An Erfahrung gewinnt man eigentlich immer. Das gilt unter anderem1 für meine späte Erkenntnis, dass ein bisschen regelmäßige Bewegung gar nicht so schlecht ist – vor allem, wenn man dabei Podcasts lauscht.
Lauschen
Ich berichtete bereits, dass ich bei meinen zwei, drei abendlichen Radtouren pro Woche allerlei weghöre. Ein Schwerpunkt lag dabei in der letzten Zeit auf der Abarbeitung der Perry-Rhodan-Podcastwoche des WarpCast. Für Freunde der Serie – und solche, die es werden wollen – sind sehr hörenswerte Sendungen darunter. Unter anderem werden drei der wichtigsten Autoren – nämlich Scheer, Ernsting und Voltz – mit eigenen Folgen bedacht.
Dank meines wiedererwachten Interesses für die Serie und ihr Fandom hätte ich selbst einiges zu den einzelnen Sujets zu sagen gehabt. So fehlte mir bei der Besprechung aller drei Autoren die Erwähnung ihres späteren Werks.2 Bei der Sendung zur Wega-Miniserie3 war ich erstaunt, wie unterschiedlich meine Bewertung ausgefallen ist.
Was ein Glück, dass ich da eventuell bald ein Wörtchen mitreden kann.
Quasseln
Ich hatte in den letzten Wochen erneut die Gelegenheit, an einer WarpCast-Aufnahme teilhaben zu dürfen. Sie ist bislang noch nicht auf Sendung – aber haltet in der nächsten Zeit nach der Episode zu den Perry-Rhodan-Heften 3050 bis 3053 Ausschau. Darin komme ich ganz schön ins Plaudern.
Das hat mir dermaßen großen Spaß gemacht – und offenbar meine Mit-Plaudertaschen nicht allzu sehr abgeschreckt –, dass ich womöglich in Zukunft häufiger zu Gast sein werde.
Lesen
Wie zu erwarten bin ich bei Rhodan unverdrossen dran. In Erstauflage und der Kurzromanreihe Galacto City hänge ich zwar noch ein paar Hefte hinterher, lese beides aber mit ungebrochenem Genuss.
Zwei andere Podcastsendungen4 haben mich in der Zwischenzeit auf das Werk von Thomas Rabenstein aufmerksam gemacht. Unter dem Titel Nebular schreibt dieser nämlich seit 1999 seine eigene Science-Fiction-Romanreihe, die ausschließlich digital erscheint.
Sammelband 1 ist in einer aktuellen Überarbeitung gerade im Prime-Paket erhältlich, weswegen ich ihn gleich auf mein E-Book-Lesegerät geladen habe. Und dann gibt es zu meiner Freude noch zwei Comics, die Rabenstein vor einiger Zeit mit dem Illustrator Ralf Zeigermann produziert hat. Bei Comixology gibt’s die zwar nicht, mit der Kindle-App lassen sich Comics inzwischen aber auch ganz gut digital lesen.
Beides liegt noch auf meinem virtuellen zu-lesen-Stapel, wird im nahenden Herbsturlaub aber angegangen. Kurz reingelinst habe ich immerhin schon einmal. Der Einstieg und die ersten Absätze der Romanfassung reißen mich noch nicht restlos vom Hocker – aber was ich bislang über die weitere Handlung vernommen habe, macht mich zuversichtlich, dass das doch etwas für mich sein könnte. In der Comicfassung gerät der Einstieg zudem deutlich kurzweiliger. Ich werde berichten.
Schreiben
Prosatechnisch werkele ich kontinuierlich weiter an meiner Perry-Rhodan-Fanfiction und richte mich seelisch langsam auf den nächsten NaNoWriMo ein. Ob ich ihn für den Schlussspurt für besagtes Werk oder für einen Schwung neuer Raketenmärchen nutzen werde, weiß ich noch nicht mit Gewissheit.
Und dann könnte es durchaus sein, dass ich in Zukunft hin und wieder einen Artikel für Warp Core beisteuere. Dazu aber auch erst nach dem Urlaub mehr.
Glotzen
Und schließlich habe ich eingesehen, um das Apfelfernsehen nicht mehr herumzukommen. Die Foundation-Serie sieht einfach zu interessant aus. Bei der Gelegenheit kann ich mir endlich For All Mankind reindrehen und was es da noch so geben könnte. Ist ein Projekt für die zweite Urlaubswoche – auch da werde ich berichten.
––––––––––––- Ja, auch für den erfolgreichen Abschluss eines beruflichen Projekts – aber dergleichen soll hier bekanntlich kein Thema sein.[↑]
- Scheer hat bis in die 1500er Hefte noch sehr erwähnenswerte PR-Romane geschrieben, Ernsting bis in die 1600er und Voltz immerhin bis in die 1100er.[↑]
- In der ich übrigens – wenn auch nicht-namentlich – erwähnt werde.[↑]
- RFE-Sondersendung 6 und WarpCast 118 – beide sehr hörenswert![↑]
Schreibe einen Kommentar