall von Gondolin | Black Bolt | Eis und Dampf | Liu Cixin: Der dunkle Wald | Walter Moers: Weihnachten auf der Lindwurmfeste

Bingetagebuch: besser mal Matt Groening anrufen

Gerade fertiggeguckt

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Battlestar Galactica – Diese grandiose Serie habe ich kürzlich erst ausführlich gelobhudelt. Nun habe ich sie durchgeguckt und kann mich auch zu dem umstrittenen Finale äußern. Ich verstehe inzwischen, dass man das Ende kritisch sehen kann. Es ist halt leider nicht perfekt. Vor allem Starbucks Batman-Verschwindetrick am Ende und das Postulat, dass sich die Menschheit unabhängig voneinander an zwei Orten entwickelt haben soll, haben mir überhaupt nicht gefallen. Andererseits lag ein Schwerpunkt der Serie immer auf den starken Charakteren, die alle ihren würdigen Abschluss erhalten. Inhaltlich lässt sich auch vieles noch mit Fantheorien geradebiegen und auffüllen: Natürlich steckte Starbuck eigentlich in einer Zeitschleife und ohnehin wurde die Zeitlinie massiv durch eine Omega-Zylonen-Menschheit aus der Zukunft manipuliert, die Urmenschen nach Kobol versetzt hat und für diverse Visionen und Prophezeiungen verantwortlich ist. Wie auch immer – für mich bleibt BSG eine der besten SF-Serien überhaupt. Ach ja, den TV-Film The Plan, der das alles noch mal aus der Sicht der Zylonen zusammenfasst, hab ich mittlerweile auch gesehen. Gefiel mir ebenfalls sehr gut.
Battlestar Galactica | 2003-2009 | SciFi-Channel / Sky One | vier Staffeln mit je 13 bzw. 20 Folgen plus einem zweiteiligen Pilotfilm, zwei TV-Filmen und diversen Mini-Webserien und Spinoffs

Aktuell auf dem Bildschirm

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Better Call Saul – Der Breaking-Bad-Spinoff macht mir auch in seiner aktuellen Staffel ungebrochen Freude. Ja, die Geschichte wird sehr langsam erzählt (bei anderen Serien für mich ja oft ein Ausschlusskriterium) – aber die Charaktere sind einfach großartig. Allesamt. Und ich finde es schön zu sehen, wie immer sichtbarer das Feld für Breaking Bad bereitet wird. Selbst Details wie Sauls zahlreiche Handys oder das geheime Drogenlabor des Brathähnchenbarons bekommen jetzt eine interessante Vorgeschichte.
Better Call Saul | seit 2015 | AMC / Netflix | vier Staffeln mit jeweils zehn Folgen

Star Wars: The Clone Wars – Das Ding hab ich lange ruhen lassen. Irgendwo in Staffel 2 – also noch ziemlich am Anfang. Höchste Zeit also, das wieder aufzunehmen. Erneut erfreue ich mich daran, wie sehenswert diese Serie tatsächlich ist.
Star Wars: The Clone Wars | 2008-2014 | Cartoon Network | sechs Staffeln mit jeweils 20 beziehungsweise 22 Folgen (Staffel sechs hat nur 13 Folgen) plus ein Kinofilm

Was als nächstes?

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Westworld – Die erste Staffel hat mir sehr gut gefallen. Sie war nicht immer perfekt aber doch meistens spannend, tiefgründig und überraschend. Das Finale hatte es auch noch mal ganz schön in sich, sodass die Vorfreude auf die zweite Staffel groß ist. Bin ich sehr gespannt drauf.
Westworld | seit 2016 | HBO | zwei Staffeln mit jeweils zehn Folgen

Disenchantment – Nach dem grandiosen Futurama macht sich Matt Groening an die Fantasy. Die ersten Reaktionen sind eher durchwachsen. Aber natürlich werde ich da alsbald reinschauen.
Disenchantment | seit 2018 | Netflix | eine Staffel mit zehn Folgen

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Star Wars: Resistance – Nachdem die Rebels ihre Serie abgeschlossen haben (und die Clone Wars noch mal in eine nachträgliche Verlängerung gehen), ist nun also die Resistance an der Reihe. Die neue Serie spielt kurz vor (?) der neuen Trilogie und unterfüttert diese mit neuem erzählerischem Material. Oktober geht’s los. Ich bin gespannt.
Star Wars: Resistance | 2018 | Disney Channel | eine Staffel mit noch unbekannter Anzahl Folgen

Kein Fortschritt / noch nicht angefangen

Lego Star Wars: The Freemaker Adventures | The IT Crowd | Twin Peaks | Star Wars: Rebels | Inhumans | Young Sheldon | The Man in the High Castle | Ninjago | Nexo Knights | Arrow | Supergirl | Der Pate von Bombay | Haus des Geldes

Lesetagebuch: zwischen Entenhausen und Rom

Gerade ausgelesen

Superheldinnen und Prinzen: Töchterlein hat mir einen ihrer ausgeliehen. Batgirl: Willkommen in Burnside stammt meines Wissens noch aus der -Ära, stellt aber einen weiteren kleinen Neustart für diesen Charakter dar. Barbara Gordon zieht nämlich zu Beginn der Story in ein hippes Studentenviertel von Gotham, um sich dort neuen Herausforderungen zu stellen – sowohl in ihrem „echten“ Leben als Studentin als auch als Superheldin. Als letztere muss sie sich gleich ein neues Kostüm besorgen, da ihr altes Zeugs komplett verbrannt ist. Die Geschichte ist sehr erfrischend, spannend und auch rund, da sich am Schluss alles recht clever zusammenfügt und einen schön abgeschlossenen Band ergibt. Letzteres gilt für Spider-Gwen: Dunkle Bestimmung nicht ganz. Der Sammelband ist der fünfte und letzte einer Reihe, die die Hintergründe der Gwen Stacy aus der Parallelwelt Erde 65 beleuchtet. Aber auch für sich genommen macht der Band durchaus Spaß, da Erde 65 mit ihrem leicht verdrehten Personal (unter anderem ist Matt Murdock hier der Kingpin) ein interessanter Ort ist. Den Rückflug hat er mir jedenfalls angenehm verkürzen können. Für den Hinflug hat das Inhumans: Erben der Macht übernommen. Der abgeschlossene Band beleuchtet die Jugendzeit der Inhuman-Prinzen Black Bolt und Maximus und gibt den Inhumans erneut etwas Historie und Tiefe.

futu.re: Endlich geschafft! Ich habe das dystopische Machwerk bezwungen und es hat mir nicht so gut gefallen.

Reiten wir! Riesig gefallen hat mir hingegen diese Anthologie mit Western-Geschichten aus dem Karl-May-Universum, das mir damit überhaupt erstmals näher gebracht wurde. Auf meine alten Tage habe ich sogar den Entschluss gefasst, mir endlich den ein oder anderen Originaltext zu Gemüte zu führen.

