Lauschet dem Goetheblick!

Mein Name ist Troy Mc… nee, quatsch Roland und ihr kennt mich vielleicht aus Podcasts wie Ausgespielt – der nicht nur Rollenspiel-Podcast oder von meinen Gastauftritten bei Andres Radio. Eigentlich ist es im Wortsinne still um mich geworden. Kürzlich hatte ich jedoch wieder Zeit und Muße gefunden, ein paar Worte in ein Mikro zu sprechen. Lauschet also der ersten – und vielleicht letzten – Folge des #Goetheblick.

Episode 1: Perry Rhodan

In dieser Sendung plaudere ich über das neue #PerryRhodan-Comicheft “Die Kartografen der Unendlichkeit” aus dem Hause Cross Cult, suche darin nach Ostereiern für Kenner der Romanheftserie und sinniere über die Parallelen zwischen “PR” und den #Comics aus dem Superheldengenre.

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Doch wieder Podcast?

Als ich vor knapp drei Monaten meinen Ausstieg aus dem Ausgespielt-Team erklärte, hatte das nicht mit fehlender Lust am Medium #Podcast sondern schlicht mit Terminproblemen zu tun. Daran hat sich nicht viel geändert – aber es hat sich unlängst einfach mal ein geeignetes Zeitfenster aufgetan, um dieses Experiment hier zu wagen. Ob diese Zeit- und Motivationsfenster ein regelmäßiges Phänomen wird, kann ich dabei nicht sagen. Dennoch spreche ich hier mal großspurig von einer ersten Episode – bei der es eventuell auch bleiben kann.

Erneutes Experiment

Ein Experiment dieser Art habe ich im Übrigen schon einmal gewagt – nämlich vor über drei Jahren in Form einer Einzelsendung zum Gratis-Comic-Tag. Auch damals ging es um die Frage, wie gut eigentlich meine Hardware geeignet ist – und ob eine Ein-Mann-Sendung überhaupt ein gutes Format darstellt. Bei ersterem meine ich diesmal etwas besser aufgestellt zu sein. Mittlerweile nenne ich ein ganz okayes Sennheiser-Headset mein Eigen und mein aktueller Rechner produziert zwar ein konstantes Rauschen, das sich allerdings sehr leicht mit Audacity rausnehmen lässt. In Sachen Format bin ich mir nicht so sicher, da eine solche Sendung eigentlich vom Dialog lebt. Ich rezitiere hier viel vorgefertigten Text, der auch problemlos als Blogpost funktioniert hätte. Schließlich wollte ich einfach Soundcloud ausprobieren – geht total easy.

Ein kurzer Blick

Die Idee hinter dem Format wäre, einen relativ kurzen Blick auf ein konkretes Thema zu werfen und diesen mit einem Gedanken zu verbinden. In diesem Beispiel wäre es eben der Blick auf das neue Perry-Rhodan-Comicheft und der Gedanke, welche Gemeinsamkeiten die Original-Romanheftserie mit Superheldencomics aus den Häusern Marvel und DC verbindet. Das ganze darf dann eine Viertelstunde nicht überschreiten. Sollte ein solches Format auf Gegenliebe stoßen, könnte ich mir vielleicht vorstellen, alle paar Monate mal nach einem weiteren Zeitfenster Ausschau zu halten.

Und wieso jetzt Goetheblick?

Nunja, mit dem Geheimrat hat das alles eigentlich nicht das Geringste zu tun. Ich selbst leide unter einer ganz leichten Sehschwäche, die zur Folge hat, dass eines meiner Augen weitsichtig und das andere kurzsichtig ist. Ein Augenarzt hat mir vor Jahrzehnten mal eröffnet, dass man das den Goetheblick nennt. Hat mich damals schwer beeindruckt – ich musste den Begriff irgendwann einfach mal nutzen.

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Kategorien: dies und das

1 Kommentar

  1. Hi, Tre.
    Podcasts sind nun wirklich nicht meins. Ich habe noch immer nicht eine einzige Folge “Ausgespielt” gehört; ganz einfach, weil ich nicht weiß, was ich sonst mit meinen anderen Sinnen anfangen soll. Mein Hauptaufnahmegerät sind nun mal die Augen. Wenn nur meine Ohren ausgelastet sind, wohin mit dem Blick, wohin dann mit den Fingern?
    Bei diesem Podcast war es anders. Nicht nur, weil das Thema mich interessiert hat, auch weil er nicht so lang war.
    Und ja, Dein Equipment ist gut. Nichts von rauschen gehört, Deine Stimme ist gut zu erkennen. (Kannst ruhig weniger zaghaft sprechen. ^^)
    Solltest Du Dich also entschließen, mehr zu machen, gebe ich Podcast 2 durchaus eine Chance.

    Zum Comic selbst: Jetzt, wo Du es sagst… Wo ist die Origin-Geschichte? Ich hoffe, die kommt in Band zwei, wenn Perry das erste Mal erklären muss, wer er ist und woher er kommt, und natürlich die SOL, mit all den interessanten Gestalten, die sich darin tummeln.
    (Allerdings sollte jemand dem Autor ein wenig Taktikunterricht geben…)
    Die Telekine fand ich gut in Szene gesetzt, und Gucky kommt herrlich altklug rüber. Nicht verspielt, aber angemessen für anderthalb Jahrhunderte Lebenserfahrung.
    Tolotos sollte wohl beim Ding geklaut werden, aber er ist nun mal nicht der Kumpel von nebenan, er ist ein Haluter mit einem Computer im Kopf…
    Die Frauen: Ich setze ja viel Hoffnung auf die Pilotin. Bei Irmina sage ich nur, dass es auf Facebook eine total unsinnige Diskussion über ihren Schritt gab, die mir beim lesen die Augen schmerzen ließ.
    Weitere Charaktere werden hoffentlich hinzu stoßen, denn die SOL ist voll von ihnen. Ich finde, hier wurde großes Potential in einem weitestgehend rechtsfreiem Raum aufgetan. Ich lese interessiert weiter.

    Gruß,
    Tiff

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