Schlagwort: Podcast

Die eskapistischen Links der Woche – Ausgabe 49/2016

Comics & Graphic Novels

Ganz frisch bei Panini: Neue Geschichten von Vater und Sohn Teil 2. Hab ich natürlich längst gekauft und für gut befunden. Hier wird (neben anderem) über diese großartigen Bildergeschichten geplaudert.

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  • Och, dieser Zeitreise-Comic Paradox Girl, den io9 hier anpreist, klingt gar nicht mal so uninteressant.

Fandom & Nerdtum

Hulk und Iron Man kloppen sich in diesem Fanfilm etwas ausführlicher.

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  • Ihr kennt diese Wasser-Hoverboards? Die hat jetzt einer in Star-Wars-Speeder-Bikes umgebaut und damit die Szene aus Rückkehr der Jediritter nachgespielt.

Kino & Film

Juhu! Es gibt einen neuen Marvel-Trailer: Guardians of the Galaxy 2

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Lauschen und Labern

Alljährlich ruft Andres Radio zur Sondersendung Andres Weihnachten. Da darf ich natürlich nicht fehlen. Teile der Sendung hier im Bewegtbild.

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Lego & Minifiguren

Der gute Weihnachtsmann kommt langsam in Bewegung.

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LOL & ROFL

Das ist ziemlich witzig und geistreich gleichermaßen. Bohemian Rhapsody von Queen als kurzer Action-Thriller.

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TV & Serien

  • Ich weiß nicht, wie viel nostalgische Verklärung darin steckt – aber die Blueray-Rückkehr von Captain Future, die Edieh hier verkündet, ist zumindest einen Blick wert.

Wissenschaft & Visionen

Darauf warte ich schon ewig, dass mir mal einer vernünftig das Zustandekommen dieser Fahrenheit-Skala erklärt.

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Die eskapistischen Links der Woche – Ausgabe 35/2016

Fandom & Nerdtum

Dieser Warhammer-40k-Fanfilm ist echt schick geworden.

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  • Jenny Nicholson hat die ultimative Fantheorie in Sachen #StarWars am Start: Es geht eigentlich nur um BB-8.

Internet & Online-Szene

Kino & Film

Wo war eigentlich Thor während des Civil War?

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Lauschen und Labern

Lego & Minifiguren

TV & Serien

  • Zur neuen Star-Trek-Serie hat Robots & Dragons auch noch ein paar Neuigkeiten.

Wissenschaft & Visionen

Die #Philosophie ist ja bekanntlich die Mutter aller Wissenschaften. Daher befassen wir uns mal mit dem Thema Determinismus.

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Lauschet! Goetheblick Episode 2: Star Trek

Während alle Welt zur Zeit über Star Wars spricht – spreche ich mal ein wenig über Star Trek. Lauschet!

Wir schreiben das Jahr 2017

In der zweiten Episode richtet sich der Goetheblick auf unser aller Lieblings-SF-Universum – Star Trek. Mehr oder minder aktueller Anlass ist die Ankündigung von CBS, 2017 mit einer neuen TV-Serie an den Start zu gehen. Da inhaltlich darüber noch so gut wie gar nichts bekannt ist, ergehe ich mich in heiteren Spekulationen, was uns denn rein theoretisch erwarten könnte – und gebe Tipps, wie die Wartezeit etwas zu verkürzen wäre.

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Das Experiment geht weiter

Hiermit versuche ich mich an einer zweiten Episode – die weiterhin experimentell bleibt. Technisch habe ich nicht viel geändert. Ich habe lediglich auf einen Hinweis hin in der Nachbearbeitung zehn Dezibel draufgelegt – das mag noch immer zu zaghaft gewesen sein, aber ich finde, das ist alles gut hörbar. Ob es inhaltlich was taucht entscheidet ihr.

Links zur Sendung

weitere Sendungen

Lauschet dem Goetheblick!

