Kategorie: dies und das

Mein erstes Stöckchen!

Die liebe Jo leitete unter anderem an mich ein 5-Antworten-5-Fragen-Stöckchen weiter. Es gilt, ihre fünf Fragen zu beantworten und fünf eigene Fragen an fünf weitere Blogs meiner Wahl weiterzuleiten.

Klingt nach Kettenbrief und Schneeballsystem? Jup, genauso isses auch gemeint – nur ohne Abzocke.

Zunächst einmal Jos fünf Fragen und meine Antworten dazu:

1. Du musst einen Bestseller schreiben. Wessen Geschichte erzählst Du?

Meine eigene gibt nicht sonderlich viel her – aber die meiner Sippe durchaus. Ich würde einen Buddenbrooks-mäßigen Familienroman schreiben, der sich über mehrere Generationen erstreckt.1

2. Als Du gerade Deine große Liebe kennen lernst, verlierst Du Dein Handy mit seiner/ihrer Telefonnummer. Was tust du?

Meine große Liebe habe ich vor sieben Jahren kennengelernt.2 Hätte ich damals gleich zu Anfang ihre Nummer verloren, hätte ich sie einfach per Mail oder spätestens am nächsten Tag beim Fechten erneut danach gefragt.

3. Du erhältst den Nobelpreis. Wofür?

Als oller Soziologe könnte ich ihn in meinem Fachgebiet ja wohl nur in Wirtschaftswissenschaften kriegen. Mein Traum wäre aber natürlich – nicht lachen – Literatur3 und dann noch einen Oscar für das Original-Drehbuch und eine Goldmedaille in Munchkin – wenn das endlich mal olympisch wird.

4. Was werden die Menschen in 100 Jahren zum Frühstück essen?

Hier in Europa? Hm, was isst man denn in China so zum Frühstück?

5. Auf der einen Seite stehen die Bösen. Sie haben alte Hieb- und Stichwaffen, einen taubstummen Magier im Rollstuhl und Unmengen von Keksen. Auf der anderen Seite stehen die Guten, sie haben abgenutzte Pfeile und Bögen, einen einarmigen manisch-depressiven Heiler und vegetarisches Spaghetti Bolognese. Für welche Seite entscheidest Du dich?

Vegetarisch? Hm, aber immerhin Spaghetti. Sind die denn al dente?

Naja, auch wenn ich als Kind immer Skeletor gegen He-Man hab gewinnen lassen – ich glaube, ich würde mich doch für die “Guten” entscheiden. Unter “Bösen” isses immer so unentspannt. Das warme4 Essen ist da noch das i-Tüpfelchen – ich habe “herzhaft” immer “süß” vorgezogen.

Hier nun meine fünf Fragen:

  1. Lego oder Playmobil?
  2. Kannst Du Dir vorstellen, alles, was Du gerade tust, hinzuschmeißen und etwas völlig anderes zu beginnen? Wenn ja, was wäre das? Wenn nein, warum nicht?
  3. Zeit, sich zu outen! Welches Objekt fannischer Verehrung, sei es eine Science-Fiction-TV-Serie, ein Fantasy-Buch oder ein Comiczeichner, gefällt Dir im Gegensatz zur Mehrheit aller Nerds und Geeks überhaupt nicht? Rechtfertige Dich!
  4. Eine ältere Version Deiner selbst taucht bei Dir auf, drückt Dir eine Zeitmaschine in die Hand, wünscht Dir viel Spaß und verschwindet mit einem dämlichen Grinsen auf den Lippen wieder. Was tust Du als erstes?5
  5. Warum hast Du eigentlich noch keine Lego-Minifiguren mit mir getauscht?

sie gehen an:

Hier noch mal die offiziellen Regeln dieses Stöckchens, wie sie sein erster Werfer ersonnen hat:

Ich habe mir lediglich erlaubt, den Imperativ zu korrigieren.

  1. Verlinke die Person, die Dir das Stöckchen zugeworfen hat.
  2. Beantworte die Fragen, die gestellt wurden.
  3. Bewirf anschließend 5 Leute mit dem Stöckchen.
  4. Gibt den Personen Bescheid, dass Du sie ausgewählt hast.
  5. Stelle 5 Fragen, die beantwortet werden müssen.

Edit: Mittlerweile wurden alle Stöckchen aufgenommen

––––––––––––
  1. tatsächlich sind die ersten drei Sätze davon schon seit einiger Zeit geschrieben[]
  2. und vor fünf Jahren geheiratet[]
  3. siehe Frage 1[]
  4. wenn auch fleischlose[]
  5. ja, sie funktioniert[]

Gedanken zum Gratis Comic Tag 2012

Nach dem dritten #GratisComicTag – der Connaisseur kürzt es GCT ab – am vergangenen Samstag ziehen die Veranstalter eine positive Bilanz: 2012 haben mehr Händler als in den Jahren zuvor teilgenommen und die Resonanz in der Presse – on- wie offline – ist nochmals gewachsen. Die teilnehmenden Verlage und Fachhändler geben sich zufrieden – und auch die Reaktionen der Fans sind ungebrochen begeistert.

