TV-Serien: Was ich zuletzt geguckt habe

Im zweiten Teil meiner losen Reihe über die Erzeugnisse des serienproduzierenden Gewerbes liste ich diesmal jene auf, die ich in “jüngster” Zeit komplett konsumiert habe – und auf die ein oder andere Art für erwähnenswert halte.

Stand: 16.5.2017 | Auch hier wieder die Beruhigung: Keine Spoiler zu befürchten.

Marco Polo

  • Erstveröffentlichung: 2014-2016
  • Anzahl Staffeln/Folgen: zwei Staffeln mit je 10 Folgen plus eine Special-Episode (eingestellt)
  • Worum geht’s: Lose basierend auf der historischen Vorlage werden die Abenteuer des jungen Marco Polo auf seiner Reise durch das Mongolische Reich des Kublai Khan beschrieben.
  • Wie isses: Sehr gut! Die Serie ist spannend und gut ausgestattet. Historische Autentizität darf man natürlich nicht erwarten – aber die soll ja schon bei Marco Polos tatsächlichem Bericht fraglich sein. Als Game of Thrones in der Mongolei des 13. Jahrhunderts kann man das aber gut gucken – und der Khan ist großartig.
  • Wiederguckbarkeit: Will ich nicht ausschließen – auch wenn der abrupte Abbruch nach Staffel zwei mich dann erneut traurig stimmen würde.
  • Link: Marco Polo bei Wikipedia

Unser Kosmos: Die Reise geht weiter

  • Erstveröffentlichung: 2014
  • Anzahl Staffeln/Folgen: eine Staffel mit 13 Folgen (abgeschlossen)
  • Worum geht’s: Der großartige Neil deGrasse Tyson setzt die wunderbare Wissenschaftsserie von 1980 von und mit Carl Sagan fort – natürlich mit den neuesten Erkenntnissen und ziemlich beeindruckenden Spezialeffekten auf der Höhe der Zeit. Wie schon bei der Vorlage wird in den 13 Folgen nicht weniger versucht, als einen kompletten Überblick über das naturwissenschaftliche Wissen der Welt zu geben – von der Entstehung des Lebens über den Aufbau der Materie bis zum Lauf der Sterne und Galaxien.
  • Wie isses: Großartig! Es bleibt natürlich nicht beim Versuch – der Überblick ist grandios. Zudem gelingt es der Serie und ihrem Host, die Faszination für die Wissenschaft zu vermitteln und Begeisterung zu wecken. Pflichtprogramm!
  • Wiederguckbarkeit: Sehr hoch. Ist in nicht allzu ferner Zukunft Pflichtprogramm für Töchterlein.
  • Link: Unser Kosmos bei Wikipedia

Die Brücke

  • Erstveröffentlichung: seit 2011
  • Anzahl Staffeln/Folgen: drei Staffeln mit je zehn Episoden
  • Worum geht’s: Die titelgebende Öresundbrücke verbindet Kopenhagen mit Malmö und ist Schauplatz eines Verbrechens, das Auftakt zur gemeinsamen dänisch-schweidschen Ermittlungsarbeit zweier recht gegensätzlicher Polizisten ist.
  • Wie isses: Die Vorschusslorberen sind recht groß – und das zu Recht. Die Handlung ist sehr spannend und überraschend, die Charaktere sind herrlich schräg und gut durchdacht. Das alles ist hervorragend gespielt. Auch die dritte Staffel hat trotz neuer Zweitbesetzung begeistert und endet mit einem durchaus spannenden Cliffhanger. Bin gespannt, ob es irgendwann weitergeht.
  • Wiederguckbarkeit: Ausschließen will ich nichts – aber einmal reicht eigentlich.
  • Link: Die Brücke bei Wikipedia