Mein Name ist Troy Mc… nee, quatsch Roland und ihr kennt mich vielleicht aus Podcasts wie Ausgespielt – der nicht nur Rollenspiel-Podcast oder von meinen Gastauftritten bei Andres Radio. Eigentlich ist es im Wortsinne still um mich geworden. Kürzlich hatte ich jedoch wieder Zeit und Muße gefunden, ein paar Worte in ein Mikro zu sprechen. Lauschet also der ersten – und vielleicht letzten – Folge des #Goetheblick.

Episode 1: Perry Rhodan

In dieser Sendung plaudere ich über das neue #PerryRhodan-Comicheft “Die Kartografen der Unendlichkeit” aus dem Hause Cross Cult, suche darin nach Ostereiern für Kenner der Romanheftserie und sinniere über die Parallelen zwischen “PR” und den #Comics aus dem Superheldengenre.

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Doch wieder Podcast?

Als ich vor knapp drei Monaten meinen Ausstieg aus dem Ausgespielt-Team erklärte, hatte das nicht mit fehlender Lust am Medium #Podcast sondern schlicht mit Terminproblemen zu tun. Daran hat sich nicht viel geändert – aber es hat sich unlängst einfach mal ein geeignetes Zeitfenster aufgetan, um dieses Experiment hier zu wagen. Ob diese Zeit- und Motivationsfenster ein regelmäßiges Phänomen wird, kann ich dabei nicht sagen. Dennoch spreche ich hier mal großspurig von einer ersten Episode – bei der es eventuell auch bleiben kann.

Erneutes Experiment

Ein Experiment dieser Art habe ich im Übrigen schon einmal gewagt – nämlich vor über drei Jahren in Form einer Einzelsendung zum Gratis-Comic-Tag. Auch damals ging es um die Frage, wie gut eigentlich meine Hardware geeignet ist – und ob eine Ein-Mann-Sendung überhaupt ein gutes Format darstellt. Bei ersterem meine ich diesmal etwas besser aufgestellt zu sein. Mittlerweile nenne ich ein ganz okayes Sennheiser-Headset mein Eigen und mein aktueller Rechner produziert zwar ein konstantes Rauschen, das sich allerdings sehr leicht mit Audacity rausnehmen lässt. In Sachen Format bin ich mir nicht so sicher, da eine solche Sendung eigentlich vom Dialog lebt. Ich rezitiere hier viel vorgefertigten Text, der auch problemlos als Blogpost funktioniert hätte. Schließlich wollte ich einfach Soundcloud ausprobieren – geht total easy.

Ein kurzer Blick

Die Idee hinter dem Format wäre, einen relativ kurzen Blick auf ein konkretes Thema zu werfen und diesen mit einem Gedanken zu verbinden. In diesem Beispiel wäre es eben der Blick auf das neue Perry-Rhodan-Comicheft und der Gedanke, welche Gemeinsamkeiten die Original-Romanheftserie mit Superheldencomics aus den Häusern Marvel und DC verbindet. Das ganze darf dann eine Viertelstunde nicht überschreiten. Sollte ein solches Format auf Gegenliebe stoßen, könnte ich mir vielleicht vorstellen, alle paar Monate mal nach einem weiteren Zeitfenster Ausschau zu halten.

Und wieso jetzt Goetheblick?

Nunja, mit dem Geheimrat hat das alles eigentlich nicht das Geringste zu tun. Ich selbst leide unter einer ganz leichten Sehschwäche, die zur Folge hat, dass eines meiner Augen weitsichtig und das andere kurzsichtig ist. Ein Augenarzt hat mir vor Jahrzehnten mal eröffnet, dass man das den Goetheblick nennt. Hat mich damals schwer beeindruckt – ich musste den Begriff irgendwann einfach mal nutzen.

Links zur Sendung

weitere Sendungen

Wenn’s am schönsten ist – ich habe ausgespielt

Wie auch immer: Ich habe das Ausgespielt-Team verlassen und blicke hiermit noch einmal mit wohligem Gefühl auf sieben großartige Jahre beim besten Podcast der Welt zurück.