Wieso gibt’s hier was umsonst?

Vor drei Jahren beschloss man, die Idee des US-amerikanischen free comic book day auch in den deutschsprachigen Raum zu übertragen. Seitdem werden einmal im Jahr – am zweiten Samstag im Mai – ein paar Dutzend Comichefte aller namhaften Verlage kostenlos unters Volk gebracht. Es ist sehr offensichtlich – und wird auch ganz offen kommuniziert –, dass Haupt-Nutznießer dieser Aktion die Fachhändler sein sollen, die zunehmend unter der Online-Konkurrenz zu leiden haben.

Online-Shop kills the Comic-Book-Guy

Bücher waren mit das Erste, was sich erfolgreich im Internet verkaufen ließ. Buchhändler – und in noch größerem Maße die Spezialisten unter ihnen – zählten daher zu den ersten bedrohten Arten des Zeitalters der Digitalisierung. Comics sind und bleiben ein Nischenprodukt in der Welt der Bücher – wodurch es Comichändler mittlerweile besonders schwer haben dürften.

Große Buchhandlungen machen sich oft gar nicht mehr die Mühe, eine Comic-Abteilung zu bestücken. Der Freund der neunten Kunst bedient sich ohnehin längst der einschlägig bekannten Online-Marktplätze und -Auktionshäuser.

Hilfe naht!

Am generellen Aufschwung des #Comics an sich scheint der klassische Comic-Händler – hierzulande ohnehin eine seltene Spezies – daher nicht mehr so recht teilhaben zu können. Ein Glück daher, dass die Verlage ihm – in diesem Falle mit dem GCT – unter die Arme greifen wollen.

Selbstredend nicht aus purem Eigennutz. Denn die Aktion ist natürlich eine wunderbare Werbeveranstaltung um neue Käufer zu gewinnen oder den Fans neue Comicreihen zu präsentieren. Ob die Fortsetzungen dann online oder beim Fachhändler des Vertrauens erworben werden, interessiert den Verleger „am Ende des Tages“ dann nur noch zweitrangig.

Zudem muss der teilnehmende Händler die Sonderausgaben, die er gratis unters Volk bringen soll, bei den Verlagen erwerben. Was durchaus in Ordnung ist. Denn kaum eine andere Werbemaßnahme könnte dermaßen zahlreiche potentielle Neukunden in die oft versteckten Fachgeschäfte treiben, wie es der GCT tut.

Es bleibt schwierig

Dennoch mag man die Behauptung aufstellen, dass die Rechnung für die Verlage leichter aufgeht. Denn der Großteil der Comicfreunde wird dem beim GCT geweckten Kaufanreiz erst zu Hause am Rechner nachgeben.

So experimentieren einige Händler noch immer, wie sie am besten die GCT-Begeisterten durch ihre Läden schleusen, damit sie vielleicht doch noch mal stöbern und kaufen – anstatt einfach schnell wieder mit ihrer Beute zu verschwinden.

Aber ein Allheilmittel kann auch ein noch so erfolgreicher Gratis Comic Tag nicht sein. Die Fachhändler werden sich auch weiter tagtäglich mit der Konkurrenz aus dem Netz auseinandersetzen müssen.

Support your local dealer!

Letztlich liegt es an der Entscheidung jedes einzelnen Comicfans. Solche großartigen Aktionen wie der GCT sind ohne Händler schlechterdings nicht möglich. Und um wie vieles ärmer ist eine Stadt, wenn irgendwann auch die letzte Ladenfläche mit der Filiale einer internationalen Kette besetzt ist, bis alle Innenstädte der Welt austauschbar sind?

Also: Ruhig mal auch außerhalb vom GCT dem nächsten Comicladen einen Besuch abgestattet – ganz in Ruhe. Ein bisschen stöbern, mal den Händler nach guten Tipps fragen – und vielleicht den ein oder anderen Schatz entdecken. Wo sich der nächste Laden befindet, ist ja spätestens seit dem letzten Gratis Comic Tag bekannt.

ANMERKUNG: Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf dem einstigen Nachrichtenportal #Ukonio, das bedauernswerterweise vor einiger Zeit seinen Betrieb eingestellt hat.

Weltverleumdungstag 2012

Gestern Morgen erfand mein geschätzter Twitter-Freund @myrkvid aus einer Laune heraus den Weltverleumdungstag. Mit einem Tweet brachte er die Sache um kurz nach 7:00 ins Rollen.

