Kategorie: dies und das

Auf ins Jahr 2024!

Und wieder haben wir eine Runde um unser Zentralgestirn absolviert, nutzen wir es traditionsgemäß für je einen kurzen Blick zurück und voraus. Für mich bedeutet dies vor allem einen Blick auf mein eskapistisches Schaffen und Konsumieren.

Schmökern und Schreiben

Was war: Man kann bekanntlich nie genug lesen.1 Ein bisschen was habe ich dennoch wegschmökern können: , Mangas, Romane, Sachbücher und Raketenhefte – was man halt so in die Finger kriegt.

In jeder dieser Kategorien möchte ich je ein Beispiel lobend hervorheben, auch wenn die Wahl hier nicht immer leicht fällt. Neben etlichen Werken aus , ein wenig Asterix, Spirou und Lucky Luke ragt unter den Comics eindeutig Der kleine Perry hervor, dem ich drüben im fantastischen Fanzine #WoC eine Lobhudelei gewidmet habe. Mein Lieblingsmanga ist seit gut einem Jahr One Piece, wovon ich einen Schuber nach dem anderen verschlinge. Romanhighlight ist definitiv Die Insel der 1000 Leuchttürme von Walter Moers.2 Mein liebstes ist Foellig nerdiges Wissen von Jens Foell.3 Und die besten -Hefte des Jahres 2023 sind die Nummern 3208 bis 3210 von Michael Marcus Thurner, auch bekannt als die Terrania-Trilogie.

Was wird: So soll es im Grunde nahtlos weitergehen. Auch im anlaufenden Jahr wollen Raketenheftchen, Piratenmangas und Entenhausen-Editionen gelesen werden. Wie immer nehme ich mir vor, ein paar mehr oder weniger klassische -Romane zu lesen. Zum Beispiel wollte ich schon immer mal einen Blick in die Bobbyverse-Sachen werfen. Zu meiner großen Freude legt Meister Moers offenbar gleich ein weiteres -Werk nach: „Das Einhörnchen, das Rückwärts leben wollte“. Klingt spannend.

Was war: Geschrieben wurde 2023 auch ein wenig. Vor allem aber wurde veröffentlicht. Hatte ich es erwähnt? Mein erstes richtiges Buch! Unter dem Pseudonym Finn Mühlenkamp hat mein Mette vom Mond das Licht der Welt erblickt. Solltet ihr es noch nicht käuflich erworben haben, bitte ich nun dringend darum.

Jetzt bestellen: „Mette vom Mond“ von Finn Mühlenkamp

Damit nicht genug, habe ich an der Klaus-Frick-Geburtstags-Anthologie Das wüsste ich aber! einen bescheidenen4 Anteil.5 Und schließlich habe ich einigermaßen stetig an meiner Perry-Rhodan-Fanfiction Old Man Rhodan weitergeschrieben. Die bisherigen Kapitel erschienen nach und nach im fantastischen Fanzine World of Cosmos. Falls ihr also mal nachlesen wollt, wie es dem ollen Weltraumhelden nach Ablauf der 20.000-Jahresfrist ergehen könnte:

Was wird: Wie es an dieser Stelle weitergehen soll, ist noch recht offen. Schreibideen hätte ich en masse – allein es fehlt am zuverlässigen Zeitmanagement dafür. Selbstredend plane ich, Old Man Rhodan alsbald zu einem Abschluss zu bringen. Für einen anderen bislang unveröffentlichten Romantext hege die Hoffnung, dass es eventuell zu einer Veröffentlichung im Rahmen der Perry Rhodan Fanedition kommen könnte. Als größeres Schreibprojekt könnte ich mir vorstellen, mich dieses Jahr wieder intensiver mit meinem Raketenmärchen-Universum zu befassen. Da sprießen gerade einige Ideen, die der Umsetzung harren.

Was war: 28 Blogposts im letzten Jahr sind jetzt eher mau – zumal sich ein Großteil davon um ein gewisses Kinderbuch mit einer gewissen dreht. Der Rest sind überwiegend Listicles und der – kläglich gescheiterte – Versuch, eine wöchentliche Tagebuchblogrubrik zu etablieren. Da bleibt der gute Robert auf seinem Blog „Verwaltet“ mein unerreichtes Vorbild.

Was wird: Ich weiß noch nicht. Auf jeden Fall will ich auf meinem Blog wieder etwas mehr pfostieren. Auch um das dramatische Ende des Microbloggingwesens auszugleichen.

Lauschen und Labern

Was war: Durchgehend regelmäßig gelauscht wurde wie immer den Sternengeschichten und Feelings von Kurt Krömer.6 Es bleibt aber auch in diesem Jahr dabei, dass ich mehr Stunden in den Äther hineinspreche als aus ihm heraushöre.

Was wird: Wenn ihr mir jetzt nicht den Hammer-Podcast empfehlt, wird sich an meinem Hörverhalten 2024 nicht groß was ändern.

Was war: Im letzten Jahr habe ich an sage und schreibe sieben -Episoden mitgewirkt, als da wären:

Was wird: Tja, mal schauen, wer mich so einlädt. Ansonsten sollte es mindestens wieder zwei, drei, vier, -Episoden dieses Jahr geben.