Ende ohne Schrecken

Um das gleich zu Beginn abzuhaken: Meine Beweggründe, das Team nach so vielen Jahren zu verlassen, sind höchst undramatisch. Es ist schlicht eine Mischung aus Terminschwierigkeiten und einem langsam zurückgehenden Enthusiasmus. Da letzterer nie völlig versiegt war, zog sich mein Abgang auch deutlich in die Länge, währenddessen mein Engagement mehr und mehr abnahm. Als ich dann kürzlich feststellte, dass die letzte Sendung mit meiner Mitwirkung bereits im November 2014 war (wenn mich nicht alles täuscht, handelt es sich um die Nachrichtensendung 7/2014) – und ich die kommenden Aufnahmetermine erneut nicht einrichten konnte, hab ich dann einfach mal Nägel mit Köppen gemacht und dem Team auf unbestimmte Zeit meinen Ausstieg verkündet.

Ich liebe es!

Seit der letzten Folge – den Nachrichten 4/2015 – ist es also offiziell: Das Ausgespielt-Team macht ohne mich weiter und winkt mir zum Abschied noch mal freundlich zu. Nach vielleicht knapp 100 Folgen, an denen ich stets mit Freude mitgewirkt habe, findet eine sehr schöne Ära meines Geektums vorerst ihr Ende. Seit Folge zwei war ich mit an Bord (“Gründungsmitglied” stimmt daher nur bedingt) und ich habe die ersten fünf Jahre wohl kaum eine Sendung ausgelassen. Entsprechend stolz habe ich auch an unserem Ausgespielt-Doppeljubiläum vor zwei Jahren mitgewirkt, als es nicht nur fünf Jahre sondern auch 100 Episoden zu feiern galt.

Die sind alle gut

Es ist im Nachhinein und bei der Fülle an Sendungen schwer, hier jetzt ein paar persönliche Favoriten herauszusuchen. Eine Zeitlang wurde ja immer die Zeitreise-Episode hervorgehoben, die ich ebenfalls in durchaus guter Erinnerung habe. Die oben genannten Jubiläums-Sendungen zählen mit Sicherheit auch zu denen, die mir am meisten Spaß gemacht haben – vor allem die Fiasco-Runde. Überhaupt sind es wohl die aufgenommenen Spielrunden, die mir besonders zugesagt haben. Die mehrteilige DresdenFilesStadterschaffung, worin wir gemeinsam ein Urban-Fantasy-Hamburg entwickelten, möchte ich da als weiteres Beispiel nennen. Nicht unerwähnt bleiben darf an dieser Stelle die Einzelepisode zum Gratis-Comic-Tag 2012, die ich mal spaßeshalber aufgenommen hatte. Aber wie gesagt: Es wäre müßig, hier noch weitere Sendungen aufzulisten, denn die Wahrheit ist schlicht: Die sind alle gut.

Spielt schön weiter!

Und das gilt wohlgemerkt unabhängig von meiner Teilnahme! Denn natürlich macht das Ausgespielt-Team weiter – und wird auch weiterhin eine großartige Episode nach der anderen in den Æther schicken. Ob meine Stimme in naher oder ferner Zukunft noch mal im Netz zu hören sein wird, will ich nicht völlig ausschließen. Sicherlich werde ich hier und da zu Gast sein – und wer weiß, was die Zeit noch so bringt.

Die eskapistischen Links der Woche – Ausgabe 30/2014

Fandom & Nerdtum

Drei Typen machen #StarWars-Geräusche nach. Lustig.

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  • Bei Reddit wird mal wieder alles konsequent zu Ende gedacht. Zum Beispiel, was man alles mit einem Lichtschwert und der Macht anstellen kann.

Gesang & Geräusch

Sehr schicke Version der GoT-Musik (die drölftausendste)

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Kino & Film

Ich glaube ja, das ist gar kein X-Wing. Die Flügel sind viel zu schmal.

