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Die Woche: der Countdown läuft wieder

Da habe ich letzte Woche gestaunt, als mein Top-10-SF-Filme-Artikel seine Kreise in der Blogosphäre1 gezogen hat. Sowohl John von Johns Casa als auch Melli von MEvil haben das Thema aufgegriffen und einem – eigentlich gar nicht beabsichtigten – Blogstöckchen gleich weitergeführt. Hat mich außerordentlich gefreut und ich empfehle sehr, bei den beiden reinzulesen, da auch sie jeweils eine sehr interessante Filmauswahl am Start haben.

Listicle-Erfolg und seine Folgen

Und was machen wir daraus? Nun, zum einen scheint es so, dass dieser kleine Reichweitenerfolg auf einen Trööt bei #Mastodon zurückgeht. Das #Fediverse kann also doch was. Zum anderen erfreuen sich Listicles offenbar ungebrochen großer Beliebtheit – welch glücklicher Zufall, dass ich davon gerade ein paar in der Pipeline habe. Ich müsste die entsprechenden Blogposts nur endlich einmal zu Ende schreiben.

Lauscht dem Selbstgesprächler!

Unter anderem stehen noch meine Ausführungen zu den fünf besten Filmen und Serien 2022 aus, die der #slbstgsprchlr alljährlich abfragt. Via #Twitter hatte ich mein Votum bereits abgegeben, weswegen es auch schon in die erste der beiden #Podcast-Episoden einfließen konnte. Dringende Lauschempfehlung:

Selbstgespräche im Zwiegespräch 028 – Teil 1: „Terraforming Mordor“ Die Top 5 der besten/liebsten Serien 2022

Mettemerch

Nachdem der Countdown unterbrochen – oder zumindest verlängert – werden musste, läuft es nun wieder in Sachen “Mette vom Mond”. Wir haben einen vorzeigbaren Druck und können just in diesen Tagen mit der ersten Versandwelle starten.

Da trifft es sich gut, dass diese Woche auch eine frische #Mette-Merch-Lieferung eingetroffen ist. Man will ja unter anderem für die Leipziger Buchmesse vorbereitet sein.2

Fragmente überzeugen nicht

Ich habe mir fest vorgenommen, nie mehr ein meckernder Fan von irgendwas zu sein. Entweder gefallen mir die Dinge oder ich konsumiere sie halt nicht. Leider macht es mir meine liebste Raketenheftchenserie #PerryRhodan gerade etwas schwer, diesem Schwur treu zu bleiben.

Ich will versuchen, mein aktuelles Befinden ohne Meckerei in Worte zu fassen und nehme mir dabei den guten Chris zum Vorbild, dem es wohl ähnlich geht. Dennoch gelingt es ihm im entsprechenden Absatz in seinem Januar-Lese-Rückblick3 warme Worte zu finden. So will ich es auch halten.

Daher vorab: Die einzelnen Perry-Rhodan-Hefte ab Band 3200 haben mir allesamt sehr gut gefallen, da sie jeder für sich gut und spannend geschrieben sind. Ich werde nicht müde zu betonen, dass die aktuelle Autor:innen-Riege ganz hervorragend ist.

Allerdings hadere ich mit der Metahandlung. Auch nach sieben/acht Heften weiß mich der übergreifende Handlungsbogen nicht zu begeistern. Ich mache das4 an vier Punkten fest.

1. Warum das Ganze? – Das Hauptproblem ist klar. Die Expedition der Galaktiker in die ferne Galaxis Gruelfin ist angegriffen und gekidnappt worden. Hauptmotivation der Held:innen ist, das riesige Raumschiff MAGELLAN und seine Besatzung zu befreien. Die Notwendigkeit und der Handlungsdruck für diese Expedition ist mir als Leser jedoch noch überhaupt nicht nahegebracht worden. Ich hatte das schon direkt nach Band 3200 im WoC ausgeführt. Auch sieben Hefte später hat sich daran noch nichts geändert. Jetzt haben sie die Rettung fast vollzogen, warum es danach noch nötig ist weiter nach dem ES-Fragment zu suchen, anstatt diesen ungastlichen Ort einfach in Richtung Heimat zu verlassen, wird mir hoffentlich noch erläutert.

2. Unnötige TOS-Vibes – Ich weiß, die Cappins sind ein klassisches Alienvolk der Perry-Rhodan-Serie und ihre Menschenähnlichkeit ist ausreichend begründet.5 Aber ein Setting mit Aliens, die de facto mit Menschen identisch sind und lediglich eine Allegorie für fremdartige Kulturen darstellen, erinnert mich unnötig stark an die originale #StarTrek-Serie, die das Motiv nun wirklich abschließend auserzählt hat.6

3. Eindimensionale Bösewichte – Hier wird es nun endgültig subjektiv, aber diese Schönheitswahn-Diktatur der Panjasen finde ich reichlich einfallslos.

