Damit bin ich vermutlich nicht allein, ansonsten würde es so etwas wie Twitter-Tetris gar nicht geben. Oder eben die Variante des Daddel-Klassikers, um die es heute gehen soll.
Nostalgischer Einschub
An dieser Stelle gleich noch einmal die Frage, ob und wenn ja wo man Tetris heutzutage in klassischer “Originalversion” spielen kann. Immerhin gibt es Meisterschaften, womit spielen die da? Was der Rechteinhaber aktuell auf den Markt wirft, scheint mir nach oberflächlicher Sichtung jedenfalls kaum erträglich.1
Tote Bäume
Kommen wir zur eigentlichen Fundsache. Der Finderlohn gebührt @Aukivindros, die wiederum bei @EvilEd_Magazin das Browserspiel “Dead Trees” entdeckt hat.
Ein gewisser Unit 520 hat aus Spaß eine Tetris-Variante2 programmiert, bei der sich die fallenden Blöcke physikalisch etwas akkurater verhalten.
Zum einen zerbröselt es die Blöcke bei der “Landung” in einzelne Würfel, die dann außerdem in ballistischen Bahnen durch die Gegend fliegen, ehe sie zum Liegen kommen. Zum anderen verhalten sich die Würfel ein wenig wie Gallertkuben. Sehr spaßig! Probiert’s mal aus:
Ein paar Hinweise sind sicherlich noch hilfreich. Allem voran: Das Ding ist kein voll ausgereiftes Game, sondern eine Spielerei, an der Unit 520 stetig weiterbastelt. So sammelt man Stand jetzt keine Punkte und kann im eigentlichen Sinn auch nicht verlieren. Kann aber durchaus sein, dass das alsbald kommt.
Wichtig ist auch, mit welchem Endgerät man auf diese Seite geht. Am Desktop steuert, dreht und dropt man die Blöcke mit den Pfeiltasten und kann sie nachträglich sogar per Maus-drag-and-drop bewegen – am Handy kann man sie per Bildschirmtipp lediglich fallenlassen.3
Auf dem Desktop kann man zudem mit ein paar Reglern die physikalischen Bedingungen verändern, was das Ganze noch etwas interessanter macht.
Brick ‘n’ Roll
Und für die angemessene musikalische Untermalung hätte ich auch noch was parat.
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