Ich sage, wie es ist: Perry Rhodan macht mir aktuell wieder eine Menge Freude, als Leser, als Fan und auch als Hobby-Autor. Daher wird auch dieses Jahr eine Rhodan-Fanfiction Gegenstand meiner NaNoWriMo-Bemühungen sein.1
Old Man Rhodan
Marvel-Fans werden es gleich ahnen. Der Idee liegen Comic-Szenarien wie Old Man Logan2 oder Maestro3 zugrunde, die – voneinander unabhängige – Zukunftsversionen des vertrauten Superheldenkosmos’ schildern, in denen alles etwas anders als erwartet gelaufen ist.
Entsprechend schwebt mir eine Geschichte vor, die gut 15.000 Jahre nach der aktuellen Handlung des Perryversums spielt und in der wir die Helden mit eher unerwarteten Schicksalen wiederfinden – allen voran natürlich Perry himself. Ich weiß, das ist nicht neu, in der offiziellen Handlung gab es oft solche Ausblicke in eine potentielle ferne Zukunft, in der die Dinge schief oder zumindest anders gelaufen sind. Ich hoffe dennoch, dem Ansatz einen neuen Dreh geben zu können.
Bescheidene Ziele
Erneut gestehe ich mir ein, dass das Ziel von 50.000 Wörtern für mich unrealistisch ist. In den beiden letzten Jahren bin ich ganz gut damit gefahren, mir immerhin folgendes vorzunehmen: jeden Tag im November wenigstens ein paar Wörter schreiben, fünfstelligen Wordcount erreichen, den Wordcount vom Vorjahr übertreffen. Das sollte auch in diesem Jahr drin sein. Und vielleicht kommt dabei am Ende sogar ein vorzeigbares Manuskript heraus.4
Falls jemand mein Schreibbuddy sein mag, hier geht’s zu meinem NaNoWriMo-Profil.
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Beim traditionell im November veranstalteten National Novel Writing Month fordert man sich selbst heraus, ein Manuskript von 50.000 Wörtern zu Papier zu bringen.[↑]
Ein gealterter Wolverine hat sich aufs Land zurückgezogen und lebt passiv in einem Amerika, das nun von Superschurken regiert wird.[↑]
Der Hulk hat sich entschlossen, die Weltherrschaft zu übernehmen.[↑]
Was aus dem letzten geworden ist? Nun, das liegt bei der Perry Rhodan Fanzentrale zur Ansicht und Prüfung, ob es veröffentlichungswürdig ist. Ich glaube, ich hake da mal nach.[↑]
In dieser Woche1 kamen ein paar Dinge in Bewegung. Einige davon erwartbar, andere überraschend. Dass ich seit Jahren an der Veröffentlichung eines Kinderbuches werkele, ist kein Geheimnis. Dass ich mich künftig mehr für ein altehrwürdiges Fanzine engagiere, wusste ich bis vor Kurzem auch nicht. Aber wieso jetzt Newsletter?
Mette vom Mond
Das wichtigste zuerst. In dieser Woche wurde der nächste Meilenstein in Sachen Kinderbuch gesetzt. Die Illustrationen aus der Feder des wunderbaren Sina Loriani sind fertig. Das bedeutet, dass nun die Druckvorlage finalisiert und ein erster Probedruck angegangen werden kann. Sollte es terminlich etwa doch für das Weihnachtsgeschäft reichen? Die Spannung steigt und zerreißt mich – in Gestalt meines Autorenpseudonyms Finn Mühlenkamp – geradezu.
World of Cosmos
Mein guter alter Science-Fiction-Club aus alten Tagen existiert im eigentlichen Sinn zwar schon lange nicht mehr, das von ihm herausgegebene Fanzine World of Cosmos erscheint aber unverdrossen weiter – hin und wieder sogar mit meiner zaghaften Mitwirkung. Zumindest bin ich in der Ausgabe 113 mit einer Story vertreten.2 In klassischer Printform erscheint das WoC, wie es liebevoll abgekürzt wird, seit Ausgabe 100 nicht mehr. Man kann es sich seither als PDF herunterladen. So auch die aktuelle Ausgabe:
In der letzten Woche entwickelte sich unter den verbliebenen Schreiberlingen eine Diskussion über die Zukunft des Fanzines und die Gestaltung kommender Ausgaben. Der in Fandomkreisen durchaus noch vorhandene Ruf3 sollte sich doch erhalten oder gar auffrischen lassen. Man darf also gespannt sein, was noch kommt.
Newsletter vom Nerdlicht
In dem Zusammenhang dachte ich unter anderem an einen Newsletter. Hat man heutzutage ja wieder hier und da. Um zu testen, ob und wie dergleichen zum Beispiel für ein Fanzine geeignet sein könnte, habe ich mir ein entsprechendes WordPress-Plugin installiert. Ein wenig habe ich bereits damit herumexperimentiert, könnte aber durchaus noch ein paar Erfahrungswerte brauchen. Falls also jemand Lust hat, an dem Betatest teilzuhaben, tragt euch gerne mit eurer Mailadresse ein4 und seid auf den ein oder anderen Test-Newsletter gefasst:
Das Jahr, das eigentlich aus zwei ineinandergeflossenen Jahren bestand, neigt sich dem Ende entgegen. Ich freue mich auf die muckelige Zeit zwischen den Jahren, blicke zurück und wage einen hoffnungsvollen Blick nach vorn.