4. Kaum Science-Fiction-Themen – In meinem oben verlinkten SF-Filme-Post habe ich ausgeführt, dass gute #ScienceFiction nicht nur in einem entsprechenden Zukunfts-Raumfahrt-Setting spielen, sondern auch SF-Themen behandeln sollte. Auf das Perryversum übertragen kommen zudem noch Zusammenhänge der speziellen Kosmologie infrage. Doch beides ist im Fragmente-Zyklus bislang Fehlanzeige. Es wird nicht einmal die Chance ergriffen, in das Transhumanismus-Thema einzusteigen, das bei den Panjasen angedeutet wird.

Tja, nun habe ich doch mehr gemeckert, als ich eigentlich wollte. Ich freue mich jedenfalls sehr, dass die Handlungsebene nun in die Milchstraße zurückwechselt – und dann auch noch mit einem Trippelband von MMT. Das wird gut!

Serienkonsumbericht

Da der Selbstgesprächler auch nächstes Jahr nach den besten Serien der vergangenen zwölf Monate fragen wird, will ich das Berichtswesen schleunigst wieder aufnehmen. Man vergisst doch so schnell.

Community: Außer Konkurrenz, da bald 15 Jahre alt. Von der Serie wird mir schon seit langem vorgeschwärmt und das Netz ist voll von Memes daraus, die ich endlich einmal einordnen können möchte. Daher läuft aktuell mein erster Durchlauf dieser wunderbaren Show voller Humor und Popkulturanspielungen. Und das sehr rasant, denn sie ist extrem kurzweilig und unterhaltsam. Fast ein bisschen Big Bang Theory oder IT Crowd wie es hätte sein sollen.

The Flash: Ich wurde gewarnt. Meine einstige Lieblings-Guilty-Pleasure-Soap-Serie wird spätestens seit dem Crisis-Crossover in der Mitte von Staffel sechs zusehends schlechter. Naja, eigentlich ging es schon nach Staffel vier bergab, die Crisis war noch mal ein kleines Aufbäumen. Da nach Staffel neun nun endgültig Schluss sein soll, will ich es aber auch durchziehen. Aktuell stecke ich in Staffel sieben und leide sehr. Selbst das seifenopernhafte kriegen sie nicht mehr hin.7

The Last of us: Ich hab’s nicht so mit Zombies. Und Videospiele sind auch nicht so meins. Aber: Alter, ist das eine gute Serie! Allein die dritte Folge! Die landet schon jetzt sicher in den Top fünf 2023.

Shrinking: Wieso fangen die coolen Serien beim Apfelfernsehen eigentlich alle mit “S” an? Egal. Diese Story über den therapiebedürftigen Therapeuten, der einen auf “Vigilanten-Psychiater” macht ist einfach großartig.

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  1. Ja, die gibt es  offensichtlich noch![]
  2. Nächste Woche startet der Ticketvorverkauf![]
  3. Der im Übrigen der helle Wahnsinn ist. Chris ist ein absolutes Lesetier![]
  4. wie so oft[]
  5. Im Grunde sind sie die Kree des Perryversums.[]
  6. und ihm Gegensatz zu einer literarischen Serie auch auf die FX-Möglichkeiten ihrer Zeit und ihres Mediums Rücksicht nehmen musste[]
  7. Sagte ich nicht irgendwas von nicht mehr meckern?[]

Mette vom Mond: Countdown unterbrochen

Kurz vor dem angepeilten Starttermin muss der Countdown zur Veröffentlichung meines Kinderbuchs “Mette vom Mond” leider unterbrochen werden. Beim Druck der ersten Charge ist leider etwas schief gelaufen. Das kann passieren und ist kein Beinbruch, jetzt müssen wir halt noch ein paar Wochen auf #Mette warten.

Denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben, spätestens am 10. Februar kann das #Kinderbuch geschmökert werden. Der Literarische Lloyd veröffentlichte dazu heute folgende Meldung:

Liebe Leserinnen und Leser,

Mondmissionen kämpfen gelegentlich mit besonderen Schwierigkeiten. So sollte das neue amerikanische Trägersystem “Artemis I” zunächst im August starten, bevor es nach einem weiteren abgebrochenen Startversuch endlich im November erfolgreich abheben konnte.