Liebesgrüße aus Neuschwabenland: Man könnte dieser formidablen Parodie auf gewisse Verschwörungstheorien natürlich ankreiden, im Grunde nur eine – durchaus muntere – Kurzgeschichte zu enthalten, die mit den Bürotweets des Autors aufgefüllt wurde. Allerdings sind diese Tweets sehr lustig. Auch Teil 2 von Alex Jahnkes Neuschwabenland-Saga hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen.

Harry Potter: Wie hier und da schon einmal angemerkt, hole ich mit 20 Jahren Verspätung die Lektüre der ursprünglichen Wizarding-World-Romane von J.K. Rowling nach. Harry Potter und der Stein der Weisen habe ich in Rekordzeit verschlungen und bin schwer begeistert.

Entenhausen: Zum einen habe ich die Bände 50 und 51 der Carl-Barks-Komplettreihe Entenhausen Edition gelesen – und bin erneut hoch erfreut, dass ich etliche -Geschichten des Großmeisters noch gar nicht kannte. Zum anderen habe ich mit großer Begeisterung einen Komplettband der formidablen Serie Onkel Dagobert, sein Leben, seine Milliarden von Don Rosa entdeckt, erworben und weggeatmet. Ich weiß gar nicht, ob Rosa unter Donaldisten eher umstritten oder geschätzt wird – ich jedenfalls halte ihn für einen würdigen Barks-Nachfolger und mag seine Forterzählungen des Originalwerks sehr.

Star Trek: Mehr aus Zufall bin ich kürzlich über die großartige -Comic-Anthologie Waypoint gestolpert. Darin enthalten ist eine Handvoll sehr einfallsreicher abgeschlossener Geschichten aus allen Epochen des Star-Trek-Universums (außer Discovery und Kelvin). Gleich die erste Geschichte zeigt uns eine zukünftige Enterprise E unter Captain Geordi La Forge mit einer (Brücken-) Mannschaft aus lauter Data-Hologrammen. Selbiger hat sich nämlich vor einer Weile in den Bordcomputer hochgeladen und IST jetzt quasi die Enterprise. Großartige Idee und großartige Geschichte. Von dem Szenario hätte ich gern mehr erfahren – was für einige der Geschichten gilt.

Aktueller Lesestoff

Action Comics: Diese Superman-Serie aus der New52-Ära ist spätestens ab dem dritten Sammelband reichlich durchwachsen. Durchaus gute abgeschlossene Einzelgeschichten wechseln sich mit Fragmenten größerer Handlungsbögen ab, die offenbar Hauptsächlich in anderen Serien stattfinden. Da immer wieder der Fokus auf Kal-Els Jugend und Origin gerichtet wird, macht mir die Serie im Großen und Ganzen aber schon Freude.

Dr. Aphra: Diese Dame und ihre Entourage stellen einen der besten Einfälle in den -Comics seit der Disney-Übernahme dar. Die leicht schurkisch angehauchte Archäologin begann ihre Karriere als Sidekick von niemand geringerem als Darth Vader. Als dieser schließlich die Nase voll von ihr hatte, schmiss er sie am Ende seiner Serie kurzerhand aus der Luftschleuse. Aphra hat dergleichen zum Glück vorhergesehen, entsprechende Vorkehrungen getroffen und macht nun in ihrer eigenen Serie die weit entfernte Galaxis unsicher. Wir befinden uns in der Ära zwischen Episode IV und V und für eine clevere Archäologin mit gesundem Sinn für den eigenen Vorteil ergeben sich eine Menge Möglichkeiten. Vor allem wenn man einen Wookie-Kopfgeldjäger und zwei wahnsinnige Killer-Droiden an seiner Seite hat.

Das Blutende Land: Klaus N. Frick, seines Zeichens -Chefredakteur ist ein unheimlich netter Kerl und fähiger Redakteur. Aber kann er auch Romane schreiben? -Romane gar? Mit Das Blutende Land hat er sich daran versucht und ich teste seine Bemühungen gerade. Handwerklich ist das ganze schon mal – erwartungsgemäß – einwandfrei. Es entwickelt sich eine recht klassische Fantasy-Geschichte mit einem heraufziehenden Krieg und halb verborgener Magie. Die Protagonisten, die in den ersten Kapiteln vorgestellt werden, wirken mir zu Beginn noch etwas blass und es mag mich noch nicht so recht packen. Aber es nimmt langsam Fahrt auf. Mal sehen, was noch kommt.

Hieroglyph: Da ich die ewigen Dystopien langsam ein wenig über habe, folgte ich dem Rat des guten Myrkvid und besorgte mir die Anthologie Hieroglyph – Stories and Visions for a Better Future. Die erste Geschichte hat mir gleich sehr gut gefallen. Niemand geringeres als Neal Stephenson beschreibt darin den Bau eines 20 km hohen Turmes im Süden der USA. So einen hätte ich gern.

Harry Potter: Natürlich ging es nach dem Stein der Weisen nahtlos weiter. Mit ungebrochener Begeisterung schmökere ich mich nun durch Die Kammer des Schreckens. Trotz Kenntnis der Filme sind die Bücher ein großer Gewinn, gehen sie doch in vielen Details in interessante Tiefen – und machen deutlich, dass einige Dinge in Wirklichkeit doch ein wenig anders gelaufen sind. Wobei ich auch feststelle, dass die Verfilmungen sehr akkurat und genial sind.

Biokrieg: Dieses ebenfalls leicht dystopische Werk hat mir dereinst der Lesezwinger ans Herz gelegt. Auch wenn ich dieses Subgenre wie gesagt langsam nicht mehr so mag, ist Biokrieg von Paolo Bagicalupi sehr gut und spannend geschrieben. Das Ganze spielt dabei in Thailand und gibt aus meiner unwissenden Warte die beschriebenen Kulturen recht akkurat wider. Ohnehin scheint mir das alles auf sehr guter – auch wissenschaftlicher – Recherche zu basieren. Im Groben geht es wohl um eine Zukunft, in der die Ernährung der Menschheit dank fieser Pflanzen-Krankheiten nicht mehr allzu sicher gewährleistet ist und die Hoffnung auf der Gentechnik ruht, Nutzpflanzen zu produzieren, die verlässlich Kalorien liefern können. Ohnehin stecken ein paar gute Hard-SF-Ideen in der Geschichte. Doch, gefällt mir bislang ziemlich gut.

Der Lange Kosmos: Auch das Parallelwelt-Epos von Terry Pratchett und Stephen Baxter geht nun in seine letzte Runde. Ich hab die Lange-Erde-Bücher allesamt sehr gern gelesen. Gar nicht mal wegen der jeweiligen Handlung, die ich fast komplett wieder vergessen habe. Vielmehr hat mir die Lange Erde selbst als Welt und Ort enorm gefallen. Das haben die beiden echt gut ausgearbeitet und beschrieben.

Was als nächstes?

Roma Nova: Römer im Weltraum? Immer her damit! Wollte eh schon längst mal was von Judith Vogt lesen.

Mara und der Feuerbringer: Dass der Tommy Krappweis auch schreiben kann, heißt es ja schon länger. Dank der oben beschriebenen Western-Anthologie hab ich nun auch eine Ahnung davon, dass entsprechende Gerüchte wahr sein könnten. Sein Fantasy-Erstling (?) landet daher alsbald auf meinem Kindle.