Ich hab den in der U-Bahn gelesen, mich scheckig gelacht und die restliche Fahrt über eine Retourkutsche sinniert. In der Zwischenzeit hat Myrkvid weitere absurde Verleumdungen an seine Follower verteilt – und mir fielen schnell auch ein paar Kandidaten ein, die ich entsprechend bedenken wollte. Und dann verselbstständigte sich die Sache langsam.

Mem, oder watt?

Nun ist mein letztes soziologisches Netzwerktheorie-Seminar schon etliche Jahre her, deswegen hab ich die ganzen Begriffe nicht mehr so drauf. Es war aber spannend, dabei zuzusehen, wie sich dieses Mem in unseren Follower-Netzwerken verbreitete, in andere hinübersprang und ein scheinbares Eigenleben entwickelte.

Klar – ich hab durchaus bewusst Follower einbezogen, von denen ich weiß, dass sie eine Verbindung zu anderen Netzwerkgruppen darstellen. Und die mussten dann natürlich auch drauf anspringen. Das klappte an ein, zwei Stellen aber ganz gut – und so tauchten in der entsprechenden Hashtag-Suche schnell Tweets von Leuten auf, die ich gar nicht kenne.

Trending Topic?

So beeindruckend das wirkte – selbst vom deutschsprachigen Trending Topic auf Twitter waren wir damit natürlich noch weit entfernt. Dafür sind andere Themen einfach viel stärker. Aber es hat allen Beteiligten Spaß gemacht – und es wurden schon Fragen laut, wie regelmäßig denn nun verleumdet werden kann.

Und weiter?

Tja, das muss der reinen Lehre nach das Mem wohl selbst entscheiden. Will es jetzt an jedem Donnerstag auferstehen und – wie @docron es so schön formulierte – einen “besseren FollowFriday” darstellen? Will er lieber ein neuer jährlicher Feiertag wie Pi-Day, Star Wars Day oder Towelday werden? Was meint ihr denn?

Mehr Händler – weniger Comics

Allein in Hamburg nehmen in diesem Jahr ganze acht Verkaufsstätten bunter Bildergeschichten am #GratisComicTag teil – immerhin eine mehr als im Vorjahr. Europaweit – das heißt in diesem Fall: Deutschland, Österreich und Schweiz – sind es stolze 182.

Zur Auswahl stehen allerdings deutlich weniger #Comics als 2011. Die teilnehmenden Verlage stellen diesmal „nur“ 30 Sonderausgaben zur kostenlosen Verteilung zur Verfügung – ungefähr ein Dutzend weniger als im Vorjahr.

Es wäre vielleicht etwas vorschnell, daraus zu schließen, dass die Aktion für Händler lohnender ist als für die Verlage. Naheliegend ist dieser Gedanke aber schon. Denn letztere haben sicher kein Problem damit, dass ein stets wachsender Anteil ihrer Produkte online vertrieben wird.

Große Bandbreite aus allen Comic-Sparten

Die breite Auswahl der zu erbeutenden Hefte und die Präsenz aller „großen“ Verlage zeigt aber, dass der Gratis Comic Tag auf einer sehr soliden Grundlage steht. Ehapa, Panini, Carlsen, Splitter und Co. würden nicht daran teilnehmen, wenn sie sich nichts davon versprächen.

Von Donald über Manga bis zu Superhelden ist alles vertreten, was das Comiclesendenherz begehrt. Wer mag, kann sich seine persönliche Checkliste schon jetzt zusammenstellen und ausdrucken. Den nächsten teilnehmenden Händler findet der Comic-Leser auf der offiziellen Website des Gratis Comic Tags.

ANMERKUNG: Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf dem einstigen Nachrichtenportal #Ukonio, das bedauernswerterweise vor einiger Zeit seinen Betrieb eingestellt hat.

Video: Ganz schön groß, das Universum

Ein Tweet von @dlr_de hat mich auf dieses Video des American Museum of Natural History aufmerksam gemacht. Es ist bereits gut zwei Jahre alt, ich kannte es aber noch nicht und will es hier mal präsentieren.

Die Idee dahinter ist ohnehin wesentlich älter. Filmchen, die vom “Kleinen” ins “Große” zoomen und zurück, gibt’s en masse – das wurde bekanntermaßen auch schon wunderbar in einem Simpsons-Vorspann verarbeitet.

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Wie bedeutungslos sind wir wirklich?

Für uns SF-Enthusiasten ist sowas von besonderem Interesse. Zum einen fühlen sich viele sicherlich an den Unendlichkeits-Strudel aus Douglas Adams’ Anhalter-Trilogie (in fünf Bänden) erinnert. In dieser Strafeinrichtung wird dem Delinquenten sehr eindringlich die gesamte Größe des Universums bewusst gemacht und seiner eigenen Winzigkeit gegenübergestellt – worauf er den Verstand verliert.