Was war
Durchaus einiges. Es gab viel zu lesen und anderweitig zu verkonsumieren. Das Jahr war streckenweise arbeitsreich und hier und da sogar erfolgreich. Dinge wurden auf den Weg gebracht – und ich habe eine Menge schreiben können. Vieles davon ist Thema in unserer Eskapedia-Jahresabschluss-Podcastsendung, in der Robert und ich die Dinge des Jahres zusammenfassen. Lauscht rein!
Um beim Thema Podcast zu bleiben: Ich hatte die Ehre und das Vergnügen in drei Folgen des WarpCast zu Gast zu sein und eine ganze Menge über meine wiedererwachte Leidenschaft Perry Rhodan zu quasseln. Auch hier ergeht der Lauschbefehl!
Was im ausklingenden Jahr Freude bereitet hat, wird selbstredend fortgesetzt. Mit etwas Glück gibt’s hier und da noch etwas obendrauf.
So stehen Veröffentlichungen an. Dinge, die in Gang gesetzt wurden, werden 2022 nicht mehr aufzuhalten sein.1 Ich will2 noch nicht zu viel versprechen, haltet jedoch im nächsten Jahr nach den Neuerscheinungen des Literarischen Lloyd und eventuell auch der Perry Rhodan Fanzentrale Ausschau.
Mit oder ohne Veröffentlichung – die Begeisterung für das Schreiben hat mich in jedem Fall wieder gepackt, da wollen etliche Ideen und Fragmente angegangen werden, die teils schon seit Jahrzehnten ruhen.
Ob das Reisen im kommenden Jahr endlich wieder ein Thema sein wird, wage ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu hoffen.3 Aber vielleicht überrascht das Universum diesbezüglich in der zweiten Jahreshälfte.
Und schließlich müssen alle Bücher gelesen werden. Unter anderem habe ich mir in den Kopf gesetzt, einige meiner Lücken bei der Perry Rhodan Serie zu füllen oder verblassende Erinnerungen aufzufrischen. Neben der Erstauflage, die ich mit Band 3150 wieder regelmäßig zu lesen gedenke, habe ich mir die Pakete ab Heft 50, ab Heft 1300 und ab Heft 2700 aufs Kindle gezogen. Mal schauen, wie weit ich in den jeweiligen Epochen vordringen werde – ich werde in jedem Fall berichten.
Aber vermutlich kommt ohnehin wieder alles ganz anders. Auf das unentdeckte Land!
Ende vergangener Woche wurde die fantastische Gemeinde – vor allem im Bereich Pen&Paper-Rollenspiel – von einer sehr traurigen Nachricht erschüttert. Der wunderbare Ingo Schulze, vielen bekannt als “Greifenklaue”, ist mit viel zu jungen 44 Jahren verstorben.
Ich gehöre zu denen, die ihn nur oberflächlich kannten. Ich habe mich im Netz ein paar Mal mit ihm ausgetauscht und bin ihm 2010 einmal auf dem Nordcon in Hamburg begegnet. Bei den wenigen Gelegenheiten habe ich ihn als sehr sympathischen und liebenswerten Menschen kennengelernt, mit dem man sich sehr angenehm über das gemeinsame Hobby unterhalten konnte. Ich habe sein Urteil stets geschätzt und einige seiner Tipps mit Freuden beherzigt.
Besonders blieb mir dabei seine oft und mit Nachdruck geäußerte Empfehlung im Gedächtnis, das Buch “Cugels Irrfahrten” von Jack Vance zu lesen. Und selbstverständlich hatte er mit dieser Empfehlung Recht. Lest es! Sofort!
Ich bin sehr traurig und mein Beileid gilt allen, die das Glück hatten, ihn noch besser zu kennen.
Trisolaris
Mit einiger Verspätung aber dadurch nicht minder großer Begeisterung habe ich endlich den zweiten Band der Trisolaris-Romane gelesen. Der Auftaktband Die drei Sonnen hatte mir schon vor vier Jahren enorm gefallen. Mit Der dunkle Wald legt Liu Cixin nochmals eine ordentliche Schippe drauf. Dabei geht es im Grunde “nur” um die Darstellung einer Alieninvasion, eines der beliebtesten und klassischsten Science-Fiction-Motive überhaupt.
Dermaßen akkurat, nachvollziehbar und in sich schlüssig habe ich das Thema bislang allerdings noch nie behandelt gesehen. Zudem erstreckt sich die Handlung über mehrere hundert Jahre, beschreibt wie sich die Menschheit angesichts der nahenden Invasionsflotte – für die vier Lichtjahre braucht sie natürlich ein paar Jahrhunderte – verändert und entwickelt und schildert in einem ihrer Höhepunkte eines der besten (und kürzesten) Weltraumgefechte überhaupt.
Mit dem titelgebenden dunklen Wald wird schließlich eine Antwort auf das Fermi-Paradox geliefert, die ich so auch noch nicht gelesen habe. Im Grunde stecken die kosmischen Zivilisationen demnach in einem gewaltigen Gefangenendilemma. Aber lest lieber selbst. Ich jedenfalls war schwer begeistert und freue mich nun auf den Abschlussband.
Testleser:innen
Wie bereits angekündigt bräuchte ich demnächst ein paar Perry-Rhodan-interessierte Testleser:innen. Ich komme mit der Nachbearbeitung meines Manuskripts recht gut voran und könnte im Laufe der kommenden Woche versenden. Falls da also Interesse besteht, gern schon einmal melden.
