Ich höre zwar (fast) nie Hörbücher, will mich aber dennoch kurz zur heutigen Montagsfrage äußern. Sie lautet: “Ist Hörbuch-Hören für dich mit ’klassischem’ Lesen gleichzusetzen? Oder ist beides für dich grundverschieden?”
Wer nicht hören will muss lesen
Ich tendiere zu letzterem – vermutlich auch, weil ich nicht so der akustische Mensch bin. Ich hab’s lieber still – und les dann was. Da ich zudem fast gar nicht multitaskingfähig bin, müsste ich mich beim Hörbuchhören voll aufs Lauschen konzentrieren, um überhaupt alles mitzubekommen.
Die Gelegenheiten, bei denen ich dann doch zum Hörbuch gegriffen habe, lassen sich entsprechend an einer Hand abzählen. Eine davon war während der Elternzeit, in der ich öfters dem Format von NDR Kultur Am Morgen vorgelesen gelauscht habe. Unter anderem habe ich da die Atemschaukel gehört. Das war schön. Ganz selten habe ich im Auto mal die Gelegenheit das Gegenstück Am Abend vorgelesen mitzubekommen. Das nehme ich dann durchaus auch gerne mit.
Generell ziehe ich das Lesen aber vor.
13. September 2018 — 09:15
Hi, als Pendler höre ich immer im Auto Hörbücher, da bin ich dann auch im Stau total entspannt. Oftmals auch Bücher, die ich schon gelesen habe. Zuhause würde ich allerdings nie auf die Idee kommen, da lese ich lieber.
Gruß Jojo
11. September 2018 — 14:47
Sei gegrüßt.
Ich ziehe das Lesen auch vor. Bei Hörbüchern verpasse ich immer die Hälfte.
Hast du schon mal Hörspiele ausprobiert? Da gibt es ganz tolle vom WDR ;)
Montagsfrage: Hörbuch = klassisches Buch? || Mein Senf für die Welt
Liebe Grüße
Marina
11. September 2018 — 14:51
Ich muss gestehen, nie so der Hörspiel-Hörer gewesen zu sein (obwohl ich eigentlich genau die Generation ??? usw. bin). Unsere Lütte ist da viel intensiver dran – vielleicht nähere ich mich durch ihren Einfluss diesem Thema irgendwann mal wieder an … ;-)