Ich neige ja dazu, dieser Deutung zu widersprechen. Natürlich ist das Universum verdammt groß – aber was hat es davon? Wer religiös-mystischen Vorstellungen von einem Weltgeist oder einer objektiven Bedeutung des Seins anhängt, wird mir vermutlich nicht beipflichten wollen – aber ich bin der Meinung, dass es erst eines Wesens mit Bewusstsein bedarf, um dieser absurd großen Wolke aus Elementarteilchen überhaupt Bedeutung beizumessen.

Es ist deswegen schön und erhaben, weil wir es so empfinden (ja, ich weiß, unsere Natur zwingt uns womöglich dazu – können wir gern in den Kommentaren diskutieren). Und wir sind es, die bereits so viel vom Universum erfassen und so nette Filmchen darüber machen können. Das finde ich schon ziemlich großartig. Ich will’s auch nicht übertreiben – aber wir sollten unser Licht nicht unter den Scheffel stellen.

Pflichtprogramm für SF-Schaffende

Jetzt mal völlig unabhängig von der philosophischen Komponente geben solche Filme eben einen guten Eindruck von der schieren räumlichen Größe der Leere zwischen den Sternen und Planeten. Das macht sie in meinen Augen zum zwingenden Pflichtprogramm für jeden SF-Schaffenden.

Guter SF – ob Film oder Buch – gelingt es (so sie im Weltraum spielt), diese gewaltige Leere, wie sie ja bereits zwischen Erde und Mond herrscht, darzustellen. Schlechte SF vermittelt den Eindruck, dass ganze Planeten kaum mehr als ein Dorf sind und man vom Raumschifffenster aus alle Planeten des Sonnensystems, in dem man sich befindet, mit bloßem Auge erkennen kann. Solche Filmchen können da Abhilfe schaffen.

Perry Rhodan reloaded: Jubilate!

Hach, das ist ein schönes Gefühl, wenn ein Projekt – sei es auch noch so klein – einen würdigen Abschluss findet. Einen solchen markiert die Preisverleihung an den Rhodan-reloaded-Sieger auf dem Perry Rhodan WeltCon 2011.

Und man hat sich dort wahrlich nicht lumpen lassen. In einer amüsanten Zeremonie wurde Michael Tinnefeld für seine Siegstory Der Unsterbliche – Phase Download geehrt.

Und niemand geringeres als Leo Lukas und Alaska Saedelaere höchstselbst überreichten unserem strahlenden Sieger ein beachtenswertes Preis-Paket.

Die muntere Stimmung bei der “Nacht auf Lepso” lässt sich erahnen. Ich bedaure es tatsächlich ein wenig, nicht dabei gewesen zu sein.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal ausdrücklich dem guten Klaus N. Frick für seine Unterstützung danken. Der Perry Rhodan Chefredakteur hat unser kleines Projekt von Anfang an wohlwollend begleitet und ihm diesen furiosen Abschluss ermöglicht.

Danke, Klaus!

Die besten Bibliotheken des Multiversums

Wanderung durch den B-Raum

Für mich alten Bücherwurm kommt eine große gut sortierte Bibliothek der Vorstellung vom Elysium ziemlich nahe. Darstellungen herausragender Bücher- und Wissensarchive in einschlägigen Genrewerken haben es mir daher besonders angetan.

Wie wir alle wissen, sind alle Bibliotheken des Multiversum durch den B-Raum miteinander verbunden. Leider verfügen nur erfahrene Bibliothekare über das Geheimwissen, diese Verbindungswege zu nutzen. Sollte ich das dennoch irgendwann einmal lernen, hätte ich einige interessante Reiseziele parat.

Hier also meine (unvollständige) Liste der besten Bibliotheken des Multiversums (die nicht ohne Grund in einigen Punkten meiner Liste fiktiver Städte gleicht):

Die Bibliothek der Unsichtbaren Universität (Ankh-Morpork, Scheibenwelt)

Dieser Hort arkanen und sonstigen Wissens auf der #Scheibenwelt steht natürlich ganz weit oben – und muss, weil er einen besonders bedeutenden Knotenpunkt des B-Raums darstellt, an erster Stelle genannt werden.

Klar, sie ist eine Parodie auf ihr weiter unten genanntes Pendant in der Miskatonic University. Und klar ist sie etwas arg auf Sachbücher fokussiert (bin ja eigentlich mehr für Prosa) – aber was für welche!

In das ein oder andere ungefährlichere magische Werk hätte ich gern reingeblättert – vorzugsweise eines, das nicht angekettet werden muss. Es muss schließlich nicht gleich das Oktav sein. Und welche Bibliothek kann von sich behaupten, einen Orang-Utan als Bibliothekar zu haben?

Die Bibliotheken von Buchhaim (Zamonien)

Die Stadt Buchhaim und seine Bibliotheken auf dem Kontinent #Zamonien sind kaum voneinander zu trennen, da sich die gesamte Stadt der Literatur verschrieben hat.