Leider ereilt das Mondprojekt des Literarischen Lloyd momentan ein ähnliches Schicksal. Nach einem bereits sehr ordentlichen Probedruck kam in dieser Woche die erste Charge von unserem neuen Kinderbuch „Mette vom Mond“ aus der Druckerei. Doch leider, leider sind Titelbild und Rückseite aufgrund eines technischen Fehlers von uns so verrutscht, dass wir das Buch leider erst ab dem 10. Februar 2023 verschicken können, nachdem wir einen Nachdruck bestellt und abgenommen haben.

Wir bedauern die Verzögerung sehr, hoffen aber auf das Verständnis aller Lesenden, denn wir möchten, dass Mette und ihre Familie einen bestmöglichen ersten Eindruck machen, denn dieses tolle Buch hat es wirklich verdient. Sie dürfen gespannt sein!

Mette vom Mond jetzt vorbestellen!

Die Woche: Dezemberendspurt

Das auslaufende Jahr gibt sich noch einmal richtig Mühe, mich mit Material für die Tagebuchbloggerei zu versorgen. Höchste Zeit also für einen Wocheneintrag.

Mette vom Mond: jetzt vorbestellen!

Ich weiß, damit bin ich euch schon auf allen Kanälen auf den Brenner gegangen. Da müsst ihr jetzt aber durch. Wie bereits berichtet hat mein #Kinderbuch “Mette vom Mond” die letzte Korrekturschleife hinter sich gebracht. In diesem Moment schnaufen Tag und Nacht die Druckerpressen, um die erste Auflage des Abenteuers der kleinen #Mette rechtzeitig zum Erscheinungstermin am 1. Januar fertigzustellen. EDIT: Es wird nun doch erst Anfang Februar.

Das Buch kann schon jetzt direkt beim Literarischen Lloyd – dem Verlag für Besonderes – vorbestellt werden:

“Mette vom Mond” von Finn Mühlenkamp

NaNoWriMo: mäßig erfolgreich

Am Mittwoch endete mit dem Monat November auch der parallel stattfindende #NaNoWriMo.1 Ich hatte mich wie schon im Vorjahr erneut an einer #PerryRhodan-Fanfiction versucht, wie berichtet unter dem vielsagenden Titel Old Man Rhodan. Dieses Mal bin ich mit dem Ergebnis nur mäßig zufrieden, auch wenn ich immerhin zwei meiner drei Ziele erreichen konnte. So habe ich jeden Tag wenigstens ein paar Worte zu Papier gebracht und bin mit einem immerhin fünfstelligen Wordcount durchs Ziel gegangen. Meinen Nano-Rekord vom letzten Jahr konnte ich allerdings leider nicht einstellen.

Auch inhaltlich hadere ich ein wenig mit dem Ergebnis. Die Story kommt selbst nach zehntausend Worten nicht so richtig in die Gänge, für eine Bewerbung als Perry Rhodan Fanedition reicht es dieses Mal mit Sicherheit nicht.2 Zumindest nicht in diesem Zustand. Einer meiner hoch geschätzten Testlesenden würde vermutlich wieder – zu recht! – anmerken, dass es mehr ein Exposé denn ein Roman geworden ist. Naja, immerhin habe ich damit ausgiebig Dialoge üben können.

World of Cosmos: gutes altes Fanzine in neuem Gewande

Damals, als ich noch ein junger #ScienceFiction-Fan war, habe ich oft und fleißig in unserem Club-Fanzine veröffentlicht, das in vertrauter Regelmäßigkeit gedruckt, geheftet und unter die Leute gebracht worden war. Den Club gibt es heute nicht mehr, das Fanzine erscheint allerdings unverdrossen weiter, wenn auch seit ein paar Jahren als PDF.

Nun steht ein erneuter Relaunch an – und ich mische dabei wieder fleißig mit. Es ist mir eine Freude und Ehre, dass ich unserem guten alten World of Cosmos eine neue digitale Heimat verpassen durfte. Und einen Twitter-Account hab ich gleich noch obendrauf gepackt.

Twitter: lohnt sich das noch?

Hier drängt sich natürlich gleich die Frage auf, ob und wenn ja wie lange das mit #Twitter überhaupt noch gut geht. Meine Sorge besteht dabei weniger darin, ob der Laden von einem größeren oder kleineren Idioten angeführt wird, sondern ob mein bisheriges Lieblings-Soziales-Netzwerk so umgestaltet wird, dass es für mich nicht mehr sinnvoll benutzbar ist.