Film und Fernsehen

Was war: Um der Frage des Selbstgesprächlers nach den liebsten Filmen und Serien des Jahres nicht vorzugreifen, fasse ich mich kurz. Mein Lieblingsfilm 2023 ist Oppenheimer, meine Lieblingsserie The Last of Us.7

Was wird: Ich lass mich überraschen.

Dies und Das

Was war: Auch 2023 waren wir wieder in der Weltgeschichte unterwegs, unter anderem hat mir Leipzig besonders gut gefallen. Außerdem hatte ich die Bürde und Ehre, die 118. Ausgabe unseres fantastischen Fanzines World of Cosmos als alleiniger Aushilfsredax zu betreuen. Und schließlich hat das vergangene Jahr das endgültige Ende unserer einstigen Lieblings-Social-Media-Plattform Twitter gesehen. Dadurch hat Mastodon eine Renaissance erfahren und hat sich als Ersatz angeboten. Das lang erwartete Threads ist bislang eine herbe Enttäuschung.

Was wird: Unterwegs sein wollen wir 2024 selbstredend auch. Die Pläne sind noch nicht festgezurrt, aber es könnte eventuell wieder über den großen Teich gehen. Und dann sollte ich mich endlich wieder einmal im Perry-Rhodan-Fandom blicken lassen. Die Perry-Rhodan-Tage in Braunschweig wären dafür ein heißer Kandidat. In Sachen Social-Media-Zukunft ist meine Zuversicht etwas gedämpfter. Bislang sehe ich keinen adäquaten Ersatz für -als-es-noch-gut-war, der einen nutzbaren Nachrichtenticker, eine heimelige Special-Interest-Plauderecke und einen bescheidenen Reichweitenbooster für das eigene kreative Zeugs miteinander vereint. Aber vielleicht ist die Zeit für so etwas einfach vorbei und wir sollten uns auf unsere Blogs, Podcasts und angeschlossene Discordserver zurückziehen. Oder sollte ich es mal mit einem Newsletter versuchen?

Aber vermutlich kommt ohnehin wieder alles ganz anders. Auf das unentdeckte Land!8

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  1. Grüße an Chris vom Weltendieb gehen raus![]
  2. Dazu müssen wir noch eine Eskapedia-Sendung aufnehmen, Robert![]
  3. auch aber nicht nur wegen der großartigen Illustrationen des wunderbaren Sina Loriani[]
  4. Es ist eine ziemlich wirre Story, die im Grunde nur von popkulturellen Anspielungen zusammengehalten wird. Zum Glück sind die anderen vertretenen Geschichten wesentlich besser.[]
  5. mit „und andere“ bin ich gemeint[]
  6. Wobei ich da immer die Folgen auslasse, bei denen ich den Talkgast nicht kenne.[]
  7. dicht gefolgt von One Piece, Succession, und Rick and Morty[]
  8. Die Zukunft![]

World of Cosmos Nr. 118

Traritrara, das Weihnachts-WoC ist da! Die Nr. 118 des fantastischen Fanzines ist ein gewaltiges Paket aus Stories, Artikeln und Rezis geworden. Damit ihr über die Fest- und Feiertage auch ordentlich was zum Schmökern habt. Aber seid gnädig mit dem Aushilfs-Redax, falls ihr hier und da ein Fehlerchen bemerkt. Es war sein erster Tag.

World of Cosmos 118

Trotz der umfangreichen Redaktionsarbeit, bei der ich große Unterstützung durch meine Mitschreibenden erfahren durfte – vielen Dank, ihr seid die Besten! – hatte ich Zeit und Muße, auch ein paar eigene Beiträge beizusteuern. Es wurden immerhin zwei Stories und ein paar Kürzestrezis zu unser aller Lieblingsraketenheftchenserie. Und natürlich ein angemessenes Editorial.

Vorrede vom Vize

In einem kleinen Vorwort leite ich meine Interimsherrschaft ein und gebe einen ersten Überblick über das Weihnachts-WoC: Mr. Kowski, Sie haben die Brücke!

Perry Rhodan 3241 bis 3249

Im Rahmen der Appetizer-Rubrik präsentiere ich Kürzestrezis der halbwegs aktuellen -Hefte 3241-3249: Perry-Rhodan-Appetizer

Old Man Rhodan Teil 3

Nachdem ich im letzten einmal ausgesetzt habe, konnte ich nun endlich eine Fortsetzung meiner Perry-Rhodan-Fanfiction Old Man Rhodan vorlegen, in der ich in absichtlicher Anlehnung an den Marvel-Comic Old Man Logan eine alternative ferne Zukunftsversion des Weltraumhelden skizziere: Old Man Rhodan, Kapitel 7 bis 9

Weiter geht die Sternenfahrt

Auch das -Round-Robin-Schreibprojekt, das ich mit dem guten Ace Kaiser am Laufen hab, geht in eine neue Runde: Die Sternenfahrt | Buch 1: Die Suche nach Kertes | Kapitel 4: Der Stand der Dinge