Für mich wäre diese Lesestätte besonders reizvoll, da der Schwerpunkt auf fiktivem Schriftgut – also Prosa und Lyrik – liegt. Naja gut, Lyrik ist jetzt auch nicht so meins. Aber in ein, zwei Romanen oder Novellen des Herrn Mythenmetz würde ich durchaus gern schmökern.

Mit seinen Katakomben bietet Buchhaim zudem die abenteuerlichste Bibliothek von allen. Man munkelt sogar, dass der oben erwähnte äffische Bibliothekar hier dereinst sein Ende finden wird.

Wer übrigens einen optischen Eindruck davon haben möchte, dem sei dringend ein Blick auf Kassiopeyas Modell der Katakomben von Buchhaim empfohlen. Gewaltiges Projekt und beeindruckende Arbeit!

Die Bibliothek der Miskatonic University (Arkham)

Die Bibliothek dieses ehrwürdigen Instituts kann zwar keinen Primaten als Bibliothekar aufweisen, die exklusiven Ausgaben, über die es verfügt, können sich in Macht und Gefährlichkeit aber durchaus mit jenen in der Unsichtbaren Universität messen. Ein Besuch hier wäre sicher nett – auch wenn ich mir das Nekronomikon und Der unaussprechlichen Kulten lieber nur von weitem anschauen würde.

Dreams Bibliothek (Traumland)

Man sagt mir ja immer nach, dass ich das Werk von Neil Gaiman geringschätzen würde. Das stimmt so nicht ganz. Ich teile halt nicht die überbordende Begeisterung, die in weiten Teilen des Geekdoms und Nerdtums herrscht. Grundsätzlich halte ich aber viele seiner Werke für ganz nett und etliche Gedanken daraus für bemerkenswert.

Dies gilt auch für seinen Sandman-Kosmos, dessen Hauptfigur der “Ewige” Dream ist – im Grunde der Gott (oder die anthropomorphe Personifikation, wie Terry Pratchett sagen würde) des Schlafes und Traumes.

Diese Comic-Reihe birgt einige schicke Ideen – unter anderem die Bibliothek in Dreams Traumreich. Sie enthält nämlich nicht die geschriebenen, sondern vielmehr die potentiellen Bücher – also alle, die hätten geschrieben werden sollen oder können.

Vermutlich wird das die einzige Bibliothek im Multiversum sein, in der alle meine großartigen Romane, Fantasy- und SF-Zyklen sowie philosophischen Traktate zu finden sein werden.

Das Schlaue Buch (Entenhausen)

Ein einzelnes Buch? Geht’s hier nicht um Bibliotheken? Tjahaaa, aber das Schlaue Buch ist nicht irgendein Buch. Man muss kein Donaldist sein, um zu wissen, dass in diesem Büchlein des Fähnlein Fieselschweif nahezu jede Information für alle denkbaren Lebenslagen zu finden ist. Ob historische Fakten, geografische Daten, Überlebens- oder Verhaltenstipps – es gibt nichts, was dieses A5-Bändchen mit schätzungsweise 500 Seiten nicht beinhaltet.

Wie uns Don Rosa lehrt, enthält es auch nichts geringeres, als das konzentrierte (und stetig aktualisierte) Wissen aus der unten erwähnten Bibliothek von Alexandria.

Ein Blick hinein würde sich also unbedingt lohnen. Allerdings genügt es nicht, irgendwie nach #Entenhausen vorzudringen – man müsste auch noch Fieselschweifling sein. Normalsterblichen bleibt ein solcher Blick nämlich verwehrt.

Der Anhalter (weite Teile der Galaxis)

Wo wir schon bei enzyklopädischen Einzelwerken sind, darf Der Anhalter natürlich nicht fehlen. Ähnlich wie das Schlaue Buch, enthält dieser – man würde ihn in unseren Regionen und Zeiten als eBook-Reader bezeichnen – alles, was der per Anhalter Reisende in der Galaxis wissen muss. Ein klassischer Reiseführer also – allerdings mit einem dermaßen gewaltigen raum- und zeitübergreifenden Reiseziel, dass er letztlich “alle” denkbaren Informationen enthalten muss.

Hinzu kommt ein formschön schlichter Einband mit der beruhigenden Aufschrift: Keine Panik!

Sobald man das richtige Universum erreicht hat (eines, in dem die Antwort auf die letzte Frage “42” lautet), kann der Anhalter auf jedem halbwegs frooden Planeten käuflich erworben werden.

Das Jedi-Archiv (Ossus/Coruscant/Dantooine)

Keine Ahnung, ob im Jedi-Archiv verzeichnet ist, wer nun wirklich als erster geschossen hat. Aber ein paar Geheimnisse des #StarWars-Universums, darunter die exakten Baupläne eines Lichtschwerts (und ein paar Tipps, wie man sich damit nicht selbst die Arme absäbelt), wird man mit Sicherheit dort finden.