Adventskalender
Mit dem Thema Lego-Adventskalender bin ich bereits seit ein paar Jahren durch. Dennoch möchte man in diesen Tagen eine morgendliche Überraschung nicht missen. Daher wurde ich dieses Jahr von meinen Lieben mit einem großen Borgwürfel voller Star-Trek-Merch überrascht. Mit einem Pokerblatt inklusive Fizzbin-Regeln, einem Admiral-Kirk-Pin und einem Flaschenkorken aus Quarks Bar sind bereits sehr schöne Sachen dabei gewesen.
Als Freund und regelmäßiger Hörer des Fest-und-flauschig-Podcasts lausche ich außerdem dem Adventskalender von Olli Schulz. Der hat mich bislang aber eher unterwältigt. Naja, man muss sich ja noch steigern können.
Jeden Tag geschrieben, mit fünfstelliger Wortzahl durchs Ziel gegangen,1 persönliche Bestmarke erreicht2 und die Rohfassung des Manuskripts fertiggestellt. An alle vier Punkte kann ich einen Haken machen. Allerdings ist das Werk noch lange nicht in vorzeigbarem Zustand.
GOOD LUCK: Eine Perry Rhodan Story
Wie bereits berichtet galt es in diesem Jahr eine Perry-Rhodan-Fanfiction fertigzustellen, mit der ich Anfang des Jahres zur Feier des 60-jährigen Jubiläums der Serie begonnen hatte. Entstanden ist ein Manuskript ungefähr in Romanheftlänge,3 das passenderweise im Jahr 2021 spielt. In der Perry-Rhodan-Welt lebt die Menschheit zu dieser Zeit längst in einem Science-Fiction-Utopia, wie man es sich in den 50er und 60er Jahren vorgestellt hat.
Der Titel verrät bereits, dass im Zentrum der Handlung der erste Flug eines Raumschiffs steht. Im vorläufigen Klappentext heißt es: “Perry Rhodan Fanfiction aus den frühen Jahren des Solaren Imperiums. Eine junge Frau tritt an ihrem 18. Geburtstag ihre erste Reise zu den Sternen an – selbstredend Auftakt eines dramatischen Abenteuers.”
Viel mehr sei an dieser Stelle aber noch nicht offenbart. Keine Sorge,4 ihr werdet es alsbald zu lesen bekommen. Zuvor ist jedoch noch ein wenig daran zu tun.
Notwendige Nachbearbeitungen
Ungefähr ein Drittel des Textes lag bereits vor dem November vor. Viele Ideen, die ich in diesem Teil entwickelt hatte, funktionierten hinterher jedoch nicht mehr. Gerade in diesem ersten Teil gilt es also noch einiges zu ändern. Vor allem müssen ein paar Figuren entfernt oder zumindest stark geändert werden. Womöglich würfele ich die Kapitel auch noch einmal um. Damit werde ich vermutlich noch ein, zwei Wochen zu tun haben.
Testlesende Obacht!
Aber dann wird jede:r, die/der nicht bei drei auf den Bäumen ist, als Testleser:in verdonnert. Euer schonungsloses Urteil wird dann darüber entscheiden, wie es weitergeht.
Veröffentlichungsoptionen
Im Zweifel packe ich den Text letztendlich zu meiner restlichen Perry Rhodan Fanfiction hier auf dieser Seite – aber vielleicht taucht er was für eine weitere Perry Rhodan Fanedition, wie damals, als ich noch ein junger hoffnungsvoller Fanautor war.5
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weit entfernt allerdings von den eigentlich anzustrebenden 50k[↑]
13.549 – stolze 181 Wörter mehr als letztes Jahr[↑]
Es ist aktuell noch etwas weniger, was mir bei der Nachbearbeitung aber angenehmen Spielraum gibt, hier und da noch den ein oder anderen Absatz hinzuzufügen.[↑]
Eigentlich sollte jedes geschriebene Wort in diesem Monat meinem NaNoWriMo-Projekt zufließen. Dennoch ist mir danach, ein wenig mit einem Tagebuchblogeintrag zu prokrastinieren.
NaNoWriMo
Der Stand zur nahenden Halbzeit ist allerdings ganz okay. Ich komme mit meiner Perry-Rhodan–Fanfiction gut voran und bin zuversichtlich, die Rohfassung des Textes auch fertig zu kriegen. Womit ich eines meiner gesteckten Ziele erreicht hätte. Bei Ziel zwei, jeden Tag wenigstens ein paar Wörter in die Tasten zu kloppen, bin ich ebenfalls auf Spur. Und Ziel drei, mit einer fünfstelligen Wörterzahl über die Linie zu gehen, ist aktuell auch nicht gefährdet, da ich die 5k bereits überschritten habe. Wenn es dann noch mehr als beim letzten Mal werden1 bin ich wunschlos glücklich.
Drei Sonnen schlagen Rhodan
Das tut mir jetzt leid, lieber Perry, aber ich muss die Perry-Rhodan-Erstauflage einstweilen liegenlassen. Nicht, dass die aktuellen Hefte schlecht wären, aber irgendwie ist mir gerade nach etwas anderem.