Breaking Bad

  • Erstveröffentlichung: 2008-2013
  • Anzahl Staffeln/Folgen: fünf Staffeln mit je 13 Folgen (Staffel eins hat nur sieben Folgen, Staffel fünf hingegen 16 – abgeschlossen)
  • Worum geht’s: Der hochintelligente aber eher langweilige Chemielehrer Walter White aus New Mexico erhält die niederschmetternde Diagnose Lungenkrebs. Dank des eher mäßigen Gesundheitssystems in den USA (Obamacare war zu der Zeit noch kein Thema) stehen er und seine Familie dadurch vor unüberwindlichen finanziellen Herausforderungen. Als einziger Ausweg bietet sich Walter eine Karriere als Drogenproduzent an. Durch seine chemischen Kenntnisse gelingt es ihm, das beste Christal Meth auf dem Markt herzustellen.
  • Wie isses: Grandios! Das Thema Doppelleben wird hier noch mal einen ganzen Zacken konsequenter behandelt als bei Dexter. Der Vergleich wird den beiden Serien ansonsten aber nicht gerecht. Hier liegt der Schwerpunkt deutlich stärker auf der Entwicklung des Hauptcharakters und seines Umfeldes, bzw. der Auswirkungen seiner Taten. Das alles gepaart mit hervorragenden Schauspielern macht die Serie zu einer ganz großen und runden Erzählung.
  • Wiederguckbarkeit: Hoch! Diese Serie wird stets als ein ganz großer Klassiker in der kollektiven Erinnerung bleiben.
  • Links: Breaking Bad bei Wikipedia; Breaking-Bad-Wiki (englisch)

Dexter

  • Erstveröffentlichung: 2006-2013
  • Anzahl Staffeln/Folgen: acht Staffeln mit je 12 Episoden (abgeschlossen)
  • Worum geht’s: Dexter Morgan ist Blutspurenanalytiker bei der Mordkommission Miami – und in seiner Freizeit Serienmörder. Bei seinem “Hobby” achtet er stets darauf, nur “böse Jungs” (und Mädels) um die Ecke zu bringen – und selbstredend auch, vor aller Welt unerkannt zu bleiben. Das ist freilich nicht leicht und liefert Stoff für etliche spannende Staffeln.
  • Wie isses: Im Großen und Ganzen sehr gut. Auch wenn sich in ein, zwei Staffeln einige Handlungsstränge wiederholen, es meiner Meinung nach in der Mitte der Serie einen Hänger gibt und der Serien-Abschluss in Teilen enttäuscht, bleibt das Szenario durchgehend spannend. Leider flacht die Serie zum Ende hin wie gesagt etwas ab – und die Konstellationen zwischen den Nebencharakteren wechseln manchmal allzu willkürlich. Dennoch scheint man hier das richtige Maß zwischen Charakterentwicklung und Wiedererkennungswert gefunden zu haben. Ohnehin ist Dexter für mich eine sehr radikale Superhelden-Geschichte. Denn was anderes ist Dexter als ein konsequenter Ritter der Nacht, der die bösen Buben beseitigt und dabei eine Tarnidentität aufrecht erhalten muss.
  • Wiederguckbarkeit: Schwer zu sagen – vermutlich nicht nochmal komplett. Die erste Staffel aber ist eine in sich sehr runde und abgeschlossene grandiose Geschichte, die sicher mal wieder einen Blick wert ist.
  • Links: Dexter bei Wikipedia; Dexter-Wiki (englisch)