Da diese Sorge zwischenzeitlich durchaus gewachsen ist, habe ich gelegentlich wieder etwas häufiger bei #Mastodon reingeschaut, und sogar angefangen, hin und wieder etwas bei Facebook zu posten.3

Bislang ist jedoch weder der große Stecker gezogen worden, noch sieht meine Twitter-Timeline in irgendeiner Weise anders aus, als vor einem Jahr, weshalb im Grunde noch immer gilt, was ich Ende April zu dieser causa schrob.

Perry Rhodan auf der Zielgeraden

Ich lese gerade den Perry-Rhodan-Band 3198 und bin damit up to date, das Heft konnte wie üblich am Donnerstag auf die digitalen Lesegeräte geladen werden und ist seit heute im Handel erhältlich. Der Chaotarchen-Zyklus befindet sich somit seit ein paar Heften mitten im Endspurt. Und das merkt man den Romanen an, es werden keine Nebenhandlungspfade mehr beschritten, die Metahandlung wird stramm vorangetrieben, die Heldinnen und Helden in Position gebracht, um die Bedrohung für die Milchstraße wie üblich in letzter Sekunde abzuwenden – oder wenigstens in erträgliche Bahnen zu lenken.

Das liest sich einerseits sehr kurzweilig und spannend, gerade die letzten paar Hefte habe ich ziemlich flott weggeatmet. Andererseits gerät die Handlung der einzelnen Hefte dadurch einen Hauch zu gradlinig. Auch in diesem Zyklus waren es meist die alleinstehenden  von der Metahandlung losgelösten Hefte, die mich besonders begeistert haben. Ich baue hier allerdings sehr auf den finalen Band 3199 in der nächsten Woche, den niemand geringeres als Andreas Eschbach verfasst hat. Ich werde berichten – unter anderem auch im nächsten WoC (siehe oben).

Die Rückkehr des Legoadventskalenders

Nach einigen Jahren der Abstinenz habe ich wieder zum #Lego-Adventskalender gegriffen. Allerdings diesmal nicht jener mit der #StarWars-Lizenz, die habe ich nämlich inzwischen ziemlich über.4 Zu meiner großen Freude gibt’s in diesem Jahr jedoch was neues, nämlich den Adventskalender zum Weihnachtsspecial der Guardians of the Galaxy. Wie großartig! Falls ihr das noch nicht gesehen haben solltet, unbedingt gucken!

Pixeliges Telefon

Und schließlich habe ich mir im Zuge des Black-Friday-Gedönses ein neues Mobiltelefon gegönnt. Nach Jahren treuer Motorola-Nutzung bin ich nun endlich beim Pixel gelandet, mir reicht da aber vollauf die “einfache” 6a-Version. Dabei war ich mit den Motorola-Dingern eigentlich immer ganz zufrieden, vor allem was das Preis-Leistungs-Verhältnis anging. Richtig nervig ist allerdings, dass sie in einigen Versionen gern mal den Kompass weglassen, was dazu führt dass man etliche Astronomie-Apps gar nicht nutzen kann. Dieses Leid ist für mich nun endlich wieder vorbei.

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  1. National Novel Writing Month, aber das wisst ihr ja[]
  2. Da fällt mir ein, dass ich bei der PRFZ längst mal nachfragen wollte, was nun eigentlich aus meiner Einsendung von vor einem Jahr geworden ist.[]
  3. Wobei das mehr mit der Erschließung von Kinderbuchkäuferschichten zu tun hat, ich geb’s zu.[]
  4. Also, nicht falsch verstehen. Star Wars und Lego Star Wars werde ich vermutlich nie über haben. Die entsprechenden Adventskalender wurden mit den Jahren aber schon immer einfallsloser.[]

Hurra! Der Probedruck ist da!

Es wird ernst, meine Lieben! #Mette ist da! Der Probedruck meines allerersten richtigen Buchs ist eingetroffen. Am Freitag habe ich das heiß ersehnte Paket im Postkasten vorgefunden und aus meiner Begeisterung bei Instagram, Mastodon1 und Facebook.2 keinen Hehl gemacht.

Letzte Korrekturschleife

Damit läuft nun die letzte3 von unzähligen Lektorats-, Änderungs-, Verbesserungs- und Korrekturschleifen für mein #Kinderbuch. Schon bei der ersten Durchsicht ist mir jedoch aufgefallen, dass wir gute Vorarbeit geleistet haben. Bis auf ein paar kosmetische Details ist eigentlich nichts mehr zu korrigieren.

Dank an alle Beteiligten!