Nach dem WoC ist vor dem WoC

In einem Vierteljahr steht auch schon wieder die nächste Ausgabe an. Und da sich so ein fantastisches Fanzine nicht von alleine befüllt, heißt es wieder: Her mit euren Beiträgen, Artikeln, Rezensionen und Geschichten! Gerne per Mail an:

redaktion[at]world-of-cosmos.de

Mette vom Mond: Ein nicht ganz uneigennütziger Geschenktipp

Jetzt schnell direkt beim Verlag bestellen, dann bekommt ihr rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest ein druckfrisches Exemplar1 meines Kinderbuchs „Mette vom Mond“ mit den wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani zugesandt.2

Jetzt bestellen: Mette vom Mond

Die Geschichte von Prinzessin , die mit ihren Eltern auf den Spuren von Tintin, Perry Rhodan, Neil Armstrong und Torben Kuhlmanns gleichnamiger Maus wandelt, ist das ideale Geschenk für kleine Leserinnen und Leser im Grundschulalter, die sich schon immer gefragt haben, wie man eigentlich zum Mond kommt.

Natürlich kann das -Märchen auch plietschen Vorschulkindern vorgelesen werden und natürlich dürfen sich auch Ältere daran erfreuen. So oder so: Mette sollte unter keinem Weihnachtsbaum fehlen.

Leseprobe gefällig?

„Mette lebt mit ihren Eltern im kleinsten Königreich der Welt. Das ist nicht weiter schlimm – bis die anderen Kinder anfangen, sie deswegen zu ärgern. Zum Glück hat ihr kleines Reich nach oben hin keine Grenze. Und aus einem Wohnturm lässt sich doch bestimmt eine hervorragende Mondrakete bauen.“

So heißt es im Klappentext. Wer zur Entscheidungsfindung etwas mehr Material benötigt, möge einen Blick in die beiden ersten Kapitel meines Kinderbuchs werfen:

Mette vom Mond Leseprobe

Mette vom Mond

„Mette vom Mond“ – Fantastisches von Finn Mühlenkamp mit Illustrationen von Sina Loriani
ISBN: 978-3-9822845-9-0
Preis (Hardcover): 15,99 €
Literarischer Lloyd, Rostock 2023
Altersempfehlung: ab 7 Jahre

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  1. oder gern auch mehrere[]
  2. Man kann es sich auch in der Buchhandlung seiner Wahl bestellen lassen oder beim großen bösen A ordern. Direkt beim Verlag geht aber am schnellsten.[]

World of Cosmos Nr. 117

Das - und -Fanzine „World of Cosmos“ erscheint bereits seit 1994 – damals noch gedruckt und geheftet, mittlerweile natürlich online, als PDF und im E-Book-Format. Seit letzter Woche ist die brandaktuelle Ausgabe 117 verfügbar, schaut gern einmal rein:

World of Cosmos 117

Traditionell gilt ein Schwerpunkt des Fanzines der Romanheftserie . Das ist auch diesmal so: etliche – aber natürlich nicht alle – Rezensionen, Hintergrundartikel und Fanfiction-Geschichten widmen sich Deutschlands dienstältestem Weltraumhelden. Bei meinen Beiträgen trifft dies sogar zu 100 Prozent zu.

Großes Lob für den kleinen Perry

So versuche ich in dieser Comicrezi meine Begeisterung für den Perry-Rhodan-Kindercomic “Der kleine Perry” in Worte zu fassen: “Der kleine Perry – das Geheimnis des Wanderplaneten” von Olaf Brill und Michael Vogt

Zeigt her eure Perry-Rhodan-Fantheorien!

Mit diesem Artikel hoffe ich eine kleine Blogparade unter Perry-Rhodan-Fans loszutreten, denn ich bin sicher, dass jede und jeder da draußen seinen eigenen Kopfkanon und etliche Fantheorien zur größten SF-Serie der Welt am Start hat: Meine drei liebsten Perry Rhodan Fantheorien

Kloppe im Weltall

Ich gebe zu, das Thema „akkurate Darstellung von Gefechten im Weltall“ wird bereits seit Jahrzehnten im Fandom durchgekaut und letztlich ist auch alles dazu gesagt. Dennoch war es mir ein Bedürfnis, mich wieder einmal dazu zu äußern: Mückenschwärme im dunklen Wald – Wie bekriegt man sich im Weltraum?

Alte Geschichte

In Ermangelung exklusiv neuer Texte musste ich im Prosateil auf das Mittel der Zweitverwertung zurückgreifen. Soll heißen, dass folgende Kurzgeschichte zuvor bereits im Rahmen des 60-Jahre-Perry-Rhodan-Tribut-Projekts der Perry Rhodan Fan Zentrale erschien – und nun erneut im : Backup

Herr Kowski übernehmen Sie!

Und jetzt kommt’s! Nach dieser Ausgabe wurde mir der Staffelstab übergeben. Die kommende Nummer 118 werde ich als amtierender stellvertretender Vize-Co-Interims-Chefredakteur vom Dienst zu verantworten haben. Als erstes bedeutet dies: Her mit euren Beiträgen, Artikeln, Rezensionen und Geschichten! Gerne per Mail an:

redaktion[at]world-of-cosmos.de

Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2023!