Scherben: Die beste Geschichte dieser Anthologie aus der Reihe Fantasyguide präsentiert kenne ich zwar schon – dennoch werde ich sie mir zeitnah zulegen.

Kulturoptimismus: Ein, zwei mal hatte ich hier und da angedeutet, dass mir der ewige Kulturpessimismus ganz schön auf den Zeiger geht. Ich wollte schon längst mal einen entsprechenden Rant von mir gegeben haben – bräuchte da aber mal etwas Recherchebackground. Gewalt von Steven Pinker und Factfulness von Hans Rosling könnten mir da eventuell gute Dienste leisten.

Der Fall von Gondolin: Nach den Kindern Hurins und Beren und Luthien kommt nun schließlich Der Fall von Gondolin noch mal als eigenständiges Buch heraus. Das entsprach durchaus den Planungen von Meister , der immer vorhatte, diese drei Geschichten in Romane zu gießen. Bei den Kindern Hurins hatten Sohn und Enkel den – wie ich finde erfolgreichen – Versuch unternommen, aus den vorhandenen Notizen einen stimmigen Fließtext zu produzieren. Beren und Luthien hingegen war „nur“ eine komplette Editionsgeschichte der existierenden Originalfragmente, die man bereits aus Silmarillion, Vergessene Geschichten & Co. kannte. Ich würde mich freuen, wenn Gondolin wieder mehr in Richtung Kinder Hurins geht. Nun, ich werde es sehen.

Das Teemännchen: Nach dem grandiosen Goldenen Handschuh habe ich beim Halfpap’schen Werk einmal ausgesetzt. Jürgen war dermaßen schnell verfilmt worden, dass ich mit dem Lesen gar nicht hinterher kam. Das Teemännchen ist jetzt aber wieder fällig.

Black Bolt: Diese Black-Bolt-Serie soll ja auch ziemlich gut sein. Schau ich mir demnächst mal an.

Eis und Dampf: Ich mag Steampunk- und Steamfantasy-Szenarien, habe bislang aber kaum konkrete Geschichten gefunden, die mir auch zusagen. Die Eis und Dampf Sachen sollen ja sehr gut sein. Das schaue ich mir mal an.

Der Dunkle Wald: Den ersten Band von Liu Cixins -Trilogie habe ich vor gut einem Jahr mit großer Freude gelesen. Wird höchste Zeit für Band zwei.

Weihnachten auf der Lindwurmfeste: Zu Weihnachten gibt’s neues aus . Ich freu mich drauf.

Kein Fortschritt / noch nicht angefangen

Sven Regener: Magical Mystery | Sven Regener: Wiener Straße | Douglas Adams: Der elektrische Mönch | Douglas Adams: Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele | Douglas Adams: Lachs im Zweifel | JMS: Dream Police | Star Wars: Thrawn | Star Wars: DJ | Perry Rhodan Comic 5 & 6 | Luis Bermejo: Der Herr der Ringe | Stephen Hawking | Karl May | Justice League | Justice League Dark | Star Trek: Enterprise

Hurra! Die Montagsfrage ist wieder da!

Sie ist wieder da! Ab sofort wird bei Lauter&Leise die allwöchentliche Montagsfrage in den Raum gestellt. Es beginnt mit einer kleinen Vorstellungsrunde. Die Frage lautet: „Was ist das letzte Buch, das du gelesen hast, was liest du momentan und welches Buch steht dieses Jahr auf jeden Fall noch auf deiner Leseliste? Wieso?“

Ein Blick auf Bücherstapel und Regale

Da ich immer viel parallel lese, erlaube ich mir, in jeder Kategorie drei Bücher zu nennen.

  • Gerade gelesen: Futu.re von Dmitry Glukhovsky (hat mir überhaupt nicht gefallen), die Karl-May-Anthologie Reiten Wir! herausgegeben von Alexander Jahnke (hat mir sehr gut gefallen) und der Comic-Sammelband Onkel Dagobert, sein Leben und seine Milliarden von Don Rosa (grandios!)
  • Aktuell auf dem Kindle: Harry Potter und die Kammer des Schreckens von Joanne K. Rowling (lese die Reihe tatsächlich zum ersten Mal und bin begeistert), Der Lange Kosmos von Terry Pratchett und Stephen Baxter (der Abschlussband des von mir sehr geschätzten Parallelwelt-Epos der beiden Großmeister) und die Positiv-Utopie-Anthologie Hieroglyph: Stories and Visions for a Better Future herausgegeben von Ed Finn und Kathryn Cramer (ich hab die ewigen Dystopien nämlich langsam über)
  • Auf jeden Fall als nächstes dran: Das Teemännchen von Heinz Strunk (auch wenn es sich oft um dieselben autobiografischen Themen dreht, schätze ich das Halfpap’sche Werk sehr), Der Fall von Gondolin von J.R.R. Tolkien (hoffentlich diesmal mehr wie Die Kinder Hurins und weniger wie Beren und Luthien) und Roma Nova von Judith C. Vogt (Römer im Weltraum? Da bin ich dabei!)

Rollenspiel Reloaded: Spielbericht Aborea Teil 4

Erneut ging es hinab in die Gewölbe unter der Stadt Padova im Lande Trion auf der -Welt . Doch erst einmal gab’s Erfahrungspunkte – danach giert doch jeder -Enthusiast.

Gnome-Wizard-Powergaming

Da spiele ich schon einen Zauberer, dann muss auch ordentlich Feuerkraft her. Also wurden alle Erfahrungspunkte (beziehungsweise die Lernpunkte, die man kriegt, wenn man dank der neuen Erfahrungspunkte eine Stufe aufsteigt) in die entsprechenden Fertigkeiten gesteckt. Auf der Elementarzauber-Liste kletterte ich auf die Position fünf und kann nun zusätzlich Blitze schleudern und eine Elementarwand hochziehen. Schick!

Knallharter Rätsel-Dungeon

Bei der Bewältigung des diesmal anstehenden Dungeons nützte mir das allerdings nix. Wie ich berichtete, galt es ja, den geheimen Unterschlupf des Meisterdiebes Raban zu erkunden, den ich im Keller seiner Villa entdeckte. Und dort hatte er keine fiesen Monster sondern umso fiesere Rätsel untergebracht, die uns das Leben schwer machten – denen mit einem Feuerball aber nicht beizukommen war.

Wer geht abends schwimmen?

Wie es sich für einen Gentleman-Meisterdieb gehört, hat auch Raban seinen Unterschlupf so gesichert, dass ein ihm ebenbürtiger Held in der Lage wäre, unbeschadet einzudringen. Die erste Hürde hatten wir mit der magischen Rabenstatue in seiner Villa bereits überwunden. Im Keller folgte zunächst ein Fallgitter mit einem trickreichen Öffnungsmechanismus, den wir nach etwas Geschiebe und Gedrücke tatsächlich erfolgreich entriegeln und betätigen konnten. Doch dann kam es dicke. Denn im nächsten Raum stand ein Podest mit einer Inschrift, die ein Rätsel enthielt, das wir partout nicht lösen konnten. Ich verzichte an dieser Stelle mal darauf, es aus dem Gedächtnis niederzuschreiben – wie ich auch darauf verzichte, es zu googeln. So sehr es mir in den Fingern juckt. Hätten wir es gelöst, es hätte sich vermutlich eine Geheimtür geöffnet, deren Geheimnis wir wohl nie erfahren werden. Doch der Raum hatte noch einen weiteren Ausgang, weswegen unser Abenteuer hier glücklicherweise nicht endete.