Denn:

„Wenn etwas nicht in den Archiven verzeichnet ist, dann existiert es auch nicht!“

Jocasta Nu

Die Bibliothek von Alexandria (antikes Ägypten)

Um diesen Hort des Wissens zu besuchen, müsste man nicht mal das Universum wechseln – aber eine Zeitmaschine wäre durchaus hilfreich. Ebenso sollte man recht fit in alten Sprachen sein (“Kann hier jemand Altgriechisch?!?”)

Auch wenn er mit Sicherheit kein Affe war, aber ein Bibliothekar, der auf den Namen Kydas von den Speerträgern hört, ist schon arschcool.

Diese geradezu legendäre Bibliothek der Antike wurde vom ollen Caesar abgefackelt – wie groß die Verluste tatsächlich waren, kann heute wohl niemand mit Sicherheit sagen. Unter anderem soll sie die Originalwerke von Aristoteles enthalten haben. Gerüchte wollen aber, dass der Wissensschatz über die Zeit und auf etlichen Umwegen nahezu komplett bis nach Entenhausen gerettet wurde.

Das Internet (überall)

Doch warum in die Ferne schweifen? Haben wir die coolste, beste und größte aller Bibliotheken nicht längst um uns?

Ja, ich weiß, wir müssen auf die fliegenden Autos und die Hoverboards weiterhin warten. Aber ist die Vorstellung, zumindest theoretisch von jedem Ort aus Zugriff auf das Wissen der Welt zu haben, nicht eine der gewaltigsten Zukunftsvisionen überhaupt? Und wir erleben sie gerade.

Es wird natürlich mehr und mehr unsere Aufgabe sein, relevante Informationen aus diesem “Weltwissen” herauszufiltern. Ob das mit der “Schwarmintelligenz” wirklich so klappt, hab ich meine Zweifel. Aber ich bin sicher, wir kriegen das auf Dauer hin.

Bei der Gelegenheit sei gleich noch mal auf meine Liste der fantastischen Wikis hingewiesen, die es im weltweiten Netz so zu finden gibt.

Broken Windows Theory

In Norderstedt an der #Ulze1 steht eine original englische Telefonzelle. Wozu braucht man heute noch eine Telefonzelle? In einer Zeit, in der eigentlich jede und jeder mit einem Mobiltelefon ausgestattet ist, mag solch ein Häuschen kaum mehr als nostalgischen Wert haben.2 Für den original britischen telephone kiosk auf dem Norderstedter Rathausmarkt trifft dies natürlich in besonderem Maße zu. Doch er hat noch einige Funktionen mehr entwickelt.

Kleine Geschenke erhalten die Partnerschaft

Oadby & Wigston machte der Partnerstadt Norderstedt vor Jahrzehnten ein Geschenk – eine echte britische Telefonzelle in klassischem Rot. Man platzierte sie nicht ohne Stolz direkt am Rathausmarkt, wo sie bis heute steht – wohl gemerkt voll funktionsfähig.

Nun wurde mittlerweile das Handy3 erfunden und trat seinen Siegeszug an. Doch allein als Denkmal der Freundschaft beider Partnerstädte erfüllt das rote Häuschen einen guten Zweck. Doch damit nicht genug!

Zeitungszelle

Dem interessierten Beobachter fallen mindestens noch zwei weitere Nutzungsmöglichkeiten auf.

Zum einen hat der Vertrieb eines lokalen Anzeigenblatt-Verlages die Zelle als ideales trockenes Plätzchen für seine Druckerzeugnisse entdeckt. Einmal die Woche wird hier ein frischer Stapel Zeitungen deponiert, um dann frühmorgens von fleißigen Menschen abgeholt und in den umliegenden Häusern verteilt zu werden.

Zum anderen dient das Objekt seit einiger Zeit indirekt der #Wissenschaft.

Zerschlagene Fenster

Daran lässt sich nämlich hervorragend eine klassische soziologische Theorie überprüfen, die berühmte broken windows theory.

Nie gehört? Extrem verkürzt ausgedrückt besagt sie, dass man ein eingeschlagenes Fenster sofort reparieren sollte, da sonst in letzter Konsequenz die Verwahrlosung einer Gegend drohe. Selbstredend ist die Theorie höchst umstritten, vor allem da sie nur Symptome und keine Ursachen beschreibt. Zudem berufen sich fragwürdige zero-tolerance-Konzepte darauf, die diese Tendenz noch auf die Spitze treiben. Aber das möge die geneigte Leserschaft mit entsprechender Lektüre selbst vertiefen.

Als alter Soziologe beobachte zumindest ich mit Interesse, inwieweit diese Theorie auf Norderstedt und das Telefonhäuschen anwendbar ist. Nachdem monatelang eine der Scheiben fehlte, ist kürzlich eine zweite zerdeppert worden. Der Theorie nach nur deswegen, weil die erste nie repariert wurde.