100 Tage Mette vom Mond

Am 10. Februar 2023 wurde „Mette vom Mond“ mit den fantastischen Zeichnungen von Sina Loriani offiziell veröffentlicht und ist seither überall zu haben, wo es Bücher gibt. Dieses Datum ist heute auf den Tag genau 100 Tage her.

Yonks weiß bescheid

Tatsächlich bin ich darauf eher aus Zufall gestoßen. Der gute Eay hat vor einiger Zeit die App Yonks entwickelt, mit der man recht bequem verfolgen kann, wie lange bestimmte Ereignisse schon her oder noch hin sind – und das je nach Wunsch auf das Jahr, den Monat, die Woche oder den Tag genau.

Daher weiß ich, dass ich heute exakt 17.694 Tage alt bin, dass das erste -Heft vor 61 Jahren erschienen ist – und das Abenteuer von eben vor 100 Tagen.

Freundliche Worte zur Feier des Tages

Bei aller Bescheidenheit erlaube ich mir zu diesem Anlass einige der freundlichen Worte zu zitieren, die mich seither zu meinem erreicht haben. Generell ist das Feedback sehr wohlmeinend, was mich außerordentlich freut. Diese drei Stimmen stehen exemplarisch dafür.

So schreibt Lukas auf seinem Insta-Buchaccount @buecherwuermchen_universum:1

„Die Geschichte ist phantasievoll, kindgerecht und in ihr gibt es allerhand Wissen märchenhaft verpackt.“

Michael Vogt twittert:

„Eine wundervoll niedliche und sehr charmante Geschichte, die auch noch kindgerecht wissenschaftliches Wissen vermittelt. Die Illustrationen sind ein extra Sahnehäubchen oben drauf mit ihren tausend Details. Toll! Und jetzt habe ich Appetit auf Sternchennudelsuppe bekommen!“

Und Markus Regler schreibt bei Radio Freies Ertrus:

„Eine phantastische Geschichte mit vielen schönen und kreativen Details. Die Gegebenheiten eines Mondflugs werden physikalisch-realistisch dargestellt, so dass die jüngeren LeserInnen hier auch etwas lernen können.“

Jetzt „Mette vom Mond“ bestellen!

Höchste Zeit also, „Mette vom Mond“ käuflich zu erwerben! Zum Beispiel als Präsent zum anstehenden Kindertag. Das Buch kann überall bestellt werden, wo es Bücher gibt – unter anderem versandkostenfrei direkt beim Verlag:

„Mette vom Mond“ von Finn Mühlenkamp, illustriert von Sina Loriani

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  1. leider deaktiviert[]

Weniger Twitter ist mehr

Ein so erfolgreiches, langlebiges und großes soziales Netzwerk wie Twitter endet vermutlich nicht in einem großen Knall. Es siecht wohl viel eher über eine längere Zeit dahin, verliert mehr und mehr an Relevanz bis irgendwann der letzte Blauhaken das Licht ausmacht. StudiVZ lässt grüßen.

Oder es kommt doch ganz anders.1

So langsam bekomme ich zumindest den Eindruck, dass es nur noch in eine Richtung geht. Ich gestehe: das war direkt nach der Übernahme durch den Möchtegern-Bondbösewicht noch nicht so. Inzwischen erkenne ich jedoch, dass die einst geschätzte Plattform zusehends physisch kaputt und unbenutzbar gemacht wird.2 Bei tagesschau.de3 wird dies mit „erratischen Regeländerungen und anderen brisanten Entscheidungen“ ganz nett umschrieben.

Dabei hilft es mir immer weniger, meine flauschige Bubble aus Astronaut:innen, Astronom:innen, SF- und Fantasy-Autor:innen und all meinen nerdigen Freund:innen und Bekannten zu pflegen. Vor allem, wenn mehr und mehr davon den Zwitschervogel verlassen.

Geordneter Rückzug

So lange Twitter ein halbwegs funktionierender Nachrichtenticker für meine Themen bleibt und ich hin und wieder mit interessanten Leuten ins Gespräch kommen kann, behalte ich meinen Account bei. Betonung auf den Singular, denn meine Nebenaccounts, die sich aus unterschiedlichen Gründen angesammelt haben, werde ich mittelfristig wohl nach und nach alle löschen. Die Accounts @nerdlicht4 und @goetheblick5 fallen als erstes6 und auch die Tage meines Klarnamenaccounts sowie meines Autorenpseudonyms @finnmuehlenkamp sind über kurz oder lang gezählt. Und dann beobachten wir einfach mal, wie lange das noch gutgeht.

Mehr Meta, mehr Mastodon

Derweil schaue ich mich weiter um, wo ich mich in Zukunft so wohlfühlen könnte, wie ehedem bei Twitter. Auf absehbare Zeit führt um die Angebote des Marktführers Meta kein Weg herum. Ja, die sind auch böse und willkürlich – aber hier habe ich immerhin noch den Eindruck, auf interaktionsbereite Gleichgesinnte zu treffen.