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Lego & Minifiguren

Sehr schicker Belagerungsturm – mit Geheimnis

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  • Kleine Hommage an die erste Mondlandung vor 45 Jahren bei Brothers Brick.
  • Noch bis Ende Juli kann man an dem Neo-Classic-Space-Wettbewerb von Brickset mitmachen – oder sich einfach die schicken Einsendungen anschauen.

Staunen & Wundern

  • Also, ich sehe da immer nur den Pazifik – aber vermutlich schau ich immer zur selben Tageszeit auf das Echtzeit-Gif der Erde beim Kraftfuttermischwerk.

TV & Serien

Doch, ich glaub die Serie wird ganz schick.

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Wissenschaft & Visionen

Ich find die 8-Bit-Philosophen-Reihe ja oft nur so mittel. Descartes ist aber ganz gut.

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Würfel & Spielbretter

Podcast-Doppel-Jubiläum: “Ausgespielt” wird 5 bzw. 100

Im Ernst: Ich bin schon ein bisschen stolz, dass wir das so lange kontinuierlich durchgezogen haben. Und es macht den Anschein, dass sich unser eskapistisches Geplauder über Fantastisches und verwandte Themen ebenso kontinuierlich einer gewissen Beliebtheit erfreut. Das macht uns natürlich noch ein bisschen stolzer.

Fünf Jahre Plauderei – nicht nur über Rollenspiele

Als Sandra und Jens im Jahre 2008 mit der Idee schwanger gingen, eine eigene Podcast-Sendung auf die Beine zu stellen, war ich zwar sofort begeistert – meine persönlichen Erfahrungen mit diesem Format hielten sich aber gelinde gesagt in Grenzen. Klar wusste ich was das ist – hab aber selbst nie welche gehört. Ich zumindest ging also relativ unbeleckt an die Sache heran.

Allgemein sind alle Beteiligten (ein weiteres Gründungsmitglied war Torben) das Projekt sehr unbeschwert angegangen. So wurde zwar von Anfang an auf halbwegs professionelles Equipment wert gelegt. Und natürlich wurden für jede Sendung Themen vorbereitet – diese wurden dann aber stets in einer lockeren Unterhaltung abgehandelt.  So ist es eigentlich auch heute noch – und ich denke, diese Lockerheit macht den Charme und wohl auch den Erfolg des Podcasts aus.

100 Folgen Wissenswertes, Spaß – und immer wieder Neues

Eine gewisse Entwicklung fand selbstredend dennoch statt. Vor allen Dingen sprossen bald die “Sonderepisoden” ins Kraut. Es wurde schon nach wenigen Aufnahmen Rück-, An– und Durchgespielt, dass es eine Freude war – und natürlich noch immer ist. Wir haben “live” von der Spielemesse und anderen Veranstaltungen berichtet, lange vor Wil Wheaton Spielrunden aufgenommen und Diskussionsrunden veranstaltet.

Daraus haben sich mittlerweile mehr oder weniger regelmäßige Rubriken entwickelt wie der Klönschnack auf dem Nordcon Hamburg, die allmonatliche Nachrichtensendung, das Jahreswechsel-Crossover-Special und zuletzt die Spiel-des-Jahres-Reihe, in der Sandra und Jens (mit gelegentlicher Unterstützung der anderen Mitstreiter) alle Spiele des Jahres von 1979 an vorstellen.

Auch personell hat sich ein bisschen was getan. Neben diversen Gastbeiträgen, Kurzauftritten und Crossover-Episoden mit der lieben Kollegen von System Matters ist vor einigen Jahren Ron zum Ausgespielt-Team gestoßen und verstärkt es seither als unersetzlicher Bestandteil in den Sendungen und darüber hinaus (Webmaster der Seite, Grafikdesigner, Sprachrohr nach außen undundund).