Minesweeper

Die meisten Räume waren frei zugänglich – beziehungsweise war der Zugang durch die Künste unseres Halbling-Diebes Baldoin leicht zu verschaffen. Dort gab es Trainingsräume, Labore, Waffen- und Speisekammern, wie es sich für eine ordentliche Bathöhle – äh, ich meine natürlich Rabenhöhle – gehört. Ein geheimer Ausgang in die Kanalisation war durch Fallen und Geheimtüren gesichert – und ein weiterer Raum durch ein erneutes Rätsel. Dieses war jedoch eher mechanischer Natur und erinnerte ein wenig an Minesweeper. Auf einer Art Schachbrettmuster waren Zahlen von Null bis Drei willkürlich verteilt und es galt eine Gliederkette in bestimmter Art und Weise um die kleinen Zahnräder an den jeweiligen Ecken der Schachbrettfelder zu spannen. Der Minesweeper-Ansatz war korrekt – allerdings bezog ich dies erst auf die Anzahl der Zahnräder, was irgendwie nicht aufging. Erneut musste Baldoin ran, der erkannte, dass es um die Kanten der Schachfelder ging. Er löste das Rätsel und die Tür ging auf.

Raban hilf!

Dort fand sich dann Rabans Heiligtum: Sein Schreibzimmer sowie der Trophäenraum mit den liebsten Errungenschaften seiner Raubzüge. Und darunter endlich auch der Opal, den wir von Anfang an für unseren mysteriösen Auftraggeber beschaffen sollten. Das Abenteuer wäre damit quasi gelöst – müssten wir nicht befürchten, dass die diebischen Schurken den Opal gleich wieder an sich bringen. Doch auch da konnten wir neue Spuren entdecken. Rabans Aufzeichnungen deuten nämlich darauf hin, dass auch er jenen Schurken bereits auf der Schliche war – was ihn wohl endgültig zu einem Batman-Robin-Hood-Hybriden macht, mit dem wir uns verbünden sollten. Selbstverständlich sind die Notizen kryptisch genug, dass uns noch einiges an Ermittlungsarbeit bevorsteht – aber wir wähnen uns nun doch auf der Zielgeraden. Ich werde berichten.

Rollenspiel Reloaded: Spielbericht Aborea Teil 3

Das -Abenteuer in der -Welt hält uns unverändert in seinem Bann.

Was bisher geschah

Bei meinem letzten Bericht verließen wir unsere drei Helden – den Menschenkrieger Ildefons, den Halblingdieb Baldoin und den Gnomzauberer Troc – als sie vor zwei Spielsitzungen ihrem Auftraggeber den ersehnten McGuffin übergaben – und dieser sich als Fälschung herausstellte. Welch fieser Cliffhanger!

Noch ne Chance

Doch Auftraggeber und Spielleiter hatten ein Einsehen und ließen Gnade walten. So erhielten wir eine weitere Chance, das Objekt der Begierde zu finden und zu übergeben – diesmal freilich das echte. Doch erst einmal gab’s Erfahrungspunkte.

Klassische Rollenspielfreuden

Ich muss gestehen, dass mir dieser klassische Spielmechanismus durchaus Freude bereitet hat. Eine weitere Bestätigung unserer ursprünglichen Entscheidung, es mal sehr traditionell anzugehen. Mit dem entsprechenden WoW-Sound im Kopf gab es einen Levelup und genug Punkte, um ein bisschen was zu steigern – in meinem Fall kann ich nun endlich Feuerbälle werfen. Hinzu kam, dass wir meinen Zauberstab, den ich die ganze Zeit schon mit mir rumschleppe, endlich auch regeltechnisch eingebunden haben – sowohl der SL als auch ich selbst hatten das schlicht vergessen. Zu meinen drei Stufen Elementarzauber gesellt sich der einstufige freie Zauber „Blenden“.

Wilde Spekulationen

Doch all dies kam zunächst gar nicht zum Einsatz.  Erst einmal ergingen wir uns in recht munteren – aber fruchtlosen – Spekulationen darüber, wie der doppelte Diebstahl des Opals denn zu erklären sei. Dabei entwarfen wir zur diebischen Freude des Spielleiters immer wildere Gedankenkonstrukte darüber, wer denn hinter dieser mehrschichtigen Täuschung stecken mochte. War es doch der Diener des Auftraggebers? Oder zog der Auftraggeber selbst gar einen hochkomplexen undurchsichtigen Mega-Coup ab? Allein: Ohne Beweise nützt alles Spekulieren nichts. Also galt es, die Orte unseres bisherigen Wirkens nochmals abzuklappern – und eventuell den ein oder anderen NSC zu befragen.

Munteres Improvisationstheater

Und auch der Rest dieses ersten der beiden Abende hörte nur wenig Würfelgeklapper – stattdessen aber eine Menge munteres Schauspiel. Die Graue Hand – oder die Reste davon –, erwiesen sich bei unserer Rückkehr als erstaunlich kooperativ. Sie hatten offenbar keine Lust mehr, eine Diebesgilde zu sein. Bereitwillig gaben sie uns Auskunft, was tatsächlich unseren Verdacht gegen besagten Hausdiener erhärtete. Den Auftrag zum Diebstahl des Opals hatte ganz offensichtlich ein Insider gegeben. Weitere Spuren deuteten jedoch darauf hin, dass hinter dem erneuten Diebstahl des Opals aus der Obhut der Hand eine dritte Partei steckt. Und zwar Raben-Man, äh, Raban.

Zwei Spuren – aber kein Opal

Nach einer herzerweichenden Beichte meines Gnomenzauberers vor seinem Lehrmeister, einer zum Glück nur fast gescheiterten Beschattung des Hausdieners und einem hoffentlich nicht allzu unvorteilhaften Informationsdeal mit einem weiteren NSC hatten wir schließlich zwei handfeste Spuren sowie noch ausreichend Zeit, einer davon nachzugehen. Denn es sollte einen völlig verarmten einstigen Händler geben, der den wahren Namen von Raban kennt und den man in einem verfallenen Haus in einer Slumgegend finden konnte. So schloss der Abend mit einer wunderbaren schauspielerischen Leistung unseres Spielleiters, mit der er uns diesen bedauernswerten NSC präsentierte – und schließlich die Identität des Meisterdiebes Raban enthüllte.

Auf zur Rabenhöhle!

An diesem Punkte trennten sich unsere Wege für gut einen Monat, bis es bei der nächsten Sitzung galt, eben jenen Meisterdieb aufzuspüren und gegebenenfalls seinerseits um den Opal zu erleichtern. Mittlerweile hatten wir seinen echten Namen, der auf einen Kleinadeligen hindeutete, sowie ein paar Hinweise darauf, dass er seine Gaunereien mehr aus Spaß an der Freud, denn aus überzeugtem Gangstertum betrieb. Nun hatten wir weder ein Adelsverzeichnis noch ein Einwohnermeldeamt zur Verfügung also musste ein anderer Plan her.