Bei Facebook sind Oberfläche und Bedienung unverändert eine Katastrophe, daher versuche ich, alles von Instagram aus zu bespielen. Eigentlich bin ich ja kein Freund des stumpfen Crosspostings – allerdings erreicht man bei FB durchaus andere Leute als bei Insta und kann dort in den Kommentaren andere Unterhaltungen führen. Könnte sich also erst einmal lohnen.

Bei den Instastories experimentiere ich zurzeit mit Vorlagen, mit denen man halbwegs ansehnlich Ersatztweets basteln kann. Um das Thema Bewegtbild – vor allem mit Ton – drücke ich mich aber weiter herum. Ist irgendwie nicht so meins, weswegen ich auch mit TikTok nie warm werde.7

Zudem arbeitet Meta angeblich an einer Twitter-Alternative namens Barcelona. „Instagram for your thoughts“ hab ich als Claim aufgeschnappt. Klingt nicht uninteressant. Weiß da jemand schon genaueres? Schauen wir uns natürlich an, wenn/falls es kommt.

Und schließlich ist da noch das wollige Urzeitviech namens Mastodon. Hier werde ich mich zu etwas mehr Aktivität aufraffen müssen, denn es lohnt sich durchaus, da man hier sehr nett ins Gespräch kommen kann. Seit ein paar Tagen sind sogar ÖR-Medien mit offiziellen Accounts dort vertreten. Das sieht mir nach einer Perspektive aus.

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  1. Mag sein, dass die neue Chefin das Ruder wieder rumreißt – aber ich weiß ja nicht.[]
  2. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie ich es geschafft habe, die Tweets von Space Karen wieder aus meiner Timeline zu verbannen.[]
  3. Ui! Ich verlinke ein richtiges Medium. Kommt auch nur selten vor.[]
  4. bereits weg[]
  5. kann sich nur noch um Tage handeln[]
  6. eine Ära geht zu Ende[]
  7. außerdem bin ich zu alt – ich geb’s zu[]

TopVier Eindrücke von der Leipziger Buchmesse 2023

Die Leipziger Buchmesse nebst integrierter Manga-Comic-Con waren für mich die ersten Veranstaltungen dieser Art seit langem1 – in Leipzig war ich sogar zum ersten Mal überhaupt. Daher war das Wochenende vor Ort alles andere als arm an Eindrücken. Vier davon möchte ich besonders hervorheben.

Für uns war das Ganze vor allem ein Familienausflug. Zwar hatten wir unser Mette vom Mond2 im Gepäck, waren aber ganz bewusst als Besucherinnen und Besucher unterwegs. Unsere -Flyerkärtchen haben wir hier und da verteilt, wollten das Wochenende aber auch nicht an einen kleinen Messestand gekettet verbringen.3

So sind wir am Freitag recht früh losgefahren und verhältnismäßig gut durchgekommen, sodass wir bereits an diesem Tag ein paar erquickliche Stunden auf dem Messegelände verbringen konnten. Etwas Con- und Messeluft wurde geschnuppert, einfallsreiches Cosplay wurde bestaunt, erste Neuheiten wurden gesichtet und es wurde sogar schon das ein oder andere käuflich erworben. Am Nachmittag ging es in unsere Unterkunft in der Innenstadt und wir konnten am Abend eine kleine Sightseeing-Tour unternehmen – doch dazu gleich mehr.

Am Samstag zeigte sich bereits bei der munteren Straßenbahnfahrt zum Messegelände, wie begehrt und vermisst die Buchmesse offenbar war – und somit auch, wie klug es war, schon am Freitag seine Runden zu drehen. Kurz: es wurde ganz schön voll. So voll, dass man kurzzeitig in einige Hallen4 gar nicht mehr eingelassen wurde. Dennoch war auch Tag zwei erbaulich, woran erneut der anschließende Besuch der Leipziger Innenstadt seinen Anteil hatte.

Sonntag galt dann nur noch der Heimreise, durchaus schweren Herzens, da uns der Wochenendausflug enorm gefallen hat.

Und nun meine Gründe dafür.

1. Die Stadt Leipzig

Was für eine schöne Stadt! Rein theoretisch war mir im Vorfeld natürlich bewusst, was dort alles zu finden ist und was in der Vergangenheit in der Stadt so los war. Dennoch hat mich Leipzig in den zwei, drei Tagen sehr angenehm überrascht.

Unsere Unterkunft lag nahe dem geschichtsträchtigen Augustusplatz mit Gewandhaus, Universität5 und MDR-Hochhaus drumherum. Von dort aus konnten wir durch die wunderbare autofreie Innenstadt flanieren, vorbei an Auerbachs Keller,6 der Thomaskirche7 und diversen Bach-Statuen.

Überall war ordentlich was los – klar, es war ja Buchmesse, aber als Universitätsstadt wird hier sicher auch an anderen Wochenenden der Bär toben. An jeder Ecke waren Straßenkünstler:innen, die auch richtig was zu bieten hatten,8 das Publikum war jung und divers – aber nicht nur. So wie es in einer lebendigen Stadt sein sollte.