Ausgespielt auf allen Kanälen

Als alte Internet-Fuzzis sind wir selbstmurmelnd überall im Web zu finden. Unsere Sendung ist unter anderem bei iTunes gelistet, wir springen bei Facebook rum und unser Blog ist stolzes Mitglied bei RSP-blogs.de und Analogspieler.de.

Hoch die Tassen!

Das Doppel-Jubiläum wurde natürlich gebührend gefeiert. Sowohl zur 100. Sendung als auch zum Fünfjährigen haben wir je eine Sondersendung produziert:

Auf die nächsten fünf bzw. 100!

Podcast zum Gratis Comic Tag

Auf dem offiziellen #Ausgespielt-Blog ist meine erste allein bestrittene #Podcast-Sendung seit Anfang der Woche zu finden – und es gab ein, zwei durchaus ermutigende Reaktionen. Die Tonqualität ist wohl nicht allzu schlecht – somit ist das Experiment, allein zu podcasten anscheinend nicht völlig gescheitert.

Durchgeblättert: Sonder-Test-Episode zum Gratis Comic Tag 2012

In dieser Sendung bespreche ich die 15 von mir beim #GratisComicTag 2012 ergatterten #Comics, wie ich sie hier auch schon im Blog rezensiert habe:

Damit ist es mit dem Thema nun aber auch wirklich gut – zumindest für dieses Jahr.

Nordcon 2010

Der Nordcon stand für mich in diesem Jahr voll im Zeichen des Ausgespielt-Klönschnacks. Daher wird es von mir an dieser Stelle auch keinen allzu ausführlichen Conbericht geben.

Familienausflug mit Dampfroboter

“Europas größter unabhängiger Rollenspielcon” (so die unbescheidene Eigenwerbung) begann für uns als kleiner Familienausflug. Bei strahlendem Sonnenschein trafen meine Gemahlin, meine Tochter und ich am Samstag mit meinen Ausgespielt-Kollegen Sandra und Jens nebst Nachwuchs zusammen. Der Nachwuchs war begeistert – nur gewisse Riesen-Dampfroboter schienen dem Töchterlein zunächst etwas Angst zu machen.

Doch das legte sich schnell. Alsbald trafen die avisierten Klönschnacker zusammen und es sollte losgehen.

Ausgespielt-Klönschnack

Kurz zur Erläuterung: Wir (das Ausgespielt-Team) hatten schon vor einer Weile angekündigt, eine Sondersendung auf dem Nordcon aufnehmen zu wollen – interessierte Zuhörer waren eingeladen, daran teilzunehmen. Und sie kamen in Strömen.

Nun ja – es waren immerhin Ingo aka Greifenklaue, Olaf vom bdsa, Achim aka PiHalbe, Christoph aka Adrian 0815 und Lars aka Lichtbringer, die sich vor dem Haupteingang einfanden, um mit uns zu klönen.

Das Nordcon-Orga-Team war großartig und stellte uns spontan einen Raum zur Verfügung, in dem wir ungestört aufnehmen konnten. Bekanntlich ist der Veranstaltungsort eine Schule – und so machten wir es uns auf kleinen Stühlchen in einem Kreis gemütlich.

Zum Inhalt der fast zweistündigen Aufnahme möchte ich an dieser Stelle nichts sagen. Sobald die Folge fertig geschnitten ist, möge man selbst lauschen. Nur soviel: Es war sehr kurzweilig und informativ.

(Edit: Inzwischen ist der Ausgespielt Klönschnack auf dem Nordcon 2010 überall im Netz auffindbar.)

Entspannung auf der Larper-Wiese

Den Rest des Con-Tages verbrachte unsere kleine Familie in der Sonne auf dem Larper-Gelände. Wie üblich tummelten sich hier die Gewandeten und viele von ihnen kloppten mit Polsterwaffen aufeinander ein, dass es eine Freude war. Untermalt wurde alles von munterem Bardenspiel.

Und spätestens jetzt hatte der Dampfroboter seinen Schrecken für unser Töchterlein verloren.

