Antonia hat ihre 107. Montagsfrage1 bereits am 4. Januar formuliert. Es sei mir gestattet, meine Antwort leicht verspätet zu geben.
#21für21
Parallel dazu wurden Anfang des Jahres auf Anregung von Christin von Live4Books unter dem Hashtag #21für21 die jeweiligen Lesevorhaben der Twitternden verkündet. Ob ich meine Lesepläne im Folgenden exakt auf 21 Bücher eingrenzen kann, ist schwer zu sagen. Ich fange einfach mal an.
Perry Rhodan
Damit geht’s schon los. Ich habe aus mehreren Gründen große Lust, in diesem Jahr viele Raketenheftchen aus dem Hause VPM2 zu verkonsumieren. Zum einen feiert die größte Science-Fiction-Serie der Welt in diesem Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum. Da ich ihr schon sehr lange verbunden bin, ist das allein Grund genug, wieder intensiver reinzulesen.
Zum anderen macht mir die Lektüre aktuell auch wieder richtig Spaß. Es gibt aus meiner Sicht neue Autorinnen und Autoren, die gut schreiben – und ich bilde mir ein, dass der Perry-Rhodan-Roman von Andreas Eschbach dem Ganzen frischen Wind eingeflößt hat. Aber vermutlich hat er mich einfach wieder in diesen Kosmos hineingezogen.
So oder so: würde ich alles lesen, was in diesem Jahr in Sachen PR erscheint, käme ich allein mit den wöchentlichen regulären Heften auf 52 Romane.3 Hinzu kämen die zwölf Hefte der für März angekündigten Miniserie Wega.
Der Konjunktiv zwo ist durchaus bewusst gewählt. Wie regelmäßig ich den just begonnenen neuen Handlungszyklus und besagte Miniserie verfolgen werde hängt von etlichen Faktoren ab – zumal ich auch noch andere Dinge schmökern möchte.
Reiseführer
Fernweh ist dieser Tage ein großes Thema. Ob es da klug ist, es durch Reiseführer, Bildbände et cetera noch zu befeuern? Egal! Zwei Japan-Bücher liegen bereits auf meinem Lesestapel, wovon ich den großartigen illustrierten Reiseführer von Marco Reggiani bereits verschlungen habe. Sehr zu empfehlen!
Aus der Sparte wird es dieses Jahr mit Sicherheit noch einiges geben. Bestimmt noch viel zu Japan aber auch zu New York, Italien,4 den britischen Inseln, Skandinavien, der Ostseeküste, …
Kinderbücher
Sowohl aus Vorlesegründen für den eigenen Nachwuchs als auch einfach so lese ich seit nunmehr zwölf Jahren gerne Kinderbücher. Da ich in meiner eigenen Jugend zunächst durchaus lesefaul war5 – und dann schnell auf SF- und Fantasy-Zeugs angesprungen bin, habe ich diesbezüglich noch immer viel nachzuholen.
So wurde ich unlängst auf die Mumin-Geschichten hingewiesen, von denen nun ein Buch auf dem Nachttisch seiner Lektüre harrt. Bekanntlich gibt es davon noch mehr, die sicher auch alsbald gelesen werden wollen.
Und dann freue ich mich in diesem Jahr auf ein ganz besonderes Kinderbuch, nämlich jenes, das von einem jüngst gegründeten Rostocker Kleinverlag für dieses Jahr angekündigt ist. Das wird sehr gut, vertraut mir!
Kommt eh alles anders
Von den zahlreichen ungelesenen Büchern in meinen Regalen und auf den elektronischen Endgeräten will ich an dieser Stelle gar nicht anfangen. Allein von meinem letzten Comixology-Kaufrausch liegt noch tonnenweise Zeugs in meinem entsprechenden Account.
Spaßeshalber habe ich meine Lesechallenge bei Goodreads auf 21 gesetzt. Den Erfahrungen der letzten Jahre nach werden es definitiv mehr – welche Bücher es am Ende dann konkret gewesen sein werden steht aber in den Sternen.6
––––––––––––- Sie lautet: “Was sind deine Lesevorsätze für 2021?”[↑]
- Heißt der Verlag überhaupt noch so? Gehört ja eh seit langem schon zu Bauer.[↑]
- logisch[↑]
- insbesondere Sardinien[↑]
- Man mag es kaum glauben.[↑]
- Die Rhodan-Hefte werden es schon aus dem Grund nicht sein, dass diese in der Goodreads-Datenbank kaum bis gar nicht auftauchen. Ohnehin denke ich seit einiger Zeit über einen Wechsel zu einer anderen Leseplattform nach – aber dazu an anderer Stelle mehr.[↑]