Wir haben es wie gesagt sehr bedauert, nicht noch mehr Zeit für die zahlreichen Museen und sonstigen Sehenswürdigkeiten zu haben. Wir waren definitiv nicht zum letzten Mal in dieser schönen Stadt.

2. Ein kurzer Plausch mit Michael Vogt

Ich hatte zwar gehofft, dem ein oder anderen bekannten Gesicht über den Weg zu laufen, mutwillig darauf angelegt hatte ich es jedoch nicht. Umso erfreuter war ich, als ich am Samstag den Tweet des wunderbaren Illustrators und Comiczeichners Michael Vogt las, dass seine Signierstunde gleich losginge. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.

Leider hatte ich sein großartiges Robotermärchen-Album nicht dabei,9 um es mit einer Widmung versehen zu lassen. Aber natürlich war Michael perfekt ausgestattet und konnte mir eine Karte zum bald10 erscheinenden Kleinen Perry signieren und mit einer exklusiven Gucky-Zeichnung versehen.

Dabei ergab sich die Gelegenheit zu einem kleinen Plausch über aktuelle und geplante Werke, den ich sehr angenehm in Erinnerung behalten werde.

3. Endlich normale Leute

Ganz grundsätzlich hat mir das Erschnuppern von Con- und Messeluft gefehlt. Es war ein sehr angenehmes Gefühl, endlich wieder in eine größeren Masse gleichgesinnter Verrückter einzutauchen. Als uns am Freitag kurz vor erreichen des Messegeländes aus dem Nachbarauto eine als Mario verkleidete junge Frau mit angeklebtem Schnurrbart zuwinkte, haben wir alle aufgeatmet: Endlich normale Leute!

4. Super Organisation

Und abschließend möchte ich nicht unterschlagen, wie gut uns die Organisation der Messe gefallen hat – und im Übrigen auch das ganze Messegelände selbst. Hier begann unser positiver Eindruck ebenfalls bereits am Freitag bei der vorbildlichen Parkplatzeinweisung.

Zusammenfassend ist zu sagen: Falls es sich irgendwie einrichten lässt, sind wir im nächsten Jahr wieder dabei!

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  1. Ich muss direkt überlegen, wann das letzte Mal davor war. Vermutlich ein NordCon irgendwann Mitte der Zehnerjahre.[]
  2. Jetzt versandkostenfrei bestellen![]
  3. Zumal es die ja nun auch nicht gerade für umsonst gegeben hätte.[]
  4. selbstredend jene, in denen es am interessantesten war[]
  5. Ich hatte kurz über die kirchenartige Fassade gestaunt und dann gelesen, dass dies eine architektonische Hommage an die tatsächliche Kirche ist, die zuvor an dieser Stelle gestanden hat. Sehr schön![]
  6. Eben jene Kneipe, in der Faust und Mephisto die Kuh fliegen ließen.[]
  7. die mit dem Thomanerchor[]
  8. das fiel uns besonders im Kontrast zu Rom auf, wo sich die Kolleg:innen deutlich weniger Mühe gegeben haben[]
  9. Den Comicband hat Michael gemeinsam mit dem Autor Olaf Brill erschaffen. Unbedingt lesen![]
  10. Ende August, ebenfalls gemeinsam mit Olaf Brill[]

Live vom Mond: Eskapedia ist wieder da!

Lange nichts mehr von der Eskapedia gehört, was? Aber keine Sorge, es gibt uns noch und wir haben wieder etliche ehrliche, entsetzlich eloquente, eskapistische Empfehlungen am Start.

Auf zum Mond!

Für die erste -Folge in diesem Jahr haben wir uns den Erdtrabanten als Thema gewählt. Irgendwie lag das Thema aus Gründen gerade in der Luft. Lauschet also dem brandneuen Nummer 17 und folgt uns auf unserer Reise zum Mond.

Eskapedia Episode 17 – Der Mond

Mette gefällt das

Selbstredend verliere ich darin auch ein paar Worte zu meinem „Mette vom Mond“, das man unter anderem versandkostenfrei direkt beim Verlag bestellen kann:

Mette vom Mond – fantastisches Kinderbuch von Finn Mühlenkamp mit Illustrationen von Sina Loriani für alle im Alter von 7 bis 107 Jahren

Auf zur Leipziger Buchmesse 2023!

Sehr viel mehr will ich mit diesem Blogpost gar nicht sagen. Ich freue mich darauf, wieder einmal Con- und Messeluft zu schnuppern, mich durch Buch- und Comicneuheiten zu wühlen – und eventuell dem ein oder anderen bekannten1 Gesicht über den Weg zu laufen.

Mette im Gepäck

Auch wenn wir – Finn Mühlenkamp ist selbstredend komplett vor Ort – rein privat und als gemeine Besucher unterwegs sein werden,2 haben wir natürlich ein wenig Mette im Gepäck. Zumindest wird sie unser Erkennungszeichen sein.

An diesem Beutel sollt ihr ihn erkennen!