Chronosaurus – inspirierende Dinos

Folgender Text ruht schon etwas länger unvollendet auf meiner Festplatte. Da er sich kaum von selbst vollenden dürfte, veröffentliche ich ihn jetzt einfach mal – zumal er auch schon recht weit gediehen ist. Viel Spaß damit.

Zeitreise im Wandel der Zeit

Im Nachklang unserer Zeitreise-Sonderepisode von Ausgespielt – dem (nicht nur) #Rollenspiel #Podcast, wurden wir von der geneigten Hörerschaft unter anderem auf ein älteres Rollenspiel aus dem Jahr 1993 namens Chronosaurus hingewiesen. Dieses war bei Redaktion Phantastik erhältlich. Ich war interessiert und habe es mir umgehend besorgt.

In der 10. Episode unseres Podcasts verliere ich bereits ein paar Worte darüber – ich denke aber, dass Chronosaurus es wert ist, hier noch einmal etwas ausführlicher besprochen zu werden. Wobei dies aber weniger eine Rezension wird als eine Darstellung der Assoziationen und Inspirationen, die das Rollenspiel bei mir hervorgerufen hat.

Abgeschlossene Kampagne

Im Grunde handelt es sich bei Chronosaurus eher um einen Kampagnenband. Hintergrund, Szenario und Regeln werden zwar erschöpfend dargestellt – und sind auch eine sehr kreative Eigenschöpfung –, der Schwerpunkt liegt aber auf einer Kampagne aus fünf Abenteuern. Und sobald diese durchgespielt ist, hat sich das Szenario im Grunde erledigt. Mit etwas Fantasie kann jede Spielleiterin, jeder Spielleiter das vorliegende Material natürlich erweitern – aber bis auf eingestreute eigene Abenteuer ist dies von den Macherinnen und Machern so eigentlich nicht vorgesehen.

Kleine Anmerkung: Damals wurden in Fanzines diverse Erweiterungen und Überarbeitungen veröffentlicht. Eine Twitter-Bekanntschaft hat mir das Material dankenswerterweise zukommen lassen. Dennoch berücksichtige ich es in diesem Artikel nicht – auch weil besagter Twitterer selbst eine größere Abhandlung zum Thema plant.

Das zugrundeliegende Szenario ist schnell erklärt: Gegen Ende des Dinosaurierzeitalters hat sich eine Zivilisation intelligenter Dinos entwickelt. Diese wird nun mit dem bevorstehenden Einschlag eines Kometen konfrontiert. Zum Glück hat gerade rechtzeitig ein Wissenschaftler eine Zeitmaschine erfunden. Leider ist er aber verschwunden und hat nur einen Prototyp hinterlassen. Um nun den Wissenschaftler aufzuspüren, damit er schnell noch ein paar Maschinen bauen kann, mit denen dann die Dinosaurierheit in eine andere Zeit gerettet werden soll, werden die Spielerinnen und Spieler mit dem Prototyp auf die Suche in mehrere andere Epochen geschickt – natürlich alle im Zeitfenster der menschlichen Historie.

Chronosaurus ist kein Zeitreise-RPG

Das soll kein Vorwurf sein. Aber im Sinne der Diskussion in unserer Zeitreise-Episode taugt Chronosaurus streng genommen nicht als Beispiel eines Zeitreise-Rollenspiels. Denn die Zeitreise ist hier nicht mal im Ansatz Thema des Spiels. Sie dient nur dazu, die Spielerinnen und Spieler in unterschiedliche Umgebungen zu transportieren, wo sie ihre Abenteuer zu bestehen haben. Ziel der gesamten Kampagne ist es, den erwähnten Wissenschaftler aufzuspüren und in die Ursprungszeit zu holen. Rein von der Handlungslogik her könnten es also genauso gut andere Länder oder Planeten sein, die nach der Zielperson zu durchsuchen sind. Es gilt weder, die Zeitline zu verändern oder wiederherzustellen. Man muss nicht mal aufpassen, sich mit Änderungen zurückzuhalten. Lediglich im letzten Abenteuer klingt ein wenig an, dass es ein Ereignis zu verhindern gilt.