Man sieht: Eine Telefonzelle kann auch im Handy-Zeitalter noch ihre Berechtigung haben.

Alles wieder gut

Edit 2015: Mittlerweile ist alles wieder gut. Die Telefonzelle wurde wieder hergerichtet und einem ganz neuen Zweck gewidmet.

––––––––––––
  1. Kein Fluss. So kürzt man hierzulande liebevoll die Nord-Süd-Achse in Form der Ulzburger Straße ab, an der sich die Stadt entlangschlängelt.[]
  2. es sei denn, der Akku ist mal wieder leer[]
  3. ein Wort, das im englischsprachigen Raum bekanntermaßen völlig andere Bedeutung hat[]

Familienausflug zum Gratis Comic Tag 2011

Am Samstag fand bekanntlich der zweite Gratis Comic Tag statt. Wie schon im letzten Jahr haben meine Frau und ich uns samt Töchterlein auf den Weg zum Comichändler unseres Vertrauens gemacht.

Entspanntes Stöbern

Erneut war dies Der Comic Laden, der sich unser Vertrauen 2010 durch einen vorbildlichen Ablauf des Aktionstages erworben hatte. Und erneut lief alles trotz Gedränge reibungslos.

Wieder gab es fünf Exemplare pro Person – das machte für uns schon mal zehn. Für unser Töchterlein gab es obendrauf noch zwei extra. So verließen wir den Laden mit fetter Beute und mit strahlenden Augen.

Mehr Worte will ich an dieser Stelle gar nicht verlieren, da ich meine Eindrücke zum #GratisComicTag bereits hier geschildert habe:

Gratis ist geil! Und Comics erst recht!

Fette Beute

Im folgenden ein paar Worte zu den erbeuteten #Comics selbst:

Gratis ist geil! Und Comics erst recht!

„Gibt’s da was umsonst?“, mögen sich am vergangenen Samstag einige Hamburgerinnen und Hamburger gefragt haben, die arglos an einem der sieben teilnehmenden Comicläden vorbeigekommen sind. Denn am frühen Vormittag hatten sich dort kleine Menschentrauben gesammelt, die leicht nervös der Öffnung des Geschäfts ihrer Wahl harrten.

Obige Frage ist schlicht mit einem „Ja!“ zu beantworten – da gab es was umsonst!

Gratis Comic Tag 2011

Zum zweiten Mal veranstaltete ein Zusammenschluss aus diversen Comic-Verlagen und -Läden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz den #GratisComicTag, an dem über vierzig eigens produzierte Comichefte verschenkt werden. Vorbild sind hier – wie so oft – die USA, wo der „Free Comic Book Day“ schon lange eine Institution ist.

Die kostenlose Herausgabe ausgewählter #Comics geschieht selbstredend nicht aus reiner Herzensgüte. Jeder Kleindealer kennt das Prinzip: Erst Geschenke machen und dann …

Comics auf Probe

Wenn wir auch die Propaganda über die Schädlichkeit der Comics dankenswerterweise längst hinter uns gelassen haben – ein gewisses Suchtpotenzial ist den bunten Heftchen und Alben nicht abzusprechen. Der Autor spricht hier aus eigener Erfahrung.

Im Comic-Laden seiner Wahl jedenfalls fand er nicht nur begeisterte Comicleser vom jugendlichen Manga-Freund, über Thirtysomethings mit Superhelden-Fimmel und distinguierte Freunde frankobelgischer Zeichenkunst bis hin zu braven Eltern, die für ihre Kinder kostenlose Enten-Geschichten einpackten. Nein, er machte auch selbst reiche Beute – und zieht sich nun in sein Lesestübchen zurück.

ANMERKUNG: Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf dem einstigen Nachrichtenportal #Ukonio, das bedauernswerterweise vor einiger Zeit seinen Betrieb eingestellt hat.

Original deutscher Dampf-Punk

Ich habe kürzlich mal wieder ein Perry-Rhodan-Heft gelesen, da es mir von etlichen Seiten als sehr gut und auch für einen verbitterten Exleser wie mich als lesenswert angepriesen wurde.

So erstand ich denn den Band Nr. 2525 mit dem schönen Titel “Mit den Augen der Gaids”. Ich muss leider sagen, dass er mich nicht sonderlich vom Hocker gerissen hat. War nett zu lesen – aber damit war auch gut.

Rhodans Urvater

Aber darum soll es hier auch gar nicht gehen. Neben dem Roman enthielt der Band nämlich die allmonatlichen Club Nachrichten von Herrmann Ritter. Darin habe ich etwas sehr Interessantes entdeckt. Und zwar ist die Mutter aller deutschen SF-Heftromanserien – quasi der Urvater von Perry Rhodan – wieder als Original-Nachdruck erhältlich. Und zwar: “Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff” aus den Jahren 1908-1912.