Mit “wir” sind hier einmal all jene gemeint, die sich unter dem Pseudonym Finn Mühlenkamp versammeln, sowie unser wunderbarer Illustrator Sina Loriani und unser großartiger Verleger und Buchveröffentlichungsmentor Robert Schulz mit seinem aufstrebenden Kleinverlag Literarischer Lloyd. Hinzu kommen etliche Testlesende, Schreibkumpane und das geübte Auge unseres Lektors Julian von Heyl. Ihnen allen gilt größter Dank für die wunderbare und vor allem unfassbar angenehme Zusammenarbeit!

So geht’s weiter

Wenn alles weiterhin so glatt verläuft, steht der baldigen Veröffentlichung nichts mehr im Wege. Als offiziellen Termin peilen wir den 1. Januar 2023 an.

Jetzt vorbestellen!

Ab sofort kann “Mette vom Mond” auf der offiziellen Verlagsseite vorbestellt werden.

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  1. Zu dem Themenkomplex äußere ich mich an anderer Stelle ausführlicher.[]
  2. bei letzterem aber nur für Freund:innen sichtbar[]
  3. Naja, vermutlich wird uns nach jeder Druckauflage ein weiteres Fehlerchen auffallen, das es in der darauffolgenden zu beheben gilt.[]

Die Woche: Erste Pläne für 23

Wir tragen uns gerade mit dem Gedanken, 2023 endlich wieder Conventions, Buchmessen und ähnliche Veranstaltungen zu besuchen. Neben der bereits wieder aufgenommenen Reisetätigkeit, fehlt mir dergleichen inzwischen auch. Spätestens seit ich die Perry-Rhodan-Tage Braunschweig nur aus digitaler Ferne verfolgen konnte.

Auf nach Leipzig

Konkret in den Blick genommen haben wir zunächst die Leipziger Buchmesse vom 27. bis 30. April 2023, die durch die parallel stattfindende Schwesterveranstaltung Manga-Comic-Con besonderes attraktiv für uns ist.

Zudem liegt die Wahrscheinlichkeit nahezu bei eins, dass wir als Finn Mühlenkamp mit einem gewissen #Kinderbuch unter dem Arm vor Ort sein werden. Überlegungen und Planungen, dass der Literarische Lloyd komplett in voller Menschenstärke antanzt, sind bereits im Gange.

Zum Stand der Schreibdinge

Erneut erlaube ich mir, die Formulierung #Schreibdinge des hoch geschätzten Wortwerken zu verwenden.1

Neben unzähligen Konzepten, groben Ideen und Romananfängen, die jeweils um wenige Worte und Sätze angewachsen sind, ist es mir immerhin gelungen, ein weiteres Raketenmärchen fertigzustellen – was eine entsprechende Anthologie zu meinem wahrscheinlichsten Nachfolgeprojekt für #Mette macht.2

Bei aller Vorfreude auf die immer näher rückende Veröffentlichung von “Mette vom Mond” möchte ich nicht unterschlagen, dass in diesem Jahr bereits zwei Textlein von mir auf gedrucktem Papier erschienen sind. Ich glaube, das habe ich an dieser Stelle noch gar nicht angemessen verkündet. Und zwar hat sich die PRFZ gleich in zwei ihrer Publikationen erbarmt, je eine Fanfiction von mir aufzunehmen. Zumindest eine davon kann – und sollte – käuflich erworben werden. Die andere gab’s glaube ich nur auf der dazugehörigen Veranstaltung. Verlinkt habe ich auf jeden Fall beide, ebenso meine enthaltenen Geschichten zur allgemeinen Erbauung:

Gesprochene und geplante Podcasts

Vor kurzem hatte ich die Freude und Ehre, beim Terranischen Kongress des Weltendiebs zu Gast zu sein. Unter anderem plauderte ich in diesem #Podcast über #PerryRhodan-Comics und wie ich durch sie im Grundschulalter meinen Weg ins Perryversum fand. Lauschet!

Der Terranische Kongress: Memento

Nicht geringer sind Freude und Ehre, dass ich in die Planungen zur nächsten Aufnahme des Selbstgesprächlers involviert bin. Es wird um nicht weniger als die zehn besten #ScienceFiction-Filme gehen. Seine entsprechende Hörer:innen-Befragung ist zwar schon etwas länger im Netz, darf aber gern weiterhin beantwortet werden.