Da wir uns fast alle nur aus dem Netz kennen und/oder seit einer Ewigkeit nicht gesehen haben, dachte ich, ein solches Zeichen – ein weithin erkennbarer Stoffbeutel mit -vom-Mond-Aufdruck – wäre ganz hilfreich. Also: Sehen wir uns auf der Leipziger Buchmesse?

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  1. oder unbekannten[]
  2. kein Presseausweis und nix[]

Kinderbuch-Geschenktipp: Ostern auf dem Mond

Wer jetzt schnell direkt beim Verlag bestellt, bekommt rechtzeitig vor dem Osterfest ein druckfrisches Exemplar1 meines Kinderbuchs „Mette vom Mond“ mit den wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani zugesandt.2

Jetzt bestellen: Mette vom Mond

Die Geschichte von Prinzessin , die mit ihren Eltern auf den Spuren von TintinPerry Rhodan, Neil Armstrong und Torben Kuhlmanns gleichnamiger Maus wandelt, ist das ideale Geschenk für kleine Leser:innen im Grundschulalter, die sich schon immer gefragt haben, wie man eigentlich zum Mond kommt.

Natürlich kann es auch plietschen Fünfjährigen vorgelesen werden und natürlich dürfen sich auch Ältere daran erfreuen. So oder so: Mette sollte dieses Jahr in keinem Osternest fehlen.

Mette vom Mond

„Mette lebt mit ihren Eltern im kleinsten Königreich der Welt. Das ist nicht weiter schlimm – bis die anderen Kinder anfangen, sie deswegen zu ärgern. Zum Glück hat ihr kleines Reich nach oben hin keine Grenze. Und aus einem Wohnturm lässt sich doch bestimmt eine hervorragende Mondrakete bauen.“

„Mette vom Mond“ – Fantastisches von Finn Mühlenkamp mit Illustrationen von Sina Loriani
ISBN: 978-3-9822845-9-0
Preis (Hardcover): 15,99 €
Literarischer Lloyd, Rostock 2023
Altersempfehlung: ab 7 Jahre
Mette vom Mond Leseprobe

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  1. oder gern auch mehrere[]
  2. Man kann es sich auch in der Buchhandlung seiner Wahl bestellen lassen oder beim großen bösen A ordern. Direkt beim Verlag geht aber am schnellsten.[]

World of Cosmos Nr. 115

Mein gutes altes Leib- und Magen-Fanzine erfreut sich seit seiner ersten Ausgabe im Jahr 1994 ungebrochen bester Gesundheit. Nach zwei Digitalisierungs-Schüben in den Jahren 2019 und 2022 erstrahlt es nun in neuem Gewande. Gestern erschien die aktuelle Nr. 115, klickt euch gerne einmal durch.

World of Cosmos 115

Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt ganz klar bei den Storys. Stolze neun Kurzgeschichten, Fortsetzungsepisoden und Kurzromane von sechs Autor:innen sind hier versammelt. Es geht um , oft dezidiert um und erstmals auch um . Alles sehr lesenswert, was hoffentlich auch für meine Beiträge gilt.

Perry Rhodan Fanfiction

Ich bin mit zwei Geschichten am Start, beide sind im weitesten Sinne der Perry-Rhodan-Fanfiction zuzuordnen.

Old Man Rhodan ist unübersehbar von den Marvel-Comics Old Man Logan und Old Man Hawkeye inspiriert und spielt dementsprechend in der fernen Zukunft des Perryversums. Dies ist der erste von vermutlich drei oder vier Teilen, mal schauen, wohin sich die Geschichte noch entwickelt.

Perrikles der Okeanide ist schon etwas älter, der Kurzroman stammt aus dem Jahr 2012. Ich hatte damals Band 1 der Perry-Rhodan-Serie im Stile einer griechischen Heldensage nacherzählt.

Geplauder über Perry, Mette und TV-Serien

In zwei weiteren Beiträgen plaudere ich über ein paar Themen drauflos.

Mein Leserbrief bezieht sich natürlich vor allem auf die vergangene und die kommende -Ausgabe. Ich verliere darin zudem ein paar Worte über die aktuelle Perry-Rhodan-Erstauflage – und ich erlaube mir, die Werbetrommel für Mette vom Mond zu rühren.

TV-Serien-Appetizer – Der Name ist Programm, ich lasse mich in kurzen Absätzen zu jeder Serie aus, die ich in letzter Zeit verkonsumiert habe. Das reicht von meinen Schmerzen bei Star Trek: Picard bis zur überbordenden Begeisterung für The Last of Us.

Aber lest selbst!

TopVier Filme, von denen ich gern eine Fortsetzung gesehen hätte

Was gibt’s nicht alles: , , MCU, sechs -Filme, Harry Potter, James Bond, Mission Impossible, Matrix, das Godzilla-Monsterverse, DC gibt sich immerhin redlich Mühe. Die Aufzählung ließe sich über die Genregrenzen hinweg beliebig verlängern. Aus Kinofilmen wird oft gern mindestens eine Trilogie, am liebsten gleich ein ganzes Universum gestrickt. Das mag für viele Überhand nehmen, wird dadurch doch der Platz für gute alleinstehende Filme geringer.