Also griff ich – mit einigen Jahren Verspätung – endlich zum zweiten Trisolaris-Band und bin erneut sehr angetan. Der dunkle Wald liest sich hervorragend. Schon der Einstieg aus Sicht einer Ameise hat mir sehr gefallen. Bin noch recht am Anfang, aber das Szenario einer Welt in naher Zukunft, die sich bewusst ist, dass eine außerirdische Invasionsflotte unterwegs zur Erde ist und sie erst in 400 Jahren erreichen wird, ist großartig. Sehr angenehm außerdem, dies alles primär aus chinesischer Sicht zu erleben – und nicht wie sonst immer aus US-amerikanischer oder westeuropäischer.
Neue Podcatcher catchen gut
Ich gebe es freiheraus zu: Ich lausche ganz gerne Fest & Flauschig, dem Podcast von Böhmermann und Schulz. Auch wenn die Sendung schon seit einiger Zeit Spotify exclusive ist, konnte ich sie bis vor kurzem noch mit meinem Podcatcher Podcast Addict hören. Nun hat Spotify aber auch diese Lücke geschlossen und man kann aus dem RSS-Feed der Sendung die Folgen nicht mehr abspielen, das Podcatchen funktioniert also nicht mehr. Da ich mich aber so sehr an das Geblödel der beiden gewöhnt habe, bin ich dem Druck gefolgt und habe mir wohl oder übel Spotify installiert. Mit einiger Freude habe ich festgestellt, dass man die App auch mit kostenlosem Account ganz gut ertragen kann, so man denn nur zwei Mal in der Woche eine Sendung hören möchte.
Wie es der Zufall so wollte, präsentierte mir mein Telefon zur selben Zeit eine neue Podcast-App von Google. Da ihr Podcast Addict inzwischen alle voll böse findet dachte ich mir, da wechsel ich mal.2 Ich bin mit dem Ding jedenfalls ganz zufrieden.
Apfel- und sonstiges Fernsehen
Noch bedaure ich es nicht, mir Apfelfernsehen zugelegt zu haben. See: Reich der Blinden ist eine durchaus kurzweilige Serie, Foundation ist immerhin hübsch anzusehen und präsentiert ein großartiges Science-Fiction-Szenario. Durch letztere Serie muss ich mich aktuell aber ein bisschen durchquälen. Die Handlung ist zäh, die Charaktere sind blass – und irgendwie scheint mir der Schnitt total verkorkst zu sein. Bei vielen Szenen habe ich den Eindruck, dass sie vorzeitig abgeschnitten sind. Schade, denn die Optik und das Setting sind großartig.
Bei der neuen Apfel-Serie Infiltration bin ich mir noch nicht einig. Folge eins ist okay – aber auch ein bisschen lahm. Kriegt aber noch eine Chance. Eine Alieninvasion wird aus der Sicht relativ einfacher Leute erzählt, das könnte durchaus was werden.
Sehr gut gefallen hat mir zuletzt die Punisher-Serie, in die ich endlich mal reingeschaut habe. Nicht, weil ich Selbstjustizdramen toll finde, das sei ausdrücklich angemerkt. Interessante Actionhelden folgen ohnehin nur selten einem einwandfreien moralischen Kompass. Aber das sei hier nicht das Thema. Vor allem der Hauptdarsteller bringt den kriegstraumatisierten Antihelden wunderbar auf den Punkt und mir scheint der Ablauf der Ereignisse etwas flotter erzählt, als bei den anderen Marvel-Netflix-Serien, die ich allesamt ziemlich lahm fand.3 Zumindest gilt dies für die erste Punisher-Staffel, Runde zwei genehmige ich mir alsbald.
Davor ist aber noch Inside Job an der Reihe. Ziemlich witzige Zeichentrickserie im Stil von Rick & Morty und Co., die davon ausgeht, dass alle Verschwörungstheorien wahr sind – der Deep State aber auch nur von Deppen geleitet wird.
Kinderbuchfantheorie
Wusstet ihr eigentlich, dass Pippi Langstrumpf die heimliche Enkelin von Superman ist? Oder zumindest sein könnte? Also theoretisch? Genaugenommen fantheoretisch?
Vor einiger Zeit hatten der Nachwuchs und ich eine entsprechende Theorie entwickelt, wonach Efraim Langstrumpf zur Hälfte Kryptonier ist und Pippi zu drei Vierteln. Und klingt Langstrumpf nicht verdächtig nach Lang – wie in Lana Lang?
Nachdem mir der traditionelle Schreib-Challenge-Monat1im letzten Jahr so gut gefallen hat, bin ich 2021 erneut voller Elan und mit großen Erwartungen an mich selbst dabei. In diesem Jahr geht es zurück zu meinen Wurzeln.
Wie früher: Perry Rhodan Fanfiction
Anfang des Jahres hatte ich aus heiterem Himmel2 wieder Lust, eine Geschichte zu schreiben, die im Perry-Rhodan-Kosmos angesiedelt ist. Das Manuskript ist bereits recht weit fortgeschritten, von der für dieses Jahr geplanten Fertigstellung aber noch ein gutes Stück entfernt. Da kommt mir der NaNoWriMo gerade sehr gelegen.
Kurz zum Inhalt: Wir schreiben das Jahr 2021. In der Perry-Rhodan-Welt sind dies die frühen Jahre des Solaren Imperiums, in denen sich das im Werden begriffene Sternenreich der Menschheit ungestört entwickeln kann. Denn der Rest des Universums hält die Erde für vernichtet. In dieser Zeit tritt eine junge Frau an ihrem 18. Geburtstag ihre erste Reise zu den Sternen an, was selbstredend Auftakt zu einem dramatischen Abenteuer ist.