Daher ist das gesamte Szenario auch so konstruiert, dass die Spielerinnen und Spieler keinesfalls die Möglichkeit haben, mit ihrer Zeitmaschine rumzuspielen – sie bringt sie nur einmalig an die vorgesehenen Zielorte beziehungsweise -Zeiten und sonst nichts. Die Zeitreise ist somit lediglich das Mittel, um von einem Abenteuer zum nächsten zu gelangen. Das ist aber wie gesagt nicht als Vorwurf gemeint. Das Hauptthema und somit der Reiz des Spiels liegen eben woanders.

Zu den „fehlenden“ Regeln

Eine Besonderheit – vor allem wenn man die Entstehungszeit berücksichtigt – ist das minimalistische Regelwerk. Die Autorinnen und Autoren verzichten bewusst auf Charakterwerte und Würfelproben – überhaupt soll man Proben gleich ganz weglassen. Konflikte sollen stets ausgespielt werden. Schließlich – so die Argumentation – müssen die Hürden in einem Abenteuer ohnehin nach den Vorgaben der Handlung gemeistert oder umgangen werden, da diese sonst ein jähes Ende fände oder zumindest arg ins Stocken geriete.

Ich kann diese Ansichten bis zu einem gewissen Grad gut nachvollziehen. Heute sind viele der Ansätze, zum Beispiel das Einbeziehen von Spieler-Ideen, in Regelsystemen wie Arkana, Storyteller oder FATE umgesetzt.

Sehr schön fand ich aber die Parallele zu meinem eigenen Einstieg ins Rollenspiel, der sogar ungefähr zu derselben Zeit stattfand, als Chronosaurus entwickelt wurde. Nur nahmen wir damals eher den umgekehrten Weg. Als sich Anfang der 90er zunächst zwei Freunde und ich spontan entschlossen, mal mit Rollenspiel anzufangen, haben wir dies erst einmal komplett frei gestaltet. Einer erzählte die Geschichte und wir sagten einfach, wie wir uns verhalten. Keine Charakterwerte, keine Würfel. Kämpfe wurden zwar nicht vermieden – aber einfach farbenprächtig beschrieben – und natürlich immer gewonnen.

Erst im Laufe der Zeit haben wir mehr und mehr Regelelemente hinzugefügt, da es auf Dauer so ganz ohne Zufallselement doch etwas eintönig wurde. Und in dem Punkt möchte ich der „Chronosaurus-Philosophie“ auch widersprechen. Wenigstens ab und an sollte ein Abenteuer doch an einen Scheideweg geraten, an dem Charakterwerte und Würfelglück – oder meinetwegen auch das Ziehen einer Karte, wie bei Arkana – entscheiden, wie die Handlung nun weitergeht.

Eine solche Herangehensweise ans Rollenspiel halte ich für Einsteiger im Übrigen in hohem Maße für geeignet. Man braucht sich nicht mit Regelerklärungen und Charaktererschaffung aufzuhalten – die Spieler müssen nicht mal das Buch gelesen haben. Mit einem einigermaßen kreativen Spielleiter, der nicht mal groß Erfahrung haben muss, kann nach nur kurzer Einführung mit Chronosaurus oder einem anderen „regellosen“ Szenario losgelegt werden. Nach ein, zwei Abenteuern könnte man sich dann entscheiden, doch ein wenig Regelwerk hinzuzufügen. Heutzutage stehen mit FATE, Arkana, Savage Worlds etc. pp. unendlich viele Systeme zur Verfügung, die im positiven Sinne einfach sind und Kreativität sowie Spielfreude eher fördern als behindern.

Eigentlich sollten nun noch zwei, drei weitere Gedanken folgen – da der Text aber wie gesagt so lange ruhte, und ich mir keine Notizen gemacht habe (immer schlecht), sind mir diese nicht mehr so ganz gegenwärtig. Daher an dieser Stelle nur noch ein paar oberflächliche Äußerungen.