Perry Rhodan Lesezwischenstand

Der aktuelle Perry-Rhodan-Zyklus schwenkt nun endgültig auf die Zielgerade ein. Da ich mich zu weit im Leserückstand wähnte, musste ich erneut ein paar Heftchen überspringen. Zum Glück hatte ich bereits aufgeschnappt, dass Heft 3186 einen Höhepunkt des Zyklus darstellt – wenn nicht gar der ganzen Serie. Und wahrhaftig! Alraska aus der Feder von Marc A. Herren ist ein Knaller! Ganz großes Kino! Ich will an dieser Stelle nur wenige Worte darüber verlieren, diese allein erfordern jedoch schnell noch eine

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Als alter3 Freund des Spiegeluniversums eines anderen Science-Fiction-Universums war ich immer auch vom Anti-Universum der 600er Perry-Rhodan-Hefte fasziniert.4 Ich gebe zu, die Idee war nicht sonderlich einfallsreich umgesetzt, ich weiß auch, dass die Episode deshalb relativ schnell abgehakt und der Mantel des Schweigens darüber geworfen wurde. Es hieß später meist, dass es sich nur um ein Scheinuniversum von ANTI-ES gehandelt habe.

Zu unser aller Glück hat Herren das anders gesehen, das Anti-Universum mal eben aus der Versenkung geholt und in nur 60 Seiten zu komplex strahlendem Leben erweckt. Soweit ich das überblicke, ist es das erste Mal seit bald 50 Jahren, dass es in der Serie überhaupt wieder erwähnt wird, oder? Das Heft ist jedenfalls großartig und bringt kurz vor Zyklusende meine zuletzt im April aktualisierte Top-5-Liste noch einmal ordentlich durcheinander. So sieht sie jetzt aus:

  1. “Ein Kastellan für Apsuhol” von Michelle Stern (3112)
  2. “Alraska” von Marc A. Herren (3186)
  3. “Haus der Maghane” von Wim Vandemaan (3168)
  4. “Lloyd und das Chaofaktum” von Michael Marcus Thurner (3164)
  5. “Die herrlichste Stadt aller Zeiten” / “Die Zukunft ist eine Falle” von Kai Hirdt (3159 & 3160)

Jedem Rhodan-Kenner dürfte sofort auffallen, dass sich fast alle Platzierungen zentral um Handlungselemente aus der fernen Vergangenheit der Serie drehen. Das sei bitte nicht als dumpfe Nostalgie missverstanden. Die epische Länge, Tiefe und Breite ist für mich schon immer ein elementarer Bestandteil des Perry-Rhodan-Kosmos – und jener, der mich am meisten begeistert.

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  1. sein stillschweigendes Einverständnis voraussetzend[]
  2. Das wechselt aber quasi wöchentlich.[]
  3. und vermutlich einziger[]
  4. Über fünf Jahre nach der TOS-Folge “Mirror, Mirror” – dieses Mal war Trek wirklich zuerst.[]

Die Woche: Neu bei Twitter

Finn Mühlenkamp hat den Goetheblick

Mein “experimenteller Zweitaccount” goetheblick liegt schon seit einigen Jahren in der #Twitter-Brache herum, ohne dass ich ernsthaft etwas damit anzufangen wüsste. Dennoch war mir das Handle immer zu schade, um es aufzugeben. Bezieht es sich doch auf meine Sehschwäche, die im Volksmund diesen Namen trägt.

Seit dem Versuch, unter diesem Begriff ein Solo-Podcast-Projekt zu etablieren, sind auch schon wieder etliche Jahre ins Land gegangen. Nach intensiver Beratung mit dem Multi-Twitter-Account-Experten Robert kam mir nun jedoch eine Idee, wie dem Account wieder Leben einzuhauchen wäre.

Er möge fürderhin der Archivierung und Verbreitung alter und neuer eskapistischer Webfundstücke dienen. Folgt bei Interesse also gern dem Goetheblick.

Gleiches gilt für meinen frisch ins Leben gerufenen Fünftaccount1 finnmühlenkamp, der just in dieser Woche das Licht der Welt erblickt hat. An anderer Stelle hatte ich bereits erläutert, wer sich hinter dem Pseudonym Finn Mühlenkamp verbirgt – nämlich ich – und wie es zustande gekommen ist.

Thema des Accounts ist natürlich mein unter diesem Namen erscheinendes #Kinderbuch “Mette vom Mond” – und mal schauen, ob und was der gute Finn in Zukunft noch so im literarischen Köcher hat.

Wer also beim Entstehungsprozess des #Mette-Buchs auf dem Laufenden bleiben und sofort informiert werden möchte, wenn der Erscheinungstermin feststeht – wir hoffen doch alle, noch in diesem Jahr –, möge Finn Mühlenkamp bei Twitter folgen.