Ich hingegen mag die epische Länge und Breite ganz gern, daher könnte es für mich noch etwas mehr sein. Kürzlich erinnerte ich mich daran, dass im vergangenen Jahrzehnt mindestens vier Mal die Gelegenheit für neue Kinoepen verpasst wurde. Hier also meine -Liste der Filme aus den Zehnerjahren, von denen ich gern eine oder mehrere Fortsetzungen gesehen hätte. In umgekehrt chronologischer Reihenfolge beginnend mit:

Alita: Battle Angel (2019)

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Aus heute für mich nicht mehr nachvollziehbaren Gründen habe ich lange Jahre die Kunstformen Manga und gemieden und verschmäht.1 Inzwischen erfreue ich mich zwar angemessen daran wie jeder normale Mensch, habe zuvor jedoch etliche Klassiker zur rechten Zeit verpasst.

Diese Vorrede möge erläutern, dass ich Alitas Geschichte erstmals in der Realverfilmung von 2019 kennengelernt habe. Ich habe daher keine Ahnung, ob und wie sehr sie der Vorlage gerecht wird. Unabhängig davon gefiel mir das Filmchen aber ziemlich gut. So gut, dass ich den Cliffhanger am Ende schon recht fies fand und gerne alsbald mehr davon gesehen hätte.

Ja, das Setting wirkte teilweise etwas trashig, vermutlich hat man sich CGI-mäßig voll auf die Darstellung der titelgebenden Androidin konzentriert. Wenn es um KIs, Cyborgs, Transhumanismus und die generelle Verwischung der Grenze zwischen Mensch und Maschine geht, bin ich aber immer dabei. Und wenn dann auch noch Christoph Waltz am Start ist, sowieso.

Kürzlich hieß es wieder einmal, dass eine baldige Fortsetzung nicht völlig ausgeschlossen sei. Die Hoffnung besteht also weiterhin, hat bei Avatar schließlich auch nach über zehn Jahren geklappt. Sollte es also irgendwann mit Alitas Abenteuern in der Oberstadt weitergehen – ich wäre dabei.

Valerian – Die Stadt der tausend Planeten (2017)

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Auch hier bin ich mit der Vorlage nur oberflächlich vertraut. Ein, zwei Valerian #Comics habe ich zwar gelesen, kenne das Szenario ansonsten aber kaum. Daher fehlt mir erneut die Expertise, um einzuschätzen, wie nah am Original die Verfilmung aus dem Jahr 2017 ist.

Allein die einleitende Sequenz mit der über Jahre und Jahrhunderte wachsenden Raumstation ist dermaßen episch, dass sie allein den gesamten Film großartig macht.2 Das folgende klassische -Setting mit rasenden Raketen, bizarren Aliens und coolen Helden hat mir jedoch auch gut gefallen. Davon hätte ich gern mehr gesehen. Soweit ich das mitbekommen habe, wird es eine Fortsetzung aber nie geben.

Warcraft (2016)

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Ja, es ist sehr klassische , aber ich mochte das Warcraft-Universum immer gern. Die ursprünglichen Spiele habe ich zwar nur hin und wieder bei Schulkumpels über die Schulter mitverfolgt. Bei World of Warcraft war ich jedoch dabei und bin mindestens ein Jahr recht intensiv durch Azeroth gewandert.

Auch die filmische Umsetzung hat mir überraschend gut gefallen. Die Effekte waren besser als – von mir zumindest – erwartet und ich konnte einige Orte auf Azeroth wiedererkennen, was wohlige Nostalgieschauer geweckt hat. Mehr will man doch gar nicht. Ich zumindest habe nicht mit tolkienscher Finesse gerechnet und war vollauf zufrieden.

Dass die Geschichte danach nicht nahtlos in filmischen Fortsetzungen weitererzählt wurde, habe ich jedenfalls bedauert. Und hier soll soweit ich weiß auch nichts mehr kommen.

John Carter (2012)

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Über das selbstverschuldete Scheitern dieses ambitionierten Film-Franchises wurde bereits viel gesagt und geschrieben.3 Man ist sich wohl einig, dass es nicht am Film selbst lag, sondern am total verkorksten Marketing mit mehreren Titeländerungen und sonstigem Durcheinander im Vorfeld.

Ich hätte die weitere Verfilmung dieses SF-Klassikers von Edgar Rice Burroughs sehr gern gesehen, und bin mit diesem Wunsch sicherlich nicht allein. Aber der Zug ist leider schon vor einiger Zeit abgefahren.

Was meint ihr?

Und ihr so? Welche Filme hättet ihr gern fortgesetzt gesehen?

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  1. Ich glaube, diese Vorrede kann ich mir so langsam auch sparen, oder? Okay, ist an dieser Stelle das letzte Mal. Versprochen.[]
  2. Ja, mit David Bowie wird fast alles episch und großartig.[]
  3. Gibt’s die Zeitschrift „Geek“ noch? Darin war damals ein ziemlich guter Artikel zu dem Thema.[]

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