Spaß und Spiel

Zum einen wollte ich Chronosaurus als gelungenes Beispiel für Humor im Rollenspiel bezeichnen. Die eigentlichen Abenteuer verzichten nämlich auf gezwungene Gags und flache Witze. Für sich genommen handelt es um durchaus ernste Handlungsabläufe. Das einzig absurde ist die Grundsituation – dass nämlich eine Horde Dinos durch die menschliche Gesellschaft tobt. Es ist dann allein an den Spielern, daraus humorige Situationen zu entwickeln und auszuspielen. Auch wenn es nicht vorgesehen ist, könnte eine Gruppe das alles auch bierernst spielen. Und genau dies halte ich für den richtigen Ansatz. Humor im Rollenspiel darf nicht erzwungen werden. Richtig lustig wird es nur, wenn der Humor von allein aus der Situation entsteht.

Schließlich kamen mir beim Lesen natürlich zahlreiche Ideen, was ich an dem Szenario ändern würde, so ich es dereinst mal leite. Die meisten hab ich leider wieder vergessen – aber abgesehen davon, dass ich dem Ganzen vermutlich FATE-Regeln verpassen würde, hätte ich Spaß daran, mir mehr Hintergrundstory für die Dino-Zivilisation auszudenken. Eventuell auch ein kleines Abenteuer dort bevor die Zeitreise losgeht.

Aber vermutlich wird daraus mal wieder sowieso nix – keine Zeit.

Ausgespielt-Jubiläum – Wie schnell doch so ein Jahr vergeht!

Vor genau einem Jahr ging die erste Episode von „Ausgespielt – Der (nicht nur) Rollenspiel Podcast“ online und füllte offenbar eine kleine Lücke. Denn deutschsprachige #Rollenspiel-Podcasts scheinen zur Zeit dünn gesät. So kann das #Ausgespielt-Team – bestehend aus Sandra, Jens, Torben und mir – heute bereits auf eine kleine Erfolgsgeschichte zurückblicken, die mit diesem einen Jahr noch lange nicht ihr Ende gefunden hat.

Neben sieben regulären Episoden gingen bis dato sechs Durchgespielt-Sondersendungen sowie eine Zurückgespielt-Feedback-Episode in den Äther.

Die Reaktionen und Kommentare in den einschlägigen Foren und Blogs waren von Anfang an sehr ermutigend – ebenso die Zugriffszahlen von rund 200 Downloads pro Episode.

Im vergangenen August wurde dem neuen Stern am #Podcast-Himmel dann eine große Ehrung zuteil: Niemand Geringeres als das RPG Radio bot eine neue Internet-Heimstatt an, sodass Ausgespielt seither dort gehostet wird.

Und so wird der “(nicht nur) Rollenspiel Podcast” auch im zweiten Jahr seines Bestehens seine treuen Hörerinnen und Hörer mit allerlei Erbaulichem erfreuen. Die Jubiläumsepisode wird am kommenden Wochenende aufgenommen – und zu den monatlich geplanten regulären Episoden wird es sicher auch wieder die ein oder andere Durchgespielt-Folge geben.

Ausgespielt: Ein neuer Stern am Podcast-Himmel

Gestern ging die erste Episode von “Ausgespielt – Der (nicht nur) Rollenspiel Podcast” online. In loser Folge wird das Ausgespielt-Team (in Episode 1 sind dies Sandra, Jens und Torben) sinnieren über “Rollenspiele, Brettspiele, CCG, Tabletop, Computerspiele sowie Science Fiction und Fantasy Literatur, Filme, Comics und alles andere, was Spießer den Kopf schütteln lässt und uns Spaß bereitet.”

Denn: “Wir sind Nerds und verdammt stolz darauf.” So lauschet denn der ersten Folge:

Episode 1 – Das Grauen beginnt

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