Perry – unser Mann im All

Mehr aus Zufall bin ich kürzlich wieder in Kontakt zu den #PerryRhodan Comics der Alligator Farm geraten. Sie setzten bekanntlich zwischen 2006 und 2013 die Tradition der Studio-Giolitti #Comics aus den 60er und 70er Jahren fort.2 Danach verschwand das Projekt etwas aus meinem Fokus und ich wähnte es beendet. Weit gefehlt.

Meine Frau und meine Tochter sind auf einer Comicveranstaltung in Hamburg über einen Alligator-Farm-Stand gestolpert, der das jüngste Perry-Hardcover-Album feilbot. Eben jenes haben sie nicht nur sofort für mich erworben, sondern auch noch eine von den anwesenden Künstlern Till Felix und Maikel Das handgezeichnete Widmung hinzufügen lassen.

Seitdem weiß ich, dass die Perry-Comics seit 2016 in großen Abständen – der aktuelle ist erst Band zwo – in diesem Hardcover-Format fortgesetzt werden. Wer weiß, womöglich plaudere ich demnächst einmal in irgendeinem #Podcast darüber.

Go West!

Und schließlich verfestigt sich dieser Tage in mir langsam die Hoffnung und Überzeugung, dass es im dritten Anlauf nach zwei Jahren Aufschub nun doch endlich mit dem Sprung über den großen Teich und somit einem #Urlaub in den US of A klappen wird. Nur noch wenige Wochen und ich werde die ehedem formulierte Frage Gibt es New York? schlussendlich beantworten können.

Alles ist gebucht, ESTA erfolgreich beantragt, Unterlagen liegen alle vor. Drücken wir die Daumen – and cross the fingers!

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  1. Wer alle zusammenbekommt bitte einmal ganz laut BINGO! rufen.[]
  2. und wie ich eigentlich lieber verschweigen will, hatte ich daran einmal sogar eher unrühmlichen Anteil[]

Darf ich vorstellen: Finn Mühlenkamp

Ziemlich genau vor zehn Jahren hatte ich eine Idee. Es war jedoch nicht allein meine Idee. Meine Frau, meine Tochter und ich hatten die Grundzüge dieses Kinderbuchs kurz zuvor auf einer Autofahrt zusammengesponnen. Als viel später die Idee und sogar die Möglichkeit aufkam, dieses Buch tatsächlich zu veröffentlichen, stellte sich unter anderem die Frage, welcher Autorenname denn auf dem Einband stehen solle. Der naheliegende Gedanke war, ein Pseudonym zu verwenden. So wurde Finn Mühlenkamp geboren.

Autor beim Literarischen Lloyd

Bereits jetzt – ehe er auch nur ein einziges Buch veröffentlicht hat – wird Finn Mühlenkamp als Autor beim “Verlag für Besonderes” geführt und wie folgt vorgestellt:

Finn Mühlenkamp ist ein ausgedachter Name. Dahinter stehen in Wirklichkeit Finnja, Jacqueline und Roland Triankowski, die 2008, 1982 und 1974 in Hamburg, Rostock und Saarbrücken geboren sind. Im echten Leben geht Finnja noch zur Schule, Jacqueline arbeitet in der klinischen Forschung und Roland in der Öffentlichkeitsarbeit.

Die kleine Familie lebt inzwischen in Norddeutschland und hat sich schon immer gern gemeinsam Geschichten ersponnen und untereinander erzählt. Manchmal werden einige dieser Geschichten sogar aufgeschrieben.

Denn hier wird besagtes #Kinderbuch vielleicht schon in diesem Jahr erscheinen.

Mette vom Mond

Als Illustrator des Kinderbuchs konnte erneut der wunderbare Sina Loriani aka @sciconaut gewonnen werden, der bereits das ebenfalls beim Literarischen Lloyd erschienene Pelipontalus so wunderbar in Szene gesetzt hat. Von ihm stammt das großartige “Autorenportrait”, das diesen Artikel ziert.

“Mette vom Mond” erzählt die Geschichte des kleinen Mädchens #Mette, das mit seiner Familie auf den Spuren von Tintin, Perry Rhodan und Neil Armstrong wandelt. Oder wie es im Klappentext heißt:

Mette lebt mit ihren Eltern im kleinsten Königreich der Welt. Das ist nicht weiter schlimm – bis die anderen Kinder anfangen, sie deswegen zu ärgern. Zum Glück hat ihr kleines Reich nach oben hin keine Grenze. Und aus einem Wohnturm lässt sich doch bestimmt eine hervorragende Mondrakete bauen.

