Savage Worlds: Star Wars

Dank einer etwas unglücklichen Aktion meinerseits – ich hoffte einer Festnahme durch Stormtrooper zu entgehen, indem ich mal eben eine scharfe Handgranate zückte – haben wir es an dem Abend leider gerade bis zu unserem Auftraggeber geschafft. Der Gnade des Spielmeisters ist es zu verdanken, dass ich (beziehungsweise mein Charakter) das überhaupt erleben durfte. Hat aber Laune gemacht, und ich freu mich auf die Fortsetzung.

Alles begann in einer Bar auf Tatooine zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt, der sich später als geradezu historisch herausstellen sollte. Wir haben leider nicht genau erkennen können, ob Han jetzt als erstes geschossen hat oder nicht – zumal uns die bald darauf hereinstürmenden Stormtrooper etwas abgelenkt haben. Aber vermutlich ist es meiner unüberlegten Aktion zu verdanken, dass so viele Imperiumssoldaten so lange in der Bar gebunden waren – genug Zeit für Luke, Obi-Wan & Co. um zu verschwinden.

Wie auch immer – die Schergen des Imperators steckten uns in den örtlichen Knast und verschwanden von dem unbedeutenden Sandball. Nach einiger Zeit rekrutierte uns eine Unterweltgröße der Gegend (nein, es war kein Hutte) für eine Himmelfahrtsaktion. Es galt, eine Corellianische Korvette zu entwenden und auf einem anderen Planeten abzuliefern. Was für ein Glück, dass unsere Charaktere noch nicht ahnen, dass das Imperium gerade nach genau so einem Schiffstyp fahndet.

Dies war mein erster Kontakt mit dem Savage-Worlds-Regelwerk. Wir haben bis auf die Charaktererschaffung noch nicht sonderlich in die Tiefen des Systems abtauchen können. Daher mag ich mich dazu noch nicht so recht äußern. Mein erster Eindruck war allerdings, dass es sich jetzt nicht sooo extrem von gängigen Systemen abhebt.

Kategorien: Rollenspiel

4 Kommentare

  1. @Torben: Unverzeihlicher Fehler meinerseits! :)
    Ist hiermit korrigiert.

  2. *klugscheissermodus*
    Corellianisch schreibt man mit Doppel-l.

  3. Dem will ich nicht widersprechen. Wir haben auch einen kleinen Test-Kampf durchgespielt, was doch recht flott und ohne großes Nachschlagen vonstatten ging.

  4. SW ist ein grundlegend klassisches System, dass seine Stärken vor allem bei der schnellen Abwicklung von Konflikten (gerade mit vielen Beteiligten) und im Vorbereitungsaufwand für SLs zeigt.

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