Heroes

  • Erstveröffentlichung: 2006-2010
  • Anzahl Staffeln/Folgen: vier Staffeln mit zwischen 11 und 25 Episoden (abgeschlossen – wurde 2016 mit Heroes Reborn fortgesetzt)
  • Worum geht’s: Um Superhelden. Viel mehr ist eigentlich nicht zu sagen – ach ja: Hier tragen sie keine Kostüme. OK, ein bisschen detaillierter vielleicht: Überall auf der Welt (naja, eigentlich nur in Japan und den USA … und in Indien) stellen mehr oder weniger einfache Menschen fest, dass sie übernatürliche Fähigkeiten besitzen. Selbstverständlich stellt sich heraus, dass sie alle ein verborgenes gemeinsames Schicksal teilen, das entweder auf die Vernichtung einer Millionenstadt hinausläuft – oder auf deren Rettung.
  • Wie isses: Die vorherrschende Meinung ist ja, dass die erste Staffel ziemlich gut – und der Rest Schrott sei. In der Tendenz stimme ich dem zu, möchte mit dem Rest der Serie aber nicht ganz so hart ins Gericht gehen. Ich zumindest hatte viele der Charaktere so ins Herz geschlossen, dass ich ihr Schicksal auch durch schwächere Plots gern weiter verfolgt habe. Aber: Vieles wiederholt sich, die Handlung wird zunehmend wirrer – und der Schluss ist schon ziemlich enttäuschend. Hätte es nur die erste in sich runde und abgeschlossene Staffel gegeben, hätte man die Serie wohl als herausragenden Meilenstein in Erinnerung behalten.
  • Wiederguckbarkeit: Die erste Staffel würd ich irgendwann glaub ich schon mal wieder sehen wollen.
  • Links: Heroes bei Wikipedia; Heroes-Wiki (englisch)

Rome

  • Erstveröffentlichung: 2005-2007
  • Anzahl Staffeln/Folgen: zwei Staffeln mit 12 bzw. 10 Episoden (abgeschlossen)
  • Worum geht’s: Die beiden Staffeln beschreiben die historischen Ereignisse ab 50 vor Christus im antiken Rom – also den Aufstieg und Fall Julius Cäsars sowie den darauffolgenden Aufstieg Augustus’. Darin eingeflochten sind die fiktiven Erlebnisse zweier Legionäre, die selbst sogar auf historischen Personen basieren, die in Cäsars de bello gallico erwähnt werden.
  • Wie isses: Hervorragend! Es gelingt dieser Serie, die historische Vorlage einigermaßen akkurat darzustellen und recht gekonnt mit einer ausgedachten Handlung zu verzwirnen. Dabei bleibt es immer spannend.
  • Wiederguckbarkeit: Sehr hoch! Das guck ich definitiv irgendwann noch mal.
  • Links: Rome bei Wikipedia

Lost

  • Erstveröffentlichung: 2004-2010
  • Anzahl Staffeln/Folgen: sechs Staffeln mit zwischen 14 und 25 Episoden (abgeschlossen)
  • Worum geht’s: Alles beginnt mit einem Flugzeugabsturz auf einer Insel. Die Überlebenden finden sich in einer sehr rätselhaften Umgebung mit etlichen übernatürlichen Elementen wieder. Nach und nach versuchen die Protagonisten herauszubekommen, was hier vor sich geht – und wie sie die Insel wieder verlassen können. Diese Bemühungen strecken sich über sechs Staffeln.
  • Wie isses: Spätestens als sich zu den Anderen noch die anderen Anderen gesellten wurde vermutlich jedem klar, dass sich die Macher der Serie nie einen Kopf darüber gemacht haben, wie die zunehmend verwirrenden Verknüpfungen unter den Charakteren und die immer mystischeren Rätsel eigentlich aufzulösen sind. Das ist insofern schade, als dass der gebannte Zuschauer so über sechs Staffeln hinweg Zeuge wird, wie eine der vielversprechendsten Serien ihrer Zeit langsam aber sicher an die Wand gefahren wird. Denn rein handwerklich und was die meisten Charaktere angeht bleibt die Serie eigentlich durchgehend gut – nur ergibt irgendwann halt alles keinen Sinn mehr. Richtig schlimm wird’s aber erst in der letzten Staffel.
  • Wiederguckbarkeit: Dadurch, dass alle etwaigen Details aus den frühen Staffeln später keine Bedeutung haben bzw. diese erst später hingebogen wurde, braucht man sich das alles eigentlich kein zweites Mal anzuschauen.
  • Links: Lost bei Wikipedia; Lost-Wiki (englisch)