Name mit Tradition

Und warum Finn Mühlenkamp? Nun, der Ursprung des Vornamens dürfte klar sein, im Falle des Nachnamens verhält es sich wie folgt. Unter den Vorfahren der Familie gab es einst ein Ehepaar, das in späteren Jahren nach ihrem Wohnort Oma und Opa Mühlenkamp genannt wurde. Ihnen zu Ehren die Namenswahl. Um welchen der zahlreichen Orte dieses Namens es geht, wird aber nicht verraten.

Die Woche: Offenbarungen

In Sachen #Schreibdinge geht es voran. Der Alltag fordert jedoch auch sein Recht: Serien wollen geschaut, Raketenheftchen gelesen werden.

MotU

Nach kurzem Zögern habe ich mir nun doch die neue Masters of the Universe1 Serie angeschaut. Staffel eins besteht einstweilen nur aus fünf Folgen, die sich schnell wegbingen ließen.

Nach der grandiosen Neuauflage der She-Ra-Serie vor ein paar Jahren und den sehr lesenswerten MotU-Comics aus dem Hause DC vor bald einem Jahrzehnt hatte ich durchaus hohe Erwartungen an Revelations. Die schienen zunächst jedoch arg enttäuscht zu werden. Um ein Haar hätte ich mitten in der ersten Folge sogar abgebrochen.

Damit wäre ich den Macher:innen der Serie allerdings auf den Leim gegangen. Denn die allzu klassische Handlung und die hölzernen Dialoge zu Beginn sind eine ganz bewusste Anspielung auf die #MotU-Serie der 80er Jahre – mit der in den letzten Minuten radikal gebrochen wird.

Ich vermeide es an dieser Stelle zu spoilern, empfehle aber, die erste Folge durchzuhalten und erst dann zu entscheiden, ob es einem liegt oder nicht.

Perry Rhodan Wega

Da ich die Erstauflage gerade komplett liegenlasse2 habe ich ausreichend Luft, wenigstens bei der #PerryRhodan-Miniserie Wega dranzubleiben.

Das just erschienene vorletzte Heft der Reihe – Numero elf – habe ich gerade am Wickel und bin sehr gespannt auf die inzwischen erwartbare aber damit nicht minder interessante Origin-Geschichte des Oberbösewichts Krakatau.

Als großer Freund künstlichen Lebens finde ich es zwar etwas schade, dass hier bislang das Motiv der “bösen Roboter” bemüht wird. Ich traue der PR-Autor:innenschaft aber durchaus zu, dass es in der Angelegenheit noch zu einer Battlestar-Galactica-mäßigen Wendung ganz am Schluss kommt.

Tatsächlich gehe ich sogar davon aus. Schließlich haben in der Serie nicht nur die Posbis einen “Turn” vom Böse- zum Gutewicht hingelegt.

Mette vom Mond

Nun ist es offiziell: mein erstes eigenes Buch – das vielfach erwähnte Kinderbuch – erscheint als nächstes3 beim großartigen Verlag aus Rostock, dem Literarischen Lloyd. Die Ankündigung fand Anfang der Woche bei einem Twitch-Stream des Verlags statt – bei dem meine Tontechnik allerdings etwas gesponnen hat.

Titel des Buchs ist “Mette vom Mond”. Der Inhalt sei an dieser Stelle mit dem Klappentext angeteasert:

Mette lebt mit ihren Eltern im kleinsten Königreich der Welt. Das ist nicht weiter schlimm – bis die anderen Kinder anfangen, sie deswegen zu ärgern. Zum Glück hat ihr kleines Reich nach oben hin keine Grenze. Und aus einem Wohnturm lässt sich doch bestimmt eine hervorragende Mondrakete bauen.

Viel mehr möchte ich an dieser Stelle noch gar nicht über das #Kinderbuch und die Titelheldin #Mette offenbaren. Die Produktion läuft und womöglich wird’s schon was fürs Weihnachtsgeschäft. Aber gut Ding will bekanntlich Weile haben.

Etwas ausführlicher plaudern Robert4 und ich in der kommenden Eskapedia-Sendung über diesen Themenkomplex. Die #Podcast-Folge wurde diese Woche aufgezeichnet und erscheint alsbald.5

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  1. Und was heißt jetzt “MotU” …? Ach so![]
  2. Keineswegs aus fehlender Begeisterung, mein Lesezeitfenster ist aktuell einfach zu klein.[]
  3. eventuell schon in diesem Jahr[]
  4. mein Verleger[]
  5. Ich werde berichten.[]

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