Arbeitstitel3 ist “GOOD LUCK: Jungfernfahrt”. Die Schreibweise offenbart bereits, dass es sich um den Namen eines Raumschiffs handelt, das im Mittelpunkt der Handlung steht – und dass eventuell noch weitere Geschichten um dieses Schiff folgen könnten.
Auf Rekordjagd
Im letzten Jahr habe ich mir selbst die Latte – für meine Verhältnisse – recht hoch gelegt. Es war mir nämlich gelungen, jeden Tag im November 2020 wenigstens ein paar Worte zu schreiben, mit einem fünfstelligen Wordcount durch die Ziellinie zu gehen und die beiden avisierten Kurzgeschichten auch noch fertigzuschreiben. Das gilt es natürlich mindestens zu wiederholen und den November mit einem fertigen Manuskript auf der Festplatte zu beenden.
Wie immer dokumentiere ich meinen Schreibfortschritt auf der offiziellen NaNoWriMo-Seite – und wer mein Writing-Buddy sein möchte, ist herzlich eingeladen: nanowrimo.org/participants/treanor
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Schreiberlinge aus aller Welt fordern sich selbst heraus, im November ein Manuskript von 50.000 Wörtern zu produzieren.[↑]
Naja, ich lese die Serie seit kurzem wieder und fühlte mich zudem durch das Jubiläumsjahr inspiriert.[↑]
und mit einiger Wahrscheinlichkeit auch der finale Titel[↑]
Es hat etwas gedauert, bis der gute Ace Kaiser mich weichgeklopft bekam. Doch steter Tropfen tut bekanntlich sein Werk und so habe nun auch ich einen Beitrag zu seinem 60 Jahre Perry Rhodan Tribut in die Tasten gekloppt.
Backup – eine Perry Rhodan Story
Meine Kurzgeschichte lässt die Titelfigur in einen ganz besonderen Spiegel schauen. Doch lest selbst (Link zum PDF bei Google Drive):
Möglich, dass meine Wochen und Tage zur Zeit recht ereignislos sind.1 Dennoch höchste Zeit, dass ich mich nach längerer Pause erneut zu einem Tagebucheintrag aufraffe. Seid gewarnt: Es wird ziemlich Perry-Rhodan-lastig.2
Perry Rhodan Fanfiction
Die größte Science-Fiction-Serie der Welt3 wird dieses Jahr bekanntlich 60 Jahre alt. Zu diesem Anlass hat sich mein guter alter Freund Ace Kaiser etwas überlegt. Und zwar ruft er zu einem Fan-literarischen Tributprojekt auf. Da er seine Idee sehr detailliert ausführt, versuche ich mich an dieser Stelle an einem TL;DR seines Artikels:
Jede:r interessierte (Hobby-)Autor:in möge in die Tasten hauen und eine Perry-Rhodan-Fanfiction beliebigen Umfangs verfassen.
Einzige Vorgabe: Die Zahl 60 sollte in irgendeiner Weise eine Rolle spielen.
Spätestens bis 31. August 2021 möge man fertig sein und Ace auf seiner Seite eine entsprechende Nachricht zukommen lassen – am Besten postet ihr den Link zu eurer Geschichte unter seinen Artikel.
Sicher freut er sich schon jetzt über Hinweise, dass ihr teilnehmt oder ihr leitet seinen Artikel an interessierte Freund:innen und Bekannte weiter.
Da drängt sich die Frage auf, ob ich denn dabei bin. Nun ja. Ich habe mir ohnehin für dieses Jahr vorgenommen, nach Jahren wieder einmal eine Perry-Rhodan-Story zu schreiben. Da bin ich dran und das Projekt füllt alle zur Verfügung stehenden Zeitfenster bereits aus. Aber vielleicht gelingt es mir, irgendwo noch die Zahl 60 in dem Manuskript unterzubringen.
Apropos Fanfiction
Wo wir gerade beim Thema sind. Ebenfalls zur Feier des Jubeljahres habe ich mir die Mühe gemacht, meine bisherigen Rhodantexte – teils aus fernster Vergangenheit – erneut zu sichten und ein wenig aufzuhübschen. Ich habe sie alle4 auf einer neuen Übersichtsseite zusammengefasst, wo man sie – aktuell nur als PDF – lesen kann.
Ohne mir jetzt allzu sehr auf die Schulter klopfen zu wollen, finde ich mein damaliges Schaffen teilweise durchaus lesbar. Gerade die ganz frühen Texte aus den späten 90er Jahren sind noch arg unbeholfen und fannisch aber eine gewisse Entwicklung ist durchaus zu erkennen. Da hätte durchaus was draus werden können.
Papyrus vs. Scrivener
Aus zwei Gründen bin ich in dem Zusammenhang zur Überlegung gelangt, mir eine richtige Autor:innen-Software zuzulegen. Einmal um meine wiedererwachte Lust zu Schreiben noch besser kanalisieren zu können und zum anderen um fertige Texte in ein ansehnlich formatiertes E-Book-Format umwandeln zu können. Bei letzterem bin ich von den Möglichkeiten von Calibre gelinde gesagt etwas unterwältigt.5 So ist es mir nie gelungen, Überschriften und Inhaltsverzeichnisse nach meinen Wünschen zu übertragen.
Wie auch immer. Nun stehe ich vor der schweren Entscheidung: Falls ich überhaupt in ein solches Programm investiere, soll es dann Papyrus oder Scrivener werden?