Ich habe in der Vergangenheit schon viel über diese Reihe, die oft als eine der ersten SF-Romanheftserien der Welt bezeichnet wird, gehört – aber noch nie auch nur eine Zeile daraus gelesen.

Der entsprechende Wikipedia-Artikel gibt einen ganz guten Überblick – aus heutiger Sicht handelt es sich um astreinen Steampunk.

Ich habe keine Ahnung, ob sich das heute noch gut lesen lässt. Aber darauf werde ich es alsbald mal ankommen lassen. Das Retro-Feeling geb ich mir.

Jetzt bestellen!

Wer jetzt schon Retro-Feeling haben möchte, der gehe einfach auf die Website von Marianne Ehrig, denn dort preist die Mitherausgeberin der Neudrucke selbige in gruseligstem 90er-Jahre Webdesign an.

Eine Online-Bestellmöglichkeit gibt es nicht – dafür wird jedoch eine Bestelladresse angegeben. Jedes Heft kostet 6,- € plus Versandkosten. Erhältlich sind bereits die ersten 50 der insgesamt 165 Bände – weitere sind in Arbeit.

Kleine Bemerkung am Rande: Marianne Ehrig ist identisch mit Marianne Sydow, die früher unter diesem Namen etliche (und wie ich finde ausgesprochen gute) Perry-Rhodan-Romane geschrieben hat.

Damit schließt sich der Kreis.

Edit 2021: Marianne Ehrig ist leider im Jahr 2013 verstorben. Sie zählt unverändert zu meinen absoluten Lieblings-Autorinnen und Autoren. Ihre Rhodan-Romane zählen zu den besten. Die oben verlinkte Website existiert noch immer. Offenbar können die Nachdrucke dort unverändert bestellt werden. Ich habe mein entsprechendes Vorhaben jedoch nie umgesetzt.

Gratiscomictag 2011 – ich freu mich drauf

Über den letztjährigen – den ersten in Deutschland – hatte ich berichtet. Ein kleiner Nachklapp sei mir aber gestattet. Ich bin nämlich noch den Beweis schuldig, dass sich der Gratis Comic Tag 2010 in meinem Fall auch für die Comic-Industrie gelohnt hat.

Gelungene Nibelungen

Und zwar habe ich begonnen die Götterdämmerung-Serie zu sammeln, deren Nullnummer Der Fluch des Rings im letzten Jahr für lau zu ergattern war.

Bisher habe ich die ersten beiden Bände Der Fluch der Nibelungen und Siegfried erstanden und verschlungen. Die Bände drei und vier sind auch schon erhältlich und werden sich alsbald in meinem Besitz befinden. Ich weiß, ich neige dazu, dieses Wort inflationär zu verwenden – aber die Reihe ist schlicht großartig!

Es mag Puristen geben, die an der scheinbar freien Umsetzung des Nibelungen-Stoffes herumzumeckern haben. Wobei sich die Autoren durchaus ein intensives Quellenstudium hinter sich haben. Der grobe Handlungsablauf ist vor allem Wagners Ring-Epos entlehnt, es sind viele Motive aus der Edda und verschiedener ursprünglicher Nibelungen-Varianten zu erkennen. Nun ja – und es wird natürlich auch vieles mit eigenen Ideen ausgeschmückt, was ich ausdrücklich für legitim halte.

Das Ergebnis ist jedenfalls ein bildgewaltiges Epos, das sich vor anderen Umsetzungen des Stoffes kaum verstecken muss (vor allem wenn man sich die unsägliche deutsche TV-Verfilmung von vor ein paar Jahren vor Augen hält).

Die Zeichnungen gefallen mir außerordentlich – selten so eine schöne Darstellung des eddischen Schöpfungsmythos’ gesehen.

Vorfreude

Aber zurück zum diesjährigen #GratisComicTag: Mit Freude habe ich bereits zur Kenntnis genommen, dass Der Comicladen am Mundsburger Damm erneut an der Aktion teilnehmen wird. Die haben das im letzten Jahr wirklich vorbildlich gemacht.

Und die Liste der zu ergatternden #Comics ist auch wieder sehr verlockend. Diesmal sind es sogar satte 14 Ausgaben mehr als letztes Jahr. Es scheinen mal wieder die Splitter-Sachen zu sein, die mich besonders reizen. Zumindest vom Cover her scheinen mir die Legende der Drachenritter und Orbital sehr interessant zu sein. Das wird aber mit Sicherheit nicht das einzige sein, was ich abstauben werde. Ja, ich werde da schon auf meine Kosten kommen.

Weiß gar nicht mehr, ob’s das schon letztes Jahr gab. Ein netter Service auf der offiziellen Seite ist eine sehr schicke Checkliste.

Doch, ich freu mich auf den 14. Mai!

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