Kleider machen Leute

Und was der Hauptmann von Köpenick konnte, können drei Fantasy-Abenteurer schon lange. Also studierte unser Krieger kurzerhand die Rolle eines Kleinadeligen ein, der von einer weiten Reise zurückgekehrt war und sich bei einem Schneider schnell neu einkleiden musste. Der eigentliche Plan sah vor, sich mit diesem Gewand, das wir natürlich nicht zu bezahlen gedachten, beim Herzog einzuschleichen und da nach Raban zu fragen. Glücklicherweise wusste aber schon der Schneider den entscheidenden Hinweis zu geben. Auf einem Umweg über Rabans Arbeitsstätte – er betreibt eine kleine Reederei – gelangten wir endlich zu seiner kleinen Villa. In der just in diesem Moment ein Kampf stattfand.

Häuserkampf und Beamtenbestechung

Kurzerhand verschafften wir uns Zutritt und sahen den Hausherrn in verzweifeltem Duell mit einem Einbrecher. Beide waren geübte Kämpfer und schenkten sich nichts. Selbstredend stürzten wir uns ins Getümmel und ergriffen für Raban Partei. Nach hartem Ringen gelang es uns, den Angreifer zu vertreiben – doch auch der Hausherr verdünnisierte sich in Rabengestalt. Zu allem Übel stand dann auch noch die Stadtwache vor der Tür und war nicht davon abzubringen, uns für die Einbrecher zu halten. Baldoin nahm daraufhin die Beine in die Hand, Ildefons blieb kaum etwas als ein tiefer Griff in den Geldbeutel – und euer guter Freund Troc verbarg sich gekonnt im innern der Villa, die er schließlich für sich alleine hatte.

Auf dem Schlauch

Man sollte meinen, dass es für meinen Gnomenzauberer nun ein Leichtes war, alle Geheimnisse der Rabanschen Behausung zu entschlüsseln. Allerdings war der Abend schon spät und ich hatte mich mitten auf den metaphorischen Schlauch gestellt. Zwar entdeckte ich ziemlich bald die Rabenstatue in einem Kaminzimmer, drückte aber ewig lang erfolglos daran herum, ohne den geheimen Zugang zur vermuteten Rabenhöhle zu entdecken. Es war dann nicht unbedingt mein eigener Geistesblitz, doch mal meine magischen Sinne danach auszustrecken. Und siehe: Das war natürlich die Lösung. Die Berührung einer Rabenfeder aus Rabans Mantel reichte aus. Mitten im Kaminzimmer öffnete sich ein Zugang in die Tiefe.

Waiting for the Dungeon

Als armer kleiner Gnom traue ich mich natürlich nicht alleine da rein. Die Erkundung unseres Level-2-Dungeons ist daher eine Aufgabe für die nächste Sitzung. Ich werde berichten.

Weiter geht’s im Spielbericht Aborea Teil 4.

Rollenspiel Reloaded: Spielbericht Aborea Teil 2

Zum zweiten Mal stürzten sich meine Gefährten und ich in ein -Abenteuer auf der -Welt . Gegeben wurde diesmal ein klassischer Dungeon Crawl mit fiesem Cliffhanger.

Was bisher geschah

Wir verließen unsere Helden Ildefons, Baldoin und Troc beim letzten Mal in einem verlassenen Tempel, der bekanntlich mittlerweile der Diebesgilde Die Graue Hand als Unterschlupf dient – ich hatte berichtet. Dort standen sie kurz davor, mit ihrem Gefangenen in die tieferen Gewölbe des Tempels vorzudringen, wo sie das Diebesgut der Gilde zu finden hofften – und vor allem das entwendete Objekt ihres Auftraggebers.

Dungeon Crawl

Und dann wurde es – erwartungs- und wunschgemäß – klassisch. Unter dem Tempel erstreckte sich nämlich ein kleines Kellergewölbe (ein „Level 1 Dungeon“ sozusagen), das erkundet werden wollte. Darin fand sich alles, was das Herz begehrte: Fallen, Fundsachen und Kleinganoven, denen man die Hose anzünden konnte. Von letzterem machte mein Gnom-Zauberer mit seinem Stufe-Zwei-Elementarzauber weidlich Gebrauch, bis das Mana alle war. Und schließlich war auch das Zielobjekt unserer Helden zu finden: die silberne Schatulle mit dem Opal, der ihrem Auftraggeber gemopst worden war.

Fieser Cliffhanger

Zwar galt es noch diverse aufgebrachte Ganoven und eine besonders gemeine Falle zu überwinden und den Ausgang aus der arg verwinkelten Kanalisation zu finden – aber schließlich gelang es Ildefons, Baldoin und Troc wohlbehalten ihrem Auftraggeber gegenüberzutreten und ihm seine Silberschatulle nebst Inhalt zu überreichen. Man überlegte sich schon im Geiste, wofür man die versprochenen vier Goldmünzen ausgeben würde (Baldoin wünscht sich doch so sehr einen Degen), als der Opal in den Händen seines Besitzers auf einmal zu Staub zerfiel.

Irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht! Doch schon bald werden wir im Würfel & Zucker dem Rätsel auf die Schliche kommen – sonst dreht uns besagter Auftraggeber vermutlich den Hals um.

Weiter geht’s im Spielbericht Aborea Teil 3

Lesetagebuch: Neues bei den Captains Phasma und Marvel

Gerade ausgelesen

Captain Phasma: Irgendjemand hat einmal die These aufgestellt, dass Phasma die Boba Fett der neuen Trilogie sei – ein erfolgloser und fast sogar schusseliger Nebencharakter, der bei den Fans Kultstatus genießt. Ist nicht ganz von der Hand zu weisen, wenn man die Performance der beiden in ihren jeweiligen Filmauftritten bedenkt (ich sage nur Müllschlucker und Sarlacc). Seinen Badass-Status hat Boba auch eher in Nebenprodukten wie Romanen, Comics und TV-Serienfolgen ausleben können – ähnliches ist für Phasma angedacht, deren Name bereits ein Romancover ziert – und der eben auch eine Comic-Miniserie spendiert wurde. Darin wird erläutert, wie sie nach Episode VII besagtem Müllschlucker entkam und warum ihr in Episode VIII niemand nachgesehen hat, die Schutzschilde der Starkiller Base deaktiviert zu haben. Die Geschichte ist durchaus nett erzählt – bleibt aber belanglos genug, um für das Verständnis der Geschichten der Filme nicht erforderlich sein zu müssen. Mehr noch als bei Boba wirkt mir Phasmas Kultstatus manchmal etwas bemüht. Sie ist nun einmal nicht Brienne.