Star Wars: Clone Wars

  • Erstveröffentlichung: 2003-2005
  • Anzahl Staffeln/Folgen: drei Staffeln mit je zehn unterschiedlich langen Episoden (Staffel drei hat nur fünf Episoden – abgeschlossen)
  • Worum geht’s: Nicht zu verwechseln mit “The Clone Wars”! Hier soll es um die Zeichentrick-Serie gehen, die fünf Jahre vor der CGI-Serie an den Start ging, und die Ereignisse zwischen den Star Wars Episoden zwei und drei in Mini-Folgen von wenigen Minuten erzählt. Darunter sind durchaus auch “bedeutende” Ereignisse, wie zum Beispiel die Entführung von Palpatine kurz vor Episode drei.
  • Wie isses: Mäßig … Nein, seien wir ehrlich, es ist schon ziemlich schlecht. Spätestens, wenn Yoda auf seiner Reitziege vorbeihoppelt, möchte man den Bildschirm mit Schmackes aus dem Fenster befördern. Ganz kleiner Lichtblick ist höchstens die Episode, in der Anakin sein Pendant zu Lukes “Höhlengleichnis” auf Dagobah erlebt.
  • Wiederguckbarkeit: Och nö … lassma …
  • Links: Clone Wars bei Wikipedia

Firefly

  • Erstveröffentlichung: 2002 (Kinofilm 2005)
  • Anzahl Staffeln/Folgen: eine Staffel mit 14 Episoden + ein Kinofilm (abgeschlossen)
  • Worum geht’s: In mehr oder weniger ferner Zukunft hat sich die Menschheit (oder ein Teil davon) in einem Sonnensystem mit zahlreichen bewohnbaren Planeten breitgemacht. Etliche Generationen nach der Besiedelung herrschen dort einige politische Spannungen und ernsthafte Bedrohungen, die von der repressiven Allianz bis zu den Reaver-Kannibalen reichen. In diesem Spannungsfeld ist die Mannschaft der Serenity unterwegs, die sich mit Handel und Schmuggeleien über Wasser hält – und nebenher noch die diversen Geheimnisse dieses Universums auflöst.
  • Wie isses: Um es gleich zu sagen – ich halte diese Serie für maßlos überschätzt. Nein, sie ist tatsächlich nicht schlecht, die Charaktere sind gut, es gibt viele nette Ideen und im Prinzip ist das alles eine runde Sache. Aber die allgemeine überbordende Begeisterung im Geektum kann ich überhaupt nicht teilen. Allein die plumpen Western-Allegorien gehen mir dermaßen auf den Zeiger und sorgen so für mächtig Punktabzug in der Gesamtwertung.
  • Wiederguckbarkeit: Nö, muss nicht sein. Obwohl ich vielleicht irgendwann noch mal prüfen müsste, was ihr alle daran findet …
  • Links: Firefly bei Wikipedia; Firefly-Wiki (englisch)

Six Feet Under

  • Erstveröffentlichung: 2001-2005
  • Anzahl Staffeln/Folgen: fünf Staffeln mit je 12/13 Episoden (abgeschlossen)
  • Worum geht’s: Die Saga eines kalifornischen Bestattungsunternehmens in Familienbesitz. Die Serie beginnt mit dem Unfalltot des “Oberhaupts” und der mehr oder weniger freiwilligen Übernahme des Betriebs durch die nächste Generation. In buddenbrookesker Weise wird hier die Entwicklung dieser Familie beschrieben – naturgemäß begleitet von etlichen Todesfällen.
  • Wie isses: Sehr gut. Man folgt der Entwicklung der mal mehr mal weniger durchgeknallten Charaktere bis zuletzt mit Spannung. Und auch diese Serie wartet mit einem bemerkenswert zufriedenstellenden Ende auf.
  • Wiederguckbarkeit: Angesichts der Komplexität der Handlung eigentlich recht hoch. Im Rückblick habe ich aber ein wenig das Gefühl, dass dieses amerikanische Sittengemälde der Jahrhundertwende ein bisschen zu sehr seiner Zeit verhaftet sein könnte. Mag eine falsche Einschätzung sein, aber obwohl ich die Serie damals sehr gern gesehen – und ich mittlerweile das meiste vergessen habe, reizt mich ein Griff ins DVD-Regal zur Zeit überhaupt nicht.
  • Links: Six Feet Under bei Wikipedia

Sopranos

  • Erstveröffentlichung: 1999-2007
  • Anzahl Staffeln/Folgen: sechs Staffeln mit je 13 Episoden (Staffel sechs hat 21 Episoden – abgeschlossen)
  • Worum geht’s: Das Alltagsleben einer ganz normalen Familie im New Jersey des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Ach ja … der Familienvater ist rein zufällig der lokale Mafia-Boss, der seit einiger Zeit zu allem Übel unter Panikattacken leidet.
  • Wie isses: Großartig! Eine der besten TV-Serien … überhaupt. Klar, man muss Mafia-Geschichten mögen. Aber darüber hinaus ist es einfach eine hervorragende unheimlich dichte und komplexe Charakterstudie, spannend, witzig, schockierend, mit wunderbaren Einzelplots und Nebenschauplätzen, die aber nie den großen roten Faden vernachlässigt – und dieser ist nicht mehr und nicht weniger als die Saga einer Familie und ihres … nun, da wollen wir nicht zu viel verraten. Dies ist außerdem eine der wenigen Serien, deren gelungener Abschluss ewig in Erinnerung bleibt.
  • Wiederguckbarkeit: Sehr hoch! Jederzeit und immer wieder! Kann mir jemand schnell die Komplettbox ausleihen? Nicht? Auf zu Media Markt!
  • Links: Sopranos bei Wikipedia; Sopranos-Wiki (englisch)

Bereits in dieser Reihe erschienen:

Kategorien: Bingetagebuch

2 Kommentare

  1. Twin Peaks hab ich nicht durchgehalten (bin bei Staffel 2 zur Mitte steckengeblieben), Sopranos gerade Staffel 1 gekauft, ich gucke gerade The Clone Wars – find ich richtig gut! Lost muss ich noch beenden, muss mich dazu aber erst noch motivieren. Rome ist geil – ich hab erst letztens erfahren, dass denen die Kulissen abgebrannt sind, sonst hätten die weitergemacht! Ahhhh! Heroes – muss ich auch mal irgendwann abschließen …

  2. Vollständig gesehen habe ich davon nur Six Feet Under und Firefly. Firefly mag ich ungemein, aber nicht wegen seiner Western-Anspielungen (die finde ich auch sinnfrei), sondern wegen der spürbaren Chemie zwischen den Darstellern sowie einigen recht coolen Plots und Szenen. (Wenn man dann Dollhouse sieht, merkt man erst, wie vorhersehbar die Whedon’schen Welten bisweilen sind…)

    Bei Six Feet Under habe ich gerade beim zweiten Nochmal-Sehen beschlossen, es sein zu lassen, wobei ich denke das liegt mehr daran dass ich älter geworden bin, als dass die Serie spürbar gealtert wäre. Leute wie Rainn Wilson, Frances Conroy, Lauren Ambrose, Eric Balfour, Michael C. Hall haben sich weiterentwickelt, ich habe sie in anderen Kontexten gesehen, und insbesondere die Psycho-Szenen (von der passiv-aggressiven Lisa bis zur Mutter von Brenda) sind nicht mehr schräg, sondern einfach nur noch nervig…

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