Lesestatus
Schon seit Wochen hänge ich bei der Perry Rhodan Erstauflage zwei bis drei Hefte zurück und kann daher gar nichts zum neuesten Stand beitragen. Immerhin bin ich bei der Mini-Serie Wega aktuell dabei.
Rhodan vs. Marvel
Außerdem lese ich bei ComiXology gerade den Marvel-Comics-Klassiker Earth X. Dabei kam mir zum wiederholten Male der Gedanke, wie ähnlich sich eigentlich das Marvel-Universum und das Perryversum sind.
Unter Fans wurde damals™ traditionell gern und viel über die Parallelen von Perry Rhodan und Star Trek diskutiert. Die offensichtlichen Ähnlichkeiten zu Marvels Superheld:innenkosmos waren jedoch so gut wie nie Thema.
Eigentlich wäre das fast einen eigenen Artikel wert. Daher nur ein paar Stichpunkte dazu. Da wären die offensichtlichen Dinge, wie die Mutanten. Jean Grey hätte problemlos Plätze mit Betty Toufry tauschen können. Und weder wäre Iwan Iwanowitsch Goratschin in Xaviers Schule groß aufgefallen, noch hätte dies für Kurt Wagner in Rhodans Mutantenkorps gegolten.
Viel spannender finde ich die Parallelen in der irdischen Pseudohistorie. Schaut man sich in Marvels 616 die Ursprungsgeschichte der Inhumans6 an, erinnert das doch dolle an die Cappin-Schose aus den 400er-Perry-Rhodan-Heften.7 Wobei die Inhumans eher den Präbios entsprechen und die Cappins die Rolle der Kree einnehmen.
Das ist alles nicht sonderlich verwunderlich. Schließlich bedienen sich beide Serien aus denselben Vorlagen und Quellen und sind beide im besten Sinne Pulp-Literatur. Aber einen augenzwinkernden Artikel oder eine muntere Podcastsendung8 könnte das Thema durchaus tragen.
Goodreads vs. Meine Bibliothek
Schon vor einer ganzen Weile hatte ich laut darüber nachgedacht, der Lesestoff-Organisier-Plattform Goodreads den Rücken zu kehren. Entsprechende Überlegungen waren jedoch wieder aus meinem Gedächtnis verschwunden, weil es mir den Aufwand nicht wert schien – und Goodreads für meine Zwecke eigentlich schon ganz in Ordnung ist. Ohnehin hätte ich keine Idee gehabt, womit ich stattdessen meinen Lesestoff organisieren wollte.
Und nun kommt Marina aka DarkFairy diese Woche mit einer Lobhudelung der App “Meine Bibliothek” um die Ecke, womit sie meinen diesbezüglichen Gedanken wieder neues Futter gibt. Ich fürchte, ich werde mir diese App alsbald genauer anschauen müssen.
Eskapedia
Zu einem der Highlights der letzten zwei Wochen zählt eine gemeinsame Podcastaufnahme mit dem formidablen Herrn Rpunkt.
Ja, es geht endlich mit der Eskapedia weiter. Gleich zwei frische Episoden sind im Kasten und wollen nur noch geschnitten werden. Und es ist durchaus möglich, dass es in einer der beiden Sendungen ebenfalls ein kleines Bisschen um Perry Rhodan gehen könnte.
Örwyrm
Hachja, die Ärzte! Und dann triggert dieses Stück hier auch noch mein furchtbares Fernweh.
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TL;DR
Irgendwas mit Perry Rhodan
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Hat natürlich auch damit zu tun, dass ich Berufliches hier komplett ausblende.[↑]
Ich hoffe, ihr seid alle gesund und munter ins neue Jahr gestartet. Machen wir uns nichts vor: Es wird einstweilen alles so weitergehen, wie gehabt. Wie immer gilt es, das Beste daraus zu machen. In meinem Fall muss ich gestehen, in dieser ersten Berichtswoche noch nicht so richtig in die Gänge gekommen zu sein.
Was ich diese Woche alles nicht geschafft habe
Gleich zwei wichtige Vorhaben schiebe ich noch immer vor mir her: Zum einen wollte ich längst die aktuelle Folge unseres Podcasts Eskapedia geschnitten und veröffentlicht haben, die schon seit einigen Monaten im Kasten ist. Der Rohschnitt ist immerhin fertig geworden, im Feinschliff müssen jetzt noch etliche meiner “Ähs” entfernt1 und die Shownotes zusammengestellt werden. Nächste Woche geht die Sendung Nummer elf aber endlich online. Nagelt mich darauf fest!
Knapp an der Punktlandung vorbeigeschrammt bin ich außerdem mit meinem Vorhaben, die Perry-Rhodan-Erstauflage mit dem Jubiläumsband 3100 einzuholen. Seit Donnerstag/Freitag ist selbiger zu erwerben und ich stecke noch in Heft 3099.2 Ich bleibe aber dran.
Immerhin habe ich schon ein bisschen was verbloggen können.
Was ich dieses Jahr so alles vorhabe
Unter anderem tat ich meine Lesevorsätze kund, die auch viel – aber nicht nur – mit Perry Rhodan zu tun haben.
Spaßbringende Dinge aus dem letzten Jahr – allem voran das Podcasten und das Hobbygeschreibsel – werden selbstredend fortgeführt.