Darth Vader – Dark Lord of th Sith: Um so begeisterter war ich vom ersten Sammelband der neuen Darth-Vader-Reihe, die direkt am Ende von Episode III einsetzt. Darin wird die deutlich relevantere Geschichte erzählt, wie Vader kurz nach seiner „Rettung“ durch den Imperator und dem Erhalt seiner Rüstung loszieht, um sich ein neues Lichtschwert zu organisieren. Nach Sith-Art muss er das Schwert einem Jedi im Kampf abnehmen und den Kristall darin korrumpieren. Nach der Order 66 ist die Zahl potentieller Gegner bekanntlich deutlich geschrumpft, doch es gelingt Vader natürlich einen zurückgezogenen Jedi aufzuspüren, dem er sich stellen muss. Wie das wohl ausgegangen sein mag?

Captain Marvel: Der zweite und abschließende Sammelband der Mighty-Captain-Marvel-Serie hat mir schon deutlich besser gefallen. Nach dem extrem schwachen Volume 1 geht es hier endlich zur Sache, als sich Carol Danvers und Alpha Flight im Erdorbit auf einmal zwischen zwei Fronten wiederfinden. Bekanntlich ist Carol seit einiger Zeit auf einer Orbitalstation offiziell für die Verteidigung der Erde vor außerirdischer Bedrohung zuständig. Die Invasion der außerirdischen Chitauri ist daher genau ihr Ding. Leider stellt sich just in diesem Augenblick heraus, dass Captain America auf einmal ein Bösewicht ist – Secret Empire ist das Stichwort. Der begnügt sich immerhin damit, die Erde in ein undurchdringliches Schutzfeld zu hüllen und Alpha Flight damit auszusperren. Außer den Guardians of the Galaxy steht ihr also kaum jemand zur Seite, als die Chitauri in hellen Scharen herbeiströmen. Nicht zuletzt dank der Hilfe dreier plietscher Kadetten gelingt es schließlich, die bösen Aliens abzuwehren und den Schutzschild um die Erde zu knacken. Wie es Captain America dann an den Kragen geht (und er wieder lieb wird) erzählt allerdings eine andere Serie.

Howard the Duck: Marvels beliebtester (weil einziger) sprechender Erpel stolpert auch in seinem zweiten und abschließenden Sammelband weitestgehend unfreiwillig durch etliche absurde Abenteuer. Dabei wird die selbstironische Metaebene vielleicht manchmal etwas zu stark strapaziert, wenn die Autoren der Geschichte sich selbst auftreten lassen. Dennoch bleibt das ganze sehr amüsant und kurzweilig. Diesen Ausflug in die etwas abgedrehteren Regionen des Marvel-Universums, in denen es sich nicht allzu ernst nimmt, kann ich durchaus empfehlen.

Groot: Dieses abgeschlossene Soloabenteuer des baumigen Weltraumhelden kommt ähnlich humorig daher – verzichtet aber ganz auf die oben beschriebene Metaebene. Hinzu kommen durchaus ernste, rührige und sogar kanonisch relevante Elemente, die diese Geschichte sehr gekonnt abrunden. So erfahren wir, warum Groot dereinst von den anderen Groots von Planet X verbannt worden war und wie er zum ersten Mal auf Rocket Raccoon traf. Ein kurzes Treffen mit dem Silver Surfer und eine Party bei den X-Men geben all dem zusätzliche Würze.

Ghost Rider – Hölle auf Rädern: Den christlich-mythologischen Teil des Marvel-Universums kenne ich ehrlich gesagt nur oberflächlich. Dem guten Ghost Rider bin ich in der Vergangenheit daher eher selten begegnet – unter anderem in seiner Nicolas-Cage-Inkarnation. Dieser Hachette-Sammelband widmet sich nun einer der moderneren Versionen des Rächerdämons, der erstmals nicht auf zwei sondern auf vier Rädern unterwegs ist. Dieser neue Ghost Rider schwingt sich nicht auf eine Harley sondern klemmt sich hinter das Steuer eines Musclecars. Wie ich mir habe sagen lassen, ist diese Ghost-Rider-Version auch in der S.H.I.E.L.D.-TV-Serie unterwegs. Wie auch immer: Der Band enthält die Origin-Geschichte dieses Riders, der im kalifornischen Highschool-Gangster-Straßenrennen-Umfeld klarkommen muss. Ist ganz okay.

Aktueller Lesestoff

Rocket Raccoon and Groot: Dieser Sammelband beginnt mit den klassischen Geschichten, in denen Groot beziehungsweise Rocket zum jeweils ersten Mal auftreten – wobei wir in Groots Fall ja wissen, dass dieser fiese erste Groot (zudem mit einem etwas umfangreicheren Wortschatz gesegnet) ein anderer Groot von Planet X war. Diese Geschichte kannte ich ohnehin schon. Rockets erster Auftritt im Rahmen einer Hulk-Geschichte der 80er Jahre war mir hingegen neu. Ich stecke gerade mitten in der bizarren Geschichte auf dem Planeten Halfworld, auf den es Hulk kurzzeitig verschlagen hat, der die Heimatwelt des allseits beliebten Waschbären ist – und dessen Herkunft somit alles andere als Rätselhaft ist. Spannend.

Wonder Woman: Einem Wonder-Woman-Sale bei Comixology sei dank bin ich bei meinem Vorhaben, einige New-52-Serien nachzuholen, wieder einen Schritt weitergekommen. Auf meinem Tablet ruht nun der komplette Wonder Woman Run von 2011 bis 2016. Zwar habe ich die ersten beiden Sammelbände dieser Serie schon mal gelesen, wiederhole die Lektüre aber mit großer Freude, ehe ich in die mir noch unbekannten Gefilde dieses Epos‘ vordringe (bin gerade am Anfang von Volume 2). Erneut bin ich begeistert von der mythologischen Erzählung von Zeus‘ Verschwinden und den Nachfolgekämpfen seiner göttlichen Geschwister und Nachkommen – und bin gespannt zu erfahren, wie diese Sage ausgehen mag. Mittendrin steckt natürlich Diana von Themyscira aka Wonder Woman, die gleich zu Beginn erfährt, dass sie in Wahrheit eine Halbgöttin und Tochter eines sehr potenten Vaters ist. Ich finde die Darstellung der griechischen Mythologie in modernem Umfeld hier besonders gut gelungen – auch wenn die DC-Version des Pantheons hier und da etwas anders ausfällt, als man es vom ollen Schwab kennt. Aber das tut einer guten Geschichte nicht den geringsten Abbruch.

futu.re: Durch diesen Glukhovsky quäle ich mich weiter schleppend voran und kann gar nicht viel neues sagen. Man erfährt noch ein wenig über das durchaus faszinierende Szenario, wie es dazu kam, dass die Menschheit unsterblich wurde – und dass scheinbar nicht alle Regionen der Erde von diesem Segen profitieren. Die Handlung kommt nur wenig voran. Nachdem die unsympathische Hauptfigur ihren ersten Geheimauftrag vergeigt hat insistiert der geheimnisvolle supermächtige Auftraggeber, dass er das bitteschön schnell in Ordnung bringen möge. Oder so.

Kaisers Ahnen: Weiterhin werfe ich hin und wieder einen Blick in die Werke von Ace Kaisers Vorfahren.

Was als nächstes?

Der Herr der Ringe: Kürzlich habe ich mit großer Freude erfahren, dass es neben dem wunderbaren Hobbit-Comic auch eine Herr-der-Ringe-Bildergeschichte gibt. Sie basiert wohl auf der alten Zeichentrickverfilmung, wurde mir aber wärmstens ans Herz gelegt.

Kein Fortschritt / noch nicht angefangen

Sven Regener: Magical Mystery | Sven Regener: Wiener Straße | Alexander Jahnke (Hg.): Reiten wir! | Klaus Frick: Das blutende Land | Douglas Adams: Der elektrische Mönch | Douglas Adams: Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele | Douglas Adams: Lachs im Zweifel | Terry Pratchett und Stephen Baxter: Der Lange Kosmos | Paolo Bacigalupi: Biokrieg | Atlas der Scheibenwelt | Dream Police | Star Wars: Dr. Aphra | Star Wars: Thrawn | Star Wars: DJ | Entenhausen Edition 47 & 48 | Perry Rhodan Comic 5 & 6 | Squirrel Girl beats up the Marvel Universe

Rollenspiel Reloaded: Spielbericht Aborea Teil 1

Endlich habe ich wieder die Würfel geworfen und mich mit zwei Gefährten in ein -Abenteuer gestürzt. Gegeben wurde klassische in den heiligen Hallen des Würfel und Zucker.

Würfel und Zucker: perfekte Location für einen kurzweiligen Spieleabend

Hiermit stimme ich offiziell in die Lobeshymnen auf das Hamburger Brettspielecafé ein. Wie berichtet war ich anlässlich meiner Rückkehr an den Rollenspieltisch erstmals in diesem Etablissement im Eilbecker Weg zu Gast. Es ist sehr gemütlich, perfekt ausgestattet, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr nett und freundlich. Mit der kompletten Fritz-Palette, ausgesuchten Craft-Bieren und schmackhaften Snacks lässt das kulinarische Angebot keine Wünsche offen. Wer noch nicht da war, sollte dies umgehend nachholen – und dann regelmäßig wiederholen. Ich werde es jedenfalls so handhaben.

Aborea: klassische Fantasy-Welt und angenehmes Spielsystem

Nun hatte ich mir das Aborea-Grundregelwerk schon vor Jahren zugelegt und durchgelesen – gespielt hatte ich es bis dato jedoch noch nie. Jetzt aber kann ich meinen Eindrücken von damals auch ein paar Worte zum Spielerlebnis hinzufügen. Die Vorlage Rolemaster kenne ich ehrlich gesagt nicht – daher weiß ich nicht, wie viele etwaige Besonderheiten dieses Systems in der verschlankten -Version verloren gegangen sein mögen. Mir gefallen schlanke Regelwerke generell immer sehr, da ich mich lieber auf das Rollenspiel konzentriere anstatt in irgendwelchen Listen nachzuschlagen, welchen Schaden denn jetzt mein Rückhand-Hieb auf den rechten Unterarm meines Gegners macht. Proben werden stets mit einem W10-Wurf plus etwaigen Bonus gegen eine Schwierigkeit absolviert und auch das Kampfsystem ist angenehm schlank. Gefällt mir sehr gut.

Was unseren Helden widerfahren ist

Meinen Gnom-Zauberer Troc hatte ich bereits vorgestellt. Ihm zur Seite stehen der Halbling-Dieb Baldoin und der Menschen-Krieger Ildefons. Alle drei Helden kennen sich zu Beginn des Abenteuers bereits, Troc und Baldoin aus der Jugend, Ildefons ist als Wächter des Trödelladens von Fandel angestellt (wird hinter dem obigen Link alles erläutert). Unser Spielleiter hat die hiermit begonnene Kampagne in der Stadt Padova verortet, die er entsprechend der Anforderungen seiner Rahmenhandlung etwas angepasst hat. Ohnehin schickte er uns auf ein komplett selbsterdachtes Abenteuer, durch das er uns sehr kompetent und kurzweilig führte. Folgendes geschah:

Eines Tages kam Baldoin in Fandels Laden – allerdings ohne einen Kunden dabei zu haben. Dies ist eigentlich seine Aufgabe, denn der magiedurchtränkte Laden kann nur von den Kundigen gefunden werden. Er winkte Ildefons und Troc zu sich und berichtete ihnen von einem Fremden, der ihn in der Taverne angesprochen habe (Klassiker!). Sein Herr sei bestohlen worden und er sei auf der Suche nach Leuten, die ihm diskret bei der Wiederbeschaffung des entwendeten Objekts helfen könnten.

Natürlich machten sich unsere Helden persönlich auf und begannen die übliche Ermittlungsarbeit. Schlechtes Würfeln – vor allem von mir – hinderte sie eine Weile daran, mit dem einzigen echten Hinweis etwas anfangen zu können. Schließlich hatte der Spielleiter ein Einsehen und ließ einen NSC das Beweisstück entschlüsseln, sodass die Abenteurer-Neulinge endlich die Spur zur Grauen Hand entdeckten, einer auch unter Gaunern wenig angesehenen Diebesgilde, die sich in einem verlassenen Tempel verschanzt hatten. Dort kam es dann auch schon zum Cliffhanger des Abends, als unsere Helden in den Tempel eindrangen und eine erste kleine Rangelei mit einem der Diebe vollzogen. Als nächstes soll es in den Keller gehen, wo angeblich die Beute lagert. Doch das ist eine Geschichte für einen anderen Abend.

Fazit: stimmungsvoller Wiedereinstieg ins klassische Rollenspiel

Auch wenn die Heldentruppe an ihrem ersten Abend vielleicht noch nicht allzu viel erreicht hat, war es dennoch ein sehr stimmungsvoller und somit erfolgreicher Wiedereinstieg ins klassische Fantasy-Rollenspiel, der allen Beteiligten sehr gefallen hat. Wie es sich für einen ersten Akt gehört, haben sich die Charaktere erst einmal beschnuppern und den Ort ihres Wirkens erkunden können. Durch die sehr farbigen und detailfreudigen Schilderungen des Spielleiters und die Spielfreude aller Beteiligten ist dies sehr gut gelungen. Doch, hat Spaß gemacht – und wird zeitnah fortgesetzt. Ich werde berichten.

Weiter geht’s im Spielbericht Aborea Teil 2

Rollenspiel Reloaded: Auf nach Aborea!

Nach Jahren der Abstinenz kehre ich wieder an den -Tisch zurück. Gegeben wird , denn ganz klassische soll’s zum Wiedereinstieg werden. Mein Gnom-Zauberer steht bereit.

Aborea das Tischrollenspiel aka „Rolemasterchen“

Aborea stellte vor etlichen Jahren den Versuch des 13Mann-Verlags dar, das altehrwürdige Pen-and-Paper-RPG wieder in einer einsteigerfreundlichen Box an den Mann und die Frau außerhalb des etablierten Fandoms zu bringen. Ich hatte mir besagte Box damals zugelegt und die enthaltenen Regelhefte sehr interessiert gelesen – gespielt hatte ich es allerdings nie. Das Versäumnis wird nun nachgeholt.

Auf ins Würfel und Zucker!

Dabei kann ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn ich werfe nicht nur erstmals seit langem wieder die Würfel – sondern kann endlich ein weiteres Versäumnis nachholen, nämlich dem Würfel & Zucker einen Besuch abstatten. Dort soll die erste Zusammenkunft meiner ersten Rollenspielgruppe seit Jahren stattfinden. Von diesem Café schwärmt seit seiner Eröffnung im letzten Jahr meine halbe Timeline. Auch der gute Ron hat drüben bei Edieh ein Loblied auf das Hamburger Brettspiel-Café gesungen.

Wer ist Troc?

Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt. Meinen Charakterbogen habe ich schon brav ausgefüllt, die beiden W10 liegen bereit – selbstverständlich auch die Backstory meines Charakters. Darf ich vorstellen? Troc, seines Zeichens Gnom-Zauberer:

Troc wächst in den Slums der Stadt auf. Seine Kindheit ist von Armut geprägt. Trotzdem bemüht sich seine Mutter Tua, ihn so gut wie möglich durchzubringen und von jeglichem Ärger fernzuhalten. Leider erkrankt sie schwer, als er noch nicht ganz ausgewachsen ist. Auf dem Sterbebett (kaum mehr als ein mit Lumpen gefüllter Sack) überreicht sie ihm eine Art Taschenuhr – angeblich ein Familienerbstück. Ob tatsächlich ein Vorfahr dieses Gerät konstruiert oder ob Tua es irgendwo stibitzt hat, kann Troc nicht mehr in Erfahrung bringen. Mit ihrem letzten Atemzug nimmt sie ihm das Versprechen ab, ein guter Junge zu bleiben.

Daran versucht er sich eine Weile – es fällt ihm aber immer schwerer, über die Runden zu kommen. Als er schließlich vor Hunger kaum schlafen kann, beschließt er, die Uhr zu versetzen.

Das führt ihn zum ersten Mal in Fandels Trödelladen. Fandel ist ein Elb – und sein Laden ist … speziell. Man kann hier für wenig Geld einfache Haushaltsgegenstände erwerben – aber im Gewühl des Ladens findet sich irgendwo auch der ein oder andere magische Gegenstand oder ein Gremlin. Viele Reisende, die hier einkaufen, finden den Laden oft kein zweites Mal wieder.

Fandel erkennt auf einen Blick Trocs magisches Potential – er selbst ist ein begabter Elementarmagier – und weigert sich, ihm die Taschenuhr abzukaufen.
Stattdessen bietet er ihm Arbeit in seinem Laden an, kleidet ihn ein, gibt ihm eine Kammer als Unterkunft.

In den nächsten zwei, drei Jahren hilft Troc im Laden aus, macht für Fandel Besorgungen, organisiert Waren und erledigt, was noch so anfällt. Nebenher unterrichtet Fandel ihn in den Künsten der Elementarmagie, worin Troc sich recht lehrreich zeigt.

Wenn man Troc heute in dem Laden oder auf Botengängen in der Stadt antrifft, macht er – für einen Gnom – einen recht selbstbewussten und adretten Eindruck. Er trägt Hose, Hemd, Weste und Gehrock wie ein einfacher aber ehrbarer Kaufmann. In der Weste trägt er die Taschenuhr und ein schmaler Gehstock rundet sein Erscheinungsbild ab. Dieser Gehstock ist natürlich sein Zauberstab, den Fandel im Laufe seiner Ausbildung für ihn angefertigt hat.

Der Spielleiter hat den Charakter dankenswerterweise so abgesegnet – beziehungsweise sind einige Aspekte im Dialog entstanden. Zu dem guten Troc werden sich noch ein Halbling-Dieb und ein Krieger gesellen. Zu dritt werden sie eine mir noch nicht näher bekannte kosmopilitische Stadt in der Welt Aboreas unsicher machen. Ich freue mich schon sehr auf Donnerstag – und werde berichten.

Weiter geht’s im Spielbericht Aborea Teil 1

BCC 2017 Teil 2/10: Greifenklaue

Wer sich in der -Szene ein wenig auskennt, dem muss ich natürlich nicht erklären, wer Greifenklaue ist. Daher kann er sich über die Kommentarlage auf seinem auch kaum beklagen. Dennoch beglücke ich ihn hiermit in Teil 2 meiner BlogCommentChallenge mit zehn Kommentaren.

Ich hatte die Ehre und Freude, den guten Ingo aka Greifenklaue während meiner Rollenspiel-Phase kennenzulernen. Er war einer der ersten Premium-Fans unseres Ausgespielt-Podcasts und ich bin ihm ein paar Mal auf dem NordCon in Hamburg über den Weg gelaufen. Im Gegensatz zu mir blieb er dem Thema Rollenspiel eisern treu – entsprechend liegt auch hier der Themenschwerpunkt seines Blogs. Aber auch wer „nur“ den angrenzenden Themenbereichen gewogen ist, sollte Greifenklaues Blog unbedingt in seinen Feedreader packen.

Doch nun zu den zehn -Kommentaren in umgekehrt chronologischer Reihenfolge:

  1. Blutroter Stahl kehrt bald zurück – Ich freue mich über die Ankündigung einer Neuauflage der von Ingo mitherausgegebenen -Anthologie und hake nach, wann endlich Band zwei kommt.
  2. Westeros: Fanmade-Trailer für eine GoT-Gegenwartsserie – Dieses sehenswerte Video-Webfundstück bringt mich auf die Frage nach einem Fantasy-Subgenre, das es vielleicht noch gar nicht gibt.
  3. My little Pony: Vorbestellaktion für die deutsche Version – Watt? Greifenklaue geht jetzt auch unter die Online-Händler? Und hat auch noch das My-Little-Pony-RPG im Angebot? Wo muss ich unterschreiben?
  4. Feedback zum Neudesign, die Zweite – Der unlängst vorgenommene Blog-Theme-Wechsel will natürlich kommentiert sein.
  5. Klaues Minis: Erste Bemalungen – Ingo hat Tabletop-Miniaturen bemalt und holt sich sein wohlverdientes Lob ab.
  6. Zehn Star Wars-Fanfilme zu Macht und Schicksal – Sehr sehens- und lobenswerte Übersicht formidabler Fanfilme.
  7. DSA auf der Konsole – Stimmt! Die Nordland-Trilogie ist zurück. Was machen wir denn da? Doch ne Konsole zulegen?
  8. Kurzportrait: Geh nicht in den Winterwald – Kurze Rezi eines interessanten Erzähl-Rollenspiels, die mich bald soweit hat, hier zu investieren.
  9. Girls Guts Glory: neue Webserie – Interessantes Fundstück: In kurzweiligen 10-Minuten-Videos wird dem Abenteuer einer amüsanten Rollenspielrunde  gefolgt.
  10. Die 5 besten „Filmkreaturen“: Star Wars-Special – Listen gehen immer. Auch wenn ich hier wenigstens eine kritische Anmerkung habe.

So weit zu Greifenklaue, dessen Blog für alle Freunde des Fantastischen ein Muss ist. Bei ihm wird zudem oft und viel kommentiert und diskutiert. Dabeisein lohnt sich.

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