Der bedeutendste Plan ist aber, es dem Gründer des neuen aufstrebenden Rostocker Kleinverlags gleichzutun und mein Kinderbuch-Manuskript zu veröffentlichen. Für Q1 ist die Beauftragung des Lektorats vorgesehen, danach folgt das Thema Illustrationen. Ich werde berichten.
TV-Serien gehen immer
Dass sich diese Zeiten gut für vermehrten Serienkonsum eignen, habe ich bereits in meinem Serienrückblick 2020 vermerkt. In diesem noch jungen Jahr habe ich bereits einige Serienfolgen und -staffeln wegarbeiten können.
Cobra Kai hat in seiner dritten Staffel die Qualität halten können. Daniels Japantrip und die Hintergrundgeschichte des fiesen Ober-Senseis waren gute Ergänzungen.
Zu Star Trek: Discovery hatte ich mich bereits im oben verlinkten Serienrückblick geäußert. Mir hat die dritte Staffel gefallen und vor allem sagt mir der Punkt zu, an dem wir Schiff, Crew und Föderation am Ende verlassen haben. Das macht Freude auf die kommende vierte Staffel.
Dass auch die Deutschen sehr gute Serien können haben sowohl die dritte Staffel Charité, als auch die beiden Staffeln Das Boot bewiesen. Beides haben wir in den letzten Tagen in den jeweiligen Mediatheken weggeatmet. Ersteres erzählt die Geschichte des titelgebenden Berliner Krankenhauses zu Zeiten des Mauerbaus.3 Letzteres ist die Fortsetzung des 80er-Jahre-Klassikers in Serienform mit neuen Charakteren, neuen U-Booten und ergänzenden Handlungssträngen an Land. Beides sehr spannend und empfehlenswert.
Und schließlich ist mit WandaVision endlich die vierte Phase des MCU gestartet. Ich bin froh, dass diese etwas andere Herangehensweise gleich mit zwei Folgen am Stück gestartet ist. Die erste Folge allein hätte mich möglicherweise nicht ganz so begeistert zurückgelassen. Nach den beiden bin ich aber durchaus angetan und gespannt, wie es weitergeht.4
Örwyrm
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(Jetzt mal ganz im Ernst: Das ist doch CGI, oder? ODER?)
Nachdem die beiden ersten Staffeln das Drei Kaiser Jahr und das Ende des Zweiten Weltkriegs beleuchteten.[↑]
Mir hilft natürlich der Comic-Background, mit dem ich diverse Anspielungen auf dortige Handlungsstränge erahnen kann. Mal schauen, was davon sie in welcher Form verarbeiten.[↑]
Ich bin und war stets ein Freund der beschaulichen Abgeschiedenheit im kleinen Kreise zwischen den Jahren. Eine kurze Winterruhe kommt mir daher durchaus gelegen – auch wenn ich sie mir selbstredend unter anderen Umständen gewünscht hätte.
Frohe Festtage!
Ich wünsche euch allen, dass ihr dennoch die bestmöglichen Fest- und Feiertage verbringen könnt. Kommt mir gut und gesund ins neue Jahr!
Erste Pläne 2021
Was das kommende Jahr so bringen wird, hängt natürlich sehr vom weiteren Infektionsgeschehen und unseren Bemühungen ab, dieses in den Griff zu bekommen. Große Reisepläne werden so oder so auf absehbare Zeit nicht gemacht.
Ich hatte bereits angedeutet, wieder etwas intensiver beim guten alten Perry Rhodan reinschmökern und ein wenig an seinem Jubeljahr teilhaben zu wollen. Außerdem hat mir das Schreiben im Zuge des NaNoWriMo so viel Spaß gemacht, dass ich sicher wieder einiges in die Tasten hauen werde. Und dann gibt es noch dieses Kinderbuch-Manuskript, das im nächsten Jahr höhere Weihen erfahren könnte.
Eine Twitter-Ankündigung aus dieser Woche hat bislang nur indirekt damit zu tun, aber wo ein Autor mit einem Kinderbuch auftaucht, gesellt sich womöglich bald ein weiterer hinzu.1 Ich werde berichten.
Neue und alte soziale Medien
Nicht unerwähnt bleiben soll der mehr oder weniger spontan in dieser Woche entwickelte Gedanke, eventuell im nächsten Jahr Goodreads zu verlassen und auf eine neue etwas schlankere Plattform zu wechseln. Der gute @myrkvid brachte in einem kurzen Twitter-Dialog Readng ins Gespräch. Das schaue ich mir eventuell mal an – oder halte nach weiteren Möglichkeiten Ausschau. Eventuell hat jemand von euch einen Tipp.
Merkwürdigerweise hat sich in dieser Woche Medium mit ein paar automatisierten Mails in mein Gedächtnis zurückgerufen. Ich finde diese Blog-Plattform durchaus interessant – und habe mich aus Spaß wieder eingeloggt und ein wenig umgeschaut. Da ich hier ein eigenes Blog habe, hat sie keinen gesonderten Mehrwert für mich. Entsprechend ist mein Profil dort auch leer – aber vielleicht habt ihr ja Tipps, wem man da so folgen könnte.
Schließlich habe ich mir aus Gründen (siehe oben) einen Twitch-Account zugelegt. Man muss mit der Zeit gehen.2
Und nun ein letztes Mal in diesem Jahr zu den beiden aktuellen Serienfolgen nebst
WARNUNG VOR DEM SPOILER
Wars und Trek
Okay, zum Mandalorianer sage ich mal nix. Was für ein Hammer-Staffel-Finale für eine großartige Star-Wars-Serie, die einfach alles richtig macht! Nur die Zerstörung der Razor Crest werde ich nicht verzeihen.
Discovery beendet den Spiegeluniversums-Zweiteiler mit einer fetten TOS-Hommage und dem Abschied von Imperatorin Philippa Georgiou. Also zumindest aus dieser Serie. Kann es sein, dass sie in einigen Folgen etwas knauserig mit dem Budget sind? Ist mir hier wieder aufgefallen: nur ein, zwei Kulissen-Sets, kaum Außenszenen. Aber gut, ich mag das Mirror-Zeugs, insofern gefiel mir auch diese Episode.
Örwyrm
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Etwas weniger kryptisch: Der “Literarische Lloyd” ist die Verlagsgründung eines Freundes, der dort sein Kinderbuch veröffentlichen wird. Da ich rein zufällig auch gerade ein entsprechendes Manuskript rumfliegen habe, sind wir im Gespräch.[↑]
In drei, vier Jahren schaue ich mir dann auch mal dieses Tik Tok an.[↑]
Es ist Advent, meine Lieben! Und ich muss gestehen, dass mich die damit verbundene besinnliche Stimmung noch etwas mehr erfreut, als in “normalen” Jahren ohnehin schon. Aber damit bin ich sicherlich nicht alleine.
Erstmals ohne Lego
Wer mir schon länger bei Insta, Twitter und Co. folgt wird sich dieser Tage womöglich gewundert haben, wo denn die Lego-Star-Wars-Adventskalender-Fotos bleiben.1 Tja, es war mir nach all den Jahren etwas über. Die Modelle glichen sich dann doch immer öfter2 und vor allem: Wo soll man das alles hinstellen? Denn für die Kiste aufm Dachboden will ich das Steckspielzeug nun auch nicht erwerben. Da liegt schon genug.
Teleskop muss warten
Auch meine angekündigte Einsteiger-Teleskop-Recherche fehlte diese Woche – zumindest wurde sie einstweilen verschoben. Zum einen werde ich entgegen meiner ursprünglichen Planung den Erwerb ins kommende Jahr verschieben.3 Und zum anderen war ich mit der Nachbereitung und Verbreitung meiner NaNoWriMo-Bemühungen beschäftigt.
Raketenmärchen
An dieser Stelle keine großen Worte dazu, schließlich habe ich die Präsentation der beiden Raketenmärchen verbloggt.
Freude über Freundebuch
Was mich diese Woche sehr gefreut hat: Mein guter alter Freund Ace Kaiser hat sein erstes4 Buch veröffentlicht.
Hat meinereiner natürlich sofort bestellt – und falls ihr Lust auf pseudohistorischen Steampunk habt, dann fragt die Buchhandlung eures Vertrauens doch mal nach “Die St. Petersburger Eröffnung” von Alexander Kaiser.
Mobile Spiele
Dass ich es als alter Gaming-Noob5 höchstens ab und zu mal mit Handyspielen hab, erwähnte ich bereits. Der großartige Herr R Punkt6 teilt diese Leidenschaft und empfahl unlängst Polytopia.
Beeinflussbar wie ich bin habe ich mir das gleich angeschaut und durchaus für nett befunden. Rundenbasierte Entwicklungs-Strategie-Spiele7 dieser Art – also ganz ähnlich wie Age of Empires und Co. – sagen mir ohnehin zu. Antiyoy war auf dem mobilen Endgerät bislang immer mein Favorit in der Kategorie.
Polytopia ist aber nicht ganz so minimalistisch und variiert das Grundprinzip ein ganz klein wenig, wodurch es durchaus ein etwas anderes Spielerlebnis ist. Da bleibe ich wohl einstweilen dran.8
Kommen wir zum TV-Serien-Teil und der obligatorischen
WARNUNG VOR DEM SPOILER
Wars und Trek
Trotz obiger Spoilerwarnung halte ich mich in Sachen Mandalorianer besser zurück und fasse mich kurz. Der Fanservice in dieser Folge war ausreichend angekündigt worden, weswegen er mich nicht vom Hocker gehauen hat. Nett war er trotzdem.9 Viel spannender ist, dass die Metahandlung nun ihre dramatische Wendung erfahren hat. Das Opfer, das dabei gebracht wurde, schmerzte mich aber sehr.
Discovery bot eine amüsante und actionreiche Einzelepisode, in der die Crewmitglieder etwas glänzen durften. Vor allem die Raumkampf-Sequenz mit Detmer und dem Andorianer am Steuer von Books Raumschiff10 hat mir sehr gut gefallen. Der Scherz mit Sarus Suche nach seinem Make it so! ist etwas in der Übersetzung verloren gegangen, ebenso das genderneutrale Pronomen von Adira. War dennoch beides gut. Tillys XO-Rolle hat entgegen erster Befürchtungen ganz gut funktioniert. Kann so bleiben.
Örwyrm
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(Pump auf die Marmelade! Ja, so alt bin ich schon.)
Im Weihnachtsbudget gab es einige kurzfristige Umschichtungen.[↑]
Also, so richtig mit Verlag und so – als Self-publisher und auf den diversen Fanfiction-Plattformen hat er natürlich schon einiges an Lesestoff unter die Leute gebracht.[↑]
Meine Karriere: C64, Tetris aufm Gameboy, Age of Empires und ein Jahr WoW. Das war’s